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„Mobile Module Connector“ – Versionsunterschied

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== MMC-1 ==
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[[Datei:Intel MMC1 arch.svg|180px|mini|Aufbau des MMC-1 mit Mobile Pentium II.]]
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Zunächst wurde eine erste Generation von Prozessormodulen mit Sockeln nach der Spezifikation MMC-1 angeboten. Zur Anwendung kam er mit den Prozessoren Mobile Pentium, [[Mobile Pentium MMX]] und [[Mobile Pentium II]]. Der Sockel hatte vier Reihen mit insgesamt 280 Pins. Auf dem Prozessormodul befanden sich außer dem Prozessor auch die passende [[Northbridge]], Level-2-[[Cache]] und CPU-[[Spannungsregler]]. Über den MMC-1-Sockel bestand eine [[Peripheral Component Interconnect|PCI]]-Schnittstelle zur Hauptplatine des Rechners.
Zunächst wurde eine erste Generation von Prozessormodulen mit Sockeln nach der Spezifikation MMC-1 angeboten. Zur Anwendung kam er mit den Prozessoren Mobile Pentium, Mobile [[Pentium MMX]] und Mobile [[Pentium II]]. Der Sockel hatte zwei Steckverbinder mit einem [[Rastermaß]] von 0,6 mm mit insgesamt 280 Pins. Auf dem Prozessormodul befanden sich außer dem Prozessor auch die passende [[Northbridge]], Level-2-[[Cache]] und CPU-[[Spannungsregler]]. Über den MMC-1-Sockel bestand eine [[Peripheral Component Interconnect|PCI]]-Schnittstelle zur Hauptplatine des Rechners.
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== MMC-2 ==
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[[Datei:Intel MMC2 arch.svg|180px|mini|Aufbau des MMC-2 mit Mobile Pentium II.]]
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Später wurde eine zweite Generation nach der Spezifikation MMC-2 vorgestellt. Der Sockel hatte 10 Reihen mit insgesamt 400 Pins. Neben dem Prozessor befanden sich auf dem Modul weiterhin Northbridge und CPU-Spannungsregler. Der Cache war nur in frühen Exemplaren auf dem Modul bis Prozessoren mit integriertem Cache (On-die Cache) auf den Markt kamen. Zur Hauptplatine bestand eine [[Accelerated Graphics Port|AGP]]/PCI-Schnittstelle, die bereits schnelle 3D-Grafik ermöglichte.
Später wurde eine zweite Generation nach der Spezifikation MMC-2 vorgestellt. Der Sockel hatte zehn Reihen mit insgesamt 400&nbsp;Pins. Zur Anwendung kam er mit den Mobil-Prozessoren Pentium II, [[Celeron]] and [[Pentium III]]. Neben dem Prozessor befanden sich auf dem Modul weiterhin Northbridge und CPU-[[Spannungsregler]]. Der Cache war nur in frühen Exemplaren auf dem Modul bis Prozessoren mit integriertem Cache (On-die Cache) auf den Markt kamen. Zur Hauptplatine bestand eine [[Accelerated Graphics Port|AGP]]/PCI-Schnittstelle, die bereits schnelle 3D-Grafik ermöglichte.
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Intel MMC2 Pen-III 650MHz PMM65002101AB (component side) (15425888118).jpg
Intel MMC2 Pen-III 650MHz PMM65002101AB (pin side) (15426002407).jpg
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
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* Uwe v.d. Weyden: ''[http://www.tomshardware.com/reviews/mobile-cpu-mania,263.html Mobile CPU Mania]''. In: Tomshardware.com vom 7. November 2000
* Uwe v.d. Weyden: ''[http://www.tomshardware.com/reviews/mobile-cpu-mania,263.html Mobile CPU Mania]''. In: Tomshardware.com vom 7. November 2000
* [http://datasheets.chipdb.org/Intel/x86/Pentium%20II/24366703.pdf Intel-Datenblatt zum Pentium II mit MMC-1] (PDF-Datei; 681&nbsp;kB)
* [http://datasheets.chipdb.org/Intel/x86/Pentium%20II/24366703.pdf Intel-Datenblatt zum Pentium II mit MMC-1] (PDF-Datei; 681&nbsp;kB)

Aktuelle Version vom 6. April 2022, 19:06 Uhr

Ein Mobile Module Connector (MMC) ist ein von Intel entwickelter Sockel für Prozessormodule in Notebooks.

Aufbau des MMC-1 mit Mobile Pentium II.

Zunächst wurde eine erste Generation von Prozessormodulen mit Sockeln nach der Spezifikation MMC-1 angeboten. Zur Anwendung kam er mit den Prozessoren Mobile Pentium, Mobile Pentium MMX und Mobile Pentium II. Der Sockel hatte zwei Steckverbinder mit einem Rastermaß von 0,6 mm mit insgesamt 280 Pins. Auf dem Prozessormodul befanden sich außer dem Prozessor auch die passende Northbridge, Level-2-Cache und CPU-Spannungsregler. Über den MMC-1-Sockel bestand eine PCI-Schnittstelle zur Hauptplatine des Rechners.

Aufbau des MMC-2 mit Mobile Pentium II.

Später wurde eine zweite Generation nach der Spezifikation MMC-2 vorgestellt. Der Sockel hatte zehn Reihen mit insgesamt 400 Pins. Zur Anwendung kam er mit den Mobil-Prozessoren Pentium II, Celeron and Pentium III. Neben dem Prozessor befanden sich auf dem Modul weiterhin Northbridge und CPU-Spannungsregler. Der Cache war nur in frühen Exemplaren auf dem Modul bis Prozessoren mit integriertem Cache (On-die Cache) auf den Markt kamen. Zur Hauptplatine bestand eine AGP/PCI-Schnittstelle, die bereits schnelle 3D-Grafik ermöglichte.

Commons: Mobile Module Connector – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien