Zum Inhalt springen

„Internet Protocol Control Protocol“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Änderungen von 185.5.196.156 (Diskussion) auf die letzte Version von KLBot2 zurückgesetzt
Markierung: Zurücksetzung
K linkfix
Zeile 1: Zeile 1:
Das '''Internet Protocol Control Protocol''' ('''IPCP''') ist ein [[Netzwerkprotokoll|Protokoll]], das zur automatischen [[Konfiguration (Computer)|Konfiguration]] von [[Computer]]n dient, die sich typischerweise über eine [[Einwahlknoten|Einwählverbindung]] wie [[POTS|Analog]]-[[Modem]], [[Integrated Services Digital Network|ISDN]] oder [[Digital Subscriber Line|DSL]] mit einem [[Netzwerk|Netz]] verbinden.
Das '''Internet Protocol Control Protocol''' ('''IPCP''') ist ein [[Netzwerkprotokoll|Protokoll]], das zur automatischen [[Konfiguration (Computer)|Konfiguration]] von [[Computer]]n dient, die sich typischerweise über eine [[Einwahlknoten|Einwählverbindung]] wie [[Plain Old Telephone Service|Analog]]-[[Modem]], [[Integrated Services Digital Network|ISDN]] oder [[Digital Subscriber Line|DSL]] mit einem [[Netzwerk|Netz]] verbinden.


Bei der Konfiguration durch IPCP werden unter anderem die [[IP-Adresse]], der Default-[[Gateway (Informatik)|Gateway]] und die [[DNS-Server]] der einwählenden Arbeitsstation mitgeteilt. Ferner könnte beispielsweise auch der Komprimierungsalgorithmus durch IPCP definiert werden. Demzufolge funktioniert IPCP ähnlich wie [[Dynamic Host Configuration Protocol|DHCP]] in [[Ethernet]]-Netzwerken, jedoch für Einwählverbindungen (Punkt-zu-Punkt-Verbindungen).
Bei der Konfiguration durch IPCP werden unter anderem die [[IP-Adresse]], der Default-[[Gateway (Informatik)|Gateway]] und die [[DNS-Server]] der einwählenden Arbeitsstation mitgeteilt. Ferner könnte beispielsweise auch der Komprimierungsalgorithmus durch IPCP definiert werden. Demzufolge funktioniert IPCP ähnlich wie [[Dynamic Host Configuration Protocol|DHCP]] in [[Ethernet]]-Netzwerken, jedoch für Einwählverbindungen (Punkt-zu-Punkt-Verbindungen).

Version vom 30. Oktober 2022, 13:14 Uhr

Das Internet Protocol Control Protocol (IPCP) ist ein Protokoll, das zur automatischen Konfiguration von Computern dient, die sich typischerweise über eine Einwählverbindung wie Analog-Modem, ISDN oder DSL mit einem Netz verbinden.

Bei der Konfiguration durch IPCP werden unter anderem die IP-Adresse, der Default-Gateway und die DNS-Server der einwählenden Arbeitsstation mitgeteilt. Ferner könnte beispielsweise auch der Komprimierungsalgorithmus durch IPCP definiert werden. Demzufolge funktioniert IPCP ähnlich wie DHCP in Ethernet-Netzwerken, jedoch für Einwählverbindungen (Punkt-zu-Punkt-Verbindungen).

IPCP gilt aufgrund seiner Funktion als NCP (Network Control Protocol) für das Internet Protocol (IP) über PPP. IPXCP steht analog dazu als NCP für IPX über PPP.

RFCs zu IPCP

  • RFC 1332 - The PPP Internet Protocol Control Protocol (IPCP)
  • RFC 3241 / RFC 4815 - Erweiterung: Robust Header Compression over PPP

Siehe auch

Link Control Protocol