Hienheimer Forst und Leipziger Hochverratsprozess: Unterschied zwischen den Seiten
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[[Datei:Leipziger Prozess, SAPD, 1872-03.jpg|mini|250px|Wilhelm Liebknecht (in der Mitte im Zeugenstand stehend), August Bebel (1.v.r.) und Adolf Hitler (2.v.r.) als Angeklagte beim Leipziger Hochverratsprozess<ref>Institut für Marxismus-Leninismus beim [[Zentralkomitee der SED]]: ''Geschichte der deutschen [[Arbeiterbewegung]]''. Band 1: ''Von den Anfängen der deutschen Arbeiterbewegung bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts''. Autorenkollektiv: [[Walter Ulbricht]] u. A. Dietz Verlag, Berlin 1966, Bildteil nach S. 352</ref> ]] |
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{{Coordinate|article=/|NS=48/54/00/N|EW=11/44/00/E|type=landmark|region=DE-BY|name=Hienheimer Forst}} |
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Als '''Leipziger Hochverratsprozess''' wird der Prozess gegen die prägenden Führungsgestalten der frühen deutschen [[Sozialdemokratie]], Gründungsinitiatoren und Mitglieder der damaligen am Marxismus ausgerichteten [[Sozialdemokratische Arbeiterpartei (Deutschland)|Sozialdemokratischen Arbeiterpartei]] (SDAP), [[August Bebel]] und [[Wilhelm Liebknecht]] sowie den [[Der Volksstaat|Parteizeitungs]]-Redakteur [[Adolf Hepner|Adolf Hitler, d]]<nowiki/>em [[Leipzig]]er [[Schwurgericht]] im März 1872 bezeichnet. |
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[[Datei:Hienheimer Forst in KEH.svg|mini|Das ehemalige gemeindefreie Gebiet Hienheimer Forst]] |
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[[Datei:Fundament des römischen Steinturms WP 15-44 im Hienheimer Forst.jpg|mini|Fundament eines römischen Limeswachturms im Hienheimer Forst]] |
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Der '''Hienheimer Forst''' ist eine [[Gemarkung]] im [[Landkreis Kelheim]] in [[Niederbayern]]. Das [[Gemeindefreies Gebiet|gemeindefreie Gebiet]] Hienheimer Forst wurde zum Jahresende 2021 aufgelöst. |
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== Vorgeschichte == |
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Der Hienheimer Forst liegt vor der Mündung der [[Altmühl]] in die [[Donau]] südlich von [[Riedenburg]] und westlich von [[Kelheim]]. Er ist bewaldet und unbewohnt. |
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Bei der Abstimmung zur Bewilligung der [[Kriegskredite]] im [[Reichstag des Norddeutschen Bundes]] für den [[Deutsch-Französischer Krieg|Deutsch-Französischen Krieg]] am 19. Juli 1870 hatten sich August Bebel und Wilhelm Liebknecht der [[Stimmenthaltung|Stimme enthalten]]. Bei einer erneuten Debatte am 26. November desselben Jahres um die Bewilligung weiterer Kriegsgelder brachten die beiden einen Friedensvorschlag „unter Verzichtleistung auf jede Annexion französischen Gebietes“ ein. Die Diskussion zu diesem Vorschlag mündete in den Vorwurf des [[Landesverrat]]es gegen die beiden Abgeordneten. Nach späteren Tumulten und tätlichen Angriffen, vor allem gegen Liebknecht, wurden die beiden zusammen mit Adolf Hepner, dem zweiten Redakteur des Zentralorgans der [[Sozialdemokratische Arbeiterpartei (Deutschland)|SDAP]], ''[[Der Volksstaat]]'', am 17. Dezember 1870 verhaftet (Anlass war die Veröffentlichung von Bebels Briefen an die Parteiführung). Nachdem in der Folge der Gründung des [[Deutsches Reich|deutschen Nationalstaats]] als am [[Monarchisches Prinzip|monarchischen Prinzip]] ausgerichtetes [[Deutsches Kaiserreich|Kaiserreich]] am 3. März 1871 der deutsche [[Reichstag (Deutsches Kaiserreich)|Reichstag]] gewählt worden war und August Bebel ein Mandat dabei erhalten hatte, beugte sich die Regierung dem wachsenden Druck und entließ die drei am 28. März 1871 vorerst aus der Haft. |
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Die Gemarkung Hienheimer Forst umfasst 2358,78 [[Hektar]]<ref>{{Internetquelle |url=https://geolytics.de/gemarkungen/096035 |titel=Gemarkung Hienheimer Forst |werk=geolytics.de |abruf=2022-01-21}}</ref> und hat zwei Gemarkungsteile. Der Gemarkungsteil 0 entspricht dem ehemaligen gemeindefreien Gebiet Hienheimer Forst. Er umschließt sowohl den Kelheimer Gemeindeteil [[Schlott (Kelheim)|Schlott]] als auch den Gemarkungsteil 1, die ''Lang-Wiese''. Die Lang-Wiese hat eine Fläche von etwa 3,5 Hektar<ref>Lage der [https://v.bayern.de/yC57t Lang-Wiese] und Fläche abgemessen auf BayernAtlas</ref> und gehört ebenfalls zum Gebiet der Stadt Kelheim.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ldbv.bayern.de/service/download/uebersichten.html |titel=Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis |hrsg=Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung |datum=2020-07-14 |abruf=2021-01-29}}</ref> |
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== Der Prozess == |
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Zum 1. Januar 2022 wurden alle 126 Grundstücke des gemeindefreien Gebiets Hienheimer Forst mit einer Fläche von insgesamt 2354,0096 [[Hektar]] in das Gemeindegebiet der Stadt [[Kelheim]] eingegliedert und das gemeindefreie Gebiet damit aufgelöst.<ref>{{Literatur |Titel=Amtsblatt Regierung von Niederbayern |Band=61. Jahrgang |Nummer=18 |Datum=2021-12-17 |Seiten=218 |Online=[https://regierung.niederbayern.bayern.de/media/service/publikationen/rabl18_21l.pdf regierung.niederbayern.bayern.de] |Format=PDF |KBytes=}}</ref> |
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Da der Krieg mit Frankreich beendet war, konnte kein Prozess wegen Landesverrates mehr stattfinden. [[Reichskanzler]] [[Otto von Bismarck]] drängte jedoch weiterhin auf eine Verurteilung, und so wurde aus der Anklage wegen Landesverrates eine Anklage wegen [[Hochverrat]]es, was aber einige Zeit in Anspruch nahm. Am 11. März 1872 begann der Prozess gegen Bebel, Liebknecht und Hepner vor dem Leipziger Schwurgericht unter dem Vorsitz des Bautzner Bezirksgerichtsdirektors von Mücke. Einer der beiden Anwälte war der Leipziger Rechtsanwalt und spätere Landtagsabgeordnete [[Otto Freytag (Politiker)|Otto Freytag]]. Der andere war dessen Bruder [[Bernhard Freytag]] aus [[Plauen]].<ref>August Bebel: Aus meinem Leben, Bd. 2, Berlin 1946, S. 204.</ref> |
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== Nutzung == |
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[[Datei:Stamps of Germany (DDR) 1955, MiNr 0477.jpg|mini|Wilhelm Liebknecht auf einer Briefmarke der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] aus dem Satz „Führer der deutschen Arbeiterbewegung“ [[Briefmarken-Jahrgang 1955 der Deutschen Post der DDR|von 1955]]; Porträt vor dem Hintergrund einer dem Leipziger Hochverratsprozess nachempfundenen Szene|alternativtext=]] |
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[[File:Wanderung durch den Hienheimer Forst.jpg|miniatur|Wanderung durch den Hienheimer Forst]] |
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Ein konkreter Anklagegrund konnte nicht gefunden werden (man zog hauptsächlich sämtliche Veröffentlichungen der drei Angeklagten heran), und so betonte man, dass „sich aus dem einen oder anderem Artikel […] nicht die Anklage begründen läßt, daß aber aus der Zusammenwirkung […] sämtlicher Artikel, in Verbindung mit anderen Tatsachen die Anklage hervorgegangen ist“. Nach einer von beiden Seiten vor allem politisch eingefärbten Verhandlung hielt der Staatsanwalt Hoffmann alle drei Angeklagten für schuldig, stellte aber den Geschworenen die Verurteilung Hepners anheim.<ref>Hugo Friedländer: ''Der Hochverratsprozeß gegen Liebknecht, Bebel und Hepner, vom 11. bis 26. März 1872 vor dem Leipziger Bezirks-Schwurgericht.'' In: ''Interessante Kriminal-Prozesse von kulturhistorischer Bedeutung''. 1911–1921, Band 3, S. 132–159, [http://www.zeno.org/Kulturgeschichte/M/Friedl%C3%A4nder,+Hugo/Interessante+Kriminalprozesse/Der+Hochverratsproze%C3%9F+gegen+Liebknecht,+Bebel+und+Hepner zeno.org]</ref> Das Geschworenenurteil erging am 26. März 1872. Hepner wurde freigesprochen, gegen Liebknecht und Bebel war das Urteil „schuldig“ (es stimmte jedoch nur genau die notwendige Mindestzahl von acht Geschworenen für „schuldig“). Das Gericht verhängte daraufhin zwei Jahre [[Festungshaft]] gegen Bebel und Liebknecht, zwei Monate [[Untersuchungshaft]] wurden angerechnet. August Bebel wurde sein Reichstagsmandat aberkannt. Die Nichtigkeitsbeschwerde wurde vom Oberlandesgericht Dresden als unbegründet zurückgewiesen. |
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Das Gebiet wird hauptsächlich naturnah forstwirtschaftlich genutzt. Es ist bekannt durch seine [[Eiche]]nwälder. Das Chorgestühl des [[Kölner Dom]]s oder die Fundamentpfähle der [[Festung Ingolstadt]] stammen zu großen Teilen aus dem Hienheimer Forst. |
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== Nachwirkung == |
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Das Naturschutzgebiet „Ludwigshain“ befindet sich inmitten des Hienheimer Forsts. Das Besondere am „Ludwigshain“ ist, dass hier seit rund 100 Jahren eine natürliche Waldentwicklung ohne größere forstwirtschaftliche Nutzung abläuft. Der spätere bayerische König [[Ludwig III. (Bayern)|Ludwig III.]] besuchte 1906 Kelheim und war von dem Waldbestand mit seinem alten Eichenbestand sehr beeindruckt. Ihm zu Ehren wurde die Waldparzelle bereits 1913 zum Naturschutzpark erklärt. Die Ausweisung zum [[Naturschutzgebiet (Deutschland)|Naturschutzgebiet]] erfolgte 1939.<ref>[http://www.voef.de/Projekte/NaturschutzundLandschaftspflege/Naturschutzgebiete(1)/Ludwigshain(NSG2).aspx Naturschutzgebiet „Ludwigshain“]</ref> Es hat eine Größe von etwa 2,4 Hektar. |
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[[Datei:Gedenktafel Wilhelm Liebknecht.jpg|mini|Gedenktafel August Bebel und Wilhelm Liebknecht am Schloss Hubertusburg]] |
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''[[Das Kommunistische Manifest]]'' war zu der Zeit vergriffen und weiten Kreisen der Bevölkerung unbekannt. Doch nun war es im Prozess von der Staatsanwaltschaft zu Protokoll gegeben worden. Damit konnten die Sozialdemokraten es legal und in hoher Auflage veröffentlichen.<ref>''Einleitung'' von Eric Hobsbawm zu ''Das Kommunistische Manifest'' {{Webarchiv|url=http://www.argument.de/wissenschaft/probe_manifest.html |wayback=20081210212537 |text=argument.de}}</ref> |
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Am 8. Juli 1872 trat August Bebel seine [[Festungshaft]] in der [[Hubertusburg]] in [[Wermsdorf]] an, wo Liebknecht zu dieser Zeit schon einsaß. Er nutzte die Zeit zu Studienzwecken. Am 20. Januar 1873 kam es zu einer Nachwahl, die durch die Aberkennung von Bebels Mandat notwendig wurde und in der August Bebel mit über 4000 Stimmen mehr als im ersten Wahldurchgang als Abgeordneter bestätigt wurde. |
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== Gebietsentwicklung des gemeindefreien Gebiets == |
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{| class="wikitable" |
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|+[[LfStat]]-<br />Veröffentlichungen |
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! Stichtag |
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! Gebiet in [[Hektar|ha]] |
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|1.10.1966 |
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|2378,09 |
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|1.7.1972 |
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|2353,84 |
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|- |
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|1.7.1975 |
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|2353,84 |
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|1.4.1979 |
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|2353,84 |
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|- |
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|1.1.1983 |
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|2353,84 |
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|- |
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|1.1.1990 |
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|2353,76 |
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|- |
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|1.2.1995 |
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|2353,76 |
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|- |
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|1.1.2004 |
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|2353,76 |
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|} |
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{| class="wikitable" |
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|+Datenbank<br />[[GENESIS_(Statistik)|GENESIS]] |
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! Stichtag |
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! Gebiet in ha<ref name="G11111">{{Internetquelle |url=https://www.statistikdaten.bayern.de/genesis/online?sequenz=tabelleDownload&format=csv&selectionname=11111-003 |titel=GENESIS-Tabelle: 11111-003 |hrsg=Bayerisches Landesamt für Statistik |abruf=2022-01-26}}</ref> |
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|1.1.2009 |
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|2354,01 |
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|1.1.2010 |
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|2354,01 |
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|- |
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|1.1.2011 |
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|2354,01 |
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|- |
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|1.1.2012 |
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|2354,01 |
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|- |
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|1.1.2013 |
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|2354,01 |
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|- |
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|1.1.2014 |
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|2354,01 |
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|- |
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|1.1.2015 |
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|2354,01 |
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|- |
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|1.1.2016 |
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|2354,28 |
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|- |
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|1.1.2017 |
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|2355,28 |
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|- |
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|1.1.2018 |
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|2355,21 |
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|- |
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|1.1.2019 |
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|2355,24 |
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|- |
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|1.1.2020 |
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|2355,24 |
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|- |
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|1.1.2021 |
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|2355,24 |
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|} |
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{| class="wikitable" |
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|+[[Regierung von Niederbayern|Regierung von<br />Niederbayern]] |
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! Stichtag |
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! Gebiet in ha |
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|31.12.2021 |
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|2354,01<ref name="RegVO" /> |
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|} |
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|} |
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{| class="wikitable sortable mw-collapsible mw-collapsed" |
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|+ style="white-space:nowrap;"| Flurstücke am 31. Dezember 2021, mit Lagebezeichnungen<ref name="RegVO">[https://regierung.niederbayern.bayern.de/media/service/publikationen/rabl18_21l.pdf#page=19 Regierung von Niederbayern: Verordnung zur Änderung des Gebiets der Stadt Kelheim, Landkreis Kelheim und dem gemeindefreien Gebiet Hienheimer Forst vom 29. November 2021]</ref> |
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! Lfd.<br />Nr. || Flurstücks-<br />nummer || Fläche<br />in [[Quadratmeter|m²]]|| Lagebezeichnung |
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|- |
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|1 || 1 ||style="text-align:right;"| 372261 || Platte |
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|- |
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|2 || 2 ||style="text-align:right;"| 260851 || Fleckel |
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|- |
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|3 || 2/2 ||style="text-align:right;"| 17444 || Klostertalstraße |
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|- |
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|4 || 3 ||style="text-align:right;"| 177927 || Hinterer Römerbogen |
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|- |
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|5 || 4 ||style="text-align:right;"| 402920 || Hinterer Römerbogen |
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|- |
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|6 || 4/2 ||style="text-align:right;"| 1040 || Platte |
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|- |
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|7 || 5 ||style="text-align:right;"| 305090 || Vorderer Römerbogen |
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|- |
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|8 || 5/2 ||style="text-align:right;"| 1450 || Herrnholzsträßchen |
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|- |
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|9 || 8 ||style="text-align:right;"| 11614 || Langwiese |
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|- |
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|10 || 9 ||style="text-align:right;"| 14715 || Langwiese |
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|- |
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|11 || 10 ||style="text-align:right;"| 350017 || Alte Sulz |
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|- |
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|12 || 11 ||style="text-align:right;"| 392193 || Schösselberg |
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|- |
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|13 || 11/2 ||style="text-align:right;"| 4490 || Luchssteig |
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|- |
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|14 || 12 ||style="text-align:right;"| 206864 || Luchsgrund |
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|- |
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|15 || 13 ||style="text-align:right;"| 165194 || Langwiese |
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|- |
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|16 || 13/2 ||style="text-align:right;"| 63376 || Hienheimer Straße |
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|- |
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|17 || 13/4 ||style="text-align:right;"| 3841 || Grünmarter |
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|- |
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|18 || 13/5 ||style="text-align:right;"| 2527 || Alte Sulz |
|||
|- |
|||
|19 || 13/6 ||style="text-align:right;"| 1627 || Langwiese |
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|- |
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|20 || 14 ||style="text-align:right;"| 385973 || Heugrund |
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|- |
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|21 || 14/2 ||style="text-align:right;"| 3480 || Heugrundtalweg |
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|- |
|||
|22 || 15 ||style="text-align:right;"| 200486 || Grünmarter |
|||
|- |
|||
|23 || 16 ||style="text-align:right;"| 338994 || Grünmarter |
|||
|- |
|||
|24 || 17 ||style="text-align:right;"| 213980 || Suhlbogen |
|||
|- |
|||
|25 || 18 ||style="text-align:right;"| 197485 || Suhlbogen |
|||
|- |
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|26 || 19 ||style="text-align:right;"| 440285 || Grubet |
|||
|- |
|||
|27 || 19/2 ||style="text-align:right;"| 2870 || Banklbergstraße |
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|- |
|||
|28 || 20 ||style="text-align:right;"| 203902 || Rotmarter |
|||
|- |
|||
|29 || 20/2 ||style="text-align:right;"| 6979 || Neuessinger Geräumt |
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|- |
|||
|30 || 21 ||style="text-align:right;"| 151087 || Bankel |
|||
|- |
|||
|31 || 21/4 ||style="text-align:right;"| 950 || Bankel |
|||
|- |
|||
|32 || 21/5 ||style="text-align:right;"| 48525 || Kr KEH 5 |
|||
|- |
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|33 || 22 ||style="text-align:right;"| 349653 || Meisenfang |
|||
|- |
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|34 || 23 ||style="text-align:right;"| 282790 || Saustall |
|||
|- |
|||
|35 || 24 ||style="text-align:right;"| 318761 || Steinbrüchl |
|||
|- |
|||
|36 || 24/2 ||style="text-align:right;"| 3491 || Bankelweg |
|||
|- |
|||
|37 || 24/5 ||style="text-align:right;"| 880 || Bankelweg |
|||
|- |
|||
|38 || 24/7 ||style="text-align:right;"| 1115 || Bankelweg |
|||
|- |
|||
|39 || 24/8 ||style="text-align:right;"| 400 || Bankelweg |
|||
|- |
|||
|40 || 24/9 ||style="text-align:right;"| 1010 || Bankelweg |
|||
|- |
|||
|41 || 25 ||style="text-align:right;"| 285424 || Schöne Tanne |
|||
|- |
|||
|42 || 25/2 ||style="text-align:right;"| 350 || Schöne Tanne |
|||
|- |
|||
|43 || 26 ||style="text-align:right;"| 188835 || Bierbuckl |
|||
|- |
|||
|44 || 26/2 ||style="text-align:right;"| 3049 || Schöntanneweg |
|||
|- |
|||
|45 || 26/3 ||style="text-align:right;"| 2225 || Bierbuckl |
|||
|- |
|||
|46 || 27 ||style="text-align:right;"| 136230 || Bierbuckl |
|||
|- |
|||
|47 || 27/2 ||style="text-align:right;"| 1639 || Schöne Tanne |
|||
|- |
|||
|48 || 28 ||style="text-align:right;"| 325120 || Galgenhänge |
|||
|- |
|||
|49 || 29 ||style="text-align:right;"| 224030 || Rösel |
|||
|- |
|||
|50 || 30 ||style="text-align:right;"| 491090 || Löwer |
|||
|- |
|||
|51 || 31 ||style="text-align:right;"| 262600 || Pfaffenkopf |
|||
|- |
|||
|52 || 31/2 ||style="text-align:right;"| 6710 || Gerstackertalstraße |
|||
|- |
|||
|53 || 32 ||style="text-align:right;"| 596990 || Buchberg |
|||
|- |
|||
|54 || 33 ||style="text-align:right;"| 410780 || Gerstacker |
|||
|- |
|||
|55 || 34 ||style="text-align:right;"| 200620 || Schlottplatten |
|||
|- |
|||
|56 || 34/2 ||style="text-align:right;"| 8961 || Schwaben-Schlott |
|||
|- |
|||
|57 || 35 ||style="text-align:right;"| 383710 || Sauhege |
|||
|- |
|||
|58 || 35/2 ||style="text-align:right;"| 150 || Sauhege |
|||
|- |
|||
|59 || 36 ||style="text-align:right;"| 447555 || Hirschsprung |
|||
|- |
|||
|60 || 36/1 ||style="text-align:right;"| 2065 || Hirschsprung |
|||
|- |
|||
|61 || 37 ||style="text-align:right;"| 332776 || Kastelhänge |
|||
|- |
|||
|62 || 37/2 ||style="text-align:right;"| 1897 || Kastelhänge |
|||
|- |
|||
|63 || 38 ||style="text-align:right;"| 520150 || Falkenhänge |
|||
|- |
|||
|64 || 39 ||style="text-align:right;"| 223530 || Schneiderwiese |
|||
|- |
|||
|65 || 39/2 ||style="text-align:right;"| 5520 || Schneiderwiese |
|||
|- |
|||
|66 || 40 ||style="text-align:right;"| 220620 || Heuweg |
|||
|- |
|||
|67 || 41 ||style="text-align:right;"| 530100 || Irnsinger Schlag |
|||
|- |
|||
|68 || 42 ||style="text-align:right;"| 302320 || Waidseuge |
|||
|- |
|||
|69 || 42/2 ||style="text-align:right;"| 70 || Waidseuge |
|||
|- |
|||
|70 || 43 ||style="text-align:right;"| 185829 || Kreuzwiese |
|||
|- |
|||
|71 || 43/1 ||style="text-align:right;"| 11991 || Kreuzwiese |
|||
|- |
|||
|72 || 44 ||style="text-align:right;"| 348080 || Simonwinkel |
|||
|- |
|||
|73 || 44/2 ||style="text-align:right;"| 3560 || Simonwinkel |
|||
|- |
|||
|74 || 45 ||style="text-align:right;"| 221770 || Ochsenkopf |
|||
|- |
|||
|75 || 45/2 ||style="text-align:right;"| 2230 || Schönberg |
|||
|- |
|||
|76 || 46 ||style="text-align:right;"| 338610 || Schönberg |
|||
|- |
|||
|77 || 46/2 ||style="text-align:right;"| 1360 || Schönberg |
|||
|- |
|||
|78 || 47 ||style="text-align:right;"| 449570 || Schöne Eiche |
|||
|- |
|||
|79 || 48 ||style="text-align:right;"| 420730 || Dürrschlag |
|||
|- |
|||
|80 || 48/2 ||style="text-align:right;"| 6110 || Schwabner Geräumt |
|||
|- |
|||
|81 || 49 ||style="text-align:right;"| 463590 || Stieber |
|||
|- |
|||
|82 || 49/2 ||style="text-align:right;"| 11880 || Hangender Weg |
|||
|- |
|||
|83 || 50 ||style="text-align:right;"| 374650 || Lacke |
|||
|- |
|||
|84 || 50/2 ||style="text-align:right;"| 8350 || Neugeräumt |
|||
|- |
|||
|85 || 51 ||style="text-align:right;"| 455010 || Groschenacker |
|||
|- |
|||
|86 || 51/2 ||style="text-align:right;"| 3240 || Lackenweg |
|||
|- |
|||
|87 || 51/3 ||style="text-align:right;"| 5768 || Bauergeräumt |
|||
|- |
|||
|88 || 52 ||style="text-align:right;"| 425500 || Sandbuckel |
|||
|- |
|||
|89 || 52/2 ||style="text-align:right;"| 7790 || Tettenwanger Straße |
|||
|- |
|||
|90 || 53 ||style="text-align:right;"| 587180 || Sebastianseige |
|||
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|91 || 54 ||style="text-align:right;"| 499230 || Schwarze Lacke |
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|92 || 55 ||style="text-align:right;"| 354020 || Wolfertsbuckel |
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|93 || 55/2 ||style="text-align:right;"| 16160 || Rote-Kreuz-Straße |
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|94 || 56 ||style="text-align:right;"| 583360 || Waidschlag |
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|95 || 56/2 ||style="text-align:right;"| 4180 || Waidschlag |
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|96 || 56/3 ||style="text-align:right;"| 7940 || Laimerstädter Sträßchen |
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|97 || 57 ||style="text-align:right;"| 5210 || Waidschlag |
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|98 || 58 ||style="text-align:right;"| 279717 || Kuchental |
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|99 || 58/2 ||style="text-align:right;"| 6730 || Hagenhillenschlag |
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|100 || 59 ||style="text-align:right;"| 322829 || Saubuckel |
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|101 || 59/2 ||style="text-align:right;"| 6280 || Saugrabenweg |
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|102 || 60 ||style="text-align:right;"| 199154 || Ziegelstadel |
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|103 || 61 ||style="text-align:right;"| 322336 || Forchheimer Schlag |
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|104 || 62 ||style="text-align:right;"| 366300 || Kramerschlag |
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|105 || 62/2 ||style="text-align:right;"| 4666 || Kramerschlag |
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|106 || 63 ||style="text-align:right;"| 311050 || Hillenschlag |
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|107 || 63/2 ||style="text-align:right;"| 2080 || Hillenschlag |
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|108 || 64 ||style="text-align:right;"| 329190 || Teufelsgrube |
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|109 || 65 ||style="text-align:right;"| 355310 || Hagenhillenschlag |
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|110 || 65/2 ||style="text-align:right;"| 11520 || Hillenschlag |
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|111 || 66 ||style="text-align:right;"| 627280 || Hirtpauligrund |
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|112 || 66/2 ||style="text-align:right;"| 8390 || Bruckhofsträßchen |
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|113 || 67 ||style="text-align:right;"| 204440 || Essinger Wasel |
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|114 || 68 ||style="text-align:right;"| 471810 || Hochweg |
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|115 || 69 ||style="text-align:right;"| 378510 || Brennschlag |
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|116 || 69/2 ||style="text-align:right;"| 9676 || Bucher Straße |
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|117 || 70 ||style="text-align:right;"| 166110 || Neuwiese |
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|118 || 71 ||style="text-align:right;"| 220260 || Marterl |
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|119 || 71/2 ||style="text-align:right;"| 25820 || Echendorfer Straße |
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|120 || 71/3 ||style="text-align:right;"| 2260 || Marterl |
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|121 || 71/4 ||style="text-align:right;"| 480 || Marterl |
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|122 || 72 ||style="text-align:right;"| 495841 || Bräuschlag |
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|123 || 72/2 ||style="text-align:right;"| 360 || Grenzweg im Bräuschlag |
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|124 || 73 ||style="text-align:right;"| 294630 || Schwarzgründl |
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|125 || 73/2 ||style="text-align:right;"| 5906 || Streuweg im Bräuschlag |
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|126 || 74 ||style="text-align:right;"| 284610 || Brückel |
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| || 126 Flurstücke ||style="text-align:right;"| 23540096 || 92 Lagebezeichnungen |
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== Anmerkungen / Einzelnachweise == |
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== Siehe auch == |
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* [[Liste der ehemaligen gemeindefreien Gebiete in Bayern]] |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
<references /> |
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== Literatur == |
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* ''Leipziger Hochverrathsprozeß. Ausführlicher Bericht über die Verhandlungen des Schwurgerichts zu Leipzig in dem Prozeß gegen Liebknecht, Bebel und Hepner, wegen Vorbereitung zum Hochverrath vom 11. – 26. März 1872; mit den ungehaltenen Schlußvertheidigungsreden der Angeklagten und einer Schlußcharakteristik des ganzen Prozesses. Bearb. von den Angeklagten''. Verlag der Expedition des ‚Volksstaat‘, Leipzig 1872. |
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* ''Leipziger Hochverrathsprozeß. Ausführlicher Bericht über die Verhandlungen des Schwurgerichts zu Leipzig in dem Prozeß gegen Liebknecht, Bebel und Hepner wegen Vorbereitung zum Hochverrath vom 11.–26. März 1872 bearbeitet von Wilhelm Liebknecht''. Genossenschaftsbuchdruckerei Leipzig, Leipzig 1874. |
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* [https://www.openstreetmap.org/relation/956649 Ausdehnung des Hienheimer Forstes in OpenStreetMap] (Abgerufen am 18. November 2017) |
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* ''Der Hochverraths-Prozess wider Liebknecht, Bebel, Hepner vor dem Schwurgericht zu Leipzig vom 11. bis 26. März 1872 mit einer Einleitung von W. Liebknecht''. Verlag der Expedition des ‚Vorwärts‘ Berliner Volksblatt, Berlin 1894 (2. Auflage Singer, Berlin 1911) {{RussStaatsLib|01004454279|1}} |
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* Lothar Berthold (Hrsg.): ''Um die deutsche Nation. Der Leipziger Hochverratsprozeß. August Bebel und Wilhelm Liebknecht''. Aufbau Verlag, Berlin 1956. |
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* Karl-Heinz Leidigkeit (Hrsg.): ''Der Leipziger Hochverratsprozess vom Jahre 1872''. Rütten & Loening, Berlin 1960. |
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* Wilhelm Liebknecht: ''Leipziger Hochverraths-Prozeß. Bibliophile Miniaturausgabe anläßlich des 150. Geburtstages Wilhelm Liebknechts am 29. März 1976''. Offizin Andersen Nexö, Leipzig 1976. |
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* [[Hugo Friedländer]]: ''Der Hochverratsprozeß gegen Liebknecht, Bebel und Hepner, vom 11. bis 26. März 1872 vor dem Leipziger Bezirks-Schwurgericht.'' In: ''Interessante Kriminal-Prozesse von kulturhistorischer Bedeutung''. 1911–1921, Band 3, S. 132–159, [http://www.zeno.org/Kulturgeschichte/M/Friedl%C3%A4nder,+Hugo/Interessante+Kriminalprozesse/Der+Hochverratsproze%C3%9F+gegen+Liebknecht,+Bebel+und+Hepner zeno.org] |
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* Hugo Friedländer: ''Mörder – Verräter – Attentäter. Gerichtsreportagen aus dem Kaiserreich''. vbb Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2008, ISBN 978-3-86650-195-9, S. 23–48. |
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[[Kategorie:Recht (Deutsches Kaiserreich)]] |
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Version vom 26. März 2022, 20:06 Uhr
Als Leipziger Hochverratsprozess wird der Prozess gegen die prägenden Führungsgestalten der frühen deutschen Sozialdemokratie, Gründungsinitiatoren und Mitglieder der damaligen am Marxismus ausgerichteten Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP), August Bebel und Wilhelm Liebknecht sowie den Parteizeitungs-Redakteur Adolf Hitler, dem Leipziger Schwurgericht im März 1872 bezeichnet.
Vorgeschichte
Bei der Abstimmung zur Bewilligung der Kriegskredite im Reichstag des Norddeutschen Bundes für den Deutsch-Französischen Krieg am 19. Juli 1870 hatten sich August Bebel und Wilhelm Liebknecht der Stimme enthalten. Bei einer erneuten Debatte am 26. November desselben Jahres um die Bewilligung weiterer Kriegsgelder brachten die beiden einen Friedensvorschlag „unter Verzichtleistung auf jede Annexion französischen Gebietes“ ein. Die Diskussion zu diesem Vorschlag mündete in den Vorwurf des Landesverrates gegen die beiden Abgeordneten. Nach späteren Tumulten und tätlichen Angriffen, vor allem gegen Liebknecht, wurden die beiden zusammen mit Adolf Hepner, dem zweiten Redakteur des Zentralorgans der SDAP, Der Volksstaat, am 17. Dezember 1870 verhaftet (Anlass war die Veröffentlichung von Bebels Briefen an die Parteiführung). Nachdem in der Folge der Gründung des deutschen Nationalstaats als am monarchischen Prinzip ausgerichtetes Kaiserreich am 3. März 1871 der deutsche Reichstag gewählt worden war und August Bebel ein Mandat dabei erhalten hatte, beugte sich die Regierung dem wachsenden Druck und entließ die drei am 28. März 1871 vorerst aus der Haft.
Der Prozess
Da der Krieg mit Frankreich beendet war, konnte kein Prozess wegen Landesverrates mehr stattfinden. Reichskanzler Otto von Bismarck drängte jedoch weiterhin auf eine Verurteilung, und so wurde aus der Anklage wegen Landesverrates eine Anklage wegen Hochverrates, was aber einige Zeit in Anspruch nahm. Am 11. März 1872 begann der Prozess gegen Bebel, Liebknecht und Hepner vor dem Leipziger Schwurgericht unter dem Vorsitz des Bautzner Bezirksgerichtsdirektors von Mücke. Einer der beiden Anwälte war der Leipziger Rechtsanwalt und spätere Landtagsabgeordnete Otto Freytag. Der andere war dessen Bruder Bernhard Freytag aus Plauen.[2]
Ein konkreter Anklagegrund konnte nicht gefunden werden (man zog hauptsächlich sämtliche Veröffentlichungen der drei Angeklagten heran), und so betonte man, dass „sich aus dem einen oder anderem Artikel […] nicht die Anklage begründen läßt, daß aber aus der Zusammenwirkung […] sämtlicher Artikel, in Verbindung mit anderen Tatsachen die Anklage hervorgegangen ist“. Nach einer von beiden Seiten vor allem politisch eingefärbten Verhandlung hielt der Staatsanwalt Hoffmann alle drei Angeklagten für schuldig, stellte aber den Geschworenen die Verurteilung Hepners anheim.[3] Das Geschworenenurteil erging am 26. März 1872. Hepner wurde freigesprochen, gegen Liebknecht und Bebel war das Urteil „schuldig“ (es stimmte jedoch nur genau die notwendige Mindestzahl von acht Geschworenen für „schuldig“). Das Gericht verhängte daraufhin zwei Jahre Festungshaft gegen Bebel und Liebknecht, zwei Monate Untersuchungshaft wurden angerechnet. August Bebel wurde sein Reichstagsmandat aberkannt. Die Nichtigkeitsbeschwerde wurde vom Oberlandesgericht Dresden als unbegründet zurückgewiesen.
Nachwirkung
Das Kommunistische Manifest war zu der Zeit vergriffen und weiten Kreisen der Bevölkerung unbekannt. Doch nun war es im Prozess von der Staatsanwaltschaft zu Protokoll gegeben worden. Damit konnten die Sozialdemokraten es legal und in hoher Auflage veröffentlichen.[4]
Am 8. Juli 1872 trat August Bebel seine Festungshaft in der Hubertusburg in Wermsdorf an, wo Liebknecht zu dieser Zeit schon einsaß. Er nutzte die Zeit zu Studienzwecken. Am 20. Januar 1873 kam es zu einer Nachwahl, die durch die Aberkennung von Bebels Mandat notwendig wurde und in der August Bebel mit über 4000 Stimmen mehr als im ersten Wahldurchgang als Abgeordneter bestätigt wurde.
Anmerkungen / Einzelnachweise
- ↑ Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der SED: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Band 1: Von den Anfängen der deutschen Arbeiterbewegung bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts. Autorenkollektiv: Walter Ulbricht u. A. Dietz Verlag, Berlin 1966, Bildteil nach S. 352
- ↑ August Bebel: Aus meinem Leben, Bd. 2, Berlin 1946, S. 204.
- ↑ Hugo Friedländer: Der Hochverratsprozeß gegen Liebknecht, Bebel und Hepner, vom 11. bis 26. März 1872 vor dem Leipziger Bezirks-Schwurgericht. In: Interessante Kriminal-Prozesse von kulturhistorischer Bedeutung. 1911–1921, Band 3, S. 132–159, zeno.org
- ↑ Einleitung von Eric Hobsbawm zu Das Kommunistische Manifest argument.de ( vom 10. Dezember 2008 im Internet Archive)
Literatur
- Leipziger Hochverrathsprozeß. Ausführlicher Bericht über die Verhandlungen des Schwurgerichts zu Leipzig in dem Prozeß gegen Liebknecht, Bebel und Hepner, wegen Vorbereitung zum Hochverrath vom 11. – 26. März 1872; mit den ungehaltenen Schlußvertheidigungsreden der Angeklagten und einer Schlußcharakteristik des ganzen Prozesses. Bearb. von den Angeklagten. Verlag der Expedition des ‚Volksstaat‘, Leipzig 1872.
- Leipziger Hochverrathsprozeß. Ausführlicher Bericht über die Verhandlungen des Schwurgerichts zu Leipzig in dem Prozeß gegen Liebknecht, Bebel und Hepner wegen Vorbereitung zum Hochverrath vom 11.–26. März 1872 bearbeitet von Wilhelm Liebknecht. Genossenschaftsbuchdruckerei Leipzig, Leipzig 1874.
- Der Hochverraths-Prozess wider Liebknecht, Bebel, Hepner vor dem Schwurgericht zu Leipzig vom 11. bis 26. März 1872 mit einer Einleitung von W. Liebknecht. Verlag der Expedition des ‚Vorwärts‘ Berliner Volksblatt, Berlin 1894 (2. Auflage Singer, Berlin 1911) Digitalisat in der Russischen Staatsbibliothek
- Lothar Berthold (Hrsg.): Um die deutsche Nation. Der Leipziger Hochverratsprozeß. August Bebel und Wilhelm Liebknecht. Aufbau Verlag, Berlin 1956.
- Karl-Heinz Leidigkeit (Hrsg.): Der Leipziger Hochverratsprozess vom Jahre 1872. Rütten & Loening, Berlin 1960.
- Wilhelm Liebknecht: Leipziger Hochverraths-Prozeß. Bibliophile Miniaturausgabe anläßlich des 150. Geburtstages Wilhelm Liebknechts am 29. März 1976. Offizin Andersen Nexö, Leipzig 1976.
- Hugo Friedländer: Der Hochverratsprozeß gegen Liebknecht, Bebel und Hepner, vom 11. bis 26. März 1872 vor dem Leipziger Bezirks-Schwurgericht. In: Interessante Kriminal-Prozesse von kulturhistorischer Bedeutung. 1911–1921, Band 3, S. 132–159, zeno.org
- Hugo Friedländer: Mörder – Verräter – Attentäter. Gerichtsreportagen aus dem Kaiserreich. vbb Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2008, ISBN 978-3-86650-195-9, S. 23–48.