Diskussion:Cancel Culture und Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal: Unterschied zwischen den Seiten
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[[Datei:Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal in V.svg|mini|Lage des MZSV Göltzschtal im Vogtlandkreis (in hellrot die [[Verwaltungsgemeinschaft Falkenstein (Vogtland)|Verwaltungsgemeinschaft Falkenstein]])]] |
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{{Diskussionsseite}} |
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Der '''Mittelzentrale Städteverbund Göltzschtal (MZSV Göltzschtal)''' ist ein Verbund der vier Göltzschtalkommunen [[Rodewisch]], [[Auerbach/Vogtl.]], [[Ellefeld]] und [[Falkenstein/Vogtl.]] der mit Beschluss vom 11. Dezember 1997 am Folgetag gegründet wurde. |
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{{Archiv-Tabelle|1|Basisname=Archiv/}} |
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{{Autoarchiv-Erledigt |
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Erklärtes Ziel des Verbundes ist es, die interkommunale Zusammenarbeit „in Fragen der kommunalen und regionalen Entwicklung und die Organisation des gegenseitigen Informationsaustausches zu stärken“<ref>Aus dem Vertrag Punkt 1 Abs. 2. {{Internetquelle |autor=Bürgermeister der Kommunen 1997 und 2020 |url=https://das-goeltzschtal.de/media/default/Dokumente/Vertraege/Vertrag_unterzeichnet.pdf |titel=Vertrag über die Zusammenarbeit im Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal |titelerg=Neuausfertigung nach Änderung durch Beschluss im Strategieausschuss an 14. Januar 2020 in Punkt 3. Absatz 2a) und am 19. Mai 2020 in Punkt 6. |werk=das-goeltzschtal.de |sprache=de |format=PDF; 1,9 MB |abruf=2022-05-11}}</ref> und „die Voraussetzungen zum Entstehen der '''Göltzschtalstadt''' zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu schaffen“<ref>Aus dem Vertrag Punkt 1 Abs. 3. {{Internetquelle |autor=Bürgermeister der Kommunen 1997 und 2020 |url=https://das-goeltzschtal.de/media/default/Dokumente/Vertraege/Vertrag_unterzeichnet.pdf |titel=Vertrag über die Zusammenarbeit im Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal |titelerg=Neuausfertigung nach Änderung durch Beschluss im Strategieausschuss an 14. Januar 2020 in Punkt 3. Absatz 2a) und am 19. Mai 2020 in Punkt 6. |werk=das-goeltzschtal.de |sprache=de |format=PDF; 1,9 MB |abruf=2022-05-11}}</ref>. Diese Zielsetzung ist in der Bürgerschaft stark umstritten und wird dementsprechend von den Kommunen vertreten. |
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|Alter=3 |
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|Zeitbeschränkung=365 |
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Das Gebiet befindet sich im Osten des [[Vogtlandkreis]]es in Südwestsachsen. Mit ca. 35.000 Einwohnern ist der Verbund nach Plauen das einwohnerreichste Gebiet im Landkreis. Der Städteverbund liegt im oberen [[Göltzsch]]tal. In Ellefeld fließen die ''Rote Göltzsch'' und die ''Weiße Göltzsch'' zusammen. |
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|Ziel='((Lemma))/Archiv/1' |
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<gallery mode="nolines" perrow="4" caption="Wappen der Vertragskommunen"> |
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Wappen Rodewisch.svg|Wappen Rodewisch |
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Auerbach coat of arms.svg|Wappen Auerbach/Vogtl. |
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Ellefeld Wappen.svg|Wappen Ellefeld |
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Wappen Falkenstein.svg|Wappen Falkenstein/Vogtl. |
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</gallery> |
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== Eckdaten == |
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{| class="wikitable" |
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|+Indikatoren |
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!Indikator |
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!Stadt Rodewisch |
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!Große Kreisstadt Auerbach |
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!Gemeinde Ellefeld |
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!Stadt Falkenstein |
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!Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal |
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!Vergleich: [[Plauen|Große Kreisstadt Plauen]] |
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|Fläche |
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|26,88 km² |
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|55,52 km² |
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|4,55 km² |
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|31,06 km² |
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|'''118,01 km²''' |
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|102,11 km² |
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|- |
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|Einwohner (31.12.2020) |
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|6361 |
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|18.048 |
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|2529 |
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|7888 |
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|'''34.826''' |
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|64.014 |
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|- |
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|Einwohnerdichte |
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|237 EW/km² |
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|325 EW/km² |
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|556 EW/km² |
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|254 EW/km² |
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|'''295 EW/km²''' |
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|627 EW/km² |
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|- |
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|Postleitzahl(en) |
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|08228 |
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|08209 |
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|08236 |
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|08223 / 08239 |
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|'''–''' |
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|6 verschiedene |
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|- |
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|Schulden (31.12.2020)<ref name=":9">{{Internetquelle |url=https://view.officeapps.live.com/op/view.aspx?src=https%3A%2F%2Fwww.statistik.sachsen.de%2Fdownload%2Ffinanzen-steuern%2Fstatistik-sachsen_LII_eigenbetriebe-eigengesellschaften.xlsx&wdOrigin=BROWSELINK |titel=Schuldenstand der kommunalen Haushalte und deren Eigenbetriebe und Eigengesellschaften am 31.12.2020 |abruf=2022-07-29}}</ref> |
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|18.519.000 EUR |
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|49.484.000 EUR |
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|1.854.000 EUR |
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|9.753.000 EUR |
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|'''79.610.000 EUR''' |
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|145.961.000 EUR |
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|- |
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|Schulden je Einwohner<ref name=":9" /> |
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|2.920,45 EUR |
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|2.736,16 EUR |
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|724,03 EUR |
|||
|1.299,10 EUR |
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|'''2.279,72 EUR''' |
|||
|2.268,77 EUR |
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|- |
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|Internetadresse |
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|<ref>[https://www.rodewisch.de/ www.rodewisch.de.] Abgerufen am 31. Mai 2022.</ref> |
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|<ref>[https://www.stadt-auerbach.de/inhalte/stadt_auerbach/_inhalt/startseite/startseite www.stadt-auerbach.de.] Abgerufen am 31. Mai 2022.</ref> |
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|<ref>[https://ellefeld.de/ www.ellefeld.de.] Abgerufen am 31. Mai 2022.</ref> |
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|<ref>[https://stadt-falkenstein.de/ www.stadt-falkenstein.de.] Abgerufen am 31. Mai 2022.</ref> |
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|<ref>[https://das-goeltzschtal.de/ www.das-goeltschtal.de.] Abgerufen am 31. Mai 2022.</ref> |
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|<ref>[https://www.plauen.de/ www.plauen.de.] Abgerufen am 31. Mai 2022.</ref> |
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|} |
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Die zum Verwaltungsverband Falkenstein gehörenden Gemeinden [[Grünbach (Sachsen)|Grünbach]] und [[Neustadt/Vogtl.]] gehören dem Verbund durch diesen Umstand nur indirekt an. In der Fläche, der Einwohnerzahl und der Einwohnerdichte sind sie hier nicht enthalten; auf der Internetpräsenz des Städteverbundes werden sie allerdings (teilweise) genannt.{{Nachbargemeinden |
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| BESCHRIFTUNG='''Nachbarkommunen des MZSV''' |
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| NORDWEST=[[Treuen|Stadt Treuen]] im [[Vogtlandkreis]] |
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| NORD=[[Lengenfeld (Vogtland)|Stadt Lengenfeld]] im [[Vogtlandkreis]] und [[Kirchberg (Sachsen)|Stadt Kirchberg]] im [[Landkreis Zwickau]] |
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| NORDOST=[[Steinberg (Vogtland)|Gemeinde Steinberg]] im [[Vogtlandkreis]] |
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| WEST=[[Neuensalz|Gemeinde Neuensalz]] und [[Bergen (Vogtland)|Gemeinde Bergen]] im [[Vogtlandkreis]] |
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| OST=[[Schönheide|Gemeinde Schönheide]] im [[Erzgebirgskreis]] |
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| SUEDWEST=[[Muldenhammer|Gemeinde Muldenhammer]] im [[Vogtlandkreis]] |
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| SUED=[[Grünbach (Sachsen)|Gemeinde Grünbach]] im [[Vogtlandkreis]] |
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| SUEDOST=[[Neustadt/Vogtl.|Gemeinde Neustadt]] im [[Vogtlandkreis]] |
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<gallery perrow="4" caption="Stadtzentren"> |
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"Postplatz 2.jpg".jpg|Postplatz Rodewisch |
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Schlossturmblick Auerbach (Vogtl.), Fenster 4 (Kirche, Altmarkt).jpg|Blick von Auerbacher Schlossturm in Richtung Altmarkt |
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Ellefeld Vogtland Hauptstrasse.jpg|Hauptstraße in Ellefeld |
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Schlossfelsen Falkenstein (Vogtl.) (3).jpg|Schlossfelsen in Falkenstein |
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</gallery> |
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== Geschichte == |
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== Buch "Cancel Culture:..." von Kolja Zydatiss - warum von "Éditer-thon" jüngster Eintrag in Lit.liste gelöscht? == |
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=== Gründung === |
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Hallo alle, auch hallo [[Benutzer:Éditer-thon]], der vorhin den Literatureintrag, [https://www.amazon.de/-/en/Kolja-Zydatiss-ebook/dp/B08RDNTNSD/ref=sr_1_1?crid=3GN3868F3OSIK&dchild=1&keywords=zydatiss&qid=1619091644&sprefix=Zydatiss%2Caps%2C627&sr=8-1 gerade erschienenes Buch zum Thema], den ich neulich anbrachte (per Zufall auf den und auf Thema gestoßen), mit der vagen Begründung "nicht relevant" gelöscht hat. Cancel Culture/Zydatiss ist ein in einem normalen deutschen Verlag (Solibro) erschienes neues Sachbuch mit ganz normal ISBN-Nr. zum Thema, welches in Deutschland ja erst eher nach und nach ankommt. Wie man (wie ich selbst) zu einem wie Autor Zydatiss stehen mag, andere Frage. Aber sowas hat, wenn Kriterien für Lit.eintrag erfüllt, auf WP keine Relevanz, die persönliche Vorliebe zur Sache. |
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Mit dem „Vertrag über Zusammenarbeit im Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal“, der am 11. Dezember 1997 von den damals amtierenden Bürgermeistern unterzeichnet wurde, wurde der Verbund gegründet. Unter dem in der Präambel des Vertrages genannten Leitsatzes „Planen und handeln, als ob Gemeindegrenzen nicht vorhanden wären“, sollte die „Stadtplanung und Stadtentwicklung, die Wirtschafts- und Tourismusförderung sowie die gemeinsame Nutzung technischer und personeller Potenziale insbesondere im Bereich der Unterhaltung und Instandsetzung von Straßen“<ref>Aus dem Vertrag Punkt 2 Abs. 2. {{Internetquelle |autor=Bürgermeister der Kommunen 1997 und 2020 |url=https://das-goeltzschtal.de/media/default/Dokumente/Vertraege/Vertrag_unterzeichnet.pdf |titel=Vertrag über die Zusammenarbeit im Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal |titelerg=Neuausfertigung nach Änderung durch Beschluss im Strategieausschuss an 14. Januar 2020 in Punkt 3. Absatz 2a) und am 19. Mai 2020 in Punkt 6. |werk=das-goeltzschtal.de |sprache=de |format=PDF; 1,9 MB |abruf=2022-05-11}}</ref> der Kommunen vorangetrieben werden. Die Gründung folgte den Vorgaben des Landesentwicklungsplanes des [[Sachsen|Freistaates Sachsen]], der schon am 16. August 1994 eine Zusammenarbeit festlegte. Der Freistaates Sachsen forcierte zur damaligen Zeit den Zusammenschluss kleinerer Kommunen zu größeren Verwaltungseinheiten. Eine Gründung bot sich laut den Autoren des Vertrags allerdings auch aufgrund der gemeinsamen gewachsenen Strukturen im Göltzschtal und der naturräumlichen Lage im oberen Göltzschtal an. |
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Ich habe mal gelernt, dass auf WP "einfach löschen" vor genau das auf der Diskussionsseite thematisieren, als eher unfein gilt. Und mich im Gegensatz zum Löschen des Belegs/Verweises auf cancelculture.de, mit denen hat Zydatiss auch zu tun, siehe Disk. mit [[Benutzer:Polibil|Polibil]] oben, bei [[Benutzer:Éditer-thon]] hier erstmal nicht normal WP-bedankt. Liebe Diskutanten, ich bitte um Einschätzung und Klärung, habe selbst keine Lust auf ein Lösch/Rückgängig-Spiel, zumal es ja um keine große Sache geht, dennoch ärgerlich...VlG--[[Benutzer:Andreas Engel Hamburg|Andreas Engel Hamburg]] ([[Benutzer Diskussion:Andreas Engel Hamburg|Diskussion]]) 16:42, 27. Apr. 2021 (CEST) |
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:Hallo [[Benutzer:Andreas Engel Hamburg]], ich wollte Dich mit der Löschung nicht vor den Kopf stoßen, aber bei Zydatiss kann ich keine Relevanz im Sinne von [[WP:L]] erkennen: "Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt." Es handelt sich um eine bestenfalls populärwissenschaftliche Publikation, die in einem möglicherweise "normalen", aber doch eher randständigen Unterhaltungsverlag erschienen ist. Anders als Fourest hat das Buch keinerlei mediale Aufmerksamkeit erfahren. Ich frage mich zudem, warum der Text nicht in den den Artikel eingearbeitet wurde, wenn er dafür relevant sein soll? --[[Benutzer:Éditer-thon|Éditer-thon]] ([[Benutzer Diskussion:Éditer-thon|Diskussion]]) 17:04, 27. Apr. 2021 (CEST) |
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::Die Einschätzung teile ich, eine nennenswerte mediale Rezeption des Buchs bleibt aus und besonders wissenschaftlich scheint das Werk auch nicht zu sein. --[[Benutzer:Polibil|Polibil]] ([[Benutzer Diskussion:Polibil|Diskussion]]) 17:07, 27. Apr. 2021 (CEST) |
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Zweck des Verbundes ist der gegenseitige Informationsaustausch sowie interkommunale Abstimmung und Entwicklung. Viel zitiert und oftmals kritisiert wurde und wird bis heute Paragraph 1 Absatz 3 des Vertrags, der die Gründung einer gemeinsamen Stadt anvisiert (siehe dazu: [[Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal#Fusionsbemühungen|Fusionsbemühungen]]). |
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:(nach BK) Hast du das Buch gelesen, Andreas Engel Hamburg? (''Wer Literatur in einem Artikel angibt, sollte diese zuvor selbst eingesehen haben.'') Mir fällt auf, dass es in Qualitätsmedien nicht rezensiert wurde. Es ist jedenfalls keine Fachpublikation und erfüllt nicht die Anforderungen für Literatur.--[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 17:10, 27. Apr. 2021 (CEST) |
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{{Gesetzestext|1=Punkt 1 Abs. 3: Es ist erklärter Wille der Vertragsschließenden, mittels des Städteverbundes die Voraussetzungen zum Entstehen einer „Göltzschtalstadt“ zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu schaffen.}} |
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::Gute Frage, [[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]], danke. Und ja, ist hier, hat mir einer als pdf geschickt, sonst würde ich es nicht kennen, und den Solibro-Verlag möglicherweise auch nicht so gut wie: jetzt, nachdem nachgesehen, und dann Eintrag etc. pp., kennste...VlG--[[Benutzer:Andreas Engel Hamburg|Andreas Engel Hamburg]] ([[Benutzer Diskussion:Andreas Engel Hamburg|Diskussion]]) 17:19, 27. Apr. 2021 (CEST) |
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Am 7. Juli 2020 wurde der Vertrag aufgrund einer Änderung im Punkt 6 „Finanzierung der Aufgaben des Städteverbundes“ neu unterzeichnet.<ref name=":5">{{Internetquelle |autor=Bürgermeister der Kommunen 1997 |url=https://das-goeltzschtal.de/media/default/Dokumente/Vertraege/Vertrag_von_1997.pdf |titel=Vertrag zur Zusammenarbeit im Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal |werk=das-goeltzschtal.de |format=PDF; 2,6 MB |sprache=de |abruf=2022-05-11}}</ref><ref name=":6">{{Internetquelle |autor=Bürgermeister der Kommunen 1997 und 2020 |url=https://das-goeltzschtal.de/media/default/Dokumente/Vertraege/Vertrag_unterzeichnet.pdf |titel=Vertrag über die Zusammenarbeit im Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal |titelerg=Neuausfertigung nach Änderung durch Beschluss im Strategieausschuss an 14. Januar 2020 in Punkt 3. Absatz 2a) und am 19. Mai 2020 in Punkt 6. |werk=das-goeltzschtal.de |sprache=de |format=PDF; 1,9 MB |abruf=2022-05-11}}</ref> Alle anderen Punkte des Vertrages wurden dabei nicht diskutiert und nicht geändert. |
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:::Hallo alle, insbes. [[Benutzer:Polibil|Polibil]] und [[Benutzer:Éditer-thon|Éditer-thon]] danke. Allerdings kapiere ich dann ggf. [[Wikipedia:Literatur|WP:L]] nicht wirklich. Neben den von mir oben angeführten Relevanzkriterien geht es darum, dass das ja auch für Deutschland virulente Thema hier in einem neuen populär aufgemachten Sachbuch (mit hässlichem Titelbild :-)) umfassend, für D neu, dargestellt wird. Also wenn ich jetzt einen Einzeiler über Zydatiss' Veröffentlichung und - [[Solibro Verlag|siehe WP-Eintrag/Artikel zu diesem Publikationshaus]] - "randständigen" (Zitat [[Benutzer:Éditer-thon|Éditer-thon]]) einarbeiten würde, läuft die Sache mit dem Lit.eintrag?? - ? - No offense, manchmal (bin neu, aber etliche Artikel und Einträge zu diversen Themen) ist mir WP ein totales Rätsel... :-). --[[Benutzer:Andreas Engel Hamburg|Andreas Engel Hamburg]] ([[Benutzer Diskussion:Andreas Engel Hamburg|Diskussion]]) 17:21, 27. Apr. 2021 (CEST) |
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::::Ich verstehe die Frage ehrlich gesagt nicht: Der Eintrag erfüllte den in [[WP:L]] dargelegten Qualitätsansprüchen nicht und wurde deshalb entfernt. Dass es nichts besseres gibt, ist ja kein Argument, alles was irgendwie zum Thema veröffentlicht wird, aufzunehmen. --[[Benutzer:Polibil|Polibil]] ([[Benutzer Diskussion:Polibil|Diskussion]]) 17:54, 27. Apr. 2021 (CEST) |
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Und mich würde auch mal interessieren, was die anderen Menschen hier sagen. VlG an alle--[[Benutzer:Andreas Engel Hamburg|Andreas Engel Hamburg]] ([[Benutzer Diskussion:Andreas Engel Hamburg|Diskussion]]) 17:17, 27. Apr. 2021 (CEST) |
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=== Weitere Entwicklung und heutige Zielsetzung === |
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::Die Regeln sind die Regeln und danach ist zu arbeiten. Das ist keine Frage von Meinungen.--[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 17:42, 27. Apr. 2021 (CEST) |
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::::Zumindest der Klappentext scheint eher eine Kompilation journalistischer CC-Debatten zu bewerben, die sich der gleichen aufmerksamkeitssteigernden Rhetorik bedient, und keine "umfassende" wissenschaftliche Darstellung des Phänomens. Dass Zydatiss an der Fallsammlung cancelculture.de beteiligt ist, passt dazu, erzeugt aber keine enzyklopädische Relevanz. Solange keine seriösen wissenschaftlichen Monographien zum Thema erschienen sind, würde ich unter Literatur lieber die wissenschaftlichen Aufsätze aufführen, die bereits in den Artikel eingearbeitet wurden. Und "Einarbeiten" ist schon nochmal etwas anderes als irgendwo einen "Einzeiler" reinzusetzen. --[[Benutzer:Éditer-thon|Éditer-thon]] ([[Benutzer Diskussion:Éditer-thon|Diskussion]]) 17:47, 27. Apr. 2021 (CEST) |
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Seit dem 30. April 2019 gibt es ein 147-seitiges „Regionales Entwicklungskonzept“.<ref>{{Internetquelle |url=https://das-goeltzschtal.de/staedteverbund/ziele |titel=MZSV Göltzschtal: Ziele |werk=das-goeltzschtal.de |abruf=2022-05-11}}</ref> In ihm werden bestehende Strukturen aufgezählt und Ansatzpunkte für weitere Entwicklungszusammenarbeit aufgezeigt. Als Leitbausteine werden die |
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Ich denke, ich mache erstmal nix, außer vielleicht [[Portal:Literatur]] fragen, um über WP:L wirklich was zu lernen, was hier ja offenbar zu dieser Sache bislang nicht wirklich in der Form möglich ist, dass ich es auch kapiere. Und warte ab, was mit dem besagten Buch noch so passieren wird. Zydatiss selbst wird ja auch außerhalb seiner Filterblase (achgut, Tichy und so...) - von früher, vor dem Buch - schmal: aber WP-normal, rezipiert, als Experte zum Thema (!). See google. Und es wäre, wenn von mir Eintrag zum Buch, weiterhin ganz klar der oben besagte Einzeiler "Im März 2021 erschien CC:DiG von Kolja Zydatiss. In dem Werk stellt der Autor vor allem auf XY ab. Sein Anliegen ist. Zitat: Blabla." Ich verstehe Euch nicht. Erklärt Euch, habt Nachsicht mit den (WP-)Neuen! :-) Wie schon gesagt: no offense. Und danke, erstmal viel gelernt, wie es so läuft. Wir werden sehen. VlG--[[Benutzer:Andreas Engel Hamburg|Andreas Engel Hamburg]] ([[Benutzer Diskussion:Andreas Engel Hamburg|Diskussion]]) 17:57, 27. Apr. 2021 (CEST) |
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* Belebung der Innenstädte, |
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* Wirtschaftsförderung, |
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* Erneuerung der Infrastruktur, |
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* generationenübergreifendes Handeln, |
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* die Steigerung des Lebenswertes und |
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* verstärkte Zusammenarbeit |
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genannt.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://das-goeltzschtal.de/staedteverbund/ziele |titel=MZSV Göltzschtal: Ziele |werk=das-goeltzschtal.de |seiten=128 ff. |abruf=2022-05-11}}</ref> |
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Klimaschutz und der nicht-motorisierte Verkehr sollen gefördert, Identität geschärft werden. Der kommunale Verbund nutzt die [[geschlechtergerechte Sprache]]<ref name=":0" /><ref>{{Internetquelle |url=https://das-goeltzschtal.de/staedteverbund/vorstellung |titel=MZSV Göltzschtal: Vorstellung |werk=das-goeltzschtal.de |abruf=2022-05-11}}</ref>, weil auch die Stadt Rodewisch, deren Bürgermeisterin derzeit die Sprecherin des Verbundes ist, diese Form bevorzugt. |
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<small>[entfernt gemäß WP:Disk.#11]</small>--[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 20:07, 27. Apr. 2021 (CEST) |
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:Relevanzkriterien und gültige Belege werden in den WP-Richtlinien klar definiert. Spar Dir die Unterstellungen und das peinliche Widerstandsgebaren. --[[Benutzer:Éditer-thon|Éditer-thon]] ([[Benutzer Diskussion:Éditer-thon|Diskussion]]) 20:32, 27. Apr. 2021 (CEST) |
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:: Klar, was nicht in ein gewisses ...-Denken paßt, wird gelöscht, auch wichtige Hiweise auf kritische Meinungsäußerungen in seriösen Zeitungen. Und als Begründung kommt dann: "nichtssagender Kram" Bei bestimmten Artikeln setzt sich immer mehr POV gewisser Leute durch. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 17:08, 7. Jan. 2022 (CET) |
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::::Sag uns bitte mal, was genau der von dir eingebrachte Artikel bietet außer hohles blabla? Bin ernsthaft gespannt. Das hat mit POV nichts zun tun, sondern mit mangelndem Niveau, weil dein Beitrag den Artikel nicht verbessert. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 17:14, 7. Jan. 2022 (CET) |
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::::: Okay, dann schaun wir mal in den Artiel [https://www.nzz.ch/feuilleton/cancel-culture-wer-stoert-muss-in-die-schmuddelecke-ld.1578554] rein. Ich sage ja nicht, daß man der zustimmen muß, aber es ist als Meinung zu dokumentiern: 1. Ist die Grundthese : "Offene Gesellschaften leben vom Widerspruch." Bezweifelt das jemand? 2. "Der Vorwurf, der öffentliche Diskurs werde mit Sprechverboten und Verunglimpfungen" usw. eingeschränkt, werde von gewissen Leuten zurückgewiesen: Es gäbe keine «Cancel Culture». 3. Der Gegenvorwurf, wer von «Cancel Culture» spreche, sähe "Gespenster, will unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit im besten Fall absurde, im schlimmsten Fall menschenverachtende Ideologien salonfähig machen oder glaubt an Verschwörungstheorien", will ja offensichtlich gewisse Vorbingungen aus dem Diskurs in der offenen Gesellschaft ausschließen. 4. Diese (! Es gibt auch andere.) Zurückweisung des Vorwurfes, es gäbe «Cancel Culture», also die Behauptung, daß es «Cancel Culture» nicht gibt, bestätigt genau, daß es sie gibt. 5. Damit soll erreicht werden, "dass nur Meinungen geäussert werden, die auch wirklich als Meinung gelten dürfen", nach dem Urteil der Leute, die behaupten, es gäbe «Cancel Culture» nicht. 6. Diese Leute machen ihre eigene Meinung so zum Krietrium des Zulässigen, schließen jeden Widerspruch aus. 7. Sie verstoßen damit gegen den Grundsatz "Offene Gesellschaften leben vom Widerspruch." --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 17:33, 7. Jan. 2022 (CET) |
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::::::Aha, Thomas Ribi findet, Cancel Kultur ist doof. Und was trägt das zur Verbesserung des Artikels bei? Er besteht zu 2/3 aus "Kritik". Dieser NPOV-Schieflage sollte abgeholfen werden, indem die zentralen Kritikpunkte zusammengefasst werden. Dabei gibt es zwei Ebenen: Kritik am Begriff und Kontroversen zu vermeintlichen Anwendungen. --[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 17:48, 7. Jan. 2022 (CET) |
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::::::: Falsch: Thomas Ribi findet, Cancel Kultur widerspricht sich selbst. Das mag der gemeine Verstand als ''doof'' bezeichnen. Wir wollen doch aber hier bitte als erwachsene Leute uns auf dem Niveau eines vernünftigen Diskurses bewegen. Allerdings ist es - wissenschaftlich gesehen - so, daß eine Position, die sich selbst widerspricht, wissenschaftlich betrachtet nur falsch sein kann, denn logische Widerspruchsfreiheit ist eine (formelle) Grundvoraussetzung wissenschaftlicher Geltung. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 17:58, 7. Jan. 2022 (CET) |
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:::::::::: Und du glaubst, das sei mit dem Satz "In einem Artikel führte die [[Neue Zürcher Zeitung]] aus, «Cancel Culture» unterdrücke das freie Wort und treffe Demokratien am empfindlichsten Punkt." auch nur im Ansatz dargestellt?! Mal abgesehen davon, dass diese Position auch nur trieft vor Fehlern, Übertreinungen etc. pp. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 18:32, 7. Jan. 2022 (CET) |
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:::::::::::Der NZZ-Artikel fügt nichts hinzu, was nicht schon im Artikel stünde, und der Artikel zu Cancel Culture ist nicht [[Liste der NZZ-Artikel in der Cancel Culture, Wokeness, Identitätspolitik und der Untergang des Abendlands beklagt wird]]. Ich sehe keinen Gewinn in der Aufnahme des Artikels, die Diskussion darüber ist schon Zeitverschwendung. --[[Benutzer:Polibil|Polibil]] ([[Benutzer Diskussion:Polibil|Diskussion]]) 18:47, 7. Jan. 2022 (CET) |
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::::::::Die Aussage meines Beitrag hat dein "gemeiner Verstand" nicht verstanden? --[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 18:26, 7. Jan. 2022 (CET) |
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::::::::::. Interessant, daß sich hier teilweise dieselben user für die Untedrückung gewisser Quellen stark machen, wie im Artikel [[Geschlechtergerechte Sprache]]. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 18:35, 7. Jan. 2022 (CET) |
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::::::::::: Und das ist jetzt dein qualitativer Beitrag zur Diskussion? Nicht umgehen können und vor allem wollen mit Kritik ist eines der wirklich großen Probleme, hier und anderswo. Und von Unterdrückung zu sprechen ist blanker Hohn angesichts realer Unterdrückung in der Welt. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 18:38, 7. Jan. 2022 (CET) |
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:::::::::::: Ja klar, verstehe: Weil in Afrika Kinder hungern, darf man hier nichts kritisieren. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 18:47, 7. Jan. 2022 (CET) |
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::::::::::::: Von Unterdrückung zu sprechen hat nichts mit Kritik zu tun. Und schon allein dein rotzige Antwort zeigt auf, wo das Problem liegt. Und auch interessant, dass du gleich an Afrika denkst und Hunger. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 18:51, 7. Jan. 2022 (CET) |
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:::::::::::::: Wo liegt denn das Problem? Ich bitte um Belehrung! Und wenn Sie sich an dem Wort ''Unterdrückung'' stören, schlagen Sie bitte ein treffenderes anderes vor! Und ja, natürlich bedrückt mich das Problem der hungernden Kinder in Afrika. Darf ich mir da keine Sorgen machen? --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 19:16, 7. Jan. 2022 (CET) |
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Weiterhhin werden die Sanierung von [[Altstadt]]beständen, das Füllen entstandener Lücken der Zentren, die Senkung der [[Leerstand]]squote, die Entwicklung von Gewerbestandorten, die Digitalisierung oder die Stärkung von Sport- und Freizeitangeboten genannt. |
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== Ergänzung der Beispiele für Deutschland == |
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Meiner Meinung nach gehört zu den Beispielen auch die Aktion #allesdichtmachen diverser Schauspieler. Als Folge gab es nicht nur einen ordentlichen Shitstorm sondern es wurden auch Auftrittsverbote bzw. Kündigungen einzelner Schauspieler gefordert. Besonders kritisch ist hier, dass es sich um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk handelt und man hier mit der Unterdrückung legitimer Meinungen besonders vorsichtig sein sollte. {{unsigniert|2003:C9:DF13:8E00:76D4:35FF:FE58:945A|17:38, 16. Jun. 2021 (CEST)}} |
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Die Mittelzentrale Städteverbund Göltzschtal wurde als eine von 40 Kommunen vom [[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend]] für das Modellprojekt „Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel (ZWK)“ ausgewählt, das bis 2024{{Zukunft|2024}} „mit Unterstützung von Moderatoren die Selbstorganisation und Handlungskompetenz der Teilnehmenden fördert“.<ref>{{Internetquelle |url=https://das-goeltzschtal.de/staedteverbund/buergerbeteiligung |titel=MZSV Göltzschtal: Bürgerbeteiligung |werk=das-goeltzschtal.de |abruf=2022-05-11}}</ref> Dabei wurde ein Kommunalprofil erstellt. |
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:hmm, bisher wurde das kaum als "Cancel Culture" kontextualisiert. Klar, von Sahra Wagenknecht kam ein sehr denkwürdiges Video, indem sie beschriebt, wie die Politiker die moralische Empörung über "allesdichtmachen" instrumentalisieren, um von ihren eigenen Sozialkürungen und Privatisierungen im Krankenhausbereich abzulenken, die ''eigentlich'' nämlich die Ursache sind für die Überlastung der Intensivstationen, und es ein Beispiel für Cancel Culture nennt. [https://www.youtube.com/watch?v=wqrXAYUtmbc] Weitere Stimmen, die es als Cancel Culture kontextualisieren, habe ich bisher aber nicht gesehen. Das wäre also zu wenig für diesen Artikel hier. Zu wenig, um es als prominentes Beispiel für "Cancel Culture" zu nennen. Im Artikel [[allesdichtmachen]] könnte man es als Einzelmeinung noch unterbringen. --[[Benutzer:TheRandomIP|TheRandomIP]] ([[Benutzer Diskussion:TheRandomIP|Diskussion]]) 18:31, 16. Jun. 2021 (CEST) |
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{| class="wikitable" |
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|+Kommunalprofil 2020<ref>{{Internetquelle |autor=GEWOS Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung GmbH |url=https://das-goeltzschtal.de/media/default/Dokumente/Zukunftswerkstatt/Kommunalprofil_Goeltzschtal.pdf |titel=Kommunalprofil Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal |werk=das-goeltzschtal.de |datum=2021-11-23 |format=PDF; 4,1 MB |abruf=2022-05-11 |kommentar=Stand 2020; daher im Folgenden ''Kommunalprofil.'' 2020 genannt}}</ref> |
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!Vergleichsindikator |
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!2011 |
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!2020 |
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! colspan="2" |'''Trend''' |
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!Fundort |
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|- |
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|Einwohnerzahl |
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|37.542 |
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|34.826 |
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|'''−2716''' |
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|'''↘''' |
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|<ref>''Kommunalprofil.'' 2020, S. 6.</ref> |
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|- |
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:: Es gab noch einen Artikel bei Heise dazu: https://www.heise.de/news/Cancel-Culture-Das-ist-das-Gift-das-uns-gerade-zersetzt-6035332.html Die Aktion war Thema in einigen Talkshows und auch anderen Sendungen in denen hauptsächlich Jan Josef Liefers befragt wurde. Dadurch hat das Thema eine große Reichweite erlangt. Größer als die Beispiele von Nuhr oder Eckhart. Von der hier gegebenen Definition passt der Vorfall meiner Meinung nach auch gut dazu. Die Teilnehmer wurden ja teilweise so heftig angegangen, dass die ihre Videos selbst wieder entfernt haben. {{unsigniert|2003:C9:DF13:8E00:76D4:35FF:FE58:945A|21:51, 16. Jun. 2021 (CEST)}} |
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|Pendlersaldo |
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| −1397 |
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| −819 |
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|'''+578''' |
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|'''↗''' |
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|<ref name="KommProf-S11">''Kommunalprofil.'' 2020, S. 11.</ref> |
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|- |
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::: Ah, interessant, kannte ich noch nicht. Es äußert sich sogar der Geschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Alexander Skipis, und weitere. Das könnte was werden. Verlinkt war auch noch ein Beitrag der von mir sehr geschätzten Leutheusser-Schnarrenberger: [https://www.heise.de/news/Online-Empoerung-Leutheusser-Schnarrenberger-kritisiert-Cancel-Culture-4907697.html]. (sie hatte uns immerhin so lange es ihr möglich war vor dem Überwachungsstaat bewahrt) Auch das könnte man noch im Artikel verwenden. --[[Benutzer:TheRandomIP|TheRandomIP]] ([[Benutzer Diskussion:TheRandomIP|Diskussion]]) 00:18, 17. Jun. 2021 (CEST) |
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|Kaufkraft (in Euro) |
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::::Ich sehe keinen Grund, das hier so breit darzustellen, allesdichtmachten hat einen eigenen Artikel. Boulevardquellen sind auch eher ungeeignete Belege. Dass dieser Artikel keine Sammlung aller Fälle, in denen irgendjemand irgendetwas "Cancel Culture" nennt sein sollte, wurde doch jetzt schon mehrfach diskutiert. --[[Benutzer:Polibil|Polibil]] ([[Benutzer Diskussion:Polibil|Diskussion]]) 10:17, 17. Jun. 2021 (CEST) |
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|15.883 |
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|19.781 |
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|'''+3898''' |
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|'''↗''' |
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|<ref name="KommProf-S11" /> |
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|- |
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:::::Das hat niemand behauptet. Man sollte aber auch nicht der [[Status-quo-Verzerrung]] erliegen. Behauptet wurde ja "Größer als die Beispiele von Nuhr oder Eckhart". Folglich müsste also mindestens dieses Beispiel mit aufgenommen werden, jedoch ein anderes gekürzt werden. (wenn man die Anzahl konstant halten wollte) --[[Benutzer:TheRandomIP|TheRandomIP]] ([[Benutzer Diskussion:TheRandomIP|Diskussion]]) 10:36, 17. Jun. 2021 (CEST) |
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|Arbeitslosenzahl |
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::::::Und? #allesdichtmachen wurde nicht breit alles Cancel Culture kontextualisiert und hat außerdem einen eigenen Artikel (auf den kann man, wenn's unbedingt sein muss, in einem Satz verweisen). Zeitüberdauernde Relevanz als Beispiel für Cancel Culture lässt sich da, auch anhand der jetzt im Text zitierten Quellen, nicht identifizieren. --[[Benutzer:Polibil|Polibil]] ([[Benutzer Diskussion:Polibil|Diskussion]]) 10:42, 17. Jun. 2021 (CEST) |
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|1838 |
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|912 |
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|'''−926''' |
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|'''↗''' |
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|<ref name="KommProf-S12">''Kommunalprofil.'' 2020, S. 12.</ref> |
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|} |
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:::::::Doch wurde es ja schon, vom Geschäftsführer des [[Börsenverein des Deutschen Buchhandels|Börsenvereins des Deutschen Buchhandels]], Alexander Skipis, und von [[Julia Becker (Verlegerin)|Julia Becker]], Vorsitzende des Aufsichtsrats der [[Funke Mediengruppe|Funke-Mediengruppe]]. Aber du hast recht, dass man es primär in den anderen Artikel einfügen könnte und hier geschickt verwikilinken, sodass man immer noch schnell darauf zugreifen kann. Hab ich mal erledigt. --[[Benutzer:TheRandomIP|TheRandomIP]] ([[Benutzer Diskussion:TheRandomIP|Diskussion]]) 13:00, 17. Jun. 2021 (CEST) |
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Besonders sank die Zahl der erwerbsfähigen Einwohner, und die Anzahl an über 75-Jährigen stieg.<ref>''Kommunalprofil.'' 2020, S. 7.</ref> In diesem Zeitraum war der Gesamtsaldo der Einwohnerentwicklung in jedem Jahr negativ. Das trifft auch für die natürliche Entwicklung (Verhältnis [[Natalität]] zu [[Mortalität]]), nicht jedoch für den Wanderungssaldo zu. Dieser war in den Jahren 2015 bis 2017 und 2019–2020 positiv.<ref>''Kommunalprofil.'' 2020, S. 8.</ref> Der Bildungszustand wird in diesem Profil als zufriedenstellend bezeichnet. Der Anteil der Ausländer an der Arbeitslosenquote stieg an. Fast jeder zehnte Arbeitslose war Ausländer.<ref name="KommProf-S12" /> |
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Die Kommunen arbeiten auch bei Freizeitprojekten zusammen. So wurden 2021 in den vier Orten „Verweilinseln“ geschaffen, an denen je eine interaktive Stele montiert ist.<ref>{{Internetquelle |url=https://das-goeltzschtal.de/news/artikel/news-noch-keine-idee-fuer-die-ostertage |titel=Noch keine Idee für die Ostertage? |werk=das-goeltzschtal.de |datum=2021-04-01 |sprache=de |abruf=2022-05-11}}</ref> Auch finden Projekte wie der „Göltzschsommer“ oder die „Göltzschsommersprossen“ statt. Das 25-jährige Jubiläum soll 2022{{Zukunft|2022}} mit einem Göltzschtal-Ball und gemeinsamen Veranstaltungen begangen werden. 2022 fand ein Treffen der Vereine der 4 Kommunen statt. Zudem wurde ein „Göltzschtal-Bierdeckel“ bei verschiedenen Veranstaltungen ausgelegt, auf den Bürger Anregungen und Kritik anbringen können.<ref>{{Literatur |Autor=Holger Weiß |Titel=Zukunftswerkstatt Göltzschtal: Wo Vereine [sic!] der Schuh drückt |Sammelwerk=Freie Presse – Auerbacher Zeitung |Datum=2022-07-22 |Seiten==10 |Online=https://www.freiepresse.de/vogtland/auerbach/zukunftswerkstatt-goeltzschtal-wo-vereine-der-schuh-drueckt-artikel12315672 |Abruf=2022-07-29}}</ref> |
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Man muss schon konstatieren, dass es einige stark emotionalisierte Wikipedianer gibt, die hier alles zu Cancel Culture stilisieren, was normaler öffentlicher Diskurs ist. Diese würden wahrscheinlich selbst die [[Filbinger-Affäre]] hier auflisten. −[[Benutzer:Sargoth|Sargoth]] 22:36, 6. Aug. 2021 (CEST) |
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Es wurde eine Studie über eine gemeinsame Feuerwehr in Auftrag gegeben. |
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:Es hier gerade um das Neuartige, darauf wurde doch schon mal weiter oben verständigt, und das sind vor allem die sozialen Medien. Von Cancel Culture spricht man vor allem im Kontext sozialer Medien. Und du erkennst auch hoffentlich einen Unterschied zwischen einem Ministerpräsident Baden-Württembergs und einer marginalisierten weiblichen Darstellerin, die eigentlich relativ unbekannt war. Es ist auch nur ein Beispiel für die Praktiken, es ließen sich weitere Beispiele finden, darum geht es aber nicht, die Kritik richtet sich gegen ein systematisches Problem und ich habe nur noch dieses Beispiel zur Veranschaulichung gewählt. --[[Benutzer:TheRandomIP|TheRandomIP]] ([[Benutzer Diskussion:TheRandomIP|Diskussion]]) 23:10, 6. Aug. 2021 (CEST) |
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:: Selbst die Wortwahl ist nahezu identisch: „„Dies ist die Folge einer Rufmordkampagne“ (...) Schon vorher hatte Filbinger von einem „linken Abschusskartell“ gesprochen; er sah sich zeitlebens als Opfer eines „Feldzugs linksliberaler Medien“.“,−[[Benutzer:Sargoth|Sargoth]] 12:08, 7. Aug. 2021 (CEST) |
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Eine bereits durchgeführte Studie zur Zusammenlegung alle Kultureinrichtung widerlegt das erhoffte Einsparungspotenzial und zeigt die Schwierigkeiten auf. Die geplante „Göltzschtal-Kultur-Verwaltung“ musste im Sommer 2022 verworfen werden. Die Studie ist nichtöffentlich. Information erfolgte durch die lokale Presse.<ref>{{Internetquelle |url=https://das-goeltzschtal.de/news/artikel/news-plaene-fuer-kleine-kultur-gmbh-im-goeltzschtal-verbund-abgehakt-freie-presse-220622 |titel=Pläne für „kleine Kultur-GmbH“ im Göltzschtal-Verbund abgehakt - Freie Presse 22.06.22 |sprache=de |abruf=2022-08-06}}</ref> |
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== TMTG == |
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== Fusionsbemühungen == |
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Es sollte erwähnt werden, dass Donalds Trumps neues Netzwerk sich dem Kampf gegen "Cancel Culture" verschrieben hat. Man könnte es unter der Rubrik "Netzwerke und Aktionen gegen Cancel Culture"unterbringen. Definititiv fehlt dieser Eintrag hier. Quelle: [https://ir.tmtgcorp.com/news-events/press-releases/ TMTG Pressemittleilung] -- [[Spezial:Beiträge/2A02:908:E35:A6C0:E15D:ABA0:DD05:27D6|2A02:908:E35:A6C0:E15D:ABA0:DD05:27D6]] 14:10, 4. Jan. 2022 (CET) |
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: Millionen haben „sich dem Kampf gegen "Cancel Culture" verschrieben“. Warum sollten wir dieser Selbstdarstellung eine derart große Wirkmacht zuschreiben, dass wir ihren Inhalt verbreiten und auf [[Wikipedia:Belege|enzyklopädische Sekundärquellen in zuverlässigen Publikationen]] verzichten? Ich fürchte, das würde darauf hinauslaufen, dass jede Organisation per Pressemitteilung eine Erwähnung in der Wikipedia deutscher Zunge geradezu erzwingen könnte, damit wir unserem [[Wikipedia:Neutraler Standpunkt|unveränderlichen Grundprinzip der Neutralität]] und damit auch Gleichbehandlung nachkommen. <small>[[Wikipedia:Wikiliebe|Lieben]] Gruß</small> —[[:commons:User:LiliCharlie|LiliCharlie]] <small>([[Benutzer Diskussion:LiliCharlie|Disk.]])</small> 18:06, 4. Jan. 2022 (CET) |
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=== Vor dem Städteverbund (1913/1924) === |
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== John Cleese: TV-Doku == |
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1913 wollte Ellefeld mit Falkenstein oder Auerbach zusammengehen. 1924 wollten beide Städte Ellefeld eingemeinden, die Gemeinde lehnte dann aber ab. |
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=== Erster Vorstoß (2000–2003) === |
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Ergänzung: |
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Im Januar lehnte der Rodewischer Stadtrat eine Fusion noch ab. Im Februar wurde diese Entscheidung revidiert und man bewilligte einen „freiwilligen Zusammenschluß [zur] Einheitsstadt“. Ein Anreiz war die scheinbar gute Finanzlage Auerbachs, die, wie sich später herausstellen sollte, auch prekär war. Falkenstein und Ellefeld standen dem damals ablehnend gegenüber, so dass im Frühjahr nurmehr eine Fusion von Rodewisch und Auerbach im Raum stand, die noch vor der Sommerpause 2002 auf den Weg gebracht werden sollte. Eine Abstimmung im Fusionsgebiet wurde jedoch zunächst auf 2003 verschoben und dann nie durchgeführt. 2004 befand Johannes Graupner, damaliger Bürgermeister Auerbachs, dass der Anlauf für eine Fusion gescheitert wäre.<ref name=":1">{{Internetquelle |autor=Bernd Appel |url=https://www.freiepresse.de/vogtland/auerbach/als-die-goeltzschtalstadt-zum-greifen-nahe-schien-artikel11945633 |titel=Als die Göltzschtalstadt zum Greifen nahe schien |werk=[[Freie Presse]] – Auerbach |datum=2022-01-19 |sprache=de |abruf=2022-05-11 |kommentar=Artikelanfang frei abrufbar}}</ref> In einer Unterschriftensammlung wandten sich viele Rodewischer Bürger gegen die Bildung einer „Kleinen Göltzschtalstadt“.<ref name=":8">{{Literatur |Autor=Siegfried Walther |Titel=Rodewisch im Wandel der Zeit - Eine Chronik und ein wenig mehr... |TitelErg=Kapitel 9: Die Wiedervereinigung - Rodewisch in den Folgejahren |Hrsg=Stadtverwaltung Rodewisch |Ort=Rodewisch |Datum=2011 |ISBN=978-3-942267-16-8 |Seiten=126}}</ref> |
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=== Zweiter Vorstoß (2010) === |
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: MEDIEN CANCEL CULTURE. „Vieles, was ich nicht verstehe“ – John Cleese macht TV-Doku über „Wokeness“-Opfer Veröffentlicht am 24.08.2021. Arbeitet an einer neuen Serie für Channel 4: John Cleese will sich dem Phänomen "Cancel Culture" nähern Quelle: dpa „Monty Python“-Star John Cleese kämpft seit Langem für die künstlerische Freiheit und gegen die sogenannte „Cancel Culture“. Für eine neue britische TV-Serie wird er nun Menschen treffen, die nicht „woke“ genug waren. ([https://www.welt.de/kultur/medien/article233327317/Cancel-Culture-John-Cleese-macht-TV-Doku-ueber-Wokeness-Opfer.html welt.de]) |
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Der Vorstoß kam 2010 von Falkensteins Bürgermeister Arndt Rauchalles. Die Fusion sollte bis 2012 stattfinden, denn bis zu diesem Jahr gab es eine staatliche Prämie für Zusammenschlüsse. Der Vorstoß verlief ergebnislos.<ref name=":1" /> Auch Auerbachs Stadtoberhaupt war bei dieser Idee involviert.<ref name=":2">{{Internetquelle |autor=Heike Mann, Lutz Hergert |url=https://www.freiepresse.de/g-ltzschtalstadt-alte-idee-wird-neu-belebt-artikel7370461 |titel=Göltzschtalstadt: Alte Idee wird neu belebt |werk=[[Freie Presse]] – Auerbach |datum=2010-05-07 |sprache=de |abruf=2022-05-11 |kommentar=Artikelanfang frei abrufbar}}</ref> |
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=== Dritter Vorstoß (2021/2022) === |
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--[[Benutzer:Delabarquera|Delabarquera]] ([[Benutzer Diskussion:Delabarquera|Diskussion]]) 20:35, 31. Mai 2022 (CEST) |
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==== Öffentliche Aussagen aus Rodewisch und Auerbach ==== |
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== Link zum Vortrag von Frau Vollbrecht == |
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Ende 2021 und Anfang 2022 kam die Fusion erneut auf den Tisch. In einem Interview mit der ''[[Freie Presse|Freien Presse]]'' äußerte die derzeitige Sprecherin des Städteverbundes, Kerstin Schöniger,<ref name="Sprecherin" /> es werde jährlich auf eine Million Euro verzichtet. Zudem gab sie in Bezug auf ihre eigene Stadt bekannt: „Rodewisch wird zum Dorf.“ Sie wolle nach 25 Jahren der Zusammenarbeit nicht weiter „Konzeptarbeit“ betreiben, sondern „Doppelstrukturen“ abschaffen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.freiepresse.de/vogtland/reichenbach/schoeniger-wir-verzichten-jaehrlich-auf-eine-million-euro-artikel11917408 |titel=Schöniger: Wir verzichten jährlich auf eine Million Euro |werk=[[Freie Presse]] – Reichenbach |datum=2022-01-04 |sprache=de |abruf=2022-05-11 |kommentar=Artikelanfang frei abrufbar}}</ref> In einem Interview anlässlich der Oberbürgermeisterwahl in Auerbach im Juni 2022 äußerte sich der (dann nicht wiedergewählte) Amtsinhaber Manfred Deckert im Januar 2022 zu einer Fusion. Er sehe mittelfristig eine Notwendigkeit dazu. Es wurden folgende Argumente für einen Zusammenschluss genannt: |
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* sinkende Einnahmen in Folge „drastisch sinkender Einwohnerzahlen“, |
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* komplexer werdende Verwaltungsaufgaben, |
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* schwierigere [[Akquise]] von Verwaltungspersonal |
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Zwischen Rodewisch und Auerbach wurden indes die Verbindungen schon vertieft. Das betrifft: |
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Ich hatte den Link [https://www.youtube.com/watch?v=Umqo5yoiHsY] eingefügt. Das ist wieder zurückgesetzt worden. Ich bin der Meinung, daß der Link erforderlich ist, damit man sich ein unabhängiges Urteil bilden kann. <small><code>adm. entfernt per [[WP:WQ]]/[[WP:DISK]] --[[Benutzer:Gardini|Gardini]] ⋅ <small>[[Wikipedia:Redaktion Chemie|RC]] 💞 [[Wikipedia:Redaktion Medizin|RM]]</small> 16:22, 5. Jul. 2022 (CEST)</code></small> --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 07:08, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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* die Übernahme der Rodewischer [[Stadtbibliothek]] durch Auerbach ab 2022 und |
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* geprüft wird derzeit eine gemeinsame [[Lohnbuchhaltung]].<ref name=":3">{{Internetquelle |url=https://www.freiepresse.de/vogtland/auerbach/fusioniert-auerbach-bald-mit-rodewisch-artikel11937196 |titel=Fusioniert Auerbach bald mit Rodewisch? |werk=Freie Presse – Auerbach |datum=2022-01-15 |sprache=de |abruf=2022-05-11 |kommentar=Artikelanfang frei abrufbar}}</ref> |
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Laut einer Aufstellung der ''Freien Presse'' vom 7. Februar 2022<!-- Weblink?! --> entwickelten sich die Einwohnerzahlen der Kommunen von 2010 bis 2021 wie folgt: |
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:<small><code>Reaktion adm. entfernt per [[WP:WQ]]/[[WP:DISK]] --[[Benutzer:Gardini|Gardini]] ⋅ <small>[[Wikipedia:Redaktion Chemie|RC]] 💞 [[Wikipedia:Redaktion Medizin|RM]]</small> 16:22, 5. Jul. 2022 (CEST)</code></small> In diesem Fall als das Regelwerk der Wikipedia, das externe Links im Fließtext untersagt. Den Informationswert des Vortrags halte ich für gering, der Vorfall ist ohnehin schon viel zu ausführlich dargestellt und man muss die Selbstvermarktung der Person hier nicht noch weiter unterstützen, indem man ihr Klicks verschafft. --[[Benutzer:Polibil|Polibil]] ([[Benutzer Diskussion:Polibil|Diskussion]]) 08:11, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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* Rodewisch: −10,0 %, |
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::::<small><code>Reaktionen adm. entfernt per [[WP:WQ]]/[[WP:DISK]] --[[Benutzer:Gardini|Gardini]] ⋅ <small>[[Wikipedia:Redaktion Chemie|RC]] 💞 [[Wikipedia:Redaktion Medizin|RM]]</small> 16:22, 5. Jul. 2022 (CEST)</code></small> |
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* Falkenstein: −10,5 %, |
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:::Warum schreibst du darüber nicht in [https://de.wikinews.org/wiki/Hauptseite Wikinews]. Da kannst du einen eigenen Artikel zu dem Vorfall machen und auch Links einfügen. Wir können Wikinews dann hier in der Wikipedia verlinken. --[[Benutzer:TheRandomIP|TheRandomIP]] ([[Benutzer Diskussion:TheRandomIP|Diskussion]]) 09:15, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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* Auerbach: −10,7 %, |
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:::Nein, der Link gehört nicht hierher. Die ganze Sache ist noch längst nicht geklrät, zumal die Vortragende allerlei Fehler in ihrem Vortrag produziert hat. Wir sind kein Newstick, ferner warten wir mal ab, wie die Berichterstattung weiterläuft. Außerdem ist noch längst nicht klar, wie hier was wie lief. Auch für Wikinews ist es viel zu früh. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 12:45, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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* Ellefeld: −10,9 %. |
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==== Reaktionen aus Ellefeld und Falkenstein ==== |
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Ich habe mal den gesamten Abschnitt rausgeworfen. Die Sache ist noch nicht geklärt, wir sind keine Plattform für die ideologischen Kämpfe. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 12:49, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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Der Ellefelder Bürgermeister Jörg Kerber gab Ende 2021 bekannt, die Zusammenarbeit ernsthaft hinterfragen zu müssen, wenn hinter jedem Projekt ausschließlich und vordergründig der Fusionsgedanke<ref>{{Internetquelle |url=https://ellefeld.de/news-artikel/news-ellefeld-und-das-thema-goeltzschtalstadt |titel=Ellefeld und das Thema Goeltzschtalstad |hrsg=Gemeinde Ellefeld |datum=2022-01-18 |abruf=2022-05-26}}</ref> stehe. Die ''[[Freie Presse]]'' nannte die Aussage eine „Drohung, den Vertrag platzen zu lassen und aus dem Städteverbund auszutreten“.<ref>{{Internetquelle |autor=Bernd Appel |url=https://www.freiepresse.de/vogtland/auerbach/goeltzschtalstadt-ellefeld-droht-mit-austritt-aus-staedteverbund-artikel11941067 |titel=Goeltzschtalstad: Ellefeld droht mit Austritt aus Städteverbund |werk=[[Freie Presse]] – Auerbach |datum=2022-01-17 |abruf=2022-05-26 |kommentar=Artikelanfang frei abrufbar}}</ref> |
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::Macht aber fast den Eindruck, sonst würden wir neutral informieren, dafür sind wir nämlich eine Plattform. Und obendrein wird einem klarsichtigen Menschen vorgeworfen, "geschichtsverbblend" zu sein, was immer das ist. Allemal ist es mithin ein klarer PA.--[[Benutzer:Iconicos|Iconicos]] ([[Benutzer Diskussion:Iconicos|Diskussion]]) 13:19, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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:::Wir bilden ab, was andere Schreiben. Aber hier ist zu früh, da die Sache im Fluss ist. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 13:21, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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::::Ich gehe davon aus, dass der Vorfall, wenn sich bei einigen die ersten "Revert-Reflexe" gelegt haben, natürlich wieder reinkommt.--[[Benutzer:Iconicos|Iconicos]] ([[Benutzer Diskussion:Iconicos|Diskussion]]) 13:25, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::Denke ich nicht, schon allein, weil die Vortragende gar nicht für das Thema qualifiziert ist - was will man da also erwarten? Das übrige ist nchts als ideologisches Geplänkel und Aufruhr. Das übliche blabla und Geraune. Aber warten wir ab. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 13:28, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::Das ist deine einsame Privatmeinung, die in den deutschsprachigen Leitmedien anscheinend weithin nicht geteilt wird, sonst würde es nicht in den Quellen unter dem Begriff "Cancel Culture" wahrgenommen. Wie sagst du so schön? "Wir bilden ab, was andere schreiben."--[[Benutzer:Iconicos|Iconicos]] ([[Benutzer Diskussion:Iconicos|Diskussion]]) 13:33, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::::"Wir bilden ab, was andere schreiben." - stimmt, darum warten wir ja ab. Zugleich aber sind wir kein Newsticker und bis dahin werden wir hoffentlich noch ein paar gute Sachen in der Sache lesen. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 13:37, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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Der Bürgermeister und der Gemeinderat der Gemeinde Ellefeld verwiesen im Januar auf eine Studie von Sebastian Blesse ([[Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung|ZEW]] Mannheim) und Felix Rösel ([[Ifo Institut für Wirtschaftsforschung|Ifo Institut]], Dresden),<ref>{{Internetquelle |autor=Sebastian Blesse, Felix Rösel |url=https://ftp.zew.de/pub/zew-docs/dp/dp17049.pdf |titel=Was bringen kommunale Gebietsreformen? Kausale Evidenz zu Hoffnungen, Risiken und alternativen Instrumenten |titelerg=Discussion Paper No. 17-049 |werk=zew.de |hrsg=Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung |datum=2017-11-09 |format=PDF; 569 kB |abruf=2022-05-26}}</ref> nach der bei Städtefusionen „nur in wenigen Fällen tatsächlich belegt werden kann, dass die angestrebten Effizienz- und Einsparungspotenziale gehoben werden konnten“,<ref>{{Internetquelle |autor=Sebastian Blesse, Felix Rösel |url=https://ftp.zew.de/pub/zew-docs/dp/dp17049.pdf#page=3 |titel=Was bringen kommunale Gebietsreformen? Kausale Evidenz zu Hoffnungen, Risiken und alternativen Instrumenten |titelerg=Discussion Paper No. 17-049 |werk=zew.de |hrsg=Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung |datum=2017-11-09 |seiten=3 |format=PDF; 569 kB |abruf=2022-05-26}}.</ref> und stützten damit ihre Position: „Zusammenarbeit ja – Fusion nein“. |
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::::::::::Find ich immer lustig, wenn Leute auf besseres Wetter warten wollen. ;) Als ob das an der Sache was ändern würde. Oder das bereits Geschriebene sich ändern würde. Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf.--[[Benutzer:Iconicos|Iconicos]] ([[Benutzer Diskussion:Iconicos|Diskussion]]) 13:59, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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Es gebe kaum einen nachvollziehbaren rechnerischen Ansatz, um dies belegen zu können, und wenn es überhaupt irgendwie möglich sei, brauche es Jahre bis zu einem aussagekräftigen Ergebnis. Als Argumente gegen eine Fusion wurden folgende Argumente aus der wissenschaftlichen Studie aufgeführt: |
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<small><code>adm. entfernt per [[WP:WQ]]/[[WP:DISK]] --[[Benutzer:Gardini|Gardini]] ⋅ <small>[[Wikipedia:Redaktion Chemie|RC]] 💞 [[Wikipedia:Redaktion Medizin|RM]]</small> 16:22, 5. Jul. 2022 (CEST)</code></small> Die Vortragende sei nicht für das Thema qualifiziert. Kann [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] bitte mal hier erklären, warum die Qualifikation einer Biologie-Doktrandin nicht dazu qualifiziert über "Evolution und Zweigeschlechtlichkeit" aus biologischer Sicht zu referieren! Hier soll anscheinend nicht mehr gelten "Wir bilden ab, was andere schreiben" - nichts anders macht der nun gecancelte Text, weil es ideologisch nicht gefällt. Hier der gecancelte Textabschnitt: |
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* das jährlich zur Verfügung stehende Geld (Haushaltsvolumen) entwickelt sich bekanntlich proportional zur Einwohnerzahl. Das heißt, sinkende Einwohnerzahlen bringen weiterhin ein sinkendes Haushaltsvolumen, so dass man mit der Zeit wieder an einen finanziellen Engpass kommen könnte. |
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* kurzfristigen Umstellungs- und Übergangskosten sowie Ballungs- und Transaktionskosten könnten die erhofften Einsparungen und [[Synergiepotenzial|Synergieeffekte]] aufbrauchen |
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* das Lohnniveau in den Verwaltungen steigt, u. a. durch die Aufwertung des Bürgermeisterpostens. Auch die Bezüge der amtsabgebenden Bürgermeister müssen bis zum Ende der ursprünglichen Wahlperiode in gleicher Höhe weiterbezahlt werden. Außerdem sind den amtsabgebenden Bürgermeistern neue angemessene Arbeitsfelder zu überlassen, die auch nach Ablauf der ursprünglichen Wahlperiode ausgeführt werden können. Eine Kostenersparnis ist zeitnah nicht möglich. |
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* alle Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung haben Übernahme- und Jobgarantien, die weiter finanziert werden müssen. Auch hier ist zeitnah keine Kostenersparnis zu erzielen. |
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* weiter sinkende [[Wahlbeteiligung]] (Wahlbeteiligungen der Kommunalwahl 2019: Rodewisch 42,5 %; Auerbach 57,0 %; Ellefeld 64,7 %; Falkenstein 55,8 %), |
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* sinkendes [[Ehrenamt|ehrenamtliches]] Engagement, |
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* Ungleichheiten in der wirtschaftlichen Entwicklung (zu Gunsten der Stadt, die als Verwaltungssitz agieren wird), |
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* fehlende [[Bürgernähe]]. |
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Um dem [[Demografischer Wandel in Deutschland|demographischen Wandel]] entgegenzuwirken, kann die Abgabe der kommunalen Selbstständigkeit nicht das erste Mittel sein. Das Positionspapier des Gemeinderates wurde im ''Amtsblatt'' abgedruckt.<ref name=":7" /> Auch Mitarbeiter der Ellefelder Gemeindeverwaltung bezogen auf den privaten [[Facebook]]seiten Position gegen eine Fusion und für ehrliche Kommunikation gegenüber den Bürgern.<ref>{{Internetquelle |autor=Susanne Kiwitter |url=https://www.freiepresse.de/vogtland/auerbach/staedtebund-zum-jubilaeum-eine-grundsatzdebatte-artikel11950313 |titel=Städtebund: Zum Jubiläum eine Grundsatzdebatte |werk=[[Freie Presse]] – Auerbach |datum=2022-01-22 |sprache=de |abruf=2022-05-12 |kommentar=Artikelanfang frei abrufbar}}</ref> Das Argument, die Gemeinden hätten sich 1997 und 2020 darauf verständigt, eine Einheitsstadt zu gründen, ließ man in den Hintergrund treten. Denn 1997 sei der Verbund nur gegründet worden, um der sächsischen Politik entgegenzuwirken, die kleinere Kommunen zusammenlegen wollte. Damals wollte man allerdings eigenständig bleiben. Der entsprechende Punkt 1 Abs. 3 (siehe [[#Gründung|oben]]) sei nur eingefügt worden, um im Falle des Falles eine bereits bestehende Zusammenarbeit mit dem Ziel einer Fusion vorweisen zu können. Im Positionspapier steht dazu: |
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Im Rahmen der [[Lange Nacht der Wissenschaften|langen Nacht der Wissenschaften]] war ein Vortrag der Biologie-Doktorandin Marie-Luise Vollbrecht angekündigt, in dem sie erklären wollte, dass es „nur zwei Geschlechter gibt“. Ein „Arbeitskreis kritischer Jurist*innen an der Humboldt Uni Berlin“ veröffentlichte daraufhin einen Aufruf, in dem es hieß: „Keine Bühne für die Co-Autorin von Statements einer ‚biologischen Realität der Zweigeschlechtlichkeit‘“. Via Twitter rief der Kreis zu Protesten während des Vortrags auf: „An unserer Uni gibt es keinen Platz für Queerfeindlichkeit. Wir sehen uns auf der Straße!“<ref>Zit. nach {{Literatur |Autor=SPIEGEL Wissenschaft |Titel= Proteste gegen Biologin Humboldt-Uni sagt Gendervortrag ab |Sammelwerk=DER SPIEGEL |Datum=2022-07-03 |Online=https://www.spiegel.de/wissenschaft/berlin-humboldt-universitaet-sagt-vortrag-von-biologin-marie-luise-vollbrecht-ab-a-e5ec957e-39fb-46fa-8571-8f65f7f2e6a6 |Abruf=2022-07-04}}</ref> Es wurde die Ausladung von Frau Vollbrecht gefordert und die Universität sagte schließlich die Veranstaltung wegen „Sicherheitsbedenken“ ab.<ref>{{Internetquelle |autor=Thomas Thiel |url=https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/vortrag-von-marie-luise-vollbrecht-cancel-culture-an-der-humboldt-uni-18146758.html |titel=Cancel Culture an der Humboldt-Uni |werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]] |datum=2022-07-03 |abruf=2022-07-04}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-07/berlin-humboldt-universitaet-vortrag-marie-luise-vollbrecht-transfeindlichkeit?page=6 |titel=Wissenschaftsministerin kritisiert Universität nach Vortragsabsage |werk=Zeit Online |datum=03.07.2022 |abruf=2022-07-04}}</ref> Zahlreiche Zeitungen berichteten kritisch über den Vorfall.<ref>{{Internetquelle |autor=Jonas Hermann |url=https://www.nzz.ch/international/transsexualitaet-humboldt-uni-verhindert-vortrag-von-biologin-ld.1691861 |titel= Debatte um Transsexualität: Berliner Universität verhindert Vortrag von Biologin |werk=[[Neue Zürcher Zeitung]] |datum=2022-07-03 |abruf=2022-07-04}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Fatina Keilani |url=https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/universitaeten-sollten-nicht-vor-transaktivisten-in-die-knie-gehen-ld.1691955 |titel=Vor der intellektuellen Schlichtheit von Transaktivisten sollte keine Universität in die Knie gehen |werk=[[Neue Zürcher Zeitung]] |datum=2022-07-04 |abruf=2022-07-04}}; {{Internetquelle |url=https://www.sueddeutsche.de/bildung/hochschulen-geschlechter-vortrag-abgesagt-kritik-an-humboldt-uni-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220704-99-902184 |titel=Geschlechter-Vortrag abgesagt: Kritik an Humboldt-Uni |werk=[[Süddeutsche Zeitung]] |datum=2022-07-04 |abruf=2022-07-04}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-um-abgesagte-gender-debatte-hochschulverband-kritisiert-humboldt-uni-doktorvater-zeigt-verstaendnis/28478166.html |titel=Streit um abgesagte Gender-Debatte. Hochschulverband kritisiert Humboldt-Uni – Doktorvater zeigt Verständnis |werk=[[Tagesspiegel]] |datum=2022-07-04 |abruf=2022-07-04}}; {{Internetquelle |autor=Sebastian Sasse |url=https://www.die-tagespost.de/politik/wissenschaftsfreiheit-in-gefahr-art-230100 |titel=Wissenschaftsfreiheit in Gefahr |werk=[[Die Tagespost]] |datum=2022-07-04 |abruf=2022-07-04}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Silke Mertins |url=https://taz.de/Absage-eines-Uni-Vortrags-in-Berlin/!5862283/ |titel=Absage eines Uni-Vortrags in Berlin :Die große Heuchelei |werk=[[Die Tageszeitung|taz]] |datum=2022-07-04 |abruf=2022-07-04}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Frédéric Schwilden |url=https://www.welt.de/politik/deutschland/plus239715251/Auftritt-an-der-Humboldt-Universitaet-abgesagt-Das-sagt-Marie-Luise-Vollbrecht.html |titel=„Problem im Verständnis zwischen Biologie und Soziologie, was Geschlecht bedeutet“ |werk=[[Die Welt]] |datum=2022-07-04 |abruf=2022-07-04}}</ref> Bildungs- und Wissenschaftsministerin [[Bettina Stark-Watzinger]] sagte dazu der [[Bild (Zeitung)|Bild-Zeitung]]: „Es darf nicht in der Hand von Aktivisten liegen, welche Positionen gehört werden dürfen und welche nicht.“ Sie forderte dazu auf, die Freiheit der Wissenschaft zu akzeptieren: „Wissenschaft lebt von Freiheit und Debatte. Das müssen alle aushalten.“<ref>{{Literatur |Autor=WELT |Titel=Humboldt-Universität: Kritik nach Absage von Geschlechter-Vortrag |Sammelwerk=DIE WELT |Datum=2022-07-03 |Online=https://www.welt.de/vermischtes/article239708941/Humboldt-Universitaet-Kritik-nach-Absage-von-Geschlechter-Vortrag.html |Abruf=2022-07-04}}</ref> Die [[Süddeutsche Zeitung]] meldet, das Präsidium der Humboldt-Universität ringe mit dem Vorwurf, sich den Aktivisten gebeugt zu haben. Das Schlagwort heiße ''Cancel Culture''. Die Universität habe der Wissenschaftsfreiheit einen Bärendienst erwiesen, mahnte Hochschulpräsident [[Bernhard Kempen (Jurist)|Bernhard Kempen]]. Die Universitätsleitung ist von der massiven Kritik an der Entscheidung überrumpelt: „Dass die Diskussion so eskaliert, das haben wir tatsächlich unterschätzt“, sagte Sprecher Boris Nitzsche.<ref>{{Literatur |Autor=Süddeutsche Zeitung |Titel=Cancel Culture:Der Bärendienst |Sammelwerk=Süddeutsche Zeitung |Datum=2022-07-04 |Online=https://www.sueddeutsche.de/politik/cancel-culture-berlin-universitaet-gender-1.5614802 |Abruf=2022-07-04}}</ref> Der Journalist [[Deniz Yücel]] kritisierte ausgehend vom Vorfall, die „aggressive Unerbittlichkeit der Transgender-Aktivist*innen“.<ref>{{Literatur |Autor=Deniz Yücel |Titel=Cancel Culture: Der Bärendienst |Sammelwerk=Sammelwerk=DIE WELT |Datum=2022-07-05 |Online=https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus239725953/Deniz-Yuecel-zum-Humboldt-Uni-Eklat-Woher-die-Unerbittlichkeit-ruehrt.html?icid=search.product.onsitesearch |Abruf=2022-07-05}}</ref> |
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{{Zitat |
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<references /> |
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|Text=Wir wurden gewählt, um das Wohl der Einwohner der Gemeinde Ellefeld zu vertreten, soweit das im Rahmen der Gesetze und der Bestimmungen zur kommunalen Selbstverwaltung möglich ist. Im Vordergrund steht dabei, dass wir eigene Entscheidungen in Vertretung der Einwohner treffen können […] |
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[…] und sind jederzeit für situative oder punktuelle Zusammenarbeit über die Ortsgrenzen hinaus bereit und unterstützen jede Art der selbstbestimmten Zusammenarbeit, u. a. im Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal. |
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--[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 14:08, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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|ref=<ref>{{Literatur |Titel=Hoffnungen und Risiken von Städtefusionen |TitelErg=Das Positionspapier des Gemeinderates und des Bürgermeisters der Gemeinde Ellfeld |Hrsg=Gemeinde Ellfeld |Sammelwerk=Ellefelder Bote |WerkErg=Amts- und Informationsblatt der Gemeinde Ellefeld |Nummer=2 |Verlag=PCC – Printhouse Colour Concept GmbH |Ort=Rosenbach/V. OT Fasendor |Datum=2022-02-15 |Sprache=de |Seiten=2–3 |ZDB=1184532-6 |Online=[https://ellefeld.de/media/Default/04_Ellefelder_Bote/2022-02_ellefelder-bote.pdf#page=2 ellefeld.de] |Format=PDF |KBytes=2170 |Abruf=2022-05-12}}</ref>}} |
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:::Das ist irgendeine Biologin, die keine Ahnung vom Thema hat. Dass wie bei den Mediziner_Innen - nicht jede_r hat von jedem Gebiet Ahnung. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 15:14, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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Zwischenzeitlich hat sich auch der Freistaat Sachsen deutlich anders als 1997 positioniert und stärkte im Frühjahr 2022 mit neuer Gesetzgebung die kommunale Selbstverwaltung<ref>{{Internetquelle |autor=[[Sächsisches Staatsministerium des Innern]] |url=https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1037569/download_pdf |titel=Landtag verabschiedet Kommunalrechtsnovelle |titelerg=Medieninformation |werk=Medienservice Sachsen |hrsg=Sächsisches Staatsministerium des Innern |datum=2022-02-09 |format=PDF; 59 kB |abruf=2022-05-24}}</ref> und die Bürgerbeteiligung bei Entscheidungen über Städtefusionen. Auch deshalb sei die „Vorbereitung Göltzschtalstadt“ aufgrund eines 25 Jahre alten Vertrages zu hinterfragen und die Bürger an dieser Entscheidung zu beteiligen. |
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::::Der Text wurde nicht gecancelt, sondern vorläufig rausgeworfen, gemäß unseren Kriterien. <small><code>adm. entfernt per [[WP:WQ]]/[[WP:DISK]] --[[Benutzer:Gardini|Gardini]] ⋅ <small>[[Wikipedia:Redaktion Chemie|RC]] 💞 [[Wikipedia:Redaktion Medizin|RM]]</small> 16:22, 5. Jul. 2022 (CEST)</code></small> [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 15:16, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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::::Es geht nicht um die "irgendeine Biologin" Vollbrecht, sondern darum, daß der Vortrag von der Universität nach Drohungen einer kleinen, durch nichts legitimierten Gruppe wegen „Sicherheitsbedenken“ von der Universität abgesagt wurde und daß dies in den Medien - wie mit Quellen nachgewiesen - erhebliches Aufsehen erregt hat und allgemein (!") kritisiert wurde. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 15:46, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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Falkenstein hielt sich aus dem öffentlich ausgetragenen Streit zunächst heraus, stellte aber im Februar 2022 öffentlich klar, dass keine Göltzschtalstadt angestrebt werde. Vielmehr beruft sich der Falkensteiner Bürgermeister und der Stadtrat Falkensteins auf des bestehende regionale Entwicklungskonzept des MZSV<ref>{{Internetquelle |url=https://daten2.verwaltungsportal.de/dateien/seitengenerator/36d2931dc558c9b56ab69c559835b6b370959/rek_goeltzschtalfinal_30.04.2019.pdf#page=18 |titel=Regionales Entwicklungskonzept für den Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal mit der Großen Kreisstadt Auerbach/Vogtl., der Gemeinde Ellefeld, der Stadt Falkenstein/Vogtl. und der Stadt Rodewisch |hrsg=Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal |datum=2019-04-29 |seiten=18 |format=PDF; 5,9 MB |abruf=2022-05-26 |kommentar=Auszug aus dem ''Falkensteiner Anzeiger'' zum Städteverbund. 31. März 2016, S. 21}}</ref> aus dem Jahr 2019, wo es heißt: „Der Fokus liegt auf interkommunaler Zusammenarbeit, ein Zusammenschluss steht nicht im Vordergrund“. Ein entsprechendes Positionspapier fand Zustimmung bei allen Fraktionen des Stadtrates. Im Positionspapier heißt es: |
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:Altes Problem. Bei Übersichtsartikeln geht es oft um die Frage, welche Beispiele man wählt. Hier kommt erschwerend hinzu, dass überwiegend mit ergoogelten Presseartikeln gearbeitet wird und sich so ein gewisser POV einschleichen kann, indem eben nur bestimmte Vorfälle subsumiert werden. Allerdings ist der von Dir geschriebene und unterschriebene Artikel [[Der Vollbrecht-Skandal]] mit seinen Gendersternchen etc. natürlich Theoriefindung, da es den Begriff gar nicht gibt bzw. von Dir nun etabliert werden soll.--[[Benutzer:Gustav von Aschenbach|Gustav]] ([[Benutzer Diskussion:Gustav von Aschenbach|Diskussion]]) 15:05, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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{{Zitat |
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::Ich würde auch sagen, ab damit nach Wikinews mit dem ausführlichen Text, aber hier ist nicht der Abkippstelle aller Vorfälle und Meinungen zu Cancel Culture. Würde hier maximal 2 Sätze für diesen Vorfall verwenden. So wie [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Cancel_Culture&oldid=224229468#In_Deutschland hier]. Das war kurz und knapp. --[[Benutzer:TheRandomIP|TheRandomIP]] ([[Benutzer Diskussion:TheRandomIP|Diskussion]]) 15:11, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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|Text=Kurzfristig bzw. zeitnah sehen Bürgermeister und Stadtrat der Stadt Falkenstein vorerst keinen Handlungsbedarf in diese Richtung. Wir favorisieren daher die interkommunale Zusammenarbeit im Städteverbund vorerst als die prioritär zu verfolgende Variante. Das ermöglicht so wie bisher die Nutzung von Größenvorteilen und schont gleichzeitig die kommunale Identität. Das ist übrigens auch die Kernaussage des von allen Gremien im Göltzschtal beschlossenen regionalen Entwicklungskonzeptes (REK), in dem es heißt: ‚Es besteht der gemeinsame Wille, die interkommunale Zusammenarbeit weiter zu intensivieren. Eine Fusion zur Göltzschtalstadt steht derzeit nicht im Vordergrund.‘ |
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::Okay: Das Wort "Skandal", kann mal in diesem Zusammenhang als Theoiefindung auffassen. Was haben Sie für einen Vorschlag, wie man das neutral bezeichnen kann: Affaire? Vorfall? --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 15:20, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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|ref=<ref>{{Literatur |Autor=Bürgermeister und Stadtrat der Stadt Falkenstein |Titel=Positionspapier mit Blick auf die „Göltzschtalstadt“ |Hrsg=Stadt Falkenstein |Sammelwerk=Amtsblatt der Stadt Falkenstein |WerkErg=Mitteilungsblatt für die Stadt Falkenstein / Vogtl., die Ortsteile Dorfstadt, Oberlauterbach, Trieb und Schönau sowie für die Gemeinde Neustadt |Band=31. Jg. |Nummer=2 |Verlag=Verlag Obervogtländer Anzeiger der grimm.media |Ort=Klingenthal |Datum=2022-02-24 |Sprache=de |Seiten=11 / Amtsblatt S. 1 |ZDB=2016828-7 |Online=[https://stadt-falkenstein.de/media/Default/3_PDF-Bekanntmachungen/4_Amtsblatt/2022/Amtsblatt_Stadt_Falkenstein_02-2022.pdf#page=11 stadt-falkenstein.de] |Format=PDF |KBytes=4690 |Abruf=2022-05-26}}</ref>}} |
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:::<small><code>adm. entfernt per [[WP:WQ]]/[[WP:DISK]] --[[Benutzer:Gardini|Gardini]] ⋅ <small>[[Wikipedia:Redaktion Chemie|RC]] 💞 [[Wikipedia:Redaktion Medizin|RM]]</small> 16:22, 5. Jul. 2022 (CEST)</code></small> |
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: [https://www.br.de/kultur/gesellschaft/marie-vollbrecht-vortrag-geschlechter-mariehatrecht-cancel-culture-transphobie-100.html Absage von Gender-Vortrag: WER GEFÄHRDET HIER DIE WISSENSCHAFTSFREIHEIT?]: „Warum nicht der Protest gegen den Gender-Vortrag von Marie-Luise Vollbrecht ein Skandal ist, sondern die Einladung der Referentin selbst.“ „Vollbrecht ist umstritten, seit sie zusammen mit anderen Wissenschaftler*innen an einer Studie über angebliches Gendermainstreaming in den Kinderprogrammen der Öffentlich-Rechtlichen mitgewirkt hat (siehe dazu Linkteaser mit Maus) – ohne als Biologin über irgendwelche Kenntnisse in der Medienforschung zu verfügen.“--[[Spezial:Beiträge/91.20.6.32|91.20.6.32]] 20:18, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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::[https://www.nd-aktuell.de/artikel/1165032.marie-luise-vollbrecht-biologin-wird-transfeindlichkeit-vorgeworfen.html Hier noch ein Artikel, da wird auch einiges klarer.] [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 21:07, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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:::Zunächst einmal kann jeder Biologe mit einem Masterabschluss (oder auch mit dem guten alten Diplom, ich kann's und tu's auch!) einen Vortrag über das biologische Geschlecht und über die geschlechtliche Fortpflanzung bei Tieren und Pflanzen halten. Und da heißt es nun einmal, gestützt durch tausende Forschungsarbeiten: Es gibt zwei Geschlechter (und die so genannten Hermaphroditen, z. B. Blutegel oder die meisten Blütenpflanzen, haben eben beide Geschlechter in einem Individuum, der Mensch aber nicht und überhaupt kein Säuger). Und nun etwas zur Qualifikation der wunderbaren Marie-Luise Vollbrecht: Sie ist Verhaltens- und Neurobiologin und arbeitet mit Fischen. Und wann kriegen Fische Nachkommen? Da müssen schon ein Weibchen und ein Männchen zusammenkommen. Allerdings gibt es bei manchen Fischen etwas, was bei Menschen (oder allgemein bei Säugern) ''nie'' vorkommt: Ein Individuum ist zuerst Männchen und dann Weibchen (wohlgemerkt nur bei ''manchen'', z.B. Clownfischen). So, will uns jetzt noch einmal jemand kommen, Frau Vollbrecht sei nicht qualifiziert für einen Vortrag über Geschlecht in der Biologie? Bevor hier im Artikel jemand anfängt, dummes Zeugs über die Biologin von bestimmten Journalisten ''on a mission'' abzuschreiben, ist es sinnvoll, sich über die Autorin zu informieren. Mit Diskreditieren von Gegnern und dem Terror gegen kritische Wissenschaftler hatten ja schon die Nazis Erfahrungen, und nun sieht man wieder diese Methoden, und die sollten auch bei Wikipedia erwähnt werden. Für die deutschsprachige Wikipedia gibt es gute Gründe, ein so stark in den Medien präsentes Ereignis, in dem insbesondere das Thema der Freiheit der Wissenschaft in Verbindung mit Cancel Culture vielfach angesprochen wurde, in diesem Artikel als Beispiel zu nennen. -- [[Benutzer:PhJ|PhJ]] '''[[Benutzer Diskussion:PhJ|.]]''' 21:22, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::Ist sie nicht. Und hier mit den Nationalsozialisten vorbeizukommen, ist historischer Unsinn, milde ausgedrückt, eher erschreckend,. Es ist doch wie bei den Medizinern. Nicht je_r sollte und kann zu allen Themen etwas sagen. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 21:56, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::Und mit Verlaub: Terror? Hast du schon mal Terror erlebt, um so etwas hier in diesem Zusammenhang zu schreiben? Woher nimmst du diesen Begriff als Beschreibung? Weil du von den Qualitätsmedien das gehört hast? Nicht jeder Unsinn aus der Wissenschaft kann als Freiheit verkauft werden, sondern ist eben kritikwürdig und eben Unsinn. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 21:59, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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::::Ja, habe ich. Terror fängt bei nächtlichen Anrufen an. Aber das ist zum Glück schon sehr lange her. Willst du damit sagen, dass ''du'' es auch schon erlebt hast? Einen Vergleich mit den Bücherverbrennungen der Nazis gab es bei RBB. |
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::::Offensichtlich kann nicht jeder etwas Qualifiziertes zu Geschlechtlichkeit sagen, da ist die Kollegin Vollbrecht durchaus im Vorteil gegenüber Leuten (möglicherweise auch hier mitschreibenden), die nicht wissen, wie das mit XX und XY oder mit Clitoris und Penis beim Embryo ist (das gibt's übrigens alles bei Fischen nicht, bei Katzen oder Mäusen aber durchaus). |
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::::Aber interessant: Judith Butler wurde in Brasilien nicht gecancelt, als Demonstranten vor dem Gebäude ihre Puppe verbrannten und am Flughafen riefen: "You're not welcome!". Ein Gegenbeispiel, dass es in Brasilien möglich war, Butler trotzdem reden zu lassen. Aber wohl doch etwas zu viel für diesen Artikel. |
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::::Eine "Argumentation" wie "[qualifiziert] ist sie nicht" zeigt genau dasselbe wie die Haltung der Störer in Berlin: Parolen ohne jede qualifizierte Begründung. -- [[Benutzer:PhJ|PhJ]] '''[[Benutzer Diskussion:PhJ|.]]''' 22:30, 5. Jul. 2022 (CEST) |
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::::: Weil sie etwas über "XX und XY oder mit Clitoris und Penis" weiß, ist sie per se qualifiziert, einen solchen Vortag zu halten? Dann bin ich es auch, habe schließlich dazu mal den Biologieunterricht besucht und weiß da auch etwas. Und dann auch noch die Idee haben, "Erkenntnisse aus dem Tierreich als Maßstab für die überaus komplexen menschlichen Sozialverhältnisse [zu] übertragen" - ne, da kommt sie eindeutig nicht in Frage. Sie hdazu (daher auch das Zitat von eben): "Warum nicht der Protest gegen den Gender-Vortrag von Marie-Luise Vollbrecht ein Skandal ist, sondern die Einladung der Referentin selbst", zur Kenntnis: [https://www.br.de/kultur/gesellschaft/marie-vollbrecht-vortrag-geschlechter-mariehatrecht-cancel-culture-transphobie-100.html]. Dein Beispiel mit Butler ist doch ganz gut: es gab keinen Anlass die Vernastaltung abzusagen, denn es gab keinerlei Bedrohungslage oder sonstwas hier. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 07:02, 6. Jul. 2022 (CEST) |
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::::: Und zu Fragen der Qualität ihres Vortrages: Suche mal nach Kommentierungen von Fachkolleg_Innen, etwa via Twitter. Da wird alles klar. Ihr Vortrag ist schlecht, an mehreren Punkten grob vereinfachend, so einiges sehr wage. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 07:58, 6. Jul. 2022 (CEST) |
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::::: Hier noch einer zum Thema "Vortrag von Biologin abgesagt: „Personen wie Vollbrecht geht es nie um biologische Zweigeschlechtlichkeit“": [https://www.fr.de/politik/zweigeschlechtlichkeit-humboldt-uni-vortrag-abgesagt-personen-wie-vollbrecht-geht-es-nie-um-biologische-91649358.html klick]. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 10:27, 6. Jul. 2022 (CEST) |
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::::Vorsicht bei Katja Thorwarth, ihren propagandistischen Stil kenne ich. |
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::::Hast du es nicht verstanden? Vollbrecht ist für einen Vortrag zum Thema "Die zwei Geschlechter in der Biologie" als Biologin qualifiziert, wozu wesentlich mehr gehört, als XX und XY zu kennen. Leute wie Sonja Dolinšek (Medienwissenschaftlerin), Martin Zeyn (Kulturjournalist), Birthe Berghöfer (Politologin und Gender Studies) oder Dana Mahr (Soziologin) sind ''nicht'' für einen Vortrag zum Thema "Die zwei Geschlechter in der Biologie" qualifiziert, egal ob sie mal was von XX und XY gehört haben oder nicht. |
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::::Gerade weil Vollbrecht auch Co-Autorin des "Welt"-Beitrags war, der ebenfalls von außen praktisch gecancelt wurde, ist die Sache noch pikanter. Vollbrecht und die Co-Autoren prangern die ''Indoktrination'' ab dem Kindesalter durch den ÖRR an. Massiver Druck (cancel culture) ließ einen Hasenfuß namens [[Mathias Döpfner]] einknicken und sich distanzieren, peinlich. Hinter dem Anliegen des Beitrags in Bezug auf Bildung über Sexualität steht auch folgendes: Kinder brauchen schon in der Grundschule eine gründliche Sexualaufklärung, wozu die Botschaften gehören: "Frauen können Kinder bekommen, wenn sie Sex mit einem Mann gehabt haben. So entstehen Kinder. Mädchen, seid vorsichtig, dass ihr durch Sex nicht ungewollt schwanger werdet, und Jungs, passt auf, dass kein Mädchen durch euch ungewollt schwanger wird." Ebenso sollte das Thema homosexuelle Paare behandelt werden, wozu gehört, dass dadurch eben keine Kinder entstehen, es aber auch noch künstliche Befruchtung gibt, also Sperma von einem ''Mann'' für eine ''Frau'', und dass Bisexuelle ihre Kinder aus anderen Beziehungen in eine Homoehe einbringen können. Durch eine neue Ideologie werden diese biologischen Selbstverständlichkeiten bereits gegenüber Kindern in Frage gestellt durch Lügen wie "Da ist ein schwangerer Mann" oder "Ein Penis ist nicht per se ein männliches Sexualorgan". Darum geht es und keineswegs darum, Sexualaufklärung zu verhindern. Damit ist auch der "Welt"-Beitrag ein gutes Beispiel für Cancel Culture. -- [[Benutzer:PhJ|PhJ]] '''[[Benutzer Diskussion:PhJ|.]]''' 16:11, 6. Jul. 2022 (CEST) |
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:::Ergänzung: Dana Mahr, selbst als Transgender in einen Konflikt mit Vollbrecht involviert, betreibt dadurch, dass sie von angeblichen Verbindungen zu Nazigruppen u.ä. redet, im Grunde nichts weiter als Verleumdungen. Derartige Behauptungen wären zwingend nachzuweisen. Aber Mahr hat ja die richtige Interviewerin. Und du wolltest das allen Ernstes für den Artikel verwenden?? -- [[Benutzer:PhJ|PhJ]] '''[[Benutzer Diskussion:PhJ|.]]''' 16:44, 6. Jul. 2022 (CEST) |
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::::Ich glaub', wir beende das hier, wie man gut an deinem Ton und an deinem Eifer erkennen kann, bist du nicht gewillt oder in der Lage, ernsthaft zur Lage zu diskutieren, Schönen Abend noch, [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 19:19, 6. Jul. 2022 (CEST) |
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::::: Wer enscheidet hier, wie eine Diskussion zu führen ist und daß/ob sie beendet wird? Wie sollten uns aber hier auf das Lemma konzentrieren: Es geht nicht darum, wer wem was angetan hat, es geht auch nicht darum, wer was ist ([[Argumentum ad hominem|Argumentationen ''ad personam'']] tragen nichts zur Sache bei!), sondern es geht um den Vorgang, daß '''ein Vortrag von der Universität gecancelt wurde''' aufgrund eine Protestes einer selbsternannten Gruppe, deren Bedeutung völlig unklar ist, und anonymer Drohungen wegen "Sicherheitsbedenken" und damit gegen das Prinzip der Freiheit der Wissenschaft verstoßen wurde. Es geht auch nicht darum, ob man den Vortrag von Frau Vollbrecht für wissenschaftlich hinreichend oder für Schulniveau oder für unwissenschaftlich hält: Das kann nicht Kiterium für WIKIPEDIA sein, denn das ist POV.--[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 19:56, 6. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::Der Vortrag wurde ohne Not angesagt, daraus wurde medial ein Skandal produziert, der sich jetzt als recht luftig herausstellt - siehe dazu die ganzen kritischen Artikel zum Thema. Hinzu kommt auch, dass eben die qualitative Eignung in Frage steht - denn natürlich gehts auch um den Inhalt des Ganzen. Insofern gibts hier also kaum etwas zu berichten. Was gibts also zu sagen? Nichts von Relevanz hier. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 20:50, 6. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::: Bitte erklären Sie, Herr [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]]: Welche Not ist ihrer Meinung nach erforderlich, um einen Vortrag an einer Universität anzusagen? Und: Wollen wir hier mal Vorträge aufzählen, die "ohne Not" nicht nur angesagt, sonderm sogar gehalten wurden? Aha: "natürlich gehts auch um den Inhalt des Ganzen". Sie wollen also nicht, daß das bei WIKIPEDIA dokumentiert wird, weil Ihnen der Inhalt nicht gefällt? Ich frage ja nur!--[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 21:16, 6. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::::: Die ganze Sache ist nicht relevant, weil ein Skandal herbeigeschrieben wird, der so nicht stattgefunden hat. Warum sollten wir hier universitäre Dummheitem dokumentieren, wo es keine "Cancel Culture" gibt? [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 10:20, 7. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::::: Fast alle führenden Zeitungen sind allerdings - wie zitiert - der Meinung, daß es sich um einen Cancel-Culture-Skandal handelt. Es ist nicht unsere Aufgabe, darüber zu entscheiden, denn das wäre POV, sondern einfach neutral zu dokumentieren. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 10:36, 7. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::::::: Na, zurück aus der Sperre, die unter anderem wegen Verletzung des NPOV gegen Dich verhängt wurde? Es ist immer besser, einen Schritt zurück zu treten bei aktueller Empörung. Wegen der Sachlichkeit, die die Mitarbeit an Wikipedia erfordert. Ich schlage vor, erst einmal abzuwarten bis die Empörungswelle abgeebbt ist. Erst dann kann man beurteilen, ob dieser Vorfall zeitüberdauernd relevant ist. Wikipedia ist kein Newsticker, habe ich schon oft gehört. [[Benutzerin:Siesta|Siesta]] ([[Benutzerin Diskussion:Siesta|Diskussion]]) 10:43, 7. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::::::::: Danke, sehe ich genauso. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 10:49, 7. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::::::::::+1 --[[Benutzerin:Zartesbitter|Zartesbitter]] ([[Benutzerin Diskussion:Zartesbitter|Diskussion]]) 11:08, 7. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::::::::::+1; wenn die Wellen nicht mehr so hoch schlagen kann man noch nochmal über den Einbau (dann in angemessener Länge, Sachlichkeit und Ausgewogenheit) nachdenken. --[[Benutzer:Polibil|Polibil]] ([[Benutzer Diskussion:Polibil|Diskussion]]) 12:30, 7. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::::::::::::na jedenfalls weiß ich jetzt auch was cancel culture ist. Ich will nicht sagen, dass mir der Begriff vorher nicht untergekommen ist, aber erst über die breite Berichterstattung zum Thema und der Verbindung der Sache mit cancel culture, der in jedem Artikel vorgenommen wurde, hab ich mich nun endlich informiert. Will sagen, hier besteht ganz klar in der öffentlichen Wahrnehmung ein zusammenhang hergestellt. Selbst der Artikel, der hier als "Gegenmeinung" eingestellt wurde, erwähnt cancel culture, auch wenn er widerspricht, trägt er auch selbst dazu bei, dass hier eine Verbindung der Angelegenheit mit cancel culture geknüpft wird. |
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::::::::::::::::Aber mal ne Verständnisfrage, wenn ich den Artikel richtig verstehe, wäre etwas doch selbst dann cancel culture, wenn etwas völlig zurecht gecancelt wurde (ja ich weiß, das ist eh immer Ansichtssache). Insofern ist doch die Frage der Eignung der Vortragenden, für die Protestierer wichtig und für die Universität und wegen mir auch für die Wahrheit, aber doch nicht für die Frage ob es cancel culture ist oder nicht. --[[Benutzer:Future-Trunks|Future-Trunks]] ([[Benutzer Diskussion:Future-Trunks|Diskussion]]) 08:56, 8. Jul. 2022 (CEST) |
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==== Weitere Entwicklung ==== |
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Ohne jeden Zweifel: '''Wir müssen über Cancel Culture reden!''' [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/humboldt-universitaet-wir-muessen-ueber-cancel-culture-reden-18157036.html?GEPC=s6&fbclid=IwAR3VGVGbvFtkgLwUex4UYRbr_RjDGZjwMyhdccG1ZSLUdy7DXAA439BrSMs] --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 09:54, 8. Jul. 2022 (CEST) |
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Auerbachs Bürgermeister Manfred Deckert (seit 2022 a. D.) hat eine Fusion von Auerbach mit Rodewisch als Vorstufe nicht ausgeschlossen. Für die Jahre 2024–2026 wolle man das Projekt einer gemeinsamen Stadt weiter debattieren. Ellefeld und Falkenstein sollten bei den zu vertiefenden interkommunalen Zusammenarbeit bis dahin aber nicht außen vor gelassen werden.<ref name=":3" /> |
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:Nein, müssen wir nicht. Wie reden in Wikipedia über Artikel. --[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 10:33, 8. Jul. 2022 (CEST) |
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:Bezahlartikel sind so überzeugend und geredet wird über das Thema schon länger. --[[Benutzerin:Zartesbitter|Zartesbitter]] ([[Benutzerin Diskussion:Zartesbitter|Diskussion]]) 10:08, 8. Jul. 2022 (CEST) |
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:: Was haben Sie gegen Bezahlartikel einzuwenden?: Guter Journalismus muß schließlich finanziert werden. Übrigens wurde in [[Wikipedia Diskussion:Belege]] geklärt, daß auch Artikel hinter Paywall als Quelle zulässig sind: Auch eine gedruckte Zeitung, Zeitschrift oder ein Buch (ebenfalls ein zulässiger Beleg) kostet ja etwas. Und was das Reden über das Thema angeht: Manche wollen eben, daß (hier) nicht darüber geredet wird. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 10:14, 8. Jul. 2022 (CEST) |
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Im Zuge eines wegen der Oberbürgermeisterwahl in Auerbach im am 12. Juni 2022 abgehaltenen ''Freie Presse''-Leserforums, wurden alle drei Kandidaten zum Thema „Göltzschstadt“ befragt. Alle drei sind sich einig, dass Kräfte zu bündeln gut ist. |
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:::Du beziehst dich auf die Überschrift des Artikels. Was ich mit ''überzeugend'' ausdrücken will ist, dass ich den Inhalt des Artikels nicht kostenfrei prüfen kann. Möglicherweise kannst du den Inhalt hier wiedergeben. Eine Überschrift ist also sehr nichtssagend in diesem Zusammenhang. Bitte also Unterstellungen unterlassen. Finde ich trotzdem witzig, dass auf der Disk von Cancel Culture behauptet wird, dass darüber nicht geredet wird/werden darf. --[[Benutzerin:Zartesbitter|Zartesbitter]] ([[Benutzerin Diskussion:Zartesbitter|Diskussion]]) 10:23, 8. Jul. 2022 (CEST) |
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:::: Auch gedruckte Quellen kann man "nicht kostenfrei" prüfen, denn viele Bibliotheken verlangen eine Jahresgebühr. Zeitungen und Zeitschriften - zumal die führenden, wie hier z.B. die FAZ - liegen aber fast immer in den kostenfreien Kommunalbiblotheken aus. Wo also ist das Problem? --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 10:40, 8. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::Schaumal, ich habe auch eine nette Überschrift gefunden: [https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/anti-gender-vortrag-an-der-hu-berlin-von-cancel-culture-kann-keine-rede-sein-li.243317?pid=true Anti-Gender-Vortrag an der HU Berlin: Von Cancel Culture kann keine Rede sein]. Mir gehts mehr um Inhalte, nicht um aufgeblasene Verschwörungen. Schade, dass du den Inhalt deines Artikels nicht wiedergeben magst/kannst und mir stattdessen unterstellst, ich hätte was gegen Bezahlartikel. --[[Benutzerin:Zartesbitter|Zartesbitter]] ([[Benutzerin Diskussion:Zartesbitter|Diskussion]]) 12:05, 8. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::: Ja sicher, diesen Artikel habe ich mir auch vorgemerkt. Mir geht es um [[Wikipedia:Neutraler Standpunkt|neutrale Dokumentation]], nicht um die Inhalte, denn darüber haben wir als Lexikon-Arbeiter nicht zu urteilen: Das ist POV. Da wir ja hier noch diskutieren, ob wir den Vollbrecht-Vorfall überhaupt dokumentieren wollen, lohnt sich meine Mühe bis auf weiteres nicht. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 12:28, 8. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::Ich muss deine Interpretationen nicht verstehen. Hilfreich wäre deshalb, wenn du auf ein kollektives "wir" verzichtest, wenn du eigentlich deine eigene Ansichten meinst. --[[Benutzerin:Zartesbitter|Zartesbitter]] ([[Benutzerin Diskussion:Zartesbitter|Diskussion]]) 13:03, 8. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::: Sind "wir beide" uns nicht einig, daß "wir" - das sind noch ein paar mehr - hier diskutieren? Das ist doch eine [[offenkundige Tatsache]]! --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 13:09, 8. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::::Ich diskutiere mit dir, das schafft ansonsten keine Verbindung, was dich berechtigen würde, mich zu einem von dir definierten "wir" zuzufügen. Es vereinfacht die Kommunikation ganz allgemein, den eigenen Standpunkt klar zu benennen, statt ein kollektives "wir" zu erzeugen, sodass nicht mehr klar ist, was das meint, welche das sein sollen. Inhalte auf Sachebene diskutieren, statt auf persönliche Ebene abzudriften, keine Grundsatzsdiskussionen, keine persönlichen Interpretationen/Ansichten, die vom eigentlichen Diskurs ablenken. Ist doch alles nicht so schwer. --[[Benutzerin:Zartesbitter|Zartesbitter]] ([[Benutzerin Diskussion:Zartesbitter|Diskussion]]) 14:10, 8. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::::: Langsam wird es albern und Ihre Ausführungen, <small>ad personam Stichelei entfernt--[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 06:53, 12. Jul. 2022 (CEST)</small> [[Benutzerin:Zartesbitter|Zartesbitter]], tragen nichts zur Sache bei. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 14:23, 8. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::::::[[Benutzer:LotharPawliczak|@LotharPawliczak]] Wiegesagt, Inhalte, statt Nonsens und Persönliches sollten hier im Fokus stehen. --[[Benutzerin:Zartesbitter|Zartesbitter]] ([[Benutzerin Diskussion:Zartesbitter|Diskussion]]) 15:08, 8. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::::::::Eben! Was haben Sie denn nun inhaltlich vorgebracht?: Nichts! --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 21:28, 10. Jul. 2022 (CEST) |
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Das Ziel ist, dass keiner mehr abweichende Meinungen zu hören bekommen soll: Die WellT vom 08.07.2022 [https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus239805111/Geschlechterdebatte-Keiner-soll-mehr-abweichende-Meinungen-hoeren.html?fbclid=IwAR3FFj5Eyfq_ckVFDxCH8qgY4VKyqiosbmeHhmmazsgT6eMiPl6_OkVo3pk] --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 15:13, 8. Jul. 2022 (CEST) |
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:Eine Erwähnung der täglich stark medienpräsenten Vollbrecht-Affäre gehört als "Beispiel" sicher in den Artikel. --[[Benutzer:Legatorix|Legatorix]] ([[Benutzer Diskussion:Legatorix|Diskussion]]) 09:01, 12. Jul. 2022 (CEST) |
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::Als Beispiel für was? Im Artikel über die Humboldt-Universitär kann es als Ereignis aufgenommen werden, das öffentlich kritisiert wurde. Es sagt jedoch nichts über den Begriff Cancel-Kultur (Intro-Definition lesen). Bitte Empörung nicht mit Wissen verwechseln. --[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 09:35, 12. Jul. 2022 (CEST) |
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:::Die Vollbrecht-Affäre erfüllt in jeder Hinsicht die Definition der Intro-Definition. Ich schreibe hier auch nicht aus "Empörung", sondern im Wissen, dass es sich bei der Affäre um ein klassisches Beispiel der "Cancel-Culture" handelt. Danke übrigens für den freundlichen und leicht herablassenden Hinweis aufs Lesen. Wäre ich selbst gar nicht drauf gekommen. --[[Benutzer:Legatorix|Legatorix]] ([[Benutzer Diskussion:Legatorix|Diskussion]]) 09:41, 12. Jul. 2022 (CEST) |
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::::nö, das ist deine Meinung; vielleicht vertreten auch noch ein paar Kolumnisten diese Meinung. Doch Wissen ist es nicht. Wikipedia stellt etabliertes Wissen dar, die verschiedenen Empörungswogen und Meinungsdebatten haben zwar auch Eingang in den Artikel gefunden, doch ist das meiner nach keine Darstellung eines Disksurses. --[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 10:23, 12. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::Na ja, wenn sogar die (eher linke) SZ von ''"Cancel Culture - Scharfe Kritik an Humboldt-Uni"'' schreibt[https://www.sueddeutsche.de/politik/cancel-culture-berlin-universitaet-gender-1.5614802] und auch die ZEIT von einem ''"mutmaßlichen Fall von Cancel Culture"'' spricht,[https://www.zeit.de/kultur/2022-07/marie-luise-vollbrecht-gender-vortrag-hu-cancel-culture?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F] kann das ganz so weit, wie Du meinst, nicht hergeholt sein. Aber für den Einen ist es "Cancel Culture", für den anderen ist es der absolute Peak der Meinungs- und Diskussionsfreiheit. Früher, in heute völlig unvorstellbaren von Aufklärung durchdrungenen Zeiten, sagte [[George Orwell]] einmal: ''„Wenn Freiheit irgendetwas bedeutet, dann das Recht, Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"''.[https://beruhmte-zitate.de/zitate/124098-george-orwell-falls-freiheit-uberhaupt-etwas-bedeutet-dann-bede/] Der Mann dürfte mit dieser Maxime heute an der Berliner Uni nicht einmal mehr aufs Klo gehen. Aber auch die intelligenz- und intellektuellenfeindliche [[McCarthy-Ära]] in Amerika fand bekanntlich irgendwann ihr Ende... --[[Benutzer:Legatorix|Legatorix]] ([[Benutzer Diskussion:Legatorix|Diskussion]]) 11:14, 12. Jul. 2022 (CEST) |
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Der, dann nicht wiedergewählte, Oberbürgermeister Manfred Deckert stand im Wahlkampf zu seiner Ansicht, dass eine gemeinsame Stadt nötig werde. Deckerts Gegenkandidat Jens Scharff<ref>{{Internetquelle |autor=Jens Scharff |url=https://jensscharff.de/faq/ |titel=Häufig gestellte Fragen |titelerg=5. Wird es mit Ihnen eine Göltzschtalstadt geben? |hrsg=Jens Scharff |abruf=2022-05-26}}</ref> sah zwingend einen [[Bürgerentscheid]] als nötig an und sieht auch andere Möglichkeiten der Zusammenarbeit jenseits einer Fusion. Der dritte Kandidat, Stefan Reißmann, glaubt, dass eine derzeitige Bürgerbefragung eine Städtefusion scheitern würde. Er setzt ebenfalls auf Bürgerabstimmung.<ref>{{Literatur |Autor=Cornelia Henze |Titel=„Freie Presse“-Wahlforum in Auerbach: So haben sich die OB-Kandidaten geschlagen |Sammelwerk=[[Freie Presse]] |WerkErg=Auerbacher Zeitung |Datum=2022-05-21 |Sprache=de |Seiten=9 |Kommentar=Artikelanfang frei abrufbar |Online=[https://www.freiepresse.de/vogtland/auerbach/freie-presse-wahlforum-in-auerbach-so-haben-sich-die-ob-kandidaten-geschlagen-artikel12194729 freiepresse.de] |Abruf=2022-05-23}}</ref> |
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[https://taz.de/Transfeindlichkeit-an-Universitaet/!5864307/ taz.de], 13. Juli 2022, Kommentar von Ralf Pauli, Zitat: |
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* Worüber bislang kaum gesprochen wird: Warum ausgerechnet eine Expertin für die Regeneration von Gehirnzellen bei Fischen zum Verhältnis zwischen Geschlecht und Gender beim Menschen sprechen sollte. Die wenige Wochen zuvor als Co-Autorin in einem Gastbeitritt in der Welt mit wenig wissenschaftlichen Thesen („Wie ARD und ZDF unsere Kinder indoktrinieren“) aufgefallen ist. Selbst Springer-Chef Mathias Döpfner bezeichnete den Beitrag als „intolerant, herablassend und ressentimentgeladen“ und „wissenschaftlich bestenfalls grob einseitig“. […]<br />Zu den fachlichen Fragezeichen kommen die unverhohlen [[Transphobie|transfeindlichen]] Äußerungen. Nach der Absage ihres HU-Vortrages stempelte Vollbrecht – erneut in der Welt – die Trans-Bewegung als „Hype“ ab, warnte vor Vergewaltigungen, sollten „selbsterklärte“ Transfrauen in geschützte Frauenräume eindringen, und bezeichnete das dritte Geschlecht als „juristische Fiktion“. Von den transfeindlichen Äußerungen Vollbrechts hat sich mittlerweile auch die HU distanziert.“ |
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Zur Oberbürgermeisterwahl am 12. Juni 2022 scheiterte Manfred Deckert mit nur 34,3 % bereits im ersten Wahlgang und mit einer für Auerbacher Bürgermeisterwahlen außergewöhnlichen hohen Wahlbeteiligung von mehr als 50 %. Sein Herausforderer Reißmann erhielt 9,6 % und Scharff 56,1 % der Stimmen.<ref>{{Internetquelle |autor=Referat Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit |url=https://wahlen.sachsen.de/buergermeisterwahl-wahlergebnisse-2022.php?landkreis=14523&_ptabs=%7B%22%23tab-wahlgang_eins%22%3A1%7D&gemeinde=14523020 |titel=Wahlergebnisse 2022 - Wahlen - sachsen.de |sprache=de |abruf=2022-06-13}}</ref> Eine weitere Diskussion über Städtefusionen ohne Bürgerbeteiligung scheint damit vorerst vom Tisch zu sein. |
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[https://www.br.de/kultur/gesellschaft/marie-vollbrecht-vortrag-geschlechter-mariehatrecht-cancel-culture-transphobie-100.html Bayerischer Rundfunk], 6. Juli 2022, Martin Zeyn, Zitat: |
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* ''Vollbrecht-Vortrag: Biologie auf Oberstufenniveau:'' Wieso lädt man so jemand für einen Vortrag ein? Wo ist ihre wissenschaftliche Expertise in Fragen der Gendertheorie? Haben die Student*innen also keineswegs die Wissenschaftlichkeit in Frage gestellt, sondern sie geradezu verteidigt? Indem sie Standards einforderten, die jede Kritik erfüllen muss. Wer sich den Vortrag im Internet anschaut, winkt erst einmal ab. Das ist Biologie auf Oberstufenniveau. Vollbrecht erklärt noch einmal die Grundlagen und Vorzüge der geschlechtlichen Vermehrung. Keine ernstzunehmende Stimme der Genderforschung bestreitet diese.<br />Jedoch eine andere Frage drängt sich auf: Mit welchem Recht werden Erkenntnisse aus dem Tierreich als Maßstab für die überaus komplexen menschlichen Sozialverhältnisse übertragen? […]<br />Klingt nach der [[Humanbiologie]] des 19. Jahrunderts, diese monokausalen und arg heruntergebrochenen Betrachtungen der Geschlechterfrage durch die Biologin Marie-Luise Vollbrecht. |
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„[[Sex]]“ ist schon in der Überschrift des Vortrags ein Griff ins Klo: ''Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt''.<sup>[https://www.youtube.com/watch?v=Umqo5yoiHsY YouTube]</sup> |
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Dennoch sprach Schöniger im Juli in einem Bericht des [[Mitteldeutscher Rundfunk|MDR]] im Zuge der Neuordnung der Wahlkreise erneut vom Vorhaben eine Göltzschtalstadt zu gründen: |
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Was kommt als nächstes von Naturwissenschaftler*innen – ''Sex, Gender und warum es in der Physik nur Quantenunbestimmtheit gibt'' ? --[[Benutzer:Chiananda|Chiananda]] ([[Benutzer Diskussion:Chiananda|Diskussion]]) 22:27, 14. Jul. 2022 (CEST) |
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{{Zitat |
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:Hier noch zum Vortrag: [https://www.tagesspiegel.de/berlin/proteste-an-berliner-humboldt-universitaet-bleiben-aus-biologin-vollbrecht-holt-umstrittenen-vortrag-zu-geschlechtern-nach/28507018.html klick] Es waren von Vollbrecht keine Nachfragen erwünscht. So sieht wissenschaftliches Arbeit aus, das ist diese die Cancel Culture, nicht wahr @ [[Benutzer:LotharPawliczak]]? [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 07:11, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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|Text=Das würde uns wieder für die Zukunft einige Chancen verbauen, uns nach Außen gemeinschaftlich darzustellen und auch Projekte gemeinsam durchzuführen, um dann vielleicht irgendwann mal zu einer Fusion zu kommen. |
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::Immerhin hat dieser unwissenschaftliche Propagandavortrag der rechten Genderideologin dazu geführt, das künftig die Vorträge kuratiert werden sollen, sprich darauf geachtet wird, dass da tatsächlich Menschen aus ihrem Fachgebiet etwas vortragen, nicht einfach nur irgendwas. |
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|Autor= |
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::Es ist halt eine ''Nacht der Wissenschaften'', nicht eine ''Nacht der Ideologievorträge'', als den Frau Vollbrecht die Veranstaltung missbrauchen wollte. --Grüße vom [[Benutzer:Sänger|Sänger ♫]] <sup>([[Benutzer Diskussion:Sänger|Reden]])</sup> 07:18, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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|Quelle= |
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:Und noch einer, der die "Qualität" aufzeigt: [https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/zum-abgesagten-hu-vortrag-biologie-ist-keine-schwaebische-ingenieurskunst-li.245757 klick]. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 07:16, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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|ref= |
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::<small>WP:Disk#11--[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 08:16, 17. Jul. 2022 (CEST)</small> ist, dass es Marie Vollbrecht nicht um einen Vortrag über Gender Studies ging, sondern um ein biologisches Thema: Warum es bei Pflanzen und Tieren und eben auch beim Menschen nur zwei biologische Geschlechter gibt. Bei der Fortpflanzung des Menschen (und bei den Tieren, analog auch bei den Pflanzen) gibt es Eizellen und Spermien, etwas anderes gibt es nicht: zwei Geschlechter. Der Vortrag soll überhaupt nicht behandeln, was für einen Unsinn Judith Butler verzapft hat. Es geht tatsächlich um ''biologische Grundlagen'' für ein öffentliches Publikum; die Zielgruppe sind keine Wissenschaftler, auch wenn es um Biowissenschaft geht. Manches erscheint in diesem Zusammenhang absurd: Man braucht ja nun wirklich kein Biologe zu sein, um zu wissen, dass nur Frauen Kinder bekommen können (sie produzieren Eizellen und können im Gegensatz zu Männern schwanger werden) und Männer eben Kinder nur zeugen können (sie produzieren Spermien). Die abstrusen Thesen, die dies in Frage stellen, waren überhaupt nicht Thema des Vortrags, aber da den lifestylelinken Genderideologen jegliche Infragestellung ihrer Ideologie nicht passt, wird gecancelt. Peinlich sind einige hier zitierte Meinungsbeiträge aus der Presse, die von Genderideologie triefen. Und wer die Verwendung des Begriffes ''Sex'' "ins Klo" ziehen will, hat wohl nicht einmal die Grundlagenliteratur gelesen, wo von ''sex and gender'' die Rede ist. Der Skandal um den Vollbrecht-Vortrag hat derartige Wellen geschlagen und die Diskussion um Cancel Culture angefacht, dass er hier seine Würdigung im Artikel finden wird. -- [[Benutzer:PhJ|PhJ]] '''[[Benutzer Diskussion:PhJ|.]]''' 12:06, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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}} |
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::<small>Ich war übrigens erleichtert, dass Vollbrecht angesichts der öffentlichen Hetze, <small>WP:WQ--[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 23:46, 15. Jul. 2022 (CEST)</small> eine Diskussion zurückwies und auch nicht an der Podiumsdiskussion teilnahm, denn angesichts der Zusammensetzung des Podiums war davon auszugehen, dass eine öffentliche Demontage geplant war. Unter solchen Bedingungen ist eine fachliche Diskussion nicht möglich. -- [[Benutzer:PhJ|PhJ]] '''[[Benutzer Diskussion:PhJ|.]]''' 12:13, 15. Jul. 2022 (CEST)</small> |
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::::Nope, es ging ihr deutlich um mehr als das. Und lies mal nach, wen sie so alles drangsalisert hat vorher und nachher und was für Dinge sie vertritt. Und dein letzter Kommetnar ist doch ein schlechter Witz. So ein Quatsch, so ein Schlah ins Gesicht für Wissenschaft. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 12:14, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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::::So etwas nennt man davonrennen vor den Konsequenzen des eigenen Denkens. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 12:16, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::Und unwissenschaftlich wirds, wenn man keine Fragen zulässt. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 12:17, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::Vollbrechts politische Streitereien auf Twitter tun hier nichts zur Sache. Tatsache ist, dass Vollbrecht nach der Cancelung ihres Vortrags tatsächlich drangsaliert wurde und dies in einem Interview auch zum Ausdruck brachte ("Ich bin am Ende"). Auf Twitter geht's bekanntermaßen oft ziemlich über zu, aber das kann man auch ausschalten. Telefonterror und Hassmails sind da schon eine andere Sache, die sind nämlich - ähnlich wie bei [[Kathleen Stock]] - durchaus integraler Teil von Cancel Culture. Wenn du über Tage einem solchen Terror ausgeliefert wärest, könntest du dann ja auch mal auf ein Podium voller Genderkritiker gehen, viel Spaß. -- [[Benutzer:PhJ|PhJ]] '''[[Benutzer Diskussion:PhJ|.]]''' 12:27, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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Im Bericht des MDR wird durch Schöniger der Eindruck vermittelt, es wäre Konsens im Göltzschtal das Vorhaben der Gründung einer Gemeinschaftsstadt zu realisieren, was nicht der Fall ist.<ref>{{Internetquelle |autor=André Seifert |url=https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/politik/wahlkreisreform-debatte-landtag-kritik-100.html |titel=Linke und AfD kritisieren Vorschläge zur Wahlkreisreform in Sachsen {{!}} MDR.DE |datum=2022-07-23 |sprache=de |abruf=2022-07-29}}</ref> |
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:::::::: Biolog*innen sollten sich auf das Gebiet beschränken, von dem sie etwas zu verstehen meinen, aber bitte nicht in [[Biologismus|biologistischer]] Art und Weise sozialpsychologische Zusammenhänge ''(gender)'' oder kulturelle Zusammenhänge ''(culture)'' zu erklären versuchen. Das gilt auch hierzuwiki. |
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:::::::: Vollbrechts Bezeichnung des dritten Geschlechts als „juristische Fiktion“ ist plumpes Querdenkertum – weltweit anerkennen 20 Staaten eine 3. Geschlechtsoption ([[Drittes Geschlecht#Staaten mit rechtlicher Anerkennung einer dritten Geschlechtsoption|Liste]]). |
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:::::::: Zur Fortpflanzungsbiologie kann natürlich jede Biologin oder jeder Biologe etwas sagen, selbst auf Oberstufenniveau. Aber dann sollte man nicht die Begrifflichkeit des Genders (=Geschlechtsidentität) aufgreifen und dazu herumtönen wollen. Und als deutschsprachige/r Biologin oder Biologe sollte man auch nicht die [[Bedeutung (Sprachphilosophie)|Wortbedeutung]] des (kleingeschriebenen) englischen Wortes ''sex'' als (großgeschriebenes) deutsches "Sex" in die Überschrift des eigenen wichtigtuerischen Vortrags aufnehmen. --[[Benutzer:Chiananda|Chiananda]] ([[Benutzer Diskussion:Chiananda|Diskussion]]) 22:08, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::::<small>meinst du'' Querdenkertum'' mit einem e? Verschreiber?</small> --[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 23:45, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::::: <small>Upps, korrigiert: die Querdenker waren gemeint (Taste klemmte ;). --[[Benutzer:Chiananda|Chiananda]] ([[Benutzer Diskussion:Chiananda|Diskussion]]) 00:54, 16. Jul. 2022 (CEST)</small> |
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Auerbach, Falkenstein und Ellefeld liegen im [[Wahlkreis Vogtland 3]] und Rodewisch im [[Wahlkreis Vogtland 4]]. Beide Wahlkreise sind CDU- geführt. Rodewisch und Falkenstein haben CDU-Bürgermeister, Auerbach und Ellefeld haben parteilose Bürgermeister. Die Reform plant derzeit eine Vergrößerung der jeweiligen Wahlkreise, beinhaltet aber weiterhin zwischen Auerbach und Rodewisch eine Wahlkreisgrenze. Bei einem gemeinsamem Wahlkreis würde die Vertretung im Landtag auch bei nur einem Landtagsabgeordneten liegen. Die Hoffnungen von Rodewisch werden vom derzeitigen MdL [[Sören Voigt (Politiker)|Sören Voigt]] (Wahlkreis Vogtland 3) in öffentlichen Äußerungen gestützt. |
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::::::Sie darf andere drangsalieren, verträgt aber keine Kritik, wenns ihr selbst passiert? Gehts noch? Und natürlich ist relevant, was sie sonst so treibt, auch auf twitter. Telefonummer sind ein No-go, Hassmais ebenfalls, Mails mit Kritik hingegen sind gut und richtig und wichtig. Und es gehört zu Wissenschaft dazu, sich eben auch einem Publikum zu stellen, was einem nicht wohlgesonnen ist inhaltlich. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 12:30, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::Ich zitiere mal: "Mein Vortrag war korrekt und muss nicht 'kontextualisiert' werden" - wer so etwas sagt, als Wissenschaftlerin, ist schwierig. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 13:24, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::: „Wissenschaftler sollten keine Angst davor haben, die Wahrheit auszusprechen, weil sie sonst befürchten müssen, das Ziel von Belästigungen und einer Rufmord-Kampagne zu werden.“ (Vollbrecht kündigt rechtliche Schritte an. In: FAZ vom 16.07.2022, abgerufen am 16.07.2022 [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/biologin-vollbrecht-kuendigt-rechtliche-schritte-an-18177714.html?GEPC=s6&fbclid=IwAR3ijiNXYbKpNpYnyX9c5Ujxe7sa7ztlcOFpoCgSsEGOwStgPAATyi3zch8]) --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 17:07, 16. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::::: Nur leider hat sie nicht die Wahrheit verkündet, geschweige denn, dass sie wissenschaftliche Prinzipien anerkennt, siehe das Zitat. Und wer solche Positionen vertritt, ruiniert sich den Ruf von ganz allein, da brauchs keine Kampagnen. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 18:44, 16. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::::::Oben bemerkte wer, Frau Vollbrecht hätte eine Vortag auf Schulniveau gehalten, was womöglich zutrifft. Wollen Sie etwa behaupten, daß in Deutschland das Schulniveau "nicht die Wahrheit verkündet"? Es ist doch wohl eher so, daß jene, die selbt gegen Schulniveau etwas einzuwenden haben, sich ihren Ruf ruinieren. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 21:37, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:Marie Luise Vollbrecht cancelled wird auch international beachtet: [https://www.tageblatt.lu/nachrichten/international/heftige-kritik-an-berliner-humboldt-uni-wegen-vortragsabsage/] [https://www.nzz.ch/feuilleton/streit-um-gender-der-humboldt-universitaet-entgleitet-die-debatte-ld.1693573?reduced=true] [https://www.wochenblick.at/brisant/vortrag-an-berliner-humboldt-uni-abgesagt-weil-biologin-nur-an-zwei-geschlechter-glaubt/] [https://www.pasalo.es/una-conferencia-que-pretendia-mostrar-que-solo-hay-2-sexos-cancelada-por-inhumana-anticientifica-y-hostil-a-los-trans/] [https://news.eseuro.com/noticias/amp/709474] [https://www.ilfattoquotidiano.it/2022/07/14/il-caso-della-biologa-vollbrecht-che-dice-i-sessi-sono-due-perche-io-la-difendo/6658849/] [https://rusnext.ru/news/1656835032562321] [https://www.magyarhirlap.hu/kulfold/20220704-elhallgattattak-egy-biologust-berlinben] [https://wydarzenia.interia.pl/zagranica/news-berlin-policja-i-ochrona-podczas-wykladu-dotyczyl-istnienia-,nId,6158839] [https://time.news/humboldt-university-sets-a-new-date-for-the-canceled-biology-lecture/] [https://california18.com/biologist-vollbrecht-catches-up-on-controversial-lecture-on-gender/5709842022/] [https://4w.pub/german-uni-cancels-lecture/] [https://cne.news/artikel/1406-gender-lecture-german-scientist-prohibited-by-activists] |
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:Die Welt schaut auf Deutschland und seine Cancel Culture. -- [[Benutzer:PhJ|PhJ]] '''[[Benutzer Diskussion:PhJ|.]]''' 22:41, 16. Jul. 2022 (CEST) |
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::Sehr peinlich hier solche Links zu posten. Siehe auch [[Falsche Ausgewogenheit]]. --[[Benutzerin:Zartesbitter|Zartesbitter]] ([[Benutzerin Diskussion:Zartesbitter|Diskussion]]) 04:22, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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::PhJ, ich habe schon einmal geschrieben, dass die Berichte die Humboldt Universität kritisieren. Bitte thematisiere es im Artikel dort. Zu diesem Artikel über einen Begriff tragen die gerade aufgeregten Meinungsbeiträge nichts bei. --[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 08:13, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:::Und was trägt die Meinung zum Artikel bei, es sei peinlich, Links zu posten, die die international Beachtung von Marie Luise Vollbrecht dokumentieren? --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 11:56, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::Hui, das wird eben auch international wahrgenommen, so what? Falsch bleiben ihre Sachen und ihre wissenschaftliche Einstellung dennoch. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 12:02, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::Es ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, zu bewerten, was richtig oder falsch ist, sondern neutral zu dokumentieren. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 12:18, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::Es ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie eine "Skandal" zu dokumentieren, der keiner ist, der auf falschen Prämissen basiert und in dem sich eine Wissenschaftlerin als nicht-wissenschaftliche arbeitende Person entpuppt. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 12:20, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::::Warum entpuppt sich hier "eine Wissenschaftlerin als nicht-wissenschaftliche arbeitende Person"? Eine Biologin, die einen Vortrag über ein biologisches Thema hält, handelt auch dann nicht unwissenschaftlich, wenn es sich um eine allgemein bekannte Binsenweisheit handelt, gerade zu einer Zeit, wo bestimmte Strömungen solche Binsenweisheiten gezielt in Frage stellen wollen. Manchmal ist es eben nötig, auf wissenschaftrliche Binsenweisheiten hinzuweisen, wenn sie in Vergessenheit zu geraten drohen oder weggecancelt werden sollen. Das ist nicht "unwissenschaftlich"; das ist vielmehr die gesellschaftliche Verantwortung der Wissenschaft. --[[Benutzer:Legatorix|Legatorix]] ([[Benutzer Diskussion:Legatorix|Diskussion]]) 17:34, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::::@ [[Benutzer:Legatorix|Legatorix]]: Wer sich hinstellt und sagt, eine Sachen müssen nicht kontextualisiert werden, ist nicht mehr wissenschaftlich unterwegs. Auch wer Nachfragen grundsätzlich verweigert. Ihre Sachen sind sicherlich für ihre Forschung korrekt, aber nicht im Zusammenhang mit sozialen Verhältnissen und Kontexten mit Menschenbezug. Sie können nicht übertragen werden, alles weitere ist unterkomplex in dem Zusammenhang, um den es geht. 19:19, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::::Es geht nicht darum, wie sich Vollbrecht jetzt post factum verhält, also ob sie sich einer Diskussion stellen will, nachdem sie weiß, wie aggressiv man auf sie reagiert. Es geht darum, wie ursprünglich mit Vollbrecht umgegangen wurde, wo sie sich natürlich im Rahmen ihres Vortrags auch einer Diskussion gestellt hätte, wenn sich die Uni nicht vor den "kritischen Juristen" um Gnade winselnd in Sack und Asche in den Dreck geworfen und den Vortrag abgesagt hätte. Kein Mensch kann von Vollbrecht erwarten, sich jetzt noch freiwillig einer Steinigung durch den Mob zu stellen. --[[Benutzer:Legatorix|Legatorix]] ([[Benutzer Diskussion:Legatorix|Diskussion]]) 19:34, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::Und das tun wir, und das ist eben nicht die Sicht der rechten Genderideologen und deren Propagandmaschine in der rechten Social-Media-Blase breitzuwalzen, sondern schlicht wissenschaftliche Belege zu bringen. |
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:::::::Hier wurde ja nun mal gar nichts gecancelt, es wurde nur ein angemessenerer Platz für den Vortrag, der eben nicht in die Nacht der Wissenschaften passte, weil er mit ihrer Wissenschaft nichts zu tun hatte, gefunden, an dem sie sich jedoch der angemessenen Diskussion verweigert hat, sprich Frau Vollbrecht hat die Diskussion gecancelt, weil ihr das wohl unangenehm geworden wäre, aus ihrer Filterblase gerissen zu werden von der echten Wissenschaft. --Grüße vom [[Benutzer:Sänger|Sänger ♫]] <sup>([[Benutzer Diskussion:Sänger|Reden]])</sup> 12:23, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::Soso, [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] meint, das biologische Schulniveau in Deutschland sei falsch. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 21:41, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::Es schadet, wie man sieht, nicht, zwischen Sex und Gender zu unterscheiden und zu lehren, dass man von der Tierwelt nicht auf die sozialen Verhältnisse übertragen sollte. Ferner: es ist zu lehren, was eigentlich Wissenschaft ist, dass man sich nicht in einer Diskussion von vornherein entziehen kann, nur weil man meint, dass man nicht kontextualisiert werden will, weil man ja alles korrekt gemacht habe - Wissenschaft ist immer zu kontextualisieren. Und man sollte auch wissen, auf welcher Ebene man diskutiert und einen Vortrag hält. @ [[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]]: Nirgends habe ich das geschrieben, dass ist allein deine Intpretation, die durch nichts gedeckt ist. Das sollte man übrigens auch lernen: angemessen zu diskutieren und den anderen zu verstehen. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 07:02, 18. Jul. 2022 (CEST) |
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Kurz nach der OB-Wahl in Auerbach, am 22. Juni 2022 wurde das Ergebnis eines bereits erfolgten und ausgewerteten „Gutachten[s] zur Prüfung der Wirtschaftlichkeit einer Kultur- und Freizeitgesellschaft im MZSV“ bekannt. Berater sprachen sich darin gegen die Bildung einer solchen Gesellschaft aus, da die verschiedenen Konstrukte (Bibliotheken, Museen, Sternwarte, Tierpark, Bäder) nur schwer zusammenzuführen und dadurch keine Kostenersparnisse zu erzielen seien. Stattdessen sollten weiter kleinere Projekte verwirklicht werden.<ref>"Freie Presse" vom 22. Juni 2022, "Auerbacher Zeitung" S. 9. Autor: Holger Weiß. Titel: Pläne für die "kleine Kultur-GmbH" im Göltzschtal-Verbund abgehakt</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.freiepresse.de/vogtland/auerbach/plaene-fuer-kleine-kultur-gmbh-im-goeltzschtal-staedteverbund-abgehakt-artikel12253660 |titel=Pläne für kleine Kultur-GmbH im Göltzschtal-Städteverbund abgehakt {{!}} Freie Presse - Auerbach |sprache=de |abruf=2022-06-23}}</ref> |
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„Ist vielleicht nur Spekulation, aber ich denke ihrer Uni-Karriere werden diese Tweets noch gänzlich im Wege stehen…Ich sitze bei uns der FKS (Finanzen, Strukturen etc.) und wir machen backgroundchecks wenn wir Professuren verteilen.“ (Marie Maurer, Studentin und Gremienmitglied an der Ruhr-Universität Bochum, zit. nach [https://www.tichyseinblick.de/meinungen/drohung-gegen-biologin-vollbrecht-sie-soll-keine-uni-karriere-machen/?fbclid=IwAR1p-S6w64B3LYHM-p1L1iFs3Ht0Nn6_6W2xQtJC6uXr_1UJFwwZY1WPlz4]) --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 18:57, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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=== Haltung der Kommunen zu einer Fusion === |
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@[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]]: Und was willst du uns damit mitteilen? Dass Leute auf ihre Eingung hin geprüft werden? Welch Verbrechen! [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 19:20, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:Und viel schlimmer: Dinge die man sagt und tut, öffentlich, haben Konsequenzen! Wie schlimm ist das denn bitte!?! [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 19:30, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:: Es ist ja wohl offensichtlich, daß Leuten, die den political Correcten mißliebige Meinungen vertreten, ins soziale Aus verwiesen werden sollen. Es soll ja schon vorgekommen sein, daß einem Bankvorstand, einem Komiker, einer Schriftstellerin die Karriere vernasselt werden sollte: Cancel Culture halt. Und das gehört m.E. in den Artikel {{unsigniert|LotharPawliczak|19:33, 17. Jul. 2022 (CEST)}} |
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::::Äh, nein. Das hat mit Canceln nichts zu tun, sondern mit normalen Konsequenzen für fürchterliches Verhalten. Falsche Meinungen, die auf falschen oder nicht korrekten Sachverhalten beruhen, sind keine Meinungen, sondern Unsinn. Meinungen die andere Menschen verletzten und deren Identitöät absprechen, ebenso. Außerdem: entscheide dich mal: ist sie nun Wissenschaftlerin und präsentiert Fakten oder vertritt seine eine Meinung? [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 19:36, 17. Jul. 2022 (CEST) Das gehöt hier weiterhin nicht rein. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 19:40, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::Ich kann nicht erkennen, dass die Tatsache von zwei ''biologischen'' Geschlechtern ein "fürchterlichres Verhalten" oder eine falsche Meinung wäre, "die auf falschen oder nicht korrekten Sachverhalten beruht". --[[Benutzer:Legatorix|Legatorix]] ([[Benutzer Diskussion:Legatorix|Diskussion]]) 19:42, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::Es geht um die Twitterei, die augenscheinlich deutlich daneben war, was einen zivilisierten Umgang angeht. --Grüße vom [[Benutzer:Sänger|Sänger ♫]] <sup>([[Benutzer Diskussion:Sänger|Reden]])</sup> 19:46, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::Geht hier auch garnicht darum, eine Grundsatzdiskussion zu eröffnen (um abzulenken), wenn Vollbrecht fordert, das ihre Thesen Fakten sind, die nicht kommentiert werden dürfen und jeglicher Widerspruch unterbunden wird, dann ist das mehr als unwissenschaftlich und hat mit canceln nix zu tun. --[[Benutzerin:Zartesbitter|Zartesbitter]] ([[Benutzerin Diskussion:Zartesbitter|Diskussion]]) 20:02, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::::Natürlich war das Canceln in Reinkultur, was sie da gemacht hat. Ihren Propagandavortrag halten aber Diskussionen verbieten. --Grüße vom [[Benutzer:Sänger|Sänger ♫]] <sup>([[Benutzer Diskussion:Sänger|Reden]])</sup> 20:10, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::::Bitte keine Täter-Opfer-Verkehrung: Es wurde die Cancelung von Frau Vollbrechts Vortrag gefordert ("jeglicher Widerspruch unterbunden") und er wurde zunächst gecancelt. Das sind nunmal unleugbare und offenkundige Tatsachen! --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 20:11, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::::Eine "unleugbare und offenkundige Tatsache" ist, dass A) ihr Vortrag, der nichts mit ihrem Forschungsgebiet zu tun hatte, verschoben, nicht gecancelt wurde, und B) sie jegliche Diskussion über ihren Vortrag verboten, sprich gecancelt, hat. --Grüße vom [[Benutzer:Sänger|Sänger ♫]] <sup>([[Benutzer Diskussion:Sänger|Reden]])</sup> 20:17, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::::::Nein, der Vortrag wurde zunächst gecancelt, nicht verschoben und erst aufgrund des sehr negativnen Medienechos dazu, das ja hier nicht im WIKIPEDIA-Artikel dokumentiert werden soll, neu angesetzt. Bitte bei der Wahrheit bleiben! Und: Ist es nicht verständlich, daß jemand es ablent, sich allein gegen einer angetretenen Podiumsmannschaft zur "Diskussion" zu stellen? Frau Vollbrecht hat auch nicht "jegliche Diskussion über ihren Vortrag verboten" (Das kann sie auch garnicht, denn die findet längst in den Medien und ja auch hier bei WIKIPEDIA statt.), sodern es abgelehnt, an der Podiumsdiskussion, teilzunehmen, mit der wohl über sie Gericht gehalten werden sollte. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 21:47, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::Ich muß mich überhaupt nicht entscheiden, denn das ist POV. Auch andere Meinungen, die wohl als falsch zu bezeichnen sind (z.B. [[Flache Erde]], [[Homöopathie]]), sind in WIKIPEDIA dokumentiert. Hier geht es, wenn wir den Anspruch von WIKIPEDIA als Ezyklopädie ernst nehmen, darum, neutral zu dokumentieren, daß ein Vortrag im Rahmen eines Univeritätsprogramms aufgrund der Intervention einer vermutlichen (!) Minderheitengruppe von Studenten und gewissen Drohungen abgesagt wurde und das in den Medien - nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland - erhebliches Aufsehen erregt hat und das vielfach als ein Fall von Cancel Culture bezeichnet wurde. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 19:51, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::Na es geht doch nicht darum ''Meinungsmache'' hier abzubilden. Fakt ist, dass Vollbrecht zum Themenbereich unqualifiziert ist und deswegen die Uni den Vortrag abgesagt hat. Anschließend hat sie ihre Vorstellung von Wissenschaft ja sehr gut zur Schau gestellt: Durch Sprechverbote, Unterdrückung von Meinungsfreiheit. Wie schon so oft widerholt, das hat nix mit canceln zu tun, sondern ist ein demokratischer Akt. --[[Benutzerin:Zartesbitter|Zartesbitter]] ([[Benutzerin Diskussion:Zartesbitter|Diskussion]]) 20:07, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::Nein, der Vortrag wurde nicht abgesagt, weil Frau Vollbrecht zum Themenbereich unqualifiziert ist, sondern erklärtermaßen durch die Universität wegen Sicherheitsbedenken. Bitte bei den Tatsachen bleiben! Die "Sprechverbote, Unterdrückung von Meinungsfreiheit" ging - da sind sich fast alle Medien einig - von dem selbsternannten „Arbeitskreis kritischer Jurist*innen an der Humboldt Uni Berlin“ aus. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 20:15, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::::Nö, wenn eine Wissenschaftlerin sagt, dass ihre Thesen so stimmen, dann ist das Unterdrückung von Meinungsfreiheit und vollkommen unwissenschaftlich. Andere habe das schon im Vorfeld erkannt und haben das der Uni mitgeteilt. Ganz normale demokratische Prozesse. --[[Benutzerin:Zartesbitter|Zartesbitter]] ([[Benutzerin Diskussion:Zartesbitter|Diskussion]]) 20:19, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::::Eine These zu vertreten ist Unterdrückung anderer Meinungen und unwissenschaftlich? Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst. Das wäre tragisch. --[[Benutzer:Legatorix|Legatorix]] ([[Benutzer Diskussion:Legatorix|Diskussion]]) 20:23, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::::::Darauf zu bestehen, dass diese ''richtig'' ist schon. --[[Benutzerin:Zartesbitter|Zartesbitter]] ([[Benutzerin Diskussion:Zartesbitter|Diskussion]]) 20:30, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::::::Das ist wirklich tragisch. Natürlich ist es richtig und wissenschaftlich, eine These zu vertreten und sie als richtig zu verteidigen. Ich glaube wirklich, all diese "modernen" irrationalen Cancel-Diskussionen würden, wenn sie sich durchsetzen, uns in das vorrationale Mittelalter zurückversetzen. Und niemand protestiert dagegen. --[[Benutzer:Legatorix|Legatorix]] ([[Benutzer Diskussion:Legatorix|Diskussion]]) 20:37, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::::::::Und ausgerechnet das hat Frau Vollbrecht ja explizit verweigert. --Grüße vom [[Benutzer:Sänger|Sänger ♫]] <sup>([[Benutzer Diskussion:Sänger|Reden]])</sup> 20:46, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::::::::Sie hat begründet, warum sie an der Diskussion gegen (!) Sie nicht teilnimmt und ihre eigene Dikussion geführt: [https://www.youtube.com/watch?v=UpzjbMAM_zQ] --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 21:11, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::::::::::Sag ich doch, eine "Diskussion" in der eigenen Filterblase, das hat absolut nicht mit wissenschaftlichem Diskurs zu tun, um den es ihr ja auch nie ging, es war ja eine reine Propagandaveranstaltung weit weg von ihrem [[Ichthyologie|Fachgebiet]]. Echten Argumente stellen traut sie sich halt nicht, da würden die tönernen Füße ihrer vorletzjahrhundrigen Ideologie zu deutlich. So, wie wenn ein traditioneller Vertreter der Newtonschen Mechanik behaupten würde, es gäbe keine schwache Wechselwirkung. Kann mensch machen, in der Schule ist ein Verzicht auf irgendwas nicht-newtonsches auch zunächst durchaus angebracht, ist aber eben keinerlei echte, aktuelle Wissenschaft. --Grüße vom [[Benutzer:Sänger|Sänger ♫]] <sup>([[Benutzer Diskussion:Sänger|Reden]])</sup> 22:27, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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==== Rodewisch ==== |
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Vollbrechts [https://youtu.be/Umqo5yoiHsY?t=2436 YouTube-Video] vom 2. Juli, Minute 40:37 <small>(von 1:02:21)</small>: |
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Rodewisch stimmte den Fusionsbemühungen 2002 nur zögerlich, und 2010 gar nicht zu. 2021/2022 ging die Initiative von Rodewischs Bürgermeisterin aus. Rodewisch ist nicht wie Falkenstein durch die Gemeinde Ellefeld von Auerbach getrennt, sondern grenzt direkt an Auerbach. Der Stadtrat äußerte sich 2022 nicht zum Vorstoß der Bürgermeisterin. In der Bevölkerung bestehen allerdings teils massive Vorbehalte, besonders gegen einen Zusammenschluss nur mit Auerbach als Vorstufe. In der Vergangenheit habe Auerbach immer auch besonders gegen Rodewisch gearbeitet. Dabei wird beispielhaft das Waldbad Brunn ins Feld geführt, das lieber im Wald errichtet wurde als zwischen den Städten in der Nähe der touristisch attraktiven Rodewischer Schlossinsel, bei der sich früher das Freibad Rodewischs befand. Zudem befinden sich in Rodewisch zwei Krankenhäuser und die Baufirma VSTR AG Rodewisch, die große Arbeitgeber sind. |
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* Schaubild: „Gender = soziale Geschlecht“<br />Falsches Deutsch: Das Substantiv „Geschlecht“ ist Neutrum. Ab hier verlässt die Vortragende ihren Fachbereich. |
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* „Burrneshas […], das sind eiserne Jungfrauen“ + englische Untertitelung: ''„Iron Virgins“''<br />Falsch: Das sind [[eingeschworene Jungfrau]]en (in Albanien), aber sicher keine [[eiserne Jungfrau|eisernen Jungfrauen]] (im Mittelalter). |
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Die Frau scheint nicht gerade die hellste Kerze auf der (örtlichen) Torte zu sein, wenn sie sich erdreistet, als (reine) Biologin so ungebildet über Gender, Geschlechterrollen und Geschlechteridentitäten zu dozieren. Eine Abfolge von Griffen ins Klo. Kein Wunder, dass die [https://www.nzz.ch/feuilleton/streit-um-gender-der-humboldt-universitaet-entgleitet-die-debatte-ld.1693573 NZZ] anmerkt: „Fragen will die junge Frau weder vor noch auf der Bühne beantworten, stattdessen bietet sie an, sich später auf Twitter zu äussern, vorausgesetzt, es gehe um Biologie.“ Schusterin, bleib bei deinen Leisten! --[[Benutzer:Chiananda|Chiananda]] ([[Benutzer Diskussion:Chiananda|Diskussion]]) 22:16, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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Durch die besondere Nähe zu Auerbach bestehe die Gefahr, dass Rodewisch zur reinen [[Satellitenstadt|Wohn]]-[[Vorstadt]] der [[Kernstadt]] werde und effektiv nur die Krankenhäuser und Schulen an die Kernstadt Auerbach abgebe. |
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:Es geht nicht um die Richtigkeit oder Falschheit ihrer Thesen, sondern darum, dass ihr von "kritischen Juiristen" und der Uni ein vereinbarter Vortrag verwehrt wurde, in dem sie ihre Thesen vertreten, verteidigen und diskutieren sollte. Eine ganz so dunkle Kerze auf der Torte kann sie auch nicht sein, nachdem sie ja immerhin promoviert ist und damit ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten (wenn auch an der HU in Berlin) unter Beweis gestellt hat, anders als sicher die meisten, die sich jetzt hier über fehlende "Wissenschaftlichkeit" ereifern. --[[Benutzer:Legatorix|Legatorix]] ([[Benutzer Diskussion:Legatorix|Diskussion]]) 22:48, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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In einer Unterschriftensammlung wandten sich beim ersten Anlauf zu einer Fusion viele Rodewischer gegen eine Fusion.<ref name=":8" /> |
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:: Hm, promoviert? Unaufmerksam? Die Frau ist nur „[[Ph.D.|PHD]] Student bei Humboldt-Universität zu Berlin“ ([https://de.linkedin.com/in/marie-luise-vollbrecht-3bb81817b LinkeIn]) und wird in Presseberichten übereinstimmend als „[[Doktorand]]in“ bezeichnet, auch in der [https://www.nzz.ch/feuilleton/streit-um-gender-der-humboldt-universitaet-entgleitet-die-debatte-ld.1693573 NZZ:] „Eine Doktorandin, die eigentlich über Fische forscht“. --[[Benutzer:Chiananda|Chiananda]] ([[Benutzer Diskussion:Chiananda|Diskussion]]) 23:42, 17. Jul. 2022 (CEST) |
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Aktuell gibt es - im Gegensatz zu Ellefeld und Falkenstein- keine öffentliche Stellungnahme des Rodewischer Stadtrates zu den Fusionsbemühungen aus der Rodewischer Verwaltung. |
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:::Vollbrecht wurde nicht wegen fehlender Qualifikation ausgeladen, sondern wegen ihrer These gecancelt. Wer in seiner wiss. Laufbahn mehr erreicht hat, darf die Nase rümpfen. Im anderen Fall gibt es nichts zu rümpfen. --[[Benutzer:Legatorix|Legatorix]] ([[Benutzer Diskussion:Legatorix|Diskussion]]) 00:46, 18. Jul. 2022 (CEST) |
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::::Du hast geschrieben: ''nachdem sie ja immerhin promoviert ist ''. Das ist falsch, und Chiananda hat es richtig gestellt und nicht die Nase gerümpft. --[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 01:27, 18. Jul. 2022 (CEST) |
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==== Auerbach ==== |
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Diese ganze Diskussion, durchsetzt mit Sticheleien und anderem Unsachlichen, ist sehr unergiebig und trägt nichts zur Artikelverbesserung bei. Mehrheitlich wird es zurückgewiesen den Vorfall in diesen Artikel zu übernehmen. Ich setze hier auf erledigt. |
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Auerbach als die, auch durch zahlreiche Eingemeindungen, mit Abstand größte Stadt im Göltzschtal, zeigte sich bei jedem der drei letzten Vorstöße aufgeschlossen.<ref name=":1" /><ref name=":2" /><ref name=":3" /> Als [[Kernstadt]] einer vereinigten Stadt hätte Auerbach wohl auch die meisten Vorteile, zumal bereits heute die besten Einkaufsmöglichkeiten in Auerbach bestehen. Auch die Innenstadt ist die belebteste. |
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{{Erledigt|1=--[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 01:30, 18. Jul. 2022 (CEST)}} |
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Aktuell gibt es - im Gegensatz zu Ellefeld und Falkenstein- keine öffentliche Stellungnahme des Auerbacher Stadtrates zu den Fusionsbemühungen aus der Auerbacher Verwaltung. |
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:Wieso kann eine einzige anonyme Nutzerin darüber entscheiden, was erledigt ist und ins Archiv verschoben werden kann/soll? Wäre das nicht mit einem Votum zu entscheiden, ob und was dazu in den Artikel gehört? --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 06:02, 18. Jul. 2022 (CEST) |
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::Wieso? Weil diese Diskussion nichts bringt für den Artikel. Außerdme: Vollbrecht gehört nicht n den Artikel, die Mehrheit ist hier eindeutig, damit hat sich die Sache erledigt. Und wie kommst du darauf, dass man als Benutzer_In nicht die Debatte als beendet erklären kann, wenn sie offentishclich zu nichts führt? [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 07:05, 18. Jul. 2022 (CEST) |
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:::Ob es eine Mehrheit gibt, kann man nur duch ein Votum feststellen. Und im Ergebnis dessen könnte die Debatte hier dazu führen, daß man eine Text dazu in den Artikel aufnimmt. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 07:20, 18. Jul. 2022 (CEST) |
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:::: Schau dir mal die Antworten an, da hast du dein Votum. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) {{unsigniert|Louis Wu|08:01, 18. Jul. 2022 (CEST)|ALT=ohne (gültigen) Zeitstempel}} |
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:::::Wie in Berlin: Was den "kritischen Wikipedianern" nicht paßt, wird weggecancelt. Oder: Wikipedia ist, was wir sagen! --[[Benutzer:Legatorix|Legatorix]] ([[Benutzer Diskussion:Legatorix|Diskussion]]) 08:31, 18. Jul. 2022 (CEST) |
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::::::So ein ausgemachter Unsinn. Es gelten Mehrheitsverhältnisse - und du kannst nicht rumjammern, wenn du eben in der minderheit bist und außerdem keine überzeugenden Argumente hervorbringt. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 09:12, 18. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::Mehrheitsverhältnisse kann man nur mit Umfagen feststellen und nicht einfach behaupten. Wie wären es denn mal mit einer repräsentativen Umfrage, was die Bürger von den Vollbrecht-Vorgängen halten und welche Argumente überzeugend sind? --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 09:26, 18. Jul. 2022 (CEST) |
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:::::::: Bist zu zu faul, hier mal durchzuzählen? Ich sehe nur drei Stimme für die Aufnahme, aber mehr als drei dagegen. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 09:28, 18. Jul. 2022 (CEST) |
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==== Ellefeld ==== |
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== Cancel Culture gegen [[Uwe Tellkamp]]? == |
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Ellefeld ist seit 1997 immer gegen eine Fusion gewesen. Die Eigenständigkeit der Gemeinde soll auch zukünftig erhalten bleiben. Ellefeld sah auch im Jahr 2022 keine wesentlichen Vorteile in einer Fusion der Kommunen und hinterfragte die Zusammenarbeit öffentlich, weil der ehrliche und offene Umgang miteinander nicht mehr spürbar war. Die Zusammenarbeit solle in erster Linie „sinnvolle Früchte tragen“, die beim Bürger ankommen und nicht ausschließlich und vordergründig aus Fusionsbemühungen bestehen. Über den öffentlichen Vorstoß aus Auerbach und Rodewisch, den man aus der Zeitung erfuhr, zeigte man sich überrascht und menschlich auch „traurig und nachdenklich“.<ref name=":4">{{Internetquelle |autor=Bernd Appel |url=https://www.freiepresse.de/vogtland/auerbach/falkenstein-positioniert-sich-zur-goeltzschtalstadt-fusion-wenn-ueberhaupt-dann-erst-spaeter-artikel12014747 |titel=Falkenstein positioniert sich zur Göltzschtalstadt-Fusion: Wenn überhaupt, dann erst später |werk=[[Freie Presse]] – Auerbach |datum=2022-02-23 |sprache=de |abruf=2022-05-12 |kommentar=Artikelanfang frei abrufbar}}</ref><ref name=":7">{{Internetquelle |autor=Bernd Appel |url=https://das-goeltzschtal.de/media/default/Pressemeldungen/Goeltzschtalstadt_-_Ellefeld_droht_mit_Austritt_aus_Staedteverbund_FP_18.01.22.pdf |titel=Ellefeld droht mit Austritt Aus Städteverbund |werk=das-goeltzschtal.de |hrsg=Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal |datum=2022-01-18 |sprache=de |format=PDF; 1,1 MB |abruf=2022-05-12 |kommentar=aus: ''[[Freie Presse]]'' – ''Auerbacher Zeitung''}}</ref> |
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==== Falkenstein ==== |
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Uwe Tellkamp wird für seine politischen Äusserungen geächtet. Wer ihn zu Lesungen einlädt, muss mit Protesten rechnen, wie das Beispiel Hamburg zeigt. [[Neue Zürcher Zeitung]] vom 08.07.2022 [https://www.nzz.ch/feuilleton/uwe-tellkamp-ihn-auszugrenzen-kann-nicht-die-loesung-sein-ld.1692081?mktcid=smsh&mktcval=Facebook&fbclid=IwAR2B1GWswJXs6uSta6sqS8vglInKJw5S7rFEmd6YG4sa0z10SdDr4QRgeqc] --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 08:36, 9. Jul. 2022 (CEST) |
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Während die Stadtoffiziellen 2010 eine Fusion mit vorantrieben, hielt sich die Stadt sowohl 2002 als auch 2021/2022 zurück. Ähnlich der Gemeinde Ellefeld sieht man derzeit keinen Bedarf für eine Fusion; sollte dieser einmal entstehen, könne man später darüber nachdenken. Ein entsprechendes Positionspapier wurde vom Falkensteiner Bürgermeister Marco Siegemund sowie den Fraktionsvorsitzenden des Stadtrats ([[CDU Sachsen|CDU]], BfF (Bürger für Falkenstein), [[Die Linke Sachsen|Linke]], [[FDP Sachsen|FDP]]) unterzeichnet. Eine gemeinsame Stadt stehe nicht im Vordergrund; eine verstärkte Zusammenarbeit im MZSV schon. Sollte es zu einer Fusion kommen, wäre dazu ein klares Bürgervotum erforderlich.<ref name=":4" /> Falkenstein würde wie Rodewisch für Investoren an Attraktivität verlieren, denn diese würden lieber in der [[Kernstadt]] Auerbach investieren. Somit ist eine Fusion nur mit Zustimmung der Bürgerschaft möglich. Es gibt Beispiele in der deutschen Geschichte, in der Städtefusionen nach Bürgerprotesten wieder gelöst wurden ([[Lahn (Stadt)|Lahn]]). |
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:Nicht mal im Artikel fällt das Wort Cancel Culture, insofern: nein, nichts für diesen Artikel. Und Kritik und Protest muss man abkönnen, wenn man sich so äußert und verhält. Das gehört auch dazu. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 07:40, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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:: Könnte es sein, daß es einen Unterschied gibt zwischen Kritik und Protesten mit Gewaltdrohungen mit dem Ziel, bestimmte Leute zum Schweigen zu bringen? Letzteres nennt man Cancel Culture. --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 09:01, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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Falkenstein wäre bei einer Fusion die einzige Stadt, die südlich der Kernstadt läge. |
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::: Könnte es sein, dass du Theoriefindung betreibst? [[Benutzerin:Siesta|Siesta]] ([[Benutzerin Diskussion:Siesta|Diskussion]]) 09:02, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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=== Mögliche Vorstufe === |
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::::Genau das wollte ich auch grad schreiben. LotharPawliczak: deine Privateinordnung ist hier irrelevant. [[Benutzer:Louis Wu|Louis Wu]] ([[Benutzer Diskussion:Louis Wu|Diskussion]]) 09:04, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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Als Vorstufe zu einer Göltzschtalstadt gilt in Rodewisch und Auerbach ein Fusion dieser Städte, wie er bereits 2002 und 2022 im Gespräch war. Ellefeld und Falkenstein sperrten sich damals wie heute gegen eine Göltzschtalstadt. Zuletzt wurde die Zusammenarbeit zwischen den Städten Auerbach und Rodewisch schon verstärkt. Aus Rodewischer Sicht spricht das einwohner- wie flächenmäßig noch eklatantere Missverhältnis der Städte zueinander gegen einen Zusammenschluss; Abbau der Doppelstrukturen durch Aufgabe der kommunalen Selbstverwaltung dafür (siehe dazu: [[Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal#Dritter Vorstoß (2021–2022)|Dritter Vorstoß]] und [[Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal#Haltung der Kommunen zu einer Fusion|Haltung der Kommunen zu einer Fusion]]). |
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Eine entsprechende Fusion ist unter dem Begriff „Kleine Göltzschtalstadt“ bekannt.<ref name=":8" /> |
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=== Praktische Umsetzungsprobleme === |
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<!-- wessen Argumente werden nachfolgend genannt? Belege?! --> |
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Neben dem fehlenden politischen Willen gibt es auch praktische Umsetzungsprobleme bei einer etwaigen Fusion Dazu zählen beispielsweise: |
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* die etwaige Umbenennung von Straßen (Beispiele: ''Bachstraße'' (Rodewisch, Auerbach), ''[[Friedrich Ludwig Jahn|Jahnstraße]]'' (Rodewisch, Auerbach), ''Schloßstraße'' (Rodewisch, Auerbach, Falkenstein), ''[[Martin Luther|Lutherstraße]]'' (Rodewisch, Auerbach, Ellefeld, Falkenstein), ''[[Johann Wolfgang von Goethe|Goethestraße]]'' (Rodewisch, Auerbach, Falkenstein), ''[[Friedrich Schiller|Schillerstraße]]'' (Rodewisch, Auerbach, Ellefeld, Falkenstein), ''[[Wolfgang Amadeus Mozart|Mozartstraße]]'' (Rodewisch, Auerbach, Ellefeld, Falkenstein), ''[[Robert Schumann|Robert-Schumann-Straße]]'' (Auerbach, Ellefeld), ''Auerbacher Straße'' (Rodewisch, Falkenstein), ''Bahnhofstraße'' (Rodewisch, Auerbach, Ellefeld, Falkenstein), ''Schulstraße'' (Rodewisch, Auerbach, Ellefeld, Falkenstein OT Trieb)); |
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* die etwaige Umbenennung von Instanzen (Beispiele: [[Johann-Heinrich-Pestalozzi-Gymnasium|Johann-Heinrich-Pestalozzi-Gymnasium '''Rodewisch''']]; [[Wilhelm Adolph von Trützschler|Wilhelm-Adolph-von-Trützschler]]-Oberschule '''Falkenstein;''' [[Sächsisches Krankenhaus Rodewisch, Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie|Sächsisches Krankenhaus '''Rodewisch''', Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie]]); |
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* der Stadtname: Während derzeit die Form der „Göltzschtalstadt“ am häufigsten genannt wird (und so in der Vereinbarung steht), ist diese Form ungünstig. So müsste es zum Beispiel auch „Wuppertalstadt“ heißen. Alternativ wäre die Stadt „Göltzschtal“ eine Option. |
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== Organe == |
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Die Organe des Städteverbundes sind in Punkt 3 des Vertrages aufgeführt.<ref name=":5" /><ref name=":6" /> |
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=== Sprecher === |
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Es wird für fünf Jahre ein Sprecher des Verbundes bestimmt. Rodewischs Bürgermeisterin Kerstin Schöniger ist die Sprecherin. Der Sprecher vertritt den Verbund nach außen.<ref name="Sprecherin">[https://das-goeltzschtal.de/impressum ''Impressum.''] In: ''das-goeltzschtal.de,'' abgerufen am 31. Mai 2022.</ref> |
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=== Projektmanager === |
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Es gibt im Städteverbund weiterhin einen Projektmanager. Der Arbeitsort des Projektmanagers ist in Rodewisch. Die tariflichen Lohnkosten teilen sich die vier Kommunen nach Abzug aller Fördermittel. |
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=== Ständiger Arbeitskreis === |
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{{Sitzverteilung |
|||
| float = right |
|||
| Beschriftung = Sitze |
|||
| Land = DE |
|||
| LINKE|SFV|ULE|BfF|CDU|parteilos/unbek. |
|||
| LINKE = 2 |
|||
| SFV = 1 |
|||
| ULE = 1 |
|||
| BfF = 1 |
|||
| CDU = 8 |
|||
| parteilos/unbek. = 3 |
|||
| SFV Farbe = EE0000 |
|||
| ULE Farbe = ADD8F6 |
|||
| BfF Farbe = ADD8C6 |
|||
| parteilos/unbek. Farbe = A9A9A9 |
|||
}} |
|||
Der Arbeitskreis hält den Informationsaustausch aufrecht uns stellt Organisation und Umsetzung sicher. Der Ausschuss tagt mindestens sechs Mal im Jahr. Es können Unterausschüsse eingerichtet werden. |
|||
=== Strategieausschuss === |
|||
Er bereitet gemeinsame Entscheidungen vor und setzt strategische Ziele um. Grundsätzliche Fragen werden hier besprochen. Die Einbeziehung der gewählten Vertreter wird so sichergestellt. Der Strategieausschuss tagt mindestens zwei Mal im Jahr zusammen mit dem Arbeitsausschuss. Es können Unterausschüsse eingerichtet werden. |
|||
Der Strategieausschuss besteht aus den Bürgermeistern, je 3 Gemeinderäten sowie Fachleuten aus den Verwaltungen als beratende Mitglieder. Damit ändert sich ggf. die Zusammensetzung des Strategieausschusses nach jeder Kommunal- bzw. Bürgermeisterwahl. Die Sitzverteilung im Januar 2022 ist nebenstehend abgebildet. ULE steht dabei für „Unabhängige Liste für Ellefeld“, BfF für „Bürger für Falkenstein“, SFV ist ein Zusammenschluss von [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]], FW und [[VfB Auerbach|VfB 1906 Auerbach e. V.]] im Auerbacher Stadtrat. Mit der Wahl vom 12. Juni 2022 sind ab dem Amtsantritt des neuen Auerbacher Bürgermeisters Scharff sowohl er, als auch sein Ellefelder Amtskollege Kerber, parteilos.<ref>{{Internetquelle |url=https://das-goeltzschtal.de/staedteverbund/kommunen |titel=Die Kommunen des Städteverbundes |werk=das-goeltzschtal.de |hrsg=Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal |abruf=2022-05-16}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.rodewisch.de/politik/mitglieder/gremium/8971/www.rodewisch.de/politik/mitglieder/gremium/8971/Strategieausschuss%20Mittelzentraler%20Städteverbund%20Göltzschtal |titel=Strategieausschuss Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal – Mitglieder |werk=rodewisch.de |hrsg=Stadt Rodewisch |sprache=de |abruf=2022-05-16}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.stadt-auerbach.de/inhalte/stadt_auerbach/_inhalt/buergerservice_verwaltung/stadtrat/stadtrat |titel=Auerbach im Vogtland |titelerg=Der Stadtrat – Hauptorgan der Stadt |werk=stadt-auerbach.de |abruf=2022-05-16}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://ellefeld.de/unsere-gemeinde/gemeinderat |titel=Gemeinderat der Gemeinde Ellefeld |werk=ellefeld.de |sprache=de |abruf=2022-05-16}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://stadt-falkenstein.de/buergerservice/stadt-und-ortschaftsraete |titel=Stadt- und Ortschaftsräte |werk=stadt-falkenstein.de |abruf=2022-05-16}}</ref> |
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== Weblinks == |
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* [https://das-goeltzschtal.de/ Webpräsenz.] In: ''das-goeltzschtal.de,'' Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal |
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* Sebastian Blesse ([[Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung|ZEW]] Mannheim), Felix Rösel ([[Ifo Institut für Wirtschaftsforschung|Ifo Institut]], Dresden): [https://ftp.zew.de/pub/zew-docs/dp/dp17049.pdf ''Was bringen kommunale Gebietsreformen? Kausale Evidenz zu Hoffnungen, Risiken und alternativen Instrumenten.''] Discussion Paper No. 17-049. In: ''zew.de,'' [[Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung]], 9. November 2017 |
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== Einzelnachweise == |
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<references responsive /> |
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{{Navigationsleiste Mitglieder des MZSV Göltzschtal |
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}} |
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{{Normdaten|TYP=k|GND=1032383801|VIAF=299492208}} |
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Winzige Minderheiten geben lautstark und mit Gewaltdrohungen vor, für "alle" zu sprechen. Die Realität sieht anders aus: "Queer-Ideologie: Das Unbehagen im Studentenmilieu" [https://www.ruhrbarone.de/queer-ideologie-das-unbehagen-im-studentenmilieu/210720/?fbclid=IwAR3gsE9LxcRrpK2hyLj45gbtHvwFbilTWiS596xewdzDS-kEzOI-LuFXiRk] --[[Benutzer:LotharPawliczak|Lothar W. Pawliczak]] ([[Benutzer Diskussion:LotharPawliczak|Diskussion]]) 09:08, 15. Jul. 2022 (CEST) |
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[[Kategorie:Auerbach/Vogtl.]] |
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:Hier ist nicht der Ort für die Sammlung von Meinungsbeiträgen aus der Presse und Theoriefindungen zu einem Begriff. |
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[[Kategorie:Rodewisch]] |
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:{{Erledigt|1=--[[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] ([[Benutzerin Diskussion:Fiona B.|Diskussion]]) 09:25, 15. Jul. 2022 (CEST)}} |
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[[Kategorie:Falkenstein/Vogtl.]] |
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[[Kategorie:Ellefeld]] |
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[[Kategorie:Vogtlandkreis]] |
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[[Kategorie:Raumordnung]] |
Version vom 14. August 2022, 11:12 Uhr

Der Mittelzentrale Städteverbund Göltzschtal (MZSV Göltzschtal) ist ein Verbund der vier Göltzschtalkommunen Rodewisch, Auerbach/Vogtl., Ellefeld und Falkenstein/Vogtl. der mit Beschluss vom 11. Dezember 1997 am Folgetag gegründet wurde.
Erklärtes Ziel des Verbundes ist es, die interkommunale Zusammenarbeit „in Fragen der kommunalen und regionalen Entwicklung und die Organisation des gegenseitigen Informationsaustausches zu stärken“[1] und „die Voraussetzungen zum Entstehen der Göltzschtalstadt zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu schaffen“[2]. Diese Zielsetzung ist in der Bürgerschaft stark umstritten und wird dementsprechend von den Kommunen vertreten.
Das Gebiet befindet sich im Osten des Vogtlandkreises in Südwestsachsen. Mit ca. 35.000 Einwohnern ist der Verbund nach Plauen das einwohnerreichste Gebiet im Landkreis. Der Städteverbund liegt im oberen Göltzschtal. In Ellefeld fließen die Rote Göltzsch und die Weiße Göltzsch zusammen.
- Wappen der Vertragskommunen
-
Wappen Rodewisch
-
Wappen Auerbach/Vogtl.
-
Wappen Ellefeld
-
Wappen Falkenstein/Vogtl.
Eckdaten
Indikator | Stadt Rodewisch | Große Kreisstadt Auerbach | Gemeinde Ellefeld | Stadt Falkenstein | Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal | Vergleich: Große Kreisstadt Plauen |
---|---|---|---|---|---|---|
Fläche | 26,88 km² | 55,52 km² | 4,55 km² | 31,06 km² | 118,01 km² | 102,11 km² |
Einwohner (31.12.2020) | 6361 | 18.048 | 2529 | 7888 | 34.826 | 64.014 |
Einwohnerdichte | 237 EW/km² | 325 EW/km² | 556 EW/km² | 254 EW/km² | 295 EW/km² | 627 EW/km² |
Postleitzahl(en) | 08228 | 08209 | 08236 | 08223 / 08239 | – | 6 verschiedene |
Schulden (31.12.2020)[3] | 18.519.000 EUR | 49.484.000 EUR | 1.854.000 EUR | 9.753.000 EUR | 79.610.000 EUR | 145.961.000 EUR |
Schulden je Einwohner[3] | 2.920,45 EUR | 2.736,16 EUR | 724,03 EUR | 1.299,10 EUR | 2.279,72 EUR | 2.268,77 EUR |
Internetadresse | [4] | [5] | [6] | [7] | [8] | [9] |
Die zum Verwaltungsverband Falkenstein gehörenden Gemeinden Grünbach und Neustadt/Vogtl. gehören dem Verbund durch diesen Umstand nur indirekt an. In der Fläche, der Einwohnerzahl und der Einwohnerdichte sind sie hier nicht enthalten; auf der Internetpräsenz des Städteverbundes werden sie allerdings (teilweise) genannt.
Stadt Treuen im Vogtlandkreis | Stadt Lengenfeld im Vogtlandkreis und Stadt Kirchberg im Landkreis Zwickau | Gemeinde Steinberg im Vogtlandkreis |
Gemeinde Neuensalz und Gemeinde Bergen im Vogtlandkreis | ![]() |
Gemeinde Schönheide im Erzgebirgskreis |
Gemeinde Muldenhammer im Vogtlandkreis | Gemeinde Grünbach im Vogtlandkreis | Gemeinde Neustadt im Vogtlandkreis |
- Stadtzentren
-
Postplatz Rodewisch
-
Blick von Auerbacher Schlossturm in Richtung Altmarkt
-
Hauptstraße in Ellefeld
-
Schlossfelsen in Falkenstein
Geschichte
Gründung
Mit dem „Vertrag über Zusammenarbeit im Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal“, der am 11. Dezember 1997 von den damals amtierenden Bürgermeistern unterzeichnet wurde, wurde der Verbund gegründet. Unter dem in der Präambel des Vertrages genannten Leitsatzes „Planen und handeln, als ob Gemeindegrenzen nicht vorhanden wären“, sollte die „Stadtplanung und Stadtentwicklung, die Wirtschafts- und Tourismusförderung sowie die gemeinsame Nutzung technischer und personeller Potenziale insbesondere im Bereich der Unterhaltung und Instandsetzung von Straßen“[10] der Kommunen vorangetrieben werden. Die Gründung folgte den Vorgaben des Landesentwicklungsplanes des Freistaates Sachsen, der schon am 16. August 1994 eine Zusammenarbeit festlegte. Der Freistaates Sachsen forcierte zur damaligen Zeit den Zusammenschluss kleinerer Kommunen zu größeren Verwaltungseinheiten. Eine Gründung bot sich laut den Autoren des Vertrags allerdings auch aufgrund der gemeinsamen gewachsenen Strukturen im Göltzschtal und der naturräumlichen Lage im oberen Göltzschtal an.
Zweck des Verbundes ist der gegenseitige Informationsaustausch sowie interkommunale Abstimmung und Entwicklung. Viel zitiert und oftmals kritisiert wurde und wird bis heute Paragraph 1 Absatz 3 des Vertrags, der die Gründung einer gemeinsamen Stadt anvisiert (siehe dazu: Fusionsbemühungen).
Am 7. Juli 2020 wurde der Vertrag aufgrund einer Änderung im Punkt 6 „Finanzierung der Aufgaben des Städteverbundes“ neu unterzeichnet.[11][12] Alle anderen Punkte des Vertrages wurden dabei nicht diskutiert und nicht geändert.
Weitere Entwicklung und heutige Zielsetzung
Seit dem 30. April 2019 gibt es ein 147-seitiges „Regionales Entwicklungskonzept“.[13] In ihm werden bestehende Strukturen aufgezählt und Ansatzpunkte für weitere Entwicklungszusammenarbeit aufgezeigt. Als Leitbausteine werden die
- Belebung der Innenstädte,
- Wirtschaftsförderung,
- Erneuerung der Infrastruktur,
- generationenübergreifendes Handeln,
- die Steigerung des Lebenswertes und
- verstärkte Zusammenarbeit
genannt.[14]
Klimaschutz und der nicht-motorisierte Verkehr sollen gefördert, Identität geschärft werden. Der kommunale Verbund nutzt die geschlechtergerechte Sprache[14][15], weil auch die Stadt Rodewisch, deren Bürgermeisterin derzeit die Sprecherin des Verbundes ist, diese Form bevorzugt.
Weiterhhin werden die Sanierung von Altstadtbeständen, das Füllen entstandener Lücken der Zentren, die Senkung der Leerstandsquote, die Entwicklung von Gewerbestandorten, die Digitalisierung oder die Stärkung von Sport- und Freizeitangeboten genannt.
Die Mittelzentrale Städteverbund Göltzschtal wurde als eine von 40 Kommunen vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für das Modellprojekt „Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel (ZWK)“ ausgewählt, das bis 2024[veraltet] „mit Unterstützung von Moderatoren die Selbstorganisation und Handlungskompetenz der Teilnehmenden fördert“.[16] Dabei wurde ein Kommunalprofil erstellt.
Vergleichsindikator | 2011 | 2020 | Trend | Fundort | |
---|---|---|---|---|---|
Einwohnerzahl | 37.542 | 34.826 | −2716 | ↘ | [18] |
Pendlersaldo | −1397 | −819 | +578 | ↗ | [19] |
Kaufkraft (in Euro) | 15.883 | 19.781 | +3898 | ↗ | [19] |
Arbeitslosenzahl | 1838 | 912 | −926 | ↗ | [20] |
Besonders sank die Zahl der erwerbsfähigen Einwohner, und die Anzahl an über 75-Jährigen stieg.[21] In diesem Zeitraum war der Gesamtsaldo der Einwohnerentwicklung in jedem Jahr negativ. Das trifft auch für die natürliche Entwicklung (Verhältnis Natalität zu Mortalität), nicht jedoch für den Wanderungssaldo zu. Dieser war in den Jahren 2015 bis 2017 und 2019–2020 positiv.[22] Der Bildungszustand wird in diesem Profil als zufriedenstellend bezeichnet. Der Anteil der Ausländer an der Arbeitslosenquote stieg an. Fast jeder zehnte Arbeitslose war Ausländer.[20]
Die Kommunen arbeiten auch bei Freizeitprojekten zusammen. So wurden 2021 in den vier Orten „Verweilinseln“ geschaffen, an denen je eine interaktive Stele montiert ist.[23] Auch finden Projekte wie der „Göltzschsommer“ oder die „Göltzschsommersprossen“ statt. Das 25-jährige Jubiläum soll 2022[veraltet] mit einem Göltzschtal-Ball und gemeinsamen Veranstaltungen begangen werden. 2022 fand ein Treffen der Vereine der 4 Kommunen statt. Zudem wurde ein „Göltzschtal-Bierdeckel“ bei verschiedenen Veranstaltungen ausgelegt, auf den Bürger Anregungen und Kritik anbringen können.[24]
Es wurde eine Studie über eine gemeinsame Feuerwehr in Auftrag gegeben.
Eine bereits durchgeführte Studie zur Zusammenlegung alle Kultureinrichtung widerlegt das erhoffte Einsparungspotenzial und zeigt die Schwierigkeiten auf. Die geplante „Göltzschtal-Kultur-Verwaltung“ musste im Sommer 2022 verworfen werden. Die Studie ist nichtöffentlich. Information erfolgte durch die lokale Presse.[25]
Fusionsbemühungen
Vor dem Städteverbund (1913/1924)
1913 wollte Ellefeld mit Falkenstein oder Auerbach zusammengehen. 1924 wollten beide Städte Ellefeld eingemeinden, die Gemeinde lehnte dann aber ab.
Erster Vorstoß (2000–2003)
Im Januar lehnte der Rodewischer Stadtrat eine Fusion noch ab. Im Februar wurde diese Entscheidung revidiert und man bewilligte einen „freiwilligen Zusammenschluß [zur] Einheitsstadt“. Ein Anreiz war die scheinbar gute Finanzlage Auerbachs, die, wie sich später herausstellen sollte, auch prekär war. Falkenstein und Ellefeld standen dem damals ablehnend gegenüber, so dass im Frühjahr nurmehr eine Fusion von Rodewisch und Auerbach im Raum stand, die noch vor der Sommerpause 2002 auf den Weg gebracht werden sollte. Eine Abstimmung im Fusionsgebiet wurde jedoch zunächst auf 2003 verschoben und dann nie durchgeführt. 2004 befand Johannes Graupner, damaliger Bürgermeister Auerbachs, dass der Anlauf für eine Fusion gescheitert wäre.[26] In einer Unterschriftensammlung wandten sich viele Rodewischer Bürger gegen die Bildung einer „Kleinen Göltzschtalstadt“.[27]
Zweiter Vorstoß (2010)
Der Vorstoß kam 2010 von Falkensteins Bürgermeister Arndt Rauchalles. Die Fusion sollte bis 2012 stattfinden, denn bis zu diesem Jahr gab es eine staatliche Prämie für Zusammenschlüsse. Der Vorstoß verlief ergebnislos.[26] Auch Auerbachs Stadtoberhaupt war bei dieser Idee involviert.[28]
Dritter Vorstoß (2021/2022)
Öffentliche Aussagen aus Rodewisch und Auerbach
Ende 2021 und Anfang 2022 kam die Fusion erneut auf den Tisch. In einem Interview mit der Freien Presse äußerte die derzeitige Sprecherin des Städteverbundes, Kerstin Schöniger,[29] es werde jährlich auf eine Million Euro verzichtet. Zudem gab sie in Bezug auf ihre eigene Stadt bekannt: „Rodewisch wird zum Dorf.“ Sie wolle nach 25 Jahren der Zusammenarbeit nicht weiter „Konzeptarbeit“ betreiben, sondern „Doppelstrukturen“ abschaffen.[30] In einem Interview anlässlich der Oberbürgermeisterwahl in Auerbach im Juni 2022 äußerte sich der (dann nicht wiedergewählte) Amtsinhaber Manfred Deckert im Januar 2022 zu einer Fusion. Er sehe mittelfristig eine Notwendigkeit dazu. Es wurden folgende Argumente für einen Zusammenschluss genannt:
- sinkende Einnahmen in Folge „drastisch sinkender Einwohnerzahlen“,
- komplexer werdende Verwaltungsaufgaben,
- schwierigere Akquise von Verwaltungspersonal
Zwischen Rodewisch und Auerbach wurden indes die Verbindungen schon vertieft. Das betrifft:
- die Übernahme der Rodewischer Stadtbibliothek durch Auerbach ab 2022 und
- geprüft wird derzeit eine gemeinsame Lohnbuchhaltung.[31]
Laut einer Aufstellung der Freien Presse vom 7. Februar 2022 entwickelten sich die Einwohnerzahlen der Kommunen von 2010 bis 2021 wie folgt:
- Rodewisch: −10,0 %,
- Falkenstein: −10,5 %,
- Auerbach: −10,7 %,
- Ellefeld: −10,9 %.
Reaktionen aus Ellefeld und Falkenstein
Der Ellefelder Bürgermeister Jörg Kerber gab Ende 2021 bekannt, die Zusammenarbeit ernsthaft hinterfragen zu müssen, wenn hinter jedem Projekt ausschließlich und vordergründig der Fusionsgedanke[32] stehe. Die Freie Presse nannte die Aussage eine „Drohung, den Vertrag platzen zu lassen und aus dem Städteverbund auszutreten“.[33]
Der Bürgermeister und der Gemeinderat der Gemeinde Ellefeld verwiesen im Januar auf eine Studie von Sebastian Blesse (ZEW Mannheim) und Felix Rösel (Ifo Institut, Dresden),[34] nach der bei Städtefusionen „nur in wenigen Fällen tatsächlich belegt werden kann, dass die angestrebten Effizienz- und Einsparungspotenziale gehoben werden konnten“,[35] und stützten damit ihre Position: „Zusammenarbeit ja – Fusion nein“.
Es gebe kaum einen nachvollziehbaren rechnerischen Ansatz, um dies belegen zu können, und wenn es überhaupt irgendwie möglich sei, brauche es Jahre bis zu einem aussagekräftigen Ergebnis. Als Argumente gegen eine Fusion wurden folgende Argumente aus der wissenschaftlichen Studie aufgeführt:
- das jährlich zur Verfügung stehende Geld (Haushaltsvolumen) entwickelt sich bekanntlich proportional zur Einwohnerzahl. Das heißt, sinkende Einwohnerzahlen bringen weiterhin ein sinkendes Haushaltsvolumen, so dass man mit der Zeit wieder an einen finanziellen Engpass kommen könnte.
- kurzfristigen Umstellungs- und Übergangskosten sowie Ballungs- und Transaktionskosten könnten die erhofften Einsparungen und Synergieeffekte aufbrauchen
- das Lohnniveau in den Verwaltungen steigt, u. a. durch die Aufwertung des Bürgermeisterpostens. Auch die Bezüge der amtsabgebenden Bürgermeister müssen bis zum Ende der ursprünglichen Wahlperiode in gleicher Höhe weiterbezahlt werden. Außerdem sind den amtsabgebenden Bürgermeistern neue angemessene Arbeitsfelder zu überlassen, die auch nach Ablauf der ursprünglichen Wahlperiode ausgeführt werden können. Eine Kostenersparnis ist zeitnah nicht möglich.
- alle Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung haben Übernahme- und Jobgarantien, die weiter finanziert werden müssen. Auch hier ist zeitnah keine Kostenersparnis zu erzielen.
- weiter sinkende Wahlbeteiligung (Wahlbeteiligungen der Kommunalwahl 2019: Rodewisch 42,5 %; Auerbach 57,0 %; Ellefeld 64,7 %; Falkenstein 55,8 %),
- sinkendes ehrenamtliches Engagement,
- Ungleichheiten in der wirtschaftlichen Entwicklung (zu Gunsten der Stadt, die als Verwaltungssitz agieren wird),
- fehlende Bürgernähe.
Um dem demographischen Wandel entgegenzuwirken, kann die Abgabe der kommunalen Selbstständigkeit nicht das erste Mittel sein. Das Positionspapier des Gemeinderates wurde im Amtsblatt abgedruckt.[36] Auch Mitarbeiter der Ellefelder Gemeindeverwaltung bezogen auf den privaten Facebookseiten Position gegen eine Fusion und für ehrliche Kommunikation gegenüber den Bürgern.[37] Das Argument, die Gemeinden hätten sich 1997 und 2020 darauf verständigt, eine Einheitsstadt zu gründen, ließ man in den Hintergrund treten. Denn 1997 sei der Verbund nur gegründet worden, um der sächsischen Politik entgegenzuwirken, die kleinere Kommunen zusammenlegen wollte. Damals wollte man allerdings eigenständig bleiben. Der entsprechende Punkt 1 Abs. 3 (siehe oben) sei nur eingefügt worden, um im Falle des Falles eine bereits bestehende Zusammenarbeit mit dem Ziel einer Fusion vorweisen zu können. Im Positionspapier steht dazu:
„Wir wurden gewählt, um das Wohl der Einwohner der Gemeinde Ellefeld zu vertreten, soweit das im Rahmen der Gesetze und der Bestimmungen zur kommunalen Selbstverwaltung möglich ist. Im Vordergrund steht dabei, dass wir eigene Entscheidungen in Vertretung der Einwohner treffen können […]
[…] und sind jederzeit für situative oder punktuelle Zusammenarbeit über die Ortsgrenzen hinaus bereit und unterstützen jede Art der selbstbestimmten Zusammenarbeit, u. a. im Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal.“[38]
Zwischenzeitlich hat sich auch der Freistaat Sachsen deutlich anders als 1997 positioniert und stärkte im Frühjahr 2022 mit neuer Gesetzgebung die kommunale Selbstverwaltung[39] und die Bürgerbeteiligung bei Entscheidungen über Städtefusionen. Auch deshalb sei die „Vorbereitung Göltzschtalstadt“ aufgrund eines 25 Jahre alten Vertrages zu hinterfragen und die Bürger an dieser Entscheidung zu beteiligen.
Falkenstein hielt sich aus dem öffentlich ausgetragenen Streit zunächst heraus, stellte aber im Februar 2022 öffentlich klar, dass keine Göltzschtalstadt angestrebt werde. Vielmehr beruft sich der Falkensteiner Bürgermeister und der Stadtrat Falkensteins auf des bestehende regionale Entwicklungskonzept des MZSV[40] aus dem Jahr 2019, wo es heißt: „Der Fokus liegt auf interkommunaler Zusammenarbeit, ein Zusammenschluss steht nicht im Vordergrund“. Ein entsprechendes Positionspapier fand Zustimmung bei allen Fraktionen des Stadtrates. Im Positionspapier heißt es:
„Kurzfristig bzw. zeitnah sehen Bürgermeister und Stadtrat der Stadt Falkenstein vorerst keinen Handlungsbedarf in diese Richtung. Wir favorisieren daher die interkommunale Zusammenarbeit im Städteverbund vorerst als die prioritär zu verfolgende Variante. Das ermöglicht so wie bisher die Nutzung von Größenvorteilen und schont gleichzeitig die kommunale Identität. Das ist übrigens auch die Kernaussage des von allen Gremien im Göltzschtal beschlossenen regionalen Entwicklungskonzeptes (REK), in dem es heißt: ‚Es besteht der gemeinsame Wille, die interkommunale Zusammenarbeit weiter zu intensivieren. Eine Fusion zur Göltzschtalstadt steht derzeit nicht im Vordergrund.‘“[41]
Weitere Entwicklung
Auerbachs Bürgermeister Manfred Deckert (seit 2022 a. D.) hat eine Fusion von Auerbach mit Rodewisch als Vorstufe nicht ausgeschlossen. Für die Jahre 2024–2026 wolle man das Projekt einer gemeinsamen Stadt weiter debattieren. Ellefeld und Falkenstein sollten bei den zu vertiefenden interkommunalen Zusammenarbeit bis dahin aber nicht außen vor gelassen werden.[31]
Im Zuge eines wegen der Oberbürgermeisterwahl in Auerbach im am 12. Juni 2022 abgehaltenen Freie Presse-Leserforums, wurden alle drei Kandidaten zum Thema „Göltzschstadt“ befragt. Alle drei sind sich einig, dass Kräfte zu bündeln gut ist.
Der, dann nicht wiedergewählte, Oberbürgermeister Manfred Deckert stand im Wahlkampf zu seiner Ansicht, dass eine gemeinsame Stadt nötig werde. Deckerts Gegenkandidat Jens Scharff[42] sah zwingend einen Bürgerentscheid als nötig an und sieht auch andere Möglichkeiten der Zusammenarbeit jenseits einer Fusion. Der dritte Kandidat, Stefan Reißmann, glaubt, dass eine derzeitige Bürgerbefragung eine Städtefusion scheitern würde. Er setzt ebenfalls auf Bürgerabstimmung.[43]
Zur Oberbürgermeisterwahl am 12. Juni 2022 scheiterte Manfred Deckert mit nur 34,3 % bereits im ersten Wahlgang und mit einer für Auerbacher Bürgermeisterwahlen außergewöhnlichen hohen Wahlbeteiligung von mehr als 50 %. Sein Herausforderer Reißmann erhielt 9,6 % und Scharff 56,1 % der Stimmen.[44] Eine weitere Diskussion über Städtefusionen ohne Bürgerbeteiligung scheint damit vorerst vom Tisch zu sein.
Dennoch sprach Schöniger im Juli in einem Bericht des MDR im Zuge der Neuordnung der Wahlkreise erneut vom Vorhaben eine Göltzschtalstadt zu gründen:
„Das würde uns wieder für die Zukunft einige Chancen verbauen, uns nach Außen gemeinschaftlich darzustellen und auch Projekte gemeinsam durchzuführen, um dann vielleicht irgendwann mal zu einer Fusion zu kommen.“
Im Bericht des MDR wird durch Schöniger der Eindruck vermittelt, es wäre Konsens im Göltzschtal das Vorhaben der Gründung einer Gemeinschaftsstadt zu realisieren, was nicht der Fall ist.[45]
Auerbach, Falkenstein und Ellefeld liegen im Wahlkreis Vogtland 3 und Rodewisch im Wahlkreis Vogtland 4. Beide Wahlkreise sind CDU- geführt. Rodewisch und Falkenstein haben CDU-Bürgermeister, Auerbach und Ellefeld haben parteilose Bürgermeister. Die Reform plant derzeit eine Vergrößerung der jeweiligen Wahlkreise, beinhaltet aber weiterhin zwischen Auerbach und Rodewisch eine Wahlkreisgrenze. Bei einem gemeinsamem Wahlkreis würde die Vertretung im Landtag auch bei nur einem Landtagsabgeordneten liegen. Die Hoffnungen von Rodewisch werden vom derzeitigen MdL Sören Voigt (Wahlkreis Vogtland 3) in öffentlichen Äußerungen gestützt.
Kurz nach der OB-Wahl in Auerbach, am 22. Juni 2022 wurde das Ergebnis eines bereits erfolgten und ausgewerteten „Gutachten[s] zur Prüfung der Wirtschaftlichkeit einer Kultur- und Freizeitgesellschaft im MZSV“ bekannt. Berater sprachen sich darin gegen die Bildung einer solchen Gesellschaft aus, da die verschiedenen Konstrukte (Bibliotheken, Museen, Sternwarte, Tierpark, Bäder) nur schwer zusammenzuführen und dadurch keine Kostenersparnisse zu erzielen seien. Stattdessen sollten weiter kleinere Projekte verwirklicht werden.[46][47]
Haltung der Kommunen zu einer Fusion
Rodewisch
Rodewisch stimmte den Fusionsbemühungen 2002 nur zögerlich, und 2010 gar nicht zu. 2021/2022 ging die Initiative von Rodewischs Bürgermeisterin aus. Rodewisch ist nicht wie Falkenstein durch die Gemeinde Ellefeld von Auerbach getrennt, sondern grenzt direkt an Auerbach. Der Stadtrat äußerte sich 2022 nicht zum Vorstoß der Bürgermeisterin. In der Bevölkerung bestehen allerdings teils massive Vorbehalte, besonders gegen einen Zusammenschluss nur mit Auerbach als Vorstufe. In der Vergangenheit habe Auerbach immer auch besonders gegen Rodewisch gearbeitet. Dabei wird beispielhaft das Waldbad Brunn ins Feld geführt, das lieber im Wald errichtet wurde als zwischen den Städten in der Nähe der touristisch attraktiven Rodewischer Schlossinsel, bei der sich früher das Freibad Rodewischs befand. Zudem befinden sich in Rodewisch zwei Krankenhäuser und die Baufirma VSTR AG Rodewisch, die große Arbeitgeber sind.
Durch die besondere Nähe zu Auerbach bestehe die Gefahr, dass Rodewisch zur reinen Wohn-Vorstadt der Kernstadt werde und effektiv nur die Krankenhäuser und Schulen an die Kernstadt Auerbach abgebe.
In einer Unterschriftensammlung wandten sich beim ersten Anlauf zu einer Fusion viele Rodewischer gegen eine Fusion.[27] Aktuell gibt es - im Gegensatz zu Ellefeld und Falkenstein- keine öffentliche Stellungnahme des Rodewischer Stadtrates zu den Fusionsbemühungen aus der Rodewischer Verwaltung.
Auerbach
Auerbach als die, auch durch zahlreiche Eingemeindungen, mit Abstand größte Stadt im Göltzschtal, zeigte sich bei jedem der drei letzten Vorstöße aufgeschlossen.[26][28][31] Als Kernstadt einer vereinigten Stadt hätte Auerbach wohl auch die meisten Vorteile, zumal bereits heute die besten Einkaufsmöglichkeiten in Auerbach bestehen. Auch die Innenstadt ist die belebteste.
Aktuell gibt es - im Gegensatz zu Ellefeld und Falkenstein- keine öffentliche Stellungnahme des Auerbacher Stadtrates zu den Fusionsbemühungen aus der Auerbacher Verwaltung.
Ellefeld
Ellefeld ist seit 1997 immer gegen eine Fusion gewesen. Die Eigenständigkeit der Gemeinde soll auch zukünftig erhalten bleiben. Ellefeld sah auch im Jahr 2022 keine wesentlichen Vorteile in einer Fusion der Kommunen und hinterfragte die Zusammenarbeit öffentlich, weil der ehrliche und offene Umgang miteinander nicht mehr spürbar war. Die Zusammenarbeit solle in erster Linie „sinnvolle Früchte tragen“, die beim Bürger ankommen und nicht ausschließlich und vordergründig aus Fusionsbemühungen bestehen. Über den öffentlichen Vorstoß aus Auerbach und Rodewisch, den man aus der Zeitung erfuhr, zeigte man sich überrascht und menschlich auch „traurig und nachdenklich“.[48][36]
Falkenstein
Während die Stadtoffiziellen 2010 eine Fusion mit vorantrieben, hielt sich die Stadt sowohl 2002 als auch 2021/2022 zurück. Ähnlich der Gemeinde Ellefeld sieht man derzeit keinen Bedarf für eine Fusion; sollte dieser einmal entstehen, könne man später darüber nachdenken. Ein entsprechendes Positionspapier wurde vom Falkensteiner Bürgermeister Marco Siegemund sowie den Fraktionsvorsitzenden des Stadtrats (CDU, BfF (Bürger für Falkenstein), Linke, FDP) unterzeichnet. Eine gemeinsame Stadt stehe nicht im Vordergrund; eine verstärkte Zusammenarbeit im MZSV schon. Sollte es zu einer Fusion kommen, wäre dazu ein klares Bürgervotum erforderlich.[48] Falkenstein würde wie Rodewisch für Investoren an Attraktivität verlieren, denn diese würden lieber in der Kernstadt Auerbach investieren. Somit ist eine Fusion nur mit Zustimmung der Bürgerschaft möglich. Es gibt Beispiele in der deutschen Geschichte, in der Städtefusionen nach Bürgerprotesten wieder gelöst wurden (Lahn).
Falkenstein wäre bei einer Fusion die einzige Stadt, die südlich der Kernstadt läge.
Mögliche Vorstufe
Als Vorstufe zu einer Göltzschtalstadt gilt in Rodewisch und Auerbach ein Fusion dieser Städte, wie er bereits 2002 und 2022 im Gespräch war. Ellefeld und Falkenstein sperrten sich damals wie heute gegen eine Göltzschtalstadt. Zuletzt wurde die Zusammenarbeit zwischen den Städten Auerbach und Rodewisch schon verstärkt. Aus Rodewischer Sicht spricht das einwohner- wie flächenmäßig noch eklatantere Missverhältnis der Städte zueinander gegen einen Zusammenschluss; Abbau der Doppelstrukturen durch Aufgabe der kommunalen Selbstverwaltung dafür (siehe dazu: Dritter Vorstoß und Haltung der Kommunen zu einer Fusion).
Eine entsprechende Fusion ist unter dem Begriff „Kleine Göltzschtalstadt“ bekannt.[27]
Praktische Umsetzungsprobleme
Neben dem fehlenden politischen Willen gibt es auch praktische Umsetzungsprobleme bei einer etwaigen Fusion Dazu zählen beispielsweise:
- die etwaige Umbenennung von Straßen (Beispiele: Bachstraße (Rodewisch, Auerbach), Jahnstraße (Rodewisch, Auerbach), Schloßstraße (Rodewisch, Auerbach, Falkenstein), Lutherstraße (Rodewisch, Auerbach, Ellefeld, Falkenstein), Goethestraße (Rodewisch, Auerbach, Falkenstein), Schillerstraße (Rodewisch, Auerbach, Ellefeld, Falkenstein), Mozartstraße (Rodewisch, Auerbach, Ellefeld, Falkenstein), Robert-Schumann-Straße (Auerbach, Ellefeld), Auerbacher Straße (Rodewisch, Falkenstein), Bahnhofstraße (Rodewisch, Auerbach, Ellefeld, Falkenstein), Schulstraße (Rodewisch, Auerbach, Ellefeld, Falkenstein OT Trieb));
- die etwaige Umbenennung von Instanzen (Beispiele: Johann-Heinrich-Pestalozzi-Gymnasium Rodewisch; Wilhelm-Adolph-von-Trützschler-Oberschule Falkenstein; Sächsisches Krankenhaus Rodewisch, Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie);
- der Stadtname: Während derzeit die Form der „Göltzschtalstadt“ am häufigsten genannt wird (und so in der Vereinbarung steht), ist diese Form ungünstig. So müsste es zum Beispiel auch „Wuppertalstadt“ heißen. Alternativ wäre die Stadt „Göltzschtal“ eine Option.
Organe
Die Organe des Städteverbundes sind in Punkt 3 des Vertrages aufgeführt.[11][12]
Sprecher
Es wird für fünf Jahre ein Sprecher des Verbundes bestimmt. Rodewischs Bürgermeisterin Kerstin Schöniger ist die Sprecherin. Der Sprecher vertritt den Verbund nach außen.[29]
Projektmanager
Es gibt im Städteverbund weiterhin einen Projektmanager. Der Arbeitsort des Projektmanagers ist in Rodewisch. Die tariflichen Lohnkosten teilen sich die vier Kommunen nach Abzug aller Fördermittel.
Ständiger Arbeitskreis
Der Arbeitskreis hält den Informationsaustausch aufrecht uns stellt Organisation und Umsetzung sicher. Der Ausschuss tagt mindestens sechs Mal im Jahr. Es können Unterausschüsse eingerichtet werden.
Strategieausschuss
Er bereitet gemeinsame Entscheidungen vor und setzt strategische Ziele um. Grundsätzliche Fragen werden hier besprochen. Die Einbeziehung der gewählten Vertreter wird so sichergestellt. Der Strategieausschuss tagt mindestens zwei Mal im Jahr zusammen mit dem Arbeitsausschuss. Es können Unterausschüsse eingerichtet werden.
Der Strategieausschuss besteht aus den Bürgermeistern, je 3 Gemeinderäten sowie Fachleuten aus den Verwaltungen als beratende Mitglieder. Damit ändert sich ggf. die Zusammensetzung des Strategieausschusses nach jeder Kommunal- bzw. Bürgermeisterwahl. Die Sitzverteilung im Januar 2022 ist nebenstehend abgebildet. ULE steht dabei für „Unabhängige Liste für Ellefeld“, BfF für „Bürger für Falkenstein“, SFV ist ein Zusammenschluss von SPD, FW und VfB 1906 Auerbach e. V. im Auerbacher Stadtrat. Mit der Wahl vom 12. Juni 2022 sind ab dem Amtsantritt des neuen Auerbacher Bürgermeisters Scharff sowohl er, als auch sein Ellefelder Amtskollege Kerber, parteilos.[49][50][51][52][53]
Weblinks
- Webpräsenz. In: das-goeltzschtal.de, Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal
- Sebastian Blesse (ZEW Mannheim), Felix Rösel (Ifo Institut, Dresden): Was bringen kommunale Gebietsreformen? Kausale Evidenz zu Hoffnungen, Risiken und alternativen Instrumenten. Discussion Paper No. 17-049. In: zew.de, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, 9. November 2017
Einzelnachweise
- ↑ Aus dem Vertrag Punkt 1 Abs. 2. Bürgermeister der Kommunen 1997 und 2020: Vertrag über die Zusammenarbeit im Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal. (PDF; 1,9 MB) Neuausfertigung nach Änderung durch Beschluss im Strategieausschuss an 14. Januar 2020 in Punkt 3. Absatz 2a) und am 19. Mai 2020 in Punkt 6. In: das-goeltzschtal.de. Abgerufen am 11. Mai 2022.
- ↑ Aus dem Vertrag Punkt 1 Abs. 3. Bürgermeister der Kommunen 1997 und 2020: Vertrag über die Zusammenarbeit im Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal. (PDF; 1,9 MB) Neuausfertigung nach Änderung durch Beschluss im Strategieausschuss an 14. Januar 2020 in Punkt 3. Absatz 2a) und am 19. Mai 2020 in Punkt 6. In: das-goeltzschtal.de. Abgerufen am 11. Mai 2022.
- ↑ a b Schuldenstand der kommunalen Haushalte und deren Eigenbetriebe und Eigengesellschaften am 31.12.2020. Abgerufen am 29. Juli 2022.
- ↑ www.rodewisch.de. Abgerufen am 31. Mai 2022.
- ↑ www.stadt-auerbach.de. Abgerufen am 31. Mai 2022.
- ↑ www.ellefeld.de. Abgerufen am 31. Mai 2022.
- ↑ www.stadt-falkenstein.de. Abgerufen am 31. Mai 2022.
- ↑ www.das-goeltschtal.de. Abgerufen am 31. Mai 2022.
- ↑ www.plauen.de. Abgerufen am 31. Mai 2022.
- ↑ Aus dem Vertrag Punkt 2 Abs. 2. Bürgermeister der Kommunen 1997 und 2020: Vertrag über die Zusammenarbeit im Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal. (PDF; 1,9 MB) Neuausfertigung nach Änderung durch Beschluss im Strategieausschuss an 14. Januar 2020 in Punkt 3. Absatz 2a) und am 19. Mai 2020 in Punkt 6. In: das-goeltzschtal.de. Abgerufen am 11. Mai 2022.
- ↑ a b Bürgermeister der Kommunen 1997: Vertrag zur Zusammenarbeit im Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal. (PDF; 2,6 MB) In: das-goeltzschtal.de. Abgerufen am 11. Mai 2022.
- ↑ a b Bürgermeister der Kommunen 1997 und 2020: Vertrag über die Zusammenarbeit im Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal. (PDF; 1,9 MB) Neuausfertigung nach Änderung durch Beschluss im Strategieausschuss an 14. Januar 2020 in Punkt 3. Absatz 2a) und am 19. Mai 2020 in Punkt 6. In: das-goeltzschtal.de. Abgerufen am 11. Mai 2022.
- ↑ MZSV Göltzschtal: Ziele. In: das-goeltzschtal.de. Abgerufen am 11. Mai 2022.
- ↑ a b MZSV Göltzschtal: Ziele. In: das-goeltzschtal.de. S. 128 ff., abgerufen am 11. Mai 2022.
- ↑ MZSV Göltzschtal: Vorstellung. In: das-goeltzschtal.de. Abgerufen am 11. Mai 2022.
- ↑ MZSV Göltzschtal: Bürgerbeteiligung. In: das-goeltzschtal.de. Abgerufen am 11. Mai 2022.
- ↑ GEWOS Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung GmbH: Kommunalprofil Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal. (PDF; 4,1 MB) In: das-goeltzschtal.de. 23. November 2021, abgerufen am 11. Mai 2022 (Stand 2020; daher im Folgenden Kommunalprofil. 2020 genannt).
- ↑ Kommunalprofil. 2020, S. 6.
- ↑ a b Kommunalprofil. 2020, S. 11.
- ↑ a b Kommunalprofil. 2020, S. 12.
- ↑ Kommunalprofil. 2020, S. 7.
- ↑ Kommunalprofil. 2020, S. 8.
- ↑ Noch keine Idee für die Ostertage? In: das-goeltzschtal.de. 1. April 2021, abgerufen am 11. Mai 2022.
- ↑ Holger Weiß: Zukunftswerkstatt Göltzschtal: Wo Vereine [sic!] der Schuh drückt. In: Freie Presse – Auerbacher Zeitung. 22. Juli 2022, S. =10 (freiepresse.de [abgerufen am 29. Juli 2022]).
- ↑ Pläne für „kleine Kultur-GmbH“ im Göltzschtal-Verbund abgehakt - Freie Presse 22.06.22. Abgerufen am 6. August 2022.
- ↑ a b c Bernd Appel: Als die Göltzschtalstadt zum Greifen nahe schien. In: Freie Presse – Auerbach. 19. Januar 2022, abgerufen am 11. Mai 2022 (Artikelanfang frei abrufbar).
- ↑ a b c Siegfried Walther: Rodewisch im Wandel der Zeit - Eine Chronik und ein wenig mehr... Kapitel 9: Die Wiedervereinigung - Rodewisch in den Folgejahren. Hrsg.: Stadtverwaltung Rodewisch. Rodewisch 2011, ISBN 978-3-942267-16-8, S. 126.
- ↑ a b Heike Mann, Lutz Hergert: Göltzschtalstadt: Alte Idee wird neu belebt. In: Freie Presse – Auerbach. 7. Mai 2010, abgerufen am 11. Mai 2022 (Artikelanfang frei abrufbar).
- ↑ a b Impressum. In: das-goeltzschtal.de, abgerufen am 31. Mai 2022.
- ↑ Schöniger: Wir verzichten jährlich auf eine Million Euro. In: Freie Presse – Reichenbach. 4. Januar 2022, abgerufen am 11. Mai 2022 (Artikelanfang frei abrufbar).
- ↑ a b c Fusioniert Auerbach bald mit Rodewisch? In: Freie Presse – Auerbach. 15. Januar 2022, abgerufen am 11. Mai 2022 (Artikelanfang frei abrufbar).
- ↑ Ellefeld und das Thema Goeltzschtalstad. Gemeinde Ellefeld, 18. Januar 2022, abgerufen am 26. Mai 2022.
- ↑ Bernd Appel: Goeltzschtalstad: Ellefeld droht mit Austritt aus Städteverbund. In: Freie Presse – Auerbach. 17. Januar 2022, abgerufen am 26. Mai 2022 (Artikelanfang frei abrufbar).
- ↑ Sebastian Blesse, Felix Rösel: Was bringen kommunale Gebietsreformen? Kausale Evidenz zu Hoffnungen, Risiken und alternativen Instrumenten. (PDF; 569 kB) Discussion Paper No. 17-049. In: zew.de. Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, 9. November 2017, abgerufen am 26. Mai 2022.
- ↑ Sebastian Blesse, Felix Rösel: Was bringen kommunale Gebietsreformen? Kausale Evidenz zu Hoffnungen, Risiken und alternativen Instrumenten. (PDF; 569 kB) Discussion Paper No. 17-049. In: zew.de. Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, 9. November 2017, S. 3, abgerufen am 26. Mai 2022. .
- ↑ a b Bernd Appel: Ellefeld droht mit Austritt Aus Städteverbund. (PDF; 1,1 MB) In: das-goeltzschtal.de. Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal, 18. Januar 2022, abgerufen am 12. Mai 2022 (aus: Freie Presse – Auerbacher Zeitung).
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- ↑ Sächsisches Staatsministerium des Innern: Landtag verabschiedet Kommunalrechtsnovelle. (PDF; 59 kB) Medieninformation. In: Medienservice Sachsen. Sächsisches Staatsministerium des Innern, 9. Februar 2022, abgerufen am 24. Mai 2022.
- ↑ Regionales Entwicklungskonzept für den Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal mit der Großen Kreisstadt Auerbach/Vogtl., der Gemeinde Ellefeld, der Stadt Falkenstein/Vogtl. und der Stadt Rodewisch. (PDF; 5,9 MB) Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal, 29. April 2019, S. 18, abgerufen am 26. Mai 2022 (Auszug aus dem Falkensteiner Anzeiger zum Städteverbund. 31. März 2016, S. 21).
- ↑ Bürgermeister und Stadtrat der Stadt Falkenstein: Positionspapier mit Blick auf die „Göltzschtalstadt“. In: Stadt Falkenstein (Hrsg.): Amtsblatt der Stadt Falkenstein. Mitteilungsblatt für die Stadt Falkenstein / Vogtl., die Ortsteile Dorfstadt, Oberlauterbach, Trieb und Schönau sowie für die Gemeinde Neustadt. 31. Jg., Nr. 2. Verlag Obervogtländer Anzeiger der grimm.media, 24. Februar 2022, ZDB-ID 2016828-7, S. 11 / Amtsblatt S. 1 (stadt-falkenstein.de [PDF; 4,7 MB; abgerufen am 26. Mai 2022]).
- ↑ Jens Scharff: Häufig gestellte Fragen. 5. Wird es mit Ihnen eine Göltzschtalstadt geben? Jens Scharff, abgerufen am 26. Mai 2022.
- ↑ Cornelia Henze: „Freie Presse“-Wahlforum in Auerbach: So haben sich die OB-Kandidaten geschlagen. In: Freie Presse. Auerbacher Zeitung. 21. Mai 2022, S. 9 (freiepresse.de [abgerufen am 23. Mai 2022] Artikelanfang frei abrufbar).
- ↑ Referat Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: Wahlergebnisse 2022 - Wahlen - sachsen.de. Abgerufen am 13. Juni 2022.
- ↑ André Seifert: Linke und AfD kritisieren Vorschläge zur Wahlkreisreform in Sachsen | MDR.DE. 23. Juli 2022, abgerufen am 29. Juli 2022.
- ↑ "Freie Presse" vom 22. Juni 2022, "Auerbacher Zeitung" S. 9. Autor: Holger Weiß. Titel: Pläne für die "kleine Kultur-GmbH" im Göltzschtal-Verbund abgehakt
- ↑ Pläne für kleine Kultur-GmbH im Göltzschtal-Städteverbund abgehakt | Freie Presse - Auerbach. Abgerufen am 23. Juni 2022.
- ↑ a b Bernd Appel: Falkenstein positioniert sich zur Göltzschtalstadt-Fusion: Wenn überhaupt, dann erst später. In: Freie Presse – Auerbach. 23. Februar 2022, abgerufen am 12. Mai 2022 (Artikelanfang frei abrufbar).
- ↑ Die Kommunen des Städteverbundes. In: das-goeltzschtal.de. Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal, abgerufen am 16. Mai 2022.
- ↑ Strategieausschuss Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal – Mitglieder. In: rodewisch.de. Stadt Rodewisch, abgerufen am 16. Mai 2022.
- ↑ Auerbach im Vogtland. Der Stadtrat – Hauptorgan der Stadt. In: stadt-auerbach.de. Abgerufen am 16. Mai 2022.
- ↑ Gemeinderat der Gemeinde Ellefeld. In: ellefeld.de. Abgerufen am 16. Mai 2022.
- ↑ Stadt- und Ortschaftsräte. In: stadt-falkenstein.de. Abgerufen am 16. Mai 2022.