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„Interception System Schweiz“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das 2010 für 18 Millionen Franken beschaffte neue Abhörsystem hätte das veraltete Vorgängersystem ablösen sollen. Wegen unzureichender Qualität wurde die Einführung jedoch abgebrochen.<ref>[http://www.inside-it.ch/articles/33826 Abhöranlagen: Bund bricht Projekt ab] vom 20. September 2013</ref> Gesetzliche Grundlage für solche Systeme ist das Bundesgesetz betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF<ref>[http://www.admin.ch/ch/d/sr/c780_1.html BÜPF Gesetzestext]</ref>), welches am 25. September 2018 durch das Parlament abgestimmt wurde. Das BÜPF-Referendumskomitte konnte nur 55’000, davon 45’000 beglaubigte Unterschriften von 50'000 benötigten beglaubigten Unterschriften vorlegen um eine Volksabstimmung zu versuchen.(BÜPF-Referendum<ref>[https://www.buepf.ch BÜPF Referendumskomitte]</ref>)
Das 2010 für 18 Millionen Franken beschaffte neue Abhörsystem hätte das veraltete Vorgängersystem ablösen sollen. Wegen unzureichender Qualität wurde die Einführung jedoch abgebrochen.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.inside-it.ch/articles/33826 |wayback=20131004214543 |text=Abhöranlagen: Bund bricht Projekt ab |archiv-bot=2022-11-18 09:37:48 InternetArchiveBot }} vom 20. September 2013</ref> Gesetzliche Grundlage für solche Systeme ist das Bundesgesetz betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF<ref>[http://www.admin.ch/ch/d/sr/c780_1.html BÜPF Gesetzestext]</ref>), welches am 25. September 2018 durch das Parlament abgestimmt wurde. Das BÜPF-Referendumskomitte konnte nur 55’000, davon 45’000 beglaubigte Unterschriften von 50'000 benötigten beglaubigten Unterschriften vorlegen um eine Volksabstimmung zu versuchen.(BÜPF-Referendum<ref>[https://www.buepf.ch BÜPF Referendumskomitte]</ref>)


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 18. November 2022, 11:37 Uhr

Das Interception System Schweiz (ISS) ist ein System, das dem staatlichen Überwachen des Telefon- und Internetverkehrs dient.

Geschichte

Das 2010 für 18 Millionen Franken beschaffte neue Abhörsystem hätte das veraltete Vorgängersystem ablösen sollen. Wegen unzureichender Qualität wurde die Einführung jedoch abgebrochen.[1] Gesetzliche Grundlage für solche Systeme ist das Bundesgesetz betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF[2]), welches am 25. September 2018 durch das Parlament abgestimmt wurde. Das BÜPF-Referendumskomitte konnte nur 55’000, davon 45’000 beglaubigte Unterschriften von 50'000 benötigten beglaubigten Unterschriften vorlegen um eine Volksabstimmung zu versuchen.(BÜPF-Referendum[3])

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Abhöranlagen: Bund bricht Projekt ab (Memento des Originals vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.inside-it.ch vom 20. September 2013
  2. BÜPF Gesetzestext
  3. BÜPF Referendumskomitte