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„Nate Dusing“ – Versionsunterschied

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Dusings internationale Karriere begann bei den [[Kurzbahnweltmeisterschaften 1997]] in Göteborg. Dusing belegte den sechsten Platz über 100 Meter [[Schmetterlingsschwimmen|Schmetterling]]. Ebenfalls Sechste wurde die 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel und die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel.<ref>[https://www.the-sports.org/swimming-fina-world-swimming-championships-25-m-results-1997-men-epm14025.html#79329 Kurzbahnweltmeisterschaften 1997] bei the-sports.org</ref> Im August 1997 wurden die [[Pan Pacific Swimming Championships]] in Fukuoka ausgetragen. Dusing gewann Gold mit der 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel und wurde Fünfter über 200 Meter Schmetterling.<ref name="worldaquatics">[https://www.worldaquatics.com/athletes/1038163/nate-dusing Nate Dusing] bei www.worldaquatics.com</ref> Über 100 Meter Schmetterling wurde er Dritter hinter seinem Landsmann [[Neil Walker (Schwimmer)|Neil Walker]] und dem Australier [[Michael Klim]].<ref name="swimppc">[http://www.gbrathletics.com/sport/swimppc.htm Medaillengewinner bei Pan Pacific Swimming Championships] bei gbrathletics.com</ref>
Dusings internationale Karriere begann bei den [[Kurzbahnweltmeisterschaften 1997]] in Göteborg. Dusing belegte den sechsten Platz über 100 Meter [[Schmetterlingsschwimmen|Schmetterling]]. Ebenfalls Sechste wurde die 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel und die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel.<ref>[https://www.the-sports.org/swimming-fina-world-swimming-championships-25-m-results-1997-men-epm14025.html#79329 Kurzbahnweltmeisterschaften 1997] bei the-sports.org</ref> Im August 1997 wurden die [[Pan Pacific Swimming Championships]] in Fukuoka ausgetragen. Dusing gewann Gold mit der 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel und wurde Fünfter über 200 Meter Schmetterling.<ref name="worldaquatics">[https://www.worldaquatics.com/athletes/1038163/nate-dusing Nate Dusing] bei www.worldaquatics.com</ref> Über 100 Meter Schmetterling wurde er Dritter hinter seinem Landsmann [[Neil Walker (Schwimmer)|Neil Walker]] und dem Australier [[Michael Klim]].<ref name="swimppc">[http://www.gbrathletics.com/sport/swimppc.htm Medaillengewinner bei Pan Pacific Swimming Championships] bei gbrathletics.com</ref>


Drei Jahre später bei den [[Olympische Sommerspiele 2000/Schwimmen|Olympischen Spielen 2000 in Sydney]] erreichte die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel mit [[Chad Carvin]], Nate Dusing, [[Jamie Rauch]] und [[Klete Keller]] das Finale mit der zweitschnellsten Vorlaufzeit. Im Endlauf schwammen [[Scott Goldblatt]], [[Josh Davis]], Jamie Rauch und Klete Keller über viereinhalb Sekunden schneller als die Vorlaufstaffel. Im Ziel hatten sie fünfeinhalb Sekunden Rückstand auf die australischen Olympiasieger und 0,06 Sekunden Vorsprung vor den drittplatzierten Niederländern. Auch die nur im Staffelvorlauf eingesetzten Schwimmer erhielten bei der Siegerehrung Medaillen.<ref>{{OlympediaWettbewerb|8518|4-mal-200-Meter-Freistilstaffel 2000|Abruf=2023-04-10}}</ref> 2001 bei den [[Schwimmweltmeisterschaften 2001|Weltmeisterschaften in Fukuoka]] gewann die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel in der Besetzung Scott Goldblatt, Nate Dusing, Chad Carvin und Klete Keller die Bronzemedaille hinter den Australiern und den Italienern.<ref>[https://www.the-sports.org/swimming-world-championships-results-2001-men-epm6156.html#28983 Weltmeisterschaften 2001] bei the-sports.org</ref> Im Jahr darauf bei den Pan Pacific Swimming Championships 2002 in Yokohama gewann Dusing sowohl mit der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel als auch mit der 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel die Silbermedaille.<ref name="worldaquatics" /> Über 100 Meter Freisitl wurde er hinter den beiden Australiern [[Ian Thorpe]] und [[Ashley Callus]] Dritter. Über 200 Meter Freistil siegten die Australier Ian Thorpe und [[Grant Hackett]] vor Dusing.<ref name="swimppc" />
Drei Jahre später bei den [[Olympische Sommerspiele 2000/Schwimmen|Olympischen Spielen 2000 in Sydney]] erreichte die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel mit [[Chad Carvin]], Nate Dusing, [[Jamie Rauch]] und [[Klete Keller]] das Finale mit der zweitschnellsten Vorlaufzeit. Im Endlauf schwammen [[Scott Goldblatt]], [[Josh Davis]], Jamie Rauch und Klete Keller über viereinhalb Sekunden schneller als die Vorlaufstaffel. Im Ziel hatten sie fünfeinhalb Sekunden Rückstand auf die australischen Olympiasieger und 0,06 Sekunden Vorsprung vor den drittplatzierten Niederländern. Auch die nur im Staffelvorlauf eingesetzten Schwimmer erhielten bei der Siegerehrung Medaillen.<ref>{{OlympediaWettbewerb|8518|4-mal-200-Meter-Freistilstaffel 2000|Abruf=2023-04-10}}</ref> 2001 bei den [[Schwimmweltmeisterschaften 2001|Weltmeisterschaften in Fukuoka]] gewann die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel in der Besetzung Scott Goldblatt, Nate Dusing, Chad Carvin und Klete Keller die Bronzemedaille hinter den Australiern und den Italienern.<ref>[https://www.the-sports.org/swimming-world-championships-results-2001-men-epm6156.html#28983 Weltmeisterschaften 2001] bei the-sports.org</ref> Im Jahr darauf bei den Pan Pacific Swimming Championships 2002 in Yokohama gewann Dusing sowohl mit der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel als auch mit der 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel die Silbermedaille.<ref name="worldaquatics" /> Über 100 Meter Freistil wurde er hinter den beiden Australiern [[Ian Thorpe]] und [[Ashley Callus]] Dritter. Über 200 Meter Freistil siegten die Australier Ian Thorpe und [[Grant Hackett]] vor Dusing.<ref name="swimppc" />


2003 bei den [[Schwimmweltmeisterschaften 2003|Weltmeisterschaften in Barcelona]] belegte Dusing den achten Platz über 200 Meter Freistil. In der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel schwammen im Vorlauf [[Randall Bal]], Nate Dusing, [[Ryan Wochomurka]] und Neil Walker die zweitschnellste Zeit hinter den Russen. Im Finale siegte die russiche Staffel vor [[Scott Tucker (Schwimmer)|Scott Tucker]], Neil Walker, Ryan Wochomurka und [[Jason Lezak]]. Auch Bal und Dusing erhielten eine Silbermedaille.<ref>[https://www.the-sports.org/swimming-world-championships-results-2003-men-epm2422.html#10332 Weltmeisterschaften 2003] bei the-sports.org (4-mal-100-Meter-Freistilstaffel)</ref> Die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel erreichte mit Scott Goldblatt, Chad Carvin, [[Kevin Clements]] und Klete Keller das Finale als vorlaufschnellste Staffel. Im Finale siegten die Australier vor [[Michael Phelps]], Nate Dusing, [[Aaron Peirsol]] und Klete Keller.<ref>[https://www.the-sports.org/swimming-world-championships-results-2003-men-epm2422.html#10334 Weltmeisterschaften 2003] bei the-sports.org (4-mal-200-Meter-Freistilstaffel)</ref>
2003 bei den [[Schwimmweltmeisterschaften 2003|Weltmeisterschaften in Barcelona]] belegte Dusing den achten Platz über 200 Meter Freistil. In der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel schwammen im Vorlauf [[Randall Bal]], Nate Dusing, [[Ryan Wochomurka]] und Neil Walker die zweitschnellste Zeit hinter den Russen. Im Finale siegte die russische Staffel vor [[Scott Tucker (Schwimmer)|Scott Tucker]], Neil Walker, Ryan Wochomurka und [[Jason Lezak]]. Auch Bal und Dusing erhielten eine Silbermedaille.<ref>[https://www.the-sports.org/swimming-world-championships-results-2003-men-epm2422.html#10332 Weltmeisterschaften 2003] bei the-sports.org (4-mal-100-Meter-Freistilstaffel)</ref> Die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel erreichte mit Scott Goldblatt, Chad Carvin, [[Kevin Clements]] und Klete Keller das Finale als vorlaufschnellste Staffel. Im Finale siegten die Australier vor [[Michael Phelps]], Nate Dusing, [[Aaron Peirsol]] und Klete Keller.<ref>[https://www.the-sports.org/swimming-world-championships-results-2003-men-epm2422.html#10334 Weltmeisterschaften 2003] bei the-sports.org (4-mal-200-Meter-Freistilstaffel)</ref>


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Bei den [[Olympische Sommerspiele 2004/Schwimmen|Olympischen Spielen 2004 in Athen]] erreichte die 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel in der Besetzung [[Gabe Woodward]], Nate Dusing, Neil Walker und [[Gary Hall junior]] das Finale in der zweitschnellsten Zeit. Im Endlauf siegten die Südafrikaner vor den Niederländern und der US-Staffel mit [[Ian Crocker]], [[Michael Phelps]], Neil Walker und [[Jason Lezak]]. Alle sieben eingesetzten Schwimmer aus den Vereinigten Staaten erhielten eine Bronzemedaille.<ref>{{OlympediaWettbewerb|8898|4-mal-100-Meter-Freistilstaffel 2004|Abruf=2023-04-10}}</ref> Im Oktober 2004 gewann Dusing bei den [[Kurzbahnweltmeisterschaften 2004]] in Indianapolis die Goldmedaille in der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel zusammen mit [[Nick Brunelli]], Neil Walker und Jason Lezak.<ref>[https://www.the-sports.org/swimming-fina-world-swimming-championships-25-m-results-2004-men-epm2424.html#10375 Kurzbahnweltmeisterschaften 2004] bei the-sports.org</ref> Zum Abschluss seiner Karriere siegte die 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel mit Phelps, Walker, Dusing und Lezak bei den [[Schwimmweltmeisterschaften 2005|Weltmeisterschaften 2005 in Montreal]]. Schon im Vorlauf waren Neil Walker, [[Garrett Weber-Gale]], Nate Dusing und [[Ben Wildman-Tobriner]] die schnellste Zeit geschwommen.<ref>[https://www.the-sports.org/swimming-world-championships-results-2005-men-epm2423.html#10292 Weltmeisterschaften 2005] bei the-sports.org</ref>

Aktuelle Version vom 10. April 2023, 20:37 Uhr

Nathanael „Nate“ James Dusing (* 25. November 1978 in Villa Hills, Kentucky) ist ein ehemaliger Schwimmer aus den Vereinigten Staaten. Er erhielt bei Olympischen Spielen eine Silber- und eine Bronzemedaille. Bei Weltmeisterschaften auf der Langbahn (50 Meter) gewann er einmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze, bei Weltmeisterschaften auf der Kurzbahn (25 Meter) erschwamm er eine Goldmedaille.

Karriere

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Dusing besuchte die Covington Catholic High School und danach die University of Texas at Austin. Nach seiner Graduierung schwamm der 1,85 Meter große Dusing für den Circle Club in Austin.

Dusings internationale Karriere begann bei den Kurzbahnweltmeisterschaften 1997 in Göteborg. Dusing belegte den sechsten Platz über 100 Meter Schmetterling. Ebenfalls Sechste wurde die 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel und die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel.[1] Im August 1997 wurden die Pan Pacific Swimming Championships in Fukuoka ausgetragen. Dusing gewann Gold mit der 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel und wurde Fünfter über 200 Meter Schmetterling.[2] Über 100 Meter Schmetterling wurde er Dritter hinter seinem Landsmann Neil Walker und dem Australier Michael Klim.[3]

Drei Jahre später bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney erreichte die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel mit Chad Carvin, Nate Dusing, Jamie Rauch und Klete Keller das Finale mit der zweitschnellsten Vorlaufzeit. Im Endlauf schwammen Scott Goldblatt, Josh Davis, Jamie Rauch und Klete Keller über viereinhalb Sekunden schneller als die Vorlaufstaffel. Im Ziel hatten sie fünfeinhalb Sekunden Rückstand auf die australischen Olympiasieger und 0,06 Sekunden Vorsprung vor den drittplatzierten Niederländern. Auch die nur im Staffelvorlauf eingesetzten Schwimmer erhielten bei der Siegerehrung Medaillen.[4] 2001 bei den Weltmeisterschaften in Fukuoka gewann die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel in der Besetzung Scott Goldblatt, Nate Dusing, Chad Carvin und Klete Keller die Bronzemedaille hinter den Australiern und den Italienern.[5] Im Jahr darauf bei den Pan Pacific Swimming Championships 2002 in Yokohama gewann Dusing sowohl mit der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel als auch mit der 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel die Silbermedaille.[2] Über 100 Meter Freistil wurde er hinter den beiden Australiern Ian Thorpe und Ashley Callus Dritter. Über 200 Meter Freistil siegten die Australier Ian Thorpe und Grant Hackett vor Dusing.[3]

2003 bei den Weltmeisterschaften in Barcelona belegte Dusing den achten Platz über 200 Meter Freistil. In der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel schwammen im Vorlauf Randall Bal, Nate Dusing, Ryan Wochomurka und Neil Walker die zweitschnellste Zeit hinter den Russen. Im Finale siegte die russische Staffel vor Scott Tucker, Neil Walker, Ryan Wochomurka und Jason Lezak. Auch Bal und Dusing erhielten eine Silbermedaille.[6] Die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel erreichte mit Scott Goldblatt, Chad Carvin, Kevin Clements und Klete Keller das Finale als vorlaufschnellste Staffel. Im Finale siegten die Australier vor Michael Phelps, Nate Dusing, Aaron Peirsol und Klete Keller.[7]

Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen erreichte die 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel in der Besetzung Gabe Woodward, Nate Dusing, Neil Walker und Gary Hall junior das Finale in der zweitschnellsten Zeit. Im Endlauf siegten die Südafrikaner vor den Niederländern und der US-Staffel mit Ian Crocker, Michael Phelps, Neil Walker und Jason Lezak. Alle sieben eingesetzten Schwimmer aus den Vereinigten Staaten erhielten eine Bronzemedaille.[8] Im Oktober 2004 gewann Dusing bei den Kurzbahnweltmeisterschaften 2004 in Indianapolis die Goldmedaille in der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel zusammen mit Nick Brunelli, Neil Walker und Jason Lezak.[9] Zum Abschluss seiner Karriere siegte die 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel mit Phelps, Walker, Dusing und Lezak bei den Weltmeisterschaften 2005 in Montreal. Schon im Vorlauf waren Neil Walker, Garrett Weber-Gale, Nate Dusing und Ben Wildman-Tobriner die schnellste Zeit geschwommen.[10]

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  • Nate Dusing in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Fußnoten

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  1. ↑ Kurzbahnweltmeisterschaften 1997 bei the-sports.org
  2. ↑ a b Nate Dusing bei www.worldaquatics.com
  3. ↑ a b Medaillengewinner bei Pan Pacific Swimming Championships bei gbrathletics.com
  4. ↑ 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel 2000 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 10. April 2023.
  5. ↑ Weltmeisterschaften 2001 bei the-sports.org
  6. ↑ Weltmeisterschaften 2003 bei the-sports.org (4-mal-100-Meter-Freistilstaffel)
  7. ↑ Weltmeisterschaften 2003 bei the-sports.org (4-mal-200-Meter-Freistilstaffel)
  8. ↑ 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel 2004 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 10. April 2023.
  9. ↑ Kurzbahnweltmeisterschaften 2004 bei the-sports.org
  10. ↑ Weltmeisterschaften 2005 bei the-sports.org
Personendaten
NAME Dusing, Nate
ALTERNATIVNAMEN Dusing, Nathanael James
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Schwimmer
GEBURTSDATUM 25. November 1978
GEBURTSORT Villa Hills, Kentucky
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