„Lm sensors“ – Versionsunterschied
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Mit der Kommandozeilenanwendung <tt>sensors-detect</tt> kann nach eingebetteten Sensoren in der Hardware gesucht werden. Für einige können zusätzliche [[Kernelmodul]]e nötig sein.<ref>{{cite book|author=Heiko Bauke, Stephan Mertens|title=Cluster Computing: Praktische Einführung in das Hochleistungsrechnen auf Linux-Clustern|url=http://books.google.com/books?id=Zi8lBAAAQBAJ&pg=PA88|date=2006|publisher=Springer-Verlag|isbn=978-3-540-29928-8|pages=88}}</ref> Bei Notebooks sind oft keine Sensoren auslesbar, da die Energieverwaltung nicht vom Betriebssystem, sondern vom [[Advanced Configuration and Power Interface|ACPI]] übernommen wird.<ref>Hinweis von sensors-detect: ''This is relatively common on laptops, where thermal management is handled by ACPI rather than the OS.''</ref> |
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== Wahrnehmung in der Öffentlichkeit == |
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Version vom 19. Februar 2021, 14:48 Uhr
lm_sensors | |
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Basisdaten
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Hauptentwickler | Jean Delvare |
Aktuelle Version | 3.6.0[1][2] (17. Oktober 2019) |
Betriebssystem | Linux |
Programmiersprache | C |
Kategorie | Systemmonitor |
Lizenz | LGPL 2.1[3] |
https://hwmon.wiki.kernel.org/lm_sensors, vorher: http://www.lm-sensors.org/ ( vom 27. Juni 2015 im Internet Archive) |
lm_sensors ist ein freies Linux-Programm zur Überwachung von verschiedenen Sensoren. lm_sensors liest Temperatur-, Spannungs und Lüfterdrehzahlwerte per SMBus oder I²C aus den Registern im Sensor aus.[4]
Das Programm enthält eine Programmbibliothek (libsensors) mit einer Programmierschnittstelle sowie den daemon sensord.
Beispielausgabe
$ sensors nouveau-pci-0100 Adapter: PCI adapter temp1: N/A (high = +95.0°C, hyst = +3.0°C) (crit = +105.0°C, hyst = +5.0°C) (emerg = +135.0°C, hyst = +5.0°C) coretemp-isa-0000 Adapter: ISA adapter Physical id 0: +54.0°C (high = +84.0°C, crit = +100.0°C) Core 0: +52.0°C (high = +84.0°C, crit = +100.0°C) Core 1: +54.0°C (high = +84.0°C, crit = +100.0°C)
Konfiguration
Mit der Kommandozeilenanwendung sensors-detect kann nach eingebetteten Sensoren in der Hardware gesucht werden. Für einige können zusätzliche Kernelmodule nötig sein.[5] Bei Notebooks sind oft keine Sensoren auslesbar, da die Energieverwaltung nicht vom Betriebssystem, sondern vom ACPI übernommen wird.[6]
Wahrnehmung in der Öffentlichkeit
Das Programm lm_sensors wurde international bereits in mehreren Büchern erwähnt, darunter auf deutsch Netzwerke mit Linux: Hochverfügbarkeit, Sicherheit und Performance ... und den Zeitschriften Linux-Magazin, c't-Magazin, ADMIN-Magazin und PC-Welt.
Weblinks
- Lm sensors auf GitHub
Einzelnachweise
- ↑ Announcing lm_sensors 3.6.0. 18. Oktober 2019.
- ↑ Release V3-6-0.
- ↑ Changing the libsensors License ( vom 21. Mai 2011 im Internet Archive)
- ↑ Yongkui Han: Temperature Aware Techniques for Design, Simulation and Measurement in Microprocessors. ProQuest, 2007, ISBN 978-0-549-17042-6, S. 75 (google.com).
- ↑ Heiko Bauke, Stephan Mertens: Cluster Computing: Praktische Einführung in das Hochleistungsrechnen auf Linux-Clustern. Springer-Verlag, 2006, ISBN 978-3-540-29928-8, S. 88 (google.com).
- ↑ Hinweis von sensors-detect: This is relatively common on laptops, where thermal management is handled by ACPI rather than the OS.