Benutzer Diskussion:Corradox und Bayerischer Krieg (1459–1463): Unterschied zwischen den Seiten
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Der '''Bayerische Krieg''' von 1459 bis 1463, auch als '''Fürstenkrieg''' bezeichnet, war Folge der Expansionsbestrebungen der Fürstentümer, dabei stand Markgraf [[Albrecht Achilles]] aus dem Hause der [[Hohenzollern]], der zu diesem Zeitpunkt bereits die Fürstentümer [[Brandenburg-Kulmbach]] und [[Brandenburg-Ansbach]] in seiner Hand vereinte, [[Ludwig IX. (Bayern)|Ludwig dem Reichen]] als Herzog von [[Bayern-Landshut]] aus dem Hause der [[Wittelsbach]]er gegenüber. |
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{{Autoarchiv|Alter=150|Mindestbeiträge=1|Mindestabschnitte=3|Frequenz=monatlich|Ziel='Benutzer_Diskussion:Corradox/Archiv'}} |
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==Ausgangslage== |
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== Demokratieverdrossenheit == |
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Albrecht Achilles versuchte, auf dem Wege der Ausweitung seiner Gerichtsbarkeit seinen Einfluss auf die benachbarten Gebiete auszudehnen. Aus diesem Grund unternahm er den Vorstoß, sein [[Burggrafschaft Nürnberg|burggräfliches]] [[Landgericht (Mittelalter)|Landgericht]] zum [[Reichsgericht]] zu erheben. So forcierte er seinen Anspruch auf unbegrenzte Zuständigkeit des ihm unterstehenden Kaiserlichen Landgerichts Nürnberg für das ganze Reich und beanspruchte, stellvertretend für den Kaiser als obersten Richter, Prozesse aus allen Regionen an sich ziehen zu können.<ref name="seyboth">Reinhard Seyboth: [https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Fürstenkrieg,_1458-1463 Fürstenkrieg, 1458-1463], publiziert am 4. Februar 2014; in: Historisches Lexikon Bayerns, </ref> |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Hauptseite/Schon_gewusst#Vorschlag:_Demokratieverdrossenheit_(9._April) |
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Dies hätte zur Folge gehabt, dass er die Rechtsprechung der benachbarten Fürstentümer hätte beeinflussen können und als übergeordnetes Gericht Entscheidungen dann untergeordneter Gerichte außer Kraft setzen können. Hinter den Bestrebungen Albrecht Achilles' stand zudem als Idee die Wiedererrichtung des [[Herzogtum Franken|Herzogtums Franken]]; verbunden mit der Herzogswürde blieb dieser Gedanke auch im [[Hochstift Würzburg]] lange wach, ohne jemals wieder Wirklichkeit zu werden. |
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Ludwig der Reiche hatte kurz zuvor durch Einverleibung des erledigten Herzogtums [[Bayern-Ingolstadt]] erheblich an Bedeutung gewonnen. |
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== [[Findling von Hüven]] == |
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Da ich dich als Autor und Bildautor von [[Alter Schwede (Kroge)]] entdeckt habe, wollte ich fragen, ob du ein Foto im aktuellen Fall aufnehmen könntest. Ich weiß nicht, wie weit es von dir weg ist, bei mir wären es 200 km. --[[Benutzer:AxelHH|AxelHH]] ([[Benutzer Diskussion:AxelHH|Diskussion]]) 19:15, 20. Sep. 2020 (CEST) |
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:Es ist richtig, dass ich in unregelmäßigen Abständen bis zu 100 km von meinem Wohnort „ausschweife“ (den Rahmen meines „Reviers“ bilden in etwa die Ems, der Küstenkanal/die Hunte, die Weser und die A 30). Auch das Emsland erhält gelegentlich Besuch von mir. Findlinge und Megalithen suche ich, wenn sie nicht ganz in der Nähe liegen, allerdings normalerweise (der insgesamt nekrophilen Stimmung wegen) vor allem im späteren Herbst auf. Ich hoffe, dass ich einen passenden Termin finde, der vor der Verlegung des Findlings liegt. |
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:Im Übrigen ist es ein Trauerspiel, dass die Emsländer unter den Wikipedianern so stark unterrepräsentiert sind. --[[Benutzer:Corradox|CorradoX]] ([[Benutzer Diskussion:Corradox|Diskussion]]) 10:12, 21. Sep. 2020 (CEST) |
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::Ich habe etliche Emsländer gefunden, die von dort kommen, aber woanders wohnen. Ich glaube mit dem Stein ist es nicht ganz so eilig, auch wegen der ungeklärten Kostenfrage und weil wahrscheinlich erst das LBEG Untersuchungen vornehmen wird, über die die Presse sicherlich berichten wird. Auf den von mir intensiv beobachteten [[Koloss von Ostermunzel]] stieß man im Herbst 2013 und barg ihn im Frühjahr 2015. --[[Benutzer:AxelHH|AxelHH]] ([[Benutzer Diskussion:AxelHH|Diskussion]]) 10:35, 21. Sep. 2020 (CEST) |
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:::Kleines Update: Bis zum [https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Findling-wird-Mitte-November-in-Hueven-aufgestellt,aktuellosnabrueck4644.html Abtransport Mitte November] wird der Stein noch im Loch liegen bleiben. --[[Benutzer:AxelHH|AxelHH]] ([[Benutzer Diskussion:AxelHH|Diskussion]]) 21:05, 7. Okt. 2020 (CEST) |
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==Bündnisse== |
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== Änderungen Niedersachsen == |
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Albrecht Achilles verstand es, seine eigenen Interessen dem [[Habsburg]]er Kaiser [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] als Reichsinteressen glaubhaft zu machen. Nachdem Ludwig der Reiche mit der Einnahme des erst vor Kurzem zur [[Reichsstadt]] erhobenen [[Donauwörth]] den Auslöser des Krieges lieferte, beauftragte der Kaiser Albrecht Achilles mit dem Vollzug der über Ludwig den Reichen verhängten [[Reichsacht]]. |
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Aufgrund der unterschiedlichen Interessenlagen griff der Konflikt auf den süd- und mitteldeutschen Raum aus, und beide Lager erhielten Zustrom weiterer Fürsten, auch der böhmische König [[Georg von Podiebrad]] ergriff Partei. |
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Hallo, eben gab es einen Konflikt. Dabei wurden 60.000 Zeichen gelöscht. Was wolltest Du ändern?[[Benutzer:CoronaChronist|CoronaChronist]] ([[Benutzer Diskussion:CoronaChronist|Diskussion]]) 17:36, 16. Okt. 2020 (CEST) |
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Auf der Seite des Albrecht Achilles standen als vom Kaiser eingesetzte Reichshauptleute [[Karl I. (Baden)|Karl von Baden]] und [[Ulrich V. (Württemberg)|Ulrich von Württemberg]]. Weitere Bündnispartner waren sein Bruder, der brandenburgische Kurfürst [[Friedrich II. (Brandenburg)|Friedrich]], [[Kurmainz]], [[Wilhelm III. (Sachsen)|Herzog Wilhelm von Sachsen]] und [[Ludwig II. (Hessen)|Landgraf Ludwig von Hessen]]. Auf der Seite von Ludwig dem Reichen standen der pfälzische Kurfürst [[Friedrich I. (Pfalz)|Friedrich der Siegreiche]] aus dem Hause Wittelsbach, der Pfalzgraf [[Otto I. (Pfalz-Mosbach)|Otto von Mosbach]] und die beiden Fürstbischöfe [[Johann III. von Grumbach]] von Würzburg und [[Philipp von Henneberg]] von Bamberg. Während die Bischöfe keine entscheidende Unterstützung einbrachten und das Zweckbündnis auch nicht von Dauer zu bleiben versprach, schaltete sich im Laufe des Krieges der böhmische König [[Georg von Podiebrad]] auf der Seite Ludwigs in die Kampfhandlungen ein. |
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:Ich wollte die Namen der Orte, in denen es Ausbrüche gab, in Kursivschrift setzen (hilfsweise die der Kreise, zu denen sie gehören). Das Manöver ist mir technisch missglückt. --[[Benutzer:Corradox|CorradoX]] ([[Benutzer Diskussion:Corradox|Diskussion]]) 11:34, 17. Okt. 2020 (CEST) |
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== Kriegsverlauf == |
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== Villa Trenkamp und Bohmann == |
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Im März 1460 brach der nach den herkömmlichen Formen einer Fehde geführte bewaffnete Konflikt offen aus. Als Graf Ulrich V. von Württemberg (reg. 1433–1480) und Pfalzgraf Ludwig von Pfalz-Zweibrücken die Kurpfalz attackierten, stellte Ludwig der Reiche sich auf die Seite Kurfürst Friedrichs von der Pfalz und fiel gleichzeitig in das hohenzollerische Franken ein,<ref name="seyboth"></ref> das mit dem Grafen von Württemberg und Pfalz-Zweibrücken verbündet war. Zunächst schien der Konflikt bereits 1460 ein rasches Ende gefunden zu haben: Ludwig der Reiche war weit in das Land von Albrecht Achilles eingefallen und dieser musste die Gebietsabtretung in der sogenannten ''Rother Richtung'' akzeptieren. In der ''Rother Richtung'' vom 24./25. Juni 1460 musste Albrecht Achilles auf die Vorladung bayerischer Untertanen vor sein Landgericht verzichten; zwischen diesem und dem Würzburger Landgericht wurde eine genaue Zuständigkeitsgrenze festgelegt.<ref name="seyboth"></ref> 1461 sah er, nicht zuletzt aufgrund seiner ihm zur Seite stehenden Bündnispartner, die Möglichkeit sich dieser Abmachung zu entledigen. Tatsächlich war Ludwig der Reiche militärisch so stark, dass er weiteres Gelände des Markgraftums besetzen konnte. Durch Intervention des Kaisers nahm der böhmische König eine vermittelnde Rolle ein und es gelang, in Prag einen Waffenstillstand auszuhandeln. |
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{{ping|Corradox}} darf ich dich bitten vor Verschiebung in den ANR einmal hier [[Benutzer:Tronje07/Villa Trenkamp und Bohmann]] drüber zu gucken? Gern auch Meinung, Erweiterungen und Änderungen. Grüße --[[Benutzer:Tronje07|Tronje07]] ([[Benutzer Diskussion:Tronje07|Diskussion]]) 18:15, 6. Jan. 2021 (CET) |
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: Dankeschön! Die angesprochene Broschüre steht schon länger auf meiner Liste, bin aber noch nicht dazu gekommen mir eine zu besorgen. Dann kommen auch noch die anderen Gebäude dran. Grüße --[[Benutzer:Tronje07|Tronje07]] ([[Benutzer Diskussion:Tronje07|Diskussion]]) 11:44, 7. Jan. 2021 (CET) |
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:: Zur Info, jetzt hier: [[Villa Trenkamp und Bohmann]]. Grüße --[[Benutzer:Tronje07|Tronje07]] ([[Benutzer Diskussion:Tronje07|Diskussion]]) 13:58, 7. Jan. 2021 (CET) |
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Auch das [[Hochstift Eichstätt]] unter Fürstbischof [[Johann III. von Eych]] blieb von den Auseinandersetzungen seiner Nachbarn nicht verschont. Ludwig der Reiche griff 1460 [[Eichstätt]] und in den Folgejahren weitere Städte an und zerstörte sie teils völlig. |
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== [[:Generation Corona]] == |
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Die beiden entscheidenden Schlachten im Verlauf des Krieges waren die [[Schlacht bei Seckenheim]] im Juni 1462, in der Ludwigs Verbündeter [[Friedrich I. (Pfalz)|Friedrich der Siegreiche]] die Reichshauptleute Karl von Baden und Ulrich von Württemberg gefangen nehmen konnte und die [[Schlacht bei Giengen]] ([[Giengen an der Brenz]]), die Ludwig der Reiche gewann. |
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Hallo Corradox! |
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== Friedensbemühungen == |
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Die von dir angelegte Seite [[:Generation Corona]] wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den [[Wikipedia:Löschregeln|Löschregeln]] wird über die Löschung mindestens sieben Tage diskutiert und danach entschieden. |
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Nun musste sich der Markgraf nunmehr wohl oder übel auf die seit längerem unternommenen Vermittlungsbemühungen Herzog Albrechts III., des Augsburger Bischofs Peter von Schaumberg (reg. 1424-1469) und eines päpstlichen Legaten einlassen. Diese führten allerdings im August 1462 nur zu einem einjährigen Waffenstillstand .<ref name="seyboth"></ref> |
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Nach weiteren gescheiterten Schiedstagen trat dann im Juli 1463 unter der Leitung von Georg Podiebrad in Prag ein Friedenskongress zusammen. Mit dieser Initiative hoffte der utraquistische Böhmenkönig den ihm vom Papst angedrohten Kirchenbann abwehren zu können. Nach komplizierten Verhandlungen kam am 22./23. August ein aus mehreren Einzelabkommen bestehender Friedensschluss zustande.<ref name="seyboth"></ref> |
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Man einigte sich schließlich im [[Prager Frieden (1463)|Frieden von Prag]] von 1463 auf einen Vergleich: Ludwig der Reiche zog sich aus den besetzten Gebieten zurück und Albrecht Achilles verzichtete auf seinen Anspruch auf die Reichsgerichtsbarkeit. |
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Du bist herzlich eingeladen, dich an der [[Wikipedia:Löschkandidaten/12. Februar 2021#Generation Corona|Löschdiskussion]] zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur [[Wikipedia:Relevanzkriterien|enzyklopädischen Relevanz]] des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion [//de.wikipedia.org/w/index.php?title=Generation_Corona&action=edit Artikelverbesserungen vornehmen], die die Relevanz besser erkennen lassen und die [[Wikipedia:Artikel#Mindestanforderungen|Mindestqualität]] sichern. |
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Die Ereignisse des Krieges und die geschlossenen Bündnisse sind mit anderen Auseinandersetzungen verflochten, z. B. der [[Mainzer Stiftsfehde]]. |
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Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren. |
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=== Situation im Sechsämterland 1462 === |
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Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil durch den Antrag die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht gewürdigt wird. [[WP:Sei tapfer|Sei tapfer]] und [[WP:WQ|bleibe dennoch freundlich]]. Der andere meint es [[WP:Geh von guten Absichten aus|vermutlich auch gut]]. |
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Eine Streitmacht von Truppen aus Böhmen und [[Cheb|Eger]] war 1462 in das [[Sechsämterland]] eingefallen und hatte erhebliche Schäden durch Zerstörungen und Plünderungen angerichtet.<ref>[[Karl Dietel]]: ''Hallerstein, Landkreis Münchberg, Schloß, Herrschaft, Kirche und Dorf.'' In: ''Archiv für die Geschichte von Oberfranken.''</ref> Der [[Amtmann]] [[Friedrich von Dobeneck]] auf der [[Burg Thierstein]] zündete das Dorf [[Thierstein (Fichtelgebirge)|Thierstein]] an, um zu verhindern, dass sich gegnerische Truppen darin verschanzten. Da er die Dorfbewohner in die Burg aufnahm, konnte er aufgrund der Versorgungslage aber nur kurz widerstehen, ebenso wurde auch die [[Burg Hohenberg (Hohenberg an der Eger)|Burg Hohenberg]] übergeben. Noch im Frühjahr 1462 brannten böhmische Truppen [[Weißenstadt]] nieder. Einer Gründungssage zufolge gelobte [[Friedrich von Sparneck]] die Gründung eines [[Kloster Sparneck|Klosters in Sparneck]], sollte er von den Kriegswirren verschont bleiben. Am [[Katharinenberg bei Wunsiedel]] gelang es [[Jobst von Schirnding]], die Böhmen nach ihrer erfolglosen sechswöchigen Belagerung der Stadt zurückzuschlagen.<ref>Stadelmann: [https://books.google.de/books?id=Wb5AAAAAcAAJ&pg=RA2-PA33''Der abgeschlagene Sturm der Böhmen auf die Stadt Wunsiedel im Jahre 1462.''] In: ''[[Archiv für Geschichte von Oberfranken]].'' Band 8, 3. Heft. Bayreuth 1862, S. 33–40.</ref> Die Kirche auf dem Katharinenberg ist seitdem eine Ruine.<ref>Hans Vollet, Kathrin Heckel: ''Die Ruinenzeichnungen des Plassenburgkartographen [[Johann Christoph Stierlein]].'' 1987.</ref> Der Rückzug gelang aber nicht aufgrund militärischer Stärke – die böhmischen Truppen waren weit überlegen –, sondern aufgrund von Differenzen zwischen den Partnern Eger und Böhmen und aufbrechenden inneren Konflikten im böhmischen Raum. Der Rückzug der Böhmen geschah nicht ohne Verwüstungen von Dörfern im Einzugsbereich der Stadt Eger.<ref>[[Elisabeth Jäger (Heimatforscherin)|Elisabeth Jäger]]: ''Wunsiedel 1163–1560.'' Wunsiedel 1987, S. 242.</ref> Lokale Quellen sprechen von einer „längeren“ und einer „näheren Hussenrais“ und stellen damit eine Verbindung zu den [[Hussitenkriege]]n her. Die Ereignisse haben sich in der Lokalbevölkerung auch im ''Wunsiedler Siegeslied'' überliefert. |
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Grüße, [[Benutzer:Xqbot|Xqbot]] ([[Benutzer Diskussion:Xqbot|Diskussion]]) 17:05, 12. Feb. 2021 (CET) <small>(Diese Nachricht wurde automatisch durch einen [[WP:Bot|Bot]] erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich [[Benutzer:Xqbot/Opt-out:LD-Hinweis|hier]] ein.)</small> |
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==Literatur== |
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* [[Friedrich Baethgen (Historiker)|Friedrich Baethgen]]: ''Schisma und Konilszeit – Reichsreform und Habsburgs Aufstieg.'' In: ''Handbuch der deutschen Geschichte.'' Band 6. S. 121–122. |
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* [[Benno Hubensteiner]]: ''Bayerische Geschichte.'' München 1977, ISBN 3-7991-5684-4, S. 159–160. |
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* [[Elisabeth Jäger (Heimatforscherin)|Elisabeth Jäger]]: ''Wunsiedel 1163–1560.'' Wunsiedel 1987, S. 235–246. |
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* Karl Heinz Kalb: ''Vom Wesen der Kriegsführung am Beginn der Neuzeit – Ihre Auswirkungen am oberen Main.'' In: ''Heimatbeilage zum Amtlichen Schulanzeiger des Regierungsbezirks Oberfranken.'' Bayreuth 1977, S. 34–42. |
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* Andreas Kraus (Hrsg.): ''Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts.'' In: ''Handbuch der Bayerischen Geschichte.'' Band 3, Teilband 1. München 1997, ISBN 3-406-39451-5, S. 435–441. |
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* Johannes Merz, Robert Schuh (Hrsg.): ''Franken im Mittelalter.'' Dachau 2004, S. 310–319. |
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* Johannes Müllner: ''Die Annalen der Reichsstadt Nürnberg von 1623.'' Teil II: ''Von 1351–1469.'' Nürnberg 1972, S. 533f. |
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* Daniel Filin: ''The Princes’ War in South Germany 1458-1463. Der Fürstenkrieg in Süddeutschland (1458–1463)''. Dissertation Würzburg 2017, online veröffentlicht 2021 {{doi|10.25972/OPUS-23123}} (nicht ausgewertet) |
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== Weblinks == |
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* {{HistLexBay|45777|link|Reinhard Seyboth|Fürstenkrieg, 1458–1463}} |
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* [https://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a131789.pdf Die "Rother Richtung" 1460] Willi Ulsamer in: 900 Jahre Roth Festschrift - - zur 900-Jahr-Feier der Stadt Roth |
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==Einzelnachweise== |
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Hallo Corradox, |
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<references/> |
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ich finde die Lemmabezeichnung "Pandemiemüdigkeit" sehr umgangssprachlich. Ich wollte schon spontan einen LA stellen, erkannte aber beim Lesen des Artikels, das selbiger wirklich schön gemacht und ausformuliert + gut bequellt, sehr aktuell und relevant ist. Denk doch mal über eine Verschiebung nach "Psychische Folgen durch Pandemiemaßnahmen" o.ä. nach. Beste Grüße--[[Benutzer:Raphael65|Raphael65]] ([[Benutzer Diskussion:Raphael65|Diskussion]]) 23:41, 6. Mär. 2021 (CET)P.S.: Nur so als Anregung, weil das zugrundeliegende Thema wirklich von großer Bedeutung ist. |
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[[Kategorie:Krieg (15. Jahrhundert)]] |
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:{{ping|Benutzer:Raphael65}} Danke für das Lob! |
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[[Kategorie:1459]] |
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:Zur Sache: Die Universität Erfurt benutzt für ihr Projekt COSMO die Rubrik „Pandemiemüdigkeit“. Durch die Aktualität der Befunde sind die COSMO-Studien die solideste wissenschaftliche Grundlage für niveauvolle Recherchen zum Thema „COVID-19-bezogene Befindlichkeit der Menschen in Deutschland“. |
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[[Kategorie:1460]] |
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:Du hast aber Recht mit dem Eindruck, dass der Begriff „Pandemiemüdigkeit“ nicht ideal ist, weil er eine unglückliche Übersetzung von "pandemic fatigue" darstellt. Das wird durch den Abschnitt zur Sprachkritik im Artikel durchaus deutlich. |
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[[Kategorie:1461]] |
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:Ich bin schon seit Längerem der Ansicht, dass die Zeit für einen eigenen Artikel [[Psychische Folgen der COVID-19-Pandemie]] (wahlweise mit dem Zusatz „in Deutschland“ bzw. „in …“) reif ist, der das gesamte Spektrum von psychischen und psychosomatischen Symptomen enthalten sollte, die durch die Krankheit selbst und die Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung ausgelöst wurden. |
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[[Kategorie:1462]] |
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:Gleichzeitig müsste der Artikel [[Long Covid]] ausgebaut werden, der zu stark auf der Sicht von Medizinern beruht und durch Übersetzung des englischsprachigen WP-Artikels entstanden ist. --[[Benutzer:Corradox|CorradoX]] ([[Benutzer Diskussion:Corradox|Diskussion]]) 10:39, 7. Mär. 2021 (CET) |
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[[Kategorie:1463]] |
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[[Kategorie:Krieg (Bayern)]] |
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--[[Spezial:Beiträge/2003:E4:1705:5300:3C9F:5738:D55:2774|2003:E4:1705:5300:3C9F:5738:D55:2774]] 12:35, 18. Mär. 2021 (CET) |
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[[Kategorie:Bayern-Landshut]] |
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[[Kategorie:Deutsche Geschichte (15. Jahrhundert)]] |
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== [[Schlochter Bäke]] == |
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[[Kategorie:Krieg (Europa)]] |
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Danke für den Beitrag zum „Entwicklungsplan für die Niederungslandschaft der Schlochter Bäke (inkl. seiner Zuflüsse)“. In dem Link findet sich ein sehr schönes Bild. Gibt es eine Möglichkeit, dieses Bild regelkonform in den Artikel zu bringen? LG - IP --[[Spezial:Beiträge/2003:E4:1705:5300:7077:832E:32FD:C7C0|2003:E4:1705:5300:7077:832E:32FD:C7C0]] 15:44, 12. Mär. 2021 (CET) |
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:Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist es, beim Inhaber des Urheberrechts anzufragen, ob er das Foto für WP freigibt. Auf jeden Fall wäre die Oldenburgische Volkszeitung als Originalquelle der richtige Ansprechpartner. |
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:Mach dir aber nicht zu viele Hoffnungen. Ich selbst bin regelmäßig frustriert, dass nur ein Bruchteil dessen, was in der Printausgabe der "OV" zu lesen ist, kostenlos ins Internet gestellt wird, so dass man Neues aus dem Landkreis Vechta im Internet eher unter noz.de und nwzonline.de als unter om-online.de findet. --[[Benutzer:Corradox|CorradoX]] ([[Benutzer Diskussion:Corradox|Diskussion]]) 17:17, 12. Mär. 2021 (CET) |
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OK, danke. Ich kuck mal, melde mich ggf. zurück. Schönes WE - IP --[[Spezial:Beiträge/2003:E4:1705:5300:F423:748E:4083:D62|2003:E4:1705:5300:F423:748E:4083:D62]] 16:10, 13. Mär. 2021 (CET) |
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Hallo CorradoX! Ich habe übrigens den Artikel [[Schlochter Bäke]] 2013 angelegt und editiere ihn bis heute. Urheber des fraglichen Bildes ist nicht die OV oder om-online.de, sondern ein Mitarbeiter von LEADER Vechta. Ich habe mit dem zuständigen Herrn der Geschäftsstelle LEADER im Amt für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung gesprochen. Der ist gern bereit zu helfen, und bat darum, ihm ein Formular o.ä. für die Freigabe des Bildes zu übermitteln. Würdest Du mich in dieser Hinsicht unterstützen? Ich bin per E-Mail unter auseklis@email.de erreichbar. LG - IP --[[Spezial:Beiträge/2003:E4:1705:5300:5D38:2DF9:82A3:9BFA|2003:E4:1705:5300:5D38:2DF9:82A3:9BFA]] 13:32, 16. Mär. 2021 (CET) Hättest Du da etwas zur Hand oder weißt Du wo es sich finden ließe? --[[Spezial:Beiträge/2003:E4:1705:5300:F15A:53A3:9AFD:F66D|2003:E4:1705:5300:F15A:53A3:9AFD:F66D]] 12:51, 17. Mär. 2021 (CET) |
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:[https://acrobat.adobe.com/lu/de/sign/online-forms/photo-release.html# Hier] gibt es ein Online-Formular für die Freigabe von Fotos. Das kannst du an das Amt für Wirtschaftsförderung beim Landkreis Vechta schicken. Dort wird es ausgefüllt und dir zurückgeschickt. Das ausgefüllte Formular kannst du an Wikimedia (commons.wikimedia.org) schicken. Dort wird darüber entschieden, ob das von dir hochgeladene Foto in die Fotosammlung aufgenommen werden darf. Wenn ja, kannst du es am Schluss in den Wikipedia-Artikel einfügen. |
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:Wenn beim Kreis niemand deinen Gesprächspartner „zurückpfeift“, müsste die Sache klappen. :-) --[[Benutzer:Corradox|CorradoX]] ([[Benutzer Diskussion:Corradox|Diskussion]]) 16:31, 17. Mär. 2021 (CET) |
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Vielen Dank auch. Ich werde es versuchen. LG - IP --[[Spezial:Beiträge/2003:E4:1705:5300:3C9F:5738:D55:2774|2003:E4:1705:5300:3C9F:5738:D55:2774]] 12:35, 18. Mär. 2021 (CET) |
Version vom 5. April 2022, 23:52 Uhr
Der Bayerische Krieg von 1459 bis 1463, auch als Fürstenkrieg bezeichnet, war Folge der Expansionsbestrebungen der Fürstentümer, dabei stand Markgraf Albrecht Achilles aus dem Hause der Hohenzollern, der zu diesem Zeitpunkt bereits die Fürstentümer Brandenburg-Kulmbach und Brandenburg-Ansbach in seiner Hand vereinte, Ludwig dem Reichen als Herzog von Bayern-Landshut aus dem Hause der Wittelsbacher gegenüber.
Ausgangslage
Albrecht Achilles versuchte, auf dem Wege der Ausweitung seiner Gerichtsbarkeit seinen Einfluss auf die benachbarten Gebiete auszudehnen. Aus diesem Grund unternahm er den Vorstoß, sein burggräfliches Landgericht zum Reichsgericht zu erheben. So forcierte er seinen Anspruch auf unbegrenzte Zuständigkeit des ihm unterstehenden Kaiserlichen Landgerichts Nürnberg für das ganze Reich und beanspruchte, stellvertretend für den Kaiser als obersten Richter, Prozesse aus allen Regionen an sich ziehen zu können.[1] Dies hätte zur Folge gehabt, dass er die Rechtsprechung der benachbarten Fürstentümer hätte beeinflussen können und als übergeordnetes Gericht Entscheidungen dann untergeordneter Gerichte außer Kraft setzen können. Hinter den Bestrebungen Albrecht Achilles' stand zudem als Idee die Wiedererrichtung des Herzogtums Franken; verbunden mit der Herzogswürde blieb dieser Gedanke auch im Hochstift Würzburg lange wach, ohne jemals wieder Wirklichkeit zu werden.
Ludwig der Reiche hatte kurz zuvor durch Einverleibung des erledigten Herzogtums Bayern-Ingolstadt erheblich an Bedeutung gewonnen.
Bündnisse
Albrecht Achilles verstand es, seine eigenen Interessen dem Habsburger Kaiser Friedrich III. als Reichsinteressen glaubhaft zu machen. Nachdem Ludwig der Reiche mit der Einnahme des erst vor Kurzem zur Reichsstadt erhobenen Donauwörth den Auslöser des Krieges lieferte, beauftragte der Kaiser Albrecht Achilles mit dem Vollzug der über Ludwig den Reichen verhängten Reichsacht.
Aufgrund der unterschiedlichen Interessenlagen griff der Konflikt auf den süd- und mitteldeutschen Raum aus, und beide Lager erhielten Zustrom weiterer Fürsten, auch der böhmische König Georg von Podiebrad ergriff Partei.
Auf der Seite des Albrecht Achilles standen als vom Kaiser eingesetzte Reichshauptleute Karl von Baden und Ulrich von Württemberg. Weitere Bündnispartner waren sein Bruder, der brandenburgische Kurfürst Friedrich, Kurmainz, Herzog Wilhelm von Sachsen und Landgraf Ludwig von Hessen. Auf der Seite von Ludwig dem Reichen standen der pfälzische Kurfürst Friedrich der Siegreiche aus dem Hause Wittelsbach, der Pfalzgraf Otto von Mosbach und die beiden Fürstbischöfe Johann III. von Grumbach von Würzburg und Philipp von Henneberg von Bamberg. Während die Bischöfe keine entscheidende Unterstützung einbrachten und das Zweckbündnis auch nicht von Dauer zu bleiben versprach, schaltete sich im Laufe des Krieges der böhmische König Georg von Podiebrad auf der Seite Ludwigs in die Kampfhandlungen ein.
Kriegsverlauf
Im März 1460 brach der nach den herkömmlichen Formen einer Fehde geführte bewaffnete Konflikt offen aus. Als Graf Ulrich V. von Württemberg (reg. 1433–1480) und Pfalzgraf Ludwig von Pfalz-Zweibrücken die Kurpfalz attackierten, stellte Ludwig der Reiche sich auf die Seite Kurfürst Friedrichs von der Pfalz und fiel gleichzeitig in das hohenzollerische Franken ein,[1] das mit dem Grafen von Württemberg und Pfalz-Zweibrücken verbündet war. Zunächst schien der Konflikt bereits 1460 ein rasches Ende gefunden zu haben: Ludwig der Reiche war weit in das Land von Albrecht Achilles eingefallen und dieser musste die Gebietsabtretung in der sogenannten Rother Richtung akzeptieren. In der Rother Richtung vom 24./25. Juni 1460 musste Albrecht Achilles auf die Vorladung bayerischer Untertanen vor sein Landgericht verzichten; zwischen diesem und dem Würzburger Landgericht wurde eine genaue Zuständigkeitsgrenze festgelegt.[1] 1461 sah er, nicht zuletzt aufgrund seiner ihm zur Seite stehenden Bündnispartner, die Möglichkeit sich dieser Abmachung zu entledigen. Tatsächlich war Ludwig der Reiche militärisch so stark, dass er weiteres Gelände des Markgraftums besetzen konnte. Durch Intervention des Kaisers nahm der böhmische König eine vermittelnde Rolle ein und es gelang, in Prag einen Waffenstillstand auszuhandeln.
Auch das Hochstift Eichstätt unter Fürstbischof Johann III. von Eych blieb von den Auseinandersetzungen seiner Nachbarn nicht verschont. Ludwig der Reiche griff 1460 Eichstätt und in den Folgejahren weitere Städte an und zerstörte sie teils völlig.
Die beiden entscheidenden Schlachten im Verlauf des Krieges waren die Schlacht bei Seckenheim im Juni 1462, in der Ludwigs Verbündeter Friedrich der Siegreiche die Reichshauptleute Karl von Baden und Ulrich von Württemberg gefangen nehmen konnte und die Schlacht bei Giengen (Giengen an der Brenz), die Ludwig der Reiche gewann.
Friedensbemühungen
Nun musste sich der Markgraf nunmehr wohl oder übel auf die seit längerem unternommenen Vermittlungsbemühungen Herzog Albrechts III., des Augsburger Bischofs Peter von Schaumberg (reg. 1424-1469) und eines päpstlichen Legaten einlassen. Diese führten allerdings im August 1462 nur zu einem einjährigen Waffenstillstand .[1] Nach weiteren gescheiterten Schiedstagen trat dann im Juli 1463 unter der Leitung von Georg Podiebrad in Prag ein Friedenskongress zusammen. Mit dieser Initiative hoffte der utraquistische Böhmenkönig den ihm vom Papst angedrohten Kirchenbann abwehren zu können. Nach komplizierten Verhandlungen kam am 22./23. August ein aus mehreren Einzelabkommen bestehender Friedensschluss zustande.[1]
Man einigte sich schließlich im Frieden von Prag von 1463 auf einen Vergleich: Ludwig der Reiche zog sich aus den besetzten Gebieten zurück und Albrecht Achilles verzichtete auf seinen Anspruch auf die Reichsgerichtsbarkeit.
Die Ereignisse des Krieges und die geschlossenen Bündnisse sind mit anderen Auseinandersetzungen verflochten, z. B. der Mainzer Stiftsfehde.
Situation im Sechsämterland 1462
Eine Streitmacht von Truppen aus Böhmen und Eger war 1462 in das Sechsämterland eingefallen und hatte erhebliche Schäden durch Zerstörungen und Plünderungen angerichtet.[2] Der Amtmann Friedrich von Dobeneck auf der Burg Thierstein zündete das Dorf Thierstein an, um zu verhindern, dass sich gegnerische Truppen darin verschanzten. Da er die Dorfbewohner in die Burg aufnahm, konnte er aufgrund der Versorgungslage aber nur kurz widerstehen, ebenso wurde auch die Burg Hohenberg übergeben. Noch im Frühjahr 1462 brannten böhmische Truppen Weißenstadt nieder. Einer Gründungssage zufolge gelobte Friedrich von Sparneck die Gründung eines Klosters in Sparneck, sollte er von den Kriegswirren verschont bleiben. Am Katharinenberg bei Wunsiedel gelang es Jobst von Schirnding, die Böhmen nach ihrer erfolglosen sechswöchigen Belagerung der Stadt zurückzuschlagen.[3] Die Kirche auf dem Katharinenberg ist seitdem eine Ruine.[4] Der Rückzug gelang aber nicht aufgrund militärischer Stärke – die böhmischen Truppen waren weit überlegen –, sondern aufgrund von Differenzen zwischen den Partnern Eger und Böhmen und aufbrechenden inneren Konflikten im böhmischen Raum. Der Rückzug der Böhmen geschah nicht ohne Verwüstungen von Dörfern im Einzugsbereich der Stadt Eger.[5] Lokale Quellen sprechen von einer „längeren“ und einer „näheren Hussenrais“ und stellen damit eine Verbindung zu den Hussitenkriegen her. Die Ereignisse haben sich in der Lokalbevölkerung auch im Wunsiedler Siegeslied überliefert.
Literatur
- Friedrich Baethgen: Schisma und Konilszeit – Reichsreform und Habsburgs Aufstieg. In: Handbuch der deutschen Geschichte. Band 6. S. 121–122.
- Benno Hubensteiner: Bayerische Geschichte. München 1977, ISBN 3-7991-5684-4, S. 159–160.
- Elisabeth Jäger: Wunsiedel 1163–1560. Wunsiedel 1987, S. 235–246.
- Karl Heinz Kalb: Vom Wesen der Kriegsführung am Beginn der Neuzeit – Ihre Auswirkungen am oberen Main. In: Heimatbeilage zum Amtlichen Schulanzeiger des Regierungsbezirks Oberfranken. Bayreuth 1977, S. 34–42.
- Andreas Kraus (Hrsg.): Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. In: Handbuch der Bayerischen Geschichte. Band 3, Teilband 1. München 1997, ISBN 3-406-39451-5, S. 435–441.
- Johannes Merz, Robert Schuh (Hrsg.): Franken im Mittelalter. Dachau 2004, S. 310–319.
- Johannes Müllner: Die Annalen der Reichsstadt Nürnberg von 1623. Teil II: Von 1351–1469. Nürnberg 1972, S. 533f.
- Daniel Filin: The Princes’ War in South Germany 1458-1463. Der Fürstenkrieg in Süddeutschland (1458–1463). Dissertation Würzburg 2017, online veröffentlicht 2021 doi:10.25972/OPUS-23123 (nicht ausgewertet)
Weblinks
- Reinhard Seyboth: Fürstenkrieg, 1458–1463. In: Historisches Lexikon Bayerns
- Die "Rother Richtung" 1460 Willi Ulsamer in: 900 Jahre Roth Festschrift - - zur 900-Jahr-Feier der Stadt Roth
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Reinhard Seyboth: Fürstenkrieg, 1458-1463, publiziert am 4. Februar 2014; in: Historisches Lexikon Bayerns,
- ↑ Karl Dietel: Hallerstein, Landkreis Münchberg, Schloß, Herrschaft, Kirche und Dorf. In: Archiv für die Geschichte von Oberfranken.
- ↑ Stadelmann: Der abgeschlagene Sturm der Böhmen auf die Stadt Wunsiedel im Jahre 1462. In: Archiv für Geschichte von Oberfranken. Band 8, 3. Heft. Bayreuth 1862, S. 33–40.
- ↑ Hans Vollet, Kathrin Heckel: Die Ruinenzeichnungen des Plassenburgkartographen Johann Christoph Stierlein. 1987.
- ↑ Elisabeth Jäger: Wunsiedel 1163–1560. Wunsiedel 1987, S. 242.