Arden-Arcade und Diskussion:Methodischer Kulturalismus: Unterschied zwischen den Seiten
+Koord mit Benutzer:Dschwen/Koordinatenhelferlein |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
__TOC__ |
|||
'''Arden-Arcade''' ist eine Stadt im [[Sacramento County]] im [[US-Bundesstaat]] [[Kalifornien]], [[USA]], mit 105.600 Einwohnern (Stand: [[2004]]). Die geographischen Koordinaten sind: 38,60° Nord, 121,38° West. Das Stadtgebiet hat eine Größe von 49,2 km². |
|||
Auf den Artikel freu ich mich :-) [[Benutzer:Davidl|Davidl]] 22:58, 1. Sep 2006 (CEST) |
|||
:ich werde Dir Kritik am Relativismus liefern. Gruß --[[Benutzer:Luha|Lutz Hartmann]] 23:08, 1. Sep 2006 (CEST) |
|||
[[Kategorie:Ort in Kalifornien]] |
|||
[[en:Arden-Arcade, California]] |
|||
:: Na wart erst mal ab, bis ich im Relativismusartikel Deinen logozentrischen Diskurs der Metaphysik der Präsenz einer ordentlichen Dekonstruktion unterzogen habe ... ähh ... oder so ähnlich. So ganz bin ich ja auch noch nicht mit Derrida vertraut :-). --[[Benutzer:Davidl|Davidl]] 23:17, 1. Sep 2006 (CEST) |
|||
{{Koordinate_Artikel|38_36_5.1159e-12_N_121_22_48.000_W_type:city(105600)_region:US-CA|38° 36' 5.12e-12" N 121° 22' 48.0" W}} |
|||
::: Ist wirklich ein toller Artikel geworden, herzlichen Glueckwunsch. Eine Anmerkung aber: " Richard Rorty treibt die relativistische Sicht mit der These auf die Spitze, dass erlaubt ist, was in dem jeweiligen kulturellen Umfeld faktisch akzeptiert ist." Dieser Satz scheint mir schlicht falsch zu sein, warum ausgerechnet Rorty, der sich selbst als "Eurozentrist" bezeichnet und fuer die weltweite Durchsetzung der Menschenrecht kaempft? Gruesse --[[Benutzer:Davidl|Davidl]] 19:09, 22. Okt. 2006 (CEST) |
|||
::::Rorty ist sicherlich kein böser Mensch. Wenn er aber nur eine ''hermeneutische'' Begründung hat, bleibt er Relativist. Und das hat er aus meiner Sicht in mehreren Büchern betont. Hier werden ja nicht seine materiellen Aussagen, sondern seine Rechtfertigung kritisiert. Ich versuchs trotzdem zu "relativieren". Gruß --[[Benutzer:Luha|Lutz Hartmann]] 18:30, 23. Okt. 2006 (CEST) |
|||
Der Artikel ist etwas ''zu'' sparsam mit Wikilinks versehen. Bis zum Abschluss der Exzellenz-Diskussion sollten die allerwichtigsten Fachbegriffe und Personen noch behutsam verlinkt werden (sollte natürlich am Schluss nicht so blaubunt wie in der - übrigens m.E. nach völlig allgemeinverständlichen Einleitung - sein). Ansonsten war der ungläubige Protest angesichts eines solch anspruchsvollen Themas, was sich nun prinzipbedingt einfach nicht so plakativ und unterhaltsam darstellen lässt wie z.B. der Sieger des letzten SW (den ich ja selbst aktiv mit zur Nr. 1 gekürt habe, insofern ist das auch nicht als Kritik an Tierartikeln zu verstehen) abzusehen. Es ist schon frustrativ zu sehen, dass inzwischen Themen schlecht beurteilt werden, gerade '''weil''' sie Wissen über weithin Unbekanntes auf hohem Niveau vermitteln wollen... das spricht irgendwie mal wieder für sich selbst. ;-) Statt zu sehen, dass es außerhalb der Wikipedia bisher noch gar keine Lexikonartikel darüber gibt und dieser hier nun das Alleinstellungsmerkmal besitzt und allen gedruckten Lexika voraus ist... Wie auch immer, wenn ich Zeit habe, dann helfe ich in den nächsten Tagen (ausnahmsweise) gerne mit bei der internen Verlinkung, sofern bis dahin noch nicht erfolgt. Schöne Grüße, --[[Benutzer:Markus Mueller|Markus Mueller]] 19:30, 22. Okt. 2006 (CEST) |
|||
'''Den Ausführungen von Markus Mueller kann nicht zugestimmt werden.''' |
|||
1. Die Grundidee von Wikipedia ist es, soviel wie möglich Wissen so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen. Oder habe ich da was falsch verstanden? |
|||
Gehe mal davon aus, habe das so richtig verstanden. |
|||
Dann dürfte hohes wissenschaftliches Niveau abschreckend wirken. |
|||
Der einfache, klare und übersichtliche Satzbau scheint da eher zielführend zu sein. |
|||
2. Da diese Einleitung |
|||
a) schon sehr viele Details vorwegnimmt und viel zu lang ist |
|||
b) für einen „Normalsterblichen“ zu viel Fachwissen voraussetzt und daher nicht verständlich |
|||
ist (der letzte Absatz ist für einen „Nichtphilosophen“ völlig unverständlich.) |
|||
wird folgende allgemeinverständliche Einleitung vorgeschlagen: |
|||
Der Methodische Kulturalismus ist eine von Peter Janich und seinen Schülern entwickelte philosophische Denkrichtung, nach der Wissenschaft durch menschliches Handeln zustande kommen soll. Dieser konstruktivistische Denkansatz wird dem Naturalismus (grob gesagt: „die Welt ist unabhängig von unserem Handeln einfach da“) und dem Relativismus (grob gesagt: „jeder hat seine eigene Welt für sich“) als Alternative entgegengesetzt und ist eine Weiterentwicklung des Methodischen Konstruktivismus der Erlanger Schule von Paul Lorenzen und Wilhelm Kamlah. Diese neu formulierte Handlungstheorie stellt nichtsprachliches Handeln, wie beispielsweise Schwimmen, Autofahren oder schöpferische Tätigkeiten der Sprache gleich und sieht Wissenschaft als eine Weiterentwicklung und Spezialisierung des täglichen Handelns auf allen Gebieten des Alltags. Wissenschaft sei demnach nicht Selbstzweck, vielmehr müssten die Ergebnisse der Forschungsarbeiten praktisch anwendbar sein. |
|||
--[[Benutzer:HenryV|HenryV]] 15:18, 23. Okt. 2006 (CEST) |
|||
--- |
|||
P.S. Habe soeben einen Artikel entdeckt, der Sieger hätte werden sollen: |
|||
[[Ab Anbar]] |
|||
--[[Benutzer:HenryV|HenryV]] 16:19, 23. Okt. 2006 (CEST) |
|||
'''Ich stimme Markus aber zu.''' Gruß --[[Benutzer:Luha|Lutz Hartmann]] 18:30, 23. Okt. 2006 (CEST) |
|||
-- |
|||
In diesem Satz |
|||
"Auch die Naturwissenschaften auf der Grundlage der Allgemeingültigkeit (Universalität) und Personenunabhängigkeit (Transsubjektivität) ihrer Theorien (vgl. o.)." |
|||
fehlt mindestens ein Verb. {{unsigned|62.214.244.69|[[Benutzer Diskussion:Johnny Yen|Johnny Yen]] [[Benutzer:Johnny Yen/SMINTAIR-Löschdisku|<small>lachen?</small>]] 20:58, 22. Okt. 2006 (CEST)}} |
|||
: Mir hat sich da jetzt spontan "beruhen" aufgedrängt. --[[Benutzer Diskussion:Johnny Yen|Johnny Yen]] [[Benutzer:Johnny Yen/SMINTAIR-Löschdisku|<small>lachen?</small>]] 20:58, 22. Okt. 2006 (CEST) |
|||
::Danke für die Beseitigung des Fehlers. --[[Benutzer:Luha|Lutz Hartmann]] 18:30, 23. Okt. 2006 (CEST) |
|||
==Kuhn?== |
|||
"Besonders destruktiv wirkt dabei die These von Thomas S. Kuhn von der Inkommensurabilität wissenschaftlicher Paradigmen." |
|||
Es ist schon ein Weilchen her, dass ich mich mit Wissenschaftstheorie befasst habe. Aber meiner Erinnerung nach stammt zwar von Kuhn die Idee des Paradigmenwechsels. Es war aber Feyerabend, der behauptet hat, die verschiedenen Paradigmen seien inkommensurabel. Oder? |
|||
[[Benutzer:Konrad L.|Konrad L.]] 13:27, 23. Okt. 2006 (CEST) |
|||
:Im Artikel [[Thomas S. Kuhn]] wird das anders dargestellt (Kuhn und Feyerabend parallel). Ist mir aber egal, weil Kuhn in jedem Fall den Begriff der Inkommensurabilität bewusst in seine Theorie eingebaut und also auch vertreten hat. --[[Benutzer:Luha|Lutz Hartmann]] 18:24, 23. Okt. 2006 (CEST) |
|||
== Fernleihaufsatzlink == |
|||
Ist das eigentlich (gesetzlich) erlaubt (bezogen mindestens auf den letzten Link)? [[Benutzer:128.176.83.43|128.176.83.43]] 09:47, 23. Okt. 2006 (CEST) |
|||
:Wie das passiert ist, kann ich mir nicht erklären. Ich hatte den jetzt vorhandenen sauberen Link gesetzt. --[[Benutzer:Luha|Lutz Hartmann]] 18:36, 23. Okt. 2006 (CEST) |
|||
::Hätte ich aber spannend gefunden, ich habe nämlich noch massenweise PDFs zum [[Instituto Nacional de Industria]]. (das oben war ich, dummerweise ausgeloggt...) [[Benutzer:Chigliak|chigliak]] 20:34, 23. Okt. 2006 (CEST) |
|||
== Diskussion aus dem [[Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb|Review]] des 5. [[Wikipedia:Schreibwettbewerb|Schreibwettbewerbs]] (September 2006) == |
|||
nominiert von [[Benutzer:Luha|Lutz Hartmann]] |
|||
Liegt noch nirgendwo und steht auch noch nicht in bewährten Lexika. Eine Abspaltung vom [[Erlanger Konstruktivismus]]. Ich hoffe, die Zeit und das Material reichen. |
|||
:So, der erste große Wurf für den Artikel ist geschafft. Es fehlen noch hier und da kleinere Ergänzungen. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn schon jetzt jemand sich für den Artikel interessierte und hier oder auf der Diskussionsseite möglichst intensive und detaillierte Kritik einbrächte. --[[Benutzer:Luha|Lutz Hartmann]] 23:12, 9. Sep 2006 (CEST) |
|||
Der 5. [[Wikipedia:Schreibwettbewerb|Schreibwettbewerb]] ist beendet. -- [[Benutzer:Dishayloo|Dishayloo]] [http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Benutzer_Diskussion:Dishayloo&action=edit&section=new +] 16:50, 23. Okt. 2006 (CEST) |
|||
== Frage == |
|||
Kann man den Satz in normales Deutsch transformieren, oder ist das ein Philosophie-Terminus, und muss so bleiben. Klingt mehr als "strange". |
|||
-> |
|||
''"Die Ergebnisse der menschlichen Praxis sind kultürlich."'' |
|||
Gruß [[Benutzer:Boris Fernbacher|Boris Fernbacher]] 17:48, 23. Okt. 2006 (CEST) |
|||
:''↑ Kultürlich als Begriff wurde bereits von Lorenzen im Erlanger Konstruktivismus verwendet, findet sich aber auch bei Martin Wimmer für die interkulturelle Philosophie'' (=Fußnote 8 im Artikel); ich möchte den Begriff nicht wegnehmen, weil er von Janich bewusst verwendet wird, werde den Hinweis aber im Artikel versuchen unterzubringen. Gruß --[[Benutzer:Luha|Lutz Hartmann]] 18:21, 23. Okt. 2006 (CEST) |
|||
Okay, man sollte es aber auch in Normal-Deutsch übersetzen. Man ist wirklich am rätseln, was das soll. [[Benutzer:Boris Fernbacher|Boris Fernbacher]] 20:17, 23. Okt. 2006 (CEST) |
|||
Könnt ihr Euch den zweiten Satz mal ansehen: "Kernaussage dieses Ansatzes ist, ..." Ich meine hier einen Gegensatz zwischen "rein theoretischer Überlegung" und der "Weiterentwicklung der alltäglichen, vorwissenschaftlichen Praxis" zu lesen. Wenn theoretische Überlegungen nicht wissenschaftliche Ergebnisse produzieren, was dann? Ist es nicht eher so, dass die meisten wissenschaftlichen Ergebnisse aus der Praxis kommen, einige aber eben nicht? Zwar kenne ich die Theorie nicht, doch sollte sie tatsächlich den Wert theoretischer Überlegungen verneinen, scheint mir der Kulturalismus nicht gar so toll zu sein. --[[Benutzer:Zahnstein|Zahnstein]] 18:06, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
== Begriffsfindung? == |
|||
Kann jemand meinen Verdacht ausraeumen, dass es sich hier um Begriffsfindung handelt? Ich sehe nicht so recht, dass dies ein klar abgegrenster oder doch wenigstens haeufig verwandter fesstehender Begriff ist, wie sagen wir mal [[Kritischer Rationalismus]], [[Liberaler Multikulturalismus]], [[Neoinstitutionalismus]] usw. ist. Auf der LK-Seite habe ich bereits gemutmasst, dass der Begriff im angelsaechsichen Raum voellig unbekannt ist und Logo hat dargelegt, dass hier 4-6 Schueler eines Profs. diesen Begriff ab und an gebrauchen. Es gibt aber ja durchaus aehnliche Ansaetze, die sich halt nur nicht so nennen. Insofern waere das dann hier Begriffsfindung, obwohl es den Begriff sozusagen "gibt". <font color="886600">[[Benutzer:Fossa|Fossa]]</font><sub><font color="330033">[[Benutzer_Diskussion:Fossa|?!]]</font></sub><sup><font color="green">[[Benutzer:Fossa/Bewertung| ±]]</font></sup> 19:07, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
: PS: Ein kleines Schmankerl: "Der Erlanger Konstruktivismus – auch als Konstruktivismus der „Erlanger Schule“ und neuerdings Methodischer Konstruktivismus bezeichnet". So steht's nur einen Klick entfernt in [[Erlanger Konstruktivismus]]. Hie ist "Methodischer Konstruktismus" vom Erlanger Konstruktivismus deutlich verschieden, dort einfach nur das neuere Label. Ich denke beides ist vermutlich eine haltbare These, womit wir hier bei [[WP:TF]] gelandet waeren. <font color="886600">[[Benutzer:Fossa|Fossa]]</font><sub><font color="330033">[[Benutzer_Diskussion:Fossa|?!]]</font></sub><sup><font color="green">[[Benutzer:Fossa/Bewertung| ±]]</font></sup> 20:20, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
Erstaunlich, dass jetzt plötzlich alle „Begriffsfindung“ schreiben, wo sonst den üblichen Papphüten auf den Löschkandidaten schon 3 [http://www.google.de/search?hl=de&q=%22Methodischer+Kulturalismus%22+-wikipedia&btnG=Suche&meta= Google-Treffer] reichen, um einen berechtigten Löschantrag für irgendwelche abstrusen Privattheorien zur Geldschneiderei abzuwürgen. Versuch's doch mal mit der [[:Kategorie:Pseudowissenschaft]], wenn Du Lust verspürst, unsinnige [[WP:TF]]s zu entsorgen, denen niemand nachweinen wird. Dieser Bereich hätte es nun ''wirklich'' nötig. --[[Benutzer:Markus Mueller|Markus Mueller]] 20:32, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
: Erstaunlich ist vielmehr, dass Du meine Fragen nicht beantwortest, und stattdessen einen Nebenschauplatz aufmachst. Uebrigens hatte ich mich auch schon fuer die Loeschung der Kategorie Pseudowissenschaft stark gemacht, weil das ein Kampfbegriff ist. <font color="886600">[[Benutzer:Fossa|Fossa]]</font><sub><font color="330033">[[Benutzer_Diskussion:Fossa|?!]]</font></sub><sup><font color="green">[[Benutzer:Fossa/Bewertung| ±]]</font></sup> 20:36, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
::Anders gefragt: Kannst Du begründen, warum du es für Begriffsfindung hälst? Offensichtlich scheint diess eine (wenn auch nicht sehr alte) existierende philosophische Schule zu sein. Wie viele Vertreter braucht die denn, damit sie in deinen Augen relevant ist? Und weshalb ist Rezeption im Ausland hierbei maßgebend? --[[Benutzer:Anneke Wolf|Anneke Wolf]] 20:42, 24. Okt. 2006 (CEST) P.S. In der Einleitung des Artikels steht, dass sich der Methodischen Kulturalismus aus dem Erlanger Konstruktivismus entwickelt hat (also eine Weiterentwicklung) - liest du den Artikel auch? |
|||
:: @Fossa: Natürlich habe ich Deine Frage beantwortet, hast Du auf den Link geklickt? Dein Ansinnen ist einfach zu bizarr, als dass man darauf sinnvoll antworten könnte. Ist die ''[[Kritik der reinen Vernunft]]'' Theoriefindung? Der Begriff „Unterschicht“ Begriffsfindung? Schon vergessen, was eine Enzyklopädie eigentlich macht? ''Theorien darstellen''. Vielleicht angesichts des starken Trends zu Episodenlisten und Navigationsleisten statt Artikelschreiben etwas untergegangen dieser Aspekt eines Lexikons. Wieviel hundert Wikilinks zu wissenschaftlichen Theorien der letzten 10 Jahre soll ich denn auflisten, bis Du zufrieden bist? Letztens hat mal jemand [[Natürliche Theologie]] wegen WP:TF zur Löschung vorgeschlagen, auch so eine intellektuelle Meisterleistung. |
|||
:: Wirklich, eine so formulierte Frage kann man doch nicht ernstnehmen. Erst recht nicht, wenn sie ein promovierter Sozialwissenschaftler vorbringt - dem könnte ich doch niemals unterstellen, dass er nicht in der Lage wäre, sich diese Frage innerhalb von 30 Sekunden selbst zu beantworten. Da muss ich mich doch zwangsläufig verarscht fühlen, nicht wahr? --[[Benutzer:Markus Mueller|Markus Mueller]] 20:47, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
:::Dass die Google-Treffer aber überwiegend Kaufangebote für das eine Buch sind, hast du auch gesehen? Wie dem auch sei, wenn dieser Artikel richtig und gut wäre, wäre der über die Erlanger Schule falsch, da muss auf jeden Fall nachgearbeitet werden. — [[Benutzer:Lecartia|Lecartia]] [[Benutzer Diskussion:Lecartia|Δ]] 21:05, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
:::::''Dass die Google-Treffer aber überwiegend Kaufangebote für das eine Buch sind, hast du auch gesehen?'' Stimmt nicht, ist nur auf den ersten Seiten so (Thats Google...) --[[Benutzer:Anneke Wolf|Anneke Wolf]] 21:18, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
:::: Sicher habe ich das gesehen, wobei bei mehr als 1200 Seiten stichprobenartig nachgeprüft noch genügend nicht-Buch-Links dabei sind. Die Diskussion bleibt, wie ich oben gesagt hatte, vollkommen ''bizarr.'' Jeder Rapper mit 'ner CD ist relevant, jeder Trivial-Autor mit zwei Bücher, jede modische alternativmedizinische Quacksalberei der letzten 12 Monate, jede Pornodarstellerin, die gerade einen Pseudopreis der Industrie erhalten hat, jeder Sequel eines Kinofilms, der in 2 Jahren vielleicht erscheinen wird - aber eine führende Schule der deutschen Gegenwartsphilosophie ist Begriffs- und Theoriefindung? Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll, die Merkbefreiungen auszustellen... ich geh jetzt mal wohl lieber schnell einen Kopierer suchen. --[[Benutzer:Markus Mueller|Markus Mueller]] 21:15, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
::::: Der Unterschied besteht darin, dass das eine Dinge aus Fleisch und Blut sind, die recht gut abgrenzbar sind, waehrend das andere abstrakte Konzepte, Theorien oder Schulen sind. Die sind nicht so einfach abgrenzbar und der eine behaupet mit Fug und Recht KM waere eine Abspaltung des EK, fuer den zweiten ist es eine Spielart des EK und fuer den dritten einfach nur ein neues Label. Dazu kommt, dass Autoren nie ganz konsistent ihre Theorien ueber Zeit verteren und auch innerhalb von Schulen Differenzen existieren. Wenn WP nun "entscheidet" KM waere (1) homogen genug, um als eigenes Paradigma zu gelten und (2) hinreichend verschieden genug vom EK, so sollte das doch auf der Basis weitgehendenden Konsenses in der Philosophie geschehen. Ich sehe einfach nicht, dass die 4-6 Autoren, die hier bisweilen bemueht werden hinreichend als Schule abgegrenzt sind. Normalerweise gibt es in solchen Faellen jede Menge Review-Artikel usw. <font color="886600">[[Benutzer:Fossa|Fossa]]</font><sub><font color="330033">[[Benutzer_Diskussion:Fossa|?!]]</font></sub><sup><font color="green">[[Benutzer:Fossa/Bewertung| ±]]</font></sup> 21:40, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
:::Ich mag Google, aber ich bin immer noch kein Anhaenger der Google-Forschung. [http://www.google.de/search?q=%22Methodischer+Kulturalismus%22+-wikipedia&hl=de&lr=&start=180&sa=N 190 finds], davon die meisten ueber eben jenes Buch sind ueberdies recht mager. [[Kritik der reinen Vernuft]] ist schon deshalb keine Begriffsfindung, weil dort ein sehr weit rezipertes Werk vorgestellt wird. In diesem Lemma geht es dagegen nicht um ein Werk sondern um eine wissenschaftliche Schule. Die sind nicht so einfach abgrenzbar wie Werke. [http://www.google.de/search?q=Neoinstitutionalismus&num=100&hl=en&lr=&client=firefox-a&rls=org.mozilla:en-US:official&start=900&sa=N Neoinstitutionalismus] kann man vielleicht als Schule begreifen und siehe da: 700+-Treffer, die meisten davon ''verschiedene'' Arbeitspapiere. [[Unterschicht]] kann natuerlich Begriffsfindung sei, wenn im Lemma nicht klar wird, dass es verschiedene Unterschichtsbegriffe gibt. Nicht jedes sozial- oder geisteswissenschaftliche Konzept macht gleich eine wissenschaftliche Schule aus. <font color="886600">[[Benutzer:Fossa|Fossa]]</font><sub><font color="330033">[[Benutzer_Diskussion:Fossa|?!]]</font></sub><sup><font color="green">[[Benutzer:Fossa/Bewertung| ±]]</font></sup> 21:26, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
Achja, um ''Theorie'''findung''''' kann es sich schlecht handeln, wenn das, was gefunden werden soll schon seit 10 Jahren im Umlauf ist... Und ob jene maßgeblich ist, überlasse ich doch lieber den Kollegen aus der Philosophie --[[Benutzer:Anneke Wolf|Anneke Wolf]] 21:02, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
: [[WP:TF]] beinhaltet zurecht auch Begriffsfindung. Ich hatte hier ueberigens mal ohne grosses Murren ein Lemma eines sozialwissenschaftlichen Buchtitels aus genau diesem Grund loeschen lassen. <font color="886600">[[Benutzer:Fossa|Fossa]]</font><sub><font color="330033">[[Benutzer_Diskussion:Fossa|?!]]</font></sub><sup><font color="green">[[Benutzer:Fossa/Bewertung| ±]]</font></sup> 21:09, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
::''Ebenso unerwünscht sind Begriffsbildungen und Wortschöpfungen; Begriffe, die in der Fachwelt nicht verbreitet sind, sollen weder als Lemma noch in Artikeln verwendet werden.'' Jup, aber du bist immer noch die Begründung schuldig, weshalb ein möglicherweise in der Philisophie maßgeblicher Begriff zwangsweise in den Sozialwissenschaften rezipiert werden ''muss''. (Ob er tatsächlich maßgeblich ist, kann ich nicht beurteilen)--[[Benutzer:Anneke Wolf|Anneke Wolf]] 21:14, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
::: Ja, wie gesagt "'''moeglicherweise''' massgeblich", bisher hat diese Massgeblichkeit noch niemand ueberzeugend dargelegt. Und ich habe die Datenbanken sowohl der Geistes- als auch der SoWis abgeforstet (leider nur die englischen, ich habe keinen Zugriff auf dt. Datenbanken), das hier ist ja eh ein Thema an der Schnittstelle zur Wissenssoziologie. <font color="886600">[[Benutzer:Fossa|Fossa]]</font><sub><font color="330033">[[Benutzer_Diskussion:Fossa|?!]]</font></sub><sup><font color="green">[[Benutzer:Fossa/Bewertung| ±]]</font></sup> 21:58, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
::::Ja nu, ich mein mit ''Cultural Turn'' (Turn! Turn! Turn! - Simon & Gatfunkel) habens ja viele - wieso nicht auch die Philosophen? Du hast aber immer noch nicht konkret benannt, was für dich jetzt maßgeblich wäre, dass es ''keine'' Begriffsbildung ist? --[[Benutzer:Anneke Wolf|Anneke Wolf]] 22:45, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
Warum wird hier soviel Energie darauf verwandt einen Artikel zu löschen, der ja wohl nicht schlecht ist, da er den WP:SW gewonnen hat? Welche inneren Dränge leiten diejenigen, die versuchen den Artikel zu diskreditieren? Man schaue sich nur die Artikel an, die am gleichen Tag die LA auch überstanden haben - ist das noch verhältnismäßig? Bald wird es so sein, dass seriöse Menschen der Zeitgeschichte hier nicht mehr genannt, bedeutsame Theorien hier nicht mehr dargestellt werden möchten. Eine Ansammlung von den Lemmata die Autor Markus Müller oben genannt hat ist ja mittlerweile die Folge - Werteverfall. Ist dies hier eine echte Trendwende zum Banalen? --[[Benutzer:Olynth|Olynth]] 22:03, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
: Hallo lieber [[Gesinnungsethik]]er, hast Du auch inhaltlich etwas zur Diskussion beizutragen? <font color="886600">[[Benutzer:Fossa|Fossa]]</font><sub><font color="330033">[[Benutzer_Diskussion:Fossa|?!]]</font></sub><sup><font color="green">[[Benutzer:Fossa/Bewertung| ±]]</font></sup> 22:05, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
::Hallo Fossa - nein nicht wirklich - ich beobachte es eher aus der Ferne - hätte man aber auch meinem Beitrag entnehmen können - oder? Bist du verärgert, oder warum der Linkhinweis? --[[Benutzer:Olynth|Olynth]] 22:16, 24. Okt. 2006 (CEST) |
|||
==Wie das?== |
|||
[[Bild:DoNotFeedTroll.svg|thumb|[[Troll (Netzkultur)|Trolle]] während ihrer [[Sockenpuppe (Netzkultur)|Selbstgespräche]] bitte nicht füttern!]] |
|||
Da wurde am 23. Oktober ein Löschantrag gestellt ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/23._Oktober_2006&oldid=22934243#Methodischer_Kulturalismus]). Jetzt haben wir den 25. Oktober und ich sehe beim Artikel nicht mehr den LA-Babel ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Methodischer_Kulturalismus&oldid=22985563]). Auf der Löschkandidatenseite steht nichts, dass der LA zurückgezogen worden wäre ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/23._Oktober_2006&oldid=22986415#Methodischer_Kulturalismus]) und eine Löschdiskussion läuft doch normalerweise 7 Tage. |
|||
Nun zum Artikel. Ich finde über Methodischer Kulturalismus in den anderssprachigen Wikis nichts. Ist das Ganze gar eine Theoriefindung bzw. wird Wikipedia dafür missbraucht um das Ganze zu publizieren? --[[Benutzer:80.121.10.157|80.121.10.157]] 01:39, 25. Okt. 2006 (CEST) |
|||
: Das wollen unsere Friede-Freude-Eierkuchen-Wikifanten nicht sehen, also lass den LA-Baustein mal draussen. Ausserdem wird's so oder so behalten werden. Das Zeug ist publiziert und auch nicht voellig abwegig, aber grob 55:45 [[WP:TF]]. 'Nen Grenzfall. <font color="886600">[[Benutzer:Fossa|Fossa]]</font><sub><font color="330033">[[Benutzer_Diskussion:Fossa|?!]]</font></sub><sup><font color="green">[[Benutzer:Fossa/Bewertung| ±]]</font></sup> 01:44, 25. Okt. 2006 (CEST) |
|||
==Presse== |
|||
[http://www.heise.de/newsticker/meldung/79946 heise.de] schreibt über diesen Artikel! :) --[[Benutzer:Okatjerute|Okatjerute]] [[Benutzer_Diskussion:Okatjerute|''!?*'']] 10:47, 25. Okt. 2006 (CEST) |
|||
: Habe ihn mir mal durchgelesen. Dort steht auch: ''„was die Jury bei Wikipedia idealerweise erwartet: fachliche Brillanz und dennoch auch für einen Leser mit Allgemeinbildung verständlich“''. Komme zu dem Schluß, dass ich unter der Allgemeinbildung sein muss, denn für mich ist [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Methodischer_Kulturalismus&oldid=22076163 diese Siegerversion] unverständlich. Beispiel: ''Besonders destruktiv wirkt dabei die These von Thomas S. Kuhn von der Inkommensurabilität wissenschaftlicher Paradigmen.'' Mir sagt dieser Satz nichts, aber einer mit einer Allgemeinbildung wird ihn mir sicherlich erklären können. --[[Benutzer:AnalytikerIn|AnalytikerIn]] 11:01, 25. Okt. 2006 (CEST) |
|||
:: In der WP findet sich [[Inkommensurabilität]]. --[[Benutzer:Zahnstein|Zahnstein]] 11:10, 25. Okt. 2006 (CEST) |
|||
::: OK und für wen oder was ist es ''besonders destruktiv'' wie im Satz behauptet wird? --[[Benutzer:AnalytikerIn|AnalytikerIn]] 11:17, 25. Okt. 2006 (CEST) |
|||
::::Wenn man Relativismus als destruktiv für Normen und Wissenschaft sieht, dann ist die Äußerung von Kuhn in diesem Sinne eben auch destruktiv - grammatisch bezieht sich der Satz auf den Absatz zuvor --[[Benutzer:Olynth|Olynth]] 12:21, 25. Okt. 2006 (CEST) |
Version vom 25. Oktober 2006, 16:35 Uhr
Auf den Artikel freu ich mich :-) Davidl 22:58, 1. Sep 2006 (CEST)
- ich werde Dir Kritik am Relativismus liefern. Gruß --Lutz Hartmann 23:08, 1. Sep 2006 (CEST)
- Na wart erst mal ab, bis ich im Relativismusartikel Deinen logozentrischen Diskurs der Metaphysik der Präsenz einer ordentlichen Dekonstruktion unterzogen habe ... ähh ... oder so ähnlich. So ganz bin ich ja auch noch nicht mit Derrida vertraut :-). --Davidl 23:17, 1. Sep 2006 (CEST)
- Ist wirklich ein toller Artikel geworden, herzlichen Glueckwunsch. Eine Anmerkung aber: " Richard Rorty treibt die relativistische Sicht mit der These auf die Spitze, dass erlaubt ist, was in dem jeweiligen kulturellen Umfeld faktisch akzeptiert ist." Dieser Satz scheint mir schlicht falsch zu sein, warum ausgerechnet Rorty, der sich selbst als "Eurozentrist" bezeichnet und fuer die weltweite Durchsetzung der Menschenrecht kaempft? Gruesse --Davidl 19:09, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Rorty ist sicherlich kein böser Mensch. Wenn er aber nur eine hermeneutische Begründung hat, bleibt er Relativist. Und das hat er aus meiner Sicht in mehreren Büchern betont. Hier werden ja nicht seine materiellen Aussagen, sondern seine Rechtfertigung kritisiert. Ich versuchs trotzdem zu "relativieren". Gruß --Lutz Hartmann 18:30, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Ist wirklich ein toller Artikel geworden, herzlichen Glueckwunsch. Eine Anmerkung aber: " Richard Rorty treibt die relativistische Sicht mit der These auf die Spitze, dass erlaubt ist, was in dem jeweiligen kulturellen Umfeld faktisch akzeptiert ist." Dieser Satz scheint mir schlicht falsch zu sein, warum ausgerechnet Rorty, der sich selbst als "Eurozentrist" bezeichnet und fuer die weltweite Durchsetzung der Menschenrecht kaempft? Gruesse --Davidl 19:09, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Na wart erst mal ab, bis ich im Relativismusartikel Deinen logozentrischen Diskurs der Metaphysik der Präsenz einer ordentlichen Dekonstruktion unterzogen habe ... ähh ... oder so ähnlich. So ganz bin ich ja auch noch nicht mit Derrida vertraut :-). --Davidl 23:17, 1. Sep 2006 (CEST)
Der Artikel ist etwas zu sparsam mit Wikilinks versehen. Bis zum Abschluss der Exzellenz-Diskussion sollten die allerwichtigsten Fachbegriffe und Personen noch behutsam verlinkt werden (sollte natürlich am Schluss nicht so blaubunt wie in der - übrigens m.E. nach völlig allgemeinverständlichen Einleitung - sein). Ansonsten war der ungläubige Protest angesichts eines solch anspruchsvollen Themas, was sich nun prinzipbedingt einfach nicht so plakativ und unterhaltsam darstellen lässt wie z.B. der Sieger des letzten SW (den ich ja selbst aktiv mit zur Nr. 1 gekürt habe, insofern ist das auch nicht als Kritik an Tierartikeln zu verstehen) abzusehen. Es ist schon frustrativ zu sehen, dass inzwischen Themen schlecht beurteilt werden, gerade weil sie Wissen über weithin Unbekanntes auf hohem Niveau vermitteln wollen... das spricht irgendwie mal wieder für sich selbst. ;-) Statt zu sehen, dass es außerhalb der Wikipedia bisher noch gar keine Lexikonartikel darüber gibt und dieser hier nun das Alleinstellungsmerkmal besitzt und allen gedruckten Lexika voraus ist... Wie auch immer, wenn ich Zeit habe, dann helfe ich in den nächsten Tagen (ausnahmsweise) gerne mit bei der internen Verlinkung, sofern bis dahin noch nicht erfolgt. Schöne Grüße, --Markus Mueller 19:30, 22. Okt. 2006 (CEST)
Den Ausführungen von Markus Mueller kann nicht zugestimmt werden.
1. Die Grundidee von Wikipedia ist es, soviel wie möglich Wissen so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen. Oder habe ich da was falsch verstanden? Gehe mal davon aus, habe das so richtig verstanden. Dann dürfte hohes wissenschaftliches Niveau abschreckend wirken. Der einfache, klare und übersichtliche Satzbau scheint da eher zielführend zu sein.
2. Da diese Einleitung
a) schon sehr viele Details vorwegnimmt und viel zu lang ist
b) für einen „Normalsterblichen“ zu viel Fachwissen voraussetzt und daher nicht verständlich
ist (der letzte Absatz ist für einen „Nichtphilosophen“ völlig unverständlich.)
wird folgende allgemeinverständliche Einleitung vorgeschlagen:
Der Methodische Kulturalismus ist eine von Peter Janich und seinen Schülern entwickelte philosophische Denkrichtung, nach der Wissenschaft durch menschliches Handeln zustande kommen soll. Dieser konstruktivistische Denkansatz wird dem Naturalismus (grob gesagt: „die Welt ist unabhängig von unserem Handeln einfach da“) und dem Relativismus (grob gesagt: „jeder hat seine eigene Welt für sich“) als Alternative entgegengesetzt und ist eine Weiterentwicklung des Methodischen Konstruktivismus der Erlanger Schule von Paul Lorenzen und Wilhelm Kamlah. Diese neu formulierte Handlungstheorie stellt nichtsprachliches Handeln, wie beispielsweise Schwimmen, Autofahren oder schöpferische Tätigkeiten der Sprache gleich und sieht Wissenschaft als eine Weiterentwicklung und Spezialisierung des täglichen Handelns auf allen Gebieten des Alltags. Wissenschaft sei demnach nicht Selbstzweck, vielmehr müssten die Ergebnisse der Forschungsarbeiten praktisch anwendbar sein.
--HenryV 15:18, 23. Okt. 2006 (CEST)
--- P.S. Habe soeben einen Artikel entdeckt, der Sieger hätte werden sollen: Ab Anbar
--HenryV 16:19, 23. Okt. 2006 (CEST)
Ich stimme Markus aber zu. Gruß --Lutz Hartmann 18:30, 23. Okt. 2006 (CEST)
--
In diesem Satz
"Auch die Naturwissenschaften auf der Grundlage der Allgemeingültigkeit (Universalität) und Personenunabhängigkeit (Transsubjektivität) ihrer Theorien (vgl. o.)."
fehlt mindestens ein Verb. (nicht signierter Beitrag von 62.214.244.69 (Diskussion) Johnny Yen lachen? 20:58, 22. Okt. 2006 (CEST))
- Mir hat sich da jetzt spontan "beruhen" aufgedrängt. --Johnny Yen lachen? 20:58, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Danke für die Beseitigung des Fehlers. --Lutz Hartmann 18:30, 23. Okt. 2006 (CEST)
Kuhn?
"Besonders destruktiv wirkt dabei die These von Thomas S. Kuhn von der Inkommensurabilität wissenschaftlicher Paradigmen." Es ist schon ein Weilchen her, dass ich mich mit Wissenschaftstheorie befasst habe. Aber meiner Erinnerung nach stammt zwar von Kuhn die Idee des Paradigmenwechsels. Es war aber Feyerabend, der behauptet hat, die verschiedenen Paradigmen seien inkommensurabel. Oder? Konrad L. 13:27, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Im Artikel Thomas S. Kuhn wird das anders dargestellt (Kuhn und Feyerabend parallel). Ist mir aber egal, weil Kuhn in jedem Fall den Begriff der Inkommensurabilität bewusst in seine Theorie eingebaut und also auch vertreten hat. --Lutz Hartmann 18:24, 23. Okt. 2006 (CEST)
Fernleihaufsatzlink
Ist das eigentlich (gesetzlich) erlaubt (bezogen mindestens auf den letzten Link)? 128.176.83.43 09:47, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Wie das passiert ist, kann ich mir nicht erklären. Ich hatte den jetzt vorhandenen sauberen Link gesetzt. --Lutz Hartmann 18:36, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Hätte ich aber spannend gefunden, ich habe nämlich noch massenweise PDFs zum Instituto Nacional de Industria. (das oben war ich, dummerweise ausgeloggt...) chigliak 20:34, 23. Okt. 2006 (CEST)
Diskussion aus dem Review des 5. Schreibwettbewerbs (September 2006)
nominiert von Lutz Hartmann
Liegt noch nirgendwo und steht auch noch nicht in bewährten Lexika. Eine Abspaltung vom Erlanger Konstruktivismus. Ich hoffe, die Zeit und das Material reichen.
- So, der erste große Wurf für den Artikel ist geschafft. Es fehlen noch hier und da kleinere Ergänzungen. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn schon jetzt jemand sich für den Artikel interessierte und hier oder auf der Diskussionsseite möglichst intensive und detaillierte Kritik einbrächte. --Lutz Hartmann 23:12, 9. Sep 2006 (CEST)
Der 5. Schreibwettbewerb ist beendet. -- Dishayloo + 16:50, 23. Okt. 2006 (CEST)
Frage
Kann man den Satz in normales Deutsch transformieren, oder ist das ein Philosophie-Terminus, und muss so bleiben. Klingt mehr als "strange".
->
"Die Ergebnisse der menschlichen Praxis sind kultürlich."
Gruß Boris Fernbacher 17:48, 23. Okt. 2006 (CEST)
- ↑ Kultürlich als Begriff wurde bereits von Lorenzen im Erlanger Konstruktivismus verwendet, findet sich aber auch bei Martin Wimmer für die interkulturelle Philosophie (=Fußnote 8 im Artikel); ich möchte den Begriff nicht wegnehmen, weil er von Janich bewusst verwendet wird, werde den Hinweis aber im Artikel versuchen unterzubringen. Gruß --Lutz Hartmann 18:21, 23. Okt. 2006 (CEST)
Okay, man sollte es aber auch in Normal-Deutsch übersetzen. Man ist wirklich am rätseln, was das soll. Boris Fernbacher 20:17, 23. Okt. 2006 (CEST)
Könnt ihr Euch den zweiten Satz mal ansehen: "Kernaussage dieses Ansatzes ist, ..." Ich meine hier einen Gegensatz zwischen "rein theoretischer Überlegung" und der "Weiterentwicklung der alltäglichen, vorwissenschaftlichen Praxis" zu lesen. Wenn theoretische Überlegungen nicht wissenschaftliche Ergebnisse produzieren, was dann? Ist es nicht eher so, dass die meisten wissenschaftlichen Ergebnisse aus der Praxis kommen, einige aber eben nicht? Zwar kenne ich die Theorie nicht, doch sollte sie tatsächlich den Wert theoretischer Überlegungen verneinen, scheint mir der Kulturalismus nicht gar so toll zu sein. --Zahnstein 18:06, 24. Okt. 2006 (CEST)
Begriffsfindung?
Kann jemand meinen Verdacht ausraeumen, dass es sich hier um Begriffsfindung handelt? Ich sehe nicht so recht, dass dies ein klar abgegrenster oder doch wenigstens haeufig verwandter fesstehender Begriff ist, wie sagen wir mal Kritischer Rationalismus, Liberaler Multikulturalismus, Neoinstitutionalismus usw. ist. Auf der LK-Seite habe ich bereits gemutmasst, dass der Begriff im angelsaechsichen Raum voellig unbekannt ist und Logo hat dargelegt, dass hier 4-6 Schueler eines Profs. diesen Begriff ab und an gebrauchen. Es gibt aber ja durchaus aehnliche Ansaetze, die sich halt nur nicht so nennen. Insofern waere das dann hier Begriffsfindung, obwohl es den Begriff sozusagen "gibt". Fossa?! ± 19:07, 24. Okt. 2006 (CEST)
- PS: Ein kleines Schmankerl: "Der Erlanger Konstruktivismus – auch als Konstruktivismus der „Erlanger Schule“ und neuerdings Methodischer Konstruktivismus bezeichnet". So steht's nur einen Klick entfernt in Erlanger Konstruktivismus. Hie ist "Methodischer Konstruktismus" vom Erlanger Konstruktivismus deutlich verschieden, dort einfach nur das neuere Label. Ich denke beides ist vermutlich eine haltbare These, womit wir hier bei WP:TF gelandet waeren. Fossa?! ± 20:20, 24. Okt. 2006 (CEST)
Erstaunlich, dass jetzt plötzlich alle „Begriffsfindung“ schreiben, wo sonst den üblichen Papphüten auf den Löschkandidaten schon 3 Google-Treffer reichen, um einen berechtigten Löschantrag für irgendwelche abstrusen Privattheorien zur Geldschneiderei abzuwürgen. Versuch's doch mal mit der Kategorie:Pseudowissenschaft, wenn Du Lust verspürst, unsinnige WP:TFs zu entsorgen, denen niemand nachweinen wird. Dieser Bereich hätte es nun wirklich nötig. --Markus Mueller 20:32, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Erstaunlich ist vielmehr, dass Du meine Fragen nicht beantwortest, und stattdessen einen Nebenschauplatz aufmachst. Uebrigens hatte ich mich auch schon fuer die Loeschung der Kategorie Pseudowissenschaft stark gemacht, weil das ein Kampfbegriff ist. Fossa?! ± 20:36, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Anders gefragt: Kannst Du begründen, warum du es für Begriffsfindung hälst? Offensichtlich scheint diess eine (wenn auch nicht sehr alte) existierende philosophische Schule zu sein. Wie viele Vertreter braucht die denn, damit sie in deinen Augen relevant ist? Und weshalb ist Rezeption im Ausland hierbei maßgebend? --Anneke Wolf 20:42, 24. Okt. 2006 (CEST) P.S. In der Einleitung des Artikels steht, dass sich der Methodischen Kulturalismus aus dem Erlanger Konstruktivismus entwickelt hat (also eine Weiterentwicklung) - liest du den Artikel auch?
- @Fossa: Natürlich habe ich Deine Frage beantwortet, hast Du auf den Link geklickt? Dein Ansinnen ist einfach zu bizarr, als dass man darauf sinnvoll antworten könnte. Ist die Kritik der reinen Vernunft Theoriefindung? Der Begriff „Unterschicht“ Begriffsfindung? Schon vergessen, was eine Enzyklopädie eigentlich macht? Theorien darstellen. Vielleicht angesichts des starken Trends zu Episodenlisten und Navigationsleisten statt Artikelschreiben etwas untergegangen dieser Aspekt eines Lexikons. Wieviel hundert Wikilinks zu wissenschaftlichen Theorien der letzten 10 Jahre soll ich denn auflisten, bis Du zufrieden bist? Letztens hat mal jemand Natürliche Theologie wegen WP:TF zur Löschung vorgeschlagen, auch so eine intellektuelle Meisterleistung.
- Wirklich, eine so formulierte Frage kann man doch nicht ernstnehmen. Erst recht nicht, wenn sie ein promovierter Sozialwissenschaftler vorbringt - dem könnte ich doch niemals unterstellen, dass er nicht in der Lage wäre, sich diese Frage innerhalb von 30 Sekunden selbst zu beantworten. Da muss ich mich doch zwangsläufig verarscht fühlen, nicht wahr? --Markus Mueller 20:47, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Dass die Google-Treffer aber überwiegend Kaufangebote für das eine Buch sind, hast du auch gesehen? Wie dem auch sei, wenn dieser Artikel richtig und gut wäre, wäre der über die Erlanger Schule falsch, da muss auf jeden Fall nachgearbeitet werden. — Lecartia Δ 21:05, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Dass die Google-Treffer aber überwiegend Kaufangebote für das eine Buch sind, hast du auch gesehen? Stimmt nicht, ist nur auf den ersten Seiten so (Thats Google...) --Anneke Wolf 21:18, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Sicher habe ich das gesehen, wobei bei mehr als 1200 Seiten stichprobenartig nachgeprüft noch genügend nicht-Buch-Links dabei sind. Die Diskussion bleibt, wie ich oben gesagt hatte, vollkommen bizarr. Jeder Rapper mit 'ner CD ist relevant, jeder Trivial-Autor mit zwei Bücher, jede modische alternativmedizinische Quacksalberei der letzten 12 Monate, jede Pornodarstellerin, die gerade einen Pseudopreis der Industrie erhalten hat, jeder Sequel eines Kinofilms, der in 2 Jahren vielleicht erscheinen wird - aber eine führende Schule der deutschen Gegenwartsphilosophie ist Begriffs- und Theoriefindung? Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll, die Merkbefreiungen auszustellen... ich geh jetzt mal wohl lieber schnell einen Kopierer suchen. --Markus Mueller 21:15, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Der Unterschied besteht darin, dass das eine Dinge aus Fleisch und Blut sind, die recht gut abgrenzbar sind, waehrend das andere abstrakte Konzepte, Theorien oder Schulen sind. Die sind nicht so einfach abgrenzbar und der eine behaupet mit Fug und Recht KM waere eine Abspaltung des EK, fuer den zweiten ist es eine Spielart des EK und fuer den dritten einfach nur ein neues Label. Dazu kommt, dass Autoren nie ganz konsistent ihre Theorien ueber Zeit verteren und auch innerhalb von Schulen Differenzen existieren. Wenn WP nun "entscheidet" KM waere (1) homogen genug, um als eigenes Paradigma zu gelten und (2) hinreichend verschieden genug vom EK, so sollte das doch auf der Basis weitgehendenden Konsenses in der Philosophie geschehen. Ich sehe einfach nicht, dass die 4-6 Autoren, die hier bisweilen bemueht werden hinreichend als Schule abgegrenzt sind. Normalerweise gibt es in solchen Faellen jede Menge Review-Artikel usw. Fossa?! ± 21:40, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Dass die Google-Treffer aber überwiegend Kaufangebote für das eine Buch sind, hast du auch gesehen? Wie dem auch sei, wenn dieser Artikel richtig und gut wäre, wäre der über die Erlanger Schule falsch, da muss auf jeden Fall nachgearbeitet werden. — Lecartia Δ 21:05, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Ich mag Google, aber ich bin immer noch kein Anhaenger der Google-Forschung. 190 finds, davon die meisten ueber eben jenes Buch sind ueberdies recht mager. Kritik der reinen Vernuft ist schon deshalb keine Begriffsfindung, weil dort ein sehr weit rezipertes Werk vorgestellt wird. In diesem Lemma geht es dagegen nicht um ein Werk sondern um eine wissenschaftliche Schule. Die sind nicht so einfach abgrenzbar wie Werke. Neoinstitutionalismus kann man vielleicht als Schule begreifen und siehe da: 700+-Treffer, die meisten davon verschiedene Arbeitspapiere. Unterschicht kann natuerlich Begriffsfindung sei, wenn im Lemma nicht klar wird, dass es verschiedene Unterschichtsbegriffe gibt. Nicht jedes sozial- oder geisteswissenschaftliche Konzept macht gleich eine wissenschaftliche Schule aus. Fossa?! ± 21:26, 24. Okt. 2006 (CEST)
Achja, um Theoriefindung kann es sich schlecht handeln, wenn das, was gefunden werden soll schon seit 10 Jahren im Umlauf ist... Und ob jene maßgeblich ist, überlasse ich doch lieber den Kollegen aus der Philosophie --Anneke Wolf 21:02, 24. Okt. 2006 (CEST)
- WP:TF beinhaltet zurecht auch Begriffsfindung. Ich hatte hier ueberigens mal ohne grosses Murren ein Lemma eines sozialwissenschaftlichen Buchtitels aus genau diesem Grund loeschen lassen. Fossa?! ± 21:09, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Ebenso unerwünscht sind Begriffsbildungen und Wortschöpfungen; Begriffe, die in der Fachwelt nicht verbreitet sind, sollen weder als Lemma noch in Artikeln verwendet werden. Jup, aber du bist immer noch die Begründung schuldig, weshalb ein möglicherweise in der Philisophie maßgeblicher Begriff zwangsweise in den Sozialwissenschaften rezipiert werden muss. (Ob er tatsächlich maßgeblich ist, kann ich nicht beurteilen)--Anneke Wolf 21:14, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Ja, wie gesagt "moeglicherweise massgeblich", bisher hat diese Massgeblichkeit noch niemand ueberzeugend dargelegt. Und ich habe die Datenbanken sowohl der Geistes- als auch der SoWis abgeforstet (leider nur die englischen, ich habe keinen Zugriff auf dt. Datenbanken), das hier ist ja eh ein Thema an der Schnittstelle zur Wissenssoziologie. Fossa?! ± 21:58, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Ja nu, ich mein mit Cultural Turn (Turn! Turn! Turn! - Simon & Gatfunkel) habens ja viele - wieso nicht auch die Philosophen? Du hast aber immer noch nicht konkret benannt, was für dich jetzt maßgeblich wäre, dass es keine Begriffsbildung ist? --Anneke Wolf 22:45, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Ja, wie gesagt "moeglicherweise massgeblich", bisher hat diese Massgeblichkeit noch niemand ueberzeugend dargelegt. Und ich habe die Datenbanken sowohl der Geistes- als auch der SoWis abgeforstet (leider nur die englischen, ich habe keinen Zugriff auf dt. Datenbanken), das hier ist ja eh ein Thema an der Schnittstelle zur Wissenssoziologie. Fossa?! ± 21:58, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Ebenso unerwünscht sind Begriffsbildungen und Wortschöpfungen; Begriffe, die in der Fachwelt nicht verbreitet sind, sollen weder als Lemma noch in Artikeln verwendet werden. Jup, aber du bist immer noch die Begründung schuldig, weshalb ein möglicherweise in der Philisophie maßgeblicher Begriff zwangsweise in den Sozialwissenschaften rezipiert werden muss. (Ob er tatsächlich maßgeblich ist, kann ich nicht beurteilen)--Anneke Wolf 21:14, 24. Okt. 2006 (CEST)
Warum wird hier soviel Energie darauf verwandt einen Artikel zu löschen, der ja wohl nicht schlecht ist, da er den WP:SW gewonnen hat? Welche inneren Dränge leiten diejenigen, die versuchen den Artikel zu diskreditieren? Man schaue sich nur die Artikel an, die am gleichen Tag die LA auch überstanden haben - ist das noch verhältnismäßig? Bald wird es so sein, dass seriöse Menschen der Zeitgeschichte hier nicht mehr genannt, bedeutsame Theorien hier nicht mehr dargestellt werden möchten. Eine Ansammlung von den Lemmata die Autor Markus Müller oben genannt hat ist ja mittlerweile die Folge - Werteverfall. Ist dies hier eine echte Trendwende zum Banalen? --Olynth 22:03, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Hallo lieber Gesinnungsethiker, hast Du auch inhaltlich etwas zur Diskussion beizutragen? Fossa?! ± 22:05, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Hallo Fossa - nein nicht wirklich - ich beobachte es eher aus der Ferne - hätte man aber auch meinem Beitrag entnehmen können - oder? Bist du verärgert, oder warum der Linkhinweis? --Olynth 22:16, 24. Okt. 2006 (CEST)
Wie das?

Da wurde am 23. Oktober ein Löschantrag gestellt ([1]). Jetzt haben wir den 25. Oktober und ich sehe beim Artikel nicht mehr den LA-Babel ([2]). Auf der Löschkandidatenseite steht nichts, dass der LA zurückgezogen worden wäre ([3]) und eine Löschdiskussion läuft doch normalerweise 7 Tage.
Nun zum Artikel. Ich finde über Methodischer Kulturalismus in den anderssprachigen Wikis nichts. Ist das Ganze gar eine Theoriefindung bzw. wird Wikipedia dafür missbraucht um das Ganze zu publizieren? --80.121.10.157 01:39, 25. Okt. 2006 (CEST)
- Das wollen unsere Friede-Freude-Eierkuchen-Wikifanten nicht sehen, also lass den LA-Baustein mal draussen. Ausserdem wird's so oder so behalten werden. Das Zeug ist publiziert und auch nicht voellig abwegig, aber grob 55:45 WP:TF. 'Nen Grenzfall. Fossa?! ± 01:44, 25. Okt. 2006 (CEST)
Presse
heise.de schreibt über diesen Artikel! :) --Okatjerute !?* 10:47, 25. Okt. 2006 (CEST)
- Habe ihn mir mal durchgelesen. Dort steht auch: „was die Jury bei Wikipedia idealerweise erwartet: fachliche Brillanz und dennoch auch für einen Leser mit Allgemeinbildung verständlich“. Komme zu dem Schluß, dass ich unter der Allgemeinbildung sein muss, denn für mich ist diese Siegerversion unverständlich. Beispiel: Besonders destruktiv wirkt dabei die These von Thomas S. Kuhn von der Inkommensurabilität wissenschaftlicher Paradigmen. Mir sagt dieser Satz nichts, aber einer mit einer Allgemeinbildung wird ihn mir sicherlich erklären können. --AnalytikerIn 11:01, 25. Okt. 2006 (CEST)
- In der WP findet sich Inkommensurabilität. --Zahnstein 11:10, 25. Okt. 2006 (CEST)
- OK und für wen oder was ist es besonders destruktiv wie im Satz behauptet wird? --AnalytikerIn 11:17, 25. Okt. 2006 (CEST)
- Wenn man Relativismus als destruktiv für Normen und Wissenschaft sieht, dann ist die Äußerung von Kuhn in diesem Sinne eben auch destruktiv - grammatisch bezieht sich der Satz auf den Absatz zuvor --Olynth 12:21, 25. Okt. 2006 (CEST)
- OK und für wen oder was ist es besonders destruktiv wie im Satz behauptet wird? --AnalytikerIn 11:17, 25. Okt. 2006 (CEST)
- In der WP findet sich Inkommensurabilität. --Zahnstein 11:10, 25. Okt. 2006 (CEST)