„Open Design“ – Versionsunterschied
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'''Open Design''' war ein in [[Turin]] ansässiges Designstudio, das von 1977 bis 1998<ref>Alessandro Sannia: Enciclopedia ''dei carrozzieri italiani'', Aesthetica 2017, ISBN 978- |
'''Open Design''' war ein in [[Turin]] ansässiges Designstudio, das von 1977 bis 1998<ref>Alessandro Sannia: Enciclopedia ''dei carrozzieri italiani'', Aesthetica 2017, ISBN 978-88-96796-41-2, S. 512.</ref> als unabhängiger Dienstleister vor allem für die Automobilindustrie tätig war. Das Unternehmen erstellte Designstudien für Karosserien und Innenräume. |
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Alessandro Sannia: ''Enciclopedia dei carrozzieri italiani'', Aesthetica 2017, ISBN 978- |
Alessandro Sannia: ''Enciclopedia dei carrozzieri italiani'', Aesthetica 2017, ISBN 978-88-96796-41-2 |
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
Version vom 18. Dezember 2022, 01:01 Uhr
Open Design war ein in Turin ansässiges Designstudio, das von 1977 bis 1998[1] als unabhängiger Dienstleister vor allem für die Automobilindustrie tätig war. Das Unternehmen erstellte Designstudien für Karosserien und Innenräume.
Unternehmensgeschichte

Open Design wurde von dem Industriedesigner Aldo Sessano gegründet. Der in Turin geborene Sessano hatte von 1956 bis 1968 als Chefdesigner Fiats Centro Stile geleitet. 1968 gründete er sein eigenes Unternehmen, das nicht an einen bestimmten Auftraggeber gebunden sein sollte. Dessen Name Open Design sollte diese Offenheit nach außen dokumentieren. Zu den Designern, die im Laufe der Jahre für das Unternehmen arbeiteten, gehörten Paul Breuer, Aldo Garnero, Mike Robinson und Fabio Filippini.
Bis in die 1980er-Jahre hinein fertigte Open Design Entwürfe für De Tomaso, Fiat, Mitsubishi, Saab, Seat, Volvo und einige andere Hersteller.[2] Viele Entwürfe wurden als Prototypen aufgebaut. Für die Carrozzeria Fissore entwarf Open Design den Fissore Mongho 650, einen sportlichen vierrädrigen Kleinstwagen auf der Basis des Fiat 500, der an den dreirädrigen Bond Bug erinnert; für OTAS gestaltete Sessano ein Steilheckcoupé mit der Technik des Autobianchi A112, das die Linien des kurz zuvor erschienenen AMC Gremlin aufgriff.[3] Ein ursprünglich für NSU entworfenes Coupé ging ab 1975 als Seat 1200 Sport Coupé in die Serienfertigung.[4] Zu Beginn der 1980er-Jahre konzentrierte sich Open Design auf Aerodynamikstudien. Auf der Basis des Fiat Ritmo entstand der Open Design Ipothesi, der auf dem Turiner Autosalon 1982 gezeigt wurde, und für Mitsubishi entwarf Open Design zur gleichen Zeit den Starwind.
1995 stellte Open Design den Betrieb ein.
Literatur
Alessandro Sannia: Enciclopedia dei carrozzieri italiani, Aesthetica 2017, ISBN 978-88-96796-41-2
Weblinks
- Abbildung des „Starwind“ ( vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- ↑ Alessandro Sannia: Enciclopedia dei carrozzieri italiani, Aesthetica 2017, ISBN 978-88-96796-41-2, S. 512.
- ↑ Auswahl an Arbeiten mit Abbildungen auf der Internetseite des italienischen Designers Paul Breuer (abgerufen am 2. April 2016).
- ↑ Abbildung auf der Internetseite www.blenheimgang.com (abgerufen am 2. April 2016).
- ↑ Motor Klassik, Heft 10/2015.