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„Valentine Python“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
== Leben ==
Valentine Python wurde am 18. Juni 1975 in [[Neuenburg NE|Neuchâtel]] geboren. Sie studierte an der [[Universität Neuenburg]] und schloss 2006 mit dem Master in Humanwissenschaften (Geschichte und Geographie) ab. 2010 promovierte sie an der [[École polytechnique fédérale de Lausanne]] unter der Leitung von [[Martine Rebetez]]. Sie ist Expertin auf den Feldern der Klimatologie und Umweltwissenschaften. Ihre berufliche Laufbahn umfasste Positionen als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Trainerin für nachhaltige Entwicklung, Dozentin, Beraterin und Lehrerin.<ref>{{Literatur |Autor=Vincent Maendly |Titel=Une passeuse de science invitée surprise dans l'arène politique |Sammelwerk=24Heures |Datum=2019-10-28 |ISSN=1424-4039 |Online=https://www.24heures.ch/portraits/passeuse-science-invitee-surprise-arene-politique/story/21561994 |Abruf=2019-12-14}}</ref>
Valentine Python wurde am 18. Juni 1975 in [[Neuenburg NE|Neuchâtel]] geboren. Sie studierte an der [[Universität Neuenburg]] und schloss 2006 mit dem Master in Humanwissenschaften (Geschichte und Geographie) ab. 2010 promovierte sie an der [[École polytechnique fédérale de Lausanne]] unter der Leitung von [[Martine Rebetez]], mit Studien unter ihrem Mädchennamen Valentine Renaud.<ref>{{Internetquelle |autor=Valentine Renaud, Martine Rebetez |url=https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0168192308003171?via=ihub |titel=Comparison between open-site and below-canopy climatic conditions in Switzerland during the exceptionally hot summer of 2003 |hrsg=Agricultural and Forest Meteorology |datum=2009-05-07 |abruf=2023-03-18}}</ref> Sie ist Expertin in Klimatologie und Umweltwissenschaften. Ihre berufliche Laufbahn umfasste Positionen als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Trainerin für nachhaltige Entwicklung, Dozentin, Beraterin und Lehrerin.<ref>{{Literatur |Autor=Vincent Maendly |Titel=Une passeuse de science invitée surprise dans l'arène politique |Sammelwerk=24Heures |Datum=2019-10-28 |ISSN=1424-4039 |Online=https://www.24heures.ch/portraits/passeuse-science-invitee-surprise-arene-politique/story/21561994 |Abruf=2019-12-14}}</ref>


== Politischer Werdegang ==
== Politischer Werdegang ==
Valentine Python trat erst 2018 der [[Grüne Partei der Schweiz|Grünen Partei]] bei und wurde direkt in den Gemeinderat von [[La Tour-de-Peilz]] gewählt. Auf der Generalversammlung 2019 wurde sie zur Vorsitzenden der Fraktion der Grünen Riviera und Pays d'Enhaut gewählt. Nach ihrer erfolgreichen, allerdings unerwarteten Wahl in den Nationalrat 2019 trat sie von der Präsidentschaft zurück, die sie nur wenige Monate lang innehatte.
Valentine Python trat erst 2018 der [[Grüne Partei der Schweiz|Grünen Partei]] bei und wurde direkt in den Gemeinderat von [[La Tour-de-Peilz]] gewählt. Auf der Generalversammlung 2019 wurde sie zur Vorsitzenden der Fraktion der Grünen Riviera und Pays d'Enhaut gewählt. Nach ihrer erfolgreichen, allerdings unerwarteten Wahl in den Nationalrat 2019 trat sie von der Präsidentschaft zurück, die sie nur wenige Monate lang innehatte.


Bei den [[Schweizer Parlamentswahlen 2019]] kandidierte sie auf dem 13. Platz der grünen Liste für den Nationalrat. Am 20. Oktober 2019 war sie die erste Nachrückkandidatin, was auf ihren Beruf als Klimaexpertin zurückgeführt wurde<ref>{{Internetquelle |url=https://lecourrier.ch/2019/12/04/un-regard-scientifique-sous-la-coupole/ |titel=Un regard scientifique sous la Coupole |datum=2019-12-04 |abruf=2019-12-14 |sprache=fr}}</ref>. Sie rutschte nach der erfolgreichen Stichwahl von [[Adèle Thorens Goumaz]] am 10. November 2019 in den [[Ständerat]] auf deren Mandat nach. Sie wurde am 2. Dezember 2019 als Nationalrätin vereidigt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.parlament.ch/de/biografie/valentine-python/4307 |titel=Ratsmitglied ansehen |abruf=2019-12-14}}</ref>
Bei den [[Schweizer Parlamentswahlen 2019]] kandidierte sie auf dem 13. Platz der grünen Liste für den Nationalrat. Am 20. Oktober 2019 war sie die erste Nachrückkandidatin, was auf ihren Beruf als Klimaexpertin zurückgeführt wurde<ref>{{Internetquelle |url=https://lecourrier.ch/2019/12/04/un-regard-scientifique-sous-la-coupole/ |titel=Un regard scientifique sous la Coupole |datum=2019-12-04 |abruf=2019-12-14 |sprache=fr}}</ref>. Sie rutschte nach der erfolgreichen Stichwahl von [[Adèle Thorens Goumaz]] in den [[Ständerat]] am 10. November 2019 auf deren Mandat nach. Sie wurde am 2. Dezember 2019 als Nationalrätin vereidigt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.parlament.ch/de/biografie/valentine-python/4307 |titel=Ratsmitglied ansehen |abruf=2019-12-14}}</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 18. März 2023, 06:47 Uhr

Valentine Python, offizielles Portrait (2019)

Valentine Python (* 18. Juni 1975 in Neuenburg) ist eine Schweizer Klimatologin und Politikerin.

Leben

Valentine Python wurde am 18. Juni 1975 in Neuchâtel geboren. Sie studierte an der Universität Neuenburg und schloss 2006 mit dem Master in Humanwissenschaften (Geschichte und Geographie) ab. 2010 promovierte sie an der École polytechnique fédérale de Lausanne unter der Leitung von Martine Rebetez, mit Studien unter ihrem Mädchennamen Valentine Renaud.[1] Sie ist Expertin in Klimatologie und Umweltwissenschaften. Ihre berufliche Laufbahn umfasste Positionen als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Trainerin für nachhaltige Entwicklung, Dozentin, Beraterin und Lehrerin.[2]

Politischer Werdegang

Valentine Python trat erst 2018 der Grünen Partei bei und wurde direkt in den Gemeinderat von La Tour-de-Peilz gewählt. Auf der Generalversammlung 2019 wurde sie zur Vorsitzenden der Fraktion der Grünen Riviera und Pays d'Enhaut gewählt. Nach ihrer erfolgreichen, allerdings unerwarteten Wahl in den Nationalrat 2019 trat sie von der Präsidentschaft zurück, die sie nur wenige Monate lang innehatte.

Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2019 kandidierte sie auf dem 13. Platz der grünen Liste für den Nationalrat. Am 20. Oktober 2019 war sie die erste Nachrückkandidatin, was auf ihren Beruf als Klimaexpertin zurückgeführt wurde[3]. Sie rutschte nach der erfolgreichen Stichwahl von Adèle Thorens Goumaz in den Ständerat am 10. November 2019 auf deren Mandat nach. Sie wurde am 2. Dezember 2019 als Nationalrätin vereidigt.[4]

Einzelnachweise

  1. Valentine Renaud, Martine Rebetez: Comparison between open-site and below-canopy climatic conditions in Switzerland during the exceptionally hot summer of 2003. Agricultural and Forest Meteorology, 7. Mai 2009, abgerufen am 18. März 2023.
  2. Vincent Maendly: Une passeuse de science invitée surprise dans l'arène politique. In: 24Heures. 28. Oktober 2019, ISSN 1424-4039 (24heures.ch [abgerufen am 14. Dezember 2019]).
  3. Un regard scientifique sous la Coupole. 4. Dezember 2019, abgerufen am 14. Dezember 2019 (französisch).
  4. Ratsmitglied ansehen. Abgerufen am 14. Dezember 2019.