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Kloster Monheim und Alexei Alexandrowitsch Bobrinski: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Bobrinskiy AA.jpg|mini|Alexei Alexandrowitsch Bobrinski]]
Das '''Kloster Monheim''' war eine [[Benediktinerinnen]][[abtei]] in [[Monheim (Schwaben)]] in [[Bayern]] in der [[Bistum Eichstätt|Diözese Eichstätt]].
[[Datei:Bobrinski bucket or cauldron.jpg|mini|Bobrinski-Kessel]]
Graf '''Alexei Alexandrowitsch Bobrinski''' ([[Russische Sprache|russisch]] Алексе́й Алекса́ндрович Бо́бринский) (* [[19. Mai]] [[1852]] in [[Sankt Petersburg]]; † [[2. September]] [[1927]] in [[Grasse]]) war ein russischer Politiker, Archäologe, Anthropologe und Historiker.<ref>{{Literatur |Autor=Henry Neumüller |Titel=Ritterorden St. Stanislaus, Teil 2: Der Orden in der Zarenzeit |Verlag=Books on Demand |Datum=2021-12-19 |ISBN=978-3-7557-6321-5 |Online=https://books.google.de/books?id=bINVEAAAQBAJ&newbks=0&printsec=frontcover&pg=PA104&dq=ALEXEI+BOBRINSKY+Arch%C3%A4ologe&hl=de&source=newbks_fb&redir_esc=y#v=onepage&q=ALEXEI%20BOBRINSKY%20Arch%C3%A4ologe&f=false |Abruf=2021-12-30}}</ref>


== Geschichte ==
== Leben ==
Er war Angehöriger des russischen Adelsgeschlechts [[Bobrinski (Adelsgeschlecht)|Bobrinski]]. Seine Eltern waren Alexander Alexejewitsch Bobrinski und Sofja Andrejewna Schuwalowa. Sein Urgroßvater [[Alexei Grigorjewitsch Bobrinski]] war der illegitime Sohn der russischen Zarin [[Katharina II.]]
Die Benediktinerinnenabtei Monheim, das „Monasterium Mowanheim/Mouwenheim/Mouvanheim“, wurde um 870 als adeliges [[Eigenkloster]] mit Eigenkirche von Liubila als erster [[Äbtissin]] zusammen mit ihrer leiblichen Schwester (und Nachfolgerin als Äbtissin) Gerlinda in einem seit 700 besiedelten bayerisch-alemannischen Gebiet gegründet. Die erste Erwähnung des Klosters stammt aus einer Urkunde von 893, die vermutlich am 30. April in Eichstätt unterschrieben wurde: Um ihr Kloster abzusichern, übereigneten Liubila und Gerlinda ihren Eigenbesitz in Monheim mit Zustimmung der übrigen Konventsmitglieder dem Bischof [[Erchanbald (Eichstätt)|Erchanbald]] von Eichstätt. Die Übertragung von [[Reliquie]]n der hl. [[Walburga]] am 1. Mai 893 aus Eichstätt nach Monheim ließ das Monheimer Kloster rasch zu einem [[Wallfahrt]]smittelpunkt der [[Karolinger|Spätkarolingerzeit]] anwachsen. 894 bis circa 899 verfasste der Eichstätter Domkleriker [[Wolfhard von Herrieden]] (* 882?; † 912) in vier Büchern die [[Hagiographie|hagiographischen]] „Miracula S. Waldburgis Monheimensia“ (= Wunder der hl. Walburga zu Monheim), in der er legendenhaft eine erste Lebensbeschreibung der Diözesanheiligen und über 50 Wunder in Zusammenhang mit ihren Monheimer Reliquien schilderte.
[[Datei:Monheim Church Tower.jpg|mini|Die Pfarrkirche von Monheim, ehemals Klosterkirche]]
Über Jahrhunderte hin entwickelte sich das Kloster ruhig fort; es hatte in mehr als 40 Orten vornehmlich im Umkreis Besitzungen. Fernbesitz lässt sich in der [[Oberpfalz]] und in [[Bad Mergentheim|Mergentheim]] nachweisen. Im ausgehenden 14. Jahrhundert erfuhr das Kloster und damit das Wallfahrtswesen einen gewissen Niedergang. 1446 verzichtete die Äbtissin Margareta Wurmrauscher für acht Jahre auf ihre [[Pfründe]], um die Klosterschulden zu mindern. Im 16. Jahrhundert hatte dann, wie in vielen anderen Klöstern dieser Zeit, die Klosterdisziplin stark nachgelassen. Nachdem Monheim 1505 dem neu gegründeten Herzogtum [[Pfalz-Neuburg]] anheimgefallen war, holten 1530 Pfalzgraf [[Ottheinrich]] und sein Bruder [[Philipp (Pfalz-Neuburg)|Philipp]] von Papst [[Clemens VII. (Papst)|Clemens VII.]] die Erlaubnis ein, das Kloster aufzuheben. Die letzte Äbtissin namens Eschwek starb 1533.


Alexei Alexandrowitsch Bobrinski besuchte die [[Staatliche Universität Sankt Petersburg]] und war Abgeordneter des russischen Unterhauses [[Duma]]. 1912 wurde er zum Mitglied des Staatsrates berufen. Des weiteren fungierte Alexei Alexandrowitsch Bobrinski als Mitglied der königlichen schwedischen Akademie für Literatur und Geschichte und Altertümer, saß im Vorstand der kaiserlichen Wohltätigkeitsgesellschaft und war 20 Jahre Adelsmarschall des Gouvernements Sankt Petersburg.<ref>{{Literatur |Autor=Germany Auswärtiges Amt Nachrichten-Abteilung Zeitungskontrolle |Titel=Russische Presse |Verlag=Druck von J. Sittenfeld. |Datum=1916 |Online=https://books.google.com/books?id=c6zNAAAAMAAJ&newbks=0&printsec=frontcover&dq=1852+Bobrinski&q=1852+Bobrinski&hl=de |Abruf=2021-12-30}}</ref>
1542 wurde die [[Reformation]] im Pfalzgrafentum eingeführt; seit 1555 ist der Monheimer Walburga-Reliquienschrein verschollen, und 1574 wurde das Kloster abgebrochen. Erhalten blieben lediglich der westliche [[Kreuzgang]]flügel ([[Romanik|romanisch]]; 13. Jahrhundert) und ein 1977 zum Pfarrzentrum und Jugendheim ausgebautes Klostergebäude, das „Holzapfelhaus“ (circa 12. Jahrhundert) an der Südseite der ebenfalls noch stehenden ehemaligen Kloster- und heutigen Pfarrkirche St. Walburga.


Als Anhänger des [[Neoslawismus]] unterstützte Bonrinski die russischsprachige Presse in den Territorien der k. k. Monarchie [[Österreich-Ungarn]].<ref>{{Literatur |Autor=Agnieszka Gąsior, Lars Karl, Stefan Troebst |Titel=Post-Panslavismus: Slavizität, Slavische Idee und Antislavismus im 20. und 21. Jahrhundert |Verlag=Wallstein Verlag |Datum=2014-03-03 |ISBN=978-3-8353-2552-4 |Online=https://books.google.com/books?id=Hll4DwAAQBAJ&newbks=0&printsec=frontcover&pg=PA183&dq=1927+Bobrinski&hl=de |Abruf=2021-12-30}}</ref> 1916 bekleidete er das Amt des russischen Landwirtschaftsministers,<ref>{{Literatur |Titel=Deutscher Geschichtskalender |Verlag=W. Grunow |Datum=1916 |Online=https://books.google.com/books?id=Zs8cAQAAMAAJ&newbks=0&printsec=frontcover&dq=Bobrinski+Landwirtschaftsminister&q=Bobrinski+Landwirtschaftsminister&hl=de |Abruf=2021-12-30}}</ref> bis ihn der Ministergehilfe Alexander Rittich ersetzte.<ref>{{Literatur |Autor=J. K?hn, A. Empress |Titel=Die Letzte Zarin |Verlag=Рипол Классик |ISBN=978-5-87443-115-0 |Online=https://books.google.com/books?id=PG0KAwAAQBAJ&newbks=0&printsec=frontcover&pg=PA208&dq=Rittich+Bobrinsky&hl=de |Abruf=2021-12-30}}</ref> Nach der [[Oktoberrevolution]] ging er nach Frankreich ins Exil und starb am 2. September 1927 in Grasse. Er fand seine letzte Ruhestätte auf dem russisch-orthodoxen Friedhof von Nizza. Alexei Alexandrowitsch Bobrinski war zwei mal verheiratet. Aus den Ehen gingen sechs Kinder hervor, darunter die russische Pilotin Sofja Alexejewna Dolgorukowa.
Nach der [[Rekatholisierung]] des Pfalzgrafentums unter [[Kurfürst]] [[Wolfgang Wilhelm (Pfalz-Neuburg)|Wilhelm]] im Jahr 1614 wurde der ehemalige Klosterbesitz 1653 zum größten Teil dem neu gegründeten Kloster der [[Barmherzige Brüder vom hl. Johannes von Gott|Barmherzigen Brüder zu Neuburg an der Donau]] einverleibt.


== Werke ==
[[Datei:Monheim Church Painting.jpg|mini|Deckengemälde in der ehemaligen Kloster- und heutigen Pfarrkirche St. Walburga zu Monheim]]


* Antiquités de la Petite-Russie: Exposition des Congrès internationaux à Moscou en 1892 : (Archéologie préhistorique, Anthropologie et Zoologie)
== Die ehemalige Kloster- und heutige Pfarrkirche St. Walburga ==
Die Klosterkirche war eine [[Salvatorkirche]], d.&nbsp;h. [[Jesus]] als dem [[Erlösung|Erlöser]] geweiht. Die Weihe erfolgte durch den Eichstätter Bischof [[Gundekar II.]] zwischen 1057 und 1075. Der klösterliche Nachfolge-Sakralbau, die heutige Pfarrkirche St. Walburga, wurde 1509 als [[Gotik|spätgotische]] dreischiffige [[Hallenkirche]] erbaut und ersetzte die ältere Pfarrkirche, eine Peterskirche „an einem Bergabhang“. Die Klosterkirche wurde 1596 restauriert und erfuhr zwischen 1700 und 1740 eine [[Barock]]isierung. Die fünf Altäre wurden 1803 bei der Aufhebung des [[Kloster Kaisheim|Klosters Kaisheim]] von dort erworben. Die Stuck-Kanzel stammt von 1721 vom Eichstätter Stuckateur [[Jakob Eck]]. Seit dem 12. Oktober 1700 besitzt die Kirche auch wieder Walburga-Reliquien, einen „Particul von dem Armb Bain“, der einen starken Wallfahrtsstrom vor allem aus dem bäuerlichen Umland auslöste. Der Reliquienschrein steht heute in der Walburgakapelle links vom Chor, wo sich auch eine Silberstatue der hl. Walburga, ein Werk eines Augsburger Künstlers um 1700, befindet, die bei der [[Säkularisation in Bayern]] durch eine Ablösezahlung gerettet werden konnte. 1908-11 erfolgte eine Restaurierung der Kirche und des Kreuzgangrestes mit neuen Deckengemälden. Der Kirchturm stammt von 1340.


== Auszeichnungen (Auswahl) ==
Im Jahr 2009 wurde im Zuge der Kirchturmrenovierung das Geläut auf 7 Glocken ergänzt und zugleich der [[Glockenstuhl]] aus Eisen gegen einen neuen Eichenholzglockenstuhl ausgetauscht. Die [[Kirchenglocke#Geläutedisposition|Disposition des Geläutes]] ist d´ - e´ - g´ - a´ - c´´ - d´´ - e ´´. Die große d´ Glocke wurde von Johann Florito 1758 in Straubing gegossen. Älteste Glocke ist die e´´ sie wurde 1552 von Sebold Hirder in Nürnberg gegossen.


* [[Alexander-Newski-Orden|Orden des Heiligen Alexander Newski]]
== Literatur ==
* [[Russischer Orden der Heiligen Anna|Orden der Heiligen Anna]], 1. Klasse
* Beda Grundl: ''Ein Todten- und Salbuch des Klosters Monheim vom Jahre 1381.'' In: Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt 2 (1887), S. 76f.
* [[Sankt-Stanislaus-Orden|Orden des Heiligen Stanislaus]], 1. Klasse
* Franz Sales Romstöck: ''Die Stifter und Klöster der Diözese Eichstätt bis zum Jahre 1806''. In: Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt 30 (1915), Eichstätt 1916, S. 67f. (mit Bibliographie)
* [[Orden des Heiligen Wladimir]], 2. Klasse
* ''Monheim''. In: [[Karl Bosl]] (Hrsg.): ''[[Handbuch der historischen Stätten Deutschlands]].'' Band 7: ''Bayern'' (= ''[[Kröners Taschenausgabe]].'' Band 277). 3. Auflage. Kröner, Stuttgart 1981, ISBN 3-520-27703-4, S. 459f.
* [[Orden Danilos I. für die Unabhängigkeit]]
* [[Andreas Bauch (Theologe)|Andreas Bauch]]: ''Ein bayerisches Mirakelbuch aus der Karolingerzeit. Die Monheimer Walpurgis-Wunder des Priesters Wolfhard''. (Quellen zur Geschichte der Diözese Eichstätt 2: Eichstätter Studien Neue Folge 12). Regensburg: Friedrich Pustet 1979, <nowiki>ISBN 3-7917-0588-1</nowiki>, insbesondere S. 112–123
* [[Kaiserlich-Königlicher Orden vom Weißen Adler]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|St. Walburga (Monheim)|Kloster Monheim}}
{{Commonscat|Alexey Alexandrovich Bobrinsky}}
* [http://www.kulturwanderungen.de/bistum/pdf/monheim.pdf Über Monheim und sein Kloster] (PDF; 140&nbsp;kB)


== Einzelnachweise ==
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<references />


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{{SORTIERUNG:Bobrinski, Alexei Alexandrowitsch}}
[[Kategorie:Kloster (9. Jahrhundert)|Monheim]]
[[Kategorie:Ehemaliges Benediktinerinnenkloster in Bayern|Monheim]]
[[Kategorie:Archäologe]]
[[Kategorie:Pfarrkirche des Bistums Eichstätt|Monheim]]
[[Kategorie:Politiker (Russisches Kaiserreich)]]
[[Kategorie:Walburgakirche]]
[[Kategorie:Anthropologe (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Wallfahrtskirche des Bistums Eichstätt|Monheim]]
[[Kategorie:Träger des Alexander-Newski-Ordens (Russisches Kaiserreich)]]
[[Kategorie:Baudenkmal in Monheim (Schwaben)]]
[[Kategorie:Träger des Ordens der Heiligen Anna]]
[[Kategorie:Bauwerk in Monheim (Schwaben)]]
[[Kategorie:Träger des Ordens des Heiligen Wladimir]]
[[Kategorie:Klosterkirche in Deutschland]]
[[Kategorie:Träger des Weißen Adlerordens]]
[[Kategorie:Kirchengebäude in Europa]]
[[Kategorie:Duma-Abgeordneter (Russisches Kaiserreich)]]
[[Kategorie:Kirchengebäude im Landkreis Donau-Ries|Monheim]]
[[Kategorie:Russe]]
[[Kategorie:Organisation (Landkreis Donau-Ries)]]
[[Kategorie:Geboren 1852]]
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[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Bobrinski, Alexei Alexandrowitsch
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|KURZBESCHREIBUNG=russischer Politiker, Archäologe, Anthropologe und Historiker
|GEBURTSDATUM=19. Mai 1852
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}}
[[Kategorie:Landwirtschaftsminister]]

Version vom 30. Dezember 2021, 15:20 Uhr

Alexei Alexandrowitsch Bobrinski
Datei:Bobrinski bucket or cauldron.jpg
Bobrinski-Kessel

Graf Alexei Alexandrowitsch Bobrinski (russisch Алексе́й Алекса́ндрович Бо́бринский) (* 19. Mai 1852 in Sankt Petersburg; † 2. September 1927 in Grasse) war ein russischer Politiker, Archäologe, Anthropologe und Historiker.[1]

Leben

Er war Angehöriger des russischen Adelsgeschlechts Bobrinski. Seine Eltern waren Alexander Alexejewitsch Bobrinski und Sofja Andrejewna Schuwalowa. Sein Urgroßvater Alexei Grigorjewitsch Bobrinski war der illegitime Sohn der russischen Zarin Katharina II.

Alexei Alexandrowitsch Bobrinski besuchte die Staatliche Universität Sankt Petersburg und war Abgeordneter des russischen Unterhauses Duma. 1912 wurde er zum Mitglied des Staatsrates berufen. Des weiteren fungierte Alexei Alexandrowitsch Bobrinski als Mitglied der königlichen schwedischen Akademie für Literatur und Geschichte und Altertümer, saß im Vorstand der kaiserlichen Wohltätigkeitsgesellschaft und war 20 Jahre Adelsmarschall des Gouvernements Sankt Petersburg.[2]

Als Anhänger des Neoslawismus unterstützte Bonrinski die russischsprachige Presse in den Territorien der k. k. Monarchie Österreich-Ungarn.[3] 1916 bekleidete er das Amt des russischen Landwirtschaftsministers,[4] bis ihn der Ministergehilfe Alexander Rittich ersetzte.[5] Nach der Oktoberrevolution ging er nach Frankreich ins Exil und starb am 2. September 1927 in Grasse. Er fand seine letzte Ruhestätte auf dem russisch-orthodoxen Friedhof von Nizza. Alexei Alexandrowitsch Bobrinski war zwei mal verheiratet. Aus den Ehen gingen sechs Kinder hervor, darunter die russische Pilotin Sofja Alexejewna Dolgorukowa.

Werke

  • Antiquités de la Petite-Russie: Exposition des Congrès internationaux à Moscou en 1892 : (Archéologie préhistorique, Anthropologie et Zoologie)

Auszeichnungen (Auswahl)

Commons: Alexey Alexandrovich Bobrinsky – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Henry Neumüller: Ritterorden St. Stanislaus, Teil 2: Der Orden in der Zarenzeit. Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-7557-6321-5 (google.de [abgerufen am 30. Dezember 2021]).
  2. Germany Auswärtiges Amt Nachrichten-Abteilung Zeitungskontrolle: Russische Presse. Druck von J. Sittenfeld., 1916 (google.com [abgerufen am 30. Dezember 2021]).
  3. Agnieszka Gąsior, Lars Karl, Stefan Troebst: Post-Panslavismus: Slavizität, Slavische Idee und Antislavismus im 20. und 21. Jahrhundert. Wallstein Verlag, 2014, ISBN 978-3-8353-2552-4 (google.com [abgerufen am 30. Dezember 2021]).
  4. Deutscher Geschichtskalender. W. Grunow, 1916 (google.com [abgerufen am 30. Dezember 2021]).
  5. J. K?hn, A. Empress: Die Letzte Zarin. Рипол Классик, ISBN 978-5-87443-115-0 (google.com [abgerufen am 30. Dezember 2021]).