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Elisabeth Grümmer und Chinesische Sprachen: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Elisabeth Grümmer''' (* [[31. März]] [[1911]] in Niederjeutz/[[Elsaß]]-[[Lothringen]] (heute [[Basse-Yutz]] , [[Département Moselle|Moselle]]/[[Frankreich]]), † [[06. November]] [[1986]] in [[Warendorf]]/[[Nordrhein-Westfalen]]) war [[Oper]]n- und [[Sänger|Kammersängerin]].
[[eo:Cxina Lingvo]]
[[fr:Langue chinoise]]
[[ja:中国語]]
[[pl:J%C4%99zyk chi%C5%84ski]]
[[zh:中國語文]]


'''Chinesisch''' ist eigentlich keine [[Sprache]], sondern eine [[Sprachengruppe]]. Die einzelnen '[[Dialekt|Dialekte]]' des Chinesischen sind so unterschiedlich, dass eine mündliche Kommunikation zwischen einem Sprecher des [[Mandarin]] und einem des [[Kantonesisch]]en beispielsweise sehr schwierig bis unmöglich ist. Die [[Kommunikation]] wird jedoch über die [[chinesische Schrift]] ermöglicht, welche von allen chinesischen Varietäten benutzt wird und aufgrund ihres [[ideographische Schrift|ideographischen]] Charakters ausspracheunabhängig ist.
Sie gehört neben [[Erna Berger]], [[Hilde Güden]], [[Lotte Lehmann]], [[Martha Mödl]], [[Gundula Janowitz]] und [[Elisabeth Schwarzkopf]] zu den herausragenden deutschen [[Sopran]]istinnen des [[20. Jahrhundert]]s.


Chinesisch in der einen oder anderen Variante wird heute von ca. 1,2 Milliarden Menschen gesprochen, von denen die meisten in [[China]] und [[Taiwan]] leben. Die am weitesten verbreitete Variante ist das [[Mandarin]] (Hanyu, Sprache der Han), welches die [[Muttersprache]] von ca. 888 Millionen Menschen ist. Weitere wichtige chinesische Sprachen sind [[Gan]] (20 Mio. Sprecher), [[Hakka]] (25 Mio. Sprecher), [[Jinyu]] (45 Mio. Sprecher), [[Min Bei]] (10 Mio. Sprecher), [[Min Nan]] (40 Mio. Sprecher), [[Wu]] (77 Mio. Sprecher), [[Xiang]] (36 Mio. Sprecher) und [[Yue]] (52 Mio. Sprecher). [http://www.ethnologue.com/show_country.asp?name=China] [http://www.ethnologue.com/show_country.asp?name=Taiwan]
Als Lothringen nach dem [[1. Weltkrieg]] in die Französische Republik eingegliedert wurde, zog ihre Familie nach [[Meiningen]] um. Am [[Meininger Theater]] war sie in den [[1920er|20er]] Jahren [[Schauspiel]]-Elevin und begann dort die Künstlerlaufbahn als Schauspielerin. Ende der [[1930er|30er]] Jahre entdeckte [[Herbert von Karajan]] ihre große Begabung und ermöglichte ihr [[1941]] während seiner Zeit als Generalmusikdirektor am Stadttheater in [[Aachen]] das Debüt als [[Sängerin]].


Der ''Language Code'' ist <code>zh</code> bzw. <code>chi</code> oder
Nach dem [[2. Weltkrieg]] wurde sie Mitglied der Städtischen Oper Berlin (heute [[Deutsche Oper Berlin]]) und [[1986]] Ehrenmitglied der Deutschen Oper Berlin. [[1951]] erhielt sie den Preis des deutschen [[Kitikerverband e.V.|Kritikerverbandes]] in der Sparte Musik. Während der [[1950er|50er]] und [[1960er|60er]] Jahre blieb [[Berlin]] ihr Lebensmittelpunkt, von dem aus sie Konzert- und Gastspielreisen in die führenden Opernhäuser unternahm. Unter anderem gastierte sie in [[Richard-Wagner-Festspiele|Bayreuth]], [[Teatro Colon|Buenos Aires]], [[Staatsoper Hamburg|Hamburg]], [[w:Royal Opera House|London]], [[La Scala|Mailand]], [[Staatsoper München|München]], [[w:Metropolitan Opera|New York]], [[Grand Opera|Paris]], [[Salzburger Festspiele|Salzburg]] und [[Staatsoper Wien|Wien]].
<code>zho</code> (nach [[ISO 639]]).


Chinesisch ist eine [[isolierende Sprache]], das heißt, die einzelnen Worte stehen als isolierte Einheiten nebeneinander und werden nicht verändert. Grammatische Merkmale wie Anzahl, Fall oder Zeit werden durch hinzugefügte kennzeichnende [[Silbe]]n ausgedrückt, wo es nötig ist.
[[1965]] erhielt sie eine Professur an der Musikhochschule (heute [[Universität der Künste Berlin]]) . Von [[1977]] bis zu ihrem Tod war sie Vorsitzende der [[Paul Hindemith-Gesellschaft]], dem Verein zur Förderung von Musik und Schauspiel an der heutigen Universität der Künste Berlin.


Chinesisch ist auch eine [[Tonsprache]], das heißt, die Tonhöhe, in der ein Wort gesprochen wird, ist bedeutungsunterscheidend. Die Anzahl der Töne variiert unter den verschiedenen Varianten. Mandarin hat 4 Töne, der [[Shanghai]]-Dialekt (Wu) nur 2 ausgeprägte Töne, Kantonesisch (Yue, gesprochen in [[Guangdong]] und [[Hong Kong]]) hat 6 Töne.
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== Weblinks ==
== Textsammlungen ==


Beim [[Free Translation Project]] liegen Übersetzungen
*[http://www.cantabile-subito.de/Sopranos/Gruemmer__Elisabeth/hauptteil_gruemmer__elisabeth.html Elisabeth Grümmer (Andrea Suhm-Binder: Biografical notes)]
(Englisch-Chinesisch/vereinfacht und Englisch-Chinesisch/traditionell)
aus dem Bereich freier Software vor:
* http://www.iro.umontreal.ca/contrib/po/HTML/team-zh_CN.html
* http://www.iro.umontreal.ca/contrib/po/HTML/team-zh_TW.html

''Siehe auch:'' [[Sprache]]

== Weblinks ==
* [http://zh.wikipedia.org Chinesische Wikipedia]
* [http://www.chinafokus.de/themen/themen.php?kaid=44 Themenseite chinesische Sprache bei Chinafokus]

Version vom 3. August 2003, 12:16 Uhr


Chinesisch ist eigentlich keine Sprache, sondern eine Sprachengruppe. Die einzelnen 'Dialekte' des Chinesischen sind so unterschiedlich, dass eine mündliche Kommunikation zwischen einem Sprecher des Mandarin und einem des Kantonesischen beispielsweise sehr schwierig bis unmöglich ist. Die Kommunikation wird jedoch über die chinesische Schrift ermöglicht, welche von allen chinesischen Varietäten benutzt wird und aufgrund ihres ideographischen Charakters ausspracheunabhängig ist.

Chinesisch in der einen oder anderen Variante wird heute von ca. 1,2 Milliarden Menschen gesprochen, von denen die meisten in China und Taiwan leben. Die am weitesten verbreitete Variante ist das Mandarin (Hanyu, Sprache der Han), welches die Muttersprache von ca. 888 Millionen Menschen ist. Weitere wichtige chinesische Sprachen sind Gan (20 Mio. Sprecher), Hakka (25 Mio. Sprecher), Jinyu (45 Mio. Sprecher), Min Bei (10 Mio. Sprecher), Min Nan (40 Mio. Sprecher), Wu (77 Mio. Sprecher), Xiang (36 Mio. Sprecher) und Yue (52 Mio. Sprecher). [1] [2]

Der Language Code ist zh bzw. chi oder zho (nach ISO 639).

Chinesisch ist eine isolierende Sprache, das heißt, die einzelnen Worte stehen als isolierte Einheiten nebeneinander und werden nicht verändert. Grammatische Merkmale wie Anzahl, Fall oder Zeit werden durch hinzugefügte kennzeichnende Silben ausgedrückt, wo es nötig ist.

Chinesisch ist auch eine Tonsprache, das heißt, die Tonhöhe, in der ein Wort gesprochen wird, ist bedeutungsunterscheidend. Die Anzahl der Töne variiert unter den verschiedenen Varianten. Mandarin hat 4 Töne, der Shanghai-Dialekt (Wu) nur 2 ausgeprägte Töne, Kantonesisch (Yue, gesprochen in Guangdong und Hong Kong) hat 6 Töne.

Textsammlungen

Beim Free Translation Project liegen Übersetzungen (Englisch-Chinesisch/vereinfacht und Englisch-Chinesisch/traditionell) aus dem Bereich freier Software vor:

Siehe auch: Sprache