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Lifeboat ethics und St. Elisabeth (München): Unterschied zwischen den Seiten

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Die katholische [[Kirche (Bauwerk)|Kirche]] '''St. Elisabeth''' in [[München]] diente als Spitalkirche der [[Elisabethinen]] und entstand im ausgehenden [[Rokoko]]. Sie gehört zur Kirchengemeinde [[St. Peter (München)|St. Peter]].
'''Life Boat ethics''' is a theory purposed by Garrett Hardin in 1974. The analogy is used in one of two scenarios. The first is that we are on a spaceship with oxygen is about to run out. Second many people are on a sinking lifeboat that can support only a few people. In either case the idea is presented that we should sacrifice some to save some. In the Lifeboat theory: If the lifeboat is capable of hold 10 people and there are 50 on the lifeboat, should we throw the weaker 40 off so that the stronger 10 may survive?


== Lage ==
'''This scenario correlates to environmental ethics.'''
[[Datei:St. Elisabeth (München) - 4.jpg|mini|Innenraum]]
Many scientist believe at this rate we will deplete the either of its resources and possibly kill off the vast majority of humanity. We it be ethical to let some die now so more can live in a less consumed sustained environment. The are the questions raised by lifeboat ethics. These are examples of more extreme Utilitarian ethics.
St. Elisabeth liegt in der [[Ludwigsvorstadt]] in der Mathildenstraße 10. Rings um die Kirche befindet sich heute die Augenklinik der [[Ludwig-Maximilians-Universität]].


== Geschichte ==
'''Mechanisims of lifeboat ethics'''
[[Datei:St. Elisabeth (München) - 1.jpg|mini|links|hochkant|Hochaltar]]
There are two purposed ways of 'killing off' those who cannot help themselves. First would be the more extreme method of genocide. Secondly would be a more natural selection. It would be to disband the world food banks and/or to not aid after natural and unnatural disasters.
Im Viertel vor dem Sendlinger Tor befinden sich seit langer Zeit Krankenanstalten. Auf Veranlassung von Kurfürst [[Maximilian III. Joseph]] und Graf Max Emanuel von Perusa wurden bereits die Barmherzigen Brüder im Jahr 1750 in ein vor dem Sendlinger Tor gelegenes Lazarett berufen. Von 1752 bis 1754 entstand vor dem Sendlinger Tor in der heutigen Ziemssenstraße das Spital der Barmherzigen Brüder; die zugehörige Klosterkirche folgte ab 1764. Sie wurde 1772 zu Ehren des Kurfürsten dem hl. Maximilian geweiht. In Größe, Raumanordnung und Ausstattung war sie vergleichbar der Elisabethkirche beim Frauenspital, die kurz zuvor entstand.


Im Jahre 1754 stiftete auch die Mutter des Kurfürsten, die ehemalige Kaiserin [[Maria Amalia von Österreich (1701–1756)|Maria Amalia]] ein Ordenshaus mit Spital der Elisabethinen, die sich auf ihre Initiative in München niederließen. Diese erste moderne Krankenheilanstalt Münchens, die sich nicht mehr als Siechenhaus verstand, widmete sich der Krankenpflege und Ausbildung von Laienhelferinnen. Das den Heiligen Fünf Wunden geweihte Kloster wurde 1809 ebenso wie auch das Kloster der Barmherzigen Brüder aufgelöst. Die Klostergebäude der Elisabethinen wurden abgerissen und an ihrer Stelle 1907/10 die Poliklinik erbaut. Die Kirche wurde ab 1823 vom Spital zum Hlg. Geist und nach dessen Verlegung Anfang des 20. Jahrhunderts von der Augen- und der Poliklinik als Krankenhauskirche genutzt.
It has been criticized by many philosophers using classical and more modern tactics.


==References==
== Architektur ==
[[Datei:St. Elisabeth (München) - 6.jpg|mini|Orthodoxe Ausstattungsstücke]]
*[http://www.garretthardinsociety.org/articles/art_lifeboat_ethics_case_against_helping_poor.html The original article by Hardin]
Der Bau der Kirche wurde 1758 wohl vom kurbayerischen Hofmaurermeister Leonhard Matthäus Giessl (1707–1785) begonnen, wobei die Annahme, dass nach Plänen von [[Johann Michael Fischer (Baumeister)|Johann Michael Fischer]] gebaut wurde, heute nicht mehr als gesichert gilt. Die Kirche entstand im späten [[Rokoko]] und zeigt bereits [[Klassizismus|frühklassizistische]] Einflüsse. Der Grundriss zeigt einen rechteckigen Hauptraum, an den sich im Osten der querrechteckige Eingangsraum und im Westen der gleichartige Altarraum anschließen. Erst 1790 wurde St. Elisabeth durch Franz Kirchgrabner mit der Fertigstellung der durch Doppelpilaster dekorierten Fassade vollendet.

Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Kirche stark zerstört und danach durch [[Erwin Schleich]] vereinfacht wiederhergestellt. Der Hochaltar von Joseph Heringer (1776) nach einem Entwurf von [[Ignaz Günther]] wurde 1947 vereinfacht rekonstruiert, da seine Bildwerke im Schutt geborgen werden konnten, ebenso die Kanzel. Die restlichen beiden Altäre und die [[Stuck]]aturen sowie die Bemalung von [[Matthäus Günther]] wurden nicht mehr rekonstruiert. Zuletzt wurde die Kirche 2007 renoviert.

==Orgel==
Die [[Orgel]] von St. Elisabeth wurde um 1964 vom Münchner Orgelbauer [[Orgelbau Carl Schuster & Sohn|Carl Schuster]] gebaut. Das [[Schleiflade]]ninstrument mit mechanischer Spiel- und Register[[traktur]] hat 12 [[Register (Orgel)|Register]]. Die Disposition lautet: <ref>Informationen zur [https://organindex.de/index.php?title=München/Ludwigsvorstadt,_St._Elisabeth Orgel] auf Organindex</ref>

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|colspan="2"| '''I Hauptwerk''' C–g<sup>3</sup>
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| Gedacktpommer || 8'
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* ''[[Koppel (Orgel)|Koppeln]]:'' II/I, I/P, II/P

== Weblinks ==
{{Commonscat|St. Elisabeth (Munich)|St. Elisabeth (München)}}
* [http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Augenklinik-und-Poliklinik/de/Klinik/Geschichte/index.html Geschichte der Augenklinik, St. Elisabeth]
* [http://kirchensuchmaschine.diomira.de/kirchenprofil/st_elisabeth_muenchen.htm?CSSID=%7BQcuXuISHPPGw1QEWCQfSiBDNo6cfoX3SqZQ4ACJi7o8%7C~%7C%7D St. Elisabeth, Fassade]

== Einzelnachweise ==
<references />

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[[Kategorie:Kirchengebäude in München]]
[[Kategorie:Filialkirche des Erzbistums München und Freising|Munchen Elisabeth]]
[[Kategorie:Elisabeth-von-Thüringen-Kirche|Munchen]]
[[Kategorie:Rokokokirche|Munchen Elisabeth]]
[[Kategorie:Rokokobauwerk in München]]
[[Kategorie:Bauwerk in der Ludwigsvorstadt]]
[[Kategorie:Baudenkmal in der Ludwigsvorstadt|Elisabeth]]
[[Kategorie:Erbaut in den 1790er Jahren|Munchen Elisabeth]]
[[Kategorie:Rekonstruiertes Bauwerk in München]]
[[Kategorie:Kirchengebäude in Europa]]

Version vom 29. März 2022, 10:56 Uhr

Die Elisabethkirche im Münchner Klinikviertel

Die katholische Kirche St. Elisabeth in München diente als Spitalkirche der Elisabethinen und entstand im ausgehenden Rokoko. Sie gehört zur Kirchengemeinde St. Peter.

Lage

Innenraum

St. Elisabeth liegt in der Ludwigsvorstadt in der Mathildenstraße 10. Rings um die Kirche befindet sich heute die Augenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität.

Geschichte

Hochaltar

Im Viertel vor dem Sendlinger Tor befinden sich seit langer Zeit Krankenanstalten. Auf Veranlassung von Kurfürst Maximilian III. Joseph und Graf Max Emanuel von Perusa wurden bereits die Barmherzigen Brüder im Jahr 1750 in ein vor dem Sendlinger Tor gelegenes Lazarett berufen. Von 1752 bis 1754 entstand vor dem Sendlinger Tor in der heutigen Ziemssenstraße das Spital der Barmherzigen Brüder; die zugehörige Klosterkirche folgte ab 1764. Sie wurde 1772 zu Ehren des Kurfürsten dem hl. Maximilian geweiht. In Größe, Raumanordnung und Ausstattung war sie vergleichbar der Elisabethkirche beim Frauenspital, die kurz zuvor entstand.

Im Jahre 1754 stiftete auch die Mutter des Kurfürsten, die ehemalige Kaiserin Maria Amalia ein Ordenshaus mit Spital der Elisabethinen, die sich auf ihre Initiative in München niederließen. Diese erste moderne Krankenheilanstalt Münchens, die sich nicht mehr als Siechenhaus verstand, widmete sich der Krankenpflege und Ausbildung von Laienhelferinnen. Das den Heiligen Fünf Wunden geweihte Kloster wurde 1809 ebenso wie auch das Kloster der Barmherzigen Brüder aufgelöst. Die Klostergebäude der Elisabethinen wurden abgerissen und an ihrer Stelle 1907/10 die Poliklinik erbaut. Die Kirche wurde ab 1823 vom Spital zum Hlg. Geist und nach dessen Verlegung Anfang des 20. Jahrhunderts von der Augen- und der Poliklinik als Krankenhauskirche genutzt.

Architektur

Orthodoxe Ausstattungsstücke

Der Bau der Kirche wurde 1758 wohl vom kurbayerischen Hofmaurermeister Leonhard Matthäus Giessl (1707–1785) begonnen, wobei die Annahme, dass nach Plänen von Johann Michael Fischer gebaut wurde, heute nicht mehr als gesichert gilt. Die Kirche entstand im späten Rokoko und zeigt bereits frühklassizistische Einflüsse. Der Grundriss zeigt einen rechteckigen Hauptraum, an den sich im Osten der querrechteckige Eingangsraum und im Westen der gleichartige Altarraum anschließen. Erst 1790 wurde St. Elisabeth durch Franz Kirchgrabner mit der Fertigstellung der durch Doppelpilaster dekorierten Fassade vollendet.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche stark zerstört und danach durch Erwin Schleich vereinfacht wiederhergestellt. Der Hochaltar von Joseph Heringer (1776) nach einem Entwurf von Ignaz Günther wurde 1947 vereinfacht rekonstruiert, da seine Bildwerke im Schutt geborgen werden konnten, ebenso die Kanzel. Die restlichen beiden Altäre und die Stuckaturen sowie die Bemalung von Matthäus Günther wurden nicht mehr rekonstruiert. Zuletzt wurde die Kirche 2007 renoviert.

Orgel

Die Orgel von St. Elisabeth wurde um 1964 vom Münchner Orgelbauer Carl Schuster gebaut. Das Schleifladeninstrument mit mechanischer Spiel- und Registertraktur hat 12 Register. Die Disposition lautet: [1]

I Hauptwerk C–g3
Gedacktpommer 8'
Prinzipal 4'
Waldflöte 2'
Mixtur III 1'
II Positiv C–g3
Stillgedackt 8'
Rohrflöte 4'
Kleinprinzipal 2'
 Siffflötenquinte 113'
Zimbel II 13'
Pedal C-d1
Subbass 16'
Violonoktav 8'
Dolkanpiffaro II 4'
Commons: St. Elisabeth (München) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Informationen zur Orgel auf Organindex

Koordinaten: 48° 8′ 5,5″ N, 11° 33′ 47,5″ O