Burkhard von Nellenburg und Extraliga (Slowakei): Unterschied zwischen den Seiten
K HC: Entferne Kategorie:Gestorben im 11. Jahrhundert; Ergänze Kategorie:Gestorben im 12. Jahrhundert |
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{{Infobox Sportliga |
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| aktuelle Saison = [[Extraliga (Slowakei) 2020/21|2020/21]] |
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[[Datei:Wappenscheibe Nellenburg Museum SH.jpg|mini|Nellenburger Wappenscheibe im Museum zu Allerheiligen]] |
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| bild = [[Datei:Logo Tipsport Extraliga (Slowakei).png|250px|Logo der Liga]] |
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'''Burkhard von Nellenburg''' (* um [[1053]]; † [[21. Januar]] [[1101]] im [[Kloster Allerheiligen (Schweiz)|Kloster Allerheiligen]] in [[Schaffhausen]]) war [[Grafen von Nellenburg|Graf von Nellenburg]] und Reformer des Klosters Allerheiligen. |
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| liganame = Tipos extraliga |
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| langname = |
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| Sportart = [[Eishockey]] |
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== Überlieferung == |
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| Abkürzung = |
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Grundlegende Quelle zum Leben und Wirken Graf Burkhards ist das im 15. Jahrhundert aufgrund von zeitgenössischen Handschriften im 12. Jahrhundert verfasste [[Schaffhauser Stifterbuch#Hinweise auf Quellen|Schaffhauser Stifterbuch]].<ref>Heinz Gallmann: ''Das Stifterbuch des Klosters Allerheiligen zu Schaffhausen: kritische Neuedition und sprachliche Einordnung'' (= Quellen und Forschungen zur Sprach- und Kulturgeschichte der germanischen Völker, Neue Folge, Band 104). Walter de Gruyter, Berlin 1994, ISBN 3-11-014185-X. ({{Google Buch |BuchID=gBX8L8M4Hy8C |Band=1 |Seite=116 |Hervorhebung="Eberhard von Nellenburg" Ita}}).</ref> |
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| Verband = [[Slowakischer Eishockeyverband]] |
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| gegründet = 1993/94 |
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| Mannschaften = 13 |
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| Länder = {{SVK}}, {{HUN}} |
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| Aktueller Meister = [[HC 05 Banská Bystrica]] |
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| Rekordmeister = [[HC Slovan Bratislava]]<br />HC Košice (je 8) |
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| TV Partner = RTVS |
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| Website = [http://tipsportliga.hockey/ tipsportliga.hockey] |
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| übergeordnete Liga = |
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| untergeordnete Liga = [[1. Liga (Slowakei)|1. Liga]] |
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Die '''Extraliga''', seit 2020 offiziell ''Tipos extraliga'' nach dem Sponsor ''Tipos'', ist seit 1993 die höchste Spielklasse im [[Slowakei|slowakischen]] Profi-[[Eishockey]]. |
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== Geschichte == |
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Die Liga entstand 1993 nach dem Ende der [[Tschechoslowakei]] aus der Teilung der höchsten tschechoslowakischen Spielklasse, der [[1. Liga (Tschechoslowakei)|1. Liga]], in eine [[Extraliga (Tschechien)|tschechische]] und eine slowakische Profiklasse. Von der Saison 1993/94 bis 1997/98 trug die Liga den offiziellen Namen ''Extraliga'', seit 1998 werden zudem verschiedene Sponsorennamen im Titel geführt, so hieß die Spielklasse bis 2001 ''West Extraliga'', weitere Namen waren ''Boss Extraliga'', ''ST Extraliga'' und ''T-Com Extraliga''. Vom 16. Januar 2007 bis November 2011 trug die Liga den offiziellen Namen ''Slovnaft Extraliga'', anschließend hieß sie ''Tipsport Extraliga''. Vor der Saison 2015/16 wurde die Liga in ''Tipsport liga'' umbenannt. |
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Burkhard war Sohn und Erbe des 1078 verstorbenen Grafen [[Eberhard VI. von Nellenburg]] und seiner Frau [[Ita von Nellenburg|Ita]], den Gründern des Klosters Allerheiligen 1049 in Schaffhausen. |
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[[Datei:Slovnaft Extraliga.jpg|125px|mini|links|Logo der Slovnaft Extraliga 2006–2011]] |
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Burkhard heiratete „Hadwig, aus Sachsen stammend, die Ehe blieb kinderlos.“<ref>H. Gallmann: ''Schaffhauser Stifterbuch'', 1995, S. 107.</ref> Das Datum der Hochzeit ist unbekannt. |
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Die slowakische Extraliga gilt als die finanziell schwächste unter Europas ''Top-7-Ligen''. In der [[Champions Hockey League]] wurde sie zunächst ob der Erfolge im Europapokal als Nummer fünf eingestuft und erhielt damit einen festen Startplatz.<ref name="iihf-155381">{{Internetquelle |url=http://www.iihf.com/home-of-hockey/news/news-singleview/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=761&cHash=9ba72730fbb5b1cd42b3115bf5ad3e81 |titel=Russian league tops first CHL ranking |werk=iihf.com |datum=2008-03-07 |zugriff=2017-07-12 |sprache=en}}</ref> Die Budgets der Clubs und Löhne entsprechen etwa der [[National League B|Schweizer Nationalliga B]], wobei die Unterschiede zwischen den Top-Teams wie [[HC Košice]] und den hinteren Teams groß sind.<ref name="iihf-262459">{{Internetquelle |url=http://www.iihf.com/home-of-hockey/news/news-singleview/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=3847&cHash=eea7e26f966486182beb6b2cfcef45d9 |titel=Slovak league erupts with bang |werk=iihf.com |datum=2009-10-10 |zugriff=2017-07-12 |sprache=en}}</ref> Die besten Talente verlassen das Land früh, vor allem ins Nachbarland Tschechien oder nach Nordamerika. |
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=== Erbe Graf Eberhards === |
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„Er erbte nicht nur allein seine Burg und seine Besitzungen, sondern er beerbte seinen lieben Vater auch an allen Tugenden, die ein Herr Gott und der Welt gegenüber zeigen soll.“ (Stifterbuch, [Kap. 36], S. 65 f.). |
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| Zeitraum || Liganame |
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| 1993–1998 || Slovenská extraliga v ľadovom hokeji |
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| 1998–2001 || West extraliga |
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| 2001–2002 || Boss extraliga |
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| 2002–2003 || Slovenské Telekomunikácie extraliga |
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| 2003–2005 || ST extraliga |
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| 2005–2006 || T-com extraliga |
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| 2006–2011 || Slovnaft extraliga |
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| 2011–2015 || Tipsport extraliga |
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| 2015–2020 || Tipsport liga |
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Nach Stifterbuch [Kap. 20 und 21] begleitete der junge Burkhard seinen Vater auf seiner zweiten Romreise, die Eberhard unternahm, um „mit dem [[Alexander II. (Papst)|Papst Alexander]] seine Geschäfte“ zu erledigen. Dabei erwirkte der Graf „das [[Privileg#Mittelalter und Frühe Neuzeit|Privileg]] Alexanders II. für Allerheiligen. Diese Reise ist vor 1073, wahrscheinlich vor 1070 anzusetzen.“<ref>H. Gallmann: ''Schaffhauser Stifterbuch'', 1995, Anm. 135 zu S. 107.</ref> |
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| seit 2020 || Tipos extraliga |
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Die erste Erwähnung Burkhards als Graf in der Nachfolge Eberhards stammt aus einer Urkunde 1077 im Zusammenhang der Stiftung des [[Kloster Beuron|Klosters Beuron]]. |
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2001 wurde die Liga auf zehn Mannschaften aufgestockt. Diese Anzahl wurde bis 2007 beibehalten, nur der Auf- und Abstiegsmodus wurde mehrfach geändert. Erst zur Saison 2007/08 hin wurde eine größere Änderung eingeführt: Die U20-Nationalmannschaft nahm an der Extraliga teil und ist mit dem Aufsteiger Kežmarok Teil einer Ligaerweiterung auf zwölf Mannschaften. Seit der Saison 2010/11 wird die Liga nur noch mit elf Teilnehmern, darunter die U20-Nationalmannschaft, ausgetragen. |
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Mit der Aufnahme des [[HC Slovan Bratislava]] in die [[Kontinentale Hockey-Liga]] 2012 wurde ŠHK 37 Piešťany als Nachrücker in die Extraliga aufgenommen.<ref name="euro1">eurohockey.com, [http://eurohockey.com/article/1627-pieany-enters-slovak-extraliga.html Piešťany enters Slovak Extraliga]</ref> |
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=== Ausbau der Süd-Nord-Verbindung === |
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Als erste weltliche Amtshandlung Burkhards ist 1078 der Ausbau von Grafenhausen im Schwarzwald anzusehen, den sein Vater Eberhard noch geplant und wohl auch begonnen hatte, sodass er verschiedentlich auch als Gründer benannt ist. Eberhard hatte sich jedoch schon 1072 ins Kloster Allerheiligen zurückgezogen und starb 1078. |
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Zur Saison 2018/19 nahm die Extraliga zwei ungarische Mannschaften auf: [[DVTK Jegesmedvék]] aus [[Miskolc]] und [[MAC Budapest]]. Die beide Clubs waren die Finalisten der ungarisch-rumänischen MOL Liga bzw. [[Erste Liga (Eishockey)|Ersten Liga]] in den letzten drei Jahren. Die Aufnahme der Teams wurde von der ungarischen Regierung mit ca. 1,8 Millionen Euro unterstützt.<ref>https://www.dnes24.sk/je-to-potvrdene-tipsport-ligu-rozsiria-timy-mac-budapest-a-dvtk-jegesmedvek-miskovec-301701</ref> |
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;Hintergrund |
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Nach den [[Ungarneinfälle]]n im 10. Jahrhundert, deren Reiterheere 917 bis 954 auf der Durchzugsroute entlang [[Bodensee]] und [[Hochrhein]] die Landschaften verwüsteten und die Bevölkerung abschlachtete, lag Mitteleuropa trotz der Vernichtung der Invasoren durch König [[Otto I. (HRR)|Otto den Großen]] 955 in der [[Schlacht auf dem Lechfeld]] noch jahrzehntelang in weiten Teilen Europas in Agonie – erst im beginnenden 11. Jahrhundert liegen zur Regionalgeschichte auch wieder Urkunden vor. Dann jedoch begann eine Erneuerung und Aufbruchszeit auf allen Ebenen, insbesondere in der Wirtschaft, in Produktion und Handel, Technik und Kultur. Der Burgenbau hatte schon gegen die Ungarn begonnen und wurde vom Adel allgemein fortgesetzt, doch nun entwickelten sich auch städtische Zentren mit einem aktiven Bürgertum und ein verbessertes Verkehrswesen. |
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== Teilnehmer der Saison 2022/23 == |
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;Ausbau einer Handelsroute durch Graf Eberhard |
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Die Münzprägung wurde über als königlich oder kaiserliches Privileg an die nun auch größeren Adelshäuser vergeben und der Nellenburger Graf Eberhard erhielt das [[Münzrecht]] 1045 für Schaffhausen und 1059 für [[Kirchheim unter Teck]] im [[Neckargau]] durch kaiserliche Gunst – zwei prosperierende Städte, die er mit dem Ausbau einer sie verbindenden Handelsroute durch den Schwarzwald ausstattete. An einer West-Ost-Schnittstelle traf er jedoch auf die Äbte des bereits mächtigen [[Kloster St. Blasien (Schwarzwald)|Klosters St. Blasien]], vor deren Zugriff er seine Route durch den Ausbau einer Siedlung absicherte, die er [[Grafenhausen]] nannte. |
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* [[HC 05 Banská Bystrica]] |
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{{Zitat|Das entscheidende Motiv dieser Siedlungspolitik mag weniger der dringende Bedarf an Neuland gewesen sein als der Umstand, daß man dem Kloster St. Blasien, das sich aus einer einfachen Zelle am Ufer der Alb im Laufe von zwei Jahrhunderten zu einem erheblichen Machtfaktor entwickelt hatte, nicht kampflos das Terrain überlassen wollte. Wegen der tief eingeschnittenen, ja schluchtartigen Täler von [[Steina (Wutach)|Steina]], [[Schlücht]], [[Mettma]] und [[Schwarza (Schwarzwald)|Schwarza]], die sich im Mittel- und Unterlauf als äußerst verkehrsfeindlich erwiesen, stieß man von Schaffhausen her in den Schwarzwald so weit nördlich vor, daß man die Flüsse im Oberlauf queren konnte, wo es unkomplizierter war. Zur Sicherung des Steina-Übergangs, von wo die Straße das Erlenbachtal hinaufführte entstand die [[Burg Roggenbach]]. Daraufhin erbauten die [[Zähringer]] als gegnerische Partei der Nellenburger nicht weit davon die [[Steineck (Südschwarzwald)|Burg Steinegg]].|Reinhard Caspers: ''Die Gemeinde Grafenhausen'', Heimat am Hochrhein, Band XI, 1985, S. 14.}} |
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* [[HC Slovan Bratislava]] |
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* [[HC Košice]] |
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* [[MHk 32 Liptovský Mikuláš]] |
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* [[HK Dukla Michalovce]] |
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* [[HK Nitra]] |
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* [[HC Nové Zámky]] |
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* [[HK Poprad]] |
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* [[HC Prešov]] |
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* [[HK Spišská Nová Ves]] |
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* [[HC Dukla Trenčín]] |
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* [[HKm Zvolen]] |
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== Meister == |
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Diese (Wirtschafts-)Politik setzte auch Burkhard fort. Artur Riesterer bezeichnete „die Gründung des Benediktinerklosters in Grafenhausen, abhängig von Allerheiligen, als Vorposten gegen das bedeutende St. Blasien mit einer Außenstelle in [[Kloster Berau|Berau]].“<ref>Artur Riesterer: ''Städte und Gemeinden. Grafenhausen'' in: Hrsg.: Landrat [[Norbert Nothhelfer]]: ''Der Landkreis Waldshut. Heimat und Arbeit'', Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1975 (2. Auflage 1979), S. 248. ISBN 3-8062-2024-4.</ref> |
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* 1994: HC Dukla Trenčín |
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* 1995: HC Košice |
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* 1996: HC Košice |
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* 1997: HC Dukla Trenčín |
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* 1998: HC Slovan Bratislava |
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* 1999: HC Košice |
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* 2000: HC Slovan Bratislava |
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* 2008: HC Slovan Bratislava |
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* 2001: HKm Zvolen |
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* 2002: HC Slovan Bratislava |
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* 2003: HC Slovan Bratislava |
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* 2004: HC Dukla Trenčín |
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* 2005: HC Slovan Bratislava |
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* 2006: MsHK Žilina |
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* 2007: HC Slovan Bratislava |
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* 2009: HC Košice |
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* 2010: HC Košice |
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* 2011: HC Košice |
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* 2012: HC Slovan Bratislava |
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* 2013: HKm Zvolen |
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* 2014: HC Košice |
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* 2015: HC Košice |
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* 2016: HK Nitra |
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* 2017: HC 05 Banská Bystrica |
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* 2018: HC 05 Banská Bystrica |
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* 2019: HC 05 Banská Bystrica |
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* 2020: kein Meister, Saison abgebrochen |
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* 2021: HKm Zvolen |
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* 2022: HC Slovan Bratislava |
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{{Hauptartikel|Slowakischer Meister (Eishockey)}} |
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„Die Schenkung des Gutes [[Schluchsee]] [kurz vor 1080] an Allerheiligen zog einen jahrhundertelangen Streit zwischen Sankt Blasien und dem Kloster Allerheiligen nach sich. Grafenhausen […] wurde von Papst Urban II. am 8. Oktober 1095 als Besitztum von Allerheiligen bestätigt.“<ref>Maurer: ''Das Land zwischen Schwarzwald und Randen im frühen und hohen Mittelalter'', 84 ff. Nach Gallmann: ''Stifterbuch'', S. 141.</ref> |
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== Top-Torschützen seit 1993 == |
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Thomas Zotz, der spätere Besitzverhältnisse um Kirchheim beschreibt und „die [[Burg Teck]] [.. nennt], unweit der [[Burg Limburg (Schwäbische Alb)|Limburg]] auf einem Höhensporn des [[Albtrauf]]s gelegen“ nennt, teilt in diesem Zusammenhang mit: „Burkhard von Nellenburg; dieser wird neuerdings als Erbauer der Burg angesehen.“<ref>Thomas Zotz: ''Die Zähringer'', 2006, S. 32, nennt als Quelle (Anm. 1/45): Parlow, Nr. 343; Lorenz, [[Weilheim an der Teck|Weilheim]], in: [[Geschichte Weilheim]]; Bizer/Götz, Thiepoldispurch, S. 72–78.</ref> |
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[[Datei:Lubomir Kolnik s dresom.jpg|mini|[[Ľubomír Kolník]], Bester Torjäger 2005/06]] |
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[[Datei:Schaffhausen - Kloster Allerheiligen - Nellenburger 2010-06-24 17-04-14.JPG|mini|Rekonstruktion der Grablege der Nellenburger im [[Kloster Allerheiligen (Schweiz)|Kloster Allerheiligen]]: In der Mitte Graf Eberhard als Gründer und Stifter des Klosters mit dem Kirchenmodell im Arm, rechts seine Gemahlin, [[Ita von Nellenburg|Gräfin Ita]] († nach 1105), links ihr Sohn Burkhard († 1101/02) mit Bäumchen oder Halm mit Wurzelballen (festuca) in den Händen, welches die Schenkung symbolisiert]] |
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* 1993/94 [[Miroslav Šatan]] ([[HC Dukla Trenčín]]) 42 Tore |
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* 1994/95 [[Vlastimil Plavucha]] ([[HC Košice]]) 47 Tore |
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* 1995/96 [[Vlastimil Plavucha]] (HC Košice) 34 Tore |
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* 1996/97 [[Ján Pardavý]] (HC Dukla Trenčín) 42 Tore |
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* 1997/98 [[Vlastimil Plavucha]] (HC Košice) 37 Tore |
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* 1998/99 [[Ján Lipianský]] ([[HC Slovan Bratislava|Slovan Harvard Bratislava]]) 36 Tore |
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* 1999/2000 [[Vlastimil Plavucha]] ([[HKm Zvolen]]) 49 Tore |
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* 2001/02 [[Jaroslav Török]] ([[HKm Zvolen]]) 38 Tore |
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* 2002/03 [[Arne Kroták]] (HC Košice) 35 Tore |
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* 2003/04 [[Martin Bartek]] (HKm Zvolen) 46 Tore |
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* 2004/05 [[Marián Gáborik]] (Dukla Trenčín) 33 Tore |
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* 2005/06 [[Ľubomír Kolník]] (HK Dynamax Nitra) 33 Tore |
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* 2006/07 [[Marek Uram]] (HC Slovan Bratislava) 31 Tore |
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* 2007/08 [[Martin Kuľha]] (HC Slovan Bratislava) 33 Tore |
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* 2008/09 [[Žigmund Pálffy]] ([[HK 36 Skalica]]) 52 Tore |
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* 2009/10 [[Martin Kuľha]] (HC Slovan Bratislava) 32 Tore |
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* 2010/11 [[Michel Miklík]] (HC Košice) 37 Tore |
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* 2011/12 [[Martin Kuľha]] ([[HK Poprad]]) 31 Tore |
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* 2012/13 [[Roman Tománek]] (HK Nitra) 34 Tore |
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* 2013/14 [[Roman Tomas]] ([[MsHK Žilina|MsHK Garmin Žilina]]) 40 Tore |
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* 2014/15 [[Petr Kafka]] ([[HC 05 Banská Bystrica]]) 36 Tore |
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* 2015/16 [[Lukas Hvila]] ([[HC 05 Banská Bystrica]]) 34 Tore |
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* 2016/17 [[Ladislav Nagy (Eishockeyspieler)|Ladislav Nagy]] (HC Košice) 29 Tore |
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* 2017/18 [[Timothy Coffman]] (HKM Zvolen) und [[Matej Paulovič]] (HK Nitra) jeweils 33 Tore |
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* 2018/19 [[Samuel Buček]] (HK Nitra) 39 Tore |
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* 2019/20 [[Marcel Haščák]] (HC Košice) 33 Tore |
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* 2020/21 Marcel Haščák (HK Poprad) 45 Tore |
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* 2021/22 [[Samuel Buček]] (HK Nitra) 54 Tore |
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== All-Star-Team seit 1998 == |
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== Neuorganisation Kloster Allerheiligen == |
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Seit der Saison 1997/98 wird nach Saisonende ein All-Star-Team der Liga gewählt. |
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Als zweite bedeutende Amtshandlung ist 1079 überliefert, dass Burkhardt das Kloster „prüfend betrachtet hatte“ und es „dünkte ihn und seine Ratgeber, daß sowohl der Abt als auch die Mönche in geistlicher und weltlicher Hinsicht nicht so zuverlässig wären, als es notwendig gewesen wäre.“ (Stifterbuch, [Kap. 37], S. 66). |
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* 1997/98 [[Miroslav Šimonovič]] – [[Róbert Pukalovič]], [[Ján Varholík]] – [[Vlastimil Plavucha]], [[Igor Rataj]], [[Zdeno Cíger]] |
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Heinz Gallmann interpretiert, dass in den Augen Burkhards „die Beschäftigung des Klosters mit dem weltlichen Gemeinwesen […] zwangsläufig zu einer gewissen Verweltlichung (führte)“ und so wählte er nun einen Weg, „auf dem eine deutliche Grenze gezogen war zwischen geistlicher und weltlicher Tätigkeit und Ausstrahlung, wobei der geistliche Anspruch dem weltlichen übergeordnet war.“<ref>H. Gallmann: ''Stifterbuch'': Zum [Kap. 37], S. 66 und S. 88 f.</ref> |
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* 1998/99 [[Pavol Rybár]] – [[Ľubomír Višňovský]], [[Vladimír Vlk]] – [[Zdeno Cíger]], [[Roman Iľjin]], [[Igor Liba]] |
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* 1999/2000 [[Radovan Biegl]] – [[Ľubomír Višňovský]], [[Róbert Pukalovič]] – [[Richard Kapuš]], [[Zdeno Cíger]], [[Vlastimil Plavucha]] |
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* 2000/01 [[Pavol Rybár]] – [[Róbert Pukalovič]], [[Martin Hlavačka]] – [[Richard Šechný]], [[Zdeno Cíger]], [[Peter Fabuš]] |
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* 2001/02 [[Miroslav Šimonovič]] – [[Dušan Milo]], [[Radoslav Hecl]] – [[Jaroslav Török]], [[Richard Šechný]], [[Juraj Halaj]] |
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* 2002/03 [[Pavol Rybár]] – [[Vladimír Vlk]], [[Juraj Kledrowetz]] – [[Arne Kroták]], [[Zdeno Cíger]], [[Richard Kapuš]] |
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* 2003/04 [[Karol Križan]] – [[Petr Pavlas]], [[Andrej Meszároš]] – [[Martin Bartek]], [[Roman Kukumberg]], [[Peter Fabuš]] |
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* 2004/05 [[Karol Križan]] – [[Ľubomír Višňovský]], [[René Vydarený]] – [[Miroslav Šatan]], [[Michal Handzuš]], [[Pavol Demitra]] |
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* 2005/06 [[Miroslav Lipovský]] – [[Dušan Milo]], [[Peter Podhradský]] – [[Arne Kroták]], [[Andrej Kollár]], [[Miroslav Kováčik]] |
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* 2006/07 [[Sasu Hovi]] – [[Daniel Babka]], [[Marcel Šterbák]] – [[Marek Uram]], [[Tibor Melichárek]], [[Roman Kukumberg]] |
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* 2007/08 [[Sasu Hovi]] – [[Peter Pavlas]], [[Martin Ivicic]] – [[Martin Hujsa]], [[Andrei Kollar]], [[Žigmund Pálffy]] |
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* 2008/09 [[Július Hudáček]] – [[Jan Hranáč]], [[Ján Tabaček (Eishockeyspieler)|Ján Tabaček]] – [[Rudolf Huna]], [[Juraj Mikúš]], [[Žigmund Pálffy]] |
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* 2009/10 Július Hudáček – [[Peter Frühauf]], [[Peter Mikuš]] – [[Rudolf Huna]], [[Ján Pardavý]], [[Žigmund Pálffy]] |
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* 2010/11 Július Hudáček – [[Ján Tabaček (Eishockeyspieler)|Ján Tabaček]], [[Radoslav Suchý]] – [[Miroslav Zálešák]], [[Arne Kroták]], [[Stanislav Gron]] |
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* 2011/12 [[Branislav Konrád]] – [[Ján Tabaček (Eishockeyspieler)|Ján Tabaček]], [[Ivan Švarný]] – [[Miroslav Šatan]], [[Libor Hudáček]], [[Žigmund Pálffy]] |
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* 2012/13 [[Tomáš Tomek]] – [[Martin Štrbák]], [[Peter König (Eishockeyspieler)|Peter König]] – [[Lukáš Jurík]], [[Marcel Haščák]], [[Žigmund Pálffy]] |
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* 2013/14 [[Rastislav Staňa]] – [[Martin Štrbák]], [[Peter König (Eishockeyspieler)|Peter König]] – [[Roman Tománek]], [[Jozef Stümpel]], [[Richard Jenčík]] |
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* 2014/15 Branislav Konrád – [[Adam Jánošík]], [[Mislav Rosandič]] – [[Roman Tománek]], [[Jozef Stümpel]], [[Gabriel Špilár]] |
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* 2015/16 [[Michal Valent]] – [[Ivan Ďatelinka]], [[Jameson Milam]] – [[David Laliberté]], [[Juraj Majdan]], [[Judd Blackwater]] |
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* 2016/17 [[Jason Bacashihua]] – [[Matthew Maione]], [[Jameson Milam]] – [[Tomáš Surový]], [[Marek Hovorka (Eishockeyspieler)|Marek Hovorka]], [[Ladislav Nagy (Eishockeyspieler)|Ladislav Nagy]] |
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* 2017/18 Michal Valent – [[Tomáš Starosta]], [[Nick Ross (Eishockeyspieler)|Nick Ross]] – [[Branko Radivojevič]], [[Michal Krištof]], [[Éric Faille]] |
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* 2018/19 Michal Valent – Tomáš Starosta, Ivan Ďatelinka – [[Róbert Lantoši]], [[Samuel Buček]], Ladislav Nagy |
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* 2019/20 ''keine Vergabe'' |
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* 2020/21 [[Robin Rahm]] – [[Carl Ackered]], [[Adam Drgoň]] – [[Marcel Haščák]], [[Dávid Skokan]], [[Radovan Bondra]] |
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* 2021/22 [[Marcel Melicherčík]] – [[Šimon Nemec]], [[Matt MacKenzie]] – [[Samuel Buček]], [[Samuel Takáč]], [[Pavol Regenda]] |
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== {{Anker|Zlatý puk}} Spieler des Jahres (Hokejista roka) == |
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=== Berufung Wilhelms von Hirsau === |
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Von 1994 bis 1997 wurde der Preis nur an den besten Eishockeyspieler der Saison vergeben. Weitere Auszeichnungen kamen ab 1998 hinzu. Zwischen 1998 und 2013 wurde am Saisonende der ''Goldene Puck'' (slowakisch: '''zlatý puk''') an die besten slowakischen Eishockeyspieler und -trainer, auch außerhalb der Extraliga, verliehen.<ref name="hockeysl-1998">{{Internetquelle|autor= |url=https://www.hockeyslovakia.sk/sk/article/vitazi-ankety-zlaty-puk-od-roku-1998 |titel=VÍŤAZI ANKETY ZLATÝ PUK od roku 1998 |werk=hockeyslovakia.sk | sprache=sk |datum=2012-08-08 |abruf=2020-12-01}}</ref> Seit 2014<ref name="hockeysl-2020-12-01">{{Internetquelle|autor= |url=https://www.hockeyslovakia.sk/sk/article/hokej-gaborik-sa-stal-prvykrat-kralom-na-slovensku-1 |titel=Marián Gáborík prvýkrát hokejovým kráľom na Slovensku |werk=hockeyslovakia.sk | sprache=sk |datum=2014-08-03 |abruf=2020-12-01}}</ref> heißt die Auszeichnung ''Eishockeyspieler des Jahres'' (Hokejista roka). |
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Burkhard berief nach dieser Inspektion den Abt [[Wilhelm von Hirsau]] zur Reform des Klosters Allerheiligen. Dabei verzichtete er auf die Eigenklosterrechte. Dadurch erlangte das Kloster eine eigene Rechtspersönlichkeit, die verstärkt wurde durch Schenkungen zur wirtschaftlichen Ausstattung. Auch standen somit Abt und Konvent die freie Wahl des Vogtes zu.<ref group="Anm>Der weit verstreute Grundbesitz und die Hoheitsrechte über Schaffhausen brachten dem Kloster ansehnliche Einkünfte. Gallmann merkt an, „daß Wilhelm dadurch der Entschluß erleichtert worden sei, daß die Eigenklosterrechte der Nellenburger aufgegeben wurden.“ (H. Gallmann: ''Stifterbuch'', 1995, S. 87. sowie Anm. 53 u. 54).</ref> |
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Die Berufung von Wilhelm, dessen Kloster Hirsau sich eng zu [[Gregor VII.|Papst Gregor VII.]] (1073–1088) bekannte, war ein riskanter Schritt, denn mittlerweile war der Konflikt zwischen [[Heinrich IV. (HRR)|Kaiser Heinrich IV.]] und dem Papst, in dem es um das Recht zur Einsetzung der höchsten kirchlichen Würdenträger ging – im [[Investiturstreit]] – auch militärisch entbrannt. Es war abzusehen, dass Burkhard die weitere Gegnerschaft des Kaisers provozierte, da nun „das Schaffhauser Kloster zusammen mit Hirsau zu den führenden Klöstern der gregorianischen Partei in Deutschland (zählte).“ |
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! Jahr !! Spieler des Jahres !! Bester Torhüter (Cena Vladimíra Dzurillu) !! Bester Verteidiger (Cena Róberta Švehlu) !! Bester Stürmer (Cena Jozefa Golonku) !! Bester Trainer (Cena Ladislava Horského) !! Spielerin des Jahres (Hokejistka roka) !! Bester Schiedsrichter (Cena Juraja Okoličányho) !! Bester U20-Spieler (Cena Pavla Demitru) |
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Siehe auch: [[Schaffhauser Stifterbuch#Investiturstreit|Bodensee-Hochrhein-Region im Investiturstreit]] |
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| 1994 || [[Oto Haščák]] || [[Eduard Hartmann]] || – || – || – || – || – || – |
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Burkhard folgte seinem Vater Graf Eberhard in die ''conversio'' vom Kaiser zum Papst und bestätigte durch den direkten Anschluss an die Reformbewegung dessen Entscheidung. Heinrich IV. hatte noch als König bereits Eberhard die Güter im [[Elsaß]] und ein Lehen in [[Kreuznach]] entzogen. Und „1078 ging seiner Familie auch die Grafschaft im [[Zürichgau]] verloren.“ Burkhard verblieb jedoch ausreichend Vermögen, um das Kloster Allerheiligen „durch seine Schenkungen […] auf neuer Basis“ auszubauen.<ref>H. Gallmann: ''Stifterbuch'', S. 86 und 105 bis 108.</ref> |
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| 1995 || [[Peter Šťastný]] || [[Jaromír Dragan]] || – || – || – || – || – || – |
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;Hintergrund |
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{{Zitat|In starkem Masse beeinflußt war diese [[Gregorianische Reformen|Reformbewegung]] von der [[Cluniazensische Reform|Cluniazenser Reform]]. Die Grundtendenzen der Hirsauer Reform sind darin zu sehen, daß die ursprüngliche Form des Mönchstums als Maßstab monastischen Lebens gelten und das Kloster ein hohes Maß an Unabhängigkeit erreichen sollte. Beide Tendenzen trafen sich in einer radikalen Form der Weltentsagung, einer Abkehr (conversio) von der Welt als dem Herrschaftsbereich feindlicher Mächte. Die Rückkehr in den Urzustand paradiesischen Friedens sollte ermöglicht werden durch die Abkehr von der Welt und die Konzentration auf die [[Regula Benedicti|benediktinische Regel]], also durch Weltverachtung, Gehorsam, Leben in der [[Klausur (Kloster)|Klausur]], Stillschweigen und [[immerwährendes Gebet]].|H. Gallmann: ''Stifterbuch'', 1995, S. 89 f.}} |
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| 1996 || [[Jaromír Dragan]] || Jaromír Dragan || – || – || – || – || – || – |
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Das Streben nach Unabhängigkeit in dieser Haltung kam in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts auch vielen Adligen entgegen, denn erforderlich zur Umsetzung des Ideals war die materielle Unterstützung der Klöster oder die Neugründung durch Adlige. Die Nellenburger Grafen Eberhard und Burkhard versuchten, das Ideal mit ihrem Kloster Allerheiligen zu organisieren und setzten es zumindest in ihren letzten Lebensjahren durch den Eintritt ins Kloster auch für sich um.<ref>H. Gallmann: ''Stifterbuch'', S. 90.</ref> |
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| 1997 || [[Zdeno Cíger]] || [[Igor Murín]] || – || – || – || – || – || – |
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=== Äbte Allerheiligens === |
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| 1998 || [[Peter Bondra]] || [[Miroslav Šimonovič]] || [[Róbert Pukalovič]] || [[Zdeno Cíger]] || [[Ernest Bokroš]] || – || – || – |
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Wilhelm, Abt von Hirsau, stand dem Schaffhauser Kloster 1080 bis 1082 vor. Er traf mit zwölf Mönchen aus Hirsau ein, überließ jedoch schon bald einem der Zwölf die Leitung des Klosters: „Unter Abt Siegfried (1082–1096) entwickelte sich in Schaffhausen eine lebenskräftige Klostergemeinschaft. Die wirtschaftliche Kraft des Klosters wurde gestärkt.“ Siegfried sorgte auch durch Kauf für Ergänzung des Besitzes. Während seiner Regierungszeit entwickelten sich die Filialen Grafenhausen [[Kloster St. Fides Grafenhausen|St. Fides]], [[Kloster Sankt Agnesen (Schaffhausen)|Sankt Agnes]] – als gemeinsame Stiftung mit Graf Burkhardt – und die [[Propstei Wagenhausen]] 1083 in einem Tauschgeschäft.<ref>H. Gallmann: ''Stifterbuch'', S. 87 und 156.</ref> |
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| 1999 || [[Pavol Demitra]] || [[Pavol Rybár]] || [[Ľubomír Višňovský]] || [[Zdeno Cíger]]|| [[Ján Filc]] || – || – || – |
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== Investiturstreit == |
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Siehe auch: [[Schaffhauser Stifterbuch#Investiturstreit|Investiturstreit (Schaffhauser Stifterbuch)]] |
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| 2000 || [[Miroslav Šatan]] || Pavol Rybár || Ľubomír Višňovský || [[Miroslav Šatan]] || Ján Filc || – || – || – |
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Der Machtkampf zwischen dem deutschen Kaiser und dem römischen Papst in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts – der [[Investiturstreit]] – und hatte starke Auswirkungen auf die Region Bodensee–Nordschweiz–Schwarzwald, da sie reich und uralte Klosterlandschaft war, Zentrum von Verkehrsverbindungen und Stationen für Reisende und auch königlich-kaiserliche Heereszüge vor der Alpenüberquerung bot. Desolate Verhältnisse um das Papsttum bot den weltlichen Herrschern des [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römisches Reichs]] Möglichkeiten zum Eingreifen und sie eigneten sich auch die Rechte zur Einsetzung von Äbten und Bischöfen in ihrem Herrschaftsbereich an. Doch mit [[Gregor VII.|Papst Gregor VII.]] (1073–1088), der eine [[Gregorianische Reformen|Reformbewegung]] in Kirche und Klöstern einleitete, erwuchs den Kaisern ein starker Gegner. Die Auseinandersetzungen spalteten Adel und Bevölkerung und in der Region wurde das [[Kloster Hirsau]] der Hauptstützpunkt der gregorianischen Partei in Deutschland. |
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| 2001 || Miroslav Šatan || [[Pavol Rybár]] || [[Ľubomír Višňovský]] || [[Richard Šechný]]|| [[Július Šupler]] || – || – || – |
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Der Nellenburger Graf Eberhard, wechselte von den ihn zuvor begünstigenden Kaisern [[Heinrich III. (HRR)|Heinrich III.]] und [[Heinrich VI. (HRR)|Heinrich IV.]] mit seiner Gründung des Klosters Allerheiligen zur päpstlichen Partei. Burkhard setzte seine Parteinahme fort und geriet insbesondere mit dem auf kaiserlicher Seite stehenden [[Kloster St. Gallen]] mit [[Ulrich von Eppenstein|Abt Ulrich]] (ab 1077–1121) an der Spitze in Konflikt. |
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| 2002 || [[Peter Bondra]] || [[Ján Lašák]] || [[Ľubomír Višňovský]] || [[Žigmund Pálffy]]|| [[Ján Filc]] || – || – || – |
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=== Konflikt mit dem Kloster St. Gallen === |
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| 2003 || Peter Bondra || Ján Lašák || [[Ľubomír Višňovský]] || [[Žigmund Pálffy]]|| [[František Hossa]] || – || – || – |
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„1084 wurde auf der Synode von Konstanz der sich im Gefolge von Abt Wilhelms von Hirsau befindliche Gebhard von Zähringen zum Bischof von Konstanz gewählt [… –] ein Mönch aus Hirsau, klar auf gregorianischer Seite stehend. […] Es folgten kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Bischof [[Gebhard III. von Zähringen|Gebhard III. von Konstanz]], unterstützt von Abt Ekkehard von der Reichenau, einem Bruder des Grafen Burkhard von Nellenburg, und dem Kloster St. Gallen.“<ref>H. Gallmann: ''Stifterbuch'', S. 111 f.</ref> |
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| 2004 || Miroslav Šatan || Ján Lašák || [[Zdeno Chára]] || [[Michal Handzuš]]|| [[Dušan Gregor]] || – || – || – |
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Dabei überfiel Graf Burkhard 1084 das kaisertreue Kloster St. Gallen und schädigte es schwer.<ref>H. Gallmann: ''Stifterbuch'', S. 113, bezieht sich auf ÖHEM, GALLUS: ''Die Chronik des Gallus Öhem'', bearb. v. Karl Brandi, Heidelberg 1893, S. 100.</ref> 1087 bestätigte Burkhard die Vergabung seiner Eltern an das Kloster Allerheiligen. |
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| 2005 || Ľubomír Višňovský || Ján Lašák|| [[Ľubomír Višňovský]] || [[Marián Hossa]]|| [[Miloš Říha]] || – || – || – |
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Papst Urban II. bestätigte 1092 und 1095 auf Burkhards und Abt Siegfrieds Bitte die Freiheiten von Allerheiligen. 1095 wurde dabei auch Grafenhausen als Besitztum des Klosters bestätigt. |
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| 2006 || [[Marián Hossa]] || [[Karol Križan]] || [[Zdeno Chára]] || Marián Hossa|| [[Ján Šterbák]] || – || – || – |
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„Zu Beginn der Neunzigerjahre verlor die päpstliche Partei in Süddeutschland an Boden. Für Allerheiligen […] spitzte sich die Lage derart bedrohlich zu, daß Abt Siegfried 1093 […] ein Klösterchen östlich von [[Limoges]] erwarb, um notfalls mit seinen Mönchen dahin auszuwandern.“<ref>H. Gallmann: ''Stifterbuch'', S. 112.</ref> |
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| 2007 || Marián Hossa || [[Peter Budaj]] || [[Ľubomír Višňovský]] || Marián Hossa|| [[Peter Oremus]] || – || – || – |
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Doch profilierte sich Graf Burkhard weiterhin „so deutlich auf päpstlicher Seite, daß es nicht erstaunt, daß er die Grafschaft Nellenburg verlor. Wie weit sein Besitz geschmälert wurde, ist unklar, rechtzeitig hat er offenbar noch wesentliche Teile davon dem Kloster übermacht und führte fortan, wie das Stifterbuch ''[Kap. 45]'' berichtet, ein gar demütiges, einfaches Leben.<ref>H. Gallmann: ''Stifterbuch'', S. 107 und 113.</ref> |
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| 2008 || Marián Hossa || Peter Budaj || [[Ľubomír Višňovský]] || Marián Hossa|| Peter Oremus || – || [[Peter Ország]]|| – |
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=== Letzte Aktivität und Rückzug ins Kloster === |
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Nach dem Tod Abt Siegfrieds 1096 wird Graf Burkhard im Zusammenhang mit weiteren Äbten nicht mehr genannt – es hat den Anschein, als ob er in den späteren Klosterjahren noch einen Ausgleich mit den Zähringern fand: |
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| 2009 || [[Zdeno Chára]] || [[Jaroslav Halák]] || [[Zdeno Chára]] || Marián Hossa|| [[Anton Tomko]] || [[Zuzana Tomčíková]] || [[Peter Ország]] || [[Tomáš Tatar]] |
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„Eine Urkunde Graf Burkhards von Nellenburg für das Kloster Allerheiligen vom Februar 1100“ erwähnt Thomas Zotz, wobei „an der Spitze der Zeugenliste Herzog Bertold von Zähringen, gefolgt von Markgraf Hermann von Limburg (steht).“<ref>Thomas Zotz: ''Die Zähringer'', 2006, S. 57, nennt als Quelle (Anm. 2/120): Parlow, Nr. 154.</ref> |
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| 2010 || Marián Hossa || Jaroslav Halák || Zdeno Chára || [[Marián Gáborík]] || [[Ján Filc]] || Zuzana Tomčíková || [[Vladimír Baluška]] || [[Richard Pánik]] |
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[[Datei:Erhardskapelle SH mit Original Nellenburg-Grablege.jpg|mini|Die originalen [[Epitaph|Grabplatten]] von Eberhard, Ita und Burkhard aus dem Münster Allerheiligen, heute in der Eberhardskapelle]] |
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| 2011 || Zdeno Chára || Jaroslav Halák || Zdeno Chára|| [[Pavol Demitra]] || [[Július Šupler]] || Zuzana Tomčíková || [[Peter Ország]] || [[Richard Pánik]] |
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== Tod Graf Burkhards == |
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Burhardt starb am 21. Januar 1101: „Das Todesdatum [..] ist dem Necr. S. Agnet. Scafh., 8, 25, zu entnehmen. Daß es der 21. Januar 1101 ist, wird belegt von LIEB, Das Todesjahr Burkhards von Nellenburg und die Meraldusurkunden, 39 ff. Zum Grab Burkhards vgl. LIEB, Zu den Stiftergräbern, 123 f.“<ref>H. Gallmann: ''Stifterbuch'', S. 107, Anm. 136.</ref> Thomas Zotz gibt das Todesdatum 1102 an.<ref>Thomas Zotz: ''Die Zähringer'', 2006, S. 73, nennt als Quelle (Anm. 3/79): Parlow, Ulrich: ''Die Grafen von Nimburg'', Teningen 1990, Nr. 156.</ref> |
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| 2012 || Zdeno Chára || [[Ján Laco]] || Zdeno Chára || [[Marián Gáborík]] || Vladimír Vůjtek || – || [[Vladimír Baluška]] || [[Tomáš Jurčo]] |
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=== Aufteilung von Besitz und Vermögen === |
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| 2013 || Zdeno Chára || [[Rastislav Staňa]] || Zdeno Chára|| Marián Hossa || [[Peter Mikula]] || – || Vladimír Baluška || [[Marko Daňo]] |
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„Die Burg Teck […] gehörte vermutlich zu jenen Gütern bei Kirchheim und Nabern, die Bertold II. nach dem Tod Graf Burkhards von Nellenburg (1102) erbrechtlich beanspruchte. […] In der schriftlichen Überlieferung begegnet die Burg erstmals 1152 als Pfandobjekt an die Zähringer.“<ref>Thomas Zotz: ''Die Zähringer'', 2006, S. 57, nennt als Quelle (Anm. 3/79): Parlow, Nr. 156. Sowie Zotz, S. 73, (Anm. 3/80). Parlow, ebd., Nr. 343.</ref> |
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| 2014 || [[Marián Gáborík]] || Ján Laco || Zdeno Chára || Marián Gáborík || [[Anton Tomko]] || – || Vladimír Baluška || [[Martin Réway]] |
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Nellenburger Gut bei [[Winterthur]] ging über ''Irmengard'', Tochter Graf Eberhards und Gattin ''Diethelms II. von Toggenburg'' an die [[Grafen von Toggenburg]].<ref>H. Gallmann: ''Stifterbuch'', S. 108.</ref> |
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| 2015 || Marián Hossa || [[Jaroslav Halák]] || Zdeno Chára || Marián Hossa || [[Ernest Bokroš]] || – || Vladimír Baluška || Martin Réway |
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== Literatur == |
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* Heinz Gallmann: ''Das Stifterbuch des Klosters Allerheiligen zu Schaffhausen: kritische Neuedition und sprachliche Einordnung'' (= Quellen und Forschungen zur Sprach- und Kulturgeschichte der germanischen Völker, Neue Folge, Band 104). Walter de Gruyter, Berlin 1994, ISBN 3-11-014185-X. |
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| 2016 || [[Andrej Sekera]] || [[Július Hudáček]] || [[Andrej Sekera]] || [[Tomáš Tatar]] || [[Vladimír Országh]] || – || [[Vladimír Baluška]] || [[Christián Jaroš]] |
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* Heinz Gallmann: ''Das Schaffhauser Stifterbuch. Legende um Stifter und Stiftung des Klosters Allerheiligen'' Universitätsverlag Konstanz (UVK), 1995. ISBN 3-87940-520-4. |
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* Thomas Zotz: ''Die Zähringer. Dynastie und Herrschaft.'' Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 2018, ISBN 978-3-17-022066-9. |
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| 2017 || Marián Hossa || [[Peter Budaj]] || [[Andrej Sekera]] || [[Marián Hossa]] || Vladimír Országh || [[Jana Kapustová]] || [[Vladimír Baluška]] || [[Martin Fehérváry]] |
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== Anmerkungen == |
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| 2018 || Zdeno Chára || [[Marek Čiliak]] || [[Zdeno Chára]] || Tomáš Tatar || Vladimír Országh || [[Tatiana Ištocyová]] || Vladimír Baluška || [[Martin Fehérváry]] |
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<references group="Anm" /> |
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| 2019 || Zdeno Chára || [[Jaroslav Halák]] || [[Erik Černák]] || Tomáš Tatar || [[Craig Ramsay]] || [[Nicol Lucák Čupková|Nicol Čupková]] || [[Peter Stano]] || [[Adam Liška]] |
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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== Weblinks == |
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{{Normdaten|TYP=p|GND=139290133|LCCN=|NDL=|VIAF=100575278}} |
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* [http://www.hockeyslovakia.sk/sk Website des slowakischen Eishockeyverbandes] |
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{{SORTIERUNG:Burkhard 06 #Nellenburg}} |
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|Navigationsleiste Spielzeiten der slowakischen Extraliga (Eishockey) |
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[[Kategorie:Graf (HRR)]] |
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[[Kategorie:Klostergründer]] |
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[[Kategorie:Schweizerische Geschichte (Mittelalter)]] |
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[[Kategorie:Geschichte (Schaffhausen)]] |
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[[Kategorie:Geboren im 11. Jahrhundert]] |
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[[Kategorie:Gestorben im 12. Jahrhundert]] |
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[[Kategorie:Mann]] |
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{{Personendaten |
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|NAME=Burkhard von Nellenburg |
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|ALTERNATIVNAMEN= |
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|KURZBESCHREIBUNG=Graf von Nellenburg, Graf im Neckargau |
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|GEBURTSDATUM=um 1053 |
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|GEBURTSORT= |
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|STERBEDATUM=21. Januar 1101 oder 21. Januar 1102 |
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|STERBEORT=[[Kloster Allerheiligen (Schweiz)]] |
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[[Kategorie:Eishockeyliga in der Slowakei]] |
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[[Kategorie:Gegründet 1993]] |
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[[Kategorie:Extraliga (Slowakei)| ]] |
Version vom 24. November 2022, 13:41 Uhr
![]() | |
Aktuelle Saison | 2020/21 |
Sportart | Eishockey |
Verband | Slowakischer Eishockeyverband |
Ligagründung | 1993/94 |
Mannschaften | 13 |
Land/Länder | ![]() ![]() |
Titelträger | HC 05 Banská Bystrica |
Rekordmeister | HC Slovan Bratislava HC Košice (je 8) |
TV-Partner | RTVS |
Website | tipsportliga.hockey |
↓ 1. Liga
|
Die Extraliga, seit 2020 offiziell Tipos extraliga nach dem Sponsor Tipos, ist seit 1993 die höchste Spielklasse im slowakischen Profi-Eishockey.
Geschichte
Die Liga entstand 1993 nach dem Ende der Tschechoslowakei aus der Teilung der höchsten tschechoslowakischen Spielklasse, der 1. Liga, in eine tschechische und eine slowakische Profiklasse. Von der Saison 1993/94 bis 1997/98 trug die Liga den offiziellen Namen Extraliga, seit 1998 werden zudem verschiedene Sponsorennamen im Titel geführt, so hieß die Spielklasse bis 2001 West Extraliga, weitere Namen waren Boss Extraliga, ST Extraliga und T-Com Extraliga. Vom 16. Januar 2007 bis November 2011 trug die Liga den offiziellen Namen Slovnaft Extraliga, anschließend hieß sie Tipsport Extraliga. Vor der Saison 2015/16 wurde die Liga in Tipsport liga umbenannt.

Die slowakische Extraliga gilt als die finanziell schwächste unter Europas Top-7-Ligen. In der Champions Hockey League wurde sie zunächst ob der Erfolge im Europapokal als Nummer fünf eingestuft und erhielt damit einen festen Startplatz.[1] Die Budgets der Clubs und Löhne entsprechen etwa der Schweizer Nationalliga B, wobei die Unterschiede zwischen den Top-Teams wie HC Košice und den hinteren Teams groß sind.[2] Die besten Talente verlassen das Land früh, vor allem ins Nachbarland Tschechien oder nach Nordamerika.
Zeitraum | Liganame |
1993–1998 | Slovenská extraliga v ľadovom hokeji |
1998–2001 | West extraliga |
2001–2002 | Boss extraliga |
2002–2003 | Slovenské Telekomunikácie extraliga |
2003–2005 | ST extraliga |
2005–2006 | T-com extraliga |
2006–2011 | Slovnaft extraliga |
2011–2015 | Tipsport extraliga |
2015–2020 | Tipsport liga |
seit 2020 | Tipos extraliga |
2001 wurde die Liga auf zehn Mannschaften aufgestockt. Diese Anzahl wurde bis 2007 beibehalten, nur der Auf- und Abstiegsmodus wurde mehrfach geändert. Erst zur Saison 2007/08 hin wurde eine größere Änderung eingeführt: Die U20-Nationalmannschaft nahm an der Extraliga teil und ist mit dem Aufsteiger Kežmarok Teil einer Ligaerweiterung auf zwölf Mannschaften. Seit der Saison 2010/11 wird die Liga nur noch mit elf Teilnehmern, darunter die U20-Nationalmannschaft, ausgetragen.
Mit der Aufnahme des HC Slovan Bratislava in die Kontinentale Hockey-Liga 2012 wurde ŠHK 37 Piešťany als Nachrücker in die Extraliga aufgenommen.[3]
Zur Saison 2018/19 nahm die Extraliga zwei ungarische Mannschaften auf: DVTK Jegesmedvék aus Miskolc und MAC Budapest. Die beide Clubs waren die Finalisten der ungarisch-rumänischen MOL Liga bzw. Ersten Liga in den letzten drei Jahren. Die Aufnahme der Teams wurde von der ungarischen Regierung mit ca. 1,8 Millionen Euro unterstützt.[4]
Teilnehmer der Saison 2022/23
- HC 05 Banská Bystrica
- HC Slovan Bratislava
- HC Košice
- MHk 32 Liptovský Mikuláš
- HK Dukla Michalovce
- HK Nitra
- HC Nové Zámky
- HK Poprad
- HC Prešov
- HK Spišská Nová Ves
- HC Dukla Trenčín
- HKm Zvolen
Meister
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Top-Torschützen seit 1993

- 1993/94 Miroslav Šatan (HC Dukla Trenčín) 42 Tore
- 1994/95 Vlastimil Plavucha (HC Košice) 47 Tore
- 1995/96 Vlastimil Plavucha (HC Košice) 34 Tore
- 1996/97 Ján Pardavý (HC Dukla Trenčín) 42 Tore
- 1997/98 Vlastimil Plavucha (HC Košice) 37 Tore
- 1998/99 Ján Lipianský (Slovan Harvard Bratislava) 36 Tore
- 1999/2000 Vlastimil Plavucha (HKm Zvolen) 49 Tore
- 2001/02 Jaroslav Török (HKm Zvolen) 38 Tore
- 2002/03 Arne Kroták (HC Košice) 35 Tore
- 2003/04 Martin Bartek (HKm Zvolen) 46 Tore
- 2004/05 Marián Gáborik (Dukla Trenčín) 33 Tore
- 2005/06 Ľubomír Kolník (HK Dynamax Nitra) 33 Tore
- 2006/07 Marek Uram (HC Slovan Bratislava) 31 Tore
- 2007/08 Martin Kuľha (HC Slovan Bratislava) 33 Tore
- 2008/09 Žigmund Pálffy (HK 36 Skalica) 52 Tore
- 2009/10 Martin Kuľha (HC Slovan Bratislava) 32 Tore
- 2010/11 Michel Miklík (HC Košice) 37 Tore
- 2011/12 Martin Kuľha (HK Poprad) 31 Tore
- 2012/13 Roman Tománek (HK Nitra) 34 Tore
- 2013/14 Roman Tomas (MsHK Garmin Žilina) 40 Tore
- 2014/15 Petr Kafka (HC 05 Banská Bystrica) 36 Tore
- 2015/16 Lukas Hvila (HC 05 Banská Bystrica) 34 Tore
- 2016/17 Ladislav Nagy (HC Košice) 29 Tore
- 2017/18 Timothy Coffman (HKM Zvolen) und Matej Paulovič (HK Nitra) jeweils 33 Tore
- 2018/19 Samuel Buček (HK Nitra) 39 Tore
- 2019/20 Marcel Haščák (HC Košice) 33 Tore
- 2020/21 Marcel Haščák (HK Poprad) 45 Tore
- 2021/22 Samuel Buček (HK Nitra) 54 Tore
All-Star-Team seit 1998
Seit der Saison 1997/98 wird nach Saisonende ein All-Star-Team der Liga gewählt.
- 1997/98 Miroslav Šimonovič – Róbert Pukalovič, Ján Varholík – Vlastimil Plavucha, Igor Rataj, Zdeno Cíger
- 1998/99 Pavol Rybár – Ľubomír Višňovský, Vladimír Vlk – Zdeno Cíger, Roman Iľjin, Igor Liba
- 1999/2000 Radovan Biegl – Ľubomír Višňovský, Róbert Pukalovič – Richard Kapuš, Zdeno Cíger, Vlastimil Plavucha
- 2000/01 Pavol Rybár – Róbert Pukalovič, Martin Hlavačka – Richard Šechný, Zdeno Cíger, Peter Fabuš
- 2001/02 Miroslav Šimonovič – Dušan Milo, Radoslav Hecl – Jaroslav Török, Richard Šechný, Juraj Halaj
- 2002/03 Pavol Rybár – Vladimír Vlk, Juraj Kledrowetz – Arne Kroták, Zdeno Cíger, Richard Kapuš
- 2003/04 Karol Križan – Petr Pavlas, Andrej Meszároš – Martin Bartek, Roman Kukumberg, Peter Fabuš
- 2004/05 Karol Križan – Ľubomír Višňovský, René Vydarený – Miroslav Šatan, Michal Handzuš, Pavol Demitra
- 2005/06 Miroslav Lipovský – Dušan Milo, Peter Podhradský – Arne Kroták, Andrej Kollár, Miroslav Kováčik
- 2006/07 Sasu Hovi – Daniel Babka, Marcel Šterbák – Marek Uram, Tibor Melichárek, Roman Kukumberg
- 2007/08 Sasu Hovi – Peter Pavlas, Martin Ivicic – Martin Hujsa, Andrei Kollar, Žigmund Pálffy
- 2008/09 Július Hudáček – Jan Hranáč, Ján Tabaček – Rudolf Huna, Juraj Mikúš, Žigmund Pálffy
- 2009/10 Július Hudáček – Peter Frühauf, Peter Mikuš – Rudolf Huna, Ján Pardavý, Žigmund Pálffy
- 2010/11 Július Hudáček – Ján Tabaček, Radoslav Suchý – Miroslav Zálešák, Arne Kroták, Stanislav Gron
- 2011/12 Branislav Konrád – Ján Tabaček, Ivan Švarný – Miroslav Šatan, Libor Hudáček, Žigmund Pálffy
- 2012/13 Tomáš Tomek – Martin Štrbák, Peter König – Lukáš Jurík, Marcel Haščák, Žigmund Pálffy
- 2013/14 Rastislav Staňa – Martin Štrbák, Peter König – Roman Tománek, Jozef Stümpel, Richard Jenčík
- 2014/15 Branislav Konrád – Adam Jánošík, Mislav Rosandič – Roman Tománek, Jozef Stümpel, Gabriel Špilár
- 2015/16 Michal Valent – Ivan Ďatelinka, Jameson Milam – David Laliberté, Juraj Majdan, Judd Blackwater
- 2016/17 Jason Bacashihua – Matthew Maione, Jameson Milam – Tomáš Surový, Marek Hovorka, Ladislav Nagy
- 2017/18 Michal Valent – Tomáš Starosta, Nick Ross – Branko Radivojevič, Michal Krištof, Éric Faille
- 2018/19 Michal Valent – Tomáš Starosta, Ivan Ďatelinka – Róbert Lantoši, Samuel Buček, Ladislav Nagy
- 2019/20 keine Vergabe
- 2020/21 Robin Rahm – Carl Ackered, Adam Drgoň – Marcel Haščák, Dávid Skokan, Radovan Bondra
- 2021/22 Marcel Melicherčík – Šimon Nemec, Matt MacKenzie – Samuel Buček, Samuel Takáč, Pavol Regenda
Spieler des Jahres (Hokejista roka)
Von 1994 bis 1997 wurde der Preis nur an den besten Eishockeyspieler der Saison vergeben. Weitere Auszeichnungen kamen ab 1998 hinzu. Zwischen 1998 und 2013 wurde am Saisonende der Goldene Puck (slowakisch: zlatý puk) an die besten slowakischen Eishockeyspieler und -trainer, auch außerhalb der Extraliga, verliehen.[5] Seit 2014[6] heißt die Auszeichnung Eishockeyspieler des Jahres (Hokejista roka).
Jahr | Spieler des Jahres | Bester Torhüter (Cena Vladimíra Dzurillu) | Bester Verteidiger (Cena Róberta Švehlu) | Bester Stürmer (Cena Jozefa Golonku) | Bester Trainer (Cena Ladislava Horského) | Spielerin des Jahres (Hokejistka roka) | Bester Schiedsrichter (Cena Juraja Okoličányho) | Bester U20-Spieler (Cena Pavla Demitru) |
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1994 | Oto Haščák | Eduard Hartmann | – | – | – | – | – | – |
1995 | Peter Šťastný | Jaromír Dragan | – | – | – | – | – | – |
1996 | Jaromír Dragan | Jaromír Dragan | – | – | – | – | – | – |
1997 | Zdeno Cíger | Igor Murín | – | – | – | – | – | – |
1998 | Peter Bondra | Miroslav Šimonovič | Róbert Pukalovič | Zdeno Cíger | Ernest Bokroš | – | – | – |
1999 | Pavol Demitra | Pavol Rybár | Ľubomír Višňovský | Zdeno Cíger | Ján Filc | – | – | – |
2000 | Miroslav Šatan | Pavol Rybár | Ľubomír Višňovský | Miroslav Šatan | Ján Filc | – | – | – |
2001 | Miroslav Šatan | Pavol Rybár | Ľubomír Višňovský | Richard Šechný | Július Šupler | – | – | – |
2002 | Peter Bondra | Ján Lašák | Ľubomír Višňovský | Žigmund Pálffy | Ján Filc | – | – | – |
2003 | Peter Bondra | Ján Lašák | Ľubomír Višňovský | Žigmund Pálffy | František Hossa | – | – | – |
2004 | Miroslav Šatan | Ján Lašák | Zdeno Chára | Michal Handzuš | Dušan Gregor | – | – | – |
2005 | Ľubomír Višňovský | Ján Lašák | Ľubomír Višňovský | Marián Hossa | Miloš Říha | – | – | – |
2006 | Marián Hossa | Karol Križan | Zdeno Chára | Marián Hossa | Ján Šterbák | – | – | – |
2007 | Marián Hossa | Peter Budaj | Ľubomír Višňovský | Marián Hossa | Peter Oremus | – | – | – |
2008 | Marián Hossa | Peter Budaj | Ľubomír Višňovský | Marián Hossa | Peter Oremus | – | Peter Ország | – |
2009 | Zdeno Chára | Jaroslav Halák | Zdeno Chára | Marián Hossa | Anton Tomko | Zuzana Tomčíková | Peter Ország | Tomáš Tatar |
2010 | Marián Hossa | Jaroslav Halák | Zdeno Chára | Marián Gáborík | Ján Filc | Zuzana Tomčíková | Vladimír Baluška | Richard Pánik |
2011 | Zdeno Chára | Jaroslav Halák | Zdeno Chára | Pavol Demitra | Július Šupler | Zuzana Tomčíková | Peter Ország | Richard Pánik |
2012 | Zdeno Chára | Ján Laco | Zdeno Chára | Marián Gáborík | Vladimír Vůjtek | – | Vladimír Baluška | Tomáš Jurčo |
2013 | Zdeno Chára | Rastislav Staňa | Zdeno Chára | Marián Hossa | Peter Mikula | – | Vladimír Baluška | Marko Daňo |
2014 | Marián Gáborík | Ján Laco | Zdeno Chára | Marián Gáborík | Anton Tomko | – | Vladimír Baluška | Martin Réway |
2015 | Marián Hossa | Jaroslav Halák | Zdeno Chára | Marián Hossa | Ernest Bokroš | – | Vladimír Baluška | Martin Réway |
2016 | Andrej Sekera | Július Hudáček | Andrej Sekera | Tomáš Tatar | Vladimír Országh | – | Vladimír Baluška | Christián Jaroš |
2017 | Marián Hossa | Peter Budaj | Andrej Sekera | Marián Hossa | Vladimír Országh | Jana Kapustová | Vladimír Baluška | Martin Fehérváry |
2018 | Zdeno Chára | Marek Čiliak | Zdeno Chára | Tomáš Tatar | Vladimír Országh | Tatiana Ištocyová | Vladimír Baluška | Martin Fehérváry |
2019 | Zdeno Chára | Jaroslav Halák | Erik Černák | Tomáš Tatar | Craig Ramsay | Nicol Čupková | Peter Stano | Adam Liška |
Einzelnachweise
- ↑ Russian league tops first CHL ranking. In: iihf.com. 7. März 2008, abgerufen am 12. Juli 2017 (englisch).
- ↑ Slovak league erupts with bang. In: iihf.com. 10. Oktober 2009, abgerufen am 12. Juli 2017 (englisch).
- ↑ eurohockey.com, Piešťany enters Slovak Extraliga
- ↑ https://www.dnes24.sk/je-to-potvrdene-tipsport-ligu-rozsiria-timy-mac-budapest-a-dvtk-jegesmedvek-miskovec-301701
- ↑ VÍŤAZI ANKETY ZLATÝ PUK od roku 1998. In: hockeyslovakia.sk. 8. August 2012, abgerufen am 1. Dezember 2020 (slowakisch).
- ↑ Marián Gáborík prvýkrát hokejovým kráľom na Slovensku. In: hockeyslovakia.sk. 3. August 2014, abgerufen am 1. Dezember 2020 (slowakisch).