„Web Services for Devices“ – Versionsunterschied
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WSD ermöglicht es einem Client in einem Netzwerk, über das Netzwerk ein entferntes Gerät und seine Services aufzufinden und darauf zuzugreifen<ref>Microsoft-Dokumentation für Windows-Entwickler: ''[https://docs.microsoft.com/en-us/windows/win32/wsdapi/wsd-portal#where-applicable Web Services on Devices (...) supports device discovery, description, control, and eventing.]''</ref>. Die zugrundeliegenden Protokolle unterstützen die typischen Funktionen von Netzwerkdiensten wie |
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* "Eventbehandlung", d.h. das Empfangen von Benachrichtigungen über Ereignisse des Geräts bzw. Services. |
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WSD wurde mit [[Windows Vista|Microsoft Windows Vista]] bzw. [[Microsoft Windows Server 2008|Windows Server 2008]] eingeführt<ref>Microsoft Dokumentation für Windows-Entwickler: ''[https://docs.microsoft.com/en-us/windows/win32/wsdapi/wsd-portal Client applications that use WSDAPI are supported starting with Windows Vista and Windows Server 2008.]''</ref>. |
WSD wurde mit [[Windows Vista|Microsoft Windows Vista]] bzw. [[Microsoft Windows Server 2008|Windows Server 2008]] eingeführt<ref>Microsoft Dokumentation für Windows-Entwickler: ''[https://docs.microsoft.com/en-us/windows/win32/wsdapi/wsd-portal Client applications that use WSDAPI are supported starting with Windows Vista and Windows Server 2008.]''</ref>. |
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* [https://docs.microsoft.com/de-de/windows/win32/wsdapi/wsd-portal Web Services on Devices bei Microsoft] |
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* [https://specs.xmlsoap.org/ws/2006/02/devprof/ Spezifikation "Devices Profile for Web Services"] |
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* [https://github.com/roncapat/WSD-python Cross-Plattform-Implementierung eines WSD-Client in Python] |
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Version vom 29. Dezember 2021, 20:01 Uhr
Web Services for Devices bzw. "Web Services on Devices" ist eine Technologie von Microsoft zum Auffinden und Nutzen von Geräten im Netzwerk, wie Druckern und Scannern.
Überblick
WSD ermöglicht es einem Client in einem Netzwerk, über das Netzwerk ein entferntes Gerät und seine Services aufzufinden und darauf zuzugreifen[1]. Die zugrundeliegenden Protokolle unterstützen die typischen Funktionen von Netzwerkdiensten wie
- "Device Discovery", d. h. das Auffinden von Geräten in einem Netzwerk,
- "Description", d. h. das Abrufen von Informationen zu den angebotenen Diensten und Protokollen,
- "Control", d. h. das Übermitteln von Befehlen an das Gerät und
- "Eventbehandlung", d. h. das Empfangen von Benachrichtigungen über Ereignisse des Geräts bzw. Services.
WSD wurde mit Microsoft Windows Vista bzw. Windows Server 2008 eingeführt[2].
Bestandteile
Die zu Grunde liegende Programmierschnittstelle (Web Service on Devices-API, WSDAPI) ist eine Implementierung des Devices Profile for Web Services (DPWS). Die Kommunikation im Netzwerk läuft über User Datagram Protocol und Hypertext Transfer Protocol. Die Nachrichten sind in SOAP-XML verfasst.[3]
Siehe auch
Weblinks
- Web Services on Devices bei Microsoft
- Spezifikation "Devices Profile for Web Services"
- Cross-Plattform-Implementierung eines WSD-Client in Python
Einzelnachweise
- ↑ Microsoft-Dokumentation für Windows-Entwickler: Web Services on Devices (...) supports device discovery, description, control, and eventing.
- ↑ Microsoft Dokumentation für Windows-Entwickler: Client applications that use WSDAPI are supported starting with Windows Vista and Windows Server 2008.
- ↑ Patrick Roncagliolo: Web Services for Devices is (...) built on top of XML/SOAP messages over UDP.