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Wikipedia:Lokal K/Edit-a-thon Internationaler Frauentag 2021 und Klagenfurt am Wörthersee: Unterschied zwischen den Seiten

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{{österreichbezogen}}
{{Wikipedia:Lokal K/Oben}}
{{Weiterleitungshinweis|Klagenfurt}}
{{Wikipedia:Lokal K/Oben/Subtab Internationaler Frauentag 2021}}
{{Infobox Gemeinde in Österreich
|Art = Statutarstadt
|Wappen = AUT Klagenfurt COA.svg
|lat_deg = 46.62532
|lon_deg = 14.30702
|Karte =
|Höhe = 446
|PLZ = 9020, 9061, 9063, 9065, 9073, 9201
|Vorwahl = 0463
|Gemeindekennzahl = 20101
|NUTS = AT211
|LOCODE = AT KLU
|Adresse = Neuer Platz 1<br />9020 Klagenfurt am Wörthersee
|Website = [https://www.klagenfurt.at/ www.klagenfurt.at]
|Bürgermeister = [[Maria-Luise Mathiaschitz]]
|Bürgermeistertitel = Bürgermeisterin
|Partei = SPÖ
|Gemeinderatanzahl = 45
|Wahljahr = [[Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Kärnten 2015|2015]]
|Gemeinderat =
{{Sitzverteilung
| Legende = ja
| Beschriftung = Sitze
| Land = AT
|SPÖ|FPÖ|ÖVP|GRÜNE|BA|Neues Klagenfurt
||SPÖ = 15
|GRÜNE = 7
|BA = 1
|ÖVP = 9
|FPÖ = 12
|Neues Klagenfurt = 1
|Neues Klagenfurt Farbe = {{Wahldiagramm/Partei|NEOS|dunkel|AT}}
|BA Farbe = CCCCCC;
}}
|Bild1 = Klagenfurt Innere Stadt Landhaus NO-Ansicht 31072008 01.jpg
|Bildbeschreibung1 = Blick über die Innere Stadt mit dem Landhaus im Vordergrund
}}


'''Klagenfurt am Wörthersee''' (amtlicher Name; bis 2008 und weiter kurz auch nur ''Klagenfurt'' geschrieben, [[Kärntner Dialekt|im kärntner-]] bzw. [[Bairisch-Österreichische Sprache|bairisch-österreichischen Dialekt]] ''Klognfuart'' ausgesprochen; {{slS|Celovec ob Vrbskem jezeru}}, {{itS|Clanforte}}) ist eine [[Großstadt]] im Süden [[Österreich]]s. Sie ist die Landeshauptstadt des österreichischen [[Land (Österreich)|Bundeslandes]] [[Kärnten]]. Mit {{EWZT|AT-2|20101}} Einwohnern (Stand {{EWD|AT-2|20101}}{{EWR|AT-4|40101}}) ist sie die größte Stadt Kärntens und die [[Liste der Städte Österreichs|sechstgrößte Stadt der Republik Österreich]]. Das Stadtgebiet liegt im Zentrum des [[Klagenfurter Becken]]s und hat eine Fläche von derzeit {{FL|AT|20101}}&nbsp;km².
Wie im Vorjahr soll auch dieses Jahr ein #100wikidays-Event bis zum Internationalen Frauentag am 8. März 2021 stattfinden, kurz '''#100womendays''' – beginnend am 29. November 2020 wollen wir über die nächsten 100 Tage entsprechend im Team zumindest einen Frauenartikel pro Tag schreiben. Sollte doch machbar sein. Wer ist dabei?


Klagenfurt wurde 1192/99 erstmals urkundlich erwähnt und war bis zur Schenkung der Stadt durch [[Maximilian I. (HRR)|Maximilian&nbsp;I.]] an die Kärntner Landstände im Jahr 1518 ein weitgehend unbedeutender Marktflecken. Diese Schenkung und die darauf folgende protestantische [[Reformation]]sbewegung des 16.&nbsp;Jahrhunderts bedeuteten für die Stadt einen steilen Aufstieg: Klagenfurt wurde zur Hauptstadt Kärntens, und zahlreiche noch heute bedeutende Bauwerke wie das [[Landhaus Klagenfurt|Landhaus]] und der [[Klagenfurter Dom|Dom]] wurden errichtet.
Weil das Ganze einen spielerischen Charakter hat, findet sich ein wenig Statistik: [[Wikipedia:Lokal K/Edit-a-thon Internationaler Frauentag/Statistik|hier]].
<!--
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### Keine Angst vor der Tabelleneingabe; Atamari hilft ###
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-->
== Ergebnisliste ==
In dieser Liste werden die Ergebnisse des #wikidays gesammelt. Wer Lust hat, steigt einfach ein und trägt seine Artikel hier ein, es dürfen auch mehr als einer pro Tag werden. Eine Bitte der Organisator*innen: Bitte achtet bei euren Einträgen auf eine gewisse Mindestqualität – bitte keine zu knappen stubs und bitte keine Fragmente.


Heute ist die [[Statutarstadt (Österreich)|Statutarstadt]] Klagenfurt Sitz u.&nbsp;a. der [[Kärntner Landesregierung]], der Bezirkshauptmannschaft [[Bezirk Klagenfurt-Land|Klagenfurt-Land]], der [[Diözese Gurk]], der [[Universität Klagenfurt|Alpen-Adria-Universität Klagenfurt]], der [[Gustav Mahler Privatuniversität für Musik]], eines internationalen [[Flughafen Klagenfurt|Flughafens]] und ein Standort der [[Fachhochschule Kärnten]] sowie zahlreicher weiterer Unternehmen und Institutionen, auch jener der [[Kärntner Slowenen]]. Durch seine attraktive Innenstadt mit Plätzen und Altstadtgebäuden sowie Kulturangeboten und der Nähe zum [[Wörthersee]] ist Klagenfurt auch touristisch bedeutsam.
{{Anker|Anfang}}<onlyinclude>
{| class="toc toptextcells" summary="Inhaltsverzeichnis" style="margin-top:0;"
! colspan="3" id="toctitle" | Inhaltsverzeichnis / Sprungtabelle
|-
| style="text-align:right; padding: 0 10px;" | '''[[#Start|Anfang der Tabelle]]'''
| [[#Start|001 – Tag 1 – 29. November 2020]] <br /> [[#Tag 010|132 – Tag 10 – 8. Dezember 2020]] <br /> [[#Tag 020|254 – Tag 20 – 18. Dezember 2020]] <br /> [[#Tag 030|358 – Tag 30 – 28. Dezember 2020]] <br /> [[#Tag 040|453 – Tag 40 – 7. Januar 2021]] <br /> [[#Tag 050|552 – Tag 50 – 17. Januar 2021]] <br /> [[#Tag 060|653 – Tag 60 – 27. Januar 2021]] <br /> [[#Tag 070|728 – Tag 70 – 6. Februar 2021]] <!-- <br /> [[#Tag 080|xxx – Tag 80 – 16. Februar 2021]] <br /> [[#Tag 090|xxx – Tag 90 – 26. Februar 2021]] <br /> [[#Tag 100|xxx – Tag 100 – 7. März 2021]] -->
| style="text-align:right; padding: 0 10px;" | '''[[#Ende|Ende der Tabelle]]'''


== Geographie ==
|}
=== Lage ===
<div style="clear:both;"></div>
[[Datei:Klagenfurt vom Schrottbauer gesehen 09092008 63.jpg|mini|Blick über Klagenfurt in Richtung Nordosten (vom Schrottbauer aus)]]
Klagenfurt liegt auf dem [[Klagenfurter Feld]] im Zentrum des [[Klagenfurter Becken]]s und erstreckt sich über jeweils rund 15&nbsp;km in nordsüdlicher und ostwestlicher Richtung. Die Stadt umfasst das gesamte Ostufer des Wörthersees, die Gebiete nördlich davon sind Teil des Feldkirchen-Moosburger Hügellandes und des Glantaler Berglandes. Teile des nördlichen Gemeindebezirks [[Wölfnitz (Klagenfurt am Wörthersee)|Wölfnitz]] zählen bereits zum [[Zollfeld]], der Süden von Klagenfurt liegt am Fuß des [[Sattnitz]]-Höhenzugs.


Das Stadtzentrum liegt in etwa 450&nbsp;m Seehöhe; der höchste Punkt innerhalb des Gemeindegebiets ist der [[Ulrichsberg (Berg)|Ulrichsberg]] mit {{Höhe|1022|AT}}, der tiefste die Gurkerbrücke (420&nbsp;m) an der Ostgrenze der Stadt.
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### Keine Angst vor der Tabelleneingabe; Atamari hilft ###
### ###
##########################################################
-->
{| class="wikitable zebra sortable"
! #
! Tag
! Artikel
! Beschreibung
! geb.
! gest.
! Nationalität
! Autor/-in


Jeweils etwa ein Drittel des gut 120&nbsp;km² großen Gemeindegebiets ist als landwirtschaftliche Fläche (33,4 %) bzw. [[Wald]] (32,9 %) ausgewiesen. 19,3 % der Fläche von Klagenfurt wird als [[Bauland]] genutzt, 2,2 % sind [[Gewässer]] und 1,3 % Gartenanlagen. Die übrigen 10,9 % fallen unter „sonstige Benützungsarten“, wozu unter anderem [[Verkehrsweg]]e, Abbauflächen und [[Ödland]] zählen.<ref name="StatistischesJahrbuch2008" />
{{Anker|Start}}
|-
| 001 || rowspan="23" | Tag 1, {{Nowrap|29. November}}
| data-sort-value="Connolly, Sybil" | [[Sybil Connolly]]
| irische Modeschöpferin
| data-sort-value="1921-01-24" | 1921
| data-sort-value="1998-05-06" | 1998
| {{IRL}}
| Nicola


Die [[Adria]] ist nur etwa 150 Kilometer von Klagenfurt entfernt; [[Triest]] ist über die Autobahn in etwa zwei Stunden erreichbar.
|-
| 002
| data-sort-value="Cardin, Charlotte" | [[Charlotte Cardin]]
| kanadische Sängerin
| data-sort-value="1994-11-09" | 1994
|
| {{Kanada}}
| CaroFraTyskland


=== Geologie ===
|-
Das gesamte Klagenfurter Becken wurde in der [[Eiszeitalter|Eiszeit]] durch den Draugletscher ausgefüllt. Nach dem Abschmelzen der Eismassen bildeten [[Schwemmkegel]] der Glan den aus eiszeitlichen Schottern bestehenden Untergrund des heutigen nördlichen Stadtgebiets und des Zollfeldes. Gleichzeitig entstand auch der Wörthersee, der noch vor rund 4000 Jahren bis in das heutige Stadtzentrum reichte, wo sich durch allmähliche [[Verlandung]] ein großes Moorgebiet bildete.<ref>Dieter Jandl: ''Klagenfurt. Historischer Überblick.'' Klagenfurt 2006, S.&nbsp;5.</ref> Die Hügel im Norden der Stadt bestehen vorwiegend aus altkristallinen [[Glimmerschiefer]]n und paläozoischen [[Phyllit]]en, [[Grünschiefer]]n und Kalken, der Sattnitz-Höhenzug südlich von Klagenfurt aus [[Konglomerat (Gestein)|Konglomeraten]].<ref>Herbert Paschinger: ''Kärnten. Eine geographische Landeskunde.'' Erster Teil: ''Allgemeine Darstellung.'' Verlag des Landesmuseums für Kärnten, Klagenfurt 1976, {{DNB|550452036}}.</ref>
| 003
| data-sort-value="Maia, Zenaide" | [[Zenaide Maia]]
| brasilianische Politikerin
| data-sort-value="1954-11-27" | 1954
|
| {{BRA}}
| Emeritus


=== Klima ===
|-
In Klagenfurt herrscht gemäßigt [[Kontinentalklima|kontinentales Klima]] mit relativ großen Temperaturschwankungen zwischen den Jahreszeiten. Durch die im Klagenfurter Becken vorherrschende [[Inversionswetterlage]] ist eine überdurchschnittlich häufige und oft lang anhaltende Dunst- und Nebelbildung für dieses Gebiet typisch. Im Früh- und Mittelherbst handelt es sich hierbei überwiegend um Bodennebel, während im Spätherbst und Winter meist Hochnebel auftreten. Kennzeichnend ist auch eine allgemeine Windarmut. Die im Vergleich zum österreichischen Durchschnitt kalten Winter können zeitweise vom [[Föhn]] durch die südlich liegenden [[Karawanken]] gemildert werden.
| 004
| data-sort-value="Thürmer, Mechthild" | [[Mechthild Thürmer]]
| deutsche Äbtissin
| data-sort-value="1958" | 1958
|
| {{DEU}}
| elya


Die langjährige mittlere Jahrestemperatur (ermittelt in den Jahren 1961 bis 1990) beträgt 7,7&nbsp;°C. Der Temperaturmittelwert im Jahr 2007 betrug in Klagenfurt 9,7&nbsp;°C.<ref name="StatistischesJahrbuch2008">{{Webarchiv |url=http://www.klagenfurt.at/klagenfurt-am-woerthersee/downloads/JB_2008.pdf |wayback=20111208003840 |text=''Statistisches Jahrbuch 2008 des Magistrats.''}} (PDF; 11,7&nbsp;MB) In: ''klagenfurt.at''.</ref>
|-
| 005
| data-sort-value="Barron, Kayla" | [[Kayla Barron]]
| US-amerikanische Raumfahrtanwärterin
| data-sort-value="1987-09-19" | 1987
|
| {{USA}}
| Infinityland


{{Klimatabelle
|-
| TABELLE =
| 006
| DIAGRAMM TEMPERATUR = rechts
| data-sort-value="Delgado, Anita" | [[Anita Delgado]]
| DIAGRAMM NIEDERSCHLAG = deaktiviert
| Maharani aus Spanien
| DIAGRAMM NIEDERSCHLAG HÖHE = 200
| data-sort-value="1890-02-08" | 1890
| QUELLE =<ref>[http://www.zamg.ac.at/fix/klima/oe71-00/klima2000/klimadaten_oesterreich_1971_frame1.htm Klimadaten von Österreich 1971–2000], [[Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik]] (ZAMG).</ref>
| data-sort-value="1962-07-07" | 1962
| Überschrift =
| {{ESP}} / {{IND}}
| Ort = Klagenfurt
| Nicola
<!-- durchschnittliche Höchsttemperatur für den jeweiligen Monat in °C -->
| hmjan = 0.3 || hmfeb = 4.4 || hmmär = 10.3
| hmapr = 14.9 || hmmai = 20.2 || hmjun = 23.4
| hmjul = 25.5 || hmaug = 25.1 || hmsep = 20.6
| hmokt = 14.2 || hmnov = 5.8 || hmdez = 0.8
<!-- durchschnittliche Niedrigsttemperatur für den jeweiligen Monat in °C -->
| lmjan = −7.2 || lmfeb = −5.4 || lmmär = −1.3
| lmapr = 2.8 || lmmai = 7.8 || lmjun = 11.1
| lmjul = 12.9 || lmaug = 12.7 || lmsep = 9.0
| lmokt = 4.3 || lmnov = −1.0 || lmdez = −5.2
<!-- durchschnittliche Temperatur für den jeweiligen Monat in °C -->
| avjan = −4.0 || avfeb = −1.4 || avmär = 3.6
| avapr = 8.3 || avmai = 13.7 || avjun = 16.9
| avjul = 18.8 || avaug = 18.2 || avsep = 13.8
| avokt = 8.2 || avnov = 1.7 || avdez = −2.7
<!-- durchschnittliche Niederschlagsmenge für den jeweiligen Monat in mm -->
| nbjan = 30.9 || nbfeb = 35.2 || nbmär = 50.2
| nbapr = 64.5 || nbmai = 78.5 || nbjun = 113.5
| nbjul = 117.6|| nbaug = 98.6 || nbsep = 89.7
| nbokt = 82.9 || nbnov = 78.9 || nbdez = 48.9
<!-- durchschnittliche Anzahl täglicher Sonnenstunden für den jeweiligen Monat in h/d -->
| shjan = 2.5 || shfeb = 4.4 || shmär = 5.1
| shapr = 5.8 || shmai = 6.9 || shjun = 7.3
| shjul = 7.8 || shaug = 7.5 || shsep = 6.0
| shokt = 4.1 || shnov = 2.2 || shdez = 1.8
<!-- durchschnittliche Wassertemperatur (Meere, Seen u.ä.) für den jeweiligen Monat in °C -->
| wtjan = || wtfeb = || wtmär =
| wtapr = || wtmai = || wtjun =
| wtjul = || wtaug = || wtsep =
| wtokt = || wtnov = || wtdez =
<!-- durchschnittliche Regentage für den jeweiligen Monat in d -->
| rdjan = 5.1 || rdfeb = 4.9 || rdmär = 6.2
| rdapr = 8.0 || rdmai = 9.6 || rdjun = 11.5
| rdjul = 10.2|| rdaug = 9.4 || rdsep = 7.2
| rdokt = 7.3 || rdnov = 7.1 || rddez = 5.4
<!-- durchschnittliche Luftfeuchtigkeit für den jeweiligen Monat in % -->
| lfjan = || lffeb = || lfmär =
| lfapr = || lfmai = || lfjun =
| lfjul = || lfaug = || lfsep =
| lfokt = || lfnov = || lfdez =
}}


Klimatabelle für den Zeitraum 2000 bis 2013, es zeigt sich die Temperaturveränderung nach oben, die Jahresdurchschnittstemperatur ist im Vergleich zur Messperiode 1971 bis 1990 um 1,9&nbsp;°C auf 9,9&nbsp;°C gestiegen. Auch gab es seit 2000 elf Jahre mit mehr als 2000 Sonnenstunden. Im Schnitt ist die Sonnenscheindauer auf 5,8&nbsp;Stunden pro Tag gestiegen
|-
{{Klimatabelle
| 007
| TABELLE =
| data-sort-value="Reilly, Rose" | [[Rose Reilly]]
| DIAGRAMM TEMPERATUR = rechts
| schottisch-italienische Fußballspielerin
| DIAGRAMM NIEDERSCHLAG = deaktiviert
| data-sort-value="1955-01-02" | 1955
| DIAGRAMM NIEDERSCHLAG HÖHE = 200
|
| QUELLE =<ref>[https://www.weatheronline.de/weather/maps/city?FMM=1&FYY=2000&LMM=12&LYY=2013&WMO=11231&CONT=euro&REGION=0001&LAND=OS&ART=TMX&R=160&NOREGION=1&LEVEL=162&LANG=de&MOD=tab ''Klagenfurt Flughafen (476&nbsp;m).''] In: ''weatheronline.de,'' abgerufen am 14. Juni 2018.</ref>
| {{SCO}} / {{ITA}}
| Überschrift =
| Nicola
| Ort = Klagenfurt Flughafen
<!-- durchschnittliche Höchsttemperatur für den jeweiligen Monat in °C -->
| hmjan = 1.1 || hmfeb = 5.1 || hmmär = 11.2
| hmapr = 16.2 || hmmai = 21.5 || hmjun = 25.1
| hmjul = 27.1 || hmaug = 25.9 || hmsep = 20.7
| hmokt = 14.7 || hmnov = 7.8 || hmdez = 1.5
<!-- durchschnittliche Niedrigsttemperatur für den jeweiligen Monat in °C -->
| lmjan = −5.8 || lmfeb = −4.6 || lmmär = −0.6
| lmapr = 4.6 || lmmai = 9.3 || lmjun = 12.8
| lmjul = 14.4 || lmaug = 14.1 || lmsep = 9.8
| lmokt = 5.9 || lmnov = 1.6 || lmdez = −3.6
<!-- durchschnittliche Temperatur für den jeweiligen Monat in °C -->
| avjan = −2.4 || avfeb = 0.2 || avmär = 5.3
| avapr = 10.4 || avmai = 15.4 || avjun = 19.0
| avjul = 20.8 || avaug = 20.0 || avsep = 15.3
| avokt = 10.3 || avnov = 4.7 || avdez = −1.1
<!-- durchschnittliche Niederschlagsmenge für den jeweiligen Monat in mm -->
| nbjan = 24.7 || nbfeb = 26.9 || nbmär = 53.0
| nbapr = 65.1 || nbmai = 86.3 || nbjun = 97.8
| nbjul = 107.3|| nbaug = 139.0|| nbsep = 82.9
| nbokt = 85.7 || nbnov = 83.3 || nbdez = 46.4
<!-- durchschnittliche Anzahl täglicher Sonnenstunden für den jeweiligen Monat in h/d -->
| shjan = || shfeb = || shmär =
| shapr = || shmai = || shjun =
| shjul = || shaug = || shsep =
| shokt = || shnov = || shdez =
<!-- durchschnittliche Wassertemperatur (Meere, Seen u.ä.) für den jeweiligen Monat in °C -->
| wtjan = || wtfeb = || wtmär =
| wtapr = || wtmai = || tjun =
| wtjul = || wtaug = || wtsep =
| wtokt = || wtnov = || wtdez =
<!-- durchschnittliche Regentage für den jeweiligen Monat in d -->
| rdjan = 6.6 || rdfeb = 6.4 || rdmär = 8.0
| rdapr = 11.8 || rdmai = 12.9 || rdjun = 14.0
| rdjul = 13.8 || rdaug = 14.2 || rdsep = 10.2
| rdokt = 10.4 || rdnov = 11.1 || rddez = 8.7
<!-- durchschnittliche Luftfeuchtigkeit für den jeweiligen Monat in % -->
| lfjan = || lffeb = || lfmär =
| lfapr = || lfmai = || lfjun =
| lfjul = || lfaug = || lfsep =
| lfokt = || lfnov = || lfdez =
}}


=== Gewässer ===
|-
[[Datei:Klagenfurt Lend.jpg|mini|Vom Lendhafen aus verläuft der [[Lendkanal]] bis zum [[Wörthersee]]]]
| 008
Im Norden des Stadtgebiets durchfließt die [[Glan (Gurk)|Glan]] Klagenfurt in west-östlicher Richtung, im Osten streift die [[Gurk (Fluss)|Gurk]] den Stadtbezirk [[Hörtendorf]], kurz bevor sie in [[Ebenthal in Kärnten|Ebenthal]] die Glan aufnimmt. In der Innenstadt gibt es zwei im 16.&nbsp;Jahrhundert künstlich angelegte Kanäle: Die [[Lendkanal|Lend]], die heute noch das Zentrum mit dem [[Wörthersee]] verbindet, sowie den [[Feuerbach (Klagenfurt am Wörthersee)|Feuerbach]], der mittlerweile fast vollständig im unterirdischen Kanalisationssystem der Stadt aufgegangen ist. Durch die südlichen Bezirke fließend, entwässert die 8,8&nbsp;km lange [[Glanfurt]] (im Volksmund „Sattnitz“) den Wörthersee in die Glan. Weitere, kleinere Fließgewässer sind der Kerbach, die [[Raba (Gurk)|Raba]] sowie Struga-, Wölfnitz- und Viktringer Bach.
| data-sort-value="Reboleira, Ana Sofia" | [[Ana Sofia Reboleira]]
| portugiesische Höhlenforscherin
| data-sort-value="1980-10-06" | 1980
|
| {{POR}}
| Nicola


Das gesamte Ostufer des Wörthersees gehört zum Stadtgebiet Klagenfurts, das den Namen des Sees seit Mitte 2007 im eigenen Namen führt. Außerdem gibt es in Klagenfurt eine ganze Reihe von Teichen. Die [[Hallegger Teiche]], die in einem Naturschutzgebiet unterhalb des [[Schloss Hallegg|Schlosses Halleg]] liegen, zählen darunter zu den größten.
|-
| 009
| data-sort-value="Tante Leen" | [[Tante Leen]]
| niederländische Volkssängerin
| data-sort-value="1912-01-28" | 1912
| data-sort-value="1992-08-05" | 1992
| {{NED}}
| Nicola


=== Stadtgliederung ===
|-
[[Datei:Klagenfurt.jpg|mini|Gliederung Klagenfurts]]
| 010
Klagenfurt ist in 15 Gemeindebezirke unterteilt. Bis zum Jahr 1848 umfasste das Stadtgebiet lediglich die heutige [[Innere Stadt (Klagenfurt am Wörthersee)|Innere Stadt]], mit der Bildung von politischen Gemeinden in Österreich kamen 1850 zunächst die unmittelbar angrenzenden vier Vorstädte (St. Veiter, Völkermarkter, Viktringer und Villacher Vorstadt) zu Klagenfurt. Abgesehen von einer kleineren Stadterweiterung 1893 erreichte Klagenfurt erst im 20.&nbsp;Jahrhundert durch Eingemeindungen von bis dahin selbständigen Gemeinden in den Jahren 1938 (Bezirke IX bis XII) und 1973 (Bezirke XIII bis XV) seinen heutigen Umfang.
| data-sort-value="Riach, Nancy" | [[Nancy Riach]]
| schottische Schwimmerin
| data-sort-value="1927-04-06" | 1927
| data-sort-value="1947-09-15" | 1947
| {{GBR}}
| Nicola


Die vier Bezirke der Inneren Stadt bilden grob ein Quadrat aus Quadraten, die links oben (im Nordwesteck) beginnend im Uhrzeigersinn durchnummeriert sind. Die nächsten vier Bezirke (5–8) umschließen das Quadrat etwa kreisförmig, die Nummerierung startet oben, im Norden und geht rechtsherum. Analoges gilt für die flächenmäßig größeren Bezirke 9 bis 12, die wiederum einen Gürtel aus Sektoren in den Haupthimmelsrichtungen bilden. Die drei äußersten und jüngsten Bezirke sind wie alle Zonen rechtsherum nummeriert, stehen allerdings diskret flügelartig ab, sind also nicht untereinander verbunden; die Zählung beginnt nun im Süd(südwest)en mit 13, läuft über 14 im Nordwesten zum relativ kleinen 15.&nbsp;Bezirk im Osten.
|-
| 011
| data-sort-value="Kondonassis, Yolanda" | [[Yolanda Kondonassis]]
| amerikanische Harfenistin und Musikpädagogin
| data-sort-value="1963" | 1963
|
| {{USA}}
| AR


{| class="wikitable zebra"
|-
|-
! colspan="6"| Gemeindebezirke mit Einwohnerzahlen<br />
| 012
<small>Stand {{EWD|AT Ortschaft|STAND}}{{EWR|AT Ortschaft|QUELLE}}</small>
| data-sort-value="Newstead, Isabel" | [[Isabel Newstead]]
| britische Parasportlerin
| data-sort-value="1955-05-03" | 1955
| data-sort-value="2007-01-18" | 2007
| {{GBR}}
| Nicola

|-
|-
| I–IV || [[Innere Stadt (Klagenfurt am Wörthersee)|Innere Stadt]] || style="text-align:right"| {{EWZ|AT Ortschaft|00329|17286|17287|17288}}
| 013
| data-sort-value="Moghbeli, Jasmin" | [[Jasmin Moghbeli]]
| iranisch-US-amerikanische Raumfahrtanwärterin
| data-sort-value="1983-06-24" | 1983
|
| {{IRN}} / {{USA}}
| Infinityland

|-
|-
| V || [[St. Veiter Vorstadt]] || style="text-align:right"| {{EWZ|AT Ortschaft|17289}}
| 014
| data-sort-value="Hinterwaldner, Inge" | [[Inge Hinterwaldner]]
| österreichisch-italienische Professorin für Kunstgeschichte
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{ITA}} / {{AUT}}
| MatthiasGutfeldt

|-
|-
| VI || [[Völkermarkter Vorstadt]] || style="text-align:right"| {{EWZ|AT Ortschaft|17290}}
| 015
| data-sort-value="Girl in Red" | [[Girl in Red]]
| norwegische Sängerin
| data-sort-value="1999-02-16" | 1999
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
|-
| VII || [[Viktringer Vorstadt]] || style="text-align:right"| {{EWZ|AT Ortschaft|17291}}
| 016
| data-sort-value="Brons, Antje" | [[Antje Brons]]
| Kirchenhistorikerin und Schriftstellerin
| data-sort-value="1810-11-23" | 1810
| data-sort-value="1902-04-02" | 1902
| {{DEU}}
| Matthias Süßen

|-
|-
| VIII || [[Villacher Vorstadt]] || style="text-align:right"| {{EWZ|AT Ortschaft|17292}}
| 017
| data-sort-value="Schwarze Witwen" | [[Die schwarzen Witwen von Liverpool]]
| zwei irische Mörderinnen
| data-sort-value="1829" | 1829 / 1843
| data-sort-value="1884-03-03" | 1884
| {{IRL}}
| Nicola

|-
|-
| IX || [[Annabichl]] || style="text-align:right"| {{EWZ|AT Ortschaft|17293}}
| 018
| data-sort-value="Bannicke, Elke" | [[Elke Bannicke]]
| deutsche Numismatikerin
| data-sort-value="1955" | 1955
|
| {{DEU}}
| MC

|-
|-
| X || [[St. Peter (Klagenfurt am Wörthersee)|St. Peter]] || style="text-align:right"| {{EWZ|AT Ortschaft|17294}}
| 019
| data-sort-value="Eide, Linda" | [[Linda Eide]]
| norwegische Journalistin, Schriftstellerin und Moderatorin
| data-sort-value="1969-02-10" | 1969
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
|-
| XI || [[St. Ruprecht (Klagenfurt am Wörthersee)|St. Ruprecht]] || style="text-align:right"| {{EWZ|AT Ortschaft|17295}}
| 020
| data-sort-value="Didi, Mariya Ahmed" | [[Mariya Ahmed Didi]]
| maledivische Verteidigungsministerin
| data-sort-value="1962-08-18" | 1962
|
| {{MDV}}
| 1rhb

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| XII || [[St. Martin (Klagenfurt am Wörthersee)|St. Martin]] || style="text-align:right"| {{EWZ|AT Ortschaft|17296}}
| 021
| data-sort-value="Ashford, Michelle" | [[Michelle Ashford]]
| US-amerikanische Showrunnerin
| data-sort-value="1960-09-04" | 1960
|
| {{USA}}
| CennoxX

|-
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| XIII || [[Viktring]] || style="text-align:right"| {{EWZ|AT Ortschaft|17297}}
| 022
| data-sort-value="Cagle, Yvonne" | [[Yvonne Cagle]]
| US-amerikanische Astronautin
| data-sort-value="1959-04-24" | 1959
|
| {{USA}}
| Infinityland

|-
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| XIV || [[Wölfnitz (Klagenfurt am Wörthersee)|Wölfnitz]] || style="text-align:right"| {{EWZ|AT Ortschaft|17298}}
| 023
| data-sort-value="Riedel, Katharina" | [[Katharina Riedel]]
| deutsche Mikrobiologin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{DEU}}
| UweRohwedder

|-
|-
| XV || [[Hörtendorf]] || style="text-align:right"| {{EWZ|AT Ortschaft|17299}}
| 024 || rowspan="23" | Tag 2, {{Nowrap|30. November}}
|}
| data-sort-value="Reese, Ruth" | [[Ruth Reese]]
| US-amerikanisch-norwegische Sängerin, Schriftstellerin und Aktivistin
| data-sort-value="1921-03-10" | 1921
| data-sort-value="1990-10-25" | 1990
| {{USA}} / {{NOR}}
| CaroFraTyskland


Innerhalb der Bezirke sind die 25 [[Katastralgemeinde]]n nächstniedrigere Verwaltungseinheit (mit den nicht-amtlichen slowenischen Bezeichnungen in Klammern):
|-
| 025
| data-sort-value="Ribeiro, Cinthia" | [[Cinthia Ribeiro]]
| brasilianische Politikerin
| data-sort-value="1976-12-30" | 1976
|
| {{BRA}}
| Emeritus


Klagenfurt, Blasendorf ''(Blažnja vas),'' Ehrenthal, Goritschitzen ''(Goričica),'' Großbuch, Großponfeld, Gurlitsch&nbsp;I, Hallegg ''(Helek),'' [[Hörtendorf]] ''(Trdnja vas),'' Kleinbuch, Lendorf ''(Dhovše),'' Marolla, Nagra, Neudorf ''(Nova vas),'' [[St. Martin (Klagenfurt am Wörthersee)|St.&nbsp;Martin bei Klagenfurt]], St.&nbsp;Peter am Karlsberg, [[St. Peter (Klagenfurt am Wörthersee)|St.&nbsp;Peter bei Ebenthal]], [[St. Peter am Bichl|St.&nbsp;Peter bei Tentschach]], [[St. Ruprecht (Klagenfurt am Wörthersee)|St.&nbsp;Ruprecht bei Klagenfurt]], Stein ''(Zakamen),'' [[Tentschach]], [[Viktring]] ''(Vetrinj),'' Waidmannsdorf ''(Otoče),'' Waltendorf ''(Vapoča vas),'' Welzenegg
|-
| 026
| data-sort-value="Reinhardt, Ruth" | [[Ruth Reinhardt]]
| deutsche Dirigentin
| data-sort-value="1988" | 1988
|
| {{GER}}
| TeKaBe


(Gurlitsch II ist eine Katastralgemeinde in der angrenzenden Gemeinde Krumpendorf.)
|-
| 027
| data-sort-value="Bland, Lilian" | [[Lilian Bland]]
| englisch-irische Flugpionierin
| data-sort-value="1878-09-28" | 1878
| data-sort-value="1971-05-11" | 1971
| {{GBR}} / {{IRL}}
| Nicola


== Geschichte ==
|-
=== Namensherkunft und Gründungssage ===
| 028
[[Etymologie|Etymologisch]] hat der Name Klagenfurt einen romanischen Ursprung und ist über Vermittlung des Slowenischen ins Deutsche gelangt. [[Heinz-Dieter Pohl]] hat die Bildung des slowenischen Namens ''Celovec'' für Klagenfurt, urkundlich erstmals 1615 als ''V Zelovzi'' belegt, sprachwissenschaftlich rekonstruiert. Ausgangspunkt dafür war ein romanisches ''l’aquiliu'' mit der Bedeutung „Platz am Wasser“ – gemeint war aber nicht der Wörthersee, sondern der Fluss [[Glan (Gurk)|Glan]]. Die romanische Ausgangsform wurde zunächst zu ''la quiliu'' umgeformt und ohne Artikel ins Slawische übernommen. Den Lautgesetzen entsprechend ist daraus ''cvilj-'' geworden. Dieses ist mit der bei Flur- und Ortsnamen häufigen Endung ''-ovec'' erweitert worden, wodurch ''Cviljovec'' entstand. Das ähnlich klingende slowenische Wort ''cvilja'' bedeutete so viel wie ‚Wehklage‘. Im Slowenischen wurde der Name ''Cviljovec'' [[Volksetymologie|volksetymologisch]] zum „Ort der [[Klage (Verhalten)|Klagen]]“ umgedeutet, was sich im Deutschen in der Lehnübersetzung Klagenfurt niederschlägt.<ref>Heinz Dieter Pohl: ''Unsere slowenischen Ortsnamen.'' Mohorjeva/Hermagoras, Klagenfurt 2010, ISBN 978-3-7086-0521-0, S.&nbsp;71–72, 182–183.</ref><ref>Heinz Dieter Pohl: ''Kärnten. Deutsche und slowenische Namen/Koroška. Slovenska in nemška imena.'' In: ''Österreichische Namenforschung.'' Jahrgang 28, 2000, Heft 2–3. Mohorjeva/Hermagoras, Klagenfurt 2000, ISBN 3-85013-802-X, S.&nbsp;83.</ref><ref>Paul Gleirscher: ''Wie Aquiliu zu Klagenfurt wurde.'' In: Ders.: ''Mystisches Kärnten. Sagenhaftes, Verborgenes, Ergrabenes.'' Carinthia, Klagenfurt 2007, ISBN 978-3-85378-603-1, S.&nbsp;59–65.</ref><ref>Robert Sedlaczek: [https://www.wienerzeitung.at/meinung/glossen/41731_Wie-Cviljovec-zu-Klagenfurt-wurde.html ''Wie Cviljovec zu Klagenfurt wurde.''] In: ''Wiener Zeitung.'' 7. Juli 2010, abgerufen am 12. Oktober 2019.</ref>
| data-sort-value="Zaghlul, Safiyya" | [[Safiyya Zaghlul]]
Nicht zutreffend sind demnach andere Herleitungen, etwa jene von [[Eberhard Kranzmayer]] vertretene von einer Klagefrau ''cvilja (=&nbsp;Klage),'' einer der sagenhaften slawischen Furt- und Wasserfrauen, die an Bächen und Quellen ihre Wäsche waschen und Todesfälle beklagen,<ref>Eberhard Kranzmayer: ''Ortsnamenbuch von Kärnten. II. Teil.'' Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1958, S.&nbsp;119.</ref> oder von der Glan, wonach ein ''Glanfurt'' der Ursprung des Namens wäre. Dabei wird übersehen, dass es einen Fluss namens [[Glanfurt]] tatsächlich gibt, welcher allerdings bis ins 16.&nbsp;Jahrhundert Lanquart hieß und heute auch Sattnitz (slowenisch: früher: ''Lank(a)rt,'' heute: ''Sotnica,'' oder gelehrt: ''Jezernica''&nbsp;= Seebach) genannt wird. Er ist der Abfluss des Wörthersees.
| ägyptische Politikerin
| data-sort-value="1876" | 1876
| data-sort-value="1946-01-12" | 1946
| {{EGY}}
| Nicola


Eine noch ältere Herleitung, die aus der Zeit des Humanismus stammt, nennt den lateinischen Namen der römischen Stadt ''Claudiforum'' oder ''Forum Claudii'' als ursprüngliche Bezeichnung und beruft sich auf römische Quellen. Daraus soll sich der Name Klagenfurt entwickelt haben.<ref>Joannem Hvserum, Erster Theil der Schrifften des Edlen/Hochgelehrten und Bewehrten Philosophi und Medici, Philippi Theophrasti Bombast von Hohenheim/Paracelsi genannt (Frankfurt 1603) S.&nbsp;313.</ref> Tatsächlich existierte eine römische Stadt, [[Virunum]], eine Gründung des [[Kaiser Claudius]], nördlich des heutigen Stadtgebiets. Heute ist klar, dass es sich bei ''Forum Claudii'' um eine alternative Bezeichnung Virunums handelte und sich keine römische Stadt auf dem Gebiet des heutigen Klagenfurts befand.
|-
| 029
| data-sort-value="Bissolati, Elena" | [[Elena Bissolati]]
| italienische Radsportlerin
| data-sort-value="1997-01-10" | 1997
|
| {{ITA}}
| Nicola


[[Datei:Klagenfurt Lindwurm.jpg|mini|[[Lindwurmbrunnen (Klagenfurt)|Lindwurmbrunnen]]: Darstellung der Gründungssage]]
|-
Die Gründungssage von Klagenfurt berichtet von einem [[Drache (Mythologie)|Drachen]], der in einem Sumpf haust und sich von Menschen aus den umliegenden Ortschaften ernährte, die sich ihm näherten. Das Ungeheuer konnte erst durch eine List getötet werden: Man errichtete einen Turm, an dessen Spitze man einen Ochsen als Köder ankettete, wobei die Kette auch mit einem großen Haken versehen war. Als der Drache aus seinem Sumpf kam, um den Ochsen zu fressen, verfing er sich an der Kette und konnte daraufhin erschlagen werden.<ref>[http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/kaernten/franz_pehr/kampfmitlindwurm.html Gründungssage nach Franz Pehr (1913)] auf ''sagen.at''.</ref> Diese Sage findet im Stadtwappen von Klagenfurt ihren heraldischen und im [[Lindwurmbrunnen (Klagenfurt)|Lindwurmbrunnen]] ihren künstlerischen Niederschlag.
| 030
| data-sort-value="Tinetti, Jan" | [[Jan Tinetti]]
| neuseeländische Politikerin
| data-sort-value="1968" | 1968
|
| {{NZL}}
| AR


=== Frühe Ansiedlungen im heutigen Stadtgebiet ===
|-
Erste Rodungs- und Siedlungsspuren im heutigen Stadtgebiet sind für die Zeit zwischen 4000 und 2000 v.&nbsp;Chr. durch Funde in Lendorf, Waidmannsdorf und Viktring belegt. Spuren von Ansiedlungen finden sich aus der [[Bronzezeit]] ([[Einbaum]]-Funde im Moor am Fuß der Sattnitz) sowie der [[Urnenfelderkultur]] und der [[Hallstattzeit]] (Wölfnitz und Waidmannsdorf). Als Siedlungsräume kamen für lange Zeit nur Gebiete in Betracht, die die moorige Landschaft, in der sich die heutige Innenstadt befindet, überragten. Dafür boten sich vor allem die Hügel im Norden des heutigen Stadtgebiets an.<ref>Dieter Jandl: ''Klagenfurt. Historischer Überblick.'' Klagenfurt 2009, S.&nbsp;5.</ref>
| 031
| data-sort-value="Knudsen, Monica" | [[Monica Knudsen]]
| norwegische Fußballspielerin und -trainerin
| data-sort-value="1975-03-25" | 1975
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


=== Antike und frühes Mittelalter ===
|-
Für die [[Antike]] sind keine bedeutenden Ansiedlungen im Gebiet des heutigen Klagenfurt belegt. Das Herrschaftszentrum für diese Region sowohl zur Zeit des keltischen [[Noricum]]s als auch für die Zeit der römischen Besatzung, die ab 45 v.&nbsp;Chr. bis ins 6.&nbsp;Jahrhundert ([[Virunum]]) belegt ist, befand sich auf dem nördlich des heutigen Klagenfurts gelegenen [[Zollfeld]]. Dennoch entstanden auch hier vereinzelt römische Ansiedlungen, so wurden zum Beispiel auf dem [[Spitalsberg]] Reste einer Villa sowie Gräber aus der Römerzeit gefunden.
| 032
| data-sort-value="Sollund, Sigrid" | [[Sigrid Sollund]]
| norwegische Journalistin und Autorin
| data-sort-value="1976" | 1976
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


Anders als bei vielen Ortschaften Kärntens, bei denen sich Belege über die Einwanderung von Slawen in das Gebiet des heutigen Kärnten, die ab dem Ende der [[Völkerwanderung]] stattfand, sich auch anhand von Ortsnamen nachweisen lassen, sind bezogen auf Klagenfurt kaum Belege diesbezüglich vorhanden. Dennoch wird angenommen, dass das heutige Stadtgebiet mit der um das Jahr 828 errichteten karolingisch-fränkischen Pfalz [[Karnburg]] ''(Civitas Carantana)'' in Verbindung stand.<ref>Dieter Jandl: ''Klagenfurt. Historischer Überblick.'' Klagenfurt 2009, S.&nbsp;6.</ref> Im Zuge der Christianisierung Kärntens waren die Kirchengründungen von [[Maria Saal]] im Zollfeld durch das Bistum Salzburg sowie von [[Maria Wörth]] bedeutend, jedoch sind für das am Ostufer des Wörthersees für diese Zeit keine Gründungen nachweisbar.
|-
| 033
| data-sort-value="Neumann, Eva" | [[Eva Neumann]]
| britische Holocaustüberlebende
| data-sort-value="1929-03-08" | 1929
|
| {{GBR}}
| Nicola


Nachdem Kärnten im Jahr 976 zu einem Herzogtum innerhalb des Heiligen Römischen Reichs erhoben worden war, kam es im 11.&nbsp;Jahrhundert zu zahlreichen Klostergründungen. Doch erst in der ersten Hälfte des 12.&nbsp;Jahrhunderts wurde Klagenfurt bedeutend: Die [[Spanheimer]], die schon seit Mitte des 11.&nbsp;Jahrhunderts in Kärnten begütert waren und zwischen 1122 und 1279 die Kärntner Herzoge stellten, hatten nach und nach Teile des heutigen Stadtgebiets erworben. [[Bernhard von Trixen|Graf Bernhard]] gründete im Jahr 1142 das [[Stift Viktring|Zisterzienserstift Viktring]] und veranlasste die Besiedlung in dessen Umgebung.
|-
| 034
| data-sort-value="Tigranova, Irina" | [[Irina Tigranova]]
| armenische Musikwissenschaftlerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1936-03-19" | 1936
| data-sort-value="2011-03-17" | 2011
| {{ARM}}
| Maimaid


=== Stadtgründung ===
|-
[[Datei:Bernhard von Spanheim Brunnen Klgft.jpg|mini|hochkant|Denkmal des Stadtgründers [[Bernhard von Spanheim]]]]
| 035
| data-sort-value="Graves, Margaret S" | [[Margaret S. Graves]]
| US-amerikanische Kunsthistorikerin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{USA}}
| MatthiasGutfeldt


Die Kärntner Herzöge [[Hermann (Kärnten)|Hermann]] († 1181) und [[Bernhard von Spanheim]] (†&nbsp;1256) gelten als die Gründer von Klagenfurt. Hermann wird als Begründer des am Südrand des Zollfeldes im Gebiet des heutigen [[Spitalsberg]]s angelegten Marktes Klagenfurt angesehen. Diese Siedlung wird zwischen Juni 1192 und März 1199 erstmals urkundlich erwähnt, als dem [[Stift St. Paul im Lavanttal|Kloster St.&nbsp;Paul]] die Mautfreiheit „in foro Chlagenuurt“ gewährt wurde. Der neu gegründete Ort lag aber im Überschwemmungsgebiet der Glan und wurde immer wieder überflutet. Dies nahm Bernhard von Spanheim zum Anlass, im Jahr 1246 die Siedlung auf überschwemmungssicherem Gebiet neu zu gründen. Klagenfurt entstand im Gebiet um den heutigen Alten Platz neu und erhielt im Jahr 1252 das Stadtrecht.
|-
| 036
| data-sort-value="Gaifman, Milette" | [[Milette Gaifman]]
| israelische Kunsthistorikerin
| data-sort-value="1971" | 1971
|
| {{ISR}}
| MatthiasGutfeldt


Zum Schutz der Stadt wurde eine Burg (im Jahr 1268 erstmals urkundlich erwähnt) und eine sechs Meter hohe Stadtmauer errichtet, vor der ein vier Meter tiefer und zehn Meter breiter Graben ausgehoben wurde. Die Burg stand vermutlich an der Stelle des heutigen [[Landhaus Klagenfurt|Landhauses]], sie wurde von [[Ministeriale]]n, die als Burghüter ''(„castellanus de Chlagenfurt“)'' bezeichnet wurden, verwaltet. Der erste urkundlich genannte Priester in Klagenfurt (Dominus Friedericus, 1255) war noch Vikar von [[Maria Saal]]. Die erste Klagenfurter Kirche war wahrscheinlich die heutige [[Pfarrkirche Klagenfurt-St. Egid]], die im 14.&nbsp;Jahrhundert das Patrozinium des hl.&nbsp;[[Ägidius (Heiliger)|Egidius]] annahm (urk. 1347); außerhalb der Stadtmauern entstand die [[Heiligengeistkirche (Klagenfurt am Wörthersee)|Heiligengeistkirche]] mit Friedhof und Spital (urk. 1355 bzw. 1381).
|-
| 037
| data-sort-value="Spaeth, Michaela" | [[Michaela Spaeth]]
| deutsche Diplomatin
| data-sort-value="1961" | 1961
|
| {{DEU}}
| Wikipeter-HH


Klagenfurt hatte im Vergleich zu anderen Städten in Kärnten nur eine geringe Einwohnerzahl und blieb noch bis ins 16.&nbsp;Jahrhundert im Schatten der Hauptstadt [[Sankt Veit an der Glan|St.&nbsp;Veit]] und des Handelszentrums [[Villach]].
|-
| 038
| data-sort-value="Vinje, Kristin" | [[Kristin Vinje]]
| norwegische Politikerin
| data-sort-value="1963-06-10" | 1963
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


=== Schenkung Klagenfurts an die Landstände ===
|-
[[Datei:Landhaus Gr Wappensaal Gabbrief.jpg|mini|Maximilian I. schenkt den Landständen die Stadt Klagenfurt. Fresko von Josef Ferdinand Fromiller, 1740]]
| 039
Anfang des 16.&nbsp;Jahrhunderts spielte Kärnten innerhalb der [[Innerösterreich]]ischen Länder nur eine Nebenrolle, denn über weite Strecken war nicht einmal das Amt des Landeshauptmannes besetzt. Der [[Römisch-deutscher König|römisch-deutsche König]] und spätere Kaiser [[Maximilian I. (HRR)|Maximilian&nbsp;I.]] war nach Aussterben der [[Grafschaft Görz|Görzer]] im Jahr 1500 an deren umfangreiches Erbe gekommen. Den Kärntner Landständen verhalf die Abwesenheit eines Landesherren einerseits zu einer stärkeren politischen Position, andererseits hatten sie zu dieser Zeit mit Bauernaufständen zu kämpfen, die im Jahr 1515 erneut im Land aufflammten und während deren sich die Landeshauptstadt St.&nbsp;Veit als wenig verlässlich erwies.
| data-sort-value="Viktorovna, Maria" | [[Maria Viktorovna]]
| russisch-US-amerikanische Webvideoproduzentin und ASMR-Künstlerin
| data-sort-value="1986-07-22" | 1986
|
| {{RUS}} / {{USA}}
| Infinityland


Im Jahr 1514 war Klagenfurt durch einen Brand fast völlig zerstört worden. Die Landstände ersuchten den Kaiser, der nun auch Landesfürst geworden war, ihnen die Stadt zu überlassen, um sie zu einem Bollwerk gegen Feinde von innen und außen auszubauen. Maximilian kam diesem Wunsch nach, im „Gabbrief“ vom 24.&nbsp;April 1518 schenkte er den Ständen die Stadt samt Burg und Bürgerschaft bei gleichzeitiger Aufhebung aller bürgerlichen Privilegien.
|-
| 040
| data-sort-value="Raftery, Mary" | [[Mary Raftery]]
| irische Journalistin
| data-sort-value="1957-12-21" | 1957
| data-sort-value="2012-01-10" | 2012
| {{IRL}}
| Nicola


Die Landstände bauten die Stadt wieder auf und beauftragten [[Domenico dell’Allio]] mit der Planung einer [[Stadtbefestigung Klagenfurt|Stadtbefestigung]]. Die Finanzierung dieses Unterfangens wurde durch die Verpachtung der landesfürstlichen [[Münzprägeanstalt|Münzstätte]] im Jahr 1529 seitens [[Ferdinand I. (HRR)|Ferdinand&nbsp;I.]] und deren Verlegung von St.&nbsp;Veit nach Klagenfurt bald darauf erheblich gefördert.<ref>Claudia Fräss-Ehrfeld: ''Geschichte Kärntens. Die ständische Epoche.'' Verlag Joh. Heyn, Klagenfurt 1994, ISBN 3-85366-685-X, S.&nbsp;254&nbsp;ff.</ref>
|-
Bereits zuvor war im Jahr 1527 mit dem [[Lendkanal]] eine künstliche Wasserstraße vom Wörthersee bis zur Stadt geschaffen worden, der dem Gütertransport, der Flutung des Wassergrabens und als Löschwasserreservoir diente. Ein zweiter, sehr viel kleinerer Kanal, der sogenannte [[Feuerbach (Klagenfurt am Wörthersee)|Feuerbach]], brachte Glanwasser in die Stadt, das dort in zwei offenen Gerinnen zur Verfügung stand und auch dem Abtransport von Abfällen diente. Die vorherige „Galgentratte“ wurde als „Neuer Platz“ zum neuen Stadtmittelpunkt. Die Straßen um ihn wurden schachbrettartig angelegt. Wichtige Repräsentationsbauten wie das [[Landhaus Klagenfurt|Landhaus]] (ab 1574) und der als protestantische Kirche erbaute heutige [[Klagenfurter Dom|Dom]] (ab 1581) wurden errichtet.
| 041
Im Jahr 1587 baten Richter und Rat aufgrund der stets zunehmenden Aufgaben der Stadtverwaltung die Landstände um die Bestellung eines Bürgermeisters. In der Folge wurde [[Christoph Windisch]] (* ? – † 1597) zum ersten Bürgermeister der ständischen Stadt Klagenfurt bestellt.<ref>Bojan-Ilija Schnabl: ''Windisch, Christoph.'' In: [[Katja Sturm-Schnabl]], Bojan-Ilija Schnabl (Hrsg.): ''Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška, Von den Anfängen bis 1942.'' Band 3. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2016, S.&nbsp;1514, {{COBISS|ID=1877638}}.</ref><ref>Dieter Jandl: ''Bürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee.'' In: ''Statistisches Jahrbuch der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee 2009.'' Berichtsjahr 2008/09. Hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee Klagenfurt am Wörthersee, Magistratsdirektion/Stabsstelle Public Management – Statistik und Informationsmanagement. Klagenfurt am Wörthersee, S. XXII; {{Webarchiv |url=http://www.klagenfurt.at/klagenfurt-am-woerthersee/downloads/Jahrbuch_2009.pdf |wayback=20140722191228 |text=Statistisches Jahrbuch der Landeshauptstadt Klagenfurt 2009, S. XXVI}}.</ref><ref>''Paul Kheppiz: Clagenfurterische Chronik.'' Ediert von D. Jandl. 2. Auflage, Klagenfurt 2008, S.&nbsp;31 f.</ref> Bis zum Ende des 16.&nbsp;Jahrhunderts war Klagenfurt zur modernsten und stärksten Festungsstadt der Region angewachsen.
| data-sort-value="You, Dohee" | [[You Do-hee]]
| südkoreanische Rennrodlerin
| data-sort-value="1991-12-29" | 1991
|
| {{KOR}}
| MC


[[Datei:Klagenfurt Quellenstrasse Burgfriedstein 15122007 02.jpg|mini|Burgfriedstein beim Sattnitzbauer an der Quellenstraße]]
|-
| 042
| data-sort-value="Lin, Sinrong" | [[Lin Sin-rong]]
| taiwanesische Rennrodlerin
| data-sort-value="1998-07-03" | 1998
|
| {{Taiwan}}
| MC


Zum Einflussbereich der Stadt zählten außerhalb der Stadtbefestigung ausgedehnte Fluren des Hinterlandes und kleinere Ortschaften. Sie bildeten den Klagenfurter [[Burgfrieden|Burgfried]], der vom Stadtrichter verwaltet wurde. Er reichte von St.&nbsp;Primus im Norden bis zur Sumpflandschaft der [[Glanfurt]] im Süden und von der Glan im Osten bis zur Ortschaft Waidmannsdorf im Westen der Stadt. In diesem Bereich entstand kein einziges Schloss, die Adelssitze dieser Art lagen alle außerhalb der Burgfriedgrenzen.<ref>Anton Kreuzer: ''St. Ruprecht – Stadt vor der Stadt. Klagenfurts XI. Bezirk.'' Kreuzer-Buch, Klagenfurt 2009.</ref>
|-
| 043
| data-sort-value="Sinclair-Webb, Emma" | [[Emma Sinclair-Webb]]
| Türkeidirektorin bei Human Rights Watch
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{GBR}}
| elya


=== Reformation und Gegenreformation ===
|-
Im Verlauf der zweiten Hälfte des 16.&nbsp;Jahrhunderts hatten sich große Teile des Volkes sowie nahezu alle Kärntner Landstände der lutherischen [[Reformation]]sbewegung angeschlossen, in Klagenfurt kann bereits ab den 1570er Jahren von einer durchgehend protestantischen Bevölkerung gesprochen werden.<ref>Wilhelm Deuer: ''Die protestantische Dreifaltigkeitskirche in Klagenfurt und ihre Umwidmung in eine Jesuitenkirche.'' In: France Martin Dolinar (Hrsg.): ''Katholische Reform und Gegenreformation in Innerösterreich 1564–1628.'' Hermagoras, Klagenfurt 1994, ISBN 3-85013-358-3, S.&nbsp;638.</ref>
| 044
Sowohl in St.&nbsp;Egid als auch in der Heiliggeistkirche wurde die neue Lehre verkündet, und auch die neuerrichtete Dreifaltigkeitskirche, der spätere katholische Dom, wurde nach seiner Fertigstellung als evangelische Kirche genutzt. Standen die katholischen Habsburger als Landesherren dieser Entwicklung zunächst nahezu machtlos gegenüber, setzten sie ab etwa 1580 zunächst zaghaft, nach dem Regierungsantritt [[Ferdinand II. (HRR)|Erzherzog Ferdinands]] im Jahr 1595 gemeinsam mit der katholischen Kirche dann mit aller Gewalt die [[Gegenreformation]] durch. Die Bürger wurden vor die Wahl gestellt, zum Katholizismus zurückzukehren oder das Land zu verlassen, Bücher wurden verbrannt und die evangelischen Kirchen vorübergehend geschlossen.
| data-sort-value="White Plume, Debra" | [[Debra White Plume]]
| lakota Aktivistin
| data-sort-value="1954-08-20" | 1954
| data-sort-value="2020-11-10" | 2020
| {{USA}}
| Waithamai


[[Datei:KlagenfurtMerian1649.jpg|mini|Stadtansicht von Westen, 1649]]
|-
| 045
| data-sort-value="Haider, Jalila" | [[Jalila Haider]]
| pakistanische Menschenrechtsanwältin
| data-sort-value="1988-12-10" | 1988
|
| {{PAK}}
| 1rhb


Die Dreifaltigkeitskirche, die im November Jahr 1600 geschlossen wurde, wurde den Jesuiten übereignet und von diesen im April 1604 wiedereröffnet und den Heiligen Petrus und Paulus geweiht. Vor allem die Jesuiten, aber auch andere im Zug der Gegenreformation angesiedelte Orden prägten nun sowohl die geistige und kulturelle Weiterentwicklung als auch mit zahlreichen neuen Kirchen- und Klosterbauten ([[Marienkirche (Klagenfurt am Wörthersee)|Marienkirche]] mit Franziskanerkloster 1617, [[Kapuzinerkirche (Klagenfurt am Wörthersee)|Kapuzinerkirche]] und -kloster 1646, Neugestaltung von St.&nbsp;Egid und St.&nbsp;Peter und Paul usw.) das Gesicht der Stadt.<ref>Dieter Jandl: ''Klagenfurt. Historischer Überblick.'' Klagenfurt 2009, S.&nbsp;26&nbsp;ff.</ref>
|-
| 046
| data-sort-value="Nisha Ayub" | [[Nisha Ayub]]
| malaysische Transgender-Aktivistin<!-- keine Sortierung -->
| data-sort-value="1979-04-05" | 1979
|
| {{MYS}}
| 1rhb


Nach der Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773 wurde Klagenfurt 1787/93 Sitz des Gurker Domkapitels.
|-
| 047 || rowspan="13" | Tag 3, {{Nowrap|1. Dezember}}
| data-sort-value="Cirksena, Almuth" | [[Almuth Cirksena]]
| Ostfriesische Grafentochter
| data-sort-value="1465" | 1465
| data-sort-value="1522" | 1522
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen


=== Ende der Ständeherrschaft, Franzosenkriege und Märzrevolution ===
|-
Die Landstände hatten bereits mit der Verwaltungsreform [[Maria Theresia]]s an Macht verloren. Seit dem Jahr 1748 unterstand die Stadtverwaltung nicht mehr den ständischen Verordneten und dem [[Burggraf]]en. An ihre Stelle waren staatliche Behörden getreten. Das Land Kärnten wurde in drei Kreise eingeteilt und die „Burg“ war nunmehr Sitz eines Kreisamtes. Im Jahr 1782 verlor Klagenfurt seine Stellung als Landeshauptstadt, nachdem [[Joseph II.|Joseph&nbsp;II.]] ganz Kärnten administrativ dem [[Gubernium]] Graz unterstellt hatte.
| 048
| data-sort-value="Wolff, Elisabeth" | [[Elisabeth Wolff (Politikerin)|Elisabeth Wolff]]
| österreichische Politikerin
| data-sort-value="1992-05-21" | 1992
|
| {{AUT}}
| Plani


[[Datei:Klagenfurt map ca 1735.jpg|mini|Die quadratische, planmäßige Anlage des alten Stadtkerns, hier auf einer Karte von ca. 1735 noch mit den 1809 geschleiften Stadtmauern und Stadttoren, ist auch auf heutigen Plänen noch gut zu erkennen.]]
|-
| 049
| {{PersonZelle|Daniella|Ribeiro}}
| brasilianische Politikerin
| data-sort-value="1972-03-26" | 1972
|
| {{BRA}}
| Emeritus


Im Zuge der [[Koalitionskriege|Napoleonischen Kriege]] war Klagenfurt im Jahr 1797 sowie in den Jahren 1805 und 1809/1810 von französischen Truppen besetzt. Vor ihrem Abzug sprengten die württembergischen [[Sappeur]]e Napoleons die Stadtmauern. Als einziges der Stadttore blieb das Völkermarkter Tor erhalten, das jedoch im Jahr 1867 dem Straßenausbau weichen musste. An Stelle der gesprengten Stadttore wurden massive Dammbrücken errichtet. Heute ist nur noch ein kleiner Rest des Befestigungswalls und des Stadtgrabens erhalten. Die Lage der Stadtmauern ist jedoch am heutigen „Ring“ um die Innenstadt noch gut zu erkennen.
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| 050
| data-sort-value="Kittl, Elisabeth" | [[Elisabeth Kittl]]
| österreichische Politikerin
| data-sort-value="1973-08-25" | 1973
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| {{AUT}}
| Plani


Auch wenn es im Land während der Kriege nur vereinzelt zu Kriegshandlungen gekommen war, bedeuteten diese Zeit und die Jahre darauf einen wirtschaftlichen Niedergang. Aus städtebaulicher Sicht eröffnete die [[Schleifung]] der Befestigung jedoch auch neue Perspektiven. Ein Stadtplan aus dem Jahr 1827 zeigt bereits das Zusammenwachsen der Innenstadt mit ihren vier Vorstädten, der St.&nbsp;Veiter-, der Völkermarkter-, der Villacher und der Viktringer Vorstadt. Neben der Viertelbildung war Klagenfurt auch hinsichtlich seiner sozialen Struktur, seiner Kultur und aufgrund der Beziehung zum Umland in der vorindustriellen Zeit eine vitale Stadt.
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| 051
| data-sort-value="Hansen, Bibbe" | [[Bibbe Hansen]]
| amerikanische Schauspielerin
| data-sort-value="1952-01-31" | 1952
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| {{USA}}
| Siesta


Auf der politischen Bühne war Klagenfurt und das nun zweigeteilte Kärnten während der Ära [[Klemens Wenzel Lothar von Metternich|Metternich]] wenig bedeutend. Das sollte sich erst nach dem [[Revolution von 1848/1849 im Kaisertum Österreich|Revolutionsjahr 1848]] wieder ändern, da Kärnten wieder ein selbständiges [[Kronland (Österreich)|Kronland]] mit Sitz eines Landtags und einer Landesregierung in Klagenfurt wurde. Nachdem Klagenfurt im Jahr 1850 eine Stadt mit eigenem Statut geworden war, kam es nach mehr als 300&nbsp;Jahren zur zweiten Stadterweiterung im Rahmen der allgemeinen Umstrukturierung des Staates und des Landes und der damit verbundenen Schaffung der [[Ortsgemeinde (Österreich)|Ortsgemeinden]] als kleinste Selbstverwaltungskörper.
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| 052
| data-sort-value="Böse, Kristin" | [[Kristin Böse]]
| deutsche Kunsthistorikerin
| data-sort-value="1973" | 1973
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| {{DEU}}
| MatthiasGutfeldt


Die erhoffte Vereinigung Klagenfurts mit zahlreichen umliegenden Ortschaften blieb allerdings zunächst aus, die Nachbarn sahen darin keinen Vorteil und zogen den Status als selbständige Landgemeinde vor. Die neue Stadtgemeinde umfasste schließlich außer der inneren Stadt lediglich ihre vier Vorstädte mit Einschluss der „Landortschaft Spitalmühle“. Nicht einmal der ganze Burgfriede war zu Klagenfurt gekommen: Selbst der [[Kreuzbergl]]bereich des „Wölfnitzbergs“ blieb in der Katastralgemeinde St.&nbsp;Martin und wurde ein Teil der neuen Ortsgemeinde [[St. Martin (Klagenfurt am Wörthersee)|St.&nbsp;Martin bei Klagenfurt]]. Der erste Klagenfurter Gemeinderat entschied sich im Jahr 1850 für den 51-jährigen Advokaten [[Andreas Koller (Politiker)|Andreas Koller]], dem eben erst das Ritterkreuz des [[Franz-Joseph-Orden]]s verliehen worden war, als Stadtoberhaupt.
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| 053
| data-sort-value="Leon" | [[Léon (Sängerin)|Léon]]
| schwedische Sängerin
| data-sort-value="1993-02-26" | 1993
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| {{SWE}}
| CaroFraTyskland


=== Technisches Zeitalter ===
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Im Jahr 1863 wurde Klagenfurt an das Eisenbahnnetz der [[Österreichische Südbahn|Südbahn]] angeschlossen, durch die daraus erwachsenden wirtschaftlichen Impulse stieg Klagenfurt zum echten Zentrum Kärntens auf. Die veraltete, schadhafte Wasserleitung, gespeist vom Feuerbach und den Sattnitzquellen, wurde von der Stadt übernommen und verbessert. Im Jahr 1864 wurde von [[Ferdinand Jergitsch]] die erste Freiwillige Feuerwehr Kärntens gegründet, eine Musterorganisation für zahlreiche Städte in der k.u.k. Monarchie. Die Stadtgräben wurden zum Teil zugeschüttet und überbaut, die landwirtschaftlich nutzbare Fläche durch Entwässerung erweitert und die Stadt unter Einbeziehung der ehemaligen Vorstädte und von Umgebungsgemeinden zunächst nach Osten, später nach Westen in Richtung Wörthersee vergrößert.
| 054
Im Zuge der regen Bautätigkeit entstanden die evangelische [[Johanneskirche (Klagenfurt am Wörthersee)|Johanneskirche]] (1863–1866), das [[Landesmuseum Kärnten|Kärntner Landesmuseum]] (1884), die großen Schulgebäude (Hasner-, Benediktiner- und Westschule, Realschule, Gewerbeschule, Ackerbauschule „Kucherhof“), das [[Klinikum Klagenfurt|Landeskrankenhaus]] (1895) und das neue [[Stadttheater Klagenfurt|„Jubiläumsstadttheater“]] (1910). Dokumentiert wurde der wirtschaftliche Aufstieg auch durch die erste [[Kärntner Landesausstellung]] im Jahr 1885, auf der 1329 ausstellende Firmen rund 100.000 Besuchern ihre Leistungen präsentierten. Damit wurde der Grundstein für die heutige [[Klagenfurter Messe]] gelegt.<ref>Dieter Jandl: ''Klagenfurt. Historischer Überblick.'' Klagenfurt 2009, S.&nbsp;45.</ref>
| data-sort-value="Nordnes, Silje" | [[Silje Nordnes]]
| norwegische Journalistin und Moderatorin
| data-sort-value="1984-11-28" | 1984
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


Die Stadtverwaltung lehnte hingegen noch im Jahr 1896 die [[Elektrifizierung]] der Stadt sowie die Einrichtung einer Bahndirektion in Klagenfurt ab. Erst nach langen Verhandlungen wurde die Basis für ein Stromnetz gelegt. Die Im Jahr 1903 erhielten die Straßen der Stadt eine elektrische Beleuchtung anstelle des Gasglühlichts, das bisher diese beleuchtete. Die im Jahr 1891 eingerichtete Pferdebahn wurde ab dem Jahr 1911 durch die elektrische [[Straßenbahn Klagenfurt|Klagenfurter Straßenbahn]] ersetzt. Die Bahndirektion hingegen hatte sich mittlerweile in [[Villach]] niedergelassen, wodurch der westliche Nachbar zu einer „Eisenbahnstadt“ wurde.
|-
| 055
| data-sort-value="Burkhalter, Marianne" | [[Marianne Burkhalter]]
| Schweizer Architektin
| data-sort-value="1947" | 1947
|
| {{Schweiz}}
| elya


=== Der Erste Weltkrieg und seine Folgen für Klagenfurt ===
|-
Der [[Erster Weltkrieg|Erste Weltkrieg]] unterbrach den Aufstieg der Stadt. Nach dem Kriegseintritt Italiens im Jahr 1915 lag Klagenfurt zwar nicht unmittelbar an der Front des [[Gebirgskrieg 1915–1918|Gebirgskrieges]] und blieb so vom unmittelbaren Kriegsgeschehen verschont, wurde jedoch anschließend durch zurückkehrende Soldaten überflutet. 2214 Klagenfurter starben als Soldaten während des Krieges. Zudem beanspruchte der nach Kriegsende entstandene [[Königreich Jugoslawien|SHS-Staat]] unter Berufung auf die slowenische Bevölkerung Teile Südkärntens sowie der Untersteiermark. Seine Truppen überschritten die Demarkationslinie und besetzten am 6.&nbsp;Juni 1919 auch Klagenfurt. Die Kärntner Landesregierung war aus Sicherheitsgründen kurz zuvor vorübergehend nach Spittal an der Drau und später nach St. Veit an der Glan verlegt worden. Bereits Ende Juli des Jahres mussten die Truppen wieder abziehen, nachdem auf der [[Pariser Friedenskonferenz 1919|Pariser Friedenskonferenz]] eine Volksabstimmung über den Verbleib der umstrittenen Gebiete verfügt worden war. Das [[Volksabstimmung 1920 in Kärnten|Plebiszit vom 10. Oktober 1920]] ergab schließlich eine deutliche Mehrheit für Kärnten und die Republik Österreich.
| 056
| data-sort-value="Hess, Hildi" | [[Hildi Hess]]
| Schweizer Bildhauerin
| data-sort-value="1911-12-19" | 1911
| data-sort-value="1998-11-01" | 1998
| {{Schweiz}}
| Maimaid


Die wirtschaftlichen Folgen des Krieges – Inflation und hohe Arbeitslosigkeit – bremsten zunächst die Weiterentwicklung der Stadt, die zeitweise selbst die Löhne ihrer Bediensteten nicht auszahlen konnte.
|-
| 057
| data-sort-value="Schchumowa, Olena" | [[Olena Schchumowa]]
| ukrainische Rennrodlerin
| data-sort-value="1993-11-24" | 1993
|
| {{UKR}}
| MC


=== Zeit des Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg ===
|-
Mit dem [[Anschluss Österreichs|„Anschluss“ Österreichs]] an das [[Deutsches Reich 1933 bis 1945|Deutsche Reich]] wurde Klagenfurt am 12.&nbsp;März 1938 Hauptstadt des [[Reichsgau Kärnten|Gaues Kärnten]] (ab 1.&nbsp;März 1939 [[Reichsgau]]). Ab 1.&nbsp;Oktober 1938 wurden auch [[Osttirol]] und ab 17.&nbsp;April 1941 das im Jahr 1918 an Jugoslawien gefallene [[Mießtal]] sowie Teile [[Oberkrain]]s von Klagenfurt aus verwaltet. Unter dem [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen]] Bürgermeister [[Friedrich von Franz]] wurden alle bisher veröffentlichten Zeitungen eingestellt und durch den [[Kärntner Grenzruf]] ersetzt. Der Neue Platz wurde in [[Adolf-Hitler-Platz]] unbenannt. Außerdem erhielten zahlreiche weitere Plätze und Straßen der Stadt die Namen von NS-Größen.
| 058
| data-sort-value="Desmond, Elsa" | [[Elsa Desmond]]
| irisch-britische Rennrodlerin
| data-sort-value="1997-08-06" | 1997
|
| {{IRL}} / {{GBR}}
| MC


Die junge, kleine jüdische Gemeinde in Klagenfurt (1934: 269 Glaubensjuden) wurde in dieser Zeit fast völlig ausgelöscht. In der [[Reichspogromnacht]] vom 9.&nbsp;November 1938 verwüsteten Bürger Klagenfurts das Bethaus in der Platzgasse (das später in einem Bombenangriff gänzlich zerstört wurde), demolierten jüdische Wohnungen und schändeten den [[Israelitischer Friedhof Klagenfurt am Wörthersee|Jüdischen Friedhof]] in St.&nbsp;Ruprecht. Die Bankkonten der in Kärnten befindlichen Juden wurden gesperrt, das Geld soll jedoch in Zusammenarbeit mit der Kultusgemeinde für die Deckung der Reisekosten der auswandernden Juden verwendet worden sein. Von allen aus Kärnten ausgewiesenen oder „freiwillig“ ausgewanderten Juden fanden 45 sicher, wahrscheinlich aber mehr den Tod. Die in Klagenfurt verbliebenen Juden wurden später zumeist verhaftet und in Konzentrationslager deportiert, nur wenige konnten sich nach dem Jahr 1939 noch retten. Im Jahr 1951 lebten in Klagenfurt nur mehr neun Bürger jüdischen Glaubens.
|-
| 059
| data-sort-value="Beton Delègue, Elisabeth" | [[Elisabeth Beton Delègue]]
| französische Botschafterin
| data-sort-value="1955-01-02" | 1955
|
| {{FRA}}
| 1rhb


Am 15.&nbsp;Oktober 1938 wurden die bis dahin eigenständige Gemeinde Sankt Ruprecht und die Orte Sankt Peter, [[Annabichl]] und Sankt Martin sowie Teile der Gemeinden [[Krumpendorf am Wörthersee|Krumpendorf]], Lendorf, [[Hörtendorf]], [[Viktring]] und [[Maria Wörth]] eingemeindet. Damit wuchs das Stadtgebiet von 618&nbsp;Hektar auf 5613&nbsp;Hektar (etwa das Neunfache) und die Einwohnerzahl stieg von 30.000 auf über 50.000.
|-
| 060 || rowspan="14" | Tag 4, {{Nowrap|2. Dezember}}
| data-sort-value="Wiest, Sally" | [[Sally Wiest]]
| deutsche Malerin
| data-sort-value="1866-07-12" | 1866
| data-sort-value="1952-08-14" | 1952
| {{DEU}}
| Weltenspringerin


Im Stadtteil Lendorf errichteten Häftlinge des [[KZ Mauthausen]] eine [[Kaserne]] und eine Junkerschule für die [[Waffen-SS]]. Das [[KZ-Nebenlager Klagenfurt-Lendorf]] befand sich im Hof der heutigen Khevenhüller-Kaserne.
|-
| 061
| data-sort-value="Hiller-Foell, Maria" | [[Maria Hiller-Foell]]
| deutsch-ukrainische Malerin
| data-sort-value="1880-05-21" | 1880
| data-sort-value="1943-06-03" | 1943
| {{DEU}} / {{UKR}}
| Weltenspringerin


Nachdem es bereits im September 1943 einen kleineren Angriff der [[Ninth Air Force (1942)|9. US-Luftflotte]] auf den [[Flughafen Klagenfurt]] gegeben hatte, fielen am Sonntag, dem 16.&nbsp;Jänner 1944, um 11:41&nbsp;Uhr, die ersten Bomben auf verbautes Stadtgebiet. Hauptangriffsziele waren das Gebiet um den [[Klagenfurt Hauptbahnhof|Hauptbahnhof]] und die Tabakfabrik in der Kempfstraße, wohin ein Teil der deutschen Flugzeugproduktion von Wiener Neustadt nach Klagenfurt verlegt worden war. In drei Angriffswellen warfen 90 Bomber um die 1200 Sprengbomben über der Stadt ab. 234 Tote, 73 Schwerverletzte und rund 1800 Obdachlose waren zu beklagen.
|-
Auf diesen Angriff folgten bis 26.&nbsp;April 1945 noch 48 weitere, davon 12 Großangriffe, bei welchen insgesamt 2000 Tonnen an Bomben abgeworfen wurden. Bei Kriegsende waren 3413 Häuser mit 9672 Wohnungen zerstört. 60&nbsp;Prozent der Klagenfurter Wohnungen wurden vernichtet und 510 Menschen getötet.<ref>Dieter Jandl: {{Webarchiv |url=http://www.kleinezeitung.at/kaernten/klagenfurt/klagenfurt/1734402/index.do |wayback=20090713044529 |text=''Klagenfurt einst und jetzt: Eine Stunde Bombenangriff, 234 Tote.'' Bericht vom ersten Bombenangriff auf Klagenfurt im zweiten Weltkrieg}}. In: ''Kleine Zeitung.'' 19. Januar 2009, abgerufen am 14. Juni 2018.</ref> 1665 Klagenfurter starben als Soldaten während des Krieges.
| 062
| data-sort-value="LeBlanc, Lisa" | [[Lisa LeBlanc]]
| kanadische Musikerin
| data-sort-value="1990-08-13" | 1990
|
| {{CAN}}
| AR


=== Nachkriegszeit und Gegenwart ===
|-
Am 8. Mai 1945 erreichten britische Truppen wenige Stunden vor den Einheiten der jugoslawischen Streitkräfte und den jugoslawischen Partisanen die Stadt.<ref>[https://ktnv1.orf.at/stories/441463 ''Der 8. Mai aus Kärntner Sicht.''] In: ''[[Österreichischer Rundfunk|orf.at]].'' 11. April 2012, abgerufen am 12. Oktober 2019.</ref> Die kommunistische Führung Jugoslawiens unter Marschall [[Tito]] beanspruchte mit Unterstützung der [[Sowjetunion]] Klagenfurt und weite Teile Kärntens für sich,<ref>[https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44435632.html ''Anschluß anders herum.''] In: ''[[Der Spiegel]].'' 5. Februar 1949, S.&nbsp;12–13.</ref> dabei stießen sie jedoch auf den Widerstand seitens der Briten.<ref>[https://kaernten.orf.at/v2/news/stories/2709653/ ''8. Mai: Kärnten zu Kriegsende 1945.''] In: ''kaernten.orf.at,'' 8. Mai 2015, abgerufen am 12. Oktober 2019.</ref>
| 063
Die Briten konnten allerdings nicht verhindern, dass auch Bewohner des Bezirks Klagenfurt von jugoslawischen Partisanen verschleppt wurden.<ref>{{Internetquelle |autor=Brigitte Entner |url=http://www.uni-klu.ac.at/his/downloads/Beitrag_Entner.pdf |titel=Vergessene Opfer? |titelerg=Die „Verschleppten“ vom Mai 1945 im Spiegel historischer Aufarbeitung und regionaler Geschichtspolitik |werk=uni-klu.ac.at |datum=2007-11-29 |format=PDF; 66&nbsp;kB |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170221010653/http://www.uni-klu.ac.at/his/downloads/Beitrag_Entner.pdf |archiv-datum=2017-02-21 |abruf=2018-06-14 |offline=1}}</ref> Klagenfurt gehörte bis zum Ende der [[Besetztes Nachkriegsösterreich|Besatzungszeit]] in Österreich im Jahr 1955 zur britischen Zone. Der ''[[Commonwealth Kriegsfriedhof in Klagenfurt|English War Cemetery]]'' in der Lilienthalstraße erinnert bis heute daran.
| data-sort-value="Purser, Sarah" | [[Sarah Purser]]
| irische Malerin und Kunstförderin
| data-sort-value="1848-03-22" | 1848
| data-sort-value="1943-08-07" | 1943
| {{IRL}}
| Nicola


Im Jahr 1947 wurde in Klagenfurt das erste Fernheizkraftwerk Österreichs errichtet, im Jahr 1955 entstand das erste Hochhaus des Landes und im Jahr 1961 wurden die Wiener Gasse gemeinsam mit Kramergasse zur ersten ausgewiesenen Fußgängerzone Österreichs, die bald darauf um den Alten Platz erweitert wurde. Der im Jahr 1862 gegründete [[Botanischer Garten Klagenfurt|Botanische Garten]] wurde im Jahr 1958 von der Mießtalerstraße zum ehemaligen Steinbruch am Kreuzbergl verlegt. Für kontroverse Diskussionen sorgte in den 1960er Jahren die Schaffung des Domplatzes durch Abriss der im Krieg beschädigten ''Jesuitenkaserne''.
|-
| 064
| {{PersonZelle|Eliziane|Gama}}
| brasilianische Politikerin
| data-sort-value="1977-02-27" | 1977
|
| {{BRA}}
| Emeritus


[[Datei:Luftbildaufnahme Lakeside District.jpg|mini|[[Universität Klagenfurt|Alpen-Adria-Universität Klagenfurt]] und der angrenzende [[Lakeside Science & Technology Park]]]]
|-
| 065
| data-sort-value="Elnadi, Lotfia" | [[Lotfia el-Nadi]]
| ägyptisch-schweizerische Flugpionierin
| data-sort-value="1907-10-29" | 1907
| data-sort-value="2002" | 2002
| {{EGY}} / {{SUI}}
| Nicola


Ein Schwerpunkt der Stadtpolitik in der Nachkriegszeit waren der Wiederaufbau und der Ausbau des Schul- und Hochschulwesens. Mit der Einrichtung des [[Bundesgymnasium für Slowenen|Bundesgymnasiums für Slowenen]] in Klagenfurt wurde im Jahr 1957 eine Verpflichtung Österreichs im [[Österreichischer Staatsvertrag|Staatsvertrag von 1955]] erfüllt. Daneben wurden weitere Bildungszentren mit dem Ziel, mehrere Ausbildungsschwerpunkte für Schüler in Klagenfurt anzubieten, errichtet, darunter das [[Bundesrealgymnasium Klagenfurt-Viktring|Musikgymnasium in Viktring]] und das Bundesschulzentrum Mössingerstraße, das eine [[Höhere Technische Lehranstalt|HTL]] und ein Gymnasium beherbergt. Im Jahr 1970 wurde die Hochschule für Bildungswissenschaften gegründet, die anschließend in der heutigen [[Universität Klagenfurt]] aufging.
|-
| 066
| data-sort-value="Thrane, Josephine" | [[Josephine Thrane]]
| norwegische Lehrerin und Journalistin
| data-sort-value="1820-04-05" | 1820
| data-sort-value="1862-09-30" | 1862
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


Durch die im Zuge der Gemeindereform im Jahr 1973 erfolgte Eingemeindung von vier großflächigen Nachbargemeinden ([[Viktring]], [[Hörtendorf]], [[Wölfnitz (Klagenfurt am Wörthersee)|Wölfnitz]] und [[St.&nbsp;Peter am Bichl]] mit dem [[Ulrichsberg (Berg)|Ulrichsberg]]) sowie einiger Gebiete von Nachbargemeinden ([[Ebenthal in Kärnten|Ebenthal]], [[Maria Wörth]], [[Poggersdorf]], [[Liebenfels]]) wurde das Gemeindegebiet nach dem Jahr 1938 nochmals erheblich, um gut das Doppelte, erweitert und erreichte seinen heutigen Umfang von 12.030&nbsp;ha.
|-
| 067
| data-sort-value="Barrera Vásquez, Silvia" | [[Silvia Barrera Vásquez]]
| peruanische Politikerin
| data-sort-value="1975-06-20" | 1975
|
| {{PER}}
| SeGiba


[[Datei:Mosaikwappen UEFA 2008 in Klagenfurt, Kärnten, Österreich.jpg|mini|Mosaikwappen zur [[Fußball-Europameisterschaft 2008|UEFA Euro 2008]]]]
|-
| 068
| data-sort-value="Wysocki, Cordula von" | [[Cordula von Wysocki]]
| deutsche Journalistin
| data-sort-value="1960" | 1960
|
| {{DEU}}
| elya


Am 3. Juli 2007 beschloss der Gemeinderat die Umbenennung der Stadt ''Klagenfurt'' in ''Klagenfurt am Wörthersee,''<ref name="orf_204646">{{Internetquelle |url=https://ktnv1.orf.at/stories/204646 |titel=Klagenfurt heißt jetzt auch „am Wörthersee“ |werk=oesterreich.ORF.at |hrsg=[[ORF]] |datum=2007-07-03 |abruf=2015-12-01}}</ref> dies wurde durch den Kärntner Landtag bestätigt. Dadurch erhoffte man sich eine Steigerung des Marketingwertes der Stadt. Kritische Stimmen hingegen betonten, dass Klagenfurt erst seit dem Beginn des 20.&nbsp;Jahrhunderts durch Grundstückskäufe überhaupt am Wörthersee liegt und kulturhistorisch nur wenig mit dem Wörthersee gemeinsam habe.<ref name="orf_204646" />
|-
| 069
| data-sort-value="Lautenschlager, Ursula" | [[Ursula Lautenschläger]]
| deutsche Grafikerin
| data-sort-value="1931-12-31" | 1931
|
| {{DEU}}
| Z thomas


Für die [[Fußball-Europameisterschaft 2008]] wurde das [[Wörthersee Stadion]] zwischen den Jahren 2006 und 2008 neu erbaut, im Stadion fanden drei Vorrundenspiele statt.
|-
| 070
| data-sort-value="OHara, Loral" | [[Loral O’Hara]]
| US-amerikanische Raumfahrtanwärterin
| data-sort-value="1983-05-03" | 1983
|
| {{USA}}
| Infinityland


<!-- Am 23.&nbsp;März -->Im Jahr 2015 wurde Klagenfurt am Wörthersee<!-- als 24. Stadt --> der Ehrentitel „[[Reformationsstadt Europas]]“ durch die [[Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa#Reformationsstadt Europas|Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa]] verliehen.<ref name="Reformation">[https://reformation-cities.org/cities/klagenfurt/ ''Reformationsstadt Klagenfurt. Österreich. Von den evangelischen Landständen aufgebaut.''] In: ''reformation-cities.org/cities,'' abgerufen am 14. Juni 2018.&nbsp;–<br />[https://evang.at/villach-und-klagenfurt-sind-reformationsstaedte-europas/ ''Villach und Klagenfurt sind Reformationsstädte Europas.''] In: ''evang.at.'' [[Evangelische Kirche in Österreich]], 11. Jänner 2017, abgerufen am 14. Juni 2018 (u.&nbsp;a. mit einem Votum der Klagenfurter Bürgermeisterin [[Maria-Luise Mathiaschitz]]).</ref>
|-
| 071
| data-sort-value="Skaber, Linn" | [[Linn Skåber]]
| norwegische Schauspielerin, Komikerin und Schriftstellerin
| data-sort-value="1970-03-31" | 1970
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


== Bevölkerung ==
|-
=== Bevölkerungszahl ===
| 072
Mit dem Stichtag {{EWD|AT|2}} hatte die Stadt Klagenfurt am Wörthersee {{EWZ|AT-2|20101}} Einwohner.<ref>Statistik Austria: [https://www.statistik.at/blickgem/gemDetail.do?gemnr=20101 Blick auf die Gemeinde] sowie speziell [https://www.statistik.at/blickgem/pr2/g20101.pdf statistik.at] (PDF; 9&nbsp;kB).</ref>
| data-sort-value="Watkins, Jessica" | [[Jessica Watkins]]
Am 22.&nbsp;Februar 2016 verzeichnete die Stadt erstmals 100.000 Einwohner.<ref>[https://kaernten.orf.at/v2/news/stories/2759050/ ''Klagenfurt ist nun Großstadt.''] In: ''orf.at.'' 22. Februar 2016, abgerufen am 14. Juni 2018.</ref> Das Ansinnen der Stadt Klagenfurt, die unmittelbaren Nachbargemeinden Ebenthal in Kärnten und Krumpendorf am Wörthersee einzugemeinden, scheiterten in der Vergangenheit am Widerstand der dort ansässigen Bevölkerung.<ref>Thomas Martinz: [https://kurier.at/chronik/oesterreich/klagenfurt-will-100-000er-marke-knacken/84.980.422 ''Klagenfurt will 100.000er-Marke knacken.''] In: ''kurier.at.'' 11. September 2014, abgerufen am 14. Juni 2018.</ref> Durch die von der Stadt Klagenfurt angeregte Eingemeindung zumindest einer der beider Nachbargemeinden wäre nämlich die Einwohnerzahl der Stadt Klagenfurt am Wörthersee bereits wesentlich früher über 100.000 Einwohner gestiegen.
| US-amerikanische Raumfahrtanwärterin
| data-sort-value="1988-05-14" | 1988
|
| {{USA}}
| Infinityland


=== Bevölkerungsentwicklung ===
|-
{{Zeitleiste Bevölkerungsentwicklung der Statutarstadt Klagenfurt am Wörthersee}}
| 073
Klagenfurt hatte um das Jahr 1400 rund 3000 Bewohner. Nach dem Ausbau der Stadt im 16. und 17.&nbsp;Jahrhundert waren es um das Jahr 1750 bereits 7500 und um das Jahr 1820 wurde die 10.000-Einwohner-Marke überschritten.<ref name="StatistischesJahrbuch2008" />
| data-sort-value="Hayman, Carolyn" | [[Carolyn Hayman]]
| britische Philologin und Friedensaktivistin
| data-sort-value="1951-04-23" | 1951
|
| {{GBR}}
| Maimaid


Bei der Bildung von politischen Gemeinden im Jahr 1850 kamen die heutigen Vorstädte zu Klagenfurt, so dass die Stadt bei der Volkszählung im Jahr 1869 bereits über 15.000 Einwohner hatte.
|-
| 074 || rowspan="15" | Tag 5, {{Nowrap|3. Dezember}}
| data-sort-value="Soto, Catalina" | [[Catalina Soto]]
| chilenische Radsportlerin
| data-sort-value="2001-04-08" | 2001
|
| {{CHI}}
| Nicola


Im 20. Jahrhundert sorgten die Eingemeindungen der Gemeinden Annabichl, St.&nbsp;Peter, St.&nbsp;Ruprecht und St.&nbsp;Martin sowie der Gemeinden Hörtendorf, Viktring, Wölfnitz und St.&nbsp;Peter/Bichl für eine erhebliche Vergrößerung des Stadtgebietes und der Bevölkerungszahl Klagenfurts.
|-
| 075
| data-sort-value="Bourbeck, Christine" | [[Christine Bourbeck]]
| deutsche Theologin
| data-sort-value="1894-06-19" | 1894
| data-sort-value="1974-02-20" | 1974
| {{DEU}}
| Matthias Süßen


{| class="wikitable"
|-
|-
! Jahr
| 076
! Anzahl
| data-sort-value="Jawara, Aisha" | [[Aisha Jawara]]
! Bemerkungen
| gambische Schriftstellerin
| data-sort-value="1988" | um 1988
|
| {{GAM}}
| aktionsheld

|-
|-
| 1780 || style="text-align:right;"| 9.686 ||<ref>{{Webarchiv |url=http://www.oeaw.ac.at/vid/download/histortslexikon/Ortslexikon_Kaernten.pdf |wayback=20160323041902 |text=oeaw.ac.at}} (Stand: 31. August 2015).</ref>
| 077
| data-sort-value="Holten, Line Henriette" | [[Line Henriette Holten]]
| norwegische Politikerin
| data-sort-value="1971-10-18" | 1971
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
|-
| 1830 || style="text-align:right;"| 12.490 ||
| 078
| data-sort-value="Clonda, Carin" | [[Carin Clonda]]
| australisch-estnische Squashspielerin
| data-sort-value="1961-03-01" | 1961
|
| {{AUS}} / {{EST}}
| Squasher

|-
|-
| 1846 || style="text-align:right;"| 10.352 ||
| 079
| data-sort-value="Lingner, Gudrun" | [[Gudrun Lingner]]
| deutsche Diplomatin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{DEU}}
| Wikipeter-HH

|-
|-
| 1857 || style="text-align:right;"| 13.712 ||
| 080
| data-sort-value="Solomun, Magdalena" | [[Magdalena (DJ)|Magdalena]]
| deutsche Musikproduzentin & DJ
| data-sort-value="1984-06-30" | 1984
|
| {{DEU}}
| Ss279

|-
|-
| 1869 || style="text-align:right;"| 15.285 ||
| 081
| data-sort-value="Ohta, Riyu" | [[Riyu Ohta]]
| japanische Bahnradsportlerin
| data-sort-value="1998-08-17" | 1998
|
| {{JPN}}
| Nicola

|-
|-
| 1880 || style="text-align:right;"| 18.747 || 17.119 Deutschsprachige (91,3 %), 629 Slowenen (3,4 %) – (18.322 Katholiken, 310 Protestanten, 94 Juden, 21 Andere)<ref name="Statistik1883_S1">K. K. Statistische Central-Commission: ''Special-Orts-Repertorien der im oesterreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder.'' Teil: ''Kärnten.'' Wien 1883, S. 1.</ref>
| 082
| data-sort-value="Seebohm, Alison" | [[Alison Seebohm]]
| britische Schauspielerin
| data-sort-value="1939-05-15" | 1939
| data-sort-value="2015-02-22" | 2015
| {{GBR}}
| Infinityland

|-
|-
| 1890 || style="text-align:right;"| 19.756 || 18.134 Deutschsprachige (91,8 %), 723 Slowenen (3,7 %) (inkl. Garnison) – (19.132 Katholiken, 488 Protestanten, 115 Juden, 21 Andere)<ref name="Statistik1883_S1" />
| 083
| data-sort-value="Weldon, Robbi" | [[Robbi Weldon]]
| kanadische Behindertensportlerin
| data-sort-value="1975-09-06" | 1975
|
| {{CAN}}
| Nicola

|-
|-
| 1900 || style="text-align:right;"| 24.284 || inkl. Garnison, 1.671 Slowenen (6,9 %)<ref name="MKL">''[[Meyers Großes Konversations-Lexikon]].'' Band 11. Leipzig 1907, S. 88.</ref>
| 084
| data-sort-value="Hahn, Kristin" | [[Kristin Hahn]]
| US-amerikanische Filmproduzentin und Drehbuchautorin
| data-sort-value="1969" | 1969
|
| {{USA}}
| Infinityland

|-
|-
| 1910 || style="text-align:right;"| 28.911 || 25.591 Deutschsprachige (88,5 %), 1.758 Slowenen (6,1 %), 130 Andere, 1.432 Ausländer<ref name="VZ1910">[https://anno.onb.ac.at/ost.htm ''Die Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910 in den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern.''] Band 1, Heft 2, S. 96.</ref>
| 085
| data-sort-value="Kühl, Jana" | [[Jana Kühl]]
| deutsche Professorin für Radverkehrsmanagement
| data-sort-value="1984" | 1984
|
| {{DEU}}
| elya

|-
|-
| 1923 || style="text-align:right;"| 27.423 ||
| 086
| data-sort-value="Blom, Ida" | [[Ida Blom]]
| norwegische Historikerin
| data-sort-value="1931-01-31" | 1931
| data-sort-value="2016-11-26" | 2016
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
|-
| 1934 || style="text-align:right;"| 48.973 ||
| 087
| data-sort-value="Wehberg, Frauke" | [[Frauke Wehberg]]
| deutsche Bildhauerin
| data-sort-value="1940" | 1940
|
| {{DEU}}
| 1rhb

|-
|-
| 1939 || style="text-align:right;"| 53.516 || 43.917 katholische, 4.334 evangelische, 321 sonstige Christen, 9 Juden<ref>{{Verwaltungsgeschichte.de|pfad=aus_klagenfurt.html|name=Stadt- und Landkreis Klagenfurt}}</ref>
| 088
| data-sort-value="Gyori, Agnes" | [[Ágnes Győri]]
| ungarische Handballerin
| data-sort-value="1983-01-06" | 1983
|
| {{HUN}}
| MC

|-
|-
| 1951 || style="text-align:right;"| 62.782 ||
| 089 || rowspan="14" | Tag 6, {{Nowrap|4. Dezember}}
| data-sort-value="Dautheville, Anne-France" | [[Anne-France Dautheville]]
| französische Journalistin und Schriftstellerin
| data-sort-value="1944-03-22" | 1944
|
| {{FRA}}
| Grizma

|-
|-
| 1961 || style="text-align:right;"| 69.218 ||
| 090
| data-sort-value="Christoforou, Antri" | [[Antri Christoforou]]
| zyprische Radrennfahrerin
| data-sort-value="1992-04-02" | 1992
|
| {{CYP}}
| Nicola

|-
|-
| 1971 || style="text-align:right;"| 82.512 || 987 Slowenen (1,2 %)
| 091
| data-sort-value="Rao, Gitanjali" | [[Gitanjali Rao]]
| US-amerikanische Naturwissenschaftlerin und Erfinderin
| data-sort-value="2005-11-19" | 2005
|
| {{USA}}
| Nicola

|-
|-
| 1981 || style="text-align:right;"| 87.321 || 919 Slowenen (1,1 %)
| 092
| data-sort-value="Bolviken, Lilly" | [[Lilly Bølviken]]
| norwegische Richterin
| data-sort-value="1914-03-20" | 1914
| data-sort-value="2011-09-11" | 2011
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
|-
| 1991 || style="text-align:right;"| 89.415 ||
| 093
| data-sort-value="Saarikko, Annika" | [[Annika Saarikko]]
| finnische Politikerin
| data-sort-value="1983-11-10" | 1983
|
| {{FIN}}
| AR

|-
|-
| 2001 || style="text-align:right;"| 90.141 || 80.610 Deutschsprachige (89,4 %), 2.958 Kroaten (3,3 %), 1.722 Slowenen (1,9 %), 966 Serben (1,1 %)
| 094
| {{PersonZelle|Mara|Gabrilli}}
| brasilianische Politikerin und Behindertenaktivistin
| data-sort-value="1967-09-28" | 1967
|
| {{BRA}}
| Emeritus

|-
|-
| 2011 || style="text-align:right;"| 94.383 ||
| 095
| data-sort-value="Preus, Anne Grete" | [[Anne Grete Preus]]
| norwegische Musikerin
| data-sort-value="1957-05-22" | 1957
| data-sort-value="2019-08-25" | 2019
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
|-
| 2018 || style="text-align:right;"|100.316||
| 096
|}
| {{PersonZelle|Carola|Peill}}
| deutsche Kunstsammlerin, Stifterin und Mäzenin
| data-sort-value="1907-09-11" | 1907
| data-sort-value="1992-03-08" | 1992
| {{DEU}}
| elya


=== Bevölkerungsstruktur ===
|-
Der Anteil ausländischer Staatsangehöriger an der Bevölkerung Klagenfurts lag im Jahr 2010 bei rund 10 %, etwa ein Drittel davon (32,8 %) waren Bürger der Europäischen Union.<ref>''Bevölkerungsstatistik der Stadt Klagenfurt.'' In: ''TrendInfo.'' 1/2010 ({{Webarchiv |url=http://www.klagenfurt.at/_Resources/Persistent/ccbca87dae97f581a8fe32893e233e225d7847ac/TrendInfo1-2010.pdf |wayback=20160430113923 |text=klagenfurt.at}} [PDF; 3,1&nbsp;MB; 10. Feber 2010, geändert am 5. August 2010]).</ref>
| 097
| {{PersonZelle|Barbara|Allmaier}}
| österreichische Rennrodlerin
| data-sort-value="2003-12-04" | 2003
|
| {{AUT}}
| MC


13.795 Bürger Klagenfurts wurden nicht in Österreich geboren. Das entspricht einem Anteil von 14,8 %. Der Großteil der im Ausland geborenen Bürger Klagenfurts stammt aus den Ländern des ehemaligen Jugoslawien (5799 Personen oder 6,2 % der Gesamtbevölkerung), die zweitgrößte Gruppe sind Deutsche (2267 Personen oder 2,4 %).<ref>''Österreichs Städte in Zahlen 2009.'' Herausgeber: Statistik Austria u. Österreichischer Städtebund, Wien 2009, S.&nbsp;123–124 (Tabelle 03.07: Bevölkerung 2009 nach ausgewähltem Geburtsland).</ref>
|-
| 098
| {{PersonZelle|Jennifer|Gutiérrez Bermejo}}
| spanische Handballspielerin
| data-sort-value="1995-02-20" | 1995
|
| {{SPA}}
| Matzematik


Laut den Zahlen der Statistik Austria hatten per Stichtag 1.&nbsp;Jänner 2014 von den rund 97.000 Klagenfurtern 12.013 eine nicht-österreichische Staatsbürgerschaft (das entspricht 12,4 % der Klagenfurter Bevölkerung). 16.056 Klagenfurter wurden im Ausland geboren (das entspricht einem Anteil von 16,6 % der Bevölkerung Klagenfurts). Aufgrund der Tatsache, dass die Kategorisierung der Staatsangehörigen nach dem Geburtsland erfolgte, sind in diesen Zahlen Menschen mit Migrationshintergrund der zweiten Generation (in Österreich geborene Kinder ausländischer Eltern) nicht enthalten.<ref>Statistik Austria, [https://www.statistik.at/blickgem/pr2/g20101.pdf ''Bevölkerungsstand und -struktur zum 1. Jänner 2014.''] (PDF; 9&nbsp;kB).</ref><!-- aktualisieren! https://kaernten.orf.at/v2/news/stories/2759050/ zum 1. Jänner 2019 -->
|-
| 099
| data-sort-value="Amarilis" | [[Amarilis]]
| peruanische Dichterin
| data-sort-value="1599-12-31" | 16. Jhdt.
| data-sort-value="1699-12-31" | 17. Jhdt.
| {{PER}}
| SeGiba


Bei der Volkszählung im Jahr 2001 gaben 89,4 % der Bevölkerung Deutsch als Umgangssprache an. Zweitgrößte Sprachgruppe war [[Kroatische Sprache|Kroatisch]] (3,3 %), gefolgt von [[Slowenische Sprache|Slowenisch]] (1,9 %).<ref name="StatistikAustria">[https://www.statistik.at/blickgem/vz7/g20101.pdf Demografische Daten der Statistik Austria] (PDF; 11&nbsp;kB), Stand Volkszählung 2001.</ref>
|-
| 100
| data-sort-value="Beck, Gertrud" | [[Gertrud Beck (Historikerin)|Gertrud Beck]]
| deutsche Historikerin, Heimatforscherin, Autorin und Kommunalpolitikerin
| data-sort-value="1915-03-17" | 1915
| data-sort-value="1994-09-29" | 1994
| {{DEU}}
| Maimaid


=== Religionsbekenntnisse ===
|-
Gut zwei Drittel der Bevölkerung Klagenfurts (2001: 68,8 %)<ref name="StatistikAustria" />
| 101
bekennen sich zum [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischen]] Glauben. Das Stadtgebiet von Klagenfurt ist 18 katholischen Pfarren zugeordnet, davon sind 16 im [[Dekanat]] Klagenfurt-Stadt zusammengeschlossen, jeweils eine im Dekanat Klagenfurt-Land bzw. Tainach:
| data-sort-value="Okoh, Theodosia" | [[Theodosia Okoh]]
* [[Liste der Pfarren im Dekanat Klagenfurt-Stadt|Dekanat Klagenfurt-Stadt]]:
| ghanaische Künstlerin und Sportfunktionärin
| data-sort-value="1922-06-13" | 1922
| data-sort-value="2015-04-19" | 2015
| {{GHA}}
| CaroFraTyskland


{| style="width:100%;"
|-
|-
| style="width:50%;"|
| 102
* Pfarre Ebental „Mariahilf“ (zum Großteil im Bezirk Klagenfurt-Land)
| data-sort-value="Tewes, Lauren" | [[Lauren Tewes]]
* Pfarre Klagenfurt-Annabichl
| US-amerikanische Schauspielerin
* Dompfarre Klagenfurt-St.Peter und Paul
| data-sort-value="1953-10-26" | 1953
* Pfarre Klagenfurt-Don Bosco
|
* Stadtpfarre Klagenfurt-St. Egid
| {{USA}}
* Pfarre Klagenfurt-St. Hemma
| Infinityland
* Pfarre Klagenfurt-St. Jakob an der Straße
* Pfarre Klagenfurt-St. Josef-Siebenhügel
* Pfarre Klagenfurt-St. Martin
| style="width:50%;"|
* Pfarre Klagenfurt-St. Modestus
* Pfarre Klagenfurt-St. Peter
* Pfarre Klagenfurt-St. Ruprecht
* Pfarre Klagenfurt-St. Theresia
* Pfarre Klagenfurt-Welzenegg Herz Jesu
* Pfarre St. Georgen am Sandhof
* Pfarre Viktring-Stein
* Pfarre Wölfnitz
* Pastoralzentrum für Slowenen Kyrill und Method / ''Župnija sv. Cirila in Metoda''
|}
* Dekanat Klagenfurt-Land: Pfarre St. Martin am Ponfeld
* Dekanat Tainach: Pfarre St. Thomas am Zeiselberg (zum Großteil im Bezirk Klagenfurt-Land, umfasst jedoch auch den Klagenfurter Bezirk Hörtendorf mit der Filialkirche St. Margarethen)


Zu den [[Evangelische Kirche A.B. in Österreich|Evangelischen Kirchen A.B.]] und [[Evangelische Kirche H.B. in Österreich|H.B.]] bekennen sich 7,5 % der Einwohner. Die beiden evangelischen Pfarrgemeinden Klagenfurts ([[Johanneskirche (Klagenfurt am Wörthersee)|Johanneskirche]] und [[Christuskirche (Klagenfurt am Wörthersee)|Christuskirche]]) gehören zur [[Evangelische Superintendentur A. B. Kärnten und Osttirol|Superintendentur Kärnten und Osttirol]] mit Sitz in Villach. Außerdem bekennen sich 3,0 % der Bevölkerung zum [[Islam]], 1,5 % zur [[Orthodoxe Kirche|Orthodoxen Kirche]] sowie jeweils 0,6 % zu den [[Zeugen Jehovas]] und zur [[Altkatholische Kirche Österreichs|Altkatholischen Kirche]] ([[St. Markus (Klagenfurt)|St. Markuskirche]]). Weitere in Klagenfurt ansässige Glaubensgemeinschaften sind die [[Baptisten|Freie Baptistengemeinde]], die [[Pfingstbewegung|Pfingstgemeinde]], die Evangelikale Gemeinde, die Freie Evangelikale Gemeinde, die [[Serbisch-Orthodoxe Kirche]]ngemeinde, die [[Siebenten-Tags-Adventisten]], die [[Neuapostolische Kirche]] und die [[Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage]].
|-
| 103 || rowspan="10" | Tag 7, {{Nowrap|5. Dezember}}
| data-sort-value="Campbell, Judy" | [[Judy Campbell]]
| britische Schauspielerin
| data-sort-value="1916-05-31" | 1916
| data-sort-value="2004-06-06" | 2004
| {{GBR}}
| Infinityland


[[Datei:JüdischesBethausKlagenfurt.jpg|mini|hochkant|Gedenktafel an der Stelle des ehemaligen jüdischen Bethauses. Hebräischer Text:<br /><center>'''Zum ewigen Gedenken'''<br />„Der Ort, auf dem du stehst, ist heiliger Boden“<ref>{{B|Exodus|3|5|BHS}}.</ref><br />Hier stand als kleines Heiligtum die Synagoge, die durch die verbrecherischen Nazis böswillig in der furchtbaren Kristallnacht zerstört wurde<br />im Jahre 1938<br />Gedenken wir auch der jüdischen Einwohner unserer Stadt, die im Zweiten Weltkrieg ermordet wurden – Gott wird sein Blut rächen.</center>]]
|-
| 104
| {{PersonZelle|Kalidiatou|Niakaté}}
| französische Handballspielerin
| data-sort-value="1995-03-15" | 1995
|
| {{FRA}}
| Matzematik


Von der ehemaligen [[Jüdische Gemeinde|jüdischen]] Gemeinde (1934: 269 Mitglieder, 1951: 9, 1968: 15) zeugen heute nur noch der kleine [[Israelitischer Friedhof Klagenfurt am Wörthersee|israelitische Friedhof]] in St.&nbsp;Ruprecht sowie eine Gedenktafel in der Platzgasse&nbsp;3, an deren Stelle sich das ehemalige Bethaus befand, welches bei den [[Novemberpogrome 1938|Novemberpogromen 1938]] verwüstet und später durch Bomben zerstört wurde. Die wenigen heute noch in Klagenfurt lebenden Mitbürger jüdischen Glaubens gehören administrativ zur [[IKG Graz|Kultusgemeinde Graz]].
|-
| 105
| {{PersonZelle|Susanne|Wittekind}}
| deutsche Kunsthistorikerin
| data-sort-value="1964" | 1964
|
| {{DEU}}
| MatthiasGutfeldt


16,1 % der Klagenfurter Bürger sind ohne religiöses Bekenntnis.
|-
| 106
| {{PersonZelle|Julia|Bernstein}}
| Antisemitismusforscherin
| data-sort-value="1972" | 1972
|
| {{?}}
| Siesta


== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
|-
{{weitereBDA}}
| 107
=== Theater ===
| {{PersonZelle|Timnit|Gebru}}
[[Datei:Klagenfurt Stadttheater 28012008 02.jpg|mini|Stadttheater Klagenfurt]]'''Stadttheater Klagenfurt'''
| Informatikerin
| data-sort-value="1982" | 1982/83
|
| {{?}}
| Cirdan


Das Gebäude des Stadttheaters wurde im Jahr 1908 zum 60. Regierungsjubiläum von [[Franz Joseph I.]] von den Architekten [[Büro Fellner & Helmer|Fellner und Helmer]] grundrissgleich mit jenen in [[Stadttheater Gießen|Gießen]] und [[Jablonec nad Nisou#Kultur und Sehenswürdigkeiten|Gablonz]] erbaut und im Jahr 1910 feierlich eröffnet.
|-
| 108
| data-sort-value="Skavlan, Jenny" | [[Jenny Skavlan]]
| norwegische Schauspielerin und Moderatorin
| data-sort-value="1986-06-03" | 1986
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


Das [[Stadttheater Klagenfurt]] hat vor allem unter seinen Direktoren [[Herbert Wochinz]] (1968–1992) und [[Dietmar Pflegerl]] (1992–2007) an überregionaler Bedeutung gewonnen. Beide Direktoren haben während ihrer Funktionsdauer nicht nur auf die Aufführung vom klassischen Aufführungen gesetzt, sondern haben auch dafür gesorgt, dass am Stadttheater Klagenfurt zahlreiche Ur- und Erstaufführungen stattfanden.
|-
| 109
| {{PersonZelle|Emma|Rask}}
| schwedische Handballspielerin
| data-sort-value="1996-01-17" | 1996
|
| {{SWE}}
| Matzematik


Der „Napoleonstadl“, der früher ein Requisitendepot war, wird in Klagenfurt für die Aufführung von Stücken des sogenannten experimentellen Theaters genutzt. Im „Volxhaus“ und im „Artecielo“-Gebäude führen [[Semi-Professionalität|semi-professionelle]] Gruppen sogenannte [[Off-Off-Broadway]]-Theaterproduktionen auf. Das Klagenfurter Ensemble (Intendant Gerhard Lehner) zeigt im Theater ''HALLE 11'' zeitgenössisches Sprech- und Musiktheater.
|-
| 110
| {{PersonZelle|Doris|Zinkeisen}}
| britische Künstlerin
| data-sort-value="1898-07-31" | 1898
| data-sort-value="1991-01-03" | 1991
| {{GBR}}
| Nicola


In den 2000er und 2010er Jahren hat Klagenfurt mit der [[Wörtherseebühne]], einer Freilichtbühne direkt am Ostufer des Wörthersees, für ein gewisses Aufsehen in den Medien gesorgt. Es handelte sich dabei jedoch nicht nur ausschließlich um Berichte über Aufführungen auf der Seebühne, sondern oft wurde auch von Diskussionen der Politik sowie über wirtschaftliche Fragen hinsichtlich des Betriebs der Seebühne berichtet. Im Jahr 2015 wurde die Seebühne schließlich abgerissen.[[Datei:Klagenfurt Viktringer Ring Museumgasse 2 Landesmuseum 25022009 82.jpg|mini|Landesmuseum]]
|-
| 111
| {{PersonZelle|Sylvia|Heuchemer}}
| deutsche Hochschullehrerin und Vizepräsidentin TH Köln
| data-sort-value="1970" <!-- ungefähr geschätzt, nur zur Sortierung -->| 20. Jhdt.
|
| {{DEU}}
| elya


=== Museen ===
|-
* Das [[Landesmuseum Kärnten|Kärntner Landesmuseum]] „Rudolfinum“ ist das größte Museum der Stadt Klagenfurt und des Landes Kärnten. Durch die angeschlossene [[Kärntner Landesbibliothek|Landesbibliothek]], den wissenschaftlichen Mitarbeitern und den eigenen Verlag stellt es eine wichtige wissenschaftliche Institution dar. Die Ausstellungen des Museums zeigen Sammlungen aus den Bereichen der Archäologie, der Kunst, der Geschichte, der Volkskunde, der Botanik, der Zoologie, der Geologie und der Mineralogie. Außerdem wird im Museum eine Sammlung von Musikinstrumenten ausgestellt. Das Landesmuseum wird seit dem Jahr 2017 renoviert und ist daher derzeit noch geschlossen (Stand Februar 2021). Zum Kärntner Landesmuseum gehören auch der [[Botanischer Garten Klagenfurt|Botanische Garten]] und das Bergbaumuseum.
| 112
* Das [[Bergbaumuseum Klagenfurt|Bergbaumuseum]] präsentiert die Geschichte des [[Bergbau in Kärnten|Kärntner Bergbaus]] auf einer Ausstellungsfläche von ca. 3000&nbsp;m². Das im Jahr 1973 eröffnete Museum befindet sich in einem 500 Meter langen Stollen im [[Kreuzbergl]], der im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] als Luftschutzbunker gedient hatte. Zu den Exponaten des Museums gehören Mineralien und Edelmetalle sowie eine Münzprägestätte. Im Jahr 2015 wurde das Museum aus Kostengründen geschlossen. Ob es wieder eröffnet wird, das ist bisher unklar.<ref>Georg Lux: [https://www.kleinezeitung.at/kaernten/klagenfurt/4854925/Klagenfurt_Bergbaumuseum-vor-dem-Aus ''Bergbaumuseum wird am Samstag geschlossen.''] In: ''Kleine Zeitung,'' 30. Oktober 2015, abgerufen am 14. Juni 2018.</ref>
| {{PersonZelle|Emese|Tóth|Emese Tóth (Handballspielerin)}}
* Die Stadtgalerie Klagenfurt präsentiert seit ihrer Eröffnung im Jahr 1996 in verschiedenen Ausstellungen Werke der klassischen sowie der modernen Kunst. Ausgestellt wurden bisher unter anderem Werke von [[Gustav Klimt|Klimt]], [[Egon Schiele|Schiele]], [[Oskar Kokoschka|Kokoschka]], [[Giorgio Morandi|Morandi]], [[Lyonel Feininger|Feininger]], [[Man Ray]], [[Jean-Michel Basquiat]], [[Paul Klee]], [[Daniel Spoerri]], [[Jean Tinguely]], [[Meret Oppenheim]] und [[Max Ernst]].
| ungarische Handballspielerin
* Das [[Museum Moderner Kunst Kärnten]] (vormals „Kärntner Landesgalerie“) zeigt auf einer Ausstellungsfläche von ca. 1000&nbsp;m² Einzel- und Themenausstellungen moderner und zeitgenössischer Kunst. Dabei bilden die Sammlungsbestände des Landes Kärnten einen Schwerpunkt. Die Ausstellungen umfassen Werke von regional und international bedeutenden Künstlern des 20. und des 21.&nbsp;Jahrhunderts: [[Hans Bischoffshausen]], [[Kiki Kogelnik]], [[Maria Lassnig]], [[Hermann Nitsch]], [[Hans Staudacher]] und als Vertreter der jüngsten Generation von Künstlern [[Hans Schabus]]. Die Burgkapelle kann von jungen Künstlerinnen und Künstlern als Projektraum genutzt werden. Im Arkadengang sind derzeit Objekte und Skulpturen ausgestellt.
| data-sort-value="1994-10-03" | 1994
* [[Thomas Koschat]] war Komponist und Dichter und gründete die ersten Quintette der [[Wiener Staatsoper|Hofoper Wien]] (auch bekannt als „Koschat-Quintette“), mit denen er internationalen Erfolg hatte. Das sogenannte Koschat-Museum in Klagenfurt soll mit seinen Ausstellungen, die auch ein Archiv mit Fotografien, Manuskripten und Informationen über das Privatleben des Künstlers beinhalten, an diesen erinnern.
|
* Das Geburtshaus des Romanciers [[Robert Musil]] in Klagenfurt ist heute ein Literaturmuseum mit laufenden Ausstellungen zu seiner Person. Außerdem widmet sich das Museum auch anderen, ebenfalls aus Kärnten stammenden Schriftstellen, und zwar [[Christine Lavant]] und [[Ingeborg Bachmann]]. Die Ausstellungen beinhalten Dokumentationen, Fotografien und Manuskripte der Künstler. Außerdem ist eine Bibliothek mit Werken dieser drei Schriftsteller dort ausgestellt.
| {{HUN}}
* Das [[Schatzkammer Gurk|Diözesanmuseum]], das sich früher neben der Domkirche in Klagenfurt befand, und sich seit dem Jahr 2014 in [[Gurk (Kärnten)|Gurk]] befindet, ist das älteste seiner Art in Österreich. Es zeigt seltene Kostbarkeiten sakraler Kunst aus Kärnten. Der historische Zeitraum der Ausstellungen erstreckt sich vom Mittelalter bis zur Zeit des 18.&nbsp;Jahrhunderts. Zu sehen gibt es Schätze wie zum Beispiel des älteste farbige Glasfenster Österreichs oder die „Magdalenenscheibe“ aus [[Weitensfeld im Gurktal|Weitensfeld]] aus dem Jahr 1170.
| MC
* Der Komponist [[Gustav Mahler]] verbrachte etliche Jahre den Sommer mit der Arbeit an seinen Kompositionen an der Ostbucht des Wörther Sees in Maiernigg bei Klagenfurt. Einige seiner berühmtesten Werke entstanden in einem Haus auf einer Waldlichtung über dem Wörthersee. Dieses Gebäude ist mittlerweile als „Gustav-Mahler-Komponierhäuschen“, das als Museum geführt wird, bekannt.
* Das Landwirtschaftsmuseum Ehrental stellt eine umfangreiche Sammlung alter bäuerlicher Gerätschaften aus. Alljährlich finden diverse Sonderausstellungen statt.
* Das [[Eboardmuseum]] stellt derzeit über 800 elektronische Tasteninstrumente aus. Das Museum wurde im Jahr 1987 von Gert Prix als Keyboardmuseum gegründet und erhielt im Jahr 2003 seinen derzeitigen Namen. Die Instrumente, die im Museum gezeigt werden, sind auf einer Fläche von 500&nbsp;m² ausgestellt und dürfen auch bespielt werden.
* Das sogenannte [[Virtuelles Schulmuseum Klagenfurt|Virtuelle Schulmuseum Klagenfurt]]
* Die Museumsbahn [[Lendcanaltramway]], das Stadtverkehrsmuseum sowie das [[Kinomuseum Klagenfurt|Kinomuseum]], das sich am Gelände des ehemaligen ORF-Mittelwellensenders am Lendkanal befindet.
* Das Planetarium Klagenfurt ist das zweitgrößte Planetarium Österreichs. Es wurde im Jahr 2015 modernisiert und mit einem [[Ultra High Definition Television|8K]]-Sternenprojektor ausgestattet. Es befindet sich am Lendkanal.<ref>[https://kaernten.orf.at/news/stories/2700896/ ''Planetarium vor Neueröffnung.''] In: ''kaernten.orf.at,'' 20. März 2015, abgerufen am 14. Januar 2019.</ref>
* Die wissens.wert.welt ist ein sogenanntes modernes Hands-On Museum in Klagenfurt für Interessierte ab einem Alter von sechs Jahren. Inhalte aus Kunst, Kultur, Wissenschaft, Technik und Sozialem werden altersgerecht nach der Methode „hands on, minds on“ vermittelt. Einzigartig an dem „Mitmach-Museum“ ist der sogenannte mobile Part – das „kidsmobil“. Dieses fahrende Hands-On Museum – bislang das einzige dieser Art in Österreich – ist in den Schulen in ganz Kärnten unterwegs. Als eine weitere Besonderheit dieser Einrichtung zu nennen, ist die Zeit, die man sich für die Vermittlung von Kultur gegenüber den Besuchern nimmt, denn die Programme des Museums dauern zwischen drei und vier Stunden und sind entweder mobil (via kidsmobil) oder stationär (im blue cube) buchbar. Im stationären Teil – dem blue cube – befinden sich eine Trickfilmwerkstatt sowie ein Ton- und ein Fernsehstudio. Hier können eigene Ideen der Besucher umgesetzt werden, indem sie kurze Trickfilme, Tonaufnahmen oder Fernsehsendungen selbst gestalten können.<ref>[https://wissenswertwelt.at/ ''wissenswertwelt.at.'']</ref>
'''Kinos'''
* Carinthia-Kino (ehem., in der Ehrentaler Straße)
* Cine-City (neu Heidemarie-Hatheyer-Platz 1; an der Völkermarkter Straße)
* Heide-Lichtspiele (ehem., auf der Heide / Haidach, im Osten von Klagenfurt)
* Kammerlichtspiele in der Adlergasse (ehem.), jetzt „Jazz Club“
* Kino im Burghof (wird seit 1975 [mit kurzzeitigen Unterbrechungen] alljährlich im Burghof veranstaltet)
* Peterhof-Kino (ehem., Ramsauerstraße 7; rechts knapp vor der Einmündung in die Völkermarkter Straße in einem Gastgarten)
* Prechtl-Kino (ehem., bis 1971, 10.-Oktober-Straße 25; heutiges Hermagoras-Haus)
* Stadttheater (ehem., in der Zeit des Zweiten Weltkrieges)
* Volkskino (gegr. 1926; besteht heute noch als sogenanntes Alternativkino; in der St. Ruprechter Straße)
* Wulfenia-Kino


=== Bauwerke ===
|-
{{Siehe auch|Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klagenfurt am Wörthersee-Klagenfurt}}
| 113 || rowspan="10" | Tag 8, {{Nowrap|6. Dezember}}
| {{PersonZelle|Anouk|Nieuwenweg}}
| niederländische Handballspielerin
| data-sort-value="1996-08-20" | 1996
|
| {{NED}}
| Matzematik


==== Sakralgebäude ====
|-
[[Datei:Klagenfurt Domplatz Kirche 22022007 01.jpg|mini|[[Klagenfurter Dom]]]]
| 114
| data-sort-value="Norwood, Robin" | [[Robin Norwood]]
| US-amerikanische Psychologin und Bestseller-Autorin
| data-sort-value="1945-07-27" | 1945
|
| {{USA}}
| Maimaid


Wichtige kirchliche Bauten in der Stadt Klagenfurt sind der ab dem Jahr 1581 errichtete Klagenfurter Dom, die Kathedralkirche der Diözese Gurk, und die Pfarrkirche Klagenfurt-St. Egid. Zu den ältesten Sakralgebäuden Klagenfurts zählt auch die Heiligengeistkirche am westlichen Rand der Innenstadt. Mit dem Stift Viktring befindet sich auch ein ehemaliges Kloster im heutigen Stadtgebiet. Es wurde im Jahr 1142 durch den Stadtgründer Bernhard von Spanheim gestiftet und im Jahr 1786 aufgelöst. Die ehemaligen Klostergebäude werden heute vom BRG Viktring genutzt, die vormalige Stiftskirche dient heute als Pfarrkirche. Die alten Dorfkirchen der Stadtteile Lendorf und St. Peter am Bichl enthalten romanische Fresken und kostbare karolingische Flechtwerksteine. Nicht nur in der gesamten Fachwelt bekannt sind die zwei Giebelsteine von St. Peter am Bichl mit dem sogenannten dreistreifigen lombardischen Musterornament aus der Zeit von circa 900 A.D.<ref>{{Internetquelle |autor=Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee |url=https://www.klagenfurt.at/die-stadt/stadtbummel/kapellen-kirchen-kloester/st-peter-am-bichl.html |titel=Magistrat und Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee |abruf=2021-02-04 |sprache=de}}</ref>
|-
| 115
| data-sort-value="Zee, Nanda van der" | [[Nanda van der Zee]]
| niederländische Historikerin
| data-sort-value="1951-08-18" | 1951
| data-sort-value="2014-03-24" | 2014
| {{NED}}
| Nicola


Neben den zahlreichen katholischen Kirchenbauten gibt es auch zwei evangelische Gotteshäuser, die Johanneskirche am Lendkanal und die Christuskirche im Osten der Stadt.{{Siehe auch|Liste der Kirchen in Klagenfurt am Wörthersee}}
|-
| 116
| data-sort-value="Klaveness, Lise" | [[Lise Klaveness]]
| norwegische Fußballspielerin und -funktionärin
| data-sort-value="1981-04-19" | 1981
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


==== Profanbauten ====
|-
Das historisch bedeutendste Profanbauwerk Klagenfurts ist das Landhaus Klagenfurt. Es wurde im letzten Drittel des 16. Jahrhunderts von den Landständen errichtet und ist heute unter anderem der Sitz des Kärntner Landtags. An den beiden zentralen Plätzen der Stadt, dem Alten Platz und dem Neuen Platz, befinden sich auch das Alte Rathaus sowie der Neue Rathaus der Stadt. Beide Gebäude wurden im 17. Jahrhundert errichtet. Im Jahr 1918 tauschte die Familie Rosenberg das Palais gegen das Alte Rathaus und überließ ihr Palais der Stadtgemeinde Klagenfurt. Das Bischöfliche Palais in der Mariannengasse wurde in den Jahren von 1769 bis 1776 als Residenz für die Erzherzogin Maria Anna, einer Tochter der Kaiserin Maria Theresia von Österreich, erbaut.
| 117
| {{PersonZelle|Irene|Espínola Pérez}}
| spanische Handballspielerin
| data-sort-value="1992-12-19" | 1992
|
| {{SPA}}
| Matzematik


Beispiele für neuere moderne Architektur in Klagenfurt ist einerseits das Gebäude, in dem sich zurzeit das Kärntner Landesarchiv befindet, sowie das sogenannte [[Hypo Alpe Adria|Hypo-Group-Alpe-Adria]]-Zentrum an der Völkermarkter Straße.
|-
| 118
| {{PersonZelle|Elvira|Mass}}
| Biologin und Immunologin
| data-sort-value="1986" | 1986
|
| {{?}}
| elya


Im heutigen Stadtgebiet Klagenfurts befinden sich auch rund 20 Schlösser. Die vorwiegend in der Blütezeit der Stadt im 16. Jahrhundert von den Landständen und von anderen wohlhabenden Bürgern der Stadt als Herrensitze errichteten Bauten befinden sich alle außerhalb des damaligen Stadtzentrums und sind heute überwiegend im Eigentum von Privatpersonen. Nur wenige der Schlösser sind daher öffentlich zugänglich wie z. B. das am Wörthersee gelegene [[Schloss Maria-Loretto]], das als eines der bekanntesten Schlösser Klagenfurts gilt.
|-
| 119
| {{PersonZelle|Hannah|Valantine}}
| gambisch-amerikanische Kardiologin
| data-sort-value="1951" | um 1951
|
| {{GAM}} / {{Vereinigte Staaten}}
| aktionsheld


Intakte Burganlagen gibt es in Klagenfurt nicht mehr. In historischen Urkunden wird jedoch von der Existenz von Burgen in Klagenfurt in der Vergangenheit berichtet. So soll es bald nach der Neugründung der Stadt (1246) in den Jahren 1258 und 1268 Kastellane und auch eine Burg in Klagenfurt gegeben haben. Wo sich diese aber befunden haben sollen, darüber ist heute leider nichts mehr bekannt. Eine weitere Burg befand sich wahrscheinlich an der Stelle des heutigen Landhauses, das im Jahr 1574 erbaut wurde. Auch einige Schlösser Klagenfurts wurden an jenen Stellen, an den sich früherer mittelalterlicher Burganlagen befunden haben sollen, errichtet. Im einzigen Gebäude der Stadt, das heute von den Bürgern Klagenfurts „Burg“ genannt wird (siehe [[Burg (Klagenfurt am Wörthersee)|Burg [Klagenfurt am Wörthersee]]]), deren Existenz aber nicht auf eine solche zurückzuführen ist, sondern der Amtssitz des städtischen Burggrafen war, befindet sich heute das [[Museum Moderner Kunst Kärnten|Kunstmuseum MMKK]].
|-
| 120
| data-sort-value="Phanthog" | [[Phanthog]]
| chinesische Bergsteigerin
| data-sort-value="1939" | 1939
| data-sort-value="2014-03-31" | 2014
| {{CHN}}
| Nicola


Das mutmaßlich älteste Haus der Stadt soll das Haus "Zur Goldenen Gans" an der Ecke Alter Platz / Wiener Gasse sein. Dieses Gebäude schenkte Kaiser Friedrich III. im Jahr 1489 der Stadt Klagenfurt. Eine Gedenktafel an der Fassade des Gebäudes weist heute auf dieses Ereignis hin.
|-
| 121
| {{PersonZelle|Nibal|Thawabteh}}
| palästinensische Frauenrechtsaktivistin
| data-sort-value="1972" | um 1972
|
| {{PAL}}
| 1rhb


{{Siehe auch|Liste der Schlösser in Klagenfurt am Wörthersee}}
|-
| 122
| {{PersonZelle|Heidi|Jäger}}
| deutsche Comiczeichnerin, Coloristin und Animatorin
| data-sort-value="1943" | 1943
|
| {{DEU}} / {{DDR}}
| MC


'''Gebäude und Bauwerke im Stil der Wörthersee-Archtektur'''
|-
| 123 || rowspan="9" | Tag 9, {{Nowrap|7. Dezember}}
| {{PersonZelle|April|Winchell}}
| US-amerikanische Schauspielerin und Synchronsprecherin
| data-sort-value="1960-01-04" | 1960
|
| {{USA}}
| TeKaBe


Außerdem befinden sich in Klagenfurt einige bedeutende Bauwerke, die im Stil der sogenannten [[Wörthersee-Architektur]] errichtet wurden:
|-
| 124
| data-sort-value="Brodtkorb, Julie" | [[Julie Brodtkorb]]
| norwegische Politikerin
| data-sort-value="1974-10-29" | 1974
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


* [[Hotel Wörthersee]] (1891 bis 1897, Wilhelm Hess)
|-
* [[Künstlerhaus Klagenfurt]] (1913/1914, Franz Baumgartner)
| 125
* Ruderverein Albatros (1908/1909, Franz Baumgartner)
| data-sort-value="Humberstone, Holly" | [[Holly Humberstone]]
* [[Stadttheater Klagenfurt]] (1910, Architekten: F. Fellner und H. Helmer)
| britische Sängerin
* Stauderhof (1909, Franz Baumgartner)
| data-sort-value="1999-12" | 1999
* [[Strandbad Klagenfurt]] (1927, [[Franz Koppelhuber]] und P. Theer)
|
* Villa Koss (1929, Franz Baumgartner)
| {{UK}}
| CaroFraTyskland


[[Datei:Klagenfurt Landhaus 25042009 31.jpg|mini|[[Landhaus Klagenfurt]]]]
|-
| 126
| data-sort-value="Sorel, Sonia" | [[Sonia Sorel]]
| US-amerikanische Schauspielerin
| data-sort-value="1921-05-18" | 1921
| data-sort-value="2004-09-24" | 2004
| {{USA}}
| Infinityland


[[Datei:Haus zur Goldenen Gans Klagenfurt.JPG|mini|Haus zur Goldenen Gans, Alter Platz, Klagenfurt (Kärnten)]]
|-
==== Denkmäler und Brunnen ====
| 127
[[Datei:Klagenfurt Lindwurm und Herkules 19072006 01.jpg|mini|Lindwurmbrunnen]]
| data-sort-value="WilsonRaybould, Jody" | [[Jody Wilson-Raybould]]
| kanadische Politikerin
| data-sort-value="1971-03-23" | 1971
|
| {{CAN}}
| CaroFraTyskland


===== Lindwurm / Lindwurmbrunnen =====
|-
Eines der bekanntesten Denkmäler Klagenfurts ist der [[Lindwurmbrunnen (Klagenfurt)|Lindwurmbrunnen]] auf dem Neuen Platz. Er ist ein bedeutendes Beispiel für die Kunst des [[Manierismus]] in Klagenfurt.
| 128
| data-sort-value="ODonovan Rossa, Mary Jane" | [[Mary Jane O’Donovan Rossa]]
| irische Dichterin und Aktivistin
| data-sort-value="1845-01-27" | 1845
| data-sort-value="1916-08-18" | 1916
| {{IRL}}
| Superbass


===== Spanheimer-Denkmal =====
|-
Dem Gründer der Stadt, [[Bernhard von Spanheim]], ist das Spanheimer-Denkmal am Arthur-Lemisch-Platz gewidmet.
| 129
| {{PersonZelle|Szandra|Szöllősi-Zácsik}}
| ungarische Handballspielerin
| data-sort-value="1990-04-22" | 1990
|
| {{HUN}}
| Matzematik


===== Dreifaltigkeitssäule / Pestsäule =====
|-
Ein weiteres erwähnenswertes Denkmal in der Innenstadt Klagenfurts ist die [[Dreifaltigkeitssäule (Klagenfurt am Wörthersee)|Dreifaltigkeitssäule]] am Alten Platz. Sie wurde zum Dank für das Ende einer [[Pest]]epidemie errichtet und nach dem Sieg über die Türken vor Wien im Jahr 1683 durch ein Kreuz und einen liegenden Halbmond ergänzt.
| 130
| {{PersonZelle|Ingrid|Goetz}}
| deutsche Architektin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1937" | 1937
|
| {{DEU}}
| elya


===== Wörthersee-Mandl =====
|-
Ein überaus beliebtes Fotomotiv ist das „Wörtherseemandl“ von [[Heinz Goll (Künstler)|Heinz Goll]] in der Fußgängerzone Klagenfurts. Dieses Denkmal nimmt Bezug auf die Entstehungssage des Wörthersees.
| 131
| {{PersonZelle|Renáta|Csiki}}
| ungarische Handballspielerin
| data-sort-value="1994-04-03" | 1994
|
| {{HUN}}
| MC


===== Fluder-Denkmal =====
{{Anker|Tag 010}}
Als eine Kuriosität kann Klagenfurts letzter erhaltener „[[Gerinne|Fluder]]“ (eigentlich eine hölzerne Wasserrinne) im Schillerpark angesehen werden.<ref>[[Gerhard Wahrig]]: ''Deutsches Wörterbuch.'' Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1968, {{DNB|458565210}}, Sp. 1304.</ref> Mehrere gemauerte Fluder am Feuerbach, der die Altstadt einst offen durchfloss, dienten als öffentliche Waschplätze. Ein letzter, elegant gemauerter Fluder befand sich als Brunnen vor der Druckerei [[Kleinmayr]] und wurde bei der Umgestaltung des Gebäudes zum heutigen „Stadthaus“ abgetragen und später im nahen Schillerpark wieder errichtet. Dort floss allerdings nie der Feuerbach.
|-
| 132 || rowspan="14" | Tag 10, {{Nowrap|8. Dezember}}
| {{PersonZelle|Teletta|Groß}}
| deutsche Schulstifterin und Förderin der Frauenbildung
| data-sort-value="1801-08-09" | 1801
| data-sort-value="1888-08-13" | 1888
| {{DEU}}
| Matthias Süßen


===== Weitere Denkmäler ohne Beschreibung =====
|-
<div style="column-width: 15em">
| 133
* Lemisch-Denkmal (Artur-Lemisch-Platz)
| {{PersonZelle|Kristin|Thorleifsdóttir}}
* Domenico dell’Allio-Denkmal (10.-Oktober-Straße)
| schwedische Handballspielerin
* Achterjäger-Denkmal (Achterjäger-Park)
| data-sort-value="1998-01-13" | 1998
* Georg-Bucher-Denkmal (Achterjäger-Park)
|
* Stadtrelief (Domplatz)
| {{SWE}}
* Verschleppten-Denkmal (Domplatz)
| Matzematik
* Mahnmal der Opfer für ein freies Österreich (Friedhof Annabichl)
* Zill-Gedenkstein (Zillhöhe)
* Gebirgsschützen-Denkmal (Park der Freiwilligen Schützen)
* Hülgerth-Denkmal (Hülgerth-Park)
* Koschat-Denkmal (Viktinger Ring)
* Kink-Denkmal (Kreuzbergl, unterh. GH. Schweizerhaus)
* Rauscher-Gedenkstein (Rauscherpark)
* Schiller-Denkmal (Schillerpark)
* Schubert-Denkmal (Schubert-Park)
* Wilfan-Denkmal (Schubert-Park)
* 1938-Denkmal (vor der Universität)
* Wulfen-Denkmal (Völkermarkter Ring; vor dem Europagymnasium)
* Kudlich-Denkmal (beim Schloss Krastowitz)
</div>


{{Siehe auch|Liste der Denkmäler und Brunnen in Klagenfurt am Wörthersee}}
|-
| 134
| {{PersonZelle|Aliyah|Royale}}
| amerikanische Schauspielerin
| data-sort-value="2000-03-04" | 2000
|
| {{USA}}
| AR


=== Krankenanstalten ===
|-
* [[Klinikum Klagenfurt]], Feschnigstraße 11
| 135
* Allgemeines öffentliches Krankenhaus der [[Elisabethinen]], [[Völkermarkter Vorstadt|Völkermarkter]] Straße 15–19
| data-sort-value="Frogner, Charlotte" | [[Charlotte Frogner]]
* [[Unfallkrankenhaus Klagenfurt]], Waidmannsdorferstraße 35
| norwegische Schauspielerin
* Privatklinik Maria Hilf Klagenfurt, [[Josef Wenzel Radetzky von Radetz|Radetzkystraße]] 35
| data-sort-value="1981-09-04" | 1981
* Reha-Klinik für Seelische Gesundheit und Prävention, [[Grete Bittner|Grete-Bittner]]-Straße 40
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


=== Parkanlagen ===
|-
Die Landeshauptstadt Klagenfurt besaß bis zum Abzug der französischen Truppen im Jahr 1809 Stadtmauern mit Wassergräben in Form eines Quadrats und einer Seitenlänge von etwa einem Kilometer, die die Altstadt umschlossen. Nachdem diese Befestigungsanlagen geschliffen worden sind entstanden an ihrer Stelle die heutigen vier Ringstraßen Klagenfurts mit zahlreichen Parkanlagen, die nach Dichtern und Komponisten benannt wurden. Am Viktringer Ring schuf man zum Beispiel den Koschatpark, benannt nach dem Kärntner Komponisten [[Thomas Koschat]]. Zwar sollte ursprünglich der aus dem im Jahr 1900 zugeschütteten Stadtgraben entstandene Park Stadtpark heißen, aber er wurde im Jahr 1905 anlässlich des 100.&nbsp;Todestages von [[Friedrich Schiller]] vom Gemeinderat der Stadt Klagenfurt Schillerpark benannt.
| 136
An der Ecke Villacher Ring zum St.&nbsp;Veiter Ring entstand der Goethepark, benannt nach dem berühmten deutschen Dichter [[Johann Wolfgang von Goethe]]. Östlich davon schließt sich, der nach dem berühmten österreichischen Komponisten der Romantik [[Franz Schubert]] benannte, Schubertpark an. Außerdem findet man auch am Völkermarkter Ring im Osten der Stadt Grünanlagen, wie zum Beispiel vor dem Konzerthaus oder dem Bundesgymnasium, wo eine Büste Schillers aus dem Schillerpark aufgestellt wurde. An der Ecke Völkermarkter zum St. Veiter Ring liegt der, nach einem Klagenfurter Schriftsteller benannte [[Ernst Rauscher von Stainberg|Rauscherpark]], der nach Umgestaltungsarbeiten im Jahr 2006 in neuem Glanz erstrahlt.
| data-sort-value="Hiemer, Heidrun" | [[Heidrun Hiemer]]
| deutsche Kommunalpolitikerin und ehemalige Oberbürgermeisterin von Schwarzenberg/Erzgebirge (Sachsen)
| data-sort-value="1952" | 1952
|
| {{DEU}}
| Weltenspringerin


[[Datei:Klagenfurt Wörthersee Strandbad autumn mood 11102008 74.jpg|mini|[[Europapark Klagenfurt]]/Strandbad]]
|-
| 137
| data-sort-value="Wolbers, Elisabeth" | [[Elisabeth Wolbers]]
| deutsche Diplomatin
| data-sort-value="1962" | 1962
|
| {{DEU}}
| Wikipeter-HH


Der [[Europapark Klagenfurt|Europapark]] ist mit einer Größe von rund 22&nbsp;Hektar nicht nur der größte Park Klagenfurts, sondern auch eine der größten Parkanlagen in Österreich. Er befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Ostufer des [[Wörthersee]]s in einem Dreieck zwischen dem [[Strandbad Klagenfurt]], dem [[Lendkanal]] und dem Miniaturenpark [[Minimundus]]. Der Name soll die Weltoffenheit der Stadt symbolisieren. Dies soll auch durch die im Park aufgestellten Flaggen der verschiedenen Partnerstädte Klagenfurts aufgezeigt werden. In unmittelbarer Nachbarschaft zum in der Nähe des Europaparks befindlichen Minimundus sind der [[Reptilienzoo Happ]] sowie das [[Planetarium]] angesiedelt. Außerdem ist das Areal des Europaparks eines der wichtigsten Naherholungsgebiete Klagenfurts.
|-
| 138
| data-sort-value="Huggins, Jackie" | [[Jackie Huggins]]
| indigene australische Historikerin, Autorin und Aktivistin
| data-sort-value="1956-08-19" | 1956
|
| {{AUS}}
| Nicola


Der Hülgerth-Park liegt östlich der Sankt-Ruprechter Straße im Stadtteil „Viktringer Vorstadt“ und zeigt eine Büste des Feldmarschallleutnants [[Ludwig Hülgerth]].
|-
| 139
| data-sort-value="Gaba, Zacimba" | [[Zacimba Gaba]]
| cabindische Prinzessin, Sklavin, Sklavenanführerin
| data-sort-value="1699" | 17. Jhdt.
| data-sort-value="1799" | 18. Jhdt.
| {{?}}
| Jcornelius


Der Maria-Theresia-Park im Stadtteil „Villacher Vorstadt“ liegt zwischen der ehemaligen Waisenhauskaserne und der Herbertstraße. Er wird im Westen von der Lerchenfeldstraße und im Osten von der Deutenhofenstraße begrenzt. Im westlichen Teil des Parks steht ein Denkmal zu Ehren des Infanterie-Regiments „Graf von [[Khevenhüller]] Nr.&nbsp;7“ (1691–1918).
|-
| 140
| data-sort-value="Anna of the North" | [[Anna of the North]]
| norwegische Sängerin
| data-sort-value="1989-06-08" | 1989
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


[[Datei:Klagenfurt Villacher Vorstadt Prof-Dr-Kahler-Platz 1 Botanischer Garten 28042009 71.jpg|mini|[[Botanischer Garten Klagenfurt|Botanischer Garten]] am Fuß des Kreuzbergls]]
|-
| 141
| data-sort-value="Mansour, Alexa" | [[Alexa Mansour]]
| amerikanische Schauspielerin
| data-sort-value="1996-05-20" | 1996
|
| {{USA}}
| AR


Anlässlich des Besuchs von Kaiser [[Franz Joseph I.]] im Jahr 1850 in Klagenfurt entstand auf den Gründen des „Wölfnitzberges“ nach den Plänen des Ritters Martin von Kink die Naturparkanlage „[[Kreuzbergl]]“ mit großer Festwiese („Spielwiese“), einem Aussichtsturm, der heute als Sternwarte dient, Wanderwegen und Teichen.
|-
| 142
| data-sort-value="Pridham, Cherie" | [[Cherie Pridham]]
| britische Sportliche Leiterin
| data-sort-value="1971-05-22" | 1971
|
| {{GBR}}
| Nicola


Ebenfalls am Kreuzbergl befindet sich der im Jahr 1958 in einem ehemaligen Steinbruch angelegte und vom Kärntner Landesmuseum betreute [[Botanischer Garten Klagenfurt|Botanische Garten]].
|-
| 143
| {{PersonZelle|Ellen|Eliel-Wallach}}
| Überlebende der Shoah und Zeitzeugin
| data-sort-value="1928-05-08" | 1928
| data-sort-value="2019-09-03" | 2019
| {{DEU}}
| elya


== Letzte Ruhestätten ==
|-
=== Friedhöfe ===
| 144
Die beiden ersten Friedhöfe der Stadt befanden sich rund um die Stadtpfarrkirche und in der Nähe der Heiligengeistkirche, da auf dem Gebiet des Hl.-Geist-Platzes auch zahlreiche Pestopfer bestattet wurden. Beide Friedhöfe fielen im Laufe der Zeit städtebaulichen Maßnahmen zum Opfer. Auch hinter der [[Bürgerspitalskirche (Klagenfurt am Wörthersee)|Bürgerspitalskirche]] lag ein Friedhof. Auf diesem Gelände befand sich nach dessen Auflassung zunächst der Botanische Garten Klagenfurts, später das [[Lapidarium]] des Landesmuseums von Kärnten. Seit 2007 steht dort ein Verwaltungsgebäude der Kärntner Landesregierung. Ein weiterer ehemaliger Friedhof der Stadt, von dem man heute nichts mehr bemerkt, war östlich des Klagenfurter Domes angelegt.
| {{PersonZelle|Helma|Fink-Sautter}}
| deutsche Mäzenatin und Stiftungsgeberin
| data-sort-value="1924-02-26" | 1924
| data-sort-value="2017-08-28" | 2017
| {{DEU}}
| Maimaid


[[Datei:Klagenfurt Annabichl Friedhof Grab LOBISSER 22022009 08.jpg|mini|[[Zentralfriedhof Annabichl]] mit dem Grab des Künstlers [[Switbert Lobisser]]]]
|-
[[Datei:Klagenfurt War Cemetery 3.jpg|mini|Gräber auf dem [[Commonwealth Kriegsfriedhof in Klagenfurt|Commonwealth Kriegsfriedhof]]]]
| 145
| {{PersonZelle|Fanni|Friebesz}}
| ungarische Handballspielerin
| data-sort-value="1998-01-31" | 1998
|
| {{HUN}}
| MC


Der älteste heute noch bestehende Friedhof Klagenfurts ist jener in St.&nbsp;Ruprecht. An diesen ist unmittelbar der jüdische Friedhof der Stadt angeschlossen. Der größte Friedhof unter den heutigen 15 Friedhöfen der Stadt ist der [[Zentralfriedhof Annabichl]]. Es gibt in Klagenfurt neben den sieben von der Stadt verwalteten Friedhöfen, katholische Pfarrfriedhöfe sowie einen sogenannten Kriegsfriedhof aus der britischen Besatzungszeit:
|-
| 146 || rowspan="8" | Tag 11, {{Nowrap|9. Dezember}}
| {{PersonZelle|Anna-Liese|Langeheine}}
| deutsche Malerin
| data-sort-value="1911-06-03" | 1911
| data-sort-value="1999-04-22" | 1999
| {{DEU}}
| Matthias Süßen


<div style="column-width: 15em">
|-
* Zentralfriedhof Annabichl (Magistrat)
| 147
* Friedhof Emmersdorf (Pfarre Karnburg)
| {{PersonZelle|Emma|Jørgensen}}
* Friedhof Großbuch (Pfarre Tigring)
| dänische Kanutin
* Friedhof Hörtendorf (Magistrat)
| data-sort-value="1996-01-30" | 1996
* Friedhof Lendorf (Pfarre Lendorf)
|
* Friedhof St. Andrä (Magistrat)
| {{DNK}}
* Friedhof St. Georgen am Sandhof (Magistrat)
| Squasher
* Friedhof St. Jakob an der Straße (Magistrat)
* Friedhof St. Martin (Pfarre St. Martin)
* Friedhof St. Martin am Ponfeld (Pfarre Tigring)
* Friedhof St. Peter (Magistrat)
* Friedhof St. Peter am Bichl (Pfarre Zweikirchen)
* Friedhof St. Ruprecht (Magistrat)
* Friedhof Stein-Viktring (Magistrat)
* [[Commonwealth Kriegsfriedhof in Klagenfurt|Commonwealth Kriegsfriedhof]] (English War Cemetery)
* [[Israelitischer Friedhof Klagenfurt am Wörthersee|Israelitischer Friedhof]] in St. Ruprecht (Magistrat, Israelitische Kultusgemeinde Graz)
</div>


==== Ehemalige Friedhöfe ====
|-
<div style="column-width: 15em">
| 148
* Pfarrplatz
| {{PersonZelle|Mary Jane|Kinnaird}}
* Heiligengeistplatz
| englische Philanthropin
* Östlich der Domkirche
| data-sort-value="1816" | 1816
* Südlich der Bürgerspitalkirche
| data-sort-value="1888" | 1888
* Bei der Schutzengelkirche (nördlich vom St. Veiter Ring)
| {{GBR}}
* Beim Kloster Harbach
| Nicola
</div>


=== Grüfte (sofern nicht auf Friedhöfen) ===
|-
<div style="column-width: 15em">
| 149
* Dom (Bischofsgruft, Domherrengruft)
| {{PersonZelle|Haraguchi|Tsuruko}}
* Elisabethinenkirchen
| japanische Psychologin
* Heiligengeistkirche
| data-sort-value="1886-06-18" | 1886
* Krastowitz / Kirche St. Ulrich / Gruft der Kaiserstein
| data-sort-value="1915-09-26" | 1915
* Seltenheim / Gruft der Windischgrätz
| {{JPN}}
* Stadtpfarrkirche St. Egid / Julian Green
| Elmo rainy day
</div>


=== Friedensforst ===
|-
* Kreuzung Sattnitzbauerstraße / Quellenstraße (Urnenbeisetzung unter Bäumen)
| 150
| {{PersonZelle|Melissa|Petrén}}
| schwedische Handballspielerin
| data-sort-value="1995-01-18" | 1995
|
| {{SWE}}
| Matzematik


== Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen ==
|-
Klagenfurt ist auch Austragungsort regelmäßig stattfindender, teils auch international bekannter, Veranstaltungen:
| 151
| data-sort-value="BacheWiig, Anna" | [[Anna Bache-Wiig]]
| norwegische Schauspielerin und Autorin
| data-sort-value="1975-09-19" | 1975
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


* Jährlich finden in Klagenfurt die Lesungen und Diskussionen im Zuge des international renommierten Ingeborg-Bachmann-Preises statt. Autoren, Literaturkritiker, Literaturwissenschaftler, Journalisten und Verleger aus der ganzen Welt kommen bei dieser Veranstaltung in Klagenfurt zusammen.<ref>{{Internetquelle |url=https://bachmannpreis.orf.at/ |titel=Bachmannpreis |abruf=2019-12-19}}</ref>
|-
| 152
| data-sort-value="Holzinger, Katharina" | [[Katharina Holzinger]]
| deutsche Politikwissenschaftlerin, Hochschullehrerin, Universitätsrektorin
| data-sort-value="1957-03-16" | 1957
|
| {{DEU}}
| Waithamai


* In den Sommermonaten kommen alljährlich Musiker aus aller Welt in das ehemalige Zisterzienserkloster Viktring. Dort findet das Musikforum Viktring statt, bei dem sich Musiker zu Meisterkursen, zu Workshops und zu Konzerten treffen. Im Rahmen des Musikforums werden auch der internationale Kompositionspreis des Musikforums und der Gustav-Mahler-Kompositionspreis verliehen.<ref>{{Internetquelle |url=https://musikforum.at/ |titel=Musikforum |werk=musikforum.at |abruf=2019-12-19}}</ref>
|-
| 153
| {{PersonZelle|Simone|Mühl}}
| deutsche Archäologin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{DEU}}
| MC


* Eine weitere Veranstaltung, die regelmäßig im Sommer stattfindet, ist das „Wörthersee Classics“ Festival im Konzerthaus. Die Konzerte werden von Orchestern und Solisten aus dem internationalen Spitzenfeld der klassischen Musik gegeben.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.woertherseeclassics.com/index.php?id=49 |titel=Wörthersee Classics Festival: Idee des Festivals |werk=woertherseeclassics.com |abruf=2019-12-19}}</ref>
|-
| 154 || rowspan=11" | Tag 12, {{Nowrap|10. Dezember}}
| {{PersonZelle|Danielle|Woodward}}
| australische Kanutin
| data-sort-value="1965-03-20" | 1965
|
| {{AUS}}
| Squasher


* Im Norbert-Artner-Park, der sich hinter dem Künstlerhaus befindet, findet jährlich im Juli das World-Bodypainting-Festival statt. Einzigartige Live-Paintings, die Verleihung des World-Bodypainting-Awards sowie bekannte internationale Musikacts sind feste Bestandteile dieser Veranstaltung.<ref>{{Internetquelle |autor=Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee |url=https://www.klagenfurt.at/die-stadt/events-highlights/world-bodypainting-festival.html |titel=Magistrat und Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee |werk=klagenfurt.at |abruf=2019-12-19}}</ref>
|-
| 155
| data-sort-value="Fox, Jessica" | [[Jessica Fox (Kanutin)|Jessica Fox]]
| australische Kanutin
| data-sort-value="1994-06-11" | 1994
|
| {{AUS}}
| Squasher


* Am Lendhafen organisiert während der Sommermonate der Verein Lendhauer das Hafenfest und viele andere Veranstaltungen, wie zum Beispiel Konzerte und Lesungen im Zuge des Ingeborg-Bachmann-Preises in Klagenfurt. Als Alternative zu diesen Veranstaltungen werden auch Radio- und Kunstinstallationen abgehalten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.lendhafen.at/ |titel=lendhauer – Verein zur Belebung des Lendkanals |werk=lendhafen.at |abruf=2019-12-19}}</ref>
|-
| 156
| {{PersonZelle|Jekaterina Sergejewna|Andrjuschina}}
| russische Handballspielerin
| data-sort-value="1985-08-17" | 1985
|
| {{RUS}}
| Matzematik


* Seit dem Jahr 1981 gibt es das sogenannte Kontaktna-leča – Kontaklinse-Festival, das von Schülern und Schülerinnen des BG/BRG für Slowenen organisiert wird. Dieses Festival, das der Sub- und Jugendkultur zugeordnet werden kann, soll junge Leute der beiden Volksgruppen in Kärnten zusammenbringen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.facebook.com/pages/category/Public-Figure/Kontaktna-leča-Kontaktlinse-272177759358/ |werk=facebook.com |titel=Kontaktna leča / Kontaktlinse |abruf=2019-12-19}}</ref>
|-
| 157
| {{PersonZelle|Martha|Köppen-Bode}}
| deutsche Schriftstellerin und Politikerin
| data-sort-value="1866-11-10" | 1866
| data-sort-value="1958-06-03" | 1958
| {{DEU}}
| Matthias Süßen


* Jedes Jahr am zweiten Augustwochenende findet der sogenannte Altstadtzauber statt, der zu den größten Veranstaltungen während des Jahres in Klagenfurt zählt. Straßenkünstler und Livebands aus den verschiedensten Musikrichtungen, wie zum Beispiel dem Jazz, dem Blues, dem Rock, dem Soul oder dem Funk auf Plätzen und in einigen Innenhöfen der Altstadt werden aktiv und ziehen mit ihrem Wirken jedes Jahr zehntausende Besucher an. Am Domplatz findet im Zuge dieser Veranstaltung der traditionelle Floh- und Tandelmarkt, einen der größten Flohmärkte Österreichs, statt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.stadtrichter.at/altstadtzauber/ |titel=Stadtrichter {{!}} Vorwort – Altstadtzauber |werk=stadtrichter.at |abruf=2019-12-19}}</ref>
|-
| 158
| data-sort-value="Haerland, AnneKat" | [[Anne-Kat. Hærland]]
| norwegische Komikerin und Moderatorin
| data-sort-value="1972-03-27" | 1972
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


* Ab dem Jahr 2020 findet im Ausmaß von zehn Tagen das sogenannte Klagenfurt-Festival statt. Dieses Kulturfestival mit einem breiten Angebot in den Bereichen Musik, Literatur und Theater findet an öffentlichen Orten der Stadt statt und soll an die Zeiten der sogenannten Woche der Begegnung, eine Veranstaltung, die in Klagenfurt bis zum Jahr 1995 regelmäßig stattfand, erinnern. Es gibt mehrere Spielorte, und zwar den Neuen Platz, den Burghof, das ORF-Theater des Landesstudio Kärnten, das Messeparkhaus und das Stadttheater.<ref>{{Internetquelle |autor=red |url=https://kaernten.orf.at/stories/3026765/ |titel=Klagenfurt erhält eigenes Kulturfestival |werk=kaernten.orf.at |datum=2019-12-19 |abruf=2019-12-19}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.visitklagenfurt.at/de/klagenfurtfestival.html |titel=Klagenfurt Festival bringt Popkultur in die Lindwurmstadt |werk=visitklagenfurt.at |abruf=2019-12-19}}</ref>
|-
| 159
| data-sort-value="Jones, Luuka" | [[Luuka Jones]]
| neuseeländische Kanutin
| data-sort-value="1988-10-18" | 1988
|
| {{NZL}}
| Squasher


* In der Adventzeit wird auf dem Neuen Platz jährlich ein [[Christkindlmarkt]] abgehalten.
|-
| 160
| data-sort-value="Snow, Carmel" | [[Carmel Snow]]
| irische Modejournalistin
| data-sort-value="1887-08-21" | 1887
| data-sort-value="1961-05-07" | 1961
| {{IRL}}
| Nicola


== Sportstätten und Sportveranstaltungen ==
|-
In Klagenfurt gibt es Reihe von Möglichkeiten, verschiedensten sportlichen Aktivitäten nachzugehen. Derzeit gibt es in der Stadt mehr als 300 aktive Sportvereine (Stand 2014).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.meinbezirk.at/klagenfurt/c-sport/klagenfurt-ist-wahrlich-eine-sportstadt_a1068489 |titel=Klagenfurt ist wahrlich eine Sportstadt! |abruf=2021-02-04 |sprache=de}}</ref> Außerdem findet man in der Stadt ein breites Angebot von Sportstätten vor.<ref>[https://www.klagenfurt-sport.at/index.php?option=com_content&view=article&id=478&Itemid=5 Sportstätten], auf klagenfurt-sport.at, abgerufen am 10. Februar 2021</ref> Zudem ist Klagenfurt auch regelmäßig Austragungsort verschiedener Sportveranstaltungen, davon auch einiger mit internationaler Bedeutung:
| 161
| data-sort-value="Kurihara, Sadako" | [[Kurihara Sadako]]
| japanische Dichterin und Friedensaktivistin
| data-sort-value="1913-03-04" | 1913
| data-sort-value="2005-03-06" | 2005
| {{JPN}}
| Elmo rainy day


=== Triathlon ===
|-
Der [[Ironman Austria]] ist mit bis zu 3000 Teilnehmern einer der größten [[Triathlon]]s (nach der [[Challenge Roth]] und dem [[Hamburg Triathlon]]) in Europa. Der Halbmarathon [[Kärnten läuft]] findet seit dem Jahr 2002 jährlich im August statt.
| 162
| data-sort-value="Skog, Cecilie" | [[Cecilie Skog]]
| norwegische Abenteurerin und Extrembergsteigerin
| data-sort-value="1974-08-09" | 1974
|
| {{NOR}}
| Sileas


=== Beachvolleyball ===
|-
Bei Weltmeisterschafts- und Major-Series-Turnieren der [[Beachvolleyball]] [[FIVB World Tour]] in Klagenfurt traten innerhalb von 20 Jahren bis zum Jahr 2016 regelmäßig die besten Beachvolleyballer der Welt im [[Strandbad Klagenfurt|Strandbad]] Klagenfurt gegeneinander an.<ref>{{Internetquelle |url=https://kaernten.orf.at/v2/news/stories/2862957/ |titel=Endgültiges Aus für Beachvolleyball |hrsg=ORF Kärnten |datum=2017-08-29 |abruf=2020-04-16}}</ref>
| 163
| data-sort-value="Swanzy, Mary" | [[Mary Swanzy]]
| irische Malerin
| data-sort-value="1882-02-15" | 1882
| data-sort-value="1978-07-07" | 1978
| {{IRL}}
| Nicola


=== Fußball ===
|-
[[Datei:Wörtherseestadion beim Endspiel im ÖFB-Cup 2010.jpg|mini|Das Wörtherseestadion im Süden der Stadt wurde anlässlich der EM 2008 neu errichtet.]]
| 164
| {{PersonZelle|Evelin|Speth}}
| ungarische Handballspielerin
| data-sort-value="1998-11-26" | 1998
|
| {{HUN}}
| MC


Im Sommer 2008 war das [[Wörthersee Stadion]] Austragungsort von drei Vorrundenspielen der [[Fußball-Europameisterschaft 2008]]. Auch die Heimspiele des lokalen Fußballvereins [[SK Austria Klagenfurt (2007)|Austria Klagenfurt]] finden dort statt. Dies galt auch für die Spiele des Vereins [[SK Austria Kärnten|Austria Kärnten]] bis zum Jahr 2010. Im Fußball wurde Klagenfurt vom Jahr 2007 bis zum Saisonende im Jahr 2010 durch den [[SK Austria Kärnten]] in Österreichs höchsten [[Fußball-Bundesliga (Österreich)|Liga]] vertreten. In der [[Fußball Landesliga Kärnten|Landesliga Kärnten]] spielt derzeit, der 1970 als studentischer Fußballklub des BRG für Slowenen gegründete, [[SAK Klagenfurt]] („Slovenski atletski klub“). Bis zur Saison 2008/09 war dort auch der [[ÖFB-Cup]]-Sieger des Jahres 2001, der [[FC Kärnten]], vertreten. Dieser musste jedoch aufgrund anhaltender finanzieller Probleme den Spielbetrieb im Jahr 2009 einstellen.
|-
| 165 || rowspan="13" | Tag 13, {{Nowrap|11. Dezember}}
| data-sort-value="Smith, Lucy" | [[Lucy Smith (Rechtswissenschaftlerin)|Lucy Smith]]
| norwegische Rechtswissenschaftlerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1934-10-12" | 1934
| data-sort-value="2013-08-27" | 2013
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


=== Eishockey ===
|-
Klagenfurt hat auch eine sehr erfolgreiche Eishockeymannschaft, und zwar den 31-fachen österreichischen Meister im Eishockey und damit derzeitigen Rekordhalter in Österreich, den [[EC KAC]], der seine Heimspiele im [[Eissportzentrum Klagenfurt|Eissportzentrum]] der Stadt austrägt.
| 166
| {{PersonZelle|Tamara|Csipes}}
| ungarische Kanutin
| data-sort-value="1989-08-24" | 1989
|
| {{HUN}}
| Squasher


=== Billard ===
|-
In Klagenfurt sind auch mehrere erfolgreiche [[Billard]]vereine beheimatet.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.oepbv.at/index.php/Mannschaft.html |titel=Österreichische Meister – Mannschaft (Bundesliga) |werk=oepbv.at |hrsg=Österreichischer Pool-Billard-Verband |abruf=2016-01-15}}</ref>
| 167
Der Verein [[PBC Eintracht Klagenfurt]] hält mit fünf gewonnenen Titeln derzeit den Rekord in Österreich und brachte mit der Weltmeisterin im Billardspielen [[Jasmin Ouschan]] und dem Weltmeister im Billardspielen [[Albin Ouschan|Albin Ouschan Junior]] zwei internationale Topspieler hervor. Der Verein [[1. PBC Meran Klagenfurt]] wurde dreimal österreichischer Meister, der Verein [[BC Standard Klagenfurt]] einmal. Diese beiden Vereine spielen derzeit in der [[Poolbillard-Regionalliga|Regionalliga]].
| data-sort-value="Annevik, Frida" | [[Frida Ånnevik]]
| norwegische Musikerin
| data-sort-value="1984-06-18" | 1984
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


=== Sonstiges ===
|-
* Jedes Jahr im Mai finden in Klagenfurt die [[United World Games]] (UWG) statt, bei denen sich über 10.000 junge Sportler in verschiedenen Disziplinen miteinander messen können.<ref>[https://www.unitedworldgames.com/de/ Homepage.] In: ''unitedworldgames.com,'' abgerufen am 8. Juli 2018.</ref>
| 168
* Der [[KAC Floorball]] ist ein Verein aus Klagenfurt, der derzeit in der 1.&nbsp;österreichischen [[Floorball]]-Bundesliga spielt.
| data-sort-value="Faulkner, Kristen" | [[Kristen Faulkner]]
* Die zwei traditionsreichen Kärntner [[Rudern|Rudersportvereine]] „Albatros“ und „Nautilus“ haben ihre jeweiligen Vereinshäuser am Nordostufer des Wörthersees, das im Stadtgebiet Klagenfurts liegt.
| US-amerikanische Radrennfahrerin
* In Klagenfurt sind der [[American Football|American-Football-Verein]] [[Carinthian Black Lions]] und der [[Basketball]]<nowiki/>verein [[Kelag Wörthersee Piraten]] beheimatet. Beide spielen derzeit in der jeweils höchsten österreichischen Liga.
| data-sort-value="1992-12-18" | 1992
* Der [[Eislaufverein Wörthersee]] widmet sich den Sportarten [[Eiskunstlauf]], [[Eisschnelllauf]] und [[Rollkunstlauf]]. Jedoch ist er vor allem durch die Pflege von Natureisflächen von zahlreichen Gewässern in Kärnten bekannt.
|
| {{USA}}
| Nicola


* Als sogenannte [[Alpiner Verein|Alpine Vereine]] sind neben dem [[Slovensko Planinsko Društvo]] auch eine [[Naturfreunde|Gruppe der Naturfreunde]] und der [[ÖAV-Sektion Klagenfurt|Österreichische Alpenverein]] mit einer Sektion in Klagenfurt vertreten.
|-
* Der [[HC Kärnten]] ist ein Handballverein aus Klagenfurt, der derzeit in der [[Handball Bundesliga Austria]] spielt.
| 169
* Bereits seit Jahrzehnten trägt die Stadt Klagenfurt der Förderung des sogenannten Breitensports mit der regelmäßigen Veranstaltung der ''Klagenfurter-Sporttagen'' Rechnung.<ref>{{Internetquelle |autor=Katja Kogler |url=https://www.meinbezirk.at/klagenfurt/c-lokales/die-sporttage-sind-eroeffnet_a579535 |titel=Die Sporttage sind eröffnet |werk=meinbezirk.at |datum=2013-05-24 |abruf=2015-03-20}}</ref>
| data-sort-value="Morelli, Shawn" | [[Shawn Morelli]]
| US-amerikanische Paracyclerin
| data-sort-value="1976-03-29" | 1976
|
| {{USA}}
| Nicola


== Wirtschaft und Infrastruktur ==
|-
=== Statistik: Anzahl der Arbeitsstätten und Beschäftigten – Ansässige Unternehmen ===
| 170
[[Datei:Klagenfurt Rosentaler Strasse Strohvilla an der Glanfurt 17082007 02.jpg|mini|Verfallene „Stroh-Villa“ an der Rosentaler Straße, mittlerweile abgerissen]]
| data-sort-value="Okami, Kei" | [[Okami Kei]]
| japanische Ärztin, erste im Ausland ausgebildete Medizinerin
| data-sort-value="1859-11-11" | 1859
| data-sort-value="1941-11-02" | 1941
| {{JPN}}
| Elmo rainy day


Klagenfurt ist Kärntens wichtigster Wirtschaftsstandort, denn 22 % der Kärntner Gewerbebetriebe sowie 20 % der Kärntner Industriebetriebe befinden sich in der Landeshauptstadt.
|-
| 171
| data-sort-value="Eskeland, Liv Kari" | [[Liv Kari Eskeland]]
| norwegische Politikerin
| data-sort-value="1965-05-21" | 1965
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


Im Jahr 2001 waren in Klagenfurt 63.618 Personen in 6.184 Betrieben angestellt, 33 davon sind mit mehr als 200 Mitarbeitern Großunternehmen.<ref>[https://www.statistik.at/blickgem/az1/g20101.pdf ''Arbeitsstättenzählung der Statistik Austria vom 15. Mai 2001''] (PDF; 18&nbsp;kB).</ref> Die Registerzählung der Statistik Austria vom 31.&nbsp;Oktober 2011 weist für die Stadt Klagenfurt eine steigende Zahl an Arbeitsstätten und Beschäftigten aus.
|-
2011 gab es in Klagenfurt 8.832 Arbeitsstätten (Unternehmen) sowie 71.140 Beschäftigte (darunter 65.623 unselbständig Beschäftigte). 10.495 Auspendlern stehen 35.654 Einpendler gegenüber.<ref>[https://www.statistik.at/blickgem/rg6/g20101.pdf ''Registerzählung vom 31.10.2011 – Erwerbspendler/-innen nach Pendelziel.''] (PDF; 51&nbsp;kB). Statistik Austria.</ref>
| 172
| {{PersonZelle|Katarina|Ježić}}
| kroatische Handballspielerin
| data-sort-value="1992-12-19" | 1992
|
| {{HRV}}
| Matzematik


Die wesentlichsten Wirtschaftszweige der Stadt sind: die Leuchtmittelindustrie, mittelständische Handels- und Gewerbebetriebe sowie der Tourismus. In Klagenfurt haben sich auch einige internationale Unternehmen, wie z.&nbsp;B. [[Siemens]] und [[Philips]], angesiedelt. Ein bedeutendes Unternehmen, das seinen Konzernsitz in Klagenfurt hat, ist die Kärntner Elektrizitätsgesellschaft AG ([[Kelag]]).
|-
| 173
| data-sort-value="Lid, Hilde Synnøve" | [[Hilde Synnøve Lid]]
| norwegische Freestyle-Skifahrerin
| data-sort-value="1971-03-18" | 1971
|
| {{NOR}}
| Sileas


Ein zentrales Projekt in der Wirtschaftspolitik Kärntens ist seit Jahren der unmittelbar neben der [[Universität Klagenfurt|Alpen-Adria-Universität]] gelegene [[Lakeside Science & Technology Park]]. Dieser Technologiepark soll eine enge Kooperation zwischen der Wirtschaft und der Forschung ermöglicht, daher wurde ein Standort in unmittelbarer Nähe zu den in Klagenfurt angesiedelten Hochschulen gewählt ([[Universität]], [[Fachhochschule]]). Er hat das Ziel, das Bundesland Kärnten und seine Hauptstadt Klagenfurt als wichtige Standorte im Bereich der sogenannten Spitzentechnologien zu etablieren. Klagenfurt ist außerdem Standort zweier bekannter Getränkeerzeuger, nämlich des Fruchtsaftherstellers [[Pago (Markenname)|Pago]] und der Spirituosenfabrik [[Stroh Austria]].
|-
Ein weiterer wichtiger Arbeitgeber in der Region sind die beiden kommunalen Unternehmen [[Stadtwerke Klagenfurt]] und [[Energie Klagenfurt]], die neben der Energie- und der Wasserversorgung auch für den kommunalen Busverkehr der Stadt zuständig sind. Die in Klagenfurt ansässige [[Kostwein Maschinenbau GmbH]] erzielte zusammen mit ihren Tochterunternehmen bei einem Stand von 1.144 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von 191,5&nbsp;Millionen Euro im Jahr 2018.<ref>{{Internetquelle|url=https://industriemagazin.at/ranking/industriebetriebe/kostwein-maschinenbau-gmbh|titel=Kostwein Maschinenbau GmbH – Das sind die größten Industrieunternehmen Österreichs|werk=[[industriemagazin.at]]|zugriff=2020-05-02}}</ref>
| 174
| {{PersonZelle|Robin Wall|Kimmerer}}
| US-amerikanische Pflanzenökologin
| data-sort-value="1953" | 1953
|
| {{USA}}
| elya


=== Medien ===
|-
Klagenfurt ist auch Standort mehrerer vor allem regional bekannter Medienunternehmen.
| 175
| {{PersonZelle|Renee|Rabinowitz}}
| US-amerikanisch-israelische Psychologin und Juristin
| data-sort-value="1934-05-19" | 1934
| data-sort-value="2020-05-19" | 2020
| {{USA}} / {{ISR}}
| Siesta


==== Printmedien ====
|-
[[Datei:Logo Kleine Zeitung.svg|mini|Die [[Kleine Zeitung]] ist heute die meistgelesene Zeitung in Kärnten]]
| 176
| {{PersonZelle|Luca|Vajda}}
| ungarische Handballspielerin
| data-sort-value="1996-09-19" | 1996
|
| {{HUN}}
| MC


Der Unternehmer [[Josef Ignaz von Kleinmayr]] druckte ab dem Jahr 1770 das „Wöchentliche Intelligenzblatt“<ref>Dieter Jandl: ''Klagenfurt. Historischer Überblick.'' Klagenfurt 2009, S.&nbsp;28.</ref> (später „Klagenfurter Zeitung“). Mit der Herausgabe der [[Carinthia (Zeitschrift)|Carinthia]] ab dem Jahr 1811 durch die die Familie Kleinmayr entstand die älteste heute noch bestehende wissenschaftliche Zeitschrift im deutschsprachigen Raum. In den 1920er und 1930er Jahren waren bekannte Tageszeitungen aus Klagenfurt die „Klagenfurter Zeitung“, das christlich-soziale „Klagenfurter Tagblatt“ (bereits ab dem Jahr 1871), die Zeitung „Freie Stimme“, eine Zeitung mit großdeutscher Tendenz, der sozialdemokratische „Arbeiterwille“, der in Graz verlegt wurde, sowie ab dem Jahr 1932 das nationalsozialistische Propagandaorgan „Der Vormarsch“. In der Zeit nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr 1938 war der „[[Kärntner Grenzruf]]“ die einzige offiziell in Kärnten zugelassene Zeitung. In der Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ließen die Alliierten die „[[Volkszeitung (Kärnten)|Volkszeitung]]“ (ÖVP), die „Neue Zeit“ (SPÖ, ab dem Jahr 1965 „[[Kärntner Tageszeitung]]“ [KTZ; 2014 eingestellt]) und den „[[Volkswille (KPÖ)|Volkswillen]]“ (KPÖ) als Tageszeitungen in Kärnten zu. Im Jahr 1954 wurde der Standort der [[Kleine Zeitung|Kleinen Zeitung]] in Klagenfurt begründet. Diese ist heute die meistgelesene Zeitung Kärntens.
|-
| 177
| data-sort-value="Tonne, Lisa" | [[Lisa Tønne]]
| norwegische Komikerin
| data-sort-value="1977-12-21" | 1977
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


Als Tageszeitungen gibt es heute (Stand 2014) in Kärnten neben der Kleinen Zeitung auch eine Regionalausgabe der Kronenzeitung, die „Kärntner Krone“. Seit dem Jahr 1996 erscheint die Gratiswochenzeitung „Kärntner Woche“, die seit dem Jahr 2009 zum Ring der [[Regionalmedien Austria]] gehört. Seit dem Jahr 2003 erscheint im Klagenfurter Verlag SloMedia die slowenischsprachige Wochenzeitung „[[Novice]]“. Außerdem erscheint monatlich in Klagenfurt das Magazin "[[Kärntner Monat]]".
|-
| 178 || rowspan="10" | Tag 14, {{Nowrap|12. Dezember}}
| data-sort-value="Ōtagaki, Rengetsu" | [[Ōtagaki Rengetsu]]
| buddhistische Nonne, Keramikkünstlerin und Kalligraphin
| data-sort-value="1791-02-10" | 1791
| data-sort-value="1875-12-10" | 1875
| {{JPN}}
| Elmo rainy day


==== Rundfunk und Fernsehen ====
|-
Als erster Hörfunksender nahm die RAVAG (Radio Verkehrs AG) im Jahr 1924 ihren Sendebetrieb in Wien auf. Auch in Klagenfurt wurde im Jahr 1927 ein Sender eingerichtet.<ref>[http://www.wabweb.net/radio/frames/radioaf3.htm ''Die Radiogeschichte Österreichs: Die „Zwischensender“ in den Landeshauptstädten.''] In: ''wabweb.net,'' abgerufen am 22. November 2020.</ref> Radio Klagenfurt gehörte nach dem Jahr 1945 unter der Patronanz der „British Information Services“ gemeinsam mit dem Sender Radio Graz und einem Sender in Schönbrunn zur Sendergruppe Alpenland in der britischen Besatzungszone in Österreich. Man musste zunächst aus dem bereits im Jahr 1942 errichteten Luftschutzbunker auf dem Kreuzbergl, aus dem später das Bergbaumuseum hervorging, senden.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/296016/index.do |text=Die Chefs im ORF-Landesstudio Kärnten |archive-is=20131113225745}}. In: ''Kleine Zeitung.'' 18. Dezember 2006.</ref> Am 8. Mai 1945 um 19 Uhr 30 sendete zum ersten Mal der „Freie Landessender Klagenfurt“. Als erste Meldung des Senders wurde die Kapitulation des Deutschen Reiches verkündet.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.bergbaumuseum.at/Bunkergeschichte.htm |wayback=20110917130611 |text=Bergbaumuseum: Bunkergeschichte}}. In: ''bergbaumuseum.at''.</ref>
| 179
| {{PersonZelle|Katrin|Klujber}}
| ungarische Handballspielerin
| data-sort-value="1999-04-21" | 1999
|
| {{HUN}}
| Matzematik


Erst im Jahr 1953 erhielten die Betreiber des Senders, die bisher aufgrund unzureichender Sauerstoffzufuhr im Stollen des Bunkers häufig an Übelkeit und an Kopfschmerzen gelitten hatten, ein neues Funkhaus in der Sponheimerstraße. Dieses machte den Sender in Klagenfurt zum modernsten Rundfunkhaus Österreichs zu dieser Zeit.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.mediathek.at/portaltreffer/atom/13307F93-358-0013E-000006B0-132FA736/pool/BWEB/ |titel=Austria Wochenschau |titelerg=8. Februar 1953 |werk=mediathek.at |abruf=2019-07-31 |kommentar=Audio, 00:23&nbsp;Min.}}&nbsp;–<br />[https://www.mediathek.at/staatsvertrag/radio/die-anderen-sender/ ''Die anderen Sender.''] In: ''mediathek.at,'' abgerufen am 14. Juni 2018.</ref> Am 15. März 1954 schloss sich die Sendergruppe Alpenland mit der Sendergruppe Rot-Weiß-Rot und mit Radio Wien zum [[Österreichischer Rundfunk|Österreichischen Rundfunk]] (ORF) zusammen. Dieser betreibt in Klagenfurt ein Landesstudio für das Bundesland Kärnten. Von dort werden u.&nbsp;a. das Regionalprogramm „Radio Kärnten“ sowie das slowenischsprachige „Radio dva“ sowie die täglich ausgestrahlte TV-Sendung ''[[Bundesland heute|Kärnten heute]]'' produziert. Diese wird im Vorabendprogramm des Senders [[ORF 2]] ausgestrahlt. Außerdem ist seit dem Jahr 1999 der private Fernsehsender [[KT1]] in Klagenfurt vertreten.
|-
| 180
| {{PersonZelle|Eva|Gore-Booth}}
| irische Dichterin, Sozialaktivistin und Feministin
| data-sort-value="1870-05-22" | 1870
| data-sort-value="1926-06-30" | 1926
| {{IRL}}
| Nicola


In erster Linie die slowenischsprachige Volksgruppe bedient auch der private Sender Radio Agora des Vereins Arbeitsgemeinschaft offenes Radio in Klagenfurt. Ebenfalls seinen Sitz in Klagenfurt hat der private Radioanbieter [[Antenne Kärnten]].
|-
| 181
| {{PersonZelle|Celeste|Barber}}
| australische Komikerin
| data-sort-value="1982-05-06" | 1982
|
| {{AUS}}
| Infinityland


=== Telekommunikation ===
|-
Die klassische Festnetztelefonie und die damit auch die früher sehr stark verbreiteten [[Telefonzelle]]n wurden im Laufe der Zeit in Österreich zunehmend durch die sogenannte Mobiltelefonie ergänzt bzw. verdrängt. Um dieser Entwicklung zu entsprechen und da vor allem immer mehr private Geschäftshäuser und Beherbergungsbetriebe begonnen haben, frei zugängliche W-Lan-Netze anzubieten, begannen die Stadtwerke Klagenfurt ab dem Jahr 2018, stark besuchte öffentliche Plätze und Straßen der Stadt und zwar mit Stand 2021 den Neuen Platz, den Alten Platz, den Benediktinerplatz, den Kardinalsplatz, den Heuplatz, den Pfarrplatz, die Bahnhofstraße, den Heiligengeistplatz das Strandbad Klagenfurt und das Hallenbad Klagenfurt mit freiem W-Lan als Internetzugang für mobile Geräte auszustatten.<ref>[https://kaernten.orf.at/news/stories/2924778/ ''Klagenfurt bekommt Stadt-W-Lan.''] In: ''orf.at,'' 16. Juli 2018, abgerufen am 18. Juli 2018.</ref>
| 182
=== Märkte, Einkaufzentren, Einkaufsstrassen und Shopping-Arkaden ===
| {{PersonZelle|Ćamila|Mičijević}}
[[Datei:Klagenfurt Markt.JPG|mini|Markt auf dem Benediktinerplatz]]
| bosnisch-kroatische Handballspielerin
[[Datei:City Arkaden Klagenfurt.JPG|mini|Das Innere der ''City-Arkaden'']]
| data-sort-value="1994-09-08" | 1994
|
| {{BIH}} / {{HRV}}
| Matzematik


Der wichtigste Marktplatz der Stadt ist der Benediktinerplatz, der früher auch Herzogplatz genannt wurde. Er löste im Jahr 1948 den Alten Platz als zentralen Marktplatz in der Innenstadt ab. Auf diesem Marktplatz findet zweimal wöchentlich ein städtischer Wochenmarkt statt, auf dem Lebensmittel wie Gemüse, Früchte, Honig, Fleisch, Fisch und Geflügel angeboten werden. Manche der sogenannten Standler, wie die Betreiber der Marktstände in Klagenfurt genannt werden, kommen inzwischen nicht mehr wie früher nur aus den Gebieten rund um die Stadt Klagenfurt, sondern es sind heutzutage auf dem Benediktinermarkt auch eine Vielzahl internationaler Anbieter vertreten, wodurch sich die überregionale Bedeutung des Benediktinermarktes, die er mittlerweile erlangt hat, darstellt.
|-
| 183
| data-sort-value="Linhave, Ingrid Gjessing" | [[Ingrid Gjessing Linhave]]
| norwegische Moderatorin
| data-sort-value="1977" | 1977
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


Traditionell spielt das Marktrecht in Klagenfurt eine wesentliche Rolle, dies kommt auch heute noch durch eine Vielzahl von Symbolen, die an die lange Tradition von Märkten in der Stadt erinnern sollen, zum Ausdruck.
|-
| 184
| data-sort-value="Hedeager, Lotte" | [[Lotte Hedeager]]
| dänische Archäologin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1948-02-24" | 1948
|
| {{DAN}}
| Sileas


So befindet sich zum Beispiel in der Mitte des Geviertsan einer Laternensäule eine Kopie der Klagenfurter [[Freiung|Freyung]]. Dieses, ursprünglich aus dem 18.&nbsp;Jahrhundert stammende, Marktrichterschwert ist ein Rechtsdenkmal, das als Symbol für die Marktordnung und die Marktfreiheit gilt.<ref>{{Literatur |Autor=Reinhold Gasper |Titel=Klagenfurter Geschichte und Geschichten |Band=2 |Verlag=Mohorjeva – Hermagoras |Ort=Klagenfurt |Datum=2007 |ISBN=978-3-7086-0276-9 |Seiten=56–61}}</ref> Am Rand des Platzes steht seit dem Jahr 1988 der „[[Steinerner Fischer|Steinerne Fischer]]“, das Wahrzeichen des bis zum Jahr 1925 auf dem Heiligengeistplatz abgehaltenen Fischmarktes.
|-
| 185
| data-sort-value="Espinoza, Marisol" | [[Marisol Espinoza]]
| peruanische Politikerin
| data-sort-value="1967-07-31" | 1967
|
| {{PER}}
| SeGiba


Neben den historisch bedeutenden Märkten verfügt Klagenfurt als moderne Großstadt auch über Einkaufszentren und Shopping-Malls.
|-
| 186
| data-sort-value="Inglis, Elsie" | [[Elsie Inglis]]
| schottische Ärztin und Frauenrechtlerin
| data-sort-value="1864-08-16" | 1864
| data-sort-value="1917-11-26" | 1917
| {{GBR}}
| Nicola


Klagenfurt ist eine Stadt von überregionaler Bedeutung hinsichtlich ihres Angebotes an Einkaufsmöglichkeiten. Das Einzugsgebiet der Stadt geht weit über ihre Grenzen und ihr Umland hinaus und reicht bis nach Italien und Slowenien.
|-
| 187
| {{PersonZelle|Claudia|ter Wal}}
| niederländische Handballspielerin
| data-sort-value="1992-12-12" | 1992
|
| {{NLD}}
| MC


Beliebte innerstädtische Einkaufsstraßen sind die Bahnhofsstraße, die Burggasse und die Wiener Gasse, die den Neuen Platz mit dem Heuplatz verbindet. Dort befindet sich seit dem Jahr 2006 das Einkaufszentrum [[City-Arkaden Klagenfurt]], das von der ECE-Gruppe betrieben wird. Das Einkaufszentrum ist mit seinen 120 Geschäften auf knapp 30.000&nbsp;Quadratmetern Einkaufsfläche eines der größten Einkaufzentren Kärntens. Es war zum Zeitpunkt seiner Errichtung eines der ersten Einkaufszentren (Arkaden in der Innenstadt) seiner Art in Österreich.
|-
| 188 || rowspan="14" | Tag 15, {{Nowrap|13. Dezember}}
| data-sort-value="Solsvik, Anne" | [[Anne Solsvik]]
| norwegische Politikerin
| data-sort-value="1981" | 1981
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


Das zweite große Einkaufszentrum Klagenfurts ist der [[Südpark (Einkaufszentrum)|Südpark]]. Das im Jahr 1998 errichtete Einkaufszentrum befindet sich in der Nähe des Hauptbahnhofes.
|-
| 189
| data-sort-value="Booth, Emma" | [[Emma Booth (Schauspielerin)|Emma Booth]]
| australische Schauspielerin
| data-sort-value="1982-11-28" | 1982
|
| {{AUS}}
| Infinityland


==== Messen ====
|-
Klagenfurt ist auch Veranstaltungsort zahlreicher regelmäßig stattfindender Messen. So finden in Klagenfurt jährlich 13 Fach- und Publikumsmessen statt, z.&nbsp;B. die „Internationale Holzmesse“, die „GAST“, die „Agrarmesse“, die „Weidwerk & Fischweid“, die „Freizeit“, die „Herbstmesse“ sowie die „Familienmesse“ mit der „Gesund leben“.
| 190
| {{PersonZelle|Tatjana Nikolajewna|Dronina}}
| russische Handballspielerin
| data-sort-value="1978-11-16" | 1978
|
| {{RUS}}
| Matzematik


=== Verkehr ===
|-
==== Straßenverkehr ====
| 191
[[Datei:Klagenfurt Autobahn Portal Falkenbergtunnel 31102008 34.jpg|mini|A 2-Nordumfahrung vor dem Falkenbergtunnel]]
| {{PersonZelle|Lena|Kesting}}
An Klagenfurt vorbei führt die [[Süd Autobahn]] A&nbsp;2, die besonders als Verbindung Richtung Wien und Villach von großer Bedeutung für die Stadt ist. Ein Großteil der [[Autobahn]] nahe Klagenfurt wurde als [[Tunnel]] ausgeführt. Ins südlich angrenzende [[Slowenien]] kommt man entweder direkt über den [[Loiblpass]] oder durch den mautpflichtigen [[Karawankentunnel (Autobahn)|Karawankentunnel]] mit Umweg über [[Villach]].
| deutsche Sportjournalistin
| data-sort-value="1994" | 1994
|
| {{GER}}
| Nicola


==== Öffentlicher Nahverkehr ====
|-
Der öffentliche Nahverkehr im Stadtgebiet wird heute nur [[Klagenfurt Mobil#Liniennetz|mit Linienbussen]] der [[Stadtwerke Klagenfurt|Klagenfurter Stadtwerke]] durchgeführt. Ab 1891 hatte Klagenfurt auch ein [[Straßenbahn Klagenfurt|Straßenbahnnetz]] mit Linien zum [[Klagenfurt Hauptbahnhof|Bahnhof]], nach [[Annabichl]], zum [[Kreuzbergl]] und zum [[Strandbad Klagenfurt|Strandbad am Wörthersee]]; die letzte Straßenbahnlinie wurde 1963 stillgelegt. Von August 1944 bis April 1963 fuhren auch [[Oberleitungsbus]]se („Obus“) nach St.&nbsp;Peter, zum Kreuzbergl und von der Straßenbahnhaltestelle „See“ nach [[Krumpendorf am Wörthersee|Krumpendorf]].
| 192
| {{PersonZelle|Bridgitte|Hartley}}
| südafrikanische Kanutin
| data-sort-value="1983-07-14" | 1983
|
| {{ZAF}}
| Squasher


==== Eisenbahn ====
|-
[[Datei:Hauptbahnhof Klagenfurt.JPG|mini|Klagenfurter Hauptbahnhof nach dem Umbau]]
| 193
Die Bedeutung Klagenfurts als Eisenbahnknoten im Süden Österreichs bleibt hinter der Villachs zurück. Klagenfurt liegt an der wichtigen Strecke Wien–[[Villach]]. Weitere Strecken gehen im Süden nach Rosenbach ([[Rosentalbahn]]), im Osten ins [[Lavanttal]] (via [[Jauntalbahn]] und [[Lavanttalbahn]]) sowie nach [[Maribor]] via Bleiburg auf der [[Drautalbahn]].
| {{PersonZelle|Birgit und Bettina|Westhausen}}
| deutsche ehemalige Schauspielerinnen
| data-sort-value="1960" | um 1960
|
| {{DEU}}
| Infinityland


Die [[Koralmbahn]] soll nach Fertigstellung Klagenfurt an [[Graz]] und weiter an [[Wien]] anbinden. Die Arbeiten an dieser Hochleistungsbahnverbindung sind derzeit im Gange.
|-
| 194
| data-sort-value="Chiri, Yukie" | [[Chiri Yukie]]
| Übersetzerin und Sammlerin von Ainu-Erzählungen
| data-sort-value="1903-06-08" | 1903
| data-sort-value="1922-09-18" | 1922
| {{JPN}}
| Elmo rainy day


Im Stadtgebiet gibt es folgende Bahnhöfe und Haltestellen, die in das Netz der [[S-Bahn Kärnten]] eingebunden sind:
|-
| 195
| data-sort-value="Osa, Liv Berhoft" | [[Liv Bernhoft Osa]]
| norwegische Schauspielerin
| data-sort-value="1957-03-03" | 1957
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


* [[Klagenfurt Hauptbahnhof]] {{ÖPNV Kärnten|S1}} {{ÖPNV Kärnten|S3}}
|-
* Klagenfurt Annabichl (Flughafen Klagenfurt) {{ÖPNV Kärnten|S1}}
| 196
* Klagenfurt-Durchlaßstraße {{ÖPNV Kärnten|S1}} (geplant)
| data-sort-value="Kangas, Minna-Maria" | [[Minna-Maria Kangas]]
* Klagenfurt Ostbahnhof {{ÖPNV Kärnten|S1}}
| finnische Radrennfahrerin
* Klagenfurt Ebenthal {{ÖPNV Kärnten|S3}}
| data-sort-value="1983-02-05" | 1983
* Klagenfurt Industriezone Ost {{ÖPNV Kärnten|S3}} (geplant)
|
* Klagenfurt Lend {{ÖPNV Kärnten|S1}}
| {{FIN}}
* Klagenfurt West {{ÖPNV Kärnten|S1}}
| Nicola
* Klagenfurt Viktring {{ÖPNV Kärnten|S3}} (aufgelassen)
* Klagenfurt Süd {{ÖPNV Kärnten|S3}}


==== Unterführungen ====
|-
<div style="column-width:20em">
| 197
* An der Walk (nur für Fußgänger und Radfahrer)
| {{PersonZelle|Tazzjana|Tkatschowa}}
* Durchlaßstraße (nur für Fußgänger und Radfahrer)
| belarussische Fotografin
* Ebentaler Straße
| data-sort-value="1989" | 1988/89
* Egger-Lienz-Weg
|
* Flughafenstraße
| {{Belarus}}
* Friedlstrand (nur für Fußgänger)
| elya
* Josef-Sablatnig-Straße
* Lastenstraße
* Lastenstraße (westlich davon; nur für Fußgänger und Radfahrer)
* Pichler-Manndorf-Straße
* Pischeldorfer Straße
* Rosentaler Straße
* bei St. Jakober Straße
* St. Peter Straße
* St. Ruprechter Straße
* Stiftkogelstraße
* Straschitzer Straße
* Südring (Rosentaler Bahn und Koralmbahn)
* Wächterstraße
</div>


==== Überführungen ====
|-
<div style="column-width:20em">
| 198
* A2 bei Minimundus
| data-sort-value="Caulfield, Genevieve" | [[Genevieve Caulfield]]
* Glan (auch für Fuß-/Radweg)
| US-amerikanische Lehrerin
* Heinzelstraße (nur für Fußgänger)
| data-sort-value="1888-05-08" | 1888
* Villacher Straße mit Lendkanal
| data-sort-value="1972-12-12" | 1972
</div>
| {{USA}}
| Infinityland


==== Eisenbahnkreuzungen ====
|-
Diese – meist umgangssprachlich als „Bahnübersetzung“ bezeichnet – werden immer seltener. Erhalten blieben bis heute:
| 199
<div style="column-width:20em">
| data-sort-value="Pitman Hughes, Dorothy" | [[Dorothy Pitman Hughes]]
* Bahnstraße
| US-amerikanische Feministin
* Meisengasse
| data-sort-value="1938" | 1938
* Mössingerstraße
|
* Sonnwendgasse
| {{USA}}
* Waidmannsdorfer Straße
| Siesta
</div>


==== Flughafen ====
|-
[[Datei:Klagenfurt airport departure hall.jpg|mini|Abflug Terminal 1]]
| 200
| data-sort-value="Straus, Ida" | [[Ida Straus]]
| deutsch-amerikanisches Opfer der Titanic-Katastrophe
| data-sort-value="1849-02-06" | 1849
| data-sort-value="1912-04-15" | 1912
| {{DEU}} / {{USA}}
| Infinityland


Der [[Flughafen Klagenfurt]] wurde im Jahr 1925 anstelle eines bereits im Jahr 1914 gebauten Militärflugplatzes eröffnet und bediente seinerzeit die erste Flugverbindung Österreichs (Klagenfurt–Wien–Klagenfurt). Heute ist er mit rund 217.000 Passagieren (Stand: 2017) der kleinste unter den sechs [[Liste der Flughäfen in Österreich|Verkehrsflughäfen in Österreich]]. Zurzeit werden hauptsächlich Destinationen in Österreich und Deutschland angeflogen sowie einige Städte in Europa.
|-
| 201
| {{PersonZelle|Teresa|de Pedro}}
| spanische Physikerin, Informatikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1944" | 1944
|
| {{ESP}}
| Tetraeder


==== Umwelt-Ranking ====
|-
Die folgende Grafik zeigt einen Vergleich zwischen Klagenfurt und den restlichen Landeshauptstädten Österreichs in sieben Kategorien, die in Bezug auf den Schutz der Umwelt als relevant angesehen werden können. Dieser Vergleich wurde 2020 von der Umweltorganisation [[Greenpeace]] durchgeführt.
| 202 || rowspan="12" | Tag 16, {{Nowrap|14. Dezember}}
| data-sort-value="Fatland, Erika" | [[Erika Fatland]]
| norwegische Autorin und Sozialanthropologin
| data-sort-value="1983-08-27" | 1983
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


Je mehr Punkte eine Stadt erreicht, desto besser schneidet sie im Vergleich ab.
|-
| 203
| data-sort-value="Kishida, Eriko" | [[Eriko Kishida]]
| japanische Kinderbuchautorin, Dichterin und Übersetzerin
| data-sort-value="1929-01-05" | 1929
| data-sort-value="2011-04-07" | 2011
| {{JPN}}
| Elmo rainy day


Die 7 besagten Kategorien sind:<ref>{{Internetquelle |url=https://mobilitaet.greenpeace.at/assets/uploads/assets/uploads/2020_GP_Landeshauptst%C3%A4dteRanking.pdf |titel=Landeshauptstädte Rankung 2020 |hrsg=Greenpeace |abruf=2021-01-25 |format=PDF }}</ref>
|-
* Verkehrsmittelwahl: Anzahl der Wege im Personenverkehr, die umweltfreundlich zu Fuß, per Rad oder mit öffentlichem Verkehr zurückgelegt werden.
| 204
* Luftqualität: Belastung mit Stickstoffdioxid und Feinstaub.
| {{PersonZelle|Martina|Ćorković}}
* Radverkehr: Länge des Radnetzes, Anzahl der City-Bikestationen, Anzahl der Verkehrsunfälle.
| kroatische Handballspielerin
* Öffentlicher Verkehr: Preis, zeitliche und räumliche Abdeckung.
| data-sort-value="1993-07-04" | 1993
* Parkraum: Preis für das Parken, Anteil der Kurzparkzonen.
|
* Fußgänger: Flächen der Fußgängerzonen und der verkehrsberuhigten Zonen, Anzahl der Verkehrsunfälle.
| {{HRV}}
* Auto-Alternativen: Anzahl Elektro-Autos, Anzahl der Elektro-Ladestationen, Anzahl der Car-Sharing-Autos.
| Matzematik
* Durchschnitt: Summe der sieben Einzelwertungen geteil durch sieben.
{{Graph:Chart|width=500|height=150
|type=rect |xAxisAngle=35|y1Title=Bregenz|y2Title=Eisenstadt|y3Title=Graz|y4Title=Innsbruck|y5Title=Klagenfurt|y6Title=Linz|y7Title=Salzburg|y8Title=St. Pölten|y9Title=Wien
|x=Verkehrsmittelwahl, Luftqualität, Radverkehr, Öffentlicher Verkehr, Parkraum, Fußgänger, Auto-Alternativen, DURCHSCHNITT
|y1=6.25,10,3,5.75,3.75,6.75,3,5.5
|y2=3,9,1.75,1.75,4,7,3.75,4.32
|y3=5.75,3.75,2.5,6.75,4.75,6,4.5,4.86
|y4=7,8.25,4.25,7.25,4.75,4,3.5,5.57
|y5=3.5,8.75,6,5.75,3.25,5,3.5,5.11
|y6=5,4.5,4,6.75,4.25,6.25,3,4.82
|y7=5.5,5.25,3,5,4.5,6,3,4.61
|y8=4.5,9.5,5.25,2.5,3,4.25,3.25,4.61
|y9=7,5,6.5,7.75,7.25,5.5,6.75,6.54
|legend=Legende
|colors=#FAFAFA,#F2F2F2,#E6E6E6,#D8D8D8,#DB3052,#A4A4A4,#848484,#6E6E6E,#585858
}}


=== Ver- und Entsorgung ===
|-
==== Fernwärme ====
| 205
Durch die Stadtwerke Klagenfurt wurde ein Biomassekraftwerk zur Versorgung der Stadt mit [[Fernwärme]] errichtet. Das bisherige Fernheizwerk (betrieben mit Kohle oder Öl) wurde auf den Betrieb mit Gas umgestellt und soll in Zukunft nur mehr zur sogenannten Spitzenlastabdeckung dienen.
| {{PersonZelle|Dana|Chladek}}
| US-amerikanische Kanutin
| data-sort-value="1963-12-27" | 1963
|
| {{USA}}
| Squasher


== Bildung und Soziales ==
|-
=== Universitäten und Hochschulen ===
| 206
[[Datei:Foyer uni klagenfurt.jpg|mini|Foyer, Hauptgebäude der Universität Klagenfurt (2018)]]
| {{PersonZelle|Myriam|Fox-Jerusalmi}}
| französische Kanutin
| data-sort-value="1961-10-24" | 1961
|
| {{FRA}}
| Squasher


In der Stadt Klagenfurt befinden sich mehrere, mittlerweile auch international zunehmend renommierter, Hochschulen, wie zum Beispiel die [[Universität Klagenfurt|Alpen-Adria-Universität Klagenfurt]] mit ihren Standorten in der Universitätsstraße ([[Campus|Universitätscampus]] in [[St. Martin (Klagenfurt am Wörthersee)|St.&nbsp;Martin]]), der Sterneckstraße ([[Villacher Vorstadt]]) und der Bahnhofstraße und Kempfstraße ([[Innere Stadt (Klagenfurt am Wörthersee)|Innere Stadt]]). Die Universität Klagenfurt liegt in den [[Times Higher Education|THE]] Young University Rankings 2020 mittlerweile auf Platz 52 der besten jungen Universitäten der Welt. Außerdem ist in Klagenfurt die [[Fachhochschule Kärnten]] mit ihren Schwerpunktbereichen „Informationstechnologie und Digital Transformation Management“<ref>{{Internetquelle |url=https://www.meinbezirk.at/villach/c-lokales/neue-studienlehrgaenge-in-villach-und-klagenfurt_a3447873 |titel=Fachhochschule Kärnten: Neue Studienlehrgänge in Villach und Klagenfurt |abruf=2019-08-01}}</ref>, „Netzwerktechnik und Kommunikation“ und „MedIT“ in der Primoschgasse sowie mit einem Standort am [[Klinikum Klagenfurt]] vertreten.
|-
In Klagenfurt sind außerdem die Pädagogische Hochschule Kärnten (Viktor Frankl Hochschule)<ref>[https://www.ph-kaernten.ac.at/ ''Pädagogische Hochschule Kärnten. Viktor Frankl Hochschule.''] In: ''ph-kaernten.ac.at,'' abgerufen am 10. August 2013.</ref> und die [[Gustav Mahler Privatuniversität für Musik]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190519_OTS0033/grosse-buehne-fuer-kaernten-in-wien |titel=Große Bühne für Kärnten in Wien |abruf=2019-06-14}}</ref> angesiedelt. Durch Letztere verfügt das Bundesland Kärnten über eine universitäre Bildungseinrichtung für Musik und Schauspiel. Klagenfurt ist mit seinen zwei Universitätstandorten, den Standorten einer Fachhochschule sowie einem Standort einer Pädagogischen Hochschule einer der südlichsten deutschsprachigen Hochschulstandorte.
| 207
| data-sort-value="Stordalen, Gunhild" | [[Gunhild Stordalen]]
| norwegische Ärztin und Umweltaktivistin
| data-sort-value="1979-01-15" | 1979
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


=== Schulen ===
|-
Es gibt insgesamt 44 [[allgemeinbildende Pflichtschulen]], davon 22 [[Volksschule]]n und 13 [[Neue Mittelschule|Mittelschulen]], sowie 9 allgemeinbildende höhere Schulen.<ref>''Statistisches Jahrbuch 2015.'' Hrsg.: Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Bevölkerungswesen, Statistik. Klagenfurt am Wörthersee September 2015, S.&nbsp;121 ff. ({{Webarchiv |url=http://www.klagenfurt.at/_Resources/Persistent/4e210f14002cf52c6adcab98ad7e9a18865ca41c/Jahrbuch-2015---280915.pdf |wayback=20160408111733 |text=klagenfurt.at}} [PDF; 4,0&nbsp;MB; abgerufen am 14. Juni 2018]).</ref><ref>{{Webarchiv |url=http://www.klagenfurt.at/klagenfurt-am-woerthersee/schulen-bildung.asp |wayback=20130824071607 |text=''Schulen und Bildung''}} auf der Seite des Magistrats, 24. August 2013, abgerufen am 14. Juni 2018.</ref>
| 208
| data-sort-value="Yoshioka, Yayoi" | [[Yoshioka Yayoi]]
| japanische Ärztin, Pädagogin und Frauenrechtsaktivistin
| data-sort-value="1871-04-29" | 1871
| data-sort-value="1959-05-22" | 1959
| {{JPN}}
| Elmo rainy day


Die jeweiligen Schulen haben teilweise unterschiedliche Spezialisierungen mit unterschiedlichen Ausbildungsniveaus und Bildungskonzepten, wie zum Beispiel das [[Europagymnasium Klagenfurt|Europagymnasium]] als zweitältestes Gymnasium Österreichs mit einem Schwerpunkt auf europäische Sprachen, das [[Bundesrealgymnasium Klagenfurt-Viktring]] mit einem musischem Schwerpunkt, das BG/BRG Mössingerstraße, das [[Ingeborg-Bachmann-Gymnasium]], das [[Bundesgymnasium für Slowenen|BG/BRG für Slowenen]] ([[UNESCO-Projektschule]]), das BG/BRG für Berufstätige in der Ferdinand-Jergitsch-Straße, das [[BG/BRG Lerchenfeld]] mit einem Schwerpunkt auf Sport. Die Handelsakademien sind in Klagenfurt mit zwei Standorten vertreten, und zwar mit der die [[Handelsakademie Klagenfurt am Wörthersee]] in der Kumpfgasse mit Unterricht auf Slowenisch und auf Deutsch. Dort ist auch die Handelsakademie für Berufstätige angesiedelt. Außerdem existiert in Klagenfurt seit dem Jahr 1990 mit der "HAK1 International Klagenfurt" eine zweisprachige Handelsakademie.<ref>[https://www.pflichtschulen-klagenfurt.at/pflichtschulen/weitere-schulen/berufsbildende-mittlere-und-hoehere-schulen Berufsbildende mittlere und höhere Schulen], auf pflichtschulen-klagenfurt, abgerufen am 12. Februar 2021</ref> Zudem gibt es in Klagenfurt zwei Höhere Technische Lehranstalten, und zwar die bereits im Jahr 1861 gegründete [[HTL1 Lastenstraße Klagenfurt|HTL1 Lastenstraße]], bei der auch eine HTL für Berufstätige angesiedelt ist, sowie die seit dem Jahr 1988 existierende [[HTL Mössingerstraße]], die ebenfalls über eine Abendschule verfügt. Die Höheren Lehranstalten für wirtschaftliche Berufe sind in Klagenfurt ebenfalls mit 2 Standorten vertreten, und zwar mit der HBLA für wirtschaftliche Berufe, Mode und Bekleidungstechnik in der Fromillerstraße und der HBLA Pitzelstätten mit den Schwerpunkten in Land- und Ernährungswirtschaft in der Glantalstraße im Stadtteil Wölfnitz. Außerdem ist in Klagenfurt eine Bundes-Bildungslehranstalt für Kindergartenpädagogik in der Hubertusstraße angesiedelt. Ergänzt wird das Angebot an Schulstandorten in Klagenfurt durch die landwirtschaftliche Fachschule Ehrental sowie Fachschule für Sozialberufe des Kärntner Caritasverbandesm am Viktringer Ring. Diese Schule für Berufe im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege ist, neben jener in [[Villach]], die einzige Institution ihrer Art in Kärnten.
|-
| 209
| {{PersonZelle|Renate|Rubinstein}}
| deutsch-niederländische Schriftstellerin und Kolumnistin
| data-sort-value="1929-11-16" | 1929
| data-sort-value="1990-11-23" | 1990
| {{DEU}} / {{NLD}}
| elya


Außerdem gibt es in Klagenfurt auch eine [[Montessoripädagogik|Montessori]] Privatschule sowie eine [[Waldorfschule]]. Im Schulzentrum der Ursulinen am Heiligengeistplatz ist neben einem Kindergarten, einem Hort sowie einer Volksschule und einer Mittelschule auch das bischöfliche Real- und Oberstufenrealgymnasium der [[Diözese Gurk]] untergebracht.
|-
| 210
| {{PersonZelle|Marie|Josenhans}}
| deutsche Armenfürsorgerin, Autorin und eine der ersten Gemeinderätinnen in Stuttgart
| data-sort-value="1855-11-09" | 1855
| data-sort-value="1926-03-23" | 1926
| {{DEU}}
| Weltenspringerin


=== Bibliotheken ===
|-
Klagenfurt besitzt bisher keine eigene [[Stadtbibliothek]]. Jedoch befinden sich in Klagenfurt eine Reihe von größeren Bibliotheken, und zwar die [[Universitätsbibliothek Klagenfurt]], die [[Kärntner Landesbibliothek]], die im [[Landesmuseum Kärnten]] angesiedelt ist, die [[Bibliothek der Arbeiterkammer Kärnten]] sowie eine öffentlich zugängliche Bibliothek im Stadtteil Viktring. Außerdem ist eine slowenische Depositarbibliothek ''(slowenische Studienbibliothek'') beim ''Mladinski dom'' (slowenisches Studentenheim) im Stadtteil [[St. Peter (Klagenfurt am Wörthersee)|Sankt Peter]] in der Mikschallee&nbsp;in Klagenfurt ansässig.<ref>Slovenska študijska knjižnica, Slowenische Studienbibliothek: [http://www.celovec.sik.si/ ''celovec.sik.si.''] Abgerufen am 19. Dezember 2019.</ref>
| 211
| {{PersonZelle|Hertha|Schieche}}
| deutsche Wasserspringerin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{DEU}}
| Maimaid


[[Datei:Mladonski dom-Celovec.JPG|mini|Eines der slowenischen Kulturzentren der Stadt: der ''Mladinski dom'']]
|-
=== Altenwohn- und Pflegeheime ===
| 212
Die Stadt Klagenfurt betreibt für Senioren die Seniorenheime am Hülgerthpark. Außerdem betreiben die [[Caritas Österreich|Caritas]], die [[Diakonie Österreich|Diakonie]] und andere private Organisationen Alten- und Pflegehäuser in Klagenfurt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.klagenfurt.at/leben-in-klagenfurt/soziales/staedtische-seniorenheime-huelgerthpark.html |titel=Stadtgemeinde Klagenfurt, Leben in Klagenfurt, Soziales |werk=klagenfurt.at |abruf=2019-06-23}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.caritas-kaernten.at/hilfe-beratung/betreuung-pflege/altenwohn-pflegeheime/ |titel=Caritas Kärnten, Hilfe & Beratung, Betreuung & Pflege, Altenwohn- & Pflegeheime |werk=caritas-kaernten.at |abruf=2019-06-23}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.diakonie-delatour.at/wo/kaernten/klagenfurt |titel=Diakonie, Klagenfurt |werk=diakonie-delatour.at |abruf=2019-06-23}}</ref>
| {{PersonZelle|Lucile|Carter}}
| US-amerikanische Überlebende der Titanic-Katastrophe
| data-sort-value="1875-10-08" | 1875
| data-sort-value="1934-10-26" | 1934
| {{USA}}
| Infinityland


=== Institutionen der slowenischsprachigen Volksgruppe in Klagenfurt ===
|-
| 213
| data-sort-value="Holst, Clara" | [[Clara Holst]]
| norwegische Philologin
| data-sort-value="1868-06-04" | 1868
| data-sort-value="1935-11-15" | 1935
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


Außerdem gilt Klagenfurt als politisches und kulturelles Zentrum der [[Kärntner Slowenen]]. Es befinden sich in Klagenfurt daher einer Reihe von Bildungseinrichtungen, die unter anderem aufgrund der verfassungsmäßig eingeräumten Rechte dieser anerkannten Volksgruppe eingerichtet wurden, und zunehmend als interkulturelle Begegnungsstätten für alle Landesbürger dienen.
|-
| 214 || rowspan="8" | Tag 17, {{Nowrap|15. Dezember}}
| {{PersonZelle|Kinga|Czigány}}
| ungarische Kanutin
| data-sort-value="1972-02-17" | 1972
|
| {{HUN}}
| Squasher


In diesem Kontext zu erwähnen sind vor allem das [[Bundesgymnasium für Slowenen|Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasium für Slowenen]] (''Zvezna gimnazija in Zvezna realna gimnazija za Slovence''), die zweisprachige Bundeshandelsakademie, die öffentliche zweisprachige Volksschule&nbsp;24 (''Javna dvojezična ljudska šola 24'') im Stadtteil St.&nbsp;Peter sowie zwei private Kindergärten, und zwar der private Kindergarten ''Naš otrok'', der sich im Gebäudekomplex des [[Hermagoras Verein]]s im Stadtzentrum Klagenfurts befindet, und der im Jahr 1984 gegründete Kindergarten ''Sonce'' im Stadtteil St.&nbsp;Peter (dort im Rahmen des ''Mladinski dom''). Außerdem befindet sich in Klagenfurter Mikschallee die slowenische Musikschule Kärnten (''Glasbena šola na Koroškem'').<ref>[https://www.mladinskidom.at/home/de/ Website] des Mladinski dom.</ref>
|-
| 215
| {{PersonZelle|Petra|Blazek}}
| österreichische Handballspielerin
| data-sort-value="1987-06-15" | 1987
|
| {{AUT}}
| Matzematik


== Wissenschaft und Forschung ==
|-
Die wesentlichsten Forschungseinrichtungen Klagenfurts befinden hauptsächlich auf einem gemeinsamen Areal, das sich vor allem aus dem Universitätscampus der [[Universität Klagenfurt|Alpen-Adria-Universität Klagenfurt]] und dem unmittelbar benachbarten [[Lakeside Science & Technology Park]] zusammensetzt. Der Lakeside Park beherbergt unter anderem die [[Lakeside Labs]], ein [[Robotik]]-Forschungsinstitut des [[Joanneum Research]], die [[Fraunhofer-Gesellschaft|Fraunhofer]] Austria Research GmbH<ref>{{Internetquelle |url=https://www.studium.at/fraunhofer-eroeffnet-neuen-standort-klagenfurt |titel=Fraunhofer eröffnet neuen Standort in Klagenfurt |werk=studium.at |datum=2019-10-02 |abruf=2019-10-02}}</ref> sowie andere diverse industrielle Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen.<ref>[https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2020/young-university-rankings ''THE Young University Rankings 2020.''] In: ''timeshighereducation.com,'' 24. Juni 2020, abgerufen am 8. Juli 2020.</ref>
| 216
| data-sort-value="Probst, Bettina" | [[Bettina Probst]]
| deutsche Historikerin
| data-sort-value="1965-12-31" | 1965
|
| {{DEU}}
| UweRohwedder


== Sicherheit und Rettungsdienste ==
|-
=== Ordnungsamt ===
| 217
Das [[Ordnungsamt]] in Klagenfurt überwacht den sogenannten ruhenden Verkehr und wird bei der Begehung von Verwaltungsübertretungen aktiv, dabei dürfen die Mitarbeiter die Identität von Personen feststellen und auch Strafverfügungen ausstellen.<ref>[https://www.klagenfurt.at/leben-in-klagenfurt/sicherheit/ordnungsamt.html ''Ordnungsamt.''] In: ''klagenfurt.at,'' abgerufen am 14. Juni 2018.</ref><ref>Verena Polzer: [https://www.meinbezirk.at/klagenfurt/c-lokales/ordnungsamt-ruestet-auf_a1970240 ''Ordnungsamt rüstet auf.''] In: ''meinbezirk.at,'' 21. Dezember 2016, abgerufen am 14. Juni 2018.</ref><ref>[https://www.klagenfurt.at/rathaus-direkt/medien-presse/stadtpresse-aussendungen/2017-1/mai/unnamed-1.html ''Ordnungsamt wird aufgestockt.''] In: ''klagenfurt.at.'' 11. Mai 2017, abgerufen am 14. Juni 2018.</ref>
| {{PersonZelle|Rebecca|Giddens}}
| US-amerikanische Kanutin
| data-sort-value="1977-09-19" | 1977
|
| {{USA}}
| Squasher


=== Polizei ===
|-
[[Datei:Klagenfurt Buchengasse 1 Sichterheitszentrum der Polizei 22042009 31.jpg|mini|Landespolizeidirektion Kärnten]]
| 218
| data-sort-value="Wulff, Lisbeth" | [[Lisbeth Wulff]]
| dänische Schauspielerin
| data-sort-value="1972-03-17" | 1972
|
| {{DAN}}
| CaroFraTyskland


Am Anfang der St.Ruprechter Straße befindet sich die [[Landespolizeidirektion|Landespolizeidirektion (LPD)]] Kärnten sowie das [[Stadtpolizeikommando|Stadtpolizeikommando (SPK)]] Klagenfurt. In der Landespolizeidirektion befindet sich u.&nbsp;a. die [[Landesleitzentrale|Landesleitzentrale (LLZ)]], das [[Landeskriminalamt (Österreich)|Landeskriminalamt (LKA)]] sowie das [[Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung|Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT)]]. Das Stadtpolizeikommando besteht aus der [[Stadtleitstelle|Stadtleitstelle (SLS)]], der Verkehrsinspektion, dem sogenannten [[Polizeianhaltezentrum]], dem operativen Kriminaldienst und einer [[Polizeiinspektion]]. Außerdem gibt es in Klagenfurt fünf weitere Polizeiinspektionen, und zwar am [[Landhaus Klagenfurt|Landhaushof]], in der [[Villacher Straße]] und in den Klagenfurter Stadtteilen [[Viktring]], Sankt Peter und [[Annabichl|Annabichl (Flughafen Klagenfurt)]]. Dort befindet sich auch die Autobahnpolizeiinspektion Klagenfurt am Wörthersee. Die [[Verkehrsinspektion]] Klagenfurt hat ihren Sitz in der Morogasse.
|-
Seit dem Jahr 2003 befindet sich in Klagenfurt auch eine Außenstelle des [[Einsatzkommando Cobra|Einsatzkommandos Cobra]].
| 219
| data-sort-value="Murray, Judy" | [[Judy Murray]]
| britische Tennistrainerin
| data-sort-value="1959-09-08" | 1959
|
| {{GBR}}
| Nicola


'''Justiz'''
|-
| 220
| {{PersonZelle|Dalma|Mátéfi}}
| ungarische Handballspielerin
| data-sort-value="2000-09-15" | 2000
|
| {{HUN}}
| MC


Ein großer Gebäudekomplex zwischen Stadttheater und Heuplatz beherbergt derzeit das [[Wiener Landesgericht|Landesgericht]] Klagenfurt. Das [[Bezirksgericht (Österreich)|Bezirksgericht]] Klagenfurt befindet sich seit seiner Verlegung in ein neues Gebäude in der Feldkirchner Straße. In der Purtscherstraße befindet sich die [[Justizanstalt Klagenfurt]] mit einer Kapazität von bis zu 340 Insassen. Die Anstalt dient vor allem dem Vollzug der Untersuchungshaft, von Haftstrafen und von Finanz- und Verwaltungsstrafen. Die JA Klagenfurt verfügt außerdem über ein sogenanntes Freigängerhaus für den gelockerten Strafvollzug. Außerdem befindet sich in [[Sankt Georgen am Längsee]] eine Außenstelle des Gefängnisses.
|-
| 221
| {{PersonZelle|Olga|Russakovsky}}
| US-amerikanische Informatikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{USA}}
| Tetraeder


=== Bundesheer ===
|-
In der Mießtaler Straße befindet sich im Kommandogebäude FM Hülgerth das [[Militärkommando]] Kärnten. Außerdem gibt es in Klagenfurt weitere drei [[Kaserne]]n, und zwar die Khevenhüllerkaserne im Ortsteil Lendorf. In der ehemaligen [[SS-Junkerschule]], befindet sich heute das [[Jägerbataillon 25 (Bundesheer)|Jägerbataillon&nbsp;25]] des österreichischen Bundesheeres und damit der einzige [[Luftlandetruppen|Luftlandeverband]] [[Österreich]]s. In dieser Kaserne befindet sich außerdem das Kommando der 3.&nbsp;Betriebsversorgungsstelle sowie die Werkstattkompanie des Stabsbataillon&nbsp;7. In der Windischkaserne in der Rosenbergstraße, die auch als sogenannte „Jägerkaserne“ bekannt ist, befindet sich die Ergänzungsabteilung für Kärnten, die Stabskompanie, die Nachschub- und Transportkompanie (momentane [[KIOP]]-Kräfte) und die Führungsunterstützungskompanie des Stabsbataillons&nbsp;7. Die Laudonkaserne im Ortsteil Tessendorf beheimatet die Heereszeuganstalt. Die älteste Kaserne Österreichs, die heute mittlerweile unter Denkmalschutz stehende Waisenhauskaserne in der Deutenhoferstraße, wurde im Jahr 2009 aufgelassen.
| 222 || rowspan="19" | Tag 18, {{Nowrap|16. Dezember}}
| {{PersonZelle|Ingrid|Andress}}
| amerikanische Country-Sängerin
| data-sort-value="1991-09-21" | 1991
|
| {{USA}}
| AR


Außerdem befindet sich am [[Flughafen Klagenfurt]] der Stützpunkt eines Hubschraubergeschwaders. Dessen Helikopter vom Typ [[Alouette&nbsp;III]] übernehmen Verbindungs-, Aufklärungs- und Transportflüge. Zu den zivilen Aufgabenbereichen des Geschwaders gehören Einsätze im Bereich der [[Bergrettung]] und der [[Katastrophenhilfe]], da diese Maschinen ein fester Bestandteil des österreichischen Notarzthubschraubersystems sind.
|-
| 223
| {{PersonZelle|Szilvia|Szabó}}
| ungarische Kanutin
| data-sort-value="1978-10-24" | 1978
|
| {{HUN}}
| Squasher


=== Feuerwehr und Rettungsdienste ===
|-
{{Hauptartikel|Feuerwehren der Stadt Klagenfurt}}
| 224
Klagenfurt ist Sitz des Bezirksfeuerwehrkommandos der politischen Bezirke Klagenfurt-Stadt und Klagenfurt-Land. Außerdem sind in Klagenfurt eine Berufsfeuerwehr, zehn freiwillige Feuerwehren sowie vier [[Betriebsfeuerwehren]], und zwar für den Flughafen Klagenfurt, für das Stadttheater Klagenfurt, für die [[Justizanstalt Klagenfurt]] und für das [[Klinikum Klagenfurt]] stationiert. In der Rosenegger Straße befindet sich das Landesfeuerwehrkommando Kärnten mit einer [[Feuerwehrschulen in Österreich|Landesfeuerwehrschule]] sowie die Bundesleitung der Kärntner [[Bergrettung]] mit einer Ortsstelle. Das [[Österreichisches Rotes Kreuz|Österreichische Rote Kreuz]] ist mit dem Landesverband sowie einer Bezirksstelle, ein Blutspendezentrum und dem Jugendrotkreuz in Klagenfurt ansässig.
| data-sort-value="Morgan, Harriet" | [[Harriet Morgan]]
| australische naturkundliche Illustratorin und Lepidopterologin
| data-sort-value="1830-03-23" | 1830
| data-sort-value="1907-08-16" | 1907
| {{AUS}}
| TeKaBe


Das [[Klinikum Klagenfurt]] am Wörthersee (vormals Landeskrankenhaus Klagenfurt) ist mit 25 klinischen Abteilungen und 8 zentralen Instituten das größte Krankenhaus Kärntens sowie das drittgrößte Österreichs.<ref>[http://www.klinikum-klagenfurt.at/ueber-uns/ ''Über uns.''] In: ''klinikum-klagenfurt.at,'' abgerufen am 14. Juni 2018.</ref>
|-
Es hat zurzeit 1679 Betten und beschäftigt derzeit ca. 4000 Mitarbeiter. Außerdem gibt es in Klagenfurt noch das Allgemeine öffentliche Krankenhaus der [[Elisabethinen]] sowie ein [[Unfallkrankenhaus Klagenfurt|Unfallkrankenhaus]].
| 225
| data-sort-value="Scott, Helena" | [[Helena Scott]]
| australische naturkundliche Illustratorin und Lepidopterologin
| data-sort-value="1832-04-11" | 1832
| data-sort-value="1910-11-24" | 1910
| {{AUS}}
| TeKaBe


== Politik ==
{{Hauptartikel|Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Klagenfurt}}
{{Wahldiagramm
| LAND = AT
| TITEL = Gemeinderatswahl 2015
| JAHRNEU = [[Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Kärnten 2015|2015]]
| JAHRALT = [[Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Kärnten 2009|2009]]
| PROZENT = nein
| PARTEI1 = SPÖ
| ERGEBNISALT1 = 23.53
| ERGEBNISNEU1 = 30.66
| PARTEI2 = FPÖ
| ERGEBNISALT2 = 3.03
| ERGEBNISNEU2 = 24.85
| PARTEI3 = ÖVP
| ERGEBNISALT3 = 18.54
| ERGEBNISNEU3 = 18.78
| PARTEI4 = GRÜNE
| ERGEBNISALT4 = 11.66
| ERGEBNISNEU4 = 14.05
| PARTEI5 = NEOS
| ERGEBNISALT5 = 0
| ERGEBNISNEU5 = 3.51
| PARTEI6 = BA
| ERGEBNISALT6 = 0.63
| ERGEBNISNEU6 = 3.47
| FARBEHELL6 = {{Wahldiagramm/Partei|Unabh.|hell|AT}}
| FARBE6 = {{Wahldiagramm/Partei|Unabh.|dunkel|AT}}
| PARTEI7 = BZÖ
| ERGEBNISALT7 = 38.46
| ERGEBNISNEU7 = 0
| PARTEI8 = Sonst.
| ERGEBNISALT8 = 4.79
| ERGEBNISNEU8 = 4.68
}}
{| class="wikitable float-right zebra" style="text-align:center"
|-
|-
! colspan="12"| Zusammensetzung des Gemeinderats 1946–2009 (Sitze)<ref name="Klagenfurt_GRW2015" />
| 226
| {{PersonZelle|Sharon|Adler}}
| deutsche Journalistin und Fotografin
| data-sort-value="1962" | 1962
|
| {{DEU}}
| Siesta

|-
|-
! Jahr !! Gesamt
| 227
! [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]]
| data-sort-value="Nishizaki, Kiku" | [[Nishizaki Kiku]]
! [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]]
| japanische Pilotin und Luftfahrtpionierin
! [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]]
| data-sort-value="1912-11-02" | 1912
! [[Bündnis Zukunft Österreich|BZÖ]]
| data-sort-value="1979-10-06" | 1979
! [[Kommunistische Partei Österreichs|KPÖ]]
| {{JPN}}
! [[Vereinte Grüne Österreichs|VGÖ]]
| Elmo rainy day
! [[Die Grünen Kärnten|GRÜ]]

! EW’09 !! NK !! BA
|-
|-
! 1946 !! 24
| 228
| 14 || {{0}}8 || – || – || 2 || – || – || – || – || –
| data-sort-value="Hyōdō, Tadashi" | [[Hyōdō Tadashi]]
| japanische Pilotin und Luftfahrtpionierin, erste Japanerin, die eine Pilotenlizenz erhielt
| data-sort-value="1899-04-06" | 1899
| data-sort-value="1980-04-23" | 1980
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
|-
! 1948 !! 36
| 229
| 21 || 12 || – || – || 3 || – || – || – || – || –
| {{PersonZelle|Ines|Khouildi}}
| tunesische Handballspielerin
| data-sort-value="1985-03-11" | 1985
|
| {{TUN}}
| Matzematik

|-
|-
! 1949 !! 36
| 230
| 16 || 11 || {{0}}8 || – || 1 || – || – || – || – || –
| {{PersonZelle|Rana|el Kaliouby}}
| US-amerikanische Informatikerin und Unternehmerin
| data-sort-value="1978" | 1978
|
| {{EGY}} / {{USA}}
| Tetraeder

|-
|-
! 1953 !! 36
| 231
| 18 || 10 || {{0}}7 || – || 1 || – || – || – || – || –
| data-sort-value="Kitamura, Kaneko" | [[Kitamura Kaneko]]
| japanische Journalistin, Frauenrechtsaktivistin und Pilotin
| data-sort-value="1903-11-26" | 1903
| data-sort-value="1931-07-26" | 1931
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
|-
! 1957 !! 36
| 232
| 17 || 13 || {{0}}5 || – || 1 || – || – || – || – || –
| data-sort-value="Andreen, Andrea" | [[Andrea Andreen]]
| schwedische Ärztin, Frauenrechtlerin und Pazifistin
| data-sort-value="1888-06-11" | 1888
| data-sort-value="1972-04-20" | 1972
| {{SWE}}
| Sileas

|-
|-
! 1962 !! 36
| 233
| 17 || 13 || {{0}}5 || – || 1 || – || – || – || – || –
| data-sort-value="Olsen, Claudia" | [[Claudia Olsen]]
| norwegische Politikerin
| data-sort-value="1896-09-22" | 1896
| data-sort-value="1980-11-09" | 1980
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
|-
! 1967 !! 36
| 234
| 20 || 12 || {{0}}4 || – || – || – || – || – || – || –
| {{PersonZelle|Marcia|Jones Smoke}}
| US-amerikanische Kanutin
| data-sort-value="1941-07-18" | 1941
|
| {{USA}}
| Squasher

|-
|-
! 1973 !! 45
| 235
| 20 || 16 || {{0}}8 || – || 1 || – || – || – || – || –
| {{PersonZelle|Noretta|Koertge}}
| US-amerikanische Wissenschaftstheoretikerin, Hochschullehrerin und Autorin
| data-sort-value="1935-10-07" | 1935
|
| {{USA}}
| Berita

|-
|-
! 1979 !! 45
| 236
| 21 || 21 || {{0}}3 || – || – || – || – || – || – || –
| [[Frauenstatue mit Granatapfel]] („Berliner Göttin“)
| Grabmal einer jungen Frau der griechischen Antike
|
| data-sort-value="570 v. Chr." | 570 v. Chr.
| Antikes Griechenland
| MC

|-
|-
! 1985 !! 45
| 237
| 18 || 22 || {{0}}4 || – || – || 1 || – || – || – || –
| data-sort-value="Almonde, Marianne Angelica van" | [[Marianne Angelica van Almonde]]
| preußische Sängerin
| data-sort-value="1804-10-08" | 1804
| data-sort-value="1866-08-28" | 1866
| {{Preußen-1803}}
| 1rhb

|-
|-
! 1991 !! 45
| 238
| 19 || 14 || 10 || – || – || 2 || – || – || – || –
| data-sort-value="Chwin, Krystyna" | [[Krystyna Chwin]]
| polnische Dichterin
| data-sort-value="1950-10-10" | 1950
|
| {{POL}}
| 1rhb

|-
|-
! 1997 !! 45
| 239
| 14 || 14 || 14 || – || – || 2 || 1 || – || – || –
| data-sort-value="Barzychowska, Erwina" | [[Erwina Barzychowska]]
| Danziger Kriegsopfer
| data-sort-value="1929-10-16" | 1929
| data-sort-value="1939-10-20" | 1939
| {{Danzig-1920}}
| 1rhb

|-
|-
! 2003 !! 45
| 240
| 17 || 15 || {{0}}9 || – || – || – || 4 || – || – || –
| data-sort-value="Lee, AeRan" | [[Lee Ae-ran]]
| südkoreanische Aktivistin und Politikerin
| data-sort-value="1964" | 1964
|
| {{PRK}} / {{KOR}}
| 1rhb

|-
|-
! 2009 !! 45
| 241 || rowspan="13" | Tag 19, {{Nowrap|17. Dezember}}
| 11 || {{0}}9 || {{0}}1 || 18 || – || – || 5 || 1 || – || –
| {{PersonZelle|Sarolta|Selmeci}}
| ungarische Handballspielerin
| data-sort-value="1992-02-14" | 1992
| data-sort-value="2020-09-13" | 2020
| {{HUN}}
| Matzematik

|-
|-
! [[Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Kärnten 2015|2015]] !! 45
| 242
| 15 || {{0}}9 || 12 || – || – || – || 7 || – || 1 || 1
| {{PersonZelle|Anna Alexejewna|Peredolskaja}}
|}
| russische Archäologin
Als Stadtgemeinde und Statutarstadt ist die politische Vertretung von Klagenfurt in einen [[Gemeinderat (Österreich)|Gemeinderat]] (Parlament) und den [[Stadtrat#Österreich|Stadtsenat]] (Regierung) unterteilt. Der Gemeinderat wird direkt vom Volk gewählt, die Mitglieder des Stadtsenats werden vom Gemeinderat gewählt, die Anzahl der Sitze ist jedoch durch die durch das Wahlergebnis bestimmten Anteile vorab festgelegt. Der Bürgermeister wird, wie in allen Gemeinden Kärntens, direkt gewählt.
| data-sort-value="1894" | 1894
| data-sort-value="1968" | 1968
| {{SUN}} / {{RUS}}
| MC


=== Gemeinderat ===
|-
{{Sitzverteilung
| 243
| float = right
| data-sort-value="Tada, Minami" | [[Tada Minami]]
| Beschriftung = Sitze
| japanische Künstlerin und Designerin
| Überschrift = Sitzverteilung im Gemeinderat
| data-sort-value="1924-07-11" | 1924
| Land = AT
| data-sort-value="2014-03-20" | 2014
|SPÖ|GRÜNE|BA|NEOS|ÖVP|FPÖ
| {{JPN}}
|SPÖ = 15
| Elmo rainy day
|GRÜNE = 7
|BA = 1
|ÖVP = 9
|FPÖ = 12
|NEOS = 1
|BA Farbe = CCCCCC;
}}


Der Gemeinderat von Klagenfurt besteht aus 45 Mitgliedern und setzt sich seit der letzten [[Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Kärnten 2015|Gemeinderatswahl 2015]] wie folgt zusammen:<ref name="Klagenfurt_GRW2015">Stadtgemeinde Klagenfurt am Wörthersee: {{Webarchiv |url=http://www.klagenfurt.at/_Resources/Persistent/0989453fd8e8e5b0dfa75f7c88e822a087c6a58b/GRW-2015-Bericht---150319.pdf |wayback=20150412161309 |text=''Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl am 1. März 2015''}}. In: ''klagenfurt.at,'' abgerufen am 12. April 2015.</ref><ref>[https://www.klagenfurt.at/rathaus-direkt/politik/gemeinderat/gr-mitglieder.html ''GR-Mitglieder.''] In: ''klagenfurt.at,'' abgerufen am 8. Dezember 2019 (aktuelle Mandatsverteilung).</ref>
|-
* 15 [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]]
| 244
* 12 [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]]
| {{PersonZelle|Claudia|Fuchs}}
* 9 [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]]
| österreichische Rechtswissenschaftlerin
* 7 [[Die Grünen – Die Grüne Alternative|Grüne]]
| data-sort-value="1979" | 1979
* 1 [[NEOS – Das Neue Österreich und Liberales Forum|NEOS]]
|
* 1 BA (Bürger-Allianz Liste Albert Gunzer)
| {{AUT}}
Den Einzug in den Gemeinderat verfehlt haben DU (Die Unabhängigen – Haslitzer – Zwanziger), LINX (Parteilose und KPÖ), TS (Team Stronach), DMÖ (Das moderne Österreich), LMW (Liste Mayerhofer Wilhelmine) und DB (Die Brut).
| Plani
EW’09 in der Tabelle steht für die Liste „Ewald Wiedenbauer“ (zuvor war er Mitglied der SPÖ)


=== Stadtsenat und Bürgermeister ===
|-
[[Datei:Klagenfurt Neuer Platz Ost-Ansicht 19072006 01.jpg|mini|[[Neues Rathaus (Klagenfurt am Wörthersee)|Neues Rathaus]]]]
| 245
Der Klagenfurter Stadtsenat (die Stadtregierung) besteht aus sieben Mitgliedern; derzeit sind dies:
| {{PersonZelle|Kellie|Maloney}}
| britische Boxpromoterin
| data-sort-value="1953-01-23" | 1953
|
| {{GBR}}
| Nicola


* Bürgermeisterin [[Maria-Luise Mathiaschitz]] (SPÖ)
|-
* 1. Vizebürgermeister [[Jürgen Pfeiler]] (SPÖ)
| 246
* 2. Vizebürgermeister [[Christian Scheider]] (FPÖ)
| data-sort-value="Aung, MiMi" | [[MiMi Aung]]
* Stadtrat [[Wolfgang Germ]] (FPÖ)
| burmesisch-amerikanische Ingenieurin und Projektmanagerin
* Stadtrat Frank Frey (GRÜNE)
| data-sort-value="1968" | 1968
* Stadtrat Markus Geiger (ÖVP)
|
* Stadtrat Franz Petritz (SPÖ)
| {{USA}}
| Tetraeder


Wie schon zuvor in anderen Städten Kärntens wurde in Klagenfurt im Jahr 1588 das Bürgermeisteramt geschaffen, um den Stadtrichter von seinen Aufgaben zu entlasten (vgl. die [[Liste der Bürgermeister von Klagenfurt]]).<ref>Claudia Fräss-Ehrfeld: ''Geschichte Kärntens. Die ständische Epoche.'' Verlag Joh. Heyn, Klagenfurt 1994, ISBN 3-85366-685-X, S.&nbsp;451.</ref>
|-
| 247
| data-sort-value="Ogawa, Tomoko" | [[Tomoko Ogawa]]
| professionelle japanische Go-Spielerin
| data-sort-value="1951-04-01" | 1951
| data-sort-value="2019-11-15" | 2019
| {{JPN}}
| Elmo rainy day


Erster Bürgermeister der Stadt wurde der Baumeister [[Christoph Windisch]]. Bis um die Mitte des 18.&nbsp;Jahrhunderts fanden die Bürgermeisterwahlen jährlich statt. Kaiser [[Joseph II.|Joseph&nbsp;II.]] hob die städtische Selbstverwaltung auf, das Stadtoberhaupt wurde von nun an auf Lebenszeit ernannt. Ab dem Jahr 1807 gab es einen „geprüften“ Bürgermeister, dessen Posten öffentlich ausgeschrieben wurde. Nach der März-Revolution im Jahr 1848 wurde der Gemeinderat und aus seiner Mitte erstmals im Jahr 1850 der Bürgermeister gewählt. Seit dem Jahr 1920 fand die Wahl des Gemeinderates und des Stadtoberhauptes nach dem allgemeinen, gleichen und geheimen Wahlrecht statt. In der nationalsozialistischen Zeit wurde der Bürgermeister ernannt. Seit dem Jahr 1945 gibt es die gemeinderechtliche Selbstverwaltung und seit dem März 1991 wird der Bürgermeister von Klagenfurt vom Volk direkt gewählt.
{{Anker|Bürgermeister seit 1850}}
{|
|-
|-
! colspan="2"| Bürgermeister seit 1850
| 248
| data-sort-value="Löffler, Friederike Luise" | [[Friederike Luise Löffler]]
| deutsche Kochbuchautorin
| data-sort-value="1744-08-09" | 1744
| data-sort-value="1805-12-20" | 1805
| {{DEU}}
| Leserättin

|-
|-
| style="vertical-align:top; width:50%;"|
| 249
{| class="wikitable zebra"
| data-sort-value="Kakkar, Neha" | [[Neha Kakkar]]
| indische Sängerin
| data-sort-value="1988-06-06" | 1988
|
| {{IND}}
| CaroFraTyskland

|-
|-
| [[Andreas Koller (Politiker)|Andreas Koller]] || 1850–1852
| 250
| {{PersonZelle|Erzsébet|Viski}}
| ungarische Kanutin
| data-sort-value="1980-02-22" | 1980
|
| {{HUN}}
| Squasher

|-
|-
| [[Ferdinand Hauser]] || 1852–1861
| 251
| {{PersonZelle|Eva|Wolfangel}}
| deutsche Wissenschaftsjournalistin
| data-sort-value="1980" | 20. Jhdt.
|
| {{DEU}}
| elya

|-
|-
| [[Gabriel von Jessernig|Gabriel Ritter von Jessernig]] || 1861–1865
| 252
| {{PersonZelle|Marcia J.|Rieke}}
| US-amerikanische Astronomin
| data-sort-value="1951" | 1951
|
| {{USA}}
| Drahreg01

|-
|-
| [[Leopold Nagel]] || 1865–1870
| 253
| {{PersonZelle|Beverly Rae|Kimes}}
| US-amerikanische Journalistin, Autorin und Automobilhistorikerin
| data-sort-value="1939-08-17" | 1939
| data-sort-value="2008-05-12" | 2008
| {{USA}}
| Chief tin cloud / Berita

{{Anker|Tag 020}}
|-
|-
| [[Gabriel von Jessernig|Gabriel Ritter von Jessernig]] || 1870–1887
| 254 || rowspan="9" | Tag 20, {{Nowrap|18. Dezember}}
| {{PersonZelle|Bernadett|Orsó-Ferling}}
| ungarische Handballspielerin
| data-sort-value="1977-07-13" | 1977
|
| {{HUN}}
| Matzematik

|-
|-
| [[Franz Erwein]] || 1887–1890
| 255
| {{PersonZelle|Isobel|Wylie Hutchison}}
| britische Botanikerin und Forschungsreisende
| data-sort-value="1889-05-30" | 1889
| data-sort-value="1982-02-20" | 1982
| {{GBR}}
| Nicola

|-
|-
| [[Franz Glöckner]] || 1890–1892
| 256
| {{PersonZelle|Paola|Villarreal}}
| mexikanische Datenwissenschaftlerin und Systemprogrammiererin
| data-sort-value="1968-10-05" | 1968
|
| {{MEX}}
| Tetraeder

|-
|-
| [[Friedrich Posch]] || 1892–1896
| 257
| data-sort-value="Yamamuro, Tamiko" | [[Yamamuro Tamiko]]
| Persönlichkeit der Heilsarmee und erste Schulinspektorin
| data-sort-value="1900-09-18" | 1900
| data-sort-value="1981-11-14" | 1981
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
|-
| [[Julius Christoph Neuner]] || 1896–1905
| 258
| data-sort-value="del Carmen Alvarado, Ceylin" | [[Ceylin del Carmen Alvarado]]
| niederländische Radsportlerin
| data-sort-value="1998-08-06" | 1998
|
| {{NLD}}
| Nicola

|-
|-
| [[Johann Franz Suppan]] || 1905–1906
| 259
| {{PersonZelle|Noor|Shaker}}
| syrische Informatikerin, Unternehmerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1983-07" | 1983
|
| {{SYR}}
| Tetraeder

|-
|-
| [[Julius Christoph Neuner]] || 1906–1909
| 260
| {{PersonZelle|Marion|von Osten}}
| deutsche Kulturwissenschaftlerin, Künstlerin und Ausstellungsmacherin
| data-sort-value="1963-02-03" | 1963
| data-sort-value="2020-11-14" | 2020
| {{DEU}}
| elya

|-
|-
| [[Gustav von Metnitz|Gustav Ritter von Metnitz]] || 1909–1915
| 261
| data-sort-value="Ljunggren, Anna" | [[Anna Ljunggren]]
| norwegische Politikerin
| data-sort-value="1984-06-13" | 1984
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
|-
| [[Friedrich von Wetzlar-Plankenstern]] || 1916–1921
| 262
|}
| {{PersonZelle|Ramóna|Vártok}}
| style="vertical-align:top; width:50%;"|
| ungarische Handballerin
{| class="wikitable zebra"
| data-sort-value="1999-10-11" | 1999
|
| {{HUN}}
| MC

|-
|-
| [[Friedrich Wolsegger]] || 1921–1926
| 263 || rowspan="14" | Tag 21, {{Nowrap|19. Dezember}}
| {{PersonZelle|Dorothy|Hill}}
| australische Geologin und Paläontologin
| data-sort-value="1907-09-10" | 1907
| data-sort-value="1997-04-23" | 1997
| {{AUS}}
| TeKaBe

|-
|-
| [[Adolf Heinrich Bercht]] (großdeutsch) || 1926–1931
| 264
| {{PersonZelle|Irina Igorewna|Dibirowa}}
| russische Handballspielerin und -trainerin
| data-sort-value="1979-03-12" | 1979
|
| {{RUS}}
| Matzematik

|-
|-
| [[Franz Pichler-Mandorf]] (SDAP) || 1931–1934
| 265
| {{PersonZelle|Claudia|Bundschuh}}
| Pädagogin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1966"<!-- nur als Anhaltspunkt, geschätzt --> | 20. Jhdt.
|
| {{DEU}}
| elya

|-
|-
| [[Adolf Wolf (Politiker)|Adolf Wolf]] (CS) || 1934–1938
| 266
| {{PersonZelle|Nanjira|Sambuli}}
| kenianische Forscherin, Autorin und Politikanalystin
| data-sort-value="1988" | 1988
|
| {{KEN}}
| Tetraeder

|-
|-
| [[Friedrich von Franz]] (NSDAP) || 1938–1945
| 267
| {{PersonZelle|Eunice|Olumide}}
| afro-schottisches Model
| data-sort-value="1987-10-06" | 1987
|
| {{SCO}} / {{NGA}}
| Nicola

|-
|-
| [[Friedrich Schatzmayer]] (SPÖ) || 1945–1952
| 268
| data-sort-value="Ikeda, Shōen" | [[Ikeda Shōen]]
| japanische Malerin und Ukiyo-e-Künstlerlerin
| data-sort-value="1866-05-13" | 1866
| data-sort-value="1917-12-01" | 1917
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
|-
| [[Peter Graf (Politiker, 1886)|Peter Graf]] (SPÖ) || 1952–1957
| 269
| data-sort-value="Hopp, Zinken" | [[Zinken Hopp]]
| norwegische Schriftstellerin und Übersetzerin
| data-sort-value="1905-01-09" | 1905
| data-sort-value="1987-09-03" | 1987
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
|-
| [[Hans Ausserwinkler]] (SPÖ) || 1957–1973
| 270
| data-sort-value="Bruhn, Maria Christina" | [[Maria Christina Bruhn]]
| schwedische Unternehmerin und Erfinderin
| data-sort-value="1732" | 1732
| data-sort-value="1808-10-21" | 1808
| {{SWE}}
| Sileas

|-
|-
| [[Leopold Guggenberger]] (ÖVP) || 1973–1997
| 271
| data-sort-value="Johna, Susanne" | [[Susanne Johna]]
| deutsche Medizinerin und Ärztefunktionärin
| data-sort-value="1965-08-04" | 1965
|
| {{DEU}}
| Barbasca

|-
|-
| [[Harald Scheucher]] (ÖVP) || 1997–2009
| 272
| data-sort-value="Montenegro, Gloria" | [[Gloria Montenegro (Politikerin)|Gloria Montenegro]]
| peruanische Politikerin
| data-sort-value="1956-03-30" | 1956
|
| {{PER}}
| SeGiba

|-
|-
| [[Christian Scheider]] (FPK) || 2009–2015
| 273
| data-sort-value="Ng, Mary" | [[Mary Ng]]
| kanadische Politikerin
| data-sort-value="1969-12-16" | 1969
|
| {{CAN}}
| CaroFraTyskland

|-
|-
| [[Maria-Luise Mathiaschitz]] (SPÖ) || seit 2015
| 274
|}
| data-sort-value="Hlavajova, Maria" | [[Maria Hlavajova]]
|}
| slowakische Kunsthistorikerin und Kuratorin
| data-sort-value="1971" | 1971
|
| {{Slowakei}}
| elya


=== Wappen ===
|-
{{Wappenbeschreibung
| 275
|Titel =
| data-sort-value="Sawa, Morino" | [[Sawa Morino]]
|Wappenbild = AUT Klagenfurt COA.svg
| japanische Tänzerin und Ballerina
|Größe =
| data-sort-value="1890-03-19" | 1890
|Kurzdarstellung= Klagenfurter Stadtwappen
| data-sort-value="1933-05-14" | 1933
|Blasonierung = Das Stadtwappen zeigt in [[Rot#Heraldik|Rot]] über grünem [[Schildfuß]] einen [[Zinne (Heraldik)|dreizinnigen]], [[Quader (Stein)|gequaderten]] [[Metall (Heraldik)|silbernen]] [[Turm (Heraldik)|Stadtturm]] mit rundbogigem Tor, vor dem in halber Höhe ein [[Grün#Heraldik|grüner]] [[Lindwurm]] querüber nach [[Heraldisch rechts|rechts]] [[Liste heraldischer Begriffe#S|schwebt]].
| {{JPN}}
|Zusatz =
| Elmo rainy day
|Quelle =
Zitiert nach Wilhelm Deuer: ''Die Kärntner Gemeindewappen.'' Verlag des Kärntner Landesarchivs, Klagenfurt 2006, ISBN 3-900531-64-1, S.&nbsp;152.
|ref =
|Quelle_2 =
|ref_2 =
|Begründung = Das Wappen der Stadt Klagenfurt zeigt einen schwebenden [[Drache (Wappentier)|Drachen]] (und nicht einen Lindwurm, wie in der offiziellen [[Blasonierung]] beschrieben) vor einem Turm. Der Drache steht für die Gründungssage der Stadt, der hohe bezinnte Turm ist ein zeittypisches Symbol für die städtische Selbstverwaltung. Ein Stadtsiegel wurde bereits 1280 erwähnt, das älteste im Original erhaltene Siegel stammt aus dem Jahr 1287. Auf dem Stadtsiegel von 1512 (sicher) sowie dem erneuerten Siegel von 1592 (vermutlich) wird ein zweibeiniger Drache dargestellt, in der Folge wechselt die Darstellung, wie auch bei der Figur auf dem [[Lindwurmbrunnen (Klagenfurt)|Brunnen]], zum vierbeinigen Lindwurm über. Während die Grundmotive und [[Tingierung|Tinkturen]] des Wappens immer feststanden, hat man sich erst im 20.&nbsp;Jahrhundert mit dem zweibeinigen Drachen für die Beibehaltung des ältesten Motivs entschieden.
}}
Die Fahne zeigt die Stadtfarben Rot-Weiß-Grün.


=== Städtepartnerschaften ===
Klagenfurt listet folgende fünfzehn [[Gemeindepartnerschaft|Partnerstädte]] auf:<ref name="Twins">{{Internetquelle |url=https://www.klagenfurt.at/die-stadt/international/partnerstaedte.html |titel=Partnerstädte |werk=klagenfurt.at |abruf=2017-06-29}}</ref>
{| class="wikitable sortable"
|-
|-
!Stadt!!Land!!seit
| 276
| {{PersonZelle|Dorottya|Gajdos}}
| ungarische Handballerin
| data-sort-value="2000-11-26" | 2000
|
| {{HUN}}
| MC

|-
|-
|[[Czernowitz]]||{{UKR}}||1992
| 277 || rowspan="7" | Tag 22, {{Nowrap|20. Dezember}}
| {{PersonZelle|Clara Monti|Danielsson}}
| schwedische Handballspielerin
| data-sort-value="1992-01-30" | 1992
|
| {{SWE}}
| Matzematik

|-
|-
|[[Dachau]]||{{DEU|Bayern|Bayern, Deutschland}}||1974
| 278
| {{PersonZelle|Helene von|Hornbostel}}
| österreichische Frauenrechtlerin
| data-sort-value="1815-09-24" | 1815
| data-sort-value="1889-12-29" | 1889
| {{AUT-HUN}}
| 1rhb

|-
|-
|[[Dessau-Roßlau]]||{{DEU|Sachsen-Anhalt|Sachsen-Anhalt, Deutschland}}||1970
| 279
| {{PersonZelle|Jeanette|Eitelberger}}
| österreichische Frauenrechtlerin
| data-sort-value="1838-00-00" | 1838
| data-sort-value="1909-02-17" | 1909
| {{AUT-HUN}}
| 1rhb

|-
|-
|[[Duschanbe]]||{{TJK}}||1973
| 280
| {{PersonZelle|Suchi|Saria}}
| indische Informatikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1989-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{IND}}
| Tetraeder

|-
|-
|[[Gladsaxe Kommune|Gladsaxe]]||{{DNK|Region Hovedstaden|Hovedstaden, Dänemark}}||1969
| 281
| data-sort-value="Hovig, Ingrid Espelid" | [[Ingrid Espelid Hovig]]
| norwegische Fernsehköchin und Autorin
| data-sort-value="1924-06-03" | 1924
| data-sort-value="2018-08-03" | 2018
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
|-
|[[Gorizia]]/Görz||{{ITA|Friaul-Julisch Venetien|Friaul-Julisch Venetien, Italien}}||1965
| 282
| data-sort-value="Seiser, Katharina" | [[Katharina Seiser]]
| österreichische Journalistin und Kochbuchautorin
| data-sort-value="1974" | 1974
|
| {{Österreich}}
| elya

|-
|-
|[[Laval (Québec)|Laval]]||{{CAN|Québec|Québec, Kanada}}||2005
| 283
| data-sort-value="Wilson, Margaret Woodrow" | [[Margaret Woodrow Wilson]]
| ehemalige First Lady der Vereinigten Staaten
| data-sort-value="1886-04-16" | 1886
| data-sort-value="1944-02-12" | 1944
| {{USA}}
| Infinityland

|-
|-
|[[Nanning]]||{{CHN|Guangxi|Guangxi, Volksrepublik China}}||2001
| 284 || rowspan="10" | Tag 23, {{Nowrap|21. Dezember}}
| {{PersonZelle|Henriette|Polak-Schwarz}}
| niederländische Unternehmerin und Mäzenatin
| data-sort-value="1893-11-07" | 1893
| data-sort-value="1974-04-12" | 1974
| {{NLD}}
| Maimaid

|-
|-
|[[Nof HaGalil]]|||{{ISR}}||1992
| 285
| {{PersonZelle|Aleksandra|Zych}}
| polnische Handballspielerin
| data-sort-value="1993-07-28" | 1993
|
| {{POL}}
| Matzematik

|-
|-
|[[Nova Gorica]]/Neu-Görz||{{SVN}}||1965
| 286
| {{PersonZelle|Amy|Webb}}
| US-amerikanische Futuristin, Autorin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1974-10-18" | 1974
|
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
|-
|[[Rzeszów]]||{{POL|Woiwodschaft Karpatenvorland|Karpatenvorland, Polen}}||1975
| 287
| {{PersonZelle|Viorica|Dumitru}}
| rumänische Kanutin
| data-sort-value="1946-08-04" | 1946
|
| {{ROU}}
| Squasher

|-
|-
|Sibiu/[[Hermannstadt]]||{{ROU|Siebenbürgen|Siebenbürgen, Rumänien}}||1990
| 288
| {{PersonZelle|Elisabeth|Dirks}}
| Mennonitische Märtyrerin
|
| data-sort-value="1549-05-27" | 1549
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
|-
|[[Tarragona]]||{{ESP|Katalonien|Katalonien, Spanien}}||1994
| 289
| {{PersonZelle|Sára|Léránt}}
| ungarische Handballerin
| data-sort-value="2000-06-23" | 2000
|
| {{HUN}}
| MC

|-
|-
|[[Wiesbaden]]||{{DEU|Hessen|Hessen, Deutschland}}||1930
| 290
| {{PersonZelle|Klaudia|Pintér}}
| ungarische Handballerin
| data-sort-value="2001-02-14" | 2001
|
| {{HUN}}
| MC

|-
|-
|[[Zalaegerszeg]]||{{HUN|Westtransdanubien|Westtransdanubien, Ungarn}}||1990
| 291
|}
| data-sort-value="Solvberg, Ingeborg" | [[Ingeborg Sølvberg]]
| norwegische Informatikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1943" | 1943
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland


Die Partnerschaft mit Duschanbe ist vorrangig gekennzeichnet durch Hilfe bei Naturkatastrophen sowie medizinische Hilfe.
|-
Eine weitere Städtepartnerschaft mit der norditalienischen Gemeinde [[Sappada]] (deutsch Bladen oder Pladen), ist in Vorbereitung.
| 292
| data-sort-value="Litwintschuk, Maryna" | [[Maryna Litwintschuk]]
| weißrussische Kanutin
| data-sort-value="1988-03-12" | 1988
|
| {{BLR}}
| Squasher


Um Verbundenheit Klagenfurts mit seinen Partnerstädten im Rahmen der Städtepartnerschaften darzustellen, sind in der Kramergasse in der Klagenfurter Innenstadt Bodenmosaike mit den Wappen der Partnerstädte zu sehen. Die Ausführung stammt vom Kärntner Maler und Mosaikkünstler [[Franz Kaplenig]].
|-
| 293
| {{PersonZelle|Entgen|Lenarts}}
| Letztes Kölner Opfer der Hexenverfolgung
| data-sort-value="1643" | 1643
| data-sort-value="1655-02-18" | 1655
| {{DEU}}
| elya


Zur Erinnerung an eine der ältesten [[Städtepartnerschaft#Geschichte der Städtepartnerschaften|Städtepartnerschaft]] überhaupt, nämlich jener zwischen Klagenfurt und der Stadt Wiesbaden in Deutschland,<ref>Erstmals sind 1920 das englische [[Keighley]], [[West Yorkshire]], und Poix-du-Nord im [[Frankreich|französischen]] [[Département Nord]] eine Städtepartnerschaft eingegangen, allerdings in der Form, dass die englische Stadt die französische „adoptierte“. 1986 erfolgte dann eine offizielle Partnerschaft. –<br />
|-
Susan Handley: ''Take your partners: The local authority handbook on international partnerships.'' Local Government International Bureau, London 2006, S.&nbsp;4.&nbsp;–<br />
| 294 || rowspan="16" | Tag 24, {{Nowrap|22. Dezember}}
1925 folgte eine Partnerschaft zwischen [[Kiel]] und [[Sonderburg]], dann 1930 zwischen Wiesbaden und Klagenfurt, vgl.<br />
| {{PersonZelle|Dalva Maria Carvalho|Mendes}}
Annemie Buchloh: ''Städtepartnerschaften.'' In: ''Der Städtetag. Mitteilungen des deutschen Städtetags.'' 13 (1960), S.&nbsp;437 ff.&nbsp;–<br />
| brasilianische Konteradmiralin
Deutscher Städtetag (Hrsg.): ''Der Städtetag.'' Kohlhammer, Stuttgart 1968, S.&nbsp;287 ({{Google Buch |BuchID=AFsuAAAAMAAJ |Seite=287 |Hervorhebung=Sonderburg Kiel Partner |Linktext=Vorschau}}).&nbsp;–<br />
| data-sort-value="1956-03" | 1956
Günter Püttner: ''Handbuch der kommunalen Wissenschaft und Praxis.'' Band&nbsp;2: ''Kommunalverfassung.'' 2., völlig neu bearb. Auflage. Springer, Berlin/New York 2007, ISBN 978-3-540-10993-8, S.&nbsp;510 ({{Google Buch |BuchID=KWOqBgAAQBAJ |SeitenID=PR13 |Hervorhebung=Internationale Gemeindeverbände und Städtepartnerschaften |Linktext=Vorschau auf das Inhaltsverzeichnis<!-- S. 510 wird nicht angezeigt -->}}).&nbsp;–<br />
|
Hans-Jörg Bücking: ''Entwicklungspolitische Zusammenarbeit in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR.'' Duncker & Humblot, Berlin 1998, ISBN 3-428-09425-5, S.&nbsp;70 ({{Google Buch |BuchID=KX2GAAAAIAAJ |Seite=70 |Hervorhebung=Kiel Sonderburg |Linktext=Vorschau}}).</ref> heißt eine wichtige Straße in der Klagenfurter Innenstadt „Wiesbadener Straße“, und das Kurhaus von Wiesbaden wurde im [[Minimundus]] nachgebildet. Im Gegenzug trägt ein Straßenzug in Wiesbaden den Namen „Klagenfurter Ring“. Auch die Namen anderer Partnerstädte spiegeln sich in Namen von Straßen Klagenfurts wider wie z.&nbsp;B. der Dessauer Straße, der Duschanbegasse, dem Gladsaxeweg, der Görzer Allee, dem Hermannstädter Weg, der Nanninggasse, der Tarragonaallee oder dem Venloweg.
| {{BRA}}
| Emeritus


=== Diplomatische Vertretungen ===
|-
[[Datei:SlowKonsulatKlagenfurt.jpg|mini|Slowenisches Generalkonsulat]]
| 295
Im Jahr 1906 eröffnete das damalige Königreich Italien als erste Nation eine diplomatische Vertretung in Klagenfurt. Zurzeit bestehen vierzehn ausländische Vertretungen in der Stadt:
| {{PersonZelle|Larissa|Kalaus}}
* das Generalkonsulat von [[Slowenien]]
| kroatische Handballspielerin
* die Konsulate und Honorarkonsulate: [[Chile]], [[Finnland]], [[Frankreich]], [[Italien]], [[Niederlande]], [[Philippinen]], [[Polen]], [[Schweden]], [[Schweiz]], [[Südkorea]], [[Tschechien]], [[Ukraine]], [[Ungarn]] und [[Indonesien]]
| data-sort-value="1996-06-24" | 1996
Das Generalkonsulat [[Deutschland]]s in Klagenfurt wurde in der Zwischenzeit aufgelöst.
|
| {{HRV}}
| Matzematik


=== E-Government ===
|-
Die Stadtverwaltung bietet verschiedene elektronische Services für Ihre Bürger an, und zwar mit dem Ziel, Amtswege zu vereinfachen. Bürger können z.&nbsp;B. Formulare als [[Portable Document Format|PDF]]- oder [[Microsoft Word|Word]]-Datei herunterladen oder Formulare direkt elektronisch übermitteln. Die Online-Formulare der Stadt basieren auf AFORMSOLUTION des österreichischen IT-Unternehmens [[aforms2web]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.klagenfurt.at/service/e-service.html |titel=E-Service |werk=klagenfurt.at |abruf=2018-06-14}}</ref>
| 296
| {{PersonZelle|Julie|Makani}}
| tansanische Medizinerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1970" | 1970
|
| {{TAN}}
| Tetraeder


== Persönlichkeiten ==
|-
=== Söhne und Töchter der Stadt ===
| 297
{{Hauptartikel|Liste von Persönlichkeiten der Stadt Klagenfurt am Wörthersee}}
| {{PersonZelle|Selma|Arruda}}
| brasilianische Richterin und Politikerin
| data-sort-value="1963-01-20" | 1963
|
| {{BRA}}
| Emeritus


=== In Klagenfurt bestattet ===
|-
[[Datei:Grab Green.JPG|mini|hochkant|Grabstätte Julien Green]]
| 298
[[Datei:Grab Maria Anna.JPG|mini|hochkant|Grab von Erzherzogin Maria Anna]]
| data-sort-value="Hayashi, Kimuko" | [[Hayashi Kimuko]]
Neben vielen berühmten Klagenfurtern fanden folgende prominente Nicht-Klagenfurter hier ihre letzte Ruhe:
| japanische Tänzerin und Schriftstellerin
* [[Grete Bittner]] (1905–1973), Schauspielerin
| data-sort-value="1886-12-01" | 1886
* [[Georg Drozdowski]] (1899–1987), Schriftsteller
| data-sort-value="1967-02-02" | 1967
* [[Franz Eglseer]], Direktor des Stadttheaters
| {{JPN}}
* [[Josef Ferdinand Fromiller]] (1693–1760), Barockmaler (Grab nicht mehr erhalten)
| Elmo rainy day
* [[Julien Green]] (1900–1998), franz.-amerik. Schriftsteller
* [[Florian Gröger]] (1871–1927), Landeshauptmann
* [[Friedrich Happ]], Gründer des größten Reptilienzoos Mitteleuropas
* [[Silvester Leer]] (1880–1957), Landeshauptmann
* [[Switbert Lobisser]] (1878–1943), Maler
* [[Maria Anna von Österreich (1738–1789)|Maria Anna]] (1738–1789), Erzherzogin, Tochter von Kaiserin Maria Theresia
* [[Rolf Olsen]] (1919–1998), deutscher Schauspieler
* [[Jakob Pagitz]], Gründer des Getränkeherstellers [[Pago (Markenname)|Pago]] (Pago = '''Pag'''itz '''O'''bst)
* [[Josef Friedrich Perkonig]] (1890–1959), Schriftsteller
* [[Markus Pernhart]] (1824–1871), Maler
* [[Vinzenz Schumy]] (1878–1962), Staatssekretär, Landeshauptmann
* [[Sebastian Stroh]] (1792–1852), Gründer der Rum-Fabrik Stroh
* [[Johann Thaurer von Gallenstein]] (1779–1840), Textdichter der Landeshymne
* [[Emmerich Übleis]], Chemiestudent, Widerstandskämpfer
* [[Dolores Viesèr]] (1904–2002), Schriftstellerin
* [[Ferdinand Wedenig]] (1896–1975), Landeshauptmann
* [[Ludwig Weiß]] (1902–1994), Verkehrsminister
* [[Franz Xaver Freiherr von Wulfen]] (1728–1805), Botaniker, Entdecker der [[Kärntner Wulfenie|„Wulfenia“]] (Grab nicht mehr erhalten; sein Kopf wurde auf dem Nassfeld beigesetzt)


=== Ehrengräber ===
|-
Die Stadt führt die Gräber folgender Persönlichkeiten als Ehrengräber:<ref>{{Webarchiv |url=http://www.klagenfurt.at/klagenfurt-am-woerthersee/downloads/Jahrbuch_2009.pdf |wayback=20140722191228 |text=Statistisches Jahrbuch der Landeshauptstadt Klagenfurt 2009, S. XXVI}} (PDF; 9,3&nbsp;MB).</ref>
| 299
* [[Ingeborg Bachmann]] (1926–1973), Schriftstellerin, 17. Oktober 1973, Annabichl
| data-sort-value="Azuma, Tokuho" | [[Azuma Tokuho]]
* [[Georg Bucher (Schauspieler)|Georg Bucher]], Schauspieler, 12. Oktober 1972, Annabichl
| japanische Tänzerin
* Josef Wolfgang Dobernig, Ehrenbürger, Reichsratsabgeordneter, 24. Juli 1918, Kapellengruft Annabichl
| data-sort-value="1890-02-15" | 1890
* Pepo Grabner, Maler, 2. Oktober 1991, Annabichl
| data-sort-value="1998-04-23" | 1998
* Familie Herbert, Bleifabrikant, Herbertgruft, St. Ruprecht
| {{JPN}}
* August Jaksch-Wartenhorst, Landesarchivdirektor, 3. Jänner 1932, Kapellengruft Annabichl
| Elmo rainy day
* Thomas Klimann, Abwehrkämpfer, Oberst, 25. Oktober 1942, Annabichl
* [[Thomas Koschat]] (1845–1914), Komponist, 19. Mai 1914, Kapellengruft Annabichl
* Paul Meinhardt, Turnlehrer, 29. Dezember 1896, St. Ruprecht
* Max Ritter von Moro (Moro-Morozzo-Botka), Tuchfabrikant, 16. März 1899, Viktring
* [[Josef Friedrich Perkonig]] (1890–1959), Schriftsteller, 8. Februar 1959, Kapellengruft Annabichl
* [[Markus Pernhart]] (1824–1871), Landschaftsmaler, 1891, St. Ruprecht
* [[Franz Pichler-Mandorf|Franz Josef Pichler-Mandorf]] (1885–1972), Altbürgermeister, 7. Juli 1972, Ehrengräberfeld Annabichl
* Paul Renn, Dichter, 15. November 1860, St. Ruprecht
* [[Arnold Riese]] (1871–1912), Reichsratsabgeordneter und Redakteur, 20. Jänner 1912, Annabichl
* Alfons Rosthorn, 19. September 1909, Viktring
* Othmar Rudan, Buchautor, Landesamtsdirektorstellvertreter, 21. Februar 1985, Annabichl
* [[Vinzenz Schumy]] (1878–1962), Vizekanzler, 13. Dezember 1962, Ehrengräberfeld Annabichl
* [[Herbert Strutz]] (1902–1973), Schriftsteller, 1. Oktober 1973, Annabichl
* Peter Suppan, Volksliedersänger, 3. November 1902, Annabichl
* [[Michael Tangl]] (1861–1921), Universitätsprofessor, 7. September 1921, Annabichl
* Adolf Tschabuschnig, k.k. Justizminister, 1. November 1877, St. Ruprecht
* [[Ferdinand Wedenig]] (1896–1975), Landeshauptmann, 11. November 1975, Ehrengräberfeld Annabichl
* Franz Wodley, 31. Jänner 1890, St. Ruprecht


=== Ehrenbürger ===
|-
[[Datei:Ludwig Huelgerth Bueste.jpg|mini|hochkant|[[Ludwig Hülgerth|Ludwig-Hülgerth]]-Büste im Hülgerth-Park]]
| 300
| data-sort-value="Sekiya, Toshiko" | [[Sekiya Toshiko]]
| japanische Komponistin und Opernsängerin
| data-sort-value="1890-03-12" | 1890
| data-sort-value="1941-11-23" | 1941
| {{JPN}}
| Elmo rainy day


Ehrenbürger nach Jahr ihrer Ernennung:<ref>{{Webarchiv |url=http://www.klagenfurt.at/die-stadt/ehrenburger.html |wayback=20151218183902 |text=Liste der Ehrenbürger}} auf der Seite des Magistrats.</ref>
|-
<div style="column-width:20em">
| 301
* 1821: [[Franz von Enzenberg|Franz Reichsgraf von Enzenberg]], Präsident der Zentral-Landesregierung
| {{PersonZelle|Darja|Collin}}
* 1858: [[Johann Friedel (Generalmajor)|Johann Friedel]] (1816–1898), Generalmajor
| niederländisch-italienische Tänzerin und Tanzlehrerin
* 1896: [[Franz von Schmidt-Zabierow|Franz Freiherr von Schmidt-Zabierow]], Landespräsident von Kärnten
| data-sort-value="1902-11-19" | 1902
* 1905: [[Julius Christoph Neuner]] (1838–1910), Industrieller, Politiker
| data-sort-value="1967-05-06" | 1967
* 1907: [[Thomas Koschat]] (1845–1914), Komponist und Chorleiter
| {{NLD}} / {{ITA}}
* 1911: [[Josef Wolfgang Dobernig]] (1862–1918), Politiker und Journalist
| Nicola
* 1914: [[Oskar Potiorek]] (1853–1933), Offizier
* 1914: [[Ernst Rauscher von Stainberg]] (1834–1919), Schriftsteller
* 1915: [[Alfred von Fries-Skene|Alfred Freiherr von Fries-Skene]], Statthalter von Triest und Küstenland
* 1916: [[Franz Rohr von Denta|Franz Rohr]] (1854–1927), Feldmarschall
* 1918: [[Carl Auer von Welsbach]] (1858–1929), Chemiker und Unternehmer
* 1923: [[Ivo von Hibler]], Kommunalrechtsfreund
* 1923: [[Ludwig Hülgerth]] (1875–1939), Feldmarschalleutnant und Politiker
* 1924: [[Josef Gruber (Mediziner, 1844)|Josef Gruber]], Stadtarzt
* 1936: [[Kurt Schuschnigg]] (1897–1977), Bundeskanzler im [[Ständestaat]]
* 1923: [[Franz Wilfan (Politiker)|Franz Wilfan]], Bahnbeamter und Gemeinderat
* 1946: [[Karl Renner]] (1870–1950), Bundespräsident
* 1947: [[Russel Roberts]], Leiterin des Britischen Roten Kreuzes
* 1950: [[Josef Friedrich Perkonig]] (1890–1959), Erzähler, Dramatiker, Autor, Filmproduzent
* 1965: [[Ferdinand Wedenig]] (1896–1975), Politiker
* 1966: [[Peter Graf (Politiker, 1886)|Peter Graf]] (1886–1977), Politiker
* 1997: [[Leopold Guggenberger]] (1918–2017), Politiker
* 1999: [[Leopold Wagner]] (1927–2008), Politiker
* 2001: [[Udo Jürgens]] (1934–2014), Komponist, Pianist und Sänger
* 2011: [[Walter Dermuth]], Stadtrat und Vizebürgermeister, Präsident der Kärntner Messen
</div>


== Literatur ==
|-
* Wilhelm Baum: ''Klagenfurt. Geschichte einer Stadt am Schnittpunkt dreier Kulturen.'' Kitab Verlag, Klagenfurt 2002, ISBN 3-902005-13-0.
| 302
* ''Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten.'' 3. Auflage. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 345–404.
| {{PersonZelle|Anna Maria von|Ostfriesland}}
* Tatjana Feinig: ''Klagenfurt/Celovec.'' In: [[Katja Sturm-Schnabl]], Bojan-Ilija Schnabl (Hrsg.): ''Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška. Von den Anfängen bis 1942.'' Band 2. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2016, S. 628–630, {{COBISS|ID=1877638}}.
| ostfriesische Adelige
* Siegfried Hartwagner: ''Klagenfurt, Stadt. Ihre Kunstwerke, historische Lebens- und Siedlungsformen.'' Verlag Sankt Peter, Salzburg 1980, ISBN 3-900173-26-5.
| data-sort-value="1601-06-23" | 1601
* Dieter Jandl: ''Klagenfurt. Von der Siedlung an der Furt zur Wissensstadt. Historischer Überblick.'' 5. Auflage. Verlag Johannes Heyn, Klagenfurt 2009, ISBN 978-3-7084-0352-6 (3. Auflage. Klagenfurt 2002, ISBN 3-85366-992-1; [https://www.klagenfurt.at/die-stadt/literatur-ueber-klagenfurt.html PDF; 1,9&nbsp;MB]).
| data-sort-value="1634-02-15" | 1634
* Larissa Krainer: ''Klagenfurt.'' 3. Auflage. Heyn Verlag, Klagenfurt 2005, ISBN 3-7084-0131-X.
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
* Gotbert Moro (Hrsg.): ''Die Landeshauptstadt Klagenfurt. Aus ihrer Vergangenheit und Gegenwart.'' Selbstverlag der Landeshauptstadt, Klagenfurt 1970, {{DNB|56062686X}}.
| Matthias Süßen
* Hermann Th. Schneider: ''Die Straßen und Plätze von Klagenfurt.'' 4., erw. und verb. Auflage. Selbstverlag der Landeshauptstadt Klagenfurt, Klagenfurt 1999, {{DNB|1009056891}}.
* Hubert Steiner: ''Klagenfurt im Ersten Weltkrieg.'' [[Dissertation]]. Graz 1983.


Literarisch:
|-
* Ingeborg Bachmann: ''Jugend in einer österreichischen Stadt.'' In: Ingeborg Bachmann: ''Meistererzählungen.'' Piper, München 1961, S. 7–17.
| 303
* [[Uwe Johnson]]: ''[[Eine Reise nach Klagenfurt]]'' (= ''Suhrkamp-Taschenbuch.'' 235). Suhrkamp, Frankfurt am Main 1974, ISBN 3-518-06735-4.
| {{PersonZelle|Dora|Kalaus}}
* [[Vinzenz Jobst]] (Hrsg.): ''Klagenfurt/Celovec'' (= ''Europa erlesen''). Wieser Verlag, Klagenfurt 2006, ISBN 3-85129-564-1.
| kroatische Handballspielerin
| data-sort-value="1996-06-24" | 1996
|
| {{HRV}}
| Matzematik


== Weblinks ==
|-
{{Commons|Klagenfurt}}
| 304
{{Wikivoyage|Klagenfurt}}
| {{PersonZelle|Carol E.|Reiley}}
{{Wikisource|Topographia Austriacarum: Clagenfurt|Clagenfurt in der Topographia Austriacarum (Matthäus Merian)|lang=}}
| US-amerikanische Informatikerin und Unternehmerin
{{Wikisource|Topographia Austriacarum: Clagenfurt (Anhang)|Clagenfurt im Anhang der Topographia Austriacarum (Matthäus Merian)|lang=}}
| data-sort-value="1982-08-30" | 1982
* [https://www.klagenfurt.at/ Website der Stadt Klagenfurt am Wörthersee]
|
* [https://austria-forum.org/af/AEIOU/Klagenfurt Klagenfurt] im [[Österreich-Lexikon|Österreich Lexikon]]
| {{USA}}
{{StatistikAustria|20101}}
| Tetraeder


== Einzelnachweise ==
|-
<references />
| 305
| data-sort-value="Vargas, Emma" | [[Emma Vargas]]
| peruanische Politikerin
| data-sort-value="1943-02-01" | 1943
|
| {{PER}}
| SeGiba


{{NaviBlock
|-
|Navigationsleiste Österreichische Landeshauptstädte
| 306
|Navigationsleiste Bezirke in Kärnten
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| schwedische Politikerin
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| CaroFraTyskland


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| data-sort-value="Miura, Tamaki" | [[Miura Tamaki]]
| japanische Opernsängerin
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| Elmo rainy day


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[[Kategorie:Ort in der Statutarstadt Klagenfurt am Wörthersee]]
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[[Kategorie:Bezirk in Österreich]]
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[[Kategorie:Österreichische Landeshauptstadt]]
| niederländische Feministin und Sozialaktivistin
[[Kategorie:Träger des Europapreises]]
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| Nicola
[[Kategorie:Stadt als Namensgeber für einen Asteroiden]]

[[Kategorie:Stadtrechtsverleihung 1252]]
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| Matzematik

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| CaroFraTyskland

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| Nicola

|-
| 317
| data-sort-value="Fujikage, Seiju" | [[Fujikage Seiju]]
| Pionierin des modernen japanischen Tanzes
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| {{JPN}}
| Elmo rainy day

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|-
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| Tetraeder

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| 1rhb

|-
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| Tetraeder

|-
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| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 323
| data-sort-value="Bendik" | [[Bendik (Sängerin)|Bendik]]
| norwegische Sängerin
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|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
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| Nicola

|-
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| elya

|-
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| Nicola

|-
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| {{PersonZelle|Valentina|Blažević}}
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|
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| Matzematik

|-
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| data-sort-value="1781" | 1781
| {{NLD}}
| Nicola

|-
| 329
| {{PersonZelle|Amina|Zoubeidi}}
| kanadische Urologin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{CAN}}
| Tetraeder

|-
| 330
| data-sort-value="Johnsen, Kathrine" | [[Kathrine Johnsen]]
| norwegisch-samische Lehrerin und Rundfunkmitarbeiterin
| data-sort-value="1917-10-22" | 1917
| data-sort-value="2002-06-25" | 2002
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
| 331
| data-sort-value="Binder, Elfriede" | [[Elfriede Binder]]
| deutsche Grafikerin, Illustratorin und Buchgestalterin
| data-sort-value="1927-08-25" | 1927
|
| {{DEU}}
| Maimaid

|-
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| {{PersonZelle|Lucija|Bešen}}
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|
| {{HRV}}
| Matzematik

|-
| 333
| data-sort-value="Oku, Mumeo" | [[Oku Mumeo]]
| japanische Politikerin und Suffragette
| data-sort-value="1895-10-24" | 1895
| data-sort-value="1997-07-07" | 1997
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 334
| data-sort-value="Hilde, Adler" | [[Hilde Adler]]
| deutsche Ärztin
| data-sort-value="1885-09-21" | 1885
| data-sort-value="1983-02-04" | 1983
| {{DEU}} / {{BRA}}
| Fiona

|-
| 335
| {{PersonZelle|Sigrid|Baringhorst}}
| deutsche Politikwissenschaftlerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1957" | 1957
|
| {{DEU}}
| elya

|-
| 336
| data-sort-value="Mathilde, Hofer" | [[Mathilde Hofer]]
| ausgebildete Sängerin, Ehefrau des Malers Karl Hofer; Opfer des Holocaust
| data-sort-value="1874-05-29" | 1874
| data-sort-value="1942-11-21" | 1942
| {{AUT}} / {{DEU}}
| Fiona

|-
| 337
| data-sort-value="Stiles, Sarah" | [[Sarah Stiles]]
| US-amerikanische Schauspielerin und Puppenspielerin
| data-sort-value="1979-06-20" | 1979
|
| {{USA}}
| SeGiba

|-
| 338
| {{PersonZelle|Marie Claude|Naddaf}}
| syrische Nonne und Frauenrechtsaktivistin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{SYR}}
| 1rhb

|-
| 339
| {{PersonZelle|Stella|Tennant}}
| britisches Model und Modedesignerin
| data-sort-value="1970-12-17" | 1970
| data-sort-value="2020-12-22" | 2020
| {{GBR}}
| Infinityland

|-
| 340
| {{PersonZelle|Lily|Brooks-Dalton}}
| US-amerikanische Autorin
| data-sort-value="1990"<!--geschätzt, nur zur Sortierung--> | 20. Jhdt.
|
| {{USA}}
| elya

|-
| 341
| {{PersonZelle|Karen|Elson}}
| britisches Model und Singer-Songwriterin
| data-sort-value="1979-01-14" | 1979
|
| {{GBR}}
| Infinityland

|-
| 342 || rowspan="8" | Tag 28, {{Nowrap|26. Dezember}}
| {{PersonZelle|Stela|Posavec}}
| kroatische Handballspielerin
| data-sort-value="1996-08-26" | 1996
|
| {{HRV}}
| Matzematik

|-
| 343
| {{PersonZelle|Thai|Lee}}
| koreanisch-amerikanische Unternehmerin
| data-sort-value="1958" | 1958
|
| {{KOR}} / {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 344
| {{PersonZelle|Kaat|Mossel}}
| niederländische Muschelhändlerin und Volksheldin
| data-sort-value="1723-03-25" | 1723
| data-sort-value="1798-06-29" | 1798
| {{NLD}}
| Nicola

|-
| 345
| {{PersonZelle|Phoebe|Dynevor}}
| britische Schauspielerin
| data-sort-value="1995-04-17" | 1995
|
| {{GBR}}
| Nicola

|-
| 346
| {{PersonZelle|Paula|Posavec}}
| kroatische Handballspielerin
| data-sort-value="1996-08-26" | 1996
|
| {{HRV}}
| Matzematik

|-
| 347
| {{PersonZelle|Sonja|Wigert}}
| norwegische Schauspielerin
| data-sort-value="1913-11-11" | 1913
| data-sort-value="1980-04-12" | 1980
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
| 348
| {{PersonZelle|Audrey Joy|Grant}}
| belizische Zentralbankgouverneurin
| data-sort-value="1951-02-05" | 1951
|
| {{BLZ}}
| 1rhb

|-
| 349
| {{PersonZelle|Lucia B.|Rothman-Denes}}
| argentinisch-US-amerikanische Virologin und Genetikerin
| data-sort-value="1943" | 1943
|
| {{ARG}} / {{USA}}
| Drahreg01

|-
| 350 || rowspan="8" | Tag 29, {{Nowrap|27. Dezember}}
| {{PersonZelle|Josipa|Mamić}}
| kroatische Handballspielerin
| data-sort-value="1996-01-07" | 1996
|
| {{HRV}}
| Matzematik

|-
| 351
| {{PersonZelle|Kirstie van|Haaften}}
| niederländische Radsportlerin
| data-sort-value="1999-01-21" | 1999
|
| {{NLD}}
| Nicola

|-
| 352
| {{PersonZelle|Rania|Nashar}}
| saudi-arabische Informatikerin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{SAU}}
| Tetraeder

|-
| 353
| data-sort-value="Bjornflaten, Anne Marit" | [[Anne Marit Bjørnflaten]]
| norwegische Politikerin
| data-sort-value="1969-06-18" | 1969
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
| 354
| data-sort-value="Low, Barbara" | [[Barbara Low]]
| britische Psychoanalytikerin
| data-sort-value="1874-07-29" | 1874
| data-sort-value="1955-12-25" | 1955
| {{GBR}}
| Siesta

|-
| 355
| data-sort-value="Henriquez, May" | [[May Henriquez]]
| niederländische Bildhauerin, Übersetzerin, Autorin und Bankierin aus Curaçao
| data-sort-value="1915-05-06" | 1915
| data-sort-value="1999-10-05" | 1999
| {{NLD}}
| Nicola

|-
| 356
| {{PersonZelle|Nabilah|al-Tunisi}}
| saudi-arabische Ingenieurin
| data-sort-value="1959" | 1959
|
| {{SAU}}
| Tetraeder

|-
| 357
| data-sort-value="Inokuchi, Akuri" | [[Inokuchi Akuri]]
| Pädagogin und Pionierin des Mädchenschulsports
| data-sort-value="1871-01-12" | 1871
| data-sort-value="1931-03-26" | 1931
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

{{Anker|Tag 030}}
|-
| 358 || rowspan="7" | Tag 30, {{Nowrap|28. Dezember}}
| {{PersonZelle|Angélique|Spincer}}
| französische Handballspielerin und -trainerin
| data-sort-value="1984-06-25" | 1984
|
| {{FRA}}
| Matzematik

|-
| 359
| data-sort-value="Paalman-de Miranda, Ietje" | [[Ietje Paalman-de Miranda]]
| surinamisch-niederländische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1936-02-20" | 1936
| data-sort-value="2020-05-11" | 2020
| {{SUR}} / {{NLD}}
| Tetraeder

|-
| 360
| data-sort-value="Sundström, Anna" | [[Anna Sundström]]
| schwedische Haushälterin und Chemikerin
| data-sort-value="1785-02-26" | 1785
| data-sort-value="1871-06-27" | 1871
| {{SWE}}
| Sileas

|-
| 361
| data-sort-value="Wideroe, Turi" | [[Turi Widerøe]]
| norwegische Pilotin und Journalistin
| data-sort-value="1937-11-23" | 1937
|
| {{NOR}}
| TeKaBe

|-
| 362
| data-sort-value="Beverfjord, Alexandra" | [[Alexandra Beverfjord]]
| norwegische Journalistin und Autorin
| data-sort-value="1977-06-02" | 1977
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
| 363
| {{PersonZelle|Arlette|Conzemius}}
| luxemburgische Diplomatin
| data-sort-value="1956-12-11" | 1956
|
| {{LUX}}
| 1rhb

|-
| 364
| {{PersonZelle|Constance Viola|Mitcham}}
| Abgeordnete und Ministerin, St. Kitts und Nevis
| data-sort-value="1947" | 1947
|
| {{KNA}}
| 1rhb

|-
| 365 || rowspan="12" | Tag 31, {{Nowrap|29. Dezember}}
| {{PersonZelle|Sandra|Senk}}
| deutsche Handballspielerin und -schiedsrichterin
| data-sort-value="1983-07-08" | 1983
|
| {{DEU}}
| Matzematik

|-
| 366
| {{PersonZelle|Daisy|Gawoon Utemorrah}}
| australische Autorin, Dichterin und Gemeindevorsteherin
| data-sort-value="1922-01-14" | 1922
| data-sort-value="1994-02-01" | 1994
| {{AU-WA}}
| Tetraeder

|-
| 367
| {{PersonZelle|Elkin|Umbagai}}
| australische Lehrerin und Informantin der indigenen Kultur
| data-sort-value="1921-02-19" | 1921
| data-sort-value="1980-01-24" | 1980
| {{AU-WA}}
| Tetraeder

|-
| 368
| {{PersonZelle|Verena|Stangl|k=Medizinerin}}
| deutsche Internistin und Kardiologin, Professorin an der Charité Berlin
| data-sort-value="1960-04-15" | 1960
|
| {{DEU}}
| Grizma

|-
| 369
| {{PersonZelle|Rebecca|Luker}}
| US-amerikanische Sängerin, Musicaldarstellerin und Schauspielerin
| data-sort-value="1961-04-17" | 1961
| data-sort-value="2020-12-23" | 2020
| {{USA}}
| Infinityland

|-
| 370
| data-sort-value="Yoshida, Miyako" | [[Miyako Yoshida]]
| japanische Primaballerina
| data-sort-value="1965-10-28" | 1965
|
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 371
| data-sort-value="Bonhomme, Ariane" | [[Ariane Bonhomme]]
| kanadische Radsportlerin
| data-sort-value="1995-04-02" | 1995
|
| {{CAN}}
| Nicola

|-
| 372
| data-sort-value="Gibson, Kinley" | [[Kinley Gibson]]
| kanadische Radsportlerin
| data-sort-value="1995-01-16" | 1995
|
| {{CAN}}
| Nicola

|-
| 373
| data-sort-value="Sand, Aurore" | [[Aurore Sand]]
| französische Schriftstellerin; letzte Eigentümerin des Maison de George Sand
| data-sort-value="1866-01-10" | 1866
| data-sort-value="1961-09-16" | 1961
| {{FRA}}
| Fiona

|-
| 374
| data-sort-value="Masugi, Shizue" | [[Masugi Shizue]]
| japanische Schriftstellerin
| data-sort-value="1901-10-03" | 1901
| data-sort-value="1955-06-29" | 1955
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 375
| data-sort-value="Karlsen, Helga" | [[Helga Karlsen]]
| norwegische Politikerin
| data-sort-value="1882-11-20" | 1882
| data-sort-value="1936-10-15" | 1936
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
| 376
| data-sort-value="Kauffman, Fannie" | [[Fannie Kauffman]]
| kanadisch-mexikanische Schauspielerin
| data-sort-value="1924-04-11" | 1924
| data-sort-value="2009-02-21" | 2009
| {{CAN}} / {{MEX}}
| Nicola

|-
| 377 || rowspan="11" | Tag 32, {{Nowrap|30. Dezember}}
| data-sort-value="Leal-Zanchet, Ana Maria" | [[Ana Maria Leal-Zanchet]]
| brasilianische Zoologin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1966-01-20" | 1966
|
| {{BRA}}
| Elfabso

|-
| 378
| {{PersonZelle|Arwen|Rühl}}
| deutsche Handballspielerin
| data-sort-value="2002-06-20" | 2002
|
| {{DEU}}
| Matzematik

|-
| 379
| data-sort-value="Meyer-Lövinson, Johanna" | [[Johanna Meyer-Lövinson]]
| deutsch-amerikanische Rundfunkmoderatorin und Rezitatorin
| data-sort-value="1874-01-13" | 1874
| data-sort-value="1957-04-29" | 1957
| {{DEU}} / {{USA}}
| Siesta

|-
| 380
| data-sort-value="Kajiya, Yuriko" | [[Yuriko Kajiya]]
| japanische Primaballerina
| data-sort-value="1984-06-25" | 1984
|
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 381
| {{PersonZelle|Nora|Heysen}}
| australische Malerin
| data-sort-value="1911-01-11" | 1911
| data-sort-value="2003-12-30" | 2003
| {{AUS}}
| Tetraeder

|-
| 382
| {{PersonZelle|Elise|Wiedermann}}
| österreichisch-australische Sängerin und Kunstförderin
| data-sort-value="1851-08-31" | 1851
| data-sort-value="1922-07-24" | 1922
| {{AUT}} / {{AUS}}
| Tetraeder

|-
| 383
| {{PersonZelle|Annette|Badland}}
| britische Schauspielerin
| data-sort-value="1950-08-16" | 1950
|
| {{GBR}}
| TeKaBe

|-
| 384
| {{PersonZelle|Eva|Mameli Calvino}}
| italienische Botanikerin
| data-sort-value="1886-02-12" | 1886
| data-sort-value="1978-03-31" | 1978
| {{ITA}}
| Nicola

|-
| 385
| {{PersonZelle|Catharine|Littlefield Greene}}
| US-amerikanische Unternehmerin im 18. Jahrhundert, Miterfinderin des Cotton Gin
| data-sort-value="1755-02-17" | 1755
| data-sort-value="1814-09-02" | 1814
| {{USA}}
| 18quirl08

|-
| 386
| {{PersonZelle|Roya|Sadat}}
| afghanische Filmregisseurin
| data-sort-value="1983" | 1983
|
| {{AFG}}
| 1rhb

|-
| 387
| {{PersonZelle|Julissa|Villanueva}}
| honduranische Rechtsmedizinerin
| data-sort-value="1972-05-12" | 1972
|
| {{HON}}
| 1rhb

|-
| 388 || rowspan="9" | Tag 33, {{Nowrap|31. Dezember}}
| {{PersonZelle|Anke|Abraham}}
| deutsche Rhythmische Sportgymnastin, Sportwissenschaftlerin und Soziologin
| data-sort-value="1960-05-12" | 1960
| data-sort-value="2017-04-28" | 2017
| {{DEU}}
| Berita

|-
| 389
| {{PersonZelle|Anna Euphemia|Morgan|nl=1}}
| australische Aktivistin der Aborigines
| data-sort-value="1874-10-07" | 1874
| data-sort-value="1935-08-01" | 1935
| {{AU-VIC}}
| Tetraeder

|-
| 390
| {{PersonZelle|Tetjana|Horb}}
| deutsch-ukrainische Handballspielerin und -trainerin
| data-sort-value="1965-01-18" | 1965
|
| {{DEU}} / {{UKR}}
| Matzematik

|-
| 391
| {{PersonZelle|Francine|Ntoumi}}
| kongolesische Molekularbiologin
| data-sort-value="1991" | 1991
|
| {{COG}}
| Nicola

|-
| 392
| {{PersonZelle|Laura|Hillman}}
| deutsch-amerikanische Holocaust-Überlebende, Dozentin und Autorin
| data-sort-value="1923-10-16" | 1923
| data-sort-value="2020-06-04" | 2020
| {{DEU}} / {{USA}}
| Matthias Süßen

|-
| 393
| {{PersonZelle||Kudnarto|nl=1}}
| erste Aborigines-Frau, die legal einen Kolonisten in Südaustralien heiratete
| data-sort-value="1832" | 1832
| data-sort-value="1855-02-11" | 1855
| {{AU-SA}}
| Tetraeder

|-
| 394
| data-sort-value="Sonoi, Keiko" | [[Sonoi Keiko]]
| japanische Schauspielerin
| data-sort-value="1913-08-06" | 1913
| data-sort-value="1945-08-21" | 1945
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 395
| data-sort-value="Uchendu, Egodi" | [[Egodi Uchendu]]
| nigerianische Historikerin
| data-sort-value="1999-12-31"<!-- Datum unbekannt, nur zur Sortierung --> | 20. Jhdt.
|
| {{NGA}}
| Nicola

|-
| 396
| {{PersonZelle|Hedwig|Drabik}}
| polnisch-deutsche Architektin und Dombaumeisterin
| data-sort-value="1986-12-23" | 1986
|
| {{POL}} / {{DEU}}
| Geolina

|-
| 397 || rowspan="8" | Tag 34, {{Nowrap|1. Januar}}
| {{PersonZelle|Mette|Tranborg}}
| dänische Handballspielerin
| data-sort-value="1996-01-01" | 1996
|
| {{DNK}}
| Matzematik

|-
| 398
| {{PersonZelle|Gladys|Elphick}}
| australische Aktivistin
| data-sort-value="1904-08-27" | 1904
| data-sort-value="1988-01-19" | 1988
| {{AU-SA}}
| Tetraeder

|-
| 399
| {{PersonZelle|Efunroye |Tinubu}}
| Unternehmerin vom Stamme der Yoruba
| data-sort-value="1805" | um 1805
| data-sort-value="1887" | 1887
| {{NGA}} <!-- heute -->
| Nicola

|-
| 400
| {{PersonZelle|Helen|Kristt Radin}}
| US-amerikanische Filmproduzentin
| data-sort-value="1933-12-07" | 1933
| data-sort-value="2007-12-13" | 2007
| {{USA}}
| Berita

|-
| 401
| data-sort-value="Masui, Mitsuko" | [[Mitsuko Masui]]
| japanische Tierärztin
| data-sort-value="1937-01-27" | 1937
| data-sort-value="2010-07-12" | 2010
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 402
| data-sort-value="Vasquez, Mirtha" | [[Mirtha Vásquez]]
| peruanische Politikerin und Rechtsanwältin
| data-sort-value="1975-03-31" | 1975
|
| {{PER}}
| SeGiba

|-
| 403
| data-sort-value="Kazahendike, Urieta" | [[Urieta Kazahendike]]
| Übersetzerin, Lehrerin und Hebamme vom Stamme der Herero
| data-sort-value="1837-09-00" | 1837
| data-sort-value="1936-07-03" | 1936
| {{NAM}} <!-- heute -->
| Nicola

|-
| 404
| {{PersonZelle|Sabine|Fandrych}}
| Geschäftsführerin der Friedrich-Ebert-Stiftung
| data-sort-value="1968" | 1968
|
| {{DEU}}
| elya

|-
| 405 || rowspan="11" | Tag 35, {{Nowrap|2. Januar}}
| {{PersonZelle|Maud-Éva|Copy}}
| französische Handballspielerin
| data-sort-value="1992-11-06" | 1992
|
| {{FRA}}
| Matzematik

|-
| 406
| {{PersonZelle|Noée|Abita}}
| französische Schauspielerin
| data-sort-value="1999-03-18" | 1999
|
| {{FRA}}
| César

|-
| 407
| {{PersonZelle|Eberhardine Sophie|von Oettingen-Oettingen}}
| ostfriesische Fürstin
| data-sort-value="1666-08-16" | 1666
| data-sort-value="1700-10-30" | 1700
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 408
| {{PersonZelle|Ellen|Baake}}
| deutsche Biomathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1961" | 1961
|
| {{GER}}
| Tetraeder

|-
| 409
| data-sort-value="Kuroda, Chika" | [[Kuroda Chika]]
| erste promovierte japanische Chemikerin
| data-sort-value="1884-03-24" | 1884
| data-sort-value="1968-11-08" | 1968
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 410
| data-sort-value="Yamaguchi, Shizue" | [[Yamaguchi Shizue]]
| japanische Politikerin, eine der ersten Abgeordneten im Unterhaus
| data-sort-value="1917-10-31" | 1917
| data-sort-value="2012-04-03" | 2012
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 411
| data-sort-value="Henninges, Barbara" | [[Barbara Henninges]]
| deutsche literarische Übersetzerin
| data-sort-value="1939" | 1939
|
| {{DEU}}
| Maimaid

|-
| 412
| data-sort-value="Otten, Ute" | [[Ute Otten]]
| deutsche Ärztin und Aktivistin
| data-sort-value="1935-12-14" | 1935
|
| {{DEU}}
| Drahreg01

|-
| 413
| {{PersonZelle|Grace|Schneiders-Howard}}
| surinamische Sozialaktivistin und Politikerin
| data-sort-value="1869-09-16" | 1869
| data-sort-value="1968-02-04" | 1968
| {{NLD}} / {{SUR-1959}} / {{SUR}}
| Nicola

|-
| 414
| {{PersonZelle|Tanya|Wright}}
| US-amerikanische Schauspielerin
| data-sort-value="1971-05-03" | 1971
|
| {{USA}}
| Elfabso

|-
| 415
| {{PersonZelle|Clarisse|Baruch}}
| französische Hochschullehrerin und Psychoanalytikerin
| data-sort-value="1958" | 1958
|
| {{FRA}}
| 1rhb

|-
| 416 || rowspan="12" | Tag 36, {{Nowrap|3. Januar}}
| {{PersonZelle|Elisabeth|Megnet}}
| Schweizer Kalligrafin, Scherenschnittkünstlerin und Schriftdesignerin
| data-sort-value="1930-03-16" | 1930
|
| {{SUI}}
| Maimaid

|-
| 417
| data-sort-value="Nagai, Ikuko" | [[Nagai Ikuko]]
| japanische Opernsängerin
| data-sort-value="1893-08-30" | 1893
| data-sort-value="1983-01-28" | 1983
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 418
| {{PersonZelle|Harma van|Kreij}}
| niederländische Handballspielerin
| data-sort-value="1993-11-11" | 1993
|
| {{NLD}}
| Matzematik

|-
| 419
| {{PersonZelle|Frances Ellen|Baker}}
| US-amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1902-12-19" | 1902
| data-sort-value="1995-04-04" | 1995
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 420
| {{PersonZelle|Sophie|Redmond}}
| surinamische Ärztin
| data-sort-value="1907-01-14" | 1907
| data-sort-value="1955-09-18" | 1955
| {{NLD}}
| Nicola

|-
| 421
| {{PersonZelle|Sheryl|WuDunn}}
| US-amerikanische Journalistin, Autorin und Pulitzer-Preisträgerin
| data-sort-value="1959-11-16" | 1959
|
| {{USA}}
| Infinityland

|-
| 422
| {{PersonZelle|Sophie|von Barby}}
| ostfriesische Fürstin
| data-sort-value="1636-04-14" | 1636
| data-sort-value="1677-08-12" | 1677
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 423
| {{PersonZelle|Dora|Nascimento}}
| brasilianische Politikerin
| data-sort-value="1967-10-21" | 1967
|
| {{BRA}}
| Emeritus

|-
| 424
| {{PersonZelle|Hildegard|Marcusson}}
| deutsche Ärztin und Sozialhygienikerin
| data-sort-value="1910-01-14" | 1910
| data-sort-value="1992-08-21" | 1992
| {{DEU}}
| Countess Sofia

|-
| 425
| {{PersonZelle|Marta|Riutort}}
| spanische Zoologin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{ESP}}
| Elfabso

|-
| 426
| data-sort-value="Kato, Sechi" | [[Katō Sechi]]
| japanische Chemikerin und Pionierin der Spektroskopie
| data-sort-value="1893-10-02" | 1893
| data-sort-value="1989-03-29" | 1983
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 427
| {{PersonZelle|Lisa|Brennan-Jobs}}
| US-amerikanische Autorin und Tochter von Steve Jobs
| data-sort-value="1978-05-17" | 1978
|
| {{USA}}
| Infinityland

|-
| 428 || rowspan="10" | Tag 37, {{Nowrap|4. Januar}}
| {{PersonZelle|Claire|McCardell}}
| US-amerikanische Modedesignerin
| data-sort-value="1905-05-24" | 1905
| data-sort-value="1958-03-22" | 1958
| {{USA}}
| Fuchs B

|-
| 429
| {{PersonZelle|Jana Wiktorowna|Uskowa}}
| russische Handballspielerin
| data-sort-value="1985-09-28" | 1985
|
| {{RUS}}
| Matzematik

|-
| 430
| {{PersonZelle|Bessie Irving|Miller}}
| US-amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1884-11-04" | 1884
| data-sort-value="1931-02-04" | 1931
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 431
| {{PersonZelle|Monika|Thomas}}
| deutsche Architektin
| data-sort-value="1958" | 1958
|
| {{DEU}}
| UweRohwedder

|-
| 432
| {{PersonZelle|Marjolein|Houtsma}}
| niederländische Squashspielerin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{NLD}}
| Squasher

|-
| 433
| {{PersonZelle|Alice|Dalgliesh}}
| US-amerikanische Kinderbuchautorin
| data-sort-value="1893-10-07" | 1893
| data-sort-value="1979-06-11" | 1979
| {{USA}}
| Nicola

|-
| 434
| data-sort-value="Takahashi, Fumi" | [[Takahashi Fumi]]
| japanische Philosophin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1901-07-26" | 1901
| data-sort-value="1945-06-21" | 1945
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 435
| data-sort-value="Ris, Clara" | [[Clara Ris]]
| deutsche Malerin
| data-sort-value="1871-10-26" | 1871
| data-sort-value="1946-11-24" | 1946
| {{DEU}}
| Maimaid

|-
| 436
| {{PersonZelle|Anne|Böckler-Raettig}}
| deutsche Psychologin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1983"<!-- geschätzt, nur zur Sortierung --> | 20. Jhdt.
|
| {{DEU}}
| elya

|-
| 437
| {{PersonZelle|Suzanne|Bauman}}
| US-amerikanische Filmregisseurin, Produzentin, Drehbuchautorin und Filmeditorin
| data-sort-value="1945" | 1945
|
| {{USA}}
| Berita

|-
| 438 || rowspan="6" | Tag 38, {{Nowrap|5. Januar}}
| {{PersonZelle|Tina|Abdulla}}
| norwegische Handballspielerin
| data-sort-value="1997-09-20" | 1997
|
| {{NOR}}
| Matzematik

|-
| 439
| {{PersonZelle|Josephine|Chanler}}
| US-amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1906-04-07" | 1906
| data-sort-value="1992-12-23" | 1992
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 440
| {{PersonZelle|Maxi|Linder}}
| surinamische Prostituierte
| data-sort-value="1902-05-23" | 1901
| data-sort-value="1981-01-14" | 1981
| {{NLD}}
| Nicola

|-
| 441
| {{PersonZelle|Ursula|van Beckum}}
| Ostfriesische Märtyrerin
| data-sort-value="1520" | 1520
| data-sort-value="1544-11-13" | 1544
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 442
| {{PersonZelle|Gerda|Winkler}}
| deutsche Diplomatin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{DEU}}
| Wikipeter-HH

|-
| 443
| {{PersonZelle|Elisabeth|Samson}}
| afro-surinamische Unternehmerin und Plantagenbesitzerin
| data-sort-value="1715" | 1715
| data-sort-value="1771-04-22" | 1771
| {{NLD}}
| Nicola

|-
| 444 || rowspan="9" | Tag 39, {{Nowrap|6. Januar}}
| {{PersonZelle|Kristine|Andersen}}
| dänische Handballspielerin
| data-sort-value="1976-04-02" | 1976
|
| {{DNK}}
| Matzematik

|-
| 445
| {{PersonZelle|Elisabeth von|Rietberg}}
| Ostfriesische Gräfin
| data-sort-value="1483" | 1483
| data-sort-value="1512-06-13" | 1512
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 446
| {{PersonZelle|Isabel|Maddison}}
| britisch-amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1869-04-13" | 1869
| data-sort-value="1950-10-22" | 1950
| {{GBR}} / {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 447
| {{PersonZelle|Agnes Sime|Baxter}}
| kanadische Mathematikerin
| data-sort-value="1870-03-18" | 1870
| data-sort-value="1917-03-09" | 1917
| {{CAN}}
| Tetraeder

|-
| 448
| {{PersonZelle|Petronella|Moens}}
| niederländische Autorin und Dichterin
| data-sort-value="1762-11-16" | 1762
| data-sort-value="1843-01-04" | 1843
| {{NLD}}
| Nicola

|-
| 449
| {{PersonZelle|Svarta|Bjørn}}
| norwegische Köchin
| data-sort-value="1878-04-07" | 19. Jhdt.
| data-sort-value="1900-09-19" | um 1900
| {{NOR}}
| Sileas

|-
| 450
| {{PersonZelle|Janet|Cole|k=Filmproduzentin}}
| US-amerikanischer Filmproduzentin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{USA}}
| Louis Wu

|-
| 451
| {{PersonZelle|Rosi|McGinnity}}
| Hamburger Kiez-Wirtin
| data-sort-value="1941" | 1941
|
| {{DEU}}
| Fiona

|-
| 452
| {{PersonZelle|Antonia|Mück}}
| Österreichische Widerstandskämpferin
| data-sort-value="1912-06-04" | 1912
| data-sort-value="1942-11-10" | 1942
| {{AUT}}
| 18quirl08

{{Anker|Tag 040}}
|-
| 453 || rowspan="7" | Tag 40, {{Nowrap|7. Januar}}
| {{PersonZelle|Nancy|Poser}}
| deutsche Juristin, Kämpferin für Behindertenrechte
| data-sort-value="1979-12-01" | 1979
|
| {{DEU}}
| Barbasca

|-
| 454
| {{PersonZelle|Marianne|Rokne}}
| norwegische Handballspielerin
| data-sort-value="1978-03-09" | 1978
|
| {{NOR}}
| Matzematik

|-
| 455
| {{PersonZelle|Anna Juliana|von Kleinau}}
| in morganatischer Ehe die zweite Frau des Fürsten Christian Eberhard von Ostfriesland
| data-sort-value="1674-09-29" | 1674
| data-sort-value="1727-09-23" | 1727
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 456
| {{PersonZelle|Hilda Phoebe|Hudson}}
| englische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1881-06-11" | 1881
| data-sort-value="1965-11-26" | 1965
| {{GBR}}
| Tetraeder

|-
| 457
| {{PersonZelle|Maude|Delap}}
| irische Forscherin
| data-sort-value="1866-12-07" | 1866
| data-sort-value="1953-07-23" | 1953
| {{IRL}}
| Nicola

|-
| 458
| {{PersonZelle|Maria|Ștefan}}
| rumänische Kanutin
| data-sort-value="1954-02-16" | 1954
|
| {{ROU}}
| Squasher

|-
| 459
| {{PersonZelle|Katja|Bühler}}
| deutsche Mikrobiologin und Biochemikerin
| data-sort-value="1973" | 1973
|
| {{DEU}}
| 18quirl08

|-
| 460 || rowspan="12" | Tag 41, {{Nowrap|8. Januar}}
| {{PersonZelle|Amirah|Vann}}
| US-Amerikanische Schauspielerin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{USA}}
| Elfabso

|-
| 461
| {{PersonZelle|Anke|van Hove}}
| deusche Juristin, Präsidentin des Oberlandesgerichts Oldenburg
| data-sort-value="1963" | 1963
|
| {{DEU}}
| Grizma

|-
| 462
| {{PersonZelle|Rosanna|Norton}}
| US-amerikanische Kostümdesignerin
| data-sort-value="1944" | 1944
|
| {{USA}}
| Berita

|-
| 463
| {{PersonZelle|Silvia|Navarro|k=Handballspielerin}}
| spanische Handballspielerin
| data-sort-value="1979-03-20" | 1979
|
| {{ESP}}
| Matzematik

|-
| 464
| {{PersonZelle|Ursula|Basse-Soltau}}
| deutsche Verlegerin und Schriftstellerin
| data-sort-value="1928-11-13" | 1928
| data-sort-value="2017-06-21" | 2017
| {{DEU}}
| Matthias Süßen

|-
| 465
| {{PersonZelle|Gabriele|Lagus-Möschl}}
| österreichische Malerin, Grafikerin und Kunstgewerblerin
| data-sort-value="1887" | 1887
| data-sort-value="1940" <!-- nach 1939, grober Wert für Sortierung--> | 20. Jhdt.
| {{AUT}}
| Marco Murr

|-
| 466
| {{PersonZelle|Edna|Kramer}}
| US-amerikanische Mathematikerin, Hochschullehrerin und Autorin
| data-sort-value="1902-05-11" | 1902
| data-sort-value="1984-07-09" | 1984
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 467
| {{PersonZelle|Mariann|Vestbøstad Marthinsen}}
| norwegische Behindertensportlerin
| data-sort-value="1984-09-09" | 1984
|
| {{NOR}}
| Sileas

|-
| 468
| {{PersonZelle|Kadambini|Ganguly}}
| indische Medizinerin
| data-sort-value="1862-07-18" | 1862
| data-sort-value="1923-10-03" | 1923
| {{IND-1858}}
| Nicola

|-
| 469
| {{PersonZelle|Agafia|Constantin}}
| rumänische Kanutin
| data-sort-value="1955-04-19" | 1955
|
| {{ROU}}
| Squasher

|-
| 470
| {{PersonZelle|Sue|Marx}}
| US-amerikanische Filmproduzentin und Filmregisseurin
| data-sort-value="1930" | 1930/31
|
| {{USA}}
| Berita

|-
| 471
| {{PersonZelle|Katja|de Bragança}}
| deutsche Humangenetikerin mit Forschungsschwerpunkt Down-Syndrom, Gründerin der Zeitschrift ''Ohrenkuss''
| data-sort-value="1959" | 1959
|
| {{DEU}}
| Maimaid

|-
| 472 || rowspan="6" | Tag 42, {{Nowrap|9. Januar}}
| {{PersonZelle|Dora|Krsnik}}
| kroatische Handballspielerin
| data-sort-value="1992-01-19" | 1992
|
| {{HRV}}
| Matzematik

|-
| 473
| {{PersonZelle|Eléna|Wexler-Kreindler}}
| rumänische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1931-10-15" | 1931
| data-sort-value="1992-08" | 1992
| {{ROU}}
| Tetraeder

|-
| 474
| data-sort-value="Sato, Yoshiko" | [[Satō Yoshiko]]
| japanische Opernsängerin
| data-sort-value="1903-05-25" | 1903
| data-sort-value="1982-07-04" | 1982
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 475
| {{PersonZelle|Christine|Keitel-Kreidt}}
| deutsche Mathematikdidaktikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1942-01-03" | 1942
| data-sort-value="2016-06-30" | 2016
| {{DEU}}
| Berita

|-
| 476
| data-sort-value="Migita, Asa" | [[Migita Asa]]
| erste japanische Augenärztin
| data-sort-value="1871-12-04" | 1871
| data-sort-value="1889-08-05" | 1889
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 477
| {{PersonZelle|Mary Ritter|Beard}}
| amerikanische Historikerin und Frauenrechtlerin
| data-sort-value="1878-08-05" | 1876
| data-sort-value="1958-08-14" | 1958
| {{USA}}
| Leserättin

|-
| 478 || rowspan="13" | Tag 43, {{Nowrap|10. Januar}}
| {{PersonZelle|Hannah|Kiesbye}}
| deutsche Erfinderin des ''Schwer-in-Ordnung-Ausweises''
| data-sort-value="2003" | 2003
|
| {{DEU}}
| Zamirax

|-
| 479
| {{PersonZelle|Conni Marie|Brazelton}}
| US-Amerikanische Schauspielerin
| data-sort-value="1955-06-28" | 1955
|
| {{USA}}
| Elfabso

|-
| 480
| data-sort-value="Abe, Kanako" | [[Kanako Abe]]
| japanische Dirigentin und Pianistin
| data-sort-value="1973-03-23" | 1973
|
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 481
| {{PersonZelle|Irina Witaljewna|Nikitina}}
| russische Handballspielerin
| data-sort-value="1990-03-21" | 1990
|
| {{RUS}}
| Matzematik

|-
| 482
| {{PersonZelle|Elena|Moldovan Popoviciu}}
| rumänische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1924-08-26" | 1924
| data-sort-value="2009-06-24" | 2009
| {{ROU}}
| Tetraeder

|-
| 483
| {{PersonZelle|Alison|Jolly}}
| US-amerikanische Primatenforscherin
| data-sort-value="1937-05-09" | 1937
| data-sort-value="2014-02-06" | 2014
| {{USA}}
| Nicola

|-
| 484
| {{PersonZelle|Aase|Lionæs}}
| norwegische Politikerin
| data-sort-value="1907-04-10" | 1907
| data-sort-value="1999-01-02" | 1999
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
| 485
| data-sort-value="Samulon-Guttmann, Else Rahel" | [[Else Rahel Samulon-Guttmann]]
| deutsche Juristin, Richterin
| data-sort-value="1898-20-09" | 1898
| data-sort-value="1944-10" | 1944
| {{Preußen-1803}} / [[NS-Staat]]
| Fiona

|-
| 486
| {{PersonZelle|Andrea|Breit}}
| deutsche Juristin, Richterin, Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1963-04-08" | 1963
|
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 487
| {{PersonZelle|Argelia|Velez-Rodriguez}}
| kubanisch-amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1936" | 1936
|
| {{CUB}} / {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 488
| data-sort-value="Yuasa, Toshiko" | [[Yuasa Toshiko]]
| erste japanische Physikerin
| data-sort-value="1909-12-11" | 1909
| data-sort-value="1980-02-01" | 1980
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 489
| data-sort-value="Mayer, Fanny" | [[Fanny Mayer]]
| deutsche Hotelière und Pionierin des Tourismus im Schwarzwald, die sogenannte „Feldbergmutter“
| data-sort-value="1851-04-08" | 1851
| data-sort-value="1934-06-09" | 1934
| {{DEU}}
| Maimaid

|-
| 490
| data-sort-value="Haseloff-Grupp, Heike" | [[Heike Haseloff-Grupp]]
| deutsche Juristin
| data-sort-value="1951-04-18" | 1951
|
| {{DEU}}
| Leserättin

|-
| 491 || rowspan="5" | Tag 44, {{Nowrap|11. Januar}}
| data-sort-value="Bloch Danielsen, Dorete" | [[Dorete Bloch Danielsen]]
| dänisch-färöische Biologin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1943-06-14" | 1943
| data-sort-value="2015-02-28" | 2015
| {{DAN}} / {{FRO}}
| Elfabso

|-
| 492
| {{PersonZelle|Jelena Wiktorowna|Dmitrijewa}}
| russische Handballspielerin
| data-sort-value="1983-07-01" | 1983
|
| {{RUS}}
| Matzematik

|-
| 493
| {{PersonZelle|Geertje Tjarks|Haan}}
| Als „Irrsinnige“ 42 Jahre lang meist nackt angekettete Insulanerin
| data-sort-value="1792-11-02" | 1792
| data-sort-value="1866-07-28" | 1866
| {{Preußen-1803}} / [[Königreich Hannover]]
| Matthias Süßen

|-
| 494
| {{PersonZelle|Letitia|Chitty}}
| englische Ingenieurin
| data-sort-value="1897-07-15" | 1897
| data-sort-value="1982-09-29" | 1982
| {{GBR}}
| Tetraeder

|-
| 495
| {{PersonZelle|Margaret S.|Collins}}
| US-amerikanische Entomologin und Bürgerrechtlerin
| data-sort-value="1922-09-04" | 1922
| data-sort-value="1996-04-27" | 1996
| {{USA}}
| Nicola

|-
| 496 || rowspan="9" | Tag 45, {{Nowrap|12. Januar}}
| {{PersonZelle|Slađana|Pop-Lazić}}
| serbische Handballspielerin
| data-sort-value="1988-07-26" | 1988
|
| {{SRB}}
| Matzematik

|-
| 497
| {{PersonZelle|Natália|Bonavides}}
| brasilianische Politikerin und Menschenrechtlerin
| data-sort-value="1988-06-15" | 1988
|
| {{BRA}}
| Emeritus

|-
| 498
| {{PersonZelle|Beatrice|Cave-Browne-Cave}}
| englische Mathematikerin und Ingenieurin
| data-sort-value="1874-05-30" | 1874
| data-sort-value="1947-07-09" | 1947
| {{GBR}}
| Tetraeder

|-
| 499
| {{PersonZelle|Stacy| Title}}
| U-amerikanische Regisseurin und Drehbuchautorin
| data-sort-value="1964-02-21" | 1964
| data-sort-value="2021-01-11" | 2021
| {{USA}}
| Louis Wu

|-
| 500
| {{PersonZelle|Natalie|Dedreux}}
| deutsche Aktivistin, Journalistin und Bloggerin, die sich für die Inklusion von Menschen mit Down-Syndrom einsetzt
| data-sort-value="1998" | 1998
|
| {{DEU}}
| Maimaid

|-
| 501
| {{PersonZelle|Helena|Magenbuch}}
| deutsche Botanikerin und Apothekerin
| data-sort-value="1523-03-14" | 1523
| data-sort-value="1597-09-08" | 1597
| {{DEU-1400}}
| Nicola

|-
| 502
| {{PersonZelle|Nastasia|Ionescu}}
| rumänische Kanutin
| data-sort-value="1954-03-05" | 1954
|
| {{ROU}}
| Squasher

|-
| 503
| {{PersonZelle|Ene-Margit|Tiit}}
| estnische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1934-04-22" | 1934
|
| {{EST}}
| Tetraeder

|-
| 504
| {{PersonZelle|Jenny|Friedrich-Freksa}}
| deutsche Journalistin
| data-sort-value="1974" | 1974
|
| {{DEU}}
| elya

|-
| 505 || rowspan="16" | Tag 46, {{Nowrap|13. Januar}}
| {{PersonZelle|Anne|Koedt}}
| amerikanische Feministin
| data-sort-value="1941" | 1941
|
| {{DAN}} / {{USA}}
| Fiona

|-
| 506
| {{PersonZelle|Oxana Igorewna|Koroljowa}}
| russische Handballspielerin
| data-sort-value="1984-07-17" | 1984
|
| {{RUS}}
| Matzematik

|-
| 507
| {{PersonZelle|Hannemarie|Kühler}}
| deutsche Juristin, Richterin, Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1927-02-08" | 1927
| data-sort-value="2017-01-08" | 2017
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 508
| {{PersonZelle|Eve|Oja}}
| estnische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1948-10-10" | 1948
| data-sort-value="2019-01-27" | 2019
| {{EST}}
| Tetraeder

|-
| 509
| {{PersonZelle|Alexandra|Barré}}
| kanadische Kanutin
| data-sort-value="1958-01-29" | 1958
|
| {{CAN}}
| Squasher

|-
| 510
| {{PersonZelle|Barbara|Olmsted}}
| kanadische Kanutin
| data-sort-value="1959-08-17" | 1959
|
| {{CAN}}
| Squasher

|-
| 511
| {{PersonZelle|Charlotte|Sethe}}
| ostfriesische Stifterin
| data-sort-value="1785-09-16" | 1785
| data-sort-value="1858-11-04" | 1858
| {{Preußen-1803}} / [[Königreich Hannover]]
| Matthias Süßen

|-
| 512
| {{PersonZelle|Yvette|Freeman}}
| US-amerikanische Schauspielerin
| data-sort-value="1957-10-01" | 1957
|
| {{USA}}
| Elfabso

|-
| 513
| {{PersonZelle|Tetjana|Semykina}}
| ukrainische Kanutin
| data-sort-value="1973-10-19" | 1973
|
| {{UKR}}
| Squasher

|-
| 514
| {{PersonZelle|Hermine|Kalustyan}}
| armenisch-türkische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1914" | 1914
| data-sort-value="1989-09-03" | 1989
| {{ ARM}} / {{TUR}}
| Tetraeder

|-
| 515
| {{PersonZelle|Afra|Waterkamp}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1965-01-20" | 1965
|
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 516
| {{PersonZelle|Susanne|Rässler}}
| deutsche Statistikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1962-11-28" | 1962
| data-sort-value="2018-08-29" | 2018
| {{DEU}}
| Berita

|-
| 517
| {{PersonZelle|Marie-Antoinette|Lix}}
| französisch-polnische Kriegsheldin und Gouvernante
| data-sort-value="1839-05-31" | 1839
| data-sort-value="1909-01-14" | 1909
| {{FRA}} / {{POL}}
| Fridolin Freudenfett

|-
| 518
| {{PersonZelle|Ingeborg|Gude}}
| norwegische Künstlerin und Puppenmacherin
| data-sort-value="1890-08-31" | 1890
| data-sort-value="1963-12-09" | 1963
| {{NOR}}
| 1rhb

|-
| 519
| {{PersonZelle|Iris Yassmin|Barrios Aguilar}}
| guatemaltekische Richterin
| data-sort-value="1962" | 1962
|
| {{GUA}}
| 1rhb

|-
| 520
| {{PersonZelle|Liliana|Ortega}}
| venezolanische Hochschullehrerin und Menschenrechtsaktivistin
| data-sort-value="1965-10-25" | 1965
|
| {{VEN}}
| 1rhb

|-
| 521 || rowspan="9" | Tag 47, {{Nowrap|14. Januar}}
| {{PersonZelle|Birgit|Dörschel}}
| deutsche Physikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1945-03-17" | 1945
| data-sort-value="2003-12-30" | 2003
| {{DEU}}
| Berita

|-
| 522
| {{PersonZelle|Damares|Alves}}
| brasilianische Ministerin
| data-sort-value="1964-03-11" | 1964
|
| {{BRA}}
| Emeritus

|-
| 523
| {{PersonZelle|Ljudmila Walerijewna|Bodnijewa}}
| russische Handballspielerin
| data-sort-value="1978-10-15" | 1978
|
| {{RUS}}
| Matzematik

|-
| 524
| {{PersonZelle|Susan|Holloway}}
| kanadische Kanutin
| data-sort-value="1955-05-19" | 1955
|
| {{CAN}}
| Squasher

|-
| 525
| {{PersonZelle|Fatma|Moalla}}
| tunesische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1939-01-14" | 1939
|
| {{TUN}}
| Tetraeder

|-
| 526
| {{PersonZelle|Anna|von Ostfriesland}}
| Ostfriesische Grafentochter, Pfalzgräfin von Simmern und Kurfürstin von der Pfalz, Markgräfin von Baden-Durlach sowie Herzogin von Sachsen-Lauenburg
| data-sort-value="1562-06-26" | 1562
| data-sort-value="1621-04-19" | 1621
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 527
| {{PersonZelle|Marie Françoise|Ouedraogo}}
| burkinische Mathematikerin, Hochschullehrerin und Politikerin.
| data-sort-value="1967-12-03" | 1967
|
| {{BFA}}
| Tetraeder

|-
| 528
| {{PersonZelle|Roswitha|Schmidt-Salveter}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1939-02-10" | 1939
| data-sort-value="2014-01-09" | 2014
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 529
| {{PersonZelle|Johanna|Vahl}}
| deutsche Medizinphysikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1923-12-02" | 1923
| data-sort-value="2017-10-09" | 2017
| {{DEU}}
| Berita

|-
| 530 || rowspan="11" | Tag 48, {{Nowrap|15. Januar}}
| {{PersonZelle|Natalja Borissowna|Schipilowa}}
| russische Handballspielerin
| data-sort-value="1979-12-31" | 1979
|
| {{RUS}}
| Matzematik

|-
| 531
| {{PersonZelle|Fanny|Klinck}}
| deutsche Schriftstellerin
| data-sort-value="1844-11-18" | 1844
| data-sort-value="1929-01-27" | 1929
| {{DEU}}
| Matthias Süßen

|-
| 532
| {{PersonZelle|Margret|Brügger}}
| deutsche Schriftstellerin
| data-sort-value="1927-07-20" | 1927
| data-sort-value="2020-09-20" | 2020
| {{DEU}}
| Matthias Süßen

|-
| 533
| {{PersonZelle|Miranda|Teboh-Ewungkem}}
| kamerunisch-amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1974" | 1974
|
| {{CMR}} / {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 534
| {{PersonZelle|Éva|Rakusz}}
| ungarische Kanutin
| data-sort-value="1961-05-13" | 1961
|
| {{HUN}}
| Squasher

|-
| 535
| {{PersonZelle|Emmy|Belinfante}}
| niederländische Journalistin und Frauenrechtlerin
| data-sort-value="1875-01-11" | 1875
| data-sort-value="1944-07-07" | 1944
| {{NLD}}
| Nicola

|-
| 536
| {{PersonZelle|Anke|Schafft-Stegemann}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1937-06-12" | 1937
|
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 537
| {{PersonZelle|Neeltje|Lokerse}}
| niederländisches Dienstmädchen und Frauenrechtlerin
| data-sort-value="1868-08-31" | 1868
| data-sort-value="1954-02-07" | 1954
| {{NLD}}
| Nicola

|-
| 538
| {{PersonZelle|Anne-Laure|Viard}}
| französische Kanutin
| data-sort-value="1981-06-07" | 1981
|
| {{FRA}}
| Squasher

|-
| 539
| {{PersonZelle|Marie|Delattre}}
| französische Kanutin
| data-sort-value="1981-03-04" | 1981
|
| {{FRA}}
| Squasher

|-
| 540
| data-sort-value="Aoki, Tsuru" | [[Aoki Tsuru]]
| japanische Schauspielerin, Ikone des amerikanischen Stummfilms
| data-sort-value="1889-09-09" | 1889
| data-sort-value="1961-10-18" | 1961
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 541 || rowspan="11" | Tag 49, {{Nowrap|16. Januar}}
| {{PersonZelle|Anna Wassiljewna|Karejewa}}
| russische Handballspielerin
| data-sort-value="1977-05-10" | 1977
|
| {{RUS}}
| Matzematik

|-
| 542
| {{PersonZelle|Mary|Everest Boole}}
| englische Autodidaktin, Mathematikerin und Autorin mathematischer Bücher
| data-sort-value="1832-03-11" | 1832
| data-sort-value="1916-05-17" | 1916
| {{GBR}}
| Tetraeder

|-
| 543
| {{PersonZelle|Elisabeth|Boyko}}
| österreichisch-israelische Botanikerin und Wüstenforscherin
| data-sort-value="1898-09-24" | 1898
| data-sort-value="1985-12-14" | 1985
| {{AUT}} / {{ISR}}
| Berita

|-
| 544
| {{PersonZelle|Sonja|Prunnbauer}}
| deutsche Gitarristin, Musikpädagogin und Arrangeurin
| data-sort-value="1948-08-28" | 1948
|
| {{Deutschland}}
| Geolina

|-
| 545
| {{PersonZelle|Susan|Howatch}}
| britische Schriftstellerin
| data-sort-value="1940-07-14" | 1940
|
| {{GBR}}
| Nicola

|-
| 546
| {{PersonZelle|Monika|Paulat}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1948-12-17" | 1948
|
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 547
| data-sort-value="Oharu, Jagatara" | [[Oharu Jagatara]]
| japanische Autorin, exiliert als Kind einer interkulturellen Ehe
| data-sort-value="1624-00-00" | 1624
| data-sort-value="1697-00-00" | 1697
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 548
| {{PersonZelle|Hanna|Balabanowa}}
| ukrainische Kanutin
| data-sort-value="1969-12-10" | 1969
|
| {{UKR}}
| Squasher

|-
| 549
| {{PersonZelle|Britta|Egetemeier}}
| deutsche Verlegerin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{DEU}}
| UweRohwedder

|-
| 550
| {{PersonZelle|Grusche|Juncker}}
| deutsche Verlegerin
| data-sort-value="1969-06-05" | 1969
|
| {{DEU}}
| UweRohwedder

|-
| 551
| {{PersonZelle|Alexandra|Apfelbaum}}
| Kunst- und Architekturhistorikerin
| data-sort-value="1977" | 1977
|
| {{DEU}}
| elya

{{Anker|Tag 050}}
|-
| 552 || rowspan="12" | Tag 50, {{Nowrap|17. Januar}}
| {{PersonZelle|Rikke|Schmidt}}
| dänische Handballspielerin
| data-sort-value="1975-01-14" | 1975
|
| {{DNK}}
| Matzematik

|-
| 553
| {{PersonZelle|Tilla|Briem}}
| deutsche Sängerin (Sopran) und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1908-03-31" | 1908
| data-sort-value="1980-07-20" | 1980
| {{DEU}}
| Berita

|-
| 554
| {{PersonZelle|Sarah|Orban}}
| kanadische Radsportlerin
| data-sort-value="1995" | 1995
|
| {{CAN}}
| Nicola

|-
| 555
| {{PersonZelle|Brigitte|Göttling}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1948-04-27" | 1948
|
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 556
| {{PersonZelle|Lucy|Everest Boole}}
| irische Chemikerin und Pharmazeutin
| data-sort-value="1862-08-05" | 1862
| data-sort-value="1904-12-05" | 1904
| {{IRL}} / {{GBR}}
| Tetraeder

|-
| 557
| {{PersonZelle|Susanne|Rosenqvist}}
| schwedische Kanutin
| data-sort-value="1967-11-26" | 1967
|
| {{SWE}}
| Squasher

|-
| 558
| {{PersonZelle|Maria|Haglund}}
| schwedische Kanutin
| data-sort-value="1972-05-06" | 1972
|
| {{SWE}}
| Squasher

|-
| 559
| {{PersonZelle|Lilian|Faithfull}}
| britische Hochschullehrerin und Frauenrechtlerin
| data-sort-value="1865-03-12" | 1865
| data-sort-value="1952-05-02" | 1952
| {{GBR}}
| Nicola

|-
| 560
| {{PersonZelle|Gamal Ali Fouad|Ismail}}
| ägyptische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1950-10-29" | 1950
|
| {{EGY}}
| Tetraeder

|-
| 561
| {{PersonZelle|Hille|von Seggern}}
| deutsche Architektin, Raumplanerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1945" | 1945
|
| {{Deutschland}}
| elya

|-
| 562
| data-sort-value="Kiyohara, Tama" | [[Kiyohara Tama]]
| japanische Malerin
| data-sort-value="1861-06-10" | 1861
| data-sort-value="1939-04-06" | 1939
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 563
| {{PersonZelle|Raluca|Ioniță}}
| rumänische Kanutin
| data-sort-value="1976-06-09" | 1976
|
| {{ROU}}
| Squasher

|-
| 564 || rowspan="10" | Tag 51, {{Nowrap|18. Januar}}
| {{PersonZelle|Dejana|Milosavljević}}
| kroatische Handballspielerin
| data-sort-value="1994-11-23" | 1994
|
| {{HRV}}
| Matzematik

|-
| 565
| {{PersonZelle|Martha|Dreesbach}}
| deutsche Kunsthistorikerin und Museumsdirektorin
| data-sort-value="1929-09-03" | 1929
| data-sort-value="1980-08-25" | 1980
| {{DEU}}
| Berita

|-
| 566
| {{PersonZelle|Angela|Lemppenau-Krüger}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1942-07-13" | 1942
|
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 567
| {{PersonZelle|Sanda|Toma|k=Kanutin}}
| rumänische Kanutin
| data-sort-value="1970-03-17" | 1970
|
| {{ROU}}
| Squasher

|-
| 568
| {{PersonZelle|Sheila|Tinney}}
| irische Mathematikerin, theoretische Physikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1918-01-15" | 1918
| data-sort-value="2010-03-27" | 2010
| {{IRL}}
| Tetraeder

|-
| 569
| {{PersonZelle|Martina|Klumpp}}
| deutsche Diplomatin
| data-sort-value="1960" | 1960
|
| {{DEU}}
| Wikipeter-HH

|-
| 570
| {{PersonZelle|Ellen|Crawford}}
| US-amerikanische Schauspielerin
| data-sort-value="1951-04-29" | 1951
|
| {{USA}}
| Elfabso

|-
| 571
| {{PersonZelle|Lilla|Hansen}}
| norwegische Architektin
| data-sort-value="1872-04-01" | 1872
| data-sort-value="1962-06-11" | 1962
| {{NOR}}
| Sileas

|-
| 572
| {{PersonZelle|Michèle|Sarde}}
| französische Schriftstellerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1939" | 1939
|
| {{FRA}}
| Fiona

|-
| 573
| {{PersonZelle|Nancy|Camaldo}}
| italienische Filmregisseurin
| data-sort-value="1992" | 1992
|
| {{ITA}}
| Happolati

|-
| 574 || rowspan="14" | Tag 52, {{Nowrap|19. Januar}}
| {{PersonZelle|Marguerite|Janson}}
| Schweizer Schriftstellerin und Übersetzerin
| data-sort-value="1904-01-18" | 1904
| data-sort-value="1980-05-29" | 1980
| {{CHE}}
| Berita

|-
| 575
| {{PersonZelle|Laura|Cerón}}
| mexikanisch-US-amerikanische Schauspielerin
| data-sort-value="1964-09-28" | 1964
|
| {{USA}} / {{MEX}}
| Elfabso

|-
| 576
| {{PersonZelle|Guro|Nestaker}}
| norwegische Handballspielerin
| data-sort-value="1998-08-15" | 1998
|
| {{NOR}}
| Matzematik

|-
| 577
| {{PersonZelle|Konstanze|Görres-Ohde}}
| deutsche Juristin, Richerin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1942-10-05" | 1942
|
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 578
| {{PersonZelle|Menna|Steen}}
| im Kirchenkampf aktive Pfarrersfrau
| data-sort-value="1907-08-12" | 1907
| data-sort-value="1990-09-09" | 1990
| {{DEU}}
| Matthias Süßen

|-
| 579
| {{PersonZelle|Sophie|Bryant}}
| irische Mathematikerin, Pädagogin und Aktivistin
| data-sort-value="1850-02-15" | 1850
| data-sort-value="1922-08-14" | 1922
| {{IRL}}
| Tetraeder

|-
| 580
| {{PersonZelle|Mona|Parsons}}
| kanadische Widerstandskämpferin in den Niederlanden
| data-sort-value="1910-02-17" | 1910
| data-sort-value="1976-11-28" | 1976
| {{CAN}}
| Nicola

|-
| 581
| {{PersonZelle|Julienne|Bloch}}
| französisch-jüdische Pädadogin und Journalistin
| data-sort-value="1833-08-11" | 1833
| data-sort-value="1868-11-11" | 1868
| {{FRA}}
| Fiona

|-
| 582
| {{PersonZelle|Martina|Reuter}}
| österreichische Fernsehmoderatorin und Modejournalistin
| data-sort-value="1979-12-11" | 1979
|
| {{AUT}}
| Plani

|-
| 583
| {{PersonZelle|Ulrike|Kornek}}
| deutsche Professorin für Umwelt- und Ressourcenökonomik
| data-sort-value="1985" | 1985
|
| {{DEU}}
| Schok.205.688.593

|-
| 584
| {{PersonZelle|Ricarda|Winkelmann}}
| deutsche Professorin für Klimafolgenforschung
| data-sort-value="1985" | 1985
|
| {{DEU}}
| Schok.205.688.593

|-
| 585
| {{PersonZelle|Angelika|Kausche}}
| US-amerikanische Politikerin
| data-sort-value="1962-10-07" | 1962
|
| {{USA}}
| Concord

|-
| 586
| {{PersonZelle|Kinga|Bóta}}
| ungarische Kanutin
| data-sort-value="1977-08-22" | 1977
|
| {{HUN}}
| Squasher

|-
| 587
| {{PersonZelle|Joséphine|Demerliac}}
| französische Filmemacherin
| data-sort-value="1992" | 1992
|
| {{FRA}}
| César

|-
| 588 || rowspan="10" | Tag 53, {{Nowrap|20. Januar}}
| {{PersonZelle|Mia|Lakenmacher}}
| deutsche Handballspielerin
| data-sort-value="2002-11-11" | 2002
|
| {{DEU}}
| Matzematik

|-
| 589
| {{PersonZelle|Ute|Winkler}}
| deutsche Juristin, ehemalige Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1940-08-29" | 1940
|
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 590
| {{PersonZelle|Marharyta|Machnewa}}
| weißrussische Kanutin
| data-sort-value="1992-02-13" | 1992
|
| {{BLR}}
| Squasher

|-
| 591
| {{PersonZelle|Frances|Buss}}
| englische Pädagogin und Schulleiterin
| data-sort-value="1827-08-16" | 1827
| data-sort-value="1894-12-24" | 1894
| {{GBR}}
| Tetraeder

|-
| 592
| {{PersonZelle|Nadseja|Ljapeschka}}
| weißrussische Kanutin
| data-sort-value="1989-04-26" | 1989
|
| {{BLR}}
| Squasher

|-
| 593
| {{PersonZelle|Charlotte|Whitton}}
| kanadische Politikerin, Bürgermeisterin von Ottawa
| data-sort-value="1896-03-08" | 1896
| data-sort-value="1975-01-25" | 1975
| {{CAN}}
| Nicola

|-
| 594
| {{PersonZelle|Emma Rose|Fenceroy}}
| US-amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1944-05-01" | 1944
| data-sort-value="2003-12-02" | 2003
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 595
| {{PersonZelle|Clara|Malraux}}
| französische Schriftstellerin, Übersetzerin, Mitglied der Résistance
| data-sort-value="1897-10-22" | 1897
| data-sort-value="1982-12-15" | 1982
| {{FRA}}
| Fiona

|-
| 596
| {{PersonZelle|Hedwig|Sievert}}
| deutsche Stadtarchivarin und Historikerin
| data-sort-value="1907-05-07" | 1907
| data-sort-value="1980-01-20" | 1980
| {{GER}}
| Berita

|-
| 597
| {{PersonZelle|Barbara|Krzoska}}
| deutsche Schauspielerin
| data-sort-value="1989-12-03" | 1989
|
| {{GER}}
| Happolati

|-
| 598 || rowspan="10" | Tag 54, {{Nowrap|21. Januar}}
| {{PersonZelle|Simone|Spur Petersen}}
| dänische Handballspielerin
| data-sort-value="1994-03-10" | 1994
|
| {{DNK}}
| Matzematik

|-
| 599
| {{PersonZelle|Birgit|Freund}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1955-06-08" | 1955
|
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 600
| {{PersonZelle|Wendy|Foster}}
| britische Architektin
| data-sort-value="1937-09" | 1937
| data-sort-value="1989-01-15" | 1989
| {{GBR}}
| Fridolin Freudenfett

|-
| 601
| {{PersonZelle|Elmira|Mangum}}
| US-amerikanische Bildungswissenschaftlerin, Universitätspräsidentin
| data-sort-value="1953-04-10" | 1953
|
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 602
| {{PersonZelle|Christine|Harnos}}
| kanadische Schauspielerin und Model
| data-sort-value="1968-11-16" | 1968
|
| {{CAN}}
| Elfabso

|-
| 603
| {{PersonZelle|Karin|Aust-Dodenhoff}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1946-11-20" | 1946
|
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 604
| {{PersonZelle|Julie|Textor}}
| deutsche Malerin, Mitglied des Württembergischen Malerinnenvereins
| data-sort-value="1848-04-19" | 1848
| data-sort-value="1923-01-01" | 1923
| {{DEU}}
| Weltenspringerin

|-
| 605
| data-sort-value="Helga Steinvör Baldvinsdóttir" | [[Helga Steinvör Baldvinsdóttir]]
| isländisch-nordamerikanische Dichterin
| data-sort-value="1858-12-03" | 1858
| data-sort-value="1941-10-23" | 1941
| {{ISL}}
| Bücherfresser

|-
| 606
| {{PersonZelle|Gerda|Zuleger-Mertens}}
| niederländische Malerin, Installations- und Objektkünstlerin
| data-sort-value="1951-12-13" | 1951
|
| {{NLD}}
| Günther Thiel

|-
| 607
| {{PersonZelle|Lotta|Hitschmanova}}
| tschechoslowakisch-kanadische humanitäre Helferin
| data-sort-value="1909-11-18" | 1909
| data-sort-value="1990-08-01" | 1990
| {{CSK-1920}} / {{CAN}}
| Nicola

|-
| 608 || rowspan="9" | Tag 55, {{Nowrap|22. Januar}}
| {{PersonZelle|Luisa|Knippert}}
| deutsche Handballspielerin
| data-sort-value="1998-08-29" | 1998
|
| {{DEU}}
| Matzematik

|-
| 609
| {{PersonZelle|Christine Luise|von Nassau-Idstein}}
| ostfriesische Fürstin
| data-sort-value="1691-03-31" | 1691
| data-sort-value="1723-04-13" | 1723
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 610
| {{PersonZelle|Emily|Davies}}
| englische Feministin und Aktivistin
| data-sort-value="1830-04-22" | 1830
| data-sort-value="1921-07-13" | 1921
| {{GBR}}
| Tetraeder

|-
| 611
| {{PersonZelle|Anna|von Schleswig-Holstein-Gottorf|k=1575–1610}}
| ostfriesische Gräfin
| data-sort-value="1575-02-27" | 1575
| data-sort-value="1610-04-24" | 1610
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 612
| {{PersonZelle|Jean|Lumb}}
| chinesisch-kanadische Gastronomin und Bürgerrechtlerin
| data-sort-value="1919-07-30" | 1919
| data-sort-value="2002-07-17" | 2002
| China / {{CAN}}
| Nicola

|-
| 613
| {{PersonZelle|Caroline Croom|Robertson}}
| englische College-Administratorin
| data-sort-value="1838-04-08" | 1838
| data-sort-value="1892-05-29" | 1892
| {{GBR}}
| Tetraeder

|-
| 614
| {{PersonZelle|Emily|Wagner}}
| US-amerikanische Schauspielerin und Künstlerin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{USA}}
| Elfabso

|-
| 615
| {{PersonZelle|Birgit|Willikonsky}}
| deutsche Juristin, Richterin, Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1950-02-24" | 1950
|
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 616
| {{PersonZelle|Séverine|Lepape}}
| französische Kunsthistorikerin und Museumsleiterin
| data-sort-value="1979-12-06" | 1979
|
| {{FRA}}
| elya

|-
| 617 || rowspan="7" | Tag 56, {{Nowrap|23. Januar}}
| {{PersonZelle|Tatjana Adamowna|Alisar}}
| russische Handballspielerin
| data-sort-value="1978-11-21" | 1978
|
| {{RUS}}
| Matzematik

|-
| 618
| {{PersonZelle|Monika|Weisberg-Schwarz}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1949" | 1949
|
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 619
| {{PersonZelle|Suzanne|Weekes}}
| US-amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{TTO}} / {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 620
| {{PersonZelle|Robertine|Barry}}
| kanadische Journalistin und Frauenrechtlerin
| data-sort-value="1862-02-26" | 1862
| data-sort-value="1910-01-07" | 1910
| {{CAN}}
| Nicola

|-
| 621
| {{PersonZelle|Charlotte|Birnbaum}}
| deutsche Übersetzerin und Schriftstellerin
| data-sort-value="1900-11-05" | 1900
| data-sort-value="1981-05-11" | 1981
| {{DEU}}
| Berita

|-
| 622
| {{PersonZelle|Amber|Ruffin}}
| US-amerikanische Komikerin
| data-sort-value="1979" | 1979
|
| {{USA}}
| CaroFraTyskland

|-
| 623
| {{PersonZelle|Viviane|Huchard}}
| französische Kuratorin und Museumsleiterin
| data-sort-value="1946-08-09" | 1946
| data-sort-value="2005-07-02" | 2005
| {{FRA}}
| elya

|-
| 624 || rowspan="11" | Tag 57, {{Nowrap|24. Januar}}
| {{PersonZelle|Díana Dögg|Magnúsdóttir}}
| isländische Fußball- und Handballspielerin
| data-sort-value="1997-09-19" | 1997
|
| {{ISL}}
| Matzematik

|-
| 625
| {{PersonZelle|Kristina|Göhle-Sander}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1950-03-22" | 1950
|
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 626
| {{PersonZelle|Carolyn|Murphy}}
| US-amerikanisches Model
| data-sort-value="1975-08-11" | 1975
|
| {{USA}}
| Infinityland

|-
| 627
| {{PersonZelle|Jillian|Beardwood}}
| britische Mathematikerin
| data-sort-value="1934" | 1934
| data-sort-value="2019" | 2019
| {{GBR}}
| Tetraeder

|-
| 628
| {{PersonZelle|Kate|Manne}}
| australische Philosophin
| data-sort-value="1983" | 1983
|
| {{AUS}}
| Polibil

|-
| 629
| {{PersonZelle|Marliese|Dicke}}
| deutsche Richterin, Gerichtspräsidentin der Landgerichte Mainz und Koblenz, des Oberlandesgerichts Koblenz, Mitglied des Verfassungsgerichtshofs Rheinland-Pfalz
| data-sort-value="1955" | 1955
|
| {{DEU}}
| Weltenspringerin

|-
| 630
| {{PersonZelle|Alberta|Ferretti}}
| italienische Modedesignerin und Unternehmerin
| data-sort-value="1955-05-02" | 1950
|
| {{ITA}}
| Infinityland

|-
| 631
| {{PersonZelle|Emma|Previato}}
| italienisch-amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1952-11-29" | 1952
|
| {{ITA}} / {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 632
| data-sort-value="Chudsenka, Wolha" | [[Wolha Chudsenka]]
| weißrussische Kanutin
| data-sort-value="1992-05-12" | 1992
|
| {{BLR}}
| Squasher

|-
| 633
| {{PersonZelle|Su|Rogers}}
| britische Architektin, Designerin und Universitätsdozentin
| data-sort-value="1939-02-22" | 1939
|
| {{GBR}}
| Fridolin Freudenfett

|-
| 634
| {{PersonZelle|Stefanie|Joos}}
| deutsche Allgemeinmedizinerin und Lehrstuhlinhaberin
| data-sort-value="1970" | 1970
|
| {{DEU}}
| Barbasca

|-
| 635 || rowspan="6" | Tag 58, {{Nowrap|25. Januar}}
| {{PersonZelle|Marie|Prouvensier}}
| französische Handballspielerin
| data-sort-value="1994-02-09" | 1994
|
| {{FRA}}
| Matzematik

|-
| 636
| {{PersonZelle|Anne|Innis Dagg}}
| kanadische Zoologin
| data-sort-value="1933-01-25" | 1933
|
| {{CAN}}
| Nicola

|-
| 637
| {{PersonZelle|Alice|Silverberg}}
| US-amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1958-10-06" | 1958
|
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 638
| {{PersonZelle|Margot|Burmeister}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1957-01-24" | 1957
|
| {{DEU}}
| Weltenspringerin

|-
| 639
| {{PersonZelle|Ingrid|Fiskaa}}
| norwegische Politikerin
| data-sort-value="1977-04-16" | 1977
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
| 640
| {{PersonZelle|Margaret H.|Mitchell}}
| kanadische Ornithologin
| data-sort-value="1901-11-03" | 1901
| data-sort-value="1988-10-03" | 1988
| {{CAN}}
| Nicola

|-
| 641 || rowspan="12" | Tag 59, {{Nowrap|26. Januar}}
| {{PersonZelle|Nadine|Nicole}}
| US-amerikanische Schauspielerin
| data-sort-value="1983-09-15" | 1983
|
| {{USA}}
| CennoxX

|-
| 642
| {{PersonZelle|Laura|Flippes}}
| französische Handballspielerin
| data-sort-value="1994-12-13" | 1994
|
| {{FRA}}
| Matzematik

|-
| 643
| {{PersonZelle|Gabriele|Janke|k=Juristin}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1958-09-30" | 1958
|
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 644
| {{PersonZelle|Adelheid Auguste|von Wangelin}}
| deutsche Stifterin
| data-sort-value="1706-02-23" | 1706
| data-sort-value="1758-01-15" | 1758
| {{DEU}}
| Matthias Süßen

|-
| 645
| {{PersonZelle|Allie Vibert|Douglas}}
| kanadische Astronomin und Astrophysikerin
| data-sort-value="1894-12-15" | 1894
| data-sort-value="1988-07-02" | 1988
| {{CAN}}
| Nicola

|-
| 646
| {{PersonZelle|Gloria|Cumper}}
| jamaikanische Rechtsanwältin, Pädagogin und Sozialreformerin
| data-sort-value="1922" | 1922
| data-sort-value="1995" | 1995
| {{JAM}}
| Tetraeder

|-
| 647
| {{PersonZelle|Sandra|Bruflot}}
| norwegische Politikerin
| data-sort-value="1991-12-31" | 1991
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
| 648
| {{PersonZelle|Martina|Gerhardt|k=Juristin}}
| deutsche Juristin, Richterin, Staatsanwältn und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1959-09-08" | 1959
|
| {{DEU}}
| Reisen8

|-
| 649
| {{PersonZelle|Ellen|Wordsworth Darwin}}
| britische Stipendiatin und Dozentin
| data-sort-value="1856-12-13" | 1856
| data-sort-value="1903-08-28" | 1903
| {{GBR}}
| Tetraeder

|-
| 650
| {{PersonZelle|Leela|Hazzah}}
| ägyptisch-US-amerikanische Naturschutzbiologin
| data-sort-value="1979" | 1979
|
| {{EGY}} / {{USA}}
| Nicola

|-
| 651
| {{PersonZelle|Adelheid|Harthun-Kindl}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1939-08-24" | 1939
|
| {{DEU}}
| Weltenspringerin

|-
| 652
| {{PersonZelle|Marlies|Heimann}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1957-04-08" | 1957
|
| {{DEU}}
| Weltenspringerin

{{Anker|Tag 060}}
|-
| 653 || rowspan="8" | Tag 60, {{Nowrap|27. Januar}}
| {{PersonZelle|Monica|Blumenthal}}
| deutsch-US-amerikanische Psychiaterin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1930-05-01" | 1930
| data-sort-value="1981-03-16" | 1981
| {{DEU}} / {{USA}}
| Berita

|-
| 654
| {{PersonZelle|Pia|Adams}}
| deutsche Handballspielerin
| data-sort-value="1996-01-07" | 1996
|
| {{DEU}}
| Matzematik

|-
| 655
| {{PersonZelle|Antje|Gerdes}}
| deutsche Chiropraktikerin (''Knochenbrecherin'')
| data-sort-value="1885-05-13" | 1885
| data-sort-value="1954-04-26" | 1954
| {{DEU}}
| Matthias Süßen

|-
| 656
| {{PersonZelle|Iwajla|Klinke}}
| deutsche Fotokünstlerin
| data-sort-value="1976" | 1976
|
| {{DEU}}
| Fiona

|-
| 657
| {{PersonZelle|Nelly|Schreiber-Favre}}
| Schweizer Juristin
| data-sort-value="1879-10-31" | 1879
| data-sort-value="1972-05-05" | 1972
| {{SUI}}
| Nicola

|-
| 658
| {{PersonZelle|Katharine|Stephen}}
| britische Bibliothekarin und Direktorin des Newnham College
| data-sort-value="1856-02-26" | 1856
| data-sort-value="1924-06-16" | 1924
| {{GBR}}
| Tetraeder

|-
| 659
| {{PersonZelle|Gabriele|Jörchel}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1955-12-22" | 1955
|
| {{DEU}}
| Weltenspringerin

|-
| 660
| {{PersonZelle|Mary|Pünjer}}
| deutsche lesbische Jüdin
| data-sort-value="1904-08-24" | 1904
| data-sort-value="1942-05-28" | 1942
| {{DEU}}
| IvaBerlin

|-
| 661 || rowspan="8" | Tag 61, {{Nowrap|28. Januar}}
| {{PersonZelle|Maja|Jakobsen}}
| norwegische Handballspielerin
| data-sort-value="1990-03-28" | 1990
|
| {{NOR}}
| Matzematik

|-
| 662
| {{PersonZelle|Barbara|Jellinek}}
| deutsche Ärztin und Behindertenaktivistin
| data-sort-value="1917-12-23" | 1917
| data-sort-value="1997-02-09" | 1997
| {{DEU}}
| Matthias Süßen

|-
| 663
| {{PersonZelle|Frauke|Seewald}}
| deutsche Juristin Landgerichtspräsidentin
| data-sort-value="1961-07-10" | 1961
|
| {{DEU}}
| Matthias Süßen

|-
| 664
| {{PersonZelle|Sheila May|Edmonds}}
| britische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1916-04-01" | 1916
| data-sort-value="2002-09-02" | 2002
| {{GBR}}
| Tetraeder

|-
| 665
| {{PersonZelle|Juliane Luise|von Ostfriesland|k=1698–1740}}
| Ostfriesische Grafentochter, Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön.
| data-sort-value="1698-06-13" | 1698
| data-sort-value="1740-02-06" | 1740
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 666
| {{PersonZelle|Agnes|von Ostfriesland}}
| Ostfriesische Grafentochter und Frau Gundaker von Liechtensteins
| data-sort-value="1584-01-01" | 1584
| data-sort-value="1616-02-28" | 1616
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 667
| {{PersonZelle|Margaret|Marrs}}
| britische Mathematikerin und Computerprogrammiererin
| data-sort-value="1929" | 1929
|
| {{GBR}}
| Tetraeder

|-
| 668
| {{PersonZelle|Nell|Shipman}}
| US-amerikanisch-kanadische Stummfilmschauspielerin und Filmschaffende
| data-sort-value="1892-10-25" | 1892
| data-sort-value="1970-01-23" | 1970
| {{CAN}} / {{USA}}
| Nicola

|-
| 669 || rowspan="10" | Tag 62, {{Nowrap|29. Januar}}
| {{PersonZelle|Stine|Lidén}}
| norwegische Handballspielerin
| data-sort-value="1988-05-31" | 1988
|
| {{NOR}}
| Matzematik

|-
| 670
| {{PersonZelle|Hedwig|von Ostfriesland}}
| Ostfriesische Grafentochter, Inhaberin der Herrschaft Harburg.
| data-sort-value="1535-06-29" | 1535
| data-sort-value="1616-11-04" | 1616
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 671
| {{PersonZelle|Bernhardine Sophia|von Ostfriesland und Rietberg}}
| Ostfriesische Grafentochter, Inhaberin der Herrschaft Harburg.
| data-sort-value="1654" | 1654
| data-sort-value="1726-08-14" | 1726
| [[Grafschaft Rietberg]]
| Matthias Süßen

|-
| 672
| {{PersonZelle|Angelika|Mack}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin.
| data-sort-value="1947-01-22" | 1947
|
| {{DEU}}
| Weltenspringerin

|-
| 673
| {{PersonZelle|Christina Sophia|von Ostfriesland }}
| Ostfriesische Grafentochter, Landgräfin von Hessen-Butzbach.
| data-sort-value="1609-09-26" | 1609
| data-sort-value="1658-03-20" | 1658
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 674
| {{PersonZelle|Margaret|Grimshaw}}
| britische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1905-01-17" | 1905
| data-sort-value="1990-01-21" | 1990
| {{GBR}}
| Tetraeder

|-
| 675
| {{PersonZelle|Sheila|Sisulu}}
| südafrikanische Bürgerrechtlerin und UNO-Mitarbeiterin
| data-sort-value="1948-04-12" | 1948
|
| {{RSA}}
| Nicola

|-
| 676
| data-sort-value="Alt, Lore" | [[Lore Alt]]
| deutsche Stenotypistin und ehemalige vierfache Weltmeisterin im Maschinenschreiben
| data-sort-value="1925-11-29" | 1925
|
| {{Deutschland}}
| Papierautobahn

|-
| 677
| data-sort-value="Yollu-Tok, Aysel" | [[Aysel Yollu-Tok]]
| deutsche Wirtschaftswissenschaftlerin und Soziologin
| data-sort-value="1979" | 1979
|
| {{Deutschland}}
| 18quirl08

|-
| 678
| data-sort-value="al-Amiri"| [[Sarah al-Amiri]]
| Ministerin und leitende Wissenschaftlerin der Raumfahrtbehörde der Vereinigten Arabischen Emirate
| data-sort-value="1987" | 1987
|
| {{Vereinigte Arabische Emirate}}
| Maimaid

|-
| 679 || rowspan="7" | Tag 63, {{Nowrap|30. Januar}}
| {{PersonZelle|Tatjana|Kotscherhyna}}
| ukrainische Handballspielerin und -funktionärin
| data-sort-value="1956-03-26" | 1956
|
| {{UKR}}
| Matzematik

|-
| 680
| {{PersonZelle|Bunga Citra|Lestari}}
| indonesische Schauspielerin und Sängerin
| data-sort-value="1983-03-22" | 1983
|
| {{Indonesien}}
| Schweigeblick

|-
| 681
| {{PersonZelle|Kristin|Minter}}
| US-amerikanische Schauspielerin
| data-sort-value="1965-11-22" | 1965
|
| {{USA}}
| Elfabso

|-
| 682
| {{PersonZelle|Edith|Pretty}}
| britische Landbesitzerin und Stifterin
| data-sort-value="1883-08-01" | 1883
| data-sort-value="1942-12-17" | 1942
| {{Großbritannien}}
| elya

|-
| 683
| {{PersonZelle|Myriam|Halberstam}}
| amerikanische Autorin und Verlegerin jüdischer Kinderliteratur in Berlin
| data-sort-value="1962" | 1962
|
| {{USA}} / {{DEU}}
| Fiona

|-
| 684
| {{PersonZelle|Lida|Barrett}}
| US-amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1927-05-21" | 1927
| data-sort-value="2021-01-28" | 2021
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 685
| {{PersonZelle|Susan C.|Alberts}}
| US-amerikanische Verhaltensbiologin
| data-sort-value="1959" | 1959
|
| {{USA}}
| Drahreg01

|-
| 686 || rowspan="8" | Tag 64, {{Nowrap|31. Januar}}
| {{PersonZelle|Neli|Irman}}
| slowenische Handballspielerin
| data-sort-value="1986-04-07" | 1986
|
| {{SLO}}
| Matzematik

|-
| 687
| {{PersonZelle|Jeanne|Chaton}}
| französische Pazifistin und Frauenrechtlerin
| data-sort-value="1899-11-10" | 1899
| data-sort-value="1989-10-18" | 1989
| {{FRA}}
| Nicola

|-
| 688
| {{PersonZelle|Angela|Francke}}
| deutsche Verkehrswissenschaftlerin
| data-sort-value="1966<!-- nur als Anhaltspunkt, geschätzt -->" | 20. Jhdt.
|
| {{GER}}
| Nicola

|-
| 689
| {{PersonZelle|Sabine|Kallmann}}
| deutsche Juristin, Richterin und Gerichtspräsidentin
| data-sort-value="1949-11-07" | 1949
|
| {{GER}}
| Weltenspringerin

|-
| 690
| {{PersonZelle|Charmaine|Dean}}
| trinidadisch-kanadische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1958" | 1958
|
| {{TTO}} / {{CAN}}
| Tetraeder

|-
| 691
| {{PersonZelle|Devi|Sridhar}}
| amerikanische Hochschullehrerin an der Universität Edinburgh; Mitglied der COVID-19-Beratergruppe der schottischen Regierung
| data-sort-value="1984" | 1984
|
| {{USA}} / {{SCO}}
| Fiona

|-
| 692
| {{PersonZelle|Kristine Marie|Jensen}}
| dänische Kochbuchautorin
| data-sort-value="1858-07-17" | 1858
| data-sort-value="1923-02-07" | 1923
| {{DNK}}
| poupou

|-
| 693
| {{PersonZelle|Eva|Hummers}}
| deutsche Medizinerin, Hochschullehrerin und Ärztefunktionärin
| data-sort-value="1965-09-10" | 1965
|
| {{GER}}
| Barbasca
|-
| 694 || rowspan="9" | Tag 65, {{Nowrap|1. Februar}}
| {{PersonZelle|Regina|May}}
| deutsche Gebrauchsgrafikerin, Illustratorin und Modezeichnerin
| data-sort-value="1923" | 1923
| data-sort-value="1996-09-22" | 1996
| {{GER}}
| 18quirl08

|-
| 695
| {{PersonZelle|Alicia|Fernández Fraga}}
| spanische Handballspielerin
| data-sort-value="1992-12-21" | 1992
|
| {{ESP}}
| Matzematik

|-
| 696
| {{PersonZelle|Kathrin|Ottink}}
| deutsche Hochschullehrerin
| data-sort-value="1984-02-11" | 1984
|
| {{DEU}}
| Matthias Süßen

|-
| 697
| {{PersonZelle|Sophie Wilhelmine|von Ostfriesland}}
| Ostfriesische Grafentochter, Herzogin von Württemberg-Oels.
| data-sort-value="1659-10-17" | 1659
| data-sort-value="1698-02-04" | 1698
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 698
| {{PersonZelle|Anne|Bosworth Focke}}
| US-amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1868-09-29" | 1868
| data-sort-value="1907-05-15" | 1907
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 699
| {{PersonZelle|Faith|Thomas}}
| australische indigene Cricketspielerin
| data-sort-value="1933-02-22" | 1933
|
| {{AUS}}
| Nicola

|-
| 700
| {{PersonZelle|Rivka|Miriam}}
| israelische Dichterin und Malerin
| data-sort-value="1952-10-02" | 1952
|
| {{ISR}}
| Fiona

|-
| 701
| {{PersonZelle|Dinah|Lenney}}
| US-amerikanische Schauspielerin und Autorin
| data-sort-value="1956-11-18" | 1956
|
| {{USA}}
| Elfabso

|-
| 702
| {{PersonZelle|Maria|Bricca}}
| Köchin und Kriegsheldin
| data-sort-value="1684-12-02" | 1684
| data-sort-value="1733-12-23" | 1733
| {{ITA}}
| poupou

|-
| 703 || rowspan="4" | Tag 66, {{Nowrap|2. Februar}}
| {{PersonZelle|Natalja Romanowna|Tschigirinowa}}
| russische Handballspielerin
| data-sort-value="1993-07-20" | 1993
|
| {{RUS}}
| Matzematik

|-
| 704
| {{PersonZelle|Kerstin|Körner}}
| deutsche Oberbürgermeisterin von Dippoldiswalde
| data-sort-value="1971" | 1971
|
| {{DEU}}
| Weltenspringerin

|-
| 705
| {{PersonZelle|Vera|Myller}}
| rumänische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1880-12-01" | 1880
| data-sort-value="1970-12-12" | 1970
| {{ROU}}
| Tetraeder

|-
| 706
| {{PersonZelle|Beate|Hoffmann}}
| deutsche Kommunalpolitikerin und Oberbürgermeisterin von Niesky (Sachsen)
| data-sort-value="1967" | 1967
|
| {{DEU}}
| Weltenspringerin

|-
| 707 || rowspan="8" | Tag 67, {{Nowrap|3. Februar}}
| {{PersonZelle|Helga|Schulz}}
| deutsche Finanzbeamtin, Gewerkschafts- und Verbandsfunktionärin
| data-sort-value="1939-11-07" | 1939
| data-sort-value="2021-01-07" | 2021
| {{DEU}}
| 18quirl08

|-
| 708
| {{PersonZelle|Alexandra|Rotan}}
| norwegische Sängerin
| data-sort-value="1996" | 1996
|
| {{NOR}}
| CaroFraTyskland

|-
| 709
| {{PersonZelle|Natalja Gennadjewna|Morskowa}}
| russisch-spanische Handballspielerin
| data-sort-value="1966-01-17" | 1966
|
| {{RUS}} / {{ESP}}
| Matzematik

|-
| 710
| {{PersonZelle|Kriso|ten Doornkaat}}
| deutsche Malerin, Grafikerin und Skulptoristin
| data-sort-value="1960-12-25" | 1960
|
| {{DEU}}
| Matthias Süßen

|-
| 711
| {{PersonZelle|Susan Miller|Rambo}}
| amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1883-04-03" | 1883
| data-sort-value="1977-01-07" | 1977
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 712
| {{PersonZelle|Louise|Mack}}
| australische Journalistin und Autorin
| data-sort-value="1870-10-10" | 1870
| data-sort-value="1935-11-23" | 1935
| {{AUS}}
| Nicola

|-
| 713
| {{PersonZelle|Constance|Arndt}}
| deutsche Kommunalpolitikerin und Oberbürgermeisterin von Zwickau (Sachsen)
| data-sort-value="1977-07-17" | 1977
|
| {{DEU}}
| Weltenspringerin

|-
| 714
| {{PersonZelle|Fiona|Wood}}
| britisch-australische Plastische Chirurgin
| data-sort-value="1958-02-02" | 1958
|
| {{GBR}} / {{AUS}}
| Nicola

|-
| 715 || rowspan="5" | Tag 68, {{Nowrap|4. Februar}}
| {{PersonZelle|Zamarin|Wahdat}}
| deutsch-afghanische Kamerafrau, Regisseurin und Drehbuchautorin
| data-sort-value="1989" | 1989
|
| {{DEU}} / {{AFG}}
| Berita

|-
| 716
| {{PersonZelle|Kristine|Duvholt Havnås}}
| norwegische Handballspielerin
| data-sort-value="1974-01-31" | 1974
|
| {{NOR}}
| Matzematik

|-
| 717
| {{PersonZelle| Mabel Gweneth|Humphreys}}
| kanadisch-amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1908-04-03" | 1908
| data-sort-value="2006-10-06" | 2006
| {{CAN}} / {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 718
| {{PersonZelle|Siobhán|Vernon}}
| irische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1932-02-24" | 1932
| data-sort-value="2002-09-18" | 2002
| {{IRL}}
| Tetraeder

|-
| 719
| {{PersonZelle|Erika|Hilton}}
| brasilianische Schwarze trans Politikerin und Aktivistin
| data-sort-value="1992-12-09" | 1992
|
| {{BRA}}
| Jcornelius

|-
| 720 || rowspan="8" | Tag 69, {{Nowrap|5. Februar}}
| {{PersonZelle|Evelyn|Schulz|k=Handballspielerin}}
| deutsche Handballspielerin
| data-sort-value="1988-09-04" | 1988
|
| {{DEU}}
| Matzematik

|-
| 721
| {{PersonZelle|Mary de Lellis| Gough}}
| irisch-amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1892-02-15" | 1892
| data-sort-value="1983-04-07" | 1983
| {{IRL}} / {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 722
| {{PersonZelle|Virginia|Gildersleeve}}
| US-amerikanische Historikerin und Anglizistin
| data-sort-value="1877-10-03" | 1877
| data-sort-value="1965-07-07" | 1965
| {{USA}}
| Nicola

|-
| 723
| {{PersonZelle|Teresa|Solana}}
| spanische Schriftstellerin
| data-sort-value="1962-05-15" | 1962
|
| {{ESP}}
| Nicola

|-
| 724
| {{PersonZelle|Cajsa|Warg}}
| Köchin und Kochbuchautorin
| data-sort-value="1703-03-23" | 1703
| data-sort-value="1769-02-05" | 1769
| {{SWE}}
| poupou

|-
| 725
| {{PersonZelle|Barbara Willis|Sweete}}
| kanadische Filmregisseurin und Filmproduzentin
| data-sort-value="1953-01-06" | 1953
|
| {{CAN}}
| Berita

|-
| 726
| {{PersonZelle|Ute|Lindner}}
| deutsche Modedesignerin, Modegrafikerin und Modemanagerin
| data-sort-value="1958" | 1958
|
| {{DEU}}
| 18quirl08

|-
| 727
| {{PersonZelle|Blanche|Monnier}}
| „La Séquestrée de Poitiers“
| data-sort-value="1849-03-01" | 1849
| data-sort-value="1913-10-13" | 1913
| {{FRA}}
| Nicola

{{Anker|Tag 070}}
|-
| 728 || rowspan="6" | Tag 70, {{Nowrap|6. Februar}}
| {{PersonZelle|Chana|Masson}}
| brasilianische Handballspielerin
| data-sort-value="1978-12-18" | 1978
|
| {{BRA}}
| Matzematik

|-
| 729
| {{PersonZelle|Ruth Aaronson|Bari}}
| amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1917-11-17" | 1917
| data-sort-value="2005-08-25" | 2005
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 730
| {{PersonZelle|Irene|Fonseca}}
| eine portugiesisch-amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1956-07-10" | 1956
|
| {{POR}} / {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 731
| {{PersonZelle|Gisela|Knobloch}}
| erste Präsidentin in der Geschichte des Berliner Kammergerichts
| data-sort-value="1936-09-11" | 1936
|
| {{DEU}}
| IvaBerlin

|-
| 732
| {{PersonZelle|Ashleigh|Gardner}}
| australische indigene Cricketspielerin
| data-sort-value="1997-04-15" | 1997
|
| {{AUS}}
| Maphry

|-
| 733
| {{PersonZelle|Mares|Schultz}}
| deutsche Malerin
| data-sort-value="1920-10-21" | 1920
| data-sort-value="2013-03-15" | 2013
| {{DEU}}
| Leserättin

|-
| 734 || rowspan="29" | Tag 71, {{Nowrap|7. Februar}}
| {{PersonZelle|Margaret Marshall|Saunders}}
| kanadische Schriftstellerin
| data-sort-value="1861-04-13" | 1861
| data-sort-value="1947-02-15" | 1947
| {{CAN}}
| Nicola

|-
| 735
| {{PersonZelle|Fruzsina|Kretz}}
| ungarische Handballspielerin
| data-sort-value="1994-08-15" | 1994
|
| {{HUN}}
| MC

|-
| 736
| {{PersonZelle|Sára|Sütő}}
| ungarische Handballspielerin
| data-sort-value="1994-03-11" | 1994
|
| {{HUN}}
| MC

|-
| 737
| {{PersonZelle|Kristina|Smiljanić}}
| kroatische Handballspielerin
| data-sort-value="1991-12-25" | 1991
|
| {{HRV}}
| MC

|-
| 738
| {{PersonZelle|Katarina|Ugland}}
| norwegische Handballspielerin
| data-sort-value="1997-12-26" | 1997
|
| {{NOR}}
| MC

|-
| 739
| {{PersonZelle|Justine|Joly}}
| französische Handballspielerin
| data-sort-value="1988-01-03" | 1988
|
| {{FRA}}
| MC

|-
| 740
| {{PersonZelle|Anouck|Clément}}
| französische Handballspielerin
| data-sort-value="2001-01-05" | 2001
|
| {{FRA}}
| MC

|-
| 741
| {{PersonZelle|Sylwia|Bartkowiak}}
| polnische Handballspielerin
| data-sort-value="1991-01-08" | 1991
|
| {{POL}}
| MC

|-
| 742
| {{PersonZelle|Christine|Königsmann}}
| deutsche Handballspielerin
| data-sort-value="1996-01-11" | 1996
|
| {{DEU}}
| MC

|-
| 743
| {{PersonZelle|Marit|Crajé}}
| niederländische Handballspielerin
| data-sort-value="2001-01-12" | 2001
|
| {{NED}}
| MC

|-
| 744
| {{PersonZelle|Selina|Egle}}
| österreichische Rennrodlerin
| data-sort-value="2003-01-15" | 2003
|
| {{AUT}}
| MC

|-
| 745
| {{PersonZelle|Natalia|Krupa}}
| polnische Handballspielerin
| data-sort-value="1997-01-16" | 1997
|
| {{POL}}
| MC

|-
| 746
| {{PersonZelle|Armelle|Attingré}}
| französische Handballspielerin
| data-sort-value="1989-01-15" | 1989
|
| {{FRA}}
| MC

|-
| 747
| {{PersonZelle|Vilde|Tangnes}}
| norwegische Rennrodlerin
| data-sort-value="1999-01-26" | 1999
|
| {{NOR}}
| MC

|-
| 748
| {{PersonZelle|Krista|Mol}}
| niederländische Handballspielerin
| data-sort-value="1993-01-29" | 1993
|
| {{NED}}
| MC

|-
| 749
| {{PersonZelle|Anastassija|Bogatschowa}}
| kasachische Rennrodlerin
| data-sort-value="1998-02-02" | 1998
|
| {{KAZ}}
| MC

|-
| 750
| [[Anaxandra]]
| griechische Malerin der Antike
|
|
| Ptolemäerreich
| MC

|-
| 751
| [[Kore (Künstlerin)|Kore]]
| fiktive griechische Künstlerin
|
|
| Korinth
| MC

|-
| 752
| {{PersonZelle|Judith|Montell}}
| US-amerikanische Filmregisseurin und Filmproduzentin
| data-sort-value="1930-12-04" | 1930
| data-sort-value="2020-05-23" | 2020
| {{USA}}
| Berita

|-
| 753
| {{PersonZelle|Rebecca|Nilsson}}
| schwedische Handballspielerin
| data-sort-value="1998-06-21" | 1998
|
| {{SWE}}
| Matzematik

|-
| 754
| {{PersonZelle|Tri|Rismaharini}}
| indonesische Politikerin
| data-sort-value="1961-11-20" | 1961
|
| {{IDN}}
| Schweigeblick

|-
| 755
| {{PersonZelle|Sigrid|Dyekjær}}
| dänische Filmproduzentin
| data-sort-value="1969-09-28" | 1969
|
| {{DAN}}
| Munf

|-
| 756
| {{PersonZelle|Siqi|Song}}
| chinesische Filmemacherin
| data-sort-value="1989" | 1989
|
| {{CHN}}
| Munf

|-
| 757
| {{PersonZelle|Marie-Hélène|Panisset}}
| kanadische Filmemacherin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{CAN}}
| Munf

|-
| 758
| {{PersonZelle|Vanda|Vieira-Schmidt}}
| deutsche Art-brut-Malerin
| data-sort-value="1949-11-19" | 1949
|
| {{DEU}}
| Bigbratze

|-
| 759
| {{PersonZelle|Lise|Thiry}}
| belgische Medizinerin
| data-sort-value="1921-02-05" | 1921
|
| {{BEL}}
| Nicola

|-
| 760
| {{PersonZelle|Agathe|Saulmann}}
| deutsche Kunstsammlerin und Sportpilotin
| data-sort-value="1898-02-08" |1898
| data-sort-value="1951-06-18" |1951
| {{DEU}} / {{FRA}}
| Fiona

|-
| 761
| {{PersonZelle|Mary|Ball}}
| irische Naturwissenschaftlerin und Entomologin
| data-sort-value="1812-02-15" | 1812
| data-sort-value="1898-07-17" | 1898
| {{IRL}}
| Tetraeder

|-
| 762
| [[Salpe (Hebamme)|Salpe]]
| griechische Hebamme der Antike
|
|
| Antikes Griechenland
| MC

|-
| 763 || rowspan="7" | Tag 72, {{Nowrap|8. Februar}}
| {{PersonZelle|Kiyohara|Yukinobu}}
| japanische Malerin
| data-sort-value="1643" | 1643
| data-sort-value="1682-06-05" | 1682
| {{JPN}}
| Elmo rainy day

|-
| 764
| [[Sibel Kıcıroğlu]]
| türkische Handballspielerin
| data-sort-value="1995-02-07" | 1995
|
| {{TUR}}
| MC

|-
| 765
| {{PersonZelle|Nadia|Offendal}}
| dänische Handballspielerin
| data-sort-value="1994-10-22" | 1994
|
| {{DNK}}
| Matzematik

|-
| 766
| {{PersonZelle|Hantanirina|Rasamimanana}}
| madagassische Tierärztin und Primatenforscherin
| data-sort-value="1954" | 1954
|
| {{MAD}}
| Nicola

|-
| 767
| {{PersonZelle|Harriet J.|Walton}}
| amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1933-09" | 1933
|
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 768
| {{PersonZelle| Valerie|Oberhof}}
| deutsche Schauspielerin
| data-sort-value="1972" | 1972
|
| {{DEU}}
| Frau Maulwurf

|-
| 769
| [[Ümmügülsüm Bedel]]
| türkische Handballspielerin
| data-sort-value="1995-02-08" | 1995
|
| {{TUR}}
| MC

|-
| 770 || rowspan="9" | Tag 73, {{Nowrap|9. Februar}}
| {{PersonZelle|Nina|Rosenblum}}
| US-amerikanische Filmregisseurin und Filmproduzentin
| data-sort-value="1950-09-20" | 1950
|
| {{USA}}
| Berita

|-
| 771
| {{PersonZelle|Lise|Løke}}
| norwegische Handballspielerin
| data-sort-value="1984-09-21" | 1984
|
| {{NOR}}
| Matzematik

|-
| 772
| {{PersonZelle|Georgia Caldwell|Smith}}
| amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1909-08-28" | 1909
| data-sort-value="1961-05-08" | 1961
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 773
| {{PersonZelle|Martina|Lenzin}}
| schweizer Comiczeichnerin
| data-sort-value="1980" | 1980
|
| {{Schweiz}}
| Franky Fusion

|-
| 774
| {{PersonZelle|Emil|Ferris}}
| US-amerikanische Comiczeichnerin
| data-sort-value="1962" | 1962
|
| {{Vereinigte Staaten}}
| Franky Fusion

|-
| 775
| {{PersonZelle|Jeanne|Merkus}}
| niederländische Abenteurerin
| data-sort-value="1839-10-11" | 1839
| data-sort-value="1897-02-01" | 1897
| {{NLD}}
| Nicola

|-
| 776
| {{PersonZelle|Paulina|Stulin}}
| deutsche Comiczeichnerin
| data-sort-value="1985" | 1985
|
| {{Deutschland}}
| Franky Fusion

|-
| 777
| [[Maria Hopf]]
| deutsche Archäobotanikerin
| data-sort-value="1914-09-23" | 1914
| data-sort-value="2008-08-24" | 2008
| {{DEU}}
| MC

|-
| 778
| {{PersonZelle|Irma|Laplasse}}
| Belgierin, wegen Hochverrats hingerichtet
| data-sort-value="1904-02-09" | 1904
| data-sort-value="1945-05-30" | 1945
| {{BEL}}
| Nicola

|-
| 779 || rowspan="11" | Tag 74, {{Nowrap|10. Februar}}
| {{PersonZelle|Sally|Dundas}}
| britisch-kanadische Filmproduzentin
| data-sort-value="1953" | 1953
|
| {{UK}} / {{CAN}}
| Berita

|-
| 780
| {{PersonZelle|Emilie|Hovden}}
| norwegische Handballspielerin
| data-sort-value="1996-04-05" | 1996
|
| {{NOR}}
| Matzematik

|-
| 781
| {{PersonZelle|Gloria Conyers|Hewitt}}
| amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1935-10-26" | 1935
|
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 782
| {{PersonZelle|Martine|Chevallier}}
| französische Schauspielerin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{FRA}}
| César

|-
| 783
| {{PersonZelle|Christina Sophia|von Ostfriesland|k=1688–1750}}
| Ostfriesische Fürstentochter, Fürstin von Schwarzburg-Rudolstadt.
| data-sort-value="1688-03-16" | 1688
| data-sort-value="1750-04-31" | 1750
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 784
| {{PersonZelle|Luisa María|Cuculiza}}
| peruanische Politikerin
| data-sort-value="1942-03-09" | 1942
|
| {{PER}}
| SeGiba

|-
| 785
| {{PersonZelle|Fiona|Staples}}
| kanadische Comiczeichnerin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{Kanada}}
| Franky Fusion

|-
| 786
| {{PersonZelle|Iet van|Dijk}}
| niederländische Judenretterin
| data-sort-value="1919-10-18" | 1919
| data-sort-value="1973-09-03" | 1973
| {{NLD}}
| Nicola

|-
| 787
| {{PersonZelle|Mies|Boissevain-van Lennep}}
| niederländische Frauenrechtlerin und Widerstandskämpferin
| data-sort-value="1896-09-21" | 1896
| data-sort-value="1965-02-18" | 1965
| {{NLD}}
| Nicola

|-
| 788
| {{PersonZelle|Monica|Jackson}}
| schottische Bergsteigerin, erste weibliche Himalayaexpedition
| data-sort-value="1920-09-16" | 1920
| data-sort-value="2020-04-07" | 2020
| {{UK}}
| Fridolin Freudenfett

|-
| 789
| {{PersonZelle|Evelyn|McNicol}}
| schottische Bergsteigerin, erste weibliche Himalayaexpedition
| data-sort-value="1927" | 1927
|
| {{UK}}
| Fridolin Freudenfett

|-
| 790 || rowspan="11" | Tag 75, {{Nowrap|11. Februar}}
| {{PersonZelle|Mary|Boyle, Countess of Cork and Orrery}}
| britisch-irische Salonnière und Blaustrumpf
| data-sort-value="1746-05-21" | 1746
| data-sort-value="1840-05-30" | 1840
| {{UK}}
| Fuchs B

|-
| 791
| {{PersonZelle|Ane|Mällberg}}
| norwegische Handballspielerin und -trainerin
| data-sort-value="1992-12-14" | 1992
|
| {{NOR}}
| Matzematik

|-
| 792
| {{PersonZelle|Heba|von Ostfriesland}}
| ostfriesische Grafentochter, Gräfin von Holstein-Pinneberg
| data-sort-value="1456-11-18" | 1456 <!-- oder 1457 -->
| data-sort-value="1492-12-31" | 15. Jhdt. <!-- nach 1492 -->
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 793
| {{PersonZelle|Elisabeth|von Ostfriesland}}
| ostfriesische Grafentochter, Gräfin von Holstein-Schauenburg
| data-sort-value="1531" | 1531
| data-sort-value="1558-12-31" | 16. Jhdt. <!-- nach 1558 -->
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 794
| {{PersonZelle|Gloria Ford|Gilmer}}
| amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1949-12-31" | 20. Jhdt. <!-- 1. Hälfte 20. Jhdt. -->
|
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 795
| {{PersonZelle|Diane|DiMassa}}
| US-amerikanische Comiczeichnerin und Illustratorin
| data-sort-value="1959" | 1959
|
| {{Vereinigte Staaten}}
| Franky Fusion

|-
| 796
| {{PersonZelle|Marie Charlotte|von Ostfriesland}}
| ostfriesische Grafentochter, Gräfin von Kriechingen sowie Herrin von Püttlingen.
| data-sort-value="1689-04-10" | 1689
| data-sort-value="1761-12-09" | 1761
| [[Datei:Flag of East Frisia.svg|19px]] Ostfriesland
| Matthias Süßen

|-
| 797
| {{PersonZelle|Jane|Scott}}
| Filmproduzentin
| data-sort-value="1945" | 1945
|
| {{AUS}}
| Louis Wu

|-
| 798
| {{PersonZelle|Ingrid|Meyer-Runkel}}
| deutsche Theologin, erste Pastorin einer Gemeinde innerhalb der evangelisch-reformierten Kirche.
| data-sort-value="1939" | 1939
|
| {{DEU}}
| Matthias Süßen

|-
| 799
| {{PersonZelle|Ellyse|Perry}}
| australische Cricket- und Fußballspielerin
| data-sort-value="1990-11-03" | 1990
|
| {{AUS}}
| Maphry

|-
| 800
| [[Kleobuline]]
| fiktive antike griechische Dichterin
|
|
| Lindos
| MC

|-
| 801 || rowspan="6" | Tag 76, {{Nowrap|12. Februar}}
| {{PersonZelle|Nodjialem|Myaro}}
| französisch-tschadische Handballspielerin und -funktionärin
| data-sort-value="1976-09-05" | 1976
|
| {{FRA}} / {{TCD}}
| Matzematik

|-
| 802
| {{PersonZelle|Verena|Rock}}
| deutsche Wissenschaftlerin, Betriebswirtin
| data-sort-value="1979" | 1979
|
| {{DEU}}
| Frau Maulwurf

|-
| 803
| {{PersonZelle|Thyrsa Anne|Frazier}}
| amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1930-06-16" | 1930
| data-sort-value="1999-07-23" | 1999
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 804
| {{PersonZelle|Elda|Ferri}}
| italienische Filmproduzentin
| data-sort-value="1999-12-31" | 20. Jhdt.
|
| {{Italien}}
| Louis Wu

|-
| 805
| {{PersonZelle|Betty|Pettersson}}
| erste schwedische Gymnasiallehrerin
| data-sort-value="1838-09-14" | 1838
| data-sort-value="1885-02-07" | 1885
| {{Schweden}}
| Bücherfresser

|-
| 806
| {{PersonZelle|Charity|Adams Earley}}
| US-amerikanische Offizierin
| data-sort-value="1918-12-05" | 1918
| data-sort-value="2002-01-13" | 2002
| {{USA}}
| Squasher

|-
| 807 || rowspan="5" | Tag 77, {{Nowrap|13. Februar}}
| {{PersonZelle|Jovana|Kovačević}}
| serbische Handballspielerin
| data-sort-value="1996-04-09" | 1996
|
| {{SRB}}
| Matzematik

|-
| 808
| {{PersonZelle|Talitha|Washington}}
| amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin
| data-sort-value="1974-01-09" | 1974
|
| {{USA}}
| Tetraeder

|-
| 809
| {{PersonZelle|Petra|Niermeier}}
| deutsche Film- und Theaterschauspielerin und Regisseurin
| data-sort-value="167" | 1967
|
| {{Deutschland}}
| Reisen8

|-
| 810
| {{PersonZelle|Tillie|Walden}}
| US-amerikanische Comiczeichnerin
| data-sort-value="1996-05-04" | 1996
|
| {{USA}}
| Franky Fusion

|-
| 811
| {{PersonZelle|Ukaleq Astri|Slettemark}}
| grönländische Biathletin
| data-sort-value="2001-09-09" | 2001
|
| {{GRL}}
| MC

|-
| 812 || rowspan="2" | Tag 78, {{Nowrap|14. Februar}}
| {{PersonZelle|Barbara|Freibauer}}
| österreichische Handballspielerin
| data-sort-value="1974-05-26" | 1974
|
| {{AUT}}
| Matzematik

|-
| 813
| {{PersonZelle|Mareike|Beykirch}}
| deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin
| data-sort-value="1986" | 1986
|
| {{Deutschland}}
| Reisen8

|-
| 814
|
| {{PersonZelle|Paula|Tobias}}
| deutsche Ärztin
| data-sort-value="1886-01-15"| 1886
| data-sort-value="1970-11-13"| 1970
| {{Deutschland}} / {{USA}}
| Robin4022


|}
{{Anker|Ende}}'''[[#Anfang|Anfang der Tabelle]]'''</onlyinclude>

Version vom 14. Februar 2021, 17:55 Uhr

Statutarstadt
Klagenfurt am Wörthersee
Wappen Österreichkarte
Wappen von Klagenfurt am Wörthersee
Klagenfurt am Wörthersee (Österreich)
Klagenfurt am Wörthersee (Österreich)
Basisdaten
Staat: Osterreich Österreich
Land: Kärnten Kärnten
Politischer Bezirk: Statutarstadt
Kfz-Kennzeichen: K
Fläche: 120,11 km²
Koordinaten: 46° 38′ N, 14° 18′ OKoordinaten: 46° 37′ 31″ N, 14° 18′ 25″ O
Höhe: 446 m ü. A.
Einwohner: 104.866 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte: 873 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 9020, 9061, 9063, 9065, 9073, 9201
Vorwahl: 0463
Gemeindekennziffer: 2 01 01
Adresse der Gemeinde-
verwaltung:
Neuer Platz 1
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Website: www.klagenfurt.at
Politik
Bürgermeisterin: Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015)
(45 Mitglieder)
15
12
9
7
1
1
15 12 
Insgesamt 45 Sitze
Lage von Klagenfurt am Wörthersee
Lage des Bezirks Klagenfurt am Wörthersee im Bundesland Kärnten (anklickbare Karte)Bezirk FeldkirchenBezirk HermagorKlagenfurt am WörtherseeBezirk Klagenfurt-LandBezirk St. Veit an der GlanBezirk Spittal an der DrauVillachBezirk Villach-LandBezirk VölkermarktBezirk Wolfsberg
Lage des Bezirks Klagenfurt am Wörthersee im Bundesland Kärnten (anklickbare Karte)
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Blick über die Innere Stadt mit dem Landhaus im Vordergrund
Blick über die Innere Stadt mit dem Landhaus im Vordergrund
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Klagenfurt am Wörthersee (amtlicher Name; bis 2008 und weiter kurz auch nur Klagenfurt geschrieben, im kärntner- bzw. bairisch-österreichischen Dialekt Klognfuart ausgesprochen; slowenisch Celovec ob Vrbskem jezeru, italienisch Clanforte) ist eine Großstadt im Süden Österreichs. Sie ist die Landeshauptstadt des österreichischen Bundeslandes Kärnten. Mit 104.866 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024[1]) ist sie die größte Stadt Kärntens und die sechstgrößte Stadt der Republik Österreich. Das Stadtgebiet liegt im Zentrum des Klagenfurter Beckens und hat eine Fläche von derzeit 120 km².

Klagenfurt wurde 1192/99 erstmals urkundlich erwähnt und war bis zur Schenkung der Stadt durch Maximilian I. an die Kärntner Landstände im Jahr 1518 ein weitgehend unbedeutender Marktflecken. Diese Schenkung und die darauf folgende protestantische Reformationsbewegung des 16. Jahrhunderts bedeuteten für die Stadt einen steilen Aufstieg: Klagenfurt wurde zur Hauptstadt Kärntens, und zahlreiche noch heute bedeutende Bauwerke wie das Landhaus und der Dom wurden errichtet.

Heute ist die Statutarstadt Klagenfurt Sitz u. a. der Kärntner Landesregierung, der Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt-Land, der Diözese Gurk, der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik, eines internationalen Flughafens und ein Standort der Fachhochschule Kärnten sowie zahlreicher weiterer Unternehmen und Institutionen, auch jener der Kärntner Slowenen. Durch seine attraktive Innenstadt mit Plätzen und Altstadtgebäuden sowie Kulturangeboten und der Nähe zum Wörthersee ist Klagenfurt auch touristisch bedeutsam.

Geographie

Lage

Blick über Klagenfurt in Richtung Nordosten (vom Schrottbauer aus)

Klagenfurt liegt auf dem Klagenfurter Feld im Zentrum des Klagenfurter Beckens und erstreckt sich über jeweils rund 15 km in nordsüdlicher und ostwestlicher Richtung. Die Stadt umfasst das gesamte Ostufer des Wörthersees, die Gebiete nördlich davon sind Teil des Feldkirchen-Moosburger Hügellandes und des Glantaler Berglandes. Teile des nördlichen Gemeindebezirks Wölfnitz zählen bereits zum Zollfeld, der Süden von Klagenfurt liegt am Fuß des Sattnitz-Höhenzugs.

Das Stadtzentrum liegt in etwa 450 m Seehöhe; der höchste Punkt innerhalb des Gemeindegebiets ist der Ulrichsberg mit 1022 m ü. A., der tiefste die Gurkerbrücke (420 m) an der Ostgrenze der Stadt.

Jeweils etwa ein Drittel des gut 120 km² großen Gemeindegebiets ist als landwirtschaftliche Fläche (33,4 %) bzw. Wald (32,9 %) ausgewiesen. 19,3 % der Fläche von Klagenfurt wird als Bauland genutzt, 2,2 % sind Gewässer und 1,3 % Gartenanlagen. Die übrigen 10,9 % fallen unter „sonstige Benützungsarten“, wozu unter anderem Verkehrswege, Abbauflächen und Ödland zählen.[2]

Die Adria ist nur etwa 150 Kilometer von Klagenfurt entfernt; Triest ist über die Autobahn in etwa zwei Stunden erreichbar.

Geologie

Das gesamte Klagenfurter Becken wurde in der Eiszeit durch den Draugletscher ausgefüllt. Nach dem Abschmelzen der Eismassen bildeten Schwemmkegel der Glan den aus eiszeitlichen Schottern bestehenden Untergrund des heutigen nördlichen Stadtgebiets und des Zollfeldes. Gleichzeitig entstand auch der Wörthersee, der noch vor rund 4000 Jahren bis in das heutige Stadtzentrum reichte, wo sich durch allmähliche Verlandung ein großes Moorgebiet bildete.[3] Die Hügel im Norden der Stadt bestehen vorwiegend aus altkristallinen Glimmerschiefern und paläozoischen Phylliten, Grünschiefern und Kalken, der Sattnitz-Höhenzug südlich von Klagenfurt aus Konglomeraten.[4]

Klima

In Klagenfurt herrscht gemäßigt kontinentales Klima mit relativ großen Temperaturschwankungen zwischen den Jahreszeiten. Durch die im Klagenfurter Becken vorherrschende Inversionswetterlage ist eine überdurchschnittlich häufige und oft lang anhaltende Dunst- und Nebelbildung für dieses Gebiet typisch. Im Früh- und Mittelherbst handelt es sich hierbei überwiegend um Bodennebel, während im Spätherbst und Winter meist Hochnebel auftreten. Kennzeichnend ist auch eine allgemeine Windarmut. Die im Vergleich zum österreichischen Durchschnitt kalten Winter können zeitweise vom Föhn durch die südlich liegenden Karawanken gemildert werden.

Die langjährige mittlere Jahrestemperatur (ermittelt in den Jahren 1961 bis 1990) beträgt 7,7 °C. Der Temperaturmittelwert im Jahr 2007 betrug in Klagenfurt 9,7 °C.[2]

Klagenfurt
Klimadiagramm
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_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: [5]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Klagenfurt
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) −4,0 −1,4 3,6 8,3 13,7 16,9 18,8 18,2 13,8 8,2 1,7 −2,7 8
Mittl. Tagesmax. (°C) 0,3 4,4 10,3 14,9 20,2 23,4 25,5 25,1 20,6 14,2 5,8 0,8 13,8
Mittl. Tagesmin. (°C) −7,2 −5,4 −1,3 2,8 7,8 11,1 12,9 12,7 9,0 4,3 −1,0 −5,2 3,4
Niederschlag (mm) 30,9 35,2 50,2 64,5 78,5 113,5 117,6 98,6 89,7 82,9 78,9 48,9 Σ 889,4
Sonnenstunden (h/d) 2,5 4,4 5,1 5,8 6,9 7,3 7,8 7,5 6,0 4,1 2,2 1,8 5,1
Regentage (d) 5,1 4,9 6,2 8,0 9,6 11,5 10,2 9,4 7,2 7,3 7,1 5,4 Σ 91,9
Quelle: [5]

Klimatabelle für den Zeitraum 2000 bis 2013, es zeigt sich die Temperaturveränderung nach oben, die Jahresdurchschnittstemperatur ist im Vergleich zur Messperiode 1971 bis 1990 um 1,9 °C auf 9,9 °C gestiegen. Auch gab es seit 2000 elf Jahre mit mehr als 2000 Sonnenstunden. Im Schnitt ist die Sonnenscheindauer auf 5,8 Stunden pro Tag gestiegen

Klagenfurt Flughafen
Klimadiagramm
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_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: [6]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Klagenfurt Flughafen
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) −2,4 0,2 5,3 10,4 15,4 19,0 20,8 20,0 15,3 10,3 4,7 −1,1 9,9
Mittl. Tagesmax. (°C) 1,1 5,1 11,2 16,2 21,5 25,1 27,1 25,9 20,7 14,7 7,8 1,5 14,9
Mittl. Tagesmin. (°C) −5,8 −4,6 −0,6 4,6 9,3 12,8 14,4 14,1 9,8 5,9 1,6 −3,6 4,9
Niederschlag (mm) 24,7 26,9 53,0 65,1 86,3 97,8 107,3 139,0 82,9 85,7 83,3 46,4 Σ 898,4
Regentage (d) 6,6 6,4 8,0 11,8 12,9 14,0 13,8 14,2 10,2 10,4 11,1 8,7 Σ 128,1
Quelle: [6]

Gewässer

Vom Lendhafen aus verläuft der Lendkanal bis zum Wörthersee

Im Norden des Stadtgebiets durchfließt die Glan Klagenfurt in west-östlicher Richtung, im Osten streift die Gurk den Stadtbezirk Hörtendorf, kurz bevor sie in Ebenthal die Glan aufnimmt. In der Innenstadt gibt es zwei im 16. Jahrhundert künstlich angelegte Kanäle: Die Lend, die heute noch das Zentrum mit dem Wörthersee verbindet, sowie den Feuerbach, der mittlerweile fast vollständig im unterirdischen Kanalisationssystem der Stadt aufgegangen ist. Durch die südlichen Bezirke fließend, entwässert die 8,8 km lange Glanfurt (im Volksmund „Sattnitz“) den Wörthersee in die Glan. Weitere, kleinere Fließgewässer sind der Kerbach, die Raba sowie Struga-, Wölfnitz- und Viktringer Bach.

Das gesamte Ostufer des Wörthersees gehört zum Stadtgebiet Klagenfurts, das den Namen des Sees seit Mitte 2007 im eigenen Namen führt. Außerdem gibt es in Klagenfurt eine ganze Reihe von Teichen. Die Hallegger Teiche, die in einem Naturschutzgebiet unterhalb des Schlosses Halleg liegen, zählen darunter zu den größten.

Stadtgliederung

Gliederung Klagenfurts

Klagenfurt ist in 15 Gemeindebezirke unterteilt. Bis zum Jahr 1848 umfasste das Stadtgebiet lediglich die heutige Innere Stadt, mit der Bildung von politischen Gemeinden in Österreich kamen 1850 zunächst die unmittelbar angrenzenden vier Vorstädte (St. Veiter, Völkermarkter, Viktringer und Villacher Vorstadt) zu Klagenfurt. Abgesehen von einer kleineren Stadterweiterung 1893 erreichte Klagenfurt erst im 20. Jahrhundert durch Eingemeindungen von bis dahin selbständigen Gemeinden in den Jahren 1938 (Bezirke IX bis XII) und 1973 (Bezirke XIII bis XV) seinen heutigen Umfang.

Die vier Bezirke der Inneren Stadt bilden grob ein Quadrat aus Quadraten, die links oben (im Nordwesteck) beginnend im Uhrzeigersinn durchnummeriert sind. Die nächsten vier Bezirke (5–8) umschließen das Quadrat etwa kreisförmig, die Nummerierung startet oben, im Norden und geht rechtsherum. Analoges gilt für die flächenmäßig größeren Bezirke 9 bis 12, die wiederum einen Gürtel aus Sektoren in den Haupthimmelsrichtungen bilden. Die drei äußersten und jüngsten Bezirke sind wie alle Zonen rechtsherum nummeriert, stehen allerdings diskret flügelartig ab, sind also nicht untereinander verbunden; die Zählung beginnt nun im Süd(südwest)en mit 13, läuft über 14 im Nordwesten zum relativ kleinen 15. Bezirk im Osten.

Gemeindebezirke mit Einwohnerzahlen

Stand 1. Jänner 2024[7]

I–IV Innere Stadt 2853
V St. Veiter Vorstadt 4273
VI Völkermarkter Vorstadt 5001
VII Viktringer Vorstadt 3384
VIII Villacher Vorstadt 8425
IX Annabichl 11.514
X St. Peter 21.224
XI St. Ruprecht 7332
XII St. Martin 22.196
XIII Viktring 10.274
XIV Wölfnitz 5818
XV Hörtendorf 2572

Innerhalb der Bezirke sind die 25 Katastralgemeinden nächstniedrigere Verwaltungseinheit (mit den nicht-amtlichen slowenischen Bezeichnungen in Klammern):

Klagenfurt, Blasendorf (Blažnja vas), Ehrenthal, Goritschitzen (Goričica), Großbuch, Großponfeld, Gurlitsch I, Hallegg (Helek), Hörtendorf (Trdnja vas), Kleinbuch, Lendorf (Dhovše), Marolla, Nagra, Neudorf (Nova vas), St. Martin bei Klagenfurt, St. Peter am Karlsberg, St. Peter bei Ebenthal, St. Peter bei Tentschach, St. Ruprecht bei Klagenfurt, Stein (Zakamen), Tentschach, Viktring (Vetrinj), Waidmannsdorf (Otoče), Waltendorf (Vapoča vas), Welzenegg

(Gurlitsch II ist eine Katastralgemeinde in der angrenzenden Gemeinde Krumpendorf.)

Geschichte

Namensherkunft und Gründungssage

Etymologisch hat der Name Klagenfurt einen romanischen Ursprung und ist über Vermittlung des Slowenischen ins Deutsche gelangt. Heinz-Dieter Pohl hat die Bildung des slowenischen Namens Celovec für Klagenfurt, urkundlich erstmals 1615 als V Zelovzi belegt, sprachwissenschaftlich rekonstruiert. Ausgangspunkt dafür war ein romanisches l’aquiliu mit der Bedeutung „Platz am Wasser“ – gemeint war aber nicht der Wörthersee, sondern der Fluss Glan. Die romanische Ausgangsform wurde zunächst zu la quiliu umgeformt und ohne Artikel ins Slawische übernommen. Den Lautgesetzen entsprechend ist daraus cvilj- geworden. Dieses ist mit der bei Flur- und Ortsnamen häufigen Endung -ovec erweitert worden, wodurch Cviljovec entstand. Das ähnlich klingende slowenische Wort cvilja bedeutete so viel wie ‚Wehklage‘. Im Slowenischen wurde der Name Cviljovec volksetymologisch zum „Ort der Klagen“ umgedeutet, was sich im Deutschen in der Lehnübersetzung Klagenfurt niederschlägt.[8][9][10][11] Nicht zutreffend sind demnach andere Herleitungen, etwa jene von Eberhard Kranzmayer vertretene von einer Klagefrau cvilja (= Klage), einer der sagenhaften slawischen Furt- und Wasserfrauen, die an Bächen und Quellen ihre Wäsche waschen und Todesfälle beklagen,[12] oder von der Glan, wonach ein Glanfurt der Ursprung des Namens wäre. Dabei wird übersehen, dass es einen Fluss namens Glanfurt tatsächlich gibt, welcher allerdings bis ins 16. Jahrhundert Lanquart hieß und heute auch Sattnitz (slowenisch: früher: Lank(a)rt, heute: Sotnica, oder gelehrt: Jezernica = Seebach) genannt wird. Er ist der Abfluss des Wörthersees.

Eine noch ältere Herleitung, die aus der Zeit des Humanismus stammt, nennt den lateinischen Namen der römischen Stadt Claudiforum oder Forum Claudii als ursprüngliche Bezeichnung und beruft sich auf römische Quellen. Daraus soll sich der Name Klagenfurt entwickelt haben.[13] Tatsächlich existierte eine römische Stadt, Virunum, eine Gründung des Kaiser Claudius, nördlich des heutigen Stadtgebiets. Heute ist klar, dass es sich bei Forum Claudii um eine alternative Bezeichnung Virunums handelte und sich keine römische Stadt auf dem Gebiet des heutigen Klagenfurts befand.

Lindwurmbrunnen: Darstellung der Gründungssage

Die Gründungssage von Klagenfurt berichtet von einem Drachen, der in einem Sumpf haust und sich von Menschen aus den umliegenden Ortschaften ernährte, die sich ihm näherten. Das Ungeheuer konnte erst durch eine List getötet werden: Man errichtete einen Turm, an dessen Spitze man einen Ochsen als Köder ankettete, wobei die Kette auch mit einem großen Haken versehen war. Als der Drache aus seinem Sumpf kam, um den Ochsen zu fressen, verfing er sich an der Kette und konnte daraufhin erschlagen werden.[14] Diese Sage findet im Stadtwappen von Klagenfurt ihren heraldischen und im Lindwurmbrunnen ihren künstlerischen Niederschlag.

Frühe Ansiedlungen im heutigen Stadtgebiet

Erste Rodungs- und Siedlungsspuren im heutigen Stadtgebiet sind für die Zeit zwischen 4000 und 2000 v. Chr. durch Funde in Lendorf, Waidmannsdorf und Viktring belegt. Spuren von Ansiedlungen finden sich aus der Bronzezeit (Einbaum-Funde im Moor am Fuß der Sattnitz) sowie der Urnenfelderkultur und der Hallstattzeit (Wölfnitz und Waidmannsdorf). Als Siedlungsräume kamen für lange Zeit nur Gebiete in Betracht, die die moorige Landschaft, in der sich die heutige Innenstadt befindet, überragten. Dafür boten sich vor allem die Hügel im Norden des heutigen Stadtgebiets an.[15]

Antike und frühes Mittelalter

Für die Antike sind keine bedeutenden Ansiedlungen im Gebiet des heutigen Klagenfurt belegt. Das Herrschaftszentrum für diese Region sowohl zur Zeit des keltischen Noricums als auch für die Zeit der römischen Besatzung, die ab 45 v. Chr. bis ins 6. Jahrhundert (Virunum) belegt ist, befand sich auf dem nördlich des heutigen Klagenfurts gelegenen Zollfeld. Dennoch entstanden auch hier vereinzelt römische Ansiedlungen, so wurden zum Beispiel auf dem Spitalsberg Reste einer Villa sowie Gräber aus der Römerzeit gefunden.

Anders als bei vielen Ortschaften Kärntens, bei denen sich Belege über die Einwanderung von Slawen in das Gebiet des heutigen Kärnten, die ab dem Ende der Völkerwanderung stattfand, sich auch anhand von Ortsnamen nachweisen lassen, sind bezogen auf Klagenfurt kaum Belege diesbezüglich vorhanden. Dennoch wird angenommen, dass das heutige Stadtgebiet mit der um das Jahr 828 errichteten karolingisch-fränkischen Pfalz Karnburg (Civitas Carantana) in Verbindung stand.[16] Im Zuge der Christianisierung Kärntens waren die Kirchengründungen von Maria Saal im Zollfeld durch das Bistum Salzburg sowie von Maria Wörth bedeutend, jedoch sind für das am Ostufer des Wörthersees für diese Zeit keine Gründungen nachweisbar.

Nachdem Kärnten im Jahr 976 zu einem Herzogtum innerhalb des Heiligen Römischen Reichs erhoben worden war, kam es im 11. Jahrhundert zu zahlreichen Klostergründungen. Doch erst in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde Klagenfurt bedeutend: Die Spanheimer, die schon seit Mitte des 11. Jahrhunderts in Kärnten begütert waren und zwischen 1122 und 1279 die Kärntner Herzoge stellten, hatten nach und nach Teile des heutigen Stadtgebiets erworben. Graf Bernhard gründete im Jahr 1142 das Zisterzienserstift Viktring und veranlasste die Besiedlung in dessen Umgebung.

Stadtgründung

Denkmal des Stadtgründers Bernhard von Spanheim

Die Kärntner Herzöge Hermann († 1181) und Bernhard von Spanheim († 1256) gelten als die Gründer von Klagenfurt. Hermann wird als Begründer des am Südrand des Zollfeldes im Gebiet des heutigen Spitalsbergs angelegten Marktes Klagenfurt angesehen. Diese Siedlung wird zwischen Juni 1192 und März 1199 erstmals urkundlich erwähnt, als dem Kloster St. Paul die Mautfreiheit „in foro Chlagenuurt“ gewährt wurde. Der neu gegründete Ort lag aber im Überschwemmungsgebiet der Glan und wurde immer wieder überflutet. Dies nahm Bernhard von Spanheim zum Anlass, im Jahr 1246 die Siedlung auf überschwemmungssicherem Gebiet neu zu gründen. Klagenfurt entstand im Gebiet um den heutigen Alten Platz neu und erhielt im Jahr 1252 das Stadtrecht.

Zum Schutz der Stadt wurde eine Burg (im Jahr 1268 erstmals urkundlich erwähnt) und eine sechs Meter hohe Stadtmauer errichtet, vor der ein vier Meter tiefer und zehn Meter breiter Graben ausgehoben wurde. Die Burg stand vermutlich an der Stelle des heutigen Landhauses, sie wurde von Ministerialen, die als Burghüter („castellanus de Chlagenfurt“) bezeichnet wurden, verwaltet. Der erste urkundlich genannte Priester in Klagenfurt (Dominus Friedericus, 1255) war noch Vikar von Maria Saal. Die erste Klagenfurter Kirche war wahrscheinlich die heutige Pfarrkirche Klagenfurt-St. Egid, die im 14. Jahrhundert das Patrozinium des hl. Egidius annahm (urk. 1347); außerhalb der Stadtmauern entstand die Heiligengeistkirche mit Friedhof und Spital (urk. 1355 bzw. 1381).

Klagenfurt hatte im Vergleich zu anderen Städten in Kärnten nur eine geringe Einwohnerzahl und blieb noch bis ins 16. Jahrhundert im Schatten der Hauptstadt St. Veit und des Handelszentrums Villach.

Schenkung Klagenfurts an die Landstände

Maximilian I. schenkt den Landständen die Stadt Klagenfurt. Fresko von Josef Ferdinand Fromiller, 1740

Anfang des 16. Jahrhunderts spielte Kärnten innerhalb der Innerösterreichischen Länder nur eine Nebenrolle, denn über weite Strecken war nicht einmal das Amt des Landeshauptmannes besetzt. Der römisch-deutsche König und spätere Kaiser Maximilian I. war nach Aussterben der Görzer im Jahr 1500 an deren umfangreiches Erbe gekommen. Den Kärntner Landständen verhalf die Abwesenheit eines Landesherren einerseits zu einer stärkeren politischen Position, andererseits hatten sie zu dieser Zeit mit Bauernaufständen zu kämpfen, die im Jahr 1515 erneut im Land aufflammten und während deren sich die Landeshauptstadt St. Veit als wenig verlässlich erwies.

Im Jahr 1514 war Klagenfurt durch einen Brand fast völlig zerstört worden. Die Landstände ersuchten den Kaiser, der nun auch Landesfürst geworden war, ihnen die Stadt zu überlassen, um sie zu einem Bollwerk gegen Feinde von innen und außen auszubauen. Maximilian kam diesem Wunsch nach, im „Gabbrief“ vom 24. April 1518 schenkte er den Ständen die Stadt samt Burg und Bürgerschaft bei gleichzeitiger Aufhebung aller bürgerlichen Privilegien.

Die Landstände bauten die Stadt wieder auf und beauftragten Domenico dell’Allio mit der Planung einer Stadtbefestigung. Die Finanzierung dieses Unterfangens wurde durch die Verpachtung der landesfürstlichen Münzstätte im Jahr 1529 seitens Ferdinand I. und deren Verlegung von St. Veit nach Klagenfurt bald darauf erheblich gefördert.[17] Bereits zuvor war im Jahr 1527 mit dem Lendkanal eine künstliche Wasserstraße vom Wörthersee bis zur Stadt geschaffen worden, der dem Gütertransport, der Flutung des Wassergrabens und als Löschwasserreservoir diente. Ein zweiter, sehr viel kleinerer Kanal, der sogenannte Feuerbach, brachte Glanwasser in die Stadt, das dort in zwei offenen Gerinnen zur Verfügung stand und auch dem Abtransport von Abfällen diente. Die vorherige „Galgentratte“ wurde als „Neuer Platz“ zum neuen Stadtmittelpunkt. Die Straßen um ihn wurden schachbrettartig angelegt. Wichtige Repräsentationsbauten wie das Landhaus (ab 1574) und der als protestantische Kirche erbaute heutige Dom (ab 1581) wurden errichtet. Im Jahr 1587 baten Richter und Rat aufgrund der stets zunehmenden Aufgaben der Stadtverwaltung die Landstände um die Bestellung eines Bürgermeisters. In der Folge wurde Christoph Windisch (* ? – † 1597) zum ersten Bürgermeister der ständischen Stadt Klagenfurt bestellt.[18][19][20] Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts war Klagenfurt zur modernsten und stärksten Festungsstadt der Region angewachsen.

Burgfriedstein beim Sattnitzbauer an der Quellenstraße

Zum Einflussbereich der Stadt zählten außerhalb der Stadtbefestigung ausgedehnte Fluren des Hinterlandes und kleinere Ortschaften. Sie bildeten den Klagenfurter Burgfried, der vom Stadtrichter verwaltet wurde. Er reichte von St. Primus im Norden bis zur Sumpflandschaft der Glanfurt im Süden und von der Glan im Osten bis zur Ortschaft Waidmannsdorf im Westen der Stadt. In diesem Bereich entstand kein einziges Schloss, die Adelssitze dieser Art lagen alle außerhalb der Burgfriedgrenzen.[21]

Reformation und Gegenreformation

Im Verlauf der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts hatten sich große Teile des Volkes sowie nahezu alle Kärntner Landstände der lutherischen Reformationsbewegung angeschlossen, in Klagenfurt kann bereits ab den 1570er Jahren von einer durchgehend protestantischen Bevölkerung gesprochen werden.[22] Sowohl in St. Egid als auch in der Heiliggeistkirche wurde die neue Lehre verkündet, und auch die neuerrichtete Dreifaltigkeitskirche, der spätere katholische Dom, wurde nach seiner Fertigstellung als evangelische Kirche genutzt. Standen die katholischen Habsburger als Landesherren dieser Entwicklung zunächst nahezu machtlos gegenüber, setzten sie ab etwa 1580 zunächst zaghaft, nach dem Regierungsantritt Erzherzog Ferdinands im Jahr 1595 gemeinsam mit der katholischen Kirche dann mit aller Gewalt die Gegenreformation durch. Die Bürger wurden vor die Wahl gestellt, zum Katholizismus zurückzukehren oder das Land zu verlassen, Bücher wurden verbrannt und die evangelischen Kirchen vorübergehend geschlossen.

Stadtansicht von Westen, 1649

Die Dreifaltigkeitskirche, die im November Jahr 1600 geschlossen wurde, wurde den Jesuiten übereignet und von diesen im April 1604 wiedereröffnet und den Heiligen Petrus und Paulus geweiht. Vor allem die Jesuiten, aber auch andere im Zug der Gegenreformation angesiedelte Orden prägten nun sowohl die geistige und kulturelle Weiterentwicklung als auch mit zahlreichen neuen Kirchen- und Klosterbauten (Marienkirche mit Franziskanerkloster 1617, Kapuzinerkirche und -kloster 1646, Neugestaltung von St. Egid und St. Peter und Paul usw.) das Gesicht der Stadt.[23]

Nach der Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773 wurde Klagenfurt 1787/93 Sitz des Gurker Domkapitels.

Ende der Ständeherrschaft, Franzosenkriege und Märzrevolution

Die Landstände hatten bereits mit der Verwaltungsreform Maria Theresias an Macht verloren. Seit dem Jahr 1748 unterstand die Stadtverwaltung nicht mehr den ständischen Verordneten und dem Burggrafen. An ihre Stelle waren staatliche Behörden getreten. Das Land Kärnten wurde in drei Kreise eingeteilt und die „Burg“ war nunmehr Sitz eines Kreisamtes. Im Jahr 1782 verlor Klagenfurt seine Stellung als Landeshauptstadt, nachdem Joseph II. ganz Kärnten administrativ dem Gubernium Graz unterstellt hatte.

Die quadratische, planmäßige Anlage des alten Stadtkerns, hier auf einer Karte von ca. 1735 noch mit den 1809 geschleiften Stadtmauern und Stadttoren, ist auch auf heutigen Plänen noch gut zu erkennen.

Im Zuge der Napoleonischen Kriege war Klagenfurt im Jahr 1797 sowie in den Jahren 1805 und 1809/1810 von französischen Truppen besetzt. Vor ihrem Abzug sprengten die württembergischen Sappeure Napoleons die Stadtmauern. Als einziges der Stadttore blieb das Völkermarkter Tor erhalten, das jedoch im Jahr 1867 dem Straßenausbau weichen musste. An Stelle der gesprengten Stadttore wurden massive Dammbrücken errichtet. Heute ist nur noch ein kleiner Rest des Befestigungswalls und des Stadtgrabens erhalten. Die Lage der Stadtmauern ist jedoch am heutigen „Ring“ um die Innenstadt noch gut zu erkennen.

Auch wenn es im Land während der Kriege nur vereinzelt zu Kriegshandlungen gekommen war, bedeuteten diese Zeit und die Jahre darauf einen wirtschaftlichen Niedergang. Aus städtebaulicher Sicht eröffnete die Schleifung der Befestigung jedoch auch neue Perspektiven. Ein Stadtplan aus dem Jahr 1827 zeigt bereits das Zusammenwachsen der Innenstadt mit ihren vier Vorstädten, der St. Veiter-, der Völkermarkter-, der Villacher und der Viktringer Vorstadt. Neben der Viertelbildung war Klagenfurt auch hinsichtlich seiner sozialen Struktur, seiner Kultur und aufgrund der Beziehung zum Umland in der vorindustriellen Zeit eine vitale Stadt.

Auf der politischen Bühne war Klagenfurt und das nun zweigeteilte Kärnten während der Ära Metternich wenig bedeutend. Das sollte sich erst nach dem Revolutionsjahr 1848 wieder ändern, da Kärnten wieder ein selbständiges Kronland mit Sitz eines Landtags und einer Landesregierung in Klagenfurt wurde. Nachdem Klagenfurt im Jahr 1850 eine Stadt mit eigenem Statut geworden war, kam es nach mehr als 300 Jahren zur zweiten Stadterweiterung im Rahmen der allgemeinen Umstrukturierung des Staates und des Landes und der damit verbundenen Schaffung der Ortsgemeinden als kleinste Selbstverwaltungskörper.

Die erhoffte Vereinigung Klagenfurts mit zahlreichen umliegenden Ortschaften blieb allerdings zunächst aus, die Nachbarn sahen darin keinen Vorteil und zogen den Status als selbständige Landgemeinde vor. Die neue Stadtgemeinde umfasste schließlich außer der inneren Stadt lediglich ihre vier Vorstädte mit Einschluss der „Landortschaft Spitalmühle“. Nicht einmal der ganze Burgfriede war zu Klagenfurt gekommen: Selbst der Kreuzberglbereich des „Wölfnitzbergs“ blieb in der Katastralgemeinde St. Martin und wurde ein Teil der neuen Ortsgemeinde St. Martin bei Klagenfurt. Der erste Klagenfurter Gemeinderat entschied sich im Jahr 1850 für den 51-jährigen Advokaten Andreas Koller, dem eben erst das Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens verliehen worden war, als Stadtoberhaupt.

Technisches Zeitalter

Im Jahr 1863 wurde Klagenfurt an das Eisenbahnnetz der Südbahn angeschlossen, durch die daraus erwachsenden wirtschaftlichen Impulse stieg Klagenfurt zum echten Zentrum Kärntens auf. Die veraltete, schadhafte Wasserleitung, gespeist vom Feuerbach und den Sattnitzquellen, wurde von der Stadt übernommen und verbessert. Im Jahr 1864 wurde von Ferdinand Jergitsch die erste Freiwillige Feuerwehr Kärntens gegründet, eine Musterorganisation für zahlreiche Städte in der k.u.k. Monarchie. Die Stadtgräben wurden zum Teil zugeschüttet und überbaut, die landwirtschaftlich nutzbare Fläche durch Entwässerung erweitert und die Stadt unter Einbeziehung der ehemaligen Vorstädte und von Umgebungsgemeinden zunächst nach Osten, später nach Westen in Richtung Wörthersee vergrößert. Im Zuge der regen Bautätigkeit entstanden die evangelische Johanneskirche (1863–1866), das Kärntner Landesmuseum (1884), die großen Schulgebäude (Hasner-, Benediktiner- und Westschule, Realschule, Gewerbeschule, Ackerbauschule „Kucherhof“), das Landeskrankenhaus (1895) und das neue „Jubiläumsstadttheater“ (1910). Dokumentiert wurde der wirtschaftliche Aufstieg auch durch die erste Kärntner Landesausstellung im Jahr 1885, auf der 1329 ausstellende Firmen rund 100.000 Besuchern ihre Leistungen präsentierten. Damit wurde der Grundstein für die heutige Klagenfurter Messe gelegt.[24]

Die Stadtverwaltung lehnte hingegen noch im Jahr 1896 die Elektrifizierung der Stadt sowie die Einrichtung einer Bahndirektion in Klagenfurt ab. Erst nach langen Verhandlungen wurde die Basis für ein Stromnetz gelegt. Die Im Jahr 1903 erhielten die Straßen der Stadt eine elektrische Beleuchtung anstelle des Gasglühlichts, das bisher diese beleuchtete. Die im Jahr 1891 eingerichtete Pferdebahn wurde ab dem Jahr 1911 durch die elektrische Klagenfurter Straßenbahn ersetzt. Die Bahndirektion hingegen hatte sich mittlerweile in Villach niedergelassen, wodurch der westliche Nachbar zu einer „Eisenbahnstadt“ wurde.

Der Erste Weltkrieg und seine Folgen für Klagenfurt

Der Erste Weltkrieg unterbrach den Aufstieg der Stadt. Nach dem Kriegseintritt Italiens im Jahr 1915 lag Klagenfurt zwar nicht unmittelbar an der Front des Gebirgskrieges und blieb so vom unmittelbaren Kriegsgeschehen verschont, wurde jedoch anschließend durch zurückkehrende Soldaten überflutet. 2214 Klagenfurter starben als Soldaten während des Krieges. Zudem beanspruchte der nach Kriegsende entstandene SHS-Staat unter Berufung auf die slowenische Bevölkerung Teile Südkärntens sowie der Untersteiermark. Seine Truppen überschritten die Demarkationslinie und besetzten am 6. Juni 1919 auch Klagenfurt. Die Kärntner Landesregierung war aus Sicherheitsgründen kurz zuvor vorübergehend nach Spittal an der Drau und später nach St. Veit an der Glan verlegt worden. Bereits Ende Juli des Jahres mussten die Truppen wieder abziehen, nachdem auf der Pariser Friedenskonferenz eine Volksabstimmung über den Verbleib der umstrittenen Gebiete verfügt worden war. Das Plebiszit vom 10. Oktober 1920 ergab schließlich eine deutliche Mehrheit für Kärnten und die Republik Österreich.

Die wirtschaftlichen Folgen des Krieges – Inflation und hohe Arbeitslosigkeit – bremsten zunächst die Weiterentwicklung der Stadt, die zeitweise selbst die Löhne ihrer Bediensteten nicht auszahlen konnte.

Zeit des Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg

Mit dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich wurde Klagenfurt am 12. März 1938 Hauptstadt des Gaues Kärnten (ab 1. März 1939 Reichsgau). Ab 1. Oktober 1938 wurden auch Osttirol und ab 17. April 1941 das im Jahr 1918 an Jugoslawien gefallene Mießtal sowie Teile Oberkrains von Klagenfurt aus verwaltet. Unter dem nationalsozialistischen Bürgermeister Friedrich von Franz wurden alle bisher veröffentlichten Zeitungen eingestellt und durch den Kärntner Grenzruf ersetzt. Der Neue Platz wurde in Adolf-Hitler-Platz unbenannt. Außerdem erhielten zahlreiche weitere Plätze und Straßen der Stadt die Namen von NS-Größen.

Die junge, kleine jüdische Gemeinde in Klagenfurt (1934: 269 Glaubensjuden) wurde in dieser Zeit fast völlig ausgelöscht. In der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 verwüsteten Bürger Klagenfurts das Bethaus in der Platzgasse (das später in einem Bombenangriff gänzlich zerstört wurde), demolierten jüdische Wohnungen und schändeten den Jüdischen Friedhof in St. Ruprecht. Die Bankkonten der in Kärnten befindlichen Juden wurden gesperrt, das Geld soll jedoch in Zusammenarbeit mit der Kultusgemeinde für die Deckung der Reisekosten der auswandernden Juden verwendet worden sein. Von allen aus Kärnten ausgewiesenen oder „freiwillig“ ausgewanderten Juden fanden 45 sicher, wahrscheinlich aber mehr den Tod. Die in Klagenfurt verbliebenen Juden wurden später zumeist verhaftet und in Konzentrationslager deportiert, nur wenige konnten sich nach dem Jahr 1939 noch retten. Im Jahr 1951 lebten in Klagenfurt nur mehr neun Bürger jüdischen Glaubens.

Am 15. Oktober 1938 wurden die bis dahin eigenständige Gemeinde Sankt Ruprecht und die Orte Sankt Peter, Annabichl und Sankt Martin sowie Teile der Gemeinden Krumpendorf, Lendorf, Hörtendorf, Viktring und Maria Wörth eingemeindet. Damit wuchs das Stadtgebiet von 618 Hektar auf 5613 Hektar (etwa das Neunfache) und die Einwohnerzahl stieg von 30.000 auf über 50.000.

Im Stadtteil Lendorf errichteten Häftlinge des KZ Mauthausen eine Kaserne und eine Junkerschule für die Waffen-SS. Das KZ-Nebenlager Klagenfurt-Lendorf befand sich im Hof der heutigen Khevenhüller-Kaserne.

Nachdem es bereits im September 1943 einen kleineren Angriff der 9. US-Luftflotte auf den Flughafen Klagenfurt gegeben hatte, fielen am Sonntag, dem 16. Jänner 1944, um 11:41 Uhr, die ersten Bomben auf verbautes Stadtgebiet. Hauptangriffsziele waren das Gebiet um den Hauptbahnhof und die Tabakfabrik in der Kempfstraße, wohin ein Teil der deutschen Flugzeugproduktion von Wiener Neustadt nach Klagenfurt verlegt worden war. In drei Angriffswellen warfen 90 Bomber um die 1200 Sprengbomben über der Stadt ab. 234 Tote, 73 Schwerverletzte und rund 1800 Obdachlose waren zu beklagen. Auf diesen Angriff folgten bis 26. April 1945 noch 48 weitere, davon 12 Großangriffe, bei welchen insgesamt 2000 Tonnen an Bomben abgeworfen wurden. Bei Kriegsende waren 3413 Häuser mit 9672 Wohnungen zerstört. 60 Prozent der Klagenfurter Wohnungen wurden vernichtet und 510 Menschen getötet.[25] 1665 Klagenfurter starben als Soldaten während des Krieges.

Nachkriegszeit und Gegenwart

Am 8. Mai 1945 erreichten britische Truppen wenige Stunden vor den Einheiten der jugoslawischen Streitkräfte und den jugoslawischen Partisanen die Stadt.[26] Die kommunistische Führung Jugoslawiens unter Marschall Tito beanspruchte mit Unterstützung der Sowjetunion Klagenfurt und weite Teile Kärntens für sich,[27] dabei stießen sie jedoch auf den Widerstand seitens der Briten.[28] Die Briten konnten allerdings nicht verhindern, dass auch Bewohner des Bezirks Klagenfurt von jugoslawischen Partisanen verschleppt wurden.[29] Klagenfurt gehörte bis zum Ende der Besatzungszeit in Österreich im Jahr 1955 zur britischen Zone. Der English War Cemetery in der Lilienthalstraße erinnert bis heute daran.

Im Jahr 1947 wurde in Klagenfurt das erste Fernheizkraftwerk Österreichs errichtet, im Jahr 1955 entstand das erste Hochhaus des Landes und im Jahr 1961 wurden die Wiener Gasse gemeinsam mit Kramergasse zur ersten ausgewiesenen Fußgängerzone Österreichs, die bald darauf um den Alten Platz erweitert wurde. Der im Jahr 1862 gegründete Botanische Garten wurde im Jahr 1958 von der Mießtalerstraße zum ehemaligen Steinbruch am Kreuzbergl verlegt. Für kontroverse Diskussionen sorgte in den 1960er Jahren die Schaffung des Domplatzes durch Abriss der im Krieg beschädigten Jesuitenkaserne.

Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und der angrenzende Lakeside Science & Technology Park

Ein Schwerpunkt der Stadtpolitik in der Nachkriegszeit waren der Wiederaufbau und der Ausbau des Schul- und Hochschulwesens. Mit der Einrichtung des Bundesgymnasiums für Slowenen in Klagenfurt wurde im Jahr 1957 eine Verpflichtung Österreichs im Staatsvertrag von 1955 erfüllt. Daneben wurden weitere Bildungszentren mit dem Ziel, mehrere Ausbildungsschwerpunkte für Schüler in Klagenfurt anzubieten, errichtet, darunter das Musikgymnasium in Viktring und das Bundesschulzentrum Mössingerstraße, das eine HTL und ein Gymnasium beherbergt. Im Jahr 1970 wurde die Hochschule für Bildungswissenschaften gegründet, die anschließend in der heutigen Universität Klagenfurt aufging.

Durch die im Zuge der Gemeindereform im Jahr 1973 erfolgte Eingemeindung von vier großflächigen Nachbargemeinden (Viktring, Hörtendorf, Wölfnitz und St. Peter am Bichl mit dem Ulrichsberg) sowie einiger Gebiete von Nachbargemeinden (Ebenthal, Maria Wörth, Poggersdorf, Liebenfels) wurde das Gemeindegebiet nach dem Jahr 1938 nochmals erheblich, um gut das Doppelte, erweitert und erreichte seinen heutigen Umfang von 12.030 ha.

Mosaikwappen zur UEFA Euro 2008

Am 3. Juli 2007 beschloss der Gemeinderat die Umbenennung der Stadt Klagenfurt in Klagenfurt am Wörthersee,[30] dies wurde durch den Kärntner Landtag bestätigt. Dadurch erhoffte man sich eine Steigerung des Marketingwertes der Stadt. Kritische Stimmen hingegen betonten, dass Klagenfurt erst seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts durch Grundstückskäufe überhaupt am Wörthersee liegt und kulturhistorisch nur wenig mit dem Wörthersee gemeinsam habe.[30]

Für die Fußball-Europameisterschaft 2008 wurde das Wörthersee Stadion zwischen den Jahren 2006 und 2008 neu erbaut, im Stadion fanden drei Vorrundenspiele statt.

Im Jahr 2015 wurde Klagenfurt am Wörthersee der Ehrentitel „Reformationsstadt Europas“ durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen.[31]

Bevölkerung

Bevölkerungszahl

Mit dem Stichtag 1. Jänner 2024 hatte die Stadt Klagenfurt am Wörthersee 104.866 Einwohner.[32] Am 22. Februar 2016 verzeichnete die Stadt erstmals 100.000 Einwohner.[33] Das Ansinnen der Stadt Klagenfurt, die unmittelbaren Nachbargemeinden Ebenthal in Kärnten und Krumpendorf am Wörthersee einzugemeinden, scheiterten in der Vergangenheit am Widerstand der dort ansässigen Bevölkerung.[34] Durch die von der Stadt Klagenfurt angeregte Eingemeindung zumindest einer der beider Nachbargemeinden wäre nämlich die Einwohnerzahl der Stadt Klagenfurt am Wörthersee bereits wesentlich früher über 100.000 Einwohner gestiegen.

Bevölkerungsentwicklung

Klagenfurt hatte um das Jahr 1400 rund 3000 Bewohner. Nach dem Ausbau der Stadt im 16. und 17. Jahrhundert waren es um das Jahr 1750 bereits 7500 und um das Jahr 1820 wurde die 10.000-Einwohner-Marke überschritten.[2]

Bei der Bildung von politischen Gemeinden im Jahr 1850 kamen die heutigen Vorstädte zu Klagenfurt, so dass die Stadt bei der Volkszählung im Jahr 1869 bereits über 15.000 Einwohner hatte.

Im 20. Jahrhundert sorgten die Eingemeindungen der Gemeinden Annabichl, St. Peter, St. Ruprecht und St. Martin sowie der Gemeinden Hörtendorf, Viktring, Wölfnitz und St. Peter/Bichl für eine erhebliche Vergrößerung des Stadtgebietes und der Bevölkerungszahl Klagenfurts.

Jahr Anzahl Bemerkungen
1780 9.686 [35]
1830 12.490
1846 10.352
1857 13.712
1869 15.285
1880 18.747 17.119 Deutschsprachige (91,3 %), 629 Slowenen (3,4 %) – (18.322 Katholiken, 310 Protestanten, 94 Juden, 21 Andere)[36]
1890 19.756 18.134 Deutschsprachige (91,8 %), 723 Slowenen (3,7 %) (inkl. Garnison) – (19.132 Katholiken, 488 Protestanten, 115 Juden, 21 Andere)[36]
1900 24.284 inkl. Garnison, 1.671 Slowenen (6,9 %)[37]
1910 28.911 25.591 Deutschsprachige (88,5 %), 1.758 Slowenen (6,1 %), 130 Andere, 1.432 Ausländer[38]
1923 27.423
1934 48.973
1939 53.516 43.917 katholische, 4.334 evangelische, 321 sonstige Christen, 9 Juden[39]
1951 62.782
1961 69.218
1971 82.512 987 Slowenen (1,2 %)
1981 87.321 919 Slowenen (1,1 %)
1991 89.415
2001 90.141 80.610 Deutschsprachige (89,4 %), 2.958 Kroaten (3,3 %), 1.722 Slowenen (1,9 %), 966 Serben (1,1 %)
2011 94.383
2018 100.316

Bevölkerungsstruktur

Der Anteil ausländischer Staatsangehöriger an der Bevölkerung Klagenfurts lag im Jahr 2010 bei rund 10 %, etwa ein Drittel davon (32,8 %) waren Bürger der Europäischen Union.[40]

13.795 Bürger Klagenfurts wurden nicht in Österreich geboren. Das entspricht einem Anteil von 14,8 %. Der Großteil der im Ausland geborenen Bürger Klagenfurts stammt aus den Ländern des ehemaligen Jugoslawien (5799 Personen oder 6,2 % der Gesamtbevölkerung), die zweitgrößte Gruppe sind Deutsche (2267 Personen oder 2,4 %).[41]

Laut den Zahlen der Statistik Austria hatten per Stichtag 1. Jänner 2014 von den rund 97.000 Klagenfurtern 12.013 eine nicht-österreichische Staatsbürgerschaft (das entspricht 12,4 % der Klagenfurter Bevölkerung). 16.056 Klagenfurter wurden im Ausland geboren (das entspricht einem Anteil von 16,6 % der Bevölkerung Klagenfurts). Aufgrund der Tatsache, dass die Kategorisierung der Staatsangehörigen nach dem Geburtsland erfolgte, sind in diesen Zahlen Menschen mit Migrationshintergrund der zweiten Generation (in Österreich geborene Kinder ausländischer Eltern) nicht enthalten.[42]

Bei der Volkszählung im Jahr 2001 gaben 89,4 % der Bevölkerung Deutsch als Umgangssprache an. Zweitgrößte Sprachgruppe war Kroatisch (3,3 %), gefolgt von Slowenisch (1,9 %).[43]

Religionsbekenntnisse

Gut zwei Drittel der Bevölkerung Klagenfurts (2001: 68,8 %)[43] bekennen sich zum römisch-katholischen Glauben. Das Stadtgebiet von Klagenfurt ist 18 katholischen Pfarren zugeordnet, davon sind 16 im Dekanat Klagenfurt-Stadt zusammengeschlossen, jeweils eine im Dekanat Klagenfurt-Land bzw. Tainach:

  • Pfarre Ebental „Mariahilf“ (zum Großteil im Bezirk Klagenfurt-Land)
  • Pfarre Klagenfurt-Annabichl
  • Dompfarre Klagenfurt-St.Peter und Paul
  • Pfarre Klagenfurt-Don Bosco
  • Stadtpfarre Klagenfurt-St. Egid
  • Pfarre Klagenfurt-St. Hemma
  • Pfarre Klagenfurt-St. Jakob an der Straße
  • Pfarre Klagenfurt-St. Josef-Siebenhügel
  • Pfarre Klagenfurt-St. Martin
  • Pfarre Klagenfurt-St. Modestus
  • Pfarre Klagenfurt-St. Peter
  • Pfarre Klagenfurt-St. Ruprecht
  • Pfarre Klagenfurt-St. Theresia
  • Pfarre Klagenfurt-Welzenegg Herz Jesu
  • Pfarre St. Georgen am Sandhof
  • Pfarre Viktring-Stein
  • Pfarre Wölfnitz
  • Pastoralzentrum für Slowenen Kyrill und Method / Župnija sv. Cirila in Metoda
  • Dekanat Klagenfurt-Land: Pfarre St. Martin am Ponfeld
  • Dekanat Tainach: Pfarre St. Thomas am Zeiselberg (zum Großteil im Bezirk Klagenfurt-Land, umfasst jedoch auch den Klagenfurter Bezirk Hörtendorf mit der Filialkirche St. Margarethen)

Zu den Evangelischen Kirchen A.B. und H.B. bekennen sich 7,5 % der Einwohner. Die beiden evangelischen Pfarrgemeinden Klagenfurts (Johanneskirche und Christuskirche) gehören zur Superintendentur Kärnten und Osttirol mit Sitz in Villach. Außerdem bekennen sich 3,0 % der Bevölkerung zum Islam, 1,5 % zur Orthodoxen Kirche sowie jeweils 0,6 % zu den Zeugen Jehovas und zur Altkatholischen Kirche (St. Markuskirche). Weitere in Klagenfurt ansässige Glaubensgemeinschaften sind die Freie Baptistengemeinde, die Pfingstgemeinde, die Evangelikale Gemeinde, die Freie Evangelikale Gemeinde, die Serbisch-Orthodoxe Kirchengemeinde, die Siebenten-Tags-Adventisten, die Neuapostolische Kirche und die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.

Gedenktafel an der Stelle des ehemaligen jüdischen Bethauses. Hebräischer Text:
Zum ewigen Gedenken
„Der Ort, auf dem du stehst, ist heiliger Boden“[44]
Hier stand als kleines Heiligtum die Synagoge, die durch die verbrecherischen Nazis böswillig in der furchtbaren Kristallnacht zerstört wurde
im Jahre 1938
Gedenken wir auch der jüdischen Einwohner unserer Stadt, die im Zweiten Weltkrieg ermordet wurden – Gott wird sein Blut rächen.

Von der ehemaligen jüdischen Gemeinde (1934: 269 Mitglieder, 1951: 9, 1968: 15) zeugen heute nur noch der kleine israelitische Friedhof in St. Ruprecht sowie eine Gedenktafel in der Platzgasse 3, an deren Stelle sich das ehemalige Bethaus befand, welches bei den Novemberpogromen 1938 verwüstet und später durch Bomben zerstört wurde. Die wenigen heute noch in Klagenfurt lebenden Mitbürger jüdischen Glaubens gehören administrativ zur Kultusgemeinde Graz.

16,1 % der Klagenfurter Bürger sind ohne religiöses Bekenntnis.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Stadttheater Klagenfurt

Stadttheater Klagenfurt

Das Gebäude des Stadttheaters wurde im Jahr 1908 zum 60. Regierungsjubiläum von Franz Joseph I. von den Architekten Fellner und Helmer grundrissgleich mit jenen in Gießen und Gablonz erbaut und im Jahr 1910 feierlich eröffnet.

Das Stadttheater Klagenfurt hat vor allem unter seinen Direktoren Herbert Wochinz (1968–1992) und Dietmar Pflegerl (1992–2007) an überregionaler Bedeutung gewonnen. Beide Direktoren haben während ihrer Funktionsdauer nicht nur auf die Aufführung vom klassischen Aufführungen gesetzt, sondern haben auch dafür gesorgt, dass am Stadttheater Klagenfurt zahlreiche Ur- und Erstaufführungen stattfanden.

Der „Napoleonstadl“, der früher ein Requisitendepot war, wird in Klagenfurt für die Aufführung von Stücken des sogenannten experimentellen Theaters genutzt. Im „Volxhaus“ und im „Artecielo“-Gebäude führen semi-professionelle Gruppen sogenannte Off-Off-Broadway-Theaterproduktionen auf. Das Klagenfurter Ensemble (Intendant Gerhard Lehner) zeigt im Theater HALLE 11 zeitgenössisches Sprech- und Musiktheater.

In den 2000er und 2010er Jahren hat Klagenfurt mit der Wörtherseebühne, einer Freilichtbühne direkt am Ostufer des Wörthersees, für ein gewisses Aufsehen in den Medien gesorgt. Es handelte sich dabei jedoch nicht nur ausschließlich um Berichte über Aufführungen auf der Seebühne, sondern oft wurde auch von Diskussionen der Politik sowie über wirtschaftliche Fragen hinsichtlich des Betriebs der Seebühne berichtet. Im Jahr 2015 wurde die Seebühne schließlich abgerissen.

Landesmuseum

Museen

  • Das Kärntner Landesmuseum „Rudolfinum“ ist das größte Museum der Stadt Klagenfurt und des Landes Kärnten. Durch die angeschlossene Landesbibliothek, den wissenschaftlichen Mitarbeitern und den eigenen Verlag stellt es eine wichtige wissenschaftliche Institution dar. Die Ausstellungen des Museums zeigen Sammlungen aus den Bereichen der Archäologie, der Kunst, der Geschichte, der Volkskunde, der Botanik, der Zoologie, der Geologie und der Mineralogie. Außerdem wird im Museum eine Sammlung von Musikinstrumenten ausgestellt. Das Landesmuseum wird seit dem Jahr 2017 renoviert und ist daher derzeit noch geschlossen (Stand Februar 2021). Zum Kärntner Landesmuseum gehören auch der Botanische Garten und das Bergbaumuseum.
  • Das Bergbaumuseum präsentiert die Geschichte des Kärntner Bergbaus auf einer Ausstellungsfläche von ca. 3000 m². Das im Jahr 1973 eröffnete Museum befindet sich in einem 500 Meter langen Stollen im Kreuzbergl, der im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzbunker gedient hatte. Zu den Exponaten des Museums gehören Mineralien und Edelmetalle sowie eine Münzprägestätte. Im Jahr 2015 wurde das Museum aus Kostengründen geschlossen. Ob es wieder eröffnet wird, das ist bisher unklar.[45]
  • Die Stadtgalerie Klagenfurt präsentiert seit ihrer Eröffnung im Jahr 1996 in verschiedenen Ausstellungen Werke der klassischen sowie der modernen Kunst. Ausgestellt wurden bisher unter anderem Werke von Klimt, Schiele, Kokoschka, Morandi, Feininger, Man Ray, Jean-Michel Basquiat, Paul Klee, Daniel Spoerri, Jean Tinguely, Meret Oppenheim und Max Ernst.
  • Das Museum Moderner Kunst Kärnten (vormals „Kärntner Landesgalerie“) zeigt auf einer Ausstellungsfläche von ca. 1000 m² Einzel- und Themenausstellungen moderner und zeitgenössischer Kunst. Dabei bilden die Sammlungsbestände des Landes Kärnten einen Schwerpunkt. Die Ausstellungen umfassen Werke von regional und international bedeutenden Künstlern des 20. und des 21. Jahrhunderts: Hans Bischoffshausen, Kiki Kogelnik, Maria Lassnig, Hermann Nitsch, Hans Staudacher und als Vertreter der jüngsten Generation von Künstlern Hans Schabus. Die Burgkapelle kann von jungen Künstlerinnen und Künstlern als Projektraum genutzt werden. Im Arkadengang sind derzeit Objekte und Skulpturen ausgestellt.
  • Thomas Koschat war Komponist und Dichter und gründete die ersten Quintette der Hofoper Wien (auch bekannt als „Koschat-Quintette“), mit denen er internationalen Erfolg hatte. Das sogenannte Koschat-Museum in Klagenfurt soll mit seinen Ausstellungen, die auch ein Archiv mit Fotografien, Manuskripten und Informationen über das Privatleben des Künstlers beinhalten, an diesen erinnern.
  • Das Geburtshaus des Romanciers Robert Musil in Klagenfurt ist heute ein Literaturmuseum mit laufenden Ausstellungen zu seiner Person. Außerdem widmet sich das Museum auch anderen, ebenfalls aus Kärnten stammenden Schriftstellen, und zwar Christine Lavant und Ingeborg Bachmann. Die Ausstellungen beinhalten Dokumentationen, Fotografien und Manuskripte der Künstler. Außerdem ist eine Bibliothek mit Werken dieser drei Schriftsteller dort ausgestellt.
  • Das Diözesanmuseum, das sich früher neben der Domkirche in Klagenfurt befand, und sich seit dem Jahr 2014 in Gurk befindet, ist das älteste seiner Art in Österreich. Es zeigt seltene Kostbarkeiten sakraler Kunst aus Kärnten. Der historische Zeitraum der Ausstellungen erstreckt sich vom Mittelalter bis zur Zeit des 18. Jahrhunderts. Zu sehen gibt es Schätze wie zum Beispiel des älteste farbige Glasfenster Österreichs oder die „Magdalenenscheibe“ aus Weitensfeld aus dem Jahr 1170.
  • Der Komponist Gustav Mahler verbrachte etliche Jahre den Sommer mit der Arbeit an seinen Kompositionen an der Ostbucht des Wörther Sees in Maiernigg bei Klagenfurt. Einige seiner berühmtesten Werke entstanden in einem Haus auf einer Waldlichtung über dem Wörthersee. Dieses Gebäude ist mittlerweile als „Gustav-Mahler-Komponierhäuschen“, das als Museum geführt wird, bekannt.
  • Das Landwirtschaftsmuseum Ehrental stellt eine umfangreiche Sammlung alter bäuerlicher Gerätschaften aus. Alljährlich finden diverse Sonderausstellungen statt.
  • Das Eboardmuseum stellt derzeit über 800 elektronische Tasteninstrumente aus. Das Museum wurde im Jahr 1987 von Gert Prix als Keyboardmuseum gegründet und erhielt im Jahr 2003 seinen derzeitigen Namen. Die Instrumente, die im Museum gezeigt werden, sind auf einer Fläche von 500 m² ausgestellt und dürfen auch bespielt werden.
  • Das sogenannte Virtuelle Schulmuseum Klagenfurt
  • Die Museumsbahn Lendcanaltramway, das Stadtverkehrsmuseum sowie das Kinomuseum, das sich am Gelände des ehemaligen ORF-Mittelwellensenders am Lendkanal befindet.
  • Das Planetarium Klagenfurt ist das zweitgrößte Planetarium Österreichs. Es wurde im Jahr 2015 modernisiert und mit einem 8K-Sternenprojektor ausgestattet. Es befindet sich am Lendkanal.[46]
  • Die wissens.wert.welt ist ein sogenanntes modernes Hands-On Museum in Klagenfurt für Interessierte ab einem Alter von sechs Jahren. Inhalte aus Kunst, Kultur, Wissenschaft, Technik und Sozialem werden altersgerecht nach der Methode „hands on, minds on“ vermittelt. Einzigartig an dem „Mitmach-Museum“ ist der sogenannte mobile Part – das „kidsmobil“. Dieses fahrende Hands-On Museum – bislang das einzige dieser Art in Österreich – ist in den Schulen in ganz Kärnten unterwegs. Als eine weitere Besonderheit dieser Einrichtung zu nennen, ist die Zeit, die man sich für die Vermittlung von Kultur gegenüber den Besuchern nimmt, denn die Programme des Museums dauern zwischen drei und vier Stunden und sind entweder mobil (via kidsmobil) oder stationär (im blue cube) buchbar. Im stationären Teil – dem blue cube – befinden sich eine Trickfilmwerkstatt sowie ein Ton- und ein Fernsehstudio. Hier können eigene Ideen der Besucher umgesetzt werden, indem sie kurze Trickfilme, Tonaufnahmen oder Fernsehsendungen selbst gestalten können.[47]

Kinos

  • Carinthia-Kino (ehem., in der Ehrentaler Straße)
  • Cine-City (neu Heidemarie-Hatheyer-Platz 1; an der Völkermarkter Straße)
  • Heide-Lichtspiele (ehem., auf der Heide / Haidach, im Osten von Klagenfurt)
  • Kammerlichtspiele in der Adlergasse (ehem.), jetzt „Jazz Club“
  • Kino im Burghof (wird seit 1975 [mit kurzzeitigen Unterbrechungen] alljährlich im Burghof veranstaltet)
  • Peterhof-Kino (ehem., Ramsauerstraße 7; rechts knapp vor der Einmündung in die Völkermarkter Straße in einem Gastgarten)
  • Prechtl-Kino (ehem., bis 1971, 10.-Oktober-Straße 25; heutiges Hermagoras-Haus)
  • Stadttheater (ehem., in der Zeit des Zweiten Weltkrieges)
  • Volkskino (gegr. 1926; besteht heute noch als sogenanntes Alternativkino; in der St. Ruprechter Straße)
  • Wulfenia-Kino

Bauwerke

Sakralgebäude

Klagenfurter Dom

Wichtige kirchliche Bauten in der Stadt Klagenfurt sind der ab dem Jahr 1581 errichtete Klagenfurter Dom, die Kathedralkirche der Diözese Gurk, und die Pfarrkirche Klagenfurt-St. Egid. Zu den ältesten Sakralgebäuden Klagenfurts zählt auch die Heiligengeistkirche am westlichen Rand der Innenstadt. Mit dem Stift Viktring befindet sich auch ein ehemaliges Kloster im heutigen Stadtgebiet. Es wurde im Jahr 1142 durch den Stadtgründer Bernhard von Spanheim gestiftet und im Jahr 1786 aufgelöst. Die ehemaligen Klostergebäude werden heute vom BRG Viktring genutzt, die vormalige Stiftskirche dient heute als Pfarrkirche. Die alten Dorfkirchen der Stadtteile Lendorf und St. Peter am Bichl enthalten romanische Fresken und kostbare karolingische Flechtwerksteine. Nicht nur in der gesamten Fachwelt bekannt sind die zwei Giebelsteine von St. Peter am Bichl mit dem sogenannten dreistreifigen lombardischen Musterornament aus der Zeit von circa 900 A.D.[48]

Neben den zahlreichen katholischen Kirchenbauten gibt es auch zwei evangelische Gotteshäuser, die Johanneskirche am Lendkanal und die Christuskirche im Osten der Stadt.

Profanbauten

Das historisch bedeutendste Profanbauwerk Klagenfurts ist das Landhaus Klagenfurt. Es wurde im letzten Drittel des 16. Jahrhunderts von den Landständen errichtet und ist heute unter anderem der Sitz des Kärntner Landtags. An den beiden zentralen Plätzen der Stadt, dem Alten Platz und dem Neuen Platz, befinden sich auch das Alte Rathaus sowie der Neue Rathaus der Stadt. Beide Gebäude wurden im 17. Jahrhundert errichtet. Im Jahr 1918 tauschte die Familie Rosenberg das Palais gegen das Alte Rathaus und überließ ihr Palais der Stadtgemeinde Klagenfurt. Das Bischöfliche Palais in der Mariannengasse wurde in den Jahren von 1769 bis 1776 als Residenz für die Erzherzogin Maria Anna, einer Tochter der Kaiserin Maria Theresia von Österreich, erbaut.

Beispiele für neuere moderne Architektur in Klagenfurt ist einerseits das Gebäude, in dem sich zurzeit das Kärntner Landesarchiv befindet, sowie das sogenannte Hypo-Group-Alpe-Adria-Zentrum an der Völkermarkter Straße.

Im heutigen Stadtgebiet Klagenfurts befinden sich auch rund 20 Schlösser. Die vorwiegend in der Blütezeit der Stadt im 16. Jahrhundert von den Landständen und von anderen wohlhabenden Bürgern der Stadt als Herrensitze errichteten Bauten befinden sich alle außerhalb des damaligen Stadtzentrums und sind heute überwiegend im Eigentum von Privatpersonen. Nur wenige der Schlösser sind daher öffentlich zugänglich wie z. B. das am Wörthersee gelegene Schloss Maria-Loretto, das als eines der bekanntesten Schlösser Klagenfurts gilt.

Intakte Burganlagen gibt es in Klagenfurt nicht mehr. In historischen Urkunden wird jedoch von der Existenz von Burgen in Klagenfurt in der Vergangenheit berichtet. So soll es bald nach der Neugründung der Stadt (1246) in den Jahren 1258 und 1268 Kastellane und auch eine Burg in Klagenfurt gegeben haben. Wo sich diese aber befunden haben sollen, darüber ist heute leider nichts mehr bekannt. Eine weitere Burg befand sich wahrscheinlich an der Stelle des heutigen Landhauses, das im Jahr 1574 erbaut wurde. Auch einige Schlösser Klagenfurts wurden an jenen Stellen, an den sich früherer mittelalterlicher Burganlagen befunden haben sollen, errichtet. Im einzigen Gebäude der Stadt, das heute von den Bürgern Klagenfurts „Burg“ genannt wird (siehe Burg [Klagenfurt am Wörthersee]), deren Existenz aber nicht auf eine solche zurückzuführen ist, sondern der Amtssitz des städtischen Burggrafen war, befindet sich heute das Kunstmuseum MMKK.

Das mutmaßlich älteste Haus der Stadt soll das Haus "Zur Goldenen Gans" an der Ecke Alter Platz / Wiener Gasse sein. Dieses Gebäude schenkte Kaiser Friedrich III. im Jahr 1489 der Stadt Klagenfurt. Eine Gedenktafel an der Fassade des Gebäudes weist heute auf dieses Ereignis hin.

Gebäude und Bauwerke im Stil der Wörthersee-Archtektur

Außerdem befinden sich in Klagenfurt einige bedeutende Bauwerke, die im Stil der sogenannten Wörthersee-Architektur errichtet wurden:

Landhaus Klagenfurt
Haus zur Goldenen Gans, Alter Platz, Klagenfurt (Kärnten)

Denkmäler und Brunnen

Lindwurmbrunnen
Lindwurm / Lindwurmbrunnen

Eines der bekanntesten Denkmäler Klagenfurts ist der Lindwurmbrunnen auf dem Neuen Platz. Er ist ein bedeutendes Beispiel für die Kunst des Manierismus in Klagenfurt.

Spanheimer-Denkmal

Dem Gründer der Stadt, Bernhard von Spanheim, ist das Spanheimer-Denkmal am Arthur-Lemisch-Platz gewidmet.

Dreifaltigkeitssäule / Pestsäule

Ein weiteres erwähnenswertes Denkmal in der Innenstadt Klagenfurts ist die Dreifaltigkeitssäule am Alten Platz. Sie wurde zum Dank für das Ende einer Pestepidemie errichtet und nach dem Sieg über die Türken vor Wien im Jahr 1683 durch ein Kreuz und einen liegenden Halbmond ergänzt.

Wörthersee-Mandl

Ein überaus beliebtes Fotomotiv ist das „Wörtherseemandl“ von Heinz Goll in der Fußgängerzone Klagenfurts. Dieses Denkmal nimmt Bezug auf die Entstehungssage des Wörthersees.

Fluder-Denkmal

Als eine Kuriosität kann Klagenfurts letzter erhaltener „Fluder“ (eigentlich eine hölzerne Wasserrinne) im Schillerpark angesehen werden.[49] Mehrere gemauerte Fluder am Feuerbach, der die Altstadt einst offen durchfloss, dienten als öffentliche Waschplätze. Ein letzter, elegant gemauerter Fluder befand sich als Brunnen vor der Druckerei Kleinmayr und wurde bei der Umgestaltung des Gebäudes zum heutigen „Stadthaus“ abgetragen und später im nahen Schillerpark wieder errichtet. Dort floss allerdings nie der Feuerbach.

Weitere Denkmäler ohne Beschreibung
  • Lemisch-Denkmal (Artur-Lemisch-Platz)
  • Domenico dell’Allio-Denkmal (10.-Oktober-Straße)
  • Achterjäger-Denkmal (Achterjäger-Park)
  • Georg-Bucher-Denkmal (Achterjäger-Park)
  • Stadtrelief (Domplatz)
  • Verschleppten-Denkmal (Domplatz)
  • Mahnmal der Opfer für ein freies Österreich (Friedhof Annabichl)
  • Zill-Gedenkstein (Zillhöhe)
  • Gebirgsschützen-Denkmal (Park der Freiwilligen Schützen)
  • Hülgerth-Denkmal (Hülgerth-Park)
  • Koschat-Denkmal (Viktinger Ring)
  • Kink-Denkmal (Kreuzbergl, unterh. GH. Schweizerhaus)
  • Rauscher-Gedenkstein (Rauscherpark)
  • Schiller-Denkmal (Schillerpark)
  • Schubert-Denkmal (Schubert-Park)
  • Wilfan-Denkmal (Schubert-Park)
  • 1938-Denkmal (vor der Universität)
  • Wulfen-Denkmal (Völkermarkter Ring; vor dem Europagymnasium)
  • Kudlich-Denkmal (beim Schloss Krastowitz)

Krankenanstalten

Parkanlagen

Die Landeshauptstadt Klagenfurt besaß bis zum Abzug der französischen Truppen im Jahr 1809 Stadtmauern mit Wassergräben in Form eines Quadrats und einer Seitenlänge von etwa einem Kilometer, die die Altstadt umschlossen. Nachdem diese Befestigungsanlagen geschliffen worden sind entstanden an ihrer Stelle die heutigen vier Ringstraßen Klagenfurts mit zahlreichen Parkanlagen, die nach Dichtern und Komponisten benannt wurden. Am Viktringer Ring schuf man zum Beispiel den Koschatpark, benannt nach dem Kärntner Komponisten Thomas Koschat. Zwar sollte ursprünglich der aus dem im Jahr 1900 zugeschütteten Stadtgraben entstandene Park Stadtpark heißen, aber er wurde im Jahr 1905 anlässlich des 100. Todestages von Friedrich Schiller vom Gemeinderat der Stadt Klagenfurt Schillerpark benannt. An der Ecke Villacher Ring zum St. Veiter Ring entstand der Goethepark, benannt nach dem berühmten deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe. Östlich davon schließt sich, der nach dem berühmten österreichischen Komponisten der Romantik Franz Schubert benannte, Schubertpark an. Außerdem findet man auch am Völkermarkter Ring im Osten der Stadt Grünanlagen, wie zum Beispiel vor dem Konzerthaus oder dem Bundesgymnasium, wo eine Büste Schillers aus dem Schillerpark aufgestellt wurde. An der Ecke Völkermarkter zum St. Veiter Ring liegt der, nach einem Klagenfurter Schriftsteller benannte Rauscherpark, der nach Umgestaltungsarbeiten im Jahr 2006 in neuem Glanz erstrahlt.

Europapark Klagenfurt/Strandbad

Der Europapark ist mit einer Größe von rund 22 Hektar nicht nur der größte Park Klagenfurts, sondern auch eine der größten Parkanlagen in Österreich. Er befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Ostufer des Wörthersees in einem Dreieck zwischen dem Strandbad Klagenfurt, dem Lendkanal und dem Miniaturenpark Minimundus. Der Name soll die Weltoffenheit der Stadt symbolisieren. Dies soll auch durch die im Park aufgestellten Flaggen der verschiedenen Partnerstädte Klagenfurts aufgezeigt werden. In unmittelbarer Nachbarschaft zum in der Nähe des Europaparks befindlichen Minimundus sind der Reptilienzoo Happ sowie das Planetarium angesiedelt. Außerdem ist das Areal des Europaparks eines der wichtigsten Naherholungsgebiete Klagenfurts.

Der Hülgerth-Park liegt östlich der Sankt-Ruprechter Straße im Stadtteil „Viktringer Vorstadt“ und zeigt eine Büste des Feldmarschallleutnants Ludwig Hülgerth.

Der Maria-Theresia-Park im Stadtteil „Villacher Vorstadt“ liegt zwischen der ehemaligen Waisenhauskaserne und der Herbertstraße. Er wird im Westen von der Lerchenfeldstraße und im Osten von der Deutenhofenstraße begrenzt. Im westlichen Teil des Parks steht ein Denkmal zu Ehren des Infanterie-Regiments „Graf von Khevenhüller Nr. 7“ (1691–1918).

Botanischer Garten am Fuß des Kreuzbergls

Anlässlich des Besuchs von Kaiser Franz Joseph I. im Jahr 1850 in Klagenfurt entstand auf den Gründen des „Wölfnitzberges“ nach den Plänen des Ritters Martin von Kink die Naturparkanlage „Kreuzbergl“ mit großer Festwiese („Spielwiese“), einem Aussichtsturm, der heute als Sternwarte dient, Wanderwegen und Teichen.

Ebenfalls am Kreuzbergl befindet sich der im Jahr 1958 in einem ehemaligen Steinbruch angelegte und vom Kärntner Landesmuseum betreute Botanische Garten.

Letzte Ruhestätten

Friedhöfe

Die beiden ersten Friedhöfe der Stadt befanden sich rund um die Stadtpfarrkirche und in der Nähe der Heiligengeistkirche, da auf dem Gebiet des Hl.-Geist-Platzes auch zahlreiche Pestopfer bestattet wurden. Beide Friedhöfe fielen im Laufe der Zeit städtebaulichen Maßnahmen zum Opfer. Auch hinter der Bürgerspitalskirche lag ein Friedhof. Auf diesem Gelände befand sich nach dessen Auflassung zunächst der Botanische Garten Klagenfurts, später das Lapidarium des Landesmuseums von Kärnten. Seit 2007 steht dort ein Verwaltungsgebäude der Kärntner Landesregierung. Ein weiterer ehemaliger Friedhof der Stadt, von dem man heute nichts mehr bemerkt, war östlich des Klagenfurter Domes angelegt.

Zentralfriedhof Annabichl mit dem Grab des Künstlers Switbert Lobisser
Gräber auf dem Commonwealth Kriegsfriedhof

Der älteste heute noch bestehende Friedhof Klagenfurts ist jener in St. Ruprecht. An diesen ist unmittelbar der jüdische Friedhof der Stadt angeschlossen. Der größte Friedhof unter den heutigen 15 Friedhöfen der Stadt ist der Zentralfriedhof Annabichl. Es gibt in Klagenfurt neben den sieben von der Stadt verwalteten Friedhöfen, katholische Pfarrfriedhöfe sowie einen sogenannten Kriegsfriedhof aus der britischen Besatzungszeit:

  • Zentralfriedhof Annabichl (Magistrat)
  • Friedhof Emmersdorf (Pfarre Karnburg)
  • Friedhof Großbuch (Pfarre Tigring)
  • Friedhof Hörtendorf (Magistrat)
  • Friedhof Lendorf (Pfarre Lendorf)
  • Friedhof St. Andrä (Magistrat)
  • Friedhof St. Georgen am Sandhof (Magistrat)
  • Friedhof St. Jakob an der Straße (Magistrat)
  • Friedhof St. Martin (Pfarre St. Martin)
  • Friedhof St. Martin am Ponfeld (Pfarre Tigring)
  • Friedhof St. Peter (Magistrat)
  • Friedhof St. Peter am Bichl (Pfarre Zweikirchen)
  • Friedhof St. Ruprecht (Magistrat)
  • Friedhof Stein-Viktring (Magistrat)
  • Commonwealth Kriegsfriedhof (English War Cemetery)
  • Israelitischer Friedhof in St. Ruprecht (Magistrat, Israelitische Kultusgemeinde Graz)

Ehemalige Friedhöfe

  • Pfarrplatz
  • Heiligengeistplatz
  • Östlich der Domkirche
  • Südlich der Bürgerspitalkirche
  • Bei der Schutzengelkirche (nördlich vom St. Veiter Ring)
  • Beim Kloster Harbach

Grüfte (sofern nicht auf Friedhöfen)

  • Dom (Bischofsgruft, Domherrengruft)
  • Elisabethinenkirchen
  • Heiligengeistkirche
  • Krastowitz / Kirche St. Ulrich / Gruft der Kaiserstein
  • Seltenheim / Gruft der Windischgrätz
  • Stadtpfarrkirche St. Egid / Julian Green

Friedensforst

  • Kreuzung Sattnitzbauerstraße / Quellenstraße (Urnenbeisetzung unter Bäumen)

Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen

Klagenfurt ist auch Austragungsort regelmäßig stattfindender, teils auch international bekannter, Veranstaltungen:

  • Jährlich finden in Klagenfurt die Lesungen und Diskussionen im Zuge des international renommierten Ingeborg-Bachmann-Preises statt. Autoren, Literaturkritiker, Literaturwissenschaftler, Journalisten und Verleger aus der ganzen Welt kommen bei dieser Veranstaltung in Klagenfurt zusammen.[50]
  • In den Sommermonaten kommen alljährlich Musiker aus aller Welt in das ehemalige Zisterzienserkloster Viktring. Dort findet das Musikforum Viktring statt, bei dem sich Musiker zu Meisterkursen, zu Workshops und zu Konzerten treffen. Im Rahmen des Musikforums werden auch der internationale Kompositionspreis des Musikforums und der Gustav-Mahler-Kompositionspreis verliehen.[51]
  • Eine weitere Veranstaltung, die regelmäßig im Sommer stattfindet, ist das „Wörthersee Classics“ Festival im Konzerthaus. Die Konzerte werden von Orchestern und Solisten aus dem internationalen Spitzenfeld der klassischen Musik gegeben.[52]
  • Im Norbert-Artner-Park, der sich hinter dem Künstlerhaus befindet, findet jährlich im Juli das World-Bodypainting-Festival statt. Einzigartige Live-Paintings, die Verleihung des World-Bodypainting-Awards sowie bekannte internationale Musikacts sind feste Bestandteile dieser Veranstaltung.[53]
  • Am Lendhafen organisiert während der Sommermonate der Verein Lendhauer das Hafenfest und viele andere Veranstaltungen, wie zum Beispiel Konzerte und Lesungen im Zuge des Ingeborg-Bachmann-Preises in Klagenfurt. Als Alternative zu diesen Veranstaltungen werden auch Radio- und Kunstinstallationen abgehalten.[54]
  • Seit dem Jahr 1981 gibt es das sogenannte Kontaktna-leča – Kontaklinse-Festival, das von Schülern und Schülerinnen des BG/BRG für Slowenen organisiert wird. Dieses Festival, das der Sub- und Jugendkultur zugeordnet werden kann, soll junge Leute der beiden Volksgruppen in Kärnten zusammenbringen.[55]
  • Jedes Jahr am zweiten Augustwochenende findet der sogenannte Altstadtzauber statt, der zu den größten Veranstaltungen während des Jahres in Klagenfurt zählt. Straßenkünstler und Livebands aus den verschiedensten Musikrichtungen, wie zum Beispiel dem Jazz, dem Blues, dem Rock, dem Soul oder dem Funk auf Plätzen und in einigen Innenhöfen der Altstadt werden aktiv und ziehen mit ihrem Wirken jedes Jahr zehntausende Besucher an. Am Domplatz findet im Zuge dieser Veranstaltung der traditionelle Floh- und Tandelmarkt, einen der größten Flohmärkte Österreichs, statt.[56]
  • Ab dem Jahr 2020 findet im Ausmaß von zehn Tagen das sogenannte Klagenfurt-Festival statt. Dieses Kulturfestival mit einem breiten Angebot in den Bereichen Musik, Literatur und Theater findet an öffentlichen Orten der Stadt statt und soll an die Zeiten der sogenannten Woche der Begegnung, eine Veranstaltung, die in Klagenfurt bis zum Jahr 1995 regelmäßig stattfand, erinnern. Es gibt mehrere Spielorte, und zwar den Neuen Platz, den Burghof, das ORF-Theater des Landesstudio Kärnten, das Messeparkhaus und das Stadttheater.[57][58]
  • In der Adventzeit wird auf dem Neuen Platz jährlich ein Christkindlmarkt abgehalten.

Sportstätten und Sportveranstaltungen

In Klagenfurt gibt es Reihe von Möglichkeiten, verschiedensten sportlichen Aktivitäten nachzugehen. Derzeit gibt es in der Stadt mehr als 300 aktive Sportvereine (Stand 2014).[59] Außerdem findet man in der Stadt ein breites Angebot von Sportstätten vor.[60] Zudem ist Klagenfurt auch regelmäßig Austragungsort verschiedener Sportveranstaltungen, davon auch einiger mit internationaler Bedeutung:

Triathlon

Der Ironman Austria ist mit bis zu 3000 Teilnehmern einer der größten Triathlons (nach der Challenge Roth und dem Hamburg Triathlon) in Europa. Der Halbmarathon Kärnten läuft findet seit dem Jahr 2002 jährlich im August statt.

Beachvolleyball

Bei Weltmeisterschafts- und Major-Series-Turnieren der Beachvolleyball FIVB World Tour in Klagenfurt traten innerhalb von 20 Jahren bis zum Jahr 2016 regelmäßig die besten Beachvolleyballer der Welt im Strandbad Klagenfurt gegeneinander an.[61]

Fußball

Das Wörtherseestadion im Süden der Stadt wurde anlässlich der EM 2008 neu errichtet.

Im Sommer 2008 war das Wörthersee Stadion Austragungsort von drei Vorrundenspielen der Fußball-Europameisterschaft 2008. Auch die Heimspiele des lokalen Fußballvereins Austria Klagenfurt finden dort statt. Dies galt auch für die Spiele des Vereins Austria Kärnten bis zum Jahr 2010. Im Fußball wurde Klagenfurt vom Jahr 2007 bis zum Saisonende im Jahr 2010 durch den SK Austria Kärnten in Österreichs höchsten Liga vertreten. In der Landesliga Kärnten spielt derzeit, der 1970 als studentischer Fußballklub des BRG für Slowenen gegründete, SAK Klagenfurt („Slovenski atletski klub“). Bis zur Saison 2008/09 war dort auch der ÖFB-Cup-Sieger des Jahres 2001, der FC Kärnten, vertreten. Dieser musste jedoch aufgrund anhaltender finanzieller Probleme den Spielbetrieb im Jahr 2009 einstellen.

Eishockey

Klagenfurt hat auch eine sehr erfolgreiche Eishockeymannschaft, und zwar den 31-fachen österreichischen Meister im Eishockey und damit derzeitigen Rekordhalter in Österreich, den EC KAC, der seine Heimspiele im Eissportzentrum der Stadt austrägt.

Billard

In Klagenfurt sind auch mehrere erfolgreiche Billardvereine beheimatet.[62] Der Verein PBC Eintracht Klagenfurt hält mit fünf gewonnenen Titeln derzeit den Rekord in Österreich und brachte mit der Weltmeisterin im Billardspielen Jasmin Ouschan und dem Weltmeister im Billardspielen Albin Ouschan Junior zwei internationale Topspieler hervor. Der Verein 1. PBC Meran Klagenfurt wurde dreimal österreichischer Meister, der Verein BC Standard Klagenfurt einmal. Diese beiden Vereine spielen derzeit in der Regionalliga.

Sonstiges

Wirtschaft und Infrastruktur

Statistik: Anzahl der Arbeitsstätten und Beschäftigten – Ansässige Unternehmen

Verfallene „Stroh-Villa“ an der Rosentaler Straße, mittlerweile abgerissen

Klagenfurt ist Kärntens wichtigster Wirtschaftsstandort, denn 22 % der Kärntner Gewerbebetriebe sowie 20 % der Kärntner Industriebetriebe befinden sich in der Landeshauptstadt.

Im Jahr 2001 waren in Klagenfurt 63.618 Personen in 6.184 Betrieben angestellt, 33 davon sind mit mehr als 200 Mitarbeitern Großunternehmen.[65] Die Registerzählung der Statistik Austria vom 31. Oktober 2011 weist für die Stadt Klagenfurt eine steigende Zahl an Arbeitsstätten und Beschäftigten aus. 2011 gab es in Klagenfurt 8.832 Arbeitsstätten (Unternehmen) sowie 71.140 Beschäftigte (darunter 65.623 unselbständig Beschäftigte). 10.495 Auspendlern stehen 35.654 Einpendler gegenüber.[66]

Die wesentlichsten Wirtschaftszweige der Stadt sind: die Leuchtmittelindustrie, mittelständische Handels- und Gewerbebetriebe sowie der Tourismus. In Klagenfurt haben sich auch einige internationale Unternehmen, wie z. B. Siemens und Philips, angesiedelt. Ein bedeutendes Unternehmen, das seinen Konzernsitz in Klagenfurt hat, ist die Kärntner Elektrizitätsgesellschaft AG (Kelag).

Ein zentrales Projekt in der Wirtschaftspolitik Kärntens ist seit Jahren der unmittelbar neben der Alpen-Adria-Universität gelegene Lakeside Science & Technology Park. Dieser Technologiepark soll eine enge Kooperation zwischen der Wirtschaft und der Forschung ermöglicht, daher wurde ein Standort in unmittelbarer Nähe zu den in Klagenfurt angesiedelten Hochschulen gewählt (Universität, Fachhochschule). Er hat das Ziel, das Bundesland Kärnten und seine Hauptstadt Klagenfurt als wichtige Standorte im Bereich der sogenannten Spitzentechnologien zu etablieren. Klagenfurt ist außerdem Standort zweier bekannter Getränkeerzeuger, nämlich des Fruchtsaftherstellers Pago und der Spirituosenfabrik Stroh Austria. Ein weiterer wichtiger Arbeitgeber in der Region sind die beiden kommunalen Unternehmen Stadtwerke Klagenfurt und Energie Klagenfurt, die neben der Energie- und der Wasserversorgung auch für den kommunalen Busverkehr der Stadt zuständig sind. Die in Klagenfurt ansässige Kostwein Maschinenbau GmbH erzielte zusammen mit ihren Tochterunternehmen bei einem Stand von 1.144 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von 191,5 Millionen Euro im Jahr 2018.[67]

Medien

Klagenfurt ist auch Standort mehrerer vor allem regional bekannter Medienunternehmen.

Printmedien

Die Kleine Zeitung ist heute die meistgelesene Zeitung in Kärnten

Der Unternehmer Josef Ignaz von Kleinmayr druckte ab dem Jahr 1770 das „Wöchentliche Intelligenzblatt“[68] (später „Klagenfurter Zeitung“). Mit der Herausgabe der Carinthia ab dem Jahr 1811 durch die die Familie Kleinmayr entstand die älteste heute noch bestehende wissenschaftliche Zeitschrift im deutschsprachigen Raum. In den 1920er und 1930er Jahren waren bekannte Tageszeitungen aus Klagenfurt die „Klagenfurter Zeitung“, das christlich-soziale „Klagenfurter Tagblatt“ (bereits ab dem Jahr 1871), die Zeitung „Freie Stimme“, eine Zeitung mit großdeutscher Tendenz, der sozialdemokratische „Arbeiterwille“, der in Graz verlegt wurde, sowie ab dem Jahr 1932 das nationalsozialistische Propagandaorgan „Der Vormarsch“. In der Zeit nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr 1938 war der „Kärntner Grenzruf“ die einzige offiziell in Kärnten zugelassene Zeitung. In der Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ließen die Alliierten die „Volkszeitung“ (ÖVP), die „Neue Zeit“ (SPÖ, ab dem Jahr 1965 „Kärntner Tageszeitung“ [KTZ; 2014 eingestellt]) und den „Volkswillen“ (KPÖ) als Tageszeitungen in Kärnten zu. Im Jahr 1954 wurde der Standort der Kleinen Zeitung in Klagenfurt begründet. Diese ist heute die meistgelesene Zeitung Kärntens.

Als Tageszeitungen gibt es heute (Stand 2014) in Kärnten neben der Kleinen Zeitung auch eine Regionalausgabe der Kronenzeitung, die „Kärntner Krone“. Seit dem Jahr 1996 erscheint die Gratiswochenzeitung „Kärntner Woche“, die seit dem Jahr 2009 zum Ring der Regionalmedien Austria gehört. Seit dem Jahr 2003 erscheint im Klagenfurter Verlag SloMedia die slowenischsprachige Wochenzeitung „Novice“. Außerdem erscheint monatlich in Klagenfurt das Magazin "Kärntner Monat".

Rundfunk und Fernsehen

Als erster Hörfunksender nahm die RAVAG (Radio Verkehrs AG) im Jahr 1924 ihren Sendebetrieb in Wien auf. Auch in Klagenfurt wurde im Jahr 1927 ein Sender eingerichtet.[69] Radio Klagenfurt gehörte nach dem Jahr 1945 unter der Patronanz der „British Information Services“ gemeinsam mit dem Sender Radio Graz und einem Sender in Schönbrunn zur Sendergruppe Alpenland in der britischen Besatzungszone in Österreich. Man musste zunächst aus dem bereits im Jahr 1942 errichteten Luftschutzbunker auf dem Kreuzbergl, aus dem später das Bergbaumuseum hervorging, senden.[70] Am 8. Mai 1945 um 19 Uhr 30 sendete zum ersten Mal der „Freie Landessender Klagenfurt“. Als erste Meldung des Senders wurde die Kapitulation des Deutschen Reiches verkündet.[71]

Erst im Jahr 1953 erhielten die Betreiber des Senders, die bisher aufgrund unzureichender Sauerstoffzufuhr im Stollen des Bunkers häufig an Übelkeit und an Kopfschmerzen gelitten hatten, ein neues Funkhaus in der Sponheimerstraße. Dieses machte den Sender in Klagenfurt zum modernsten Rundfunkhaus Österreichs zu dieser Zeit.[72] Am 15. März 1954 schloss sich die Sendergruppe Alpenland mit der Sendergruppe Rot-Weiß-Rot und mit Radio Wien zum Österreichischen Rundfunk (ORF) zusammen. Dieser betreibt in Klagenfurt ein Landesstudio für das Bundesland Kärnten. Von dort werden u. a. das Regionalprogramm „Radio Kärnten“ sowie das slowenischsprachige „Radio dva“ sowie die täglich ausgestrahlte TV-Sendung Kärnten heute produziert. Diese wird im Vorabendprogramm des Senders ORF 2 ausgestrahlt. Außerdem ist seit dem Jahr 1999 der private Fernsehsender KT1 in Klagenfurt vertreten.

In erster Linie die slowenischsprachige Volksgruppe bedient auch der private Sender Radio Agora des Vereins Arbeitsgemeinschaft offenes Radio in Klagenfurt. Ebenfalls seinen Sitz in Klagenfurt hat der private Radioanbieter Antenne Kärnten.

Telekommunikation

Die klassische Festnetztelefonie und die damit auch die früher sehr stark verbreiteten Telefonzellen wurden im Laufe der Zeit in Österreich zunehmend durch die sogenannte Mobiltelefonie ergänzt bzw. verdrängt. Um dieser Entwicklung zu entsprechen und da vor allem immer mehr private Geschäftshäuser und Beherbergungsbetriebe begonnen haben, frei zugängliche W-Lan-Netze anzubieten, begannen die Stadtwerke Klagenfurt ab dem Jahr 2018, stark besuchte öffentliche Plätze und Straßen der Stadt und zwar mit Stand 2021 den Neuen Platz, den Alten Platz, den Benediktinerplatz, den Kardinalsplatz, den Heuplatz, den Pfarrplatz, die Bahnhofstraße, den Heiligengeistplatz das Strandbad Klagenfurt und das Hallenbad Klagenfurt mit freiem W-Lan als Internetzugang für mobile Geräte auszustatten.[73]

Märkte, Einkaufzentren, Einkaufsstrassen und Shopping-Arkaden

Markt auf dem Benediktinerplatz
Das Innere der City-Arkaden

Der wichtigste Marktplatz der Stadt ist der Benediktinerplatz, der früher auch Herzogplatz genannt wurde. Er löste im Jahr 1948 den Alten Platz als zentralen Marktplatz in der Innenstadt ab. Auf diesem Marktplatz findet zweimal wöchentlich ein städtischer Wochenmarkt statt, auf dem Lebensmittel wie Gemüse, Früchte, Honig, Fleisch, Fisch und Geflügel angeboten werden. Manche der sogenannten Standler, wie die Betreiber der Marktstände in Klagenfurt genannt werden, kommen inzwischen nicht mehr wie früher nur aus den Gebieten rund um die Stadt Klagenfurt, sondern es sind heutzutage auf dem Benediktinermarkt auch eine Vielzahl internationaler Anbieter vertreten, wodurch sich die überregionale Bedeutung des Benediktinermarktes, die er mittlerweile erlangt hat, darstellt.

Traditionell spielt das Marktrecht in Klagenfurt eine wesentliche Rolle, dies kommt auch heute noch durch eine Vielzahl von Symbolen, die an die lange Tradition von Märkten in der Stadt erinnern sollen, zum Ausdruck.

So befindet sich zum Beispiel in der Mitte des Geviertsan einer Laternensäule eine Kopie der Klagenfurter Freyung. Dieses, ursprünglich aus dem 18. Jahrhundert stammende, Marktrichterschwert ist ein Rechtsdenkmal, das als Symbol für die Marktordnung und die Marktfreiheit gilt.[74] Am Rand des Platzes steht seit dem Jahr 1988 der „Steinerne Fischer“, das Wahrzeichen des bis zum Jahr 1925 auf dem Heiligengeistplatz abgehaltenen Fischmarktes.

Neben den historisch bedeutenden Märkten verfügt Klagenfurt als moderne Großstadt auch über Einkaufszentren und Shopping-Malls.

Klagenfurt ist eine Stadt von überregionaler Bedeutung hinsichtlich ihres Angebotes an Einkaufsmöglichkeiten. Das Einzugsgebiet der Stadt geht weit über ihre Grenzen und ihr Umland hinaus und reicht bis nach Italien und Slowenien.

Beliebte innerstädtische Einkaufsstraßen sind die Bahnhofsstraße, die Burggasse und die Wiener Gasse, die den Neuen Platz mit dem Heuplatz verbindet. Dort befindet sich seit dem Jahr 2006 das Einkaufszentrum City-Arkaden Klagenfurt, das von der ECE-Gruppe betrieben wird. Das Einkaufszentrum ist mit seinen 120 Geschäften auf knapp 30.000 Quadratmetern Einkaufsfläche eines der größten Einkaufzentren Kärntens. Es war zum Zeitpunkt seiner Errichtung eines der ersten Einkaufszentren (Arkaden in der Innenstadt) seiner Art in Österreich.

Das zweite große Einkaufszentrum Klagenfurts ist der Südpark. Das im Jahr 1998 errichtete Einkaufszentrum befindet sich in der Nähe des Hauptbahnhofes.

Messen

Klagenfurt ist auch Veranstaltungsort zahlreicher regelmäßig stattfindender Messen. So finden in Klagenfurt jährlich 13 Fach- und Publikumsmessen statt, z. B. die „Internationale Holzmesse“, die „GAST“, die „Agrarmesse“, die „Weidwerk & Fischweid“, die „Freizeit“, die „Herbstmesse“ sowie die „Familienmesse“ mit der „Gesund leben“.

Verkehr

Straßenverkehr

A 2-Nordumfahrung vor dem Falkenbergtunnel

An Klagenfurt vorbei führt die Süd Autobahn A 2, die besonders als Verbindung Richtung Wien und Villach von großer Bedeutung für die Stadt ist. Ein Großteil der Autobahn nahe Klagenfurt wurde als Tunnel ausgeführt. Ins südlich angrenzende Slowenien kommt man entweder direkt über den Loiblpass oder durch den mautpflichtigen Karawankentunnel mit Umweg über Villach.

Öffentlicher Nahverkehr

Der öffentliche Nahverkehr im Stadtgebiet wird heute nur mit Linienbussen der Klagenfurter Stadtwerke durchgeführt. Ab 1891 hatte Klagenfurt auch ein Straßenbahnnetz mit Linien zum Bahnhof, nach Annabichl, zum Kreuzbergl und zum Strandbad am Wörthersee; die letzte Straßenbahnlinie wurde 1963 stillgelegt. Von August 1944 bis April 1963 fuhren auch Oberleitungsbusse („Obus“) nach St. Peter, zum Kreuzbergl und von der Straßenbahnhaltestelle „See“ nach Krumpendorf.

Eisenbahn

Klagenfurter Hauptbahnhof nach dem Umbau

Die Bedeutung Klagenfurts als Eisenbahnknoten im Süden Österreichs bleibt hinter der Villachs zurück. Klagenfurt liegt an der wichtigen Strecke Wien–Villach. Weitere Strecken gehen im Süden nach Rosenbach (Rosentalbahn), im Osten ins Lavanttal (via Jauntalbahn und Lavanttalbahn) sowie nach Maribor via Bleiburg auf der Drautalbahn.

Die Koralmbahn soll nach Fertigstellung Klagenfurt an Graz und weiter an Wien anbinden. Die Arbeiten an dieser Hochleistungsbahnverbindung sind derzeit im Gange.

Im Stadtgebiet gibt es folgende Bahnhöfe und Haltestellen, die in das Netz der S-Bahn Kärnten eingebunden sind:

  • Klagenfurt Hauptbahnhof S-Bahn Kärnten S-Bahn Kärnten
  • Klagenfurt Annabichl (Flughafen Klagenfurt) S-Bahn Kärnten
  • Klagenfurt-Durchlaßstraße S-Bahn Kärnten (geplant)
  • Klagenfurt Ostbahnhof S-Bahn Kärnten
  • Klagenfurt Ebenthal S-Bahn Kärnten
  • Klagenfurt Industriezone Ost S-Bahn Kärnten (geplant)
  • Klagenfurt Lend S-Bahn Kärnten
  • Klagenfurt West S-Bahn Kärnten
  • Klagenfurt Viktring S-Bahn Kärnten (aufgelassen)
  • Klagenfurt Süd S-Bahn Kärnten

Unterführungen

  • An der Walk (nur für Fußgänger und Radfahrer)
  • Durchlaßstraße (nur für Fußgänger und Radfahrer)
  • Ebentaler Straße
  • Egger-Lienz-Weg
  • Flughafenstraße
  • Friedlstrand (nur für Fußgänger)
  • Josef-Sablatnig-Straße
  • Lastenstraße
  • Lastenstraße (westlich davon; nur für Fußgänger und Radfahrer)
  • Pichler-Manndorf-Straße
  • Pischeldorfer Straße
  • Rosentaler Straße
  • bei St. Jakober Straße
  • St. Peter Straße
  • St. Ruprechter Straße
  • Stiftkogelstraße
  • Straschitzer Straße
  • Südring (Rosentaler Bahn und Koralmbahn)
  • Wächterstraße

Überführungen

  • A2 bei Minimundus
  • Glan (auch für Fuß-/Radweg)
  • Heinzelstraße (nur für Fußgänger)
  • Villacher Straße mit Lendkanal

Eisenbahnkreuzungen

Diese – meist umgangssprachlich als „Bahnübersetzung“ bezeichnet – werden immer seltener. Erhalten blieben bis heute:

  • Bahnstraße
  • Meisengasse
  • Mössingerstraße
  • Sonnwendgasse
  • Waidmannsdorfer Straße

Flughafen

Abflug Terminal 1

Der Flughafen Klagenfurt wurde im Jahr 1925 anstelle eines bereits im Jahr 1914 gebauten Militärflugplatzes eröffnet und bediente seinerzeit die erste Flugverbindung Österreichs (Klagenfurt–Wien–Klagenfurt). Heute ist er mit rund 217.000 Passagieren (Stand: 2017) der kleinste unter den sechs Verkehrsflughäfen in Österreich. Zurzeit werden hauptsächlich Destinationen in Österreich und Deutschland angeflogen sowie einige Städte in Europa.

Umwelt-Ranking

Die folgende Grafik zeigt einen Vergleich zwischen Klagenfurt und den restlichen Landeshauptstädten Österreichs in sieben Kategorien, die in Bezug auf den Schutz der Umwelt als relevant angesehen werden können. Dieser Vergleich wurde 2020 von der Umweltorganisation Greenpeace durchgeführt.

Je mehr Punkte eine Stadt erreicht, desto besser schneidet sie im Vergleich ab.

Die 7 besagten Kategorien sind:[75]

  • Verkehrsmittelwahl: Anzahl der Wege im Personenverkehr, die umweltfreundlich zu Fuß, per Rad oder mit öffentlichem Verkehr zurückgelegt werden.
  • Luftqualität: Belastung mit Stickstoffdioxid und Feinstaub.
  • Radverkehr: Länge des Radnetzes, Anzahl der City-Bikestationen, Anzahl der Verkehrsunfälle.
  • Öffentlicher Verkehr: Preis, zeitliche und räumliche Abdeckung.
  • Parkraum: Preis für das Parken, Anteil der Kurzparkzonen.
  • Fußgänger: Flächen der Fußgängerzonen und der verkehrsberuhigten Zonen, Anzahl der Verkehrsunfälle.
  • Auto-Alternativen: Anzahl Elektro-Autos, Anzahl der Elektro-Ladestationen, Anzahl der Car-Sharing-Autos.
  • Durchschnitt: Summe der sieben Einzelwertungen geteil durch sieben.
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Ver- und Entsorgung

Fernwärme

Durch die Stadtwerke Klagenfurt wurde ein Biomassekraftwerk zur Versorgung der Stadt mit Fernwärme errichtet. Das bisherige Fernheizwerk (betrieben mit Kohle oder Öl) wurde auf den Betrieb mit Gas umgestellt und soll in Zukunft nur mehr zur sogenannten Spitzenlastabdeckung dienen.

Bildung und Soziales

Universitäten und Hochschulen

Foyer, Hauptgebäude der Universität Klagenfurt (2018)

In der Stadt Klagenfurt befinden sich mehrere, mittlerweile auch international zunehmend renommierter, Hochschulen, wie zum Beispiel die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt mit ihren Standorten in der Universitätsstraße (Universitätscampus in St. Martin), der Sterneckstraße (Villacher Vorstadt) und der Bahnhofstraße und Kempfstraße (Innere Stadt). Die Universität Klagenfurt liegt in den THE Young University Rankings 2020 mittlerweile auf Platz 52 der besten jungen Universitäten der Welt. Außerdem ist in Klagenfurt die Fachhochschule Kärnten mit ihren Schwerpunktbereichen „Informationstechnologie und Digital Transformation Management“[76], „Netzwerktechnik und Kommunikation“ und „MedIT“ in der Primoschgasse sowie mit einem Standort am Klinikum Klagenfurt vertreten. In Klagenfurt sind außerdem die Pädagogische Hochschule Kärnten (Viktor Frankl Hochschule)[77] und die Gustav Mahler Privatuniversität für Musik[78] angesiedelt. Durch Letztere verfügt das Bundesland Kärnten über eine universitäre Bildungseinrichtung für Musik und Schauspiel. Klagenfurt ist mit seinen zwei Universitätstandorten, den Standorten einer Fachhochschule sowie einem Standort einer Pädagogischen Hochschule einer der südlichsten deutschsprachigen Hochschulstandorte.

Schulen

Es gibt insgesamt 44 allgemeinbildende Pflichtschulen, davon 22 Volksschulen und 13 Mittelschulen, sowie 9 allgemeinbildende höhere Schulen.[79][80]

Die jeweiligen Schulen haben teilweise unterschiedliche Spezialisierungen mit unterschiedlichen Ausbildungsniveaus und Bildungskonzepten, wie zum Beispiel das Europagymnasium als zweitältestes Gymnasium Österreichs mit einem Schwerpunkt auf europäische Sprachen, das Bundesrealgymnasium Klagenfurt-Viktring mit einem musischem Schwerpunkt, das BG/BRG Mössingerstraße, das Ingeborg-Bachmann-Gymnasium, das BG/BRG für Slowenen (UNESCO-Projektschule), das BG/BRG für Berufstätige in der Ferdinand-Jergitsch-Straße, das BG/BRG Lerchenfeld mit einem Schwerpunkt auf Sport. Die Handelsakademien sind in Klagenfurt mit zwei Standorten vertreten, und zwar mit der die Handelsakademie Klagenfurt am Wörthersee in der Kumpfgasse mit Unterricht auf Slowenisch und auf Deutsch. Dort ist auch die Handelsakademie für Berufstätige angesiedelt. Außerdem existiert in Klagenfurt seit dem Jahr 1990 mit der "HAK1 International Klagenfurt" eine zweisprachige Handelsakademie.[81] Zudem gibt es in Klagenfurt zwei Höhere Technische Lehranstalten, und zwar die bereits im Jahr 1861 gegründete HTL1 Lastenstraße, bei der auch eine HTL für Berufstätige angesiedelt ist, sowie die seit dem Jahr 1988 existierende HTL Mössingerstraße, die ebenfalls über eine Abendschule verfügt. Die Höheren Lehranstalten für wirtschaftliche Berufe sind in Klagenfurt ebenfalls mit 2 Standorten vertreten, und zwar mit der HBLA für wirtschaftliche Berufe, Mode und Bekleidungstechnik in der Fromillerstraße und der HBLA Pitzelstätten mit den Schwerpunkten in Land- und Ernährungswirtschaft in der Glantalstraße im Stadtteil Wölfnitz. Außerdem ist in Klagenfurt eine Bundes-Bildungslehranstalt für Kindergartenpädagogik in der Hubertusstraße angesiedelt. Ergänzt wird das Angebot an Schulstandorten in Klagenfurt durch die landwirtschaftliche Fachschule Ehrental sowie Fachschule für Sozialberufe des Kärntner Caritasverbandesm am Viktringer Ring. Diese Schule für Berufe im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege ist, neben jener in Villach, die einzige Institution ihrer Art in Kärnten.

Außerdem gibt es in Klagenfurt auch eine Montessori Privatschule sowie eine Waldorfschule. Im Schulzentrum der Ursulinen am Heiligengeistplatz ist neben einem Kindergarten, einem Hort sowie einer Volksschule und einer Mittelschule auch das bischöfliche Real- und Oberstufenrealgymnasium der Diözese Gurk untergebracht.

Bibliotheken

Klagenfurt besitzt bisher keine eigene Stadtbibliothek. Jedoch befinden sich in Klagenfurt eine Reihe von größeren Bibliotheken, und zwar die Universitätsbibliothek Klagenfurt, die Kärntner Landesbibliothek, die im Landesmuseum Kärnten angesiedelt ist, die Bibliothek der Arbeiterkammer Kärnten sowie eine öffentlich zugängliche Bibliothek im Stadtteil Viktring. Außerdem ist eine slowenische Depositarbibliothek (slowenische Studienbibliothek) beim Mladinski dom (slowenisches Studentenheim) im Stadtteil Sankt Peter in der Mikschallee in Klagenfurt ansässig.[82]

Eines der slowenischen Kulturzentren der Stadt: der Mladinski dom

Altenwohn- und Pflegeheime

Die Stadt Klagenfurt betreibt für Senioren die Seniorenheime am Hülgerthpark. Außerdem betreiben die Caritas, die Diakonie und andere private Organisationen Alten- und Pflegehäuser in Klagenfurt.[83][84][85]

Institutionen der slowenischsprachigen Volksgruppe in Klagenfurt

Außerdem gilt Klagenfurt als politisches und kulturelles Zentrum der Kärntner Slowenen. Es befinden sich in Klagenfurt daher einer Reihe von Bildungseinrichtungen, die unter anderem aufgrund der verfassungsmäßig eingeräumten Rechte dieser anerkannten Volksgruppe eingerichtet wurden, und zunehmend als interkulturelle Begegnungsstätten für alle Landesbürger dienen.

In diesem Kontext zu erwähnen sind vor allem das Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasium für Slowenen (Zvezna gimnazija in Zvezna realna gimnazija za Slovence), die zweisprachige Bundeshandelsakademie, die öffentliche zweisprachige Volksschule 24 (Javna dvojezična ljudska šola 24) im Stadtteil St. Peter sowie zwei private Kindergärten, und zwar der private Kindergarten Naš otrok, der sich im Gebäudekomplex des Hermagoras Vereins im Stadtzentrum Klagenfurts befindet, und der im Jahr 1984 gegründete Kindergarten Sonce im Stadtteil St. Peter (dort im Rahmen des Mladinski dom). Außerdem befindet sich in Klagenfurter Mikschallee die slowenische Musikschule Kärnten (Glasbena šola na Koroškem).[86]

Wissenschaft und Forschung

Die wesentlichsten Forschungseinrichtungen Klagenfurts befinden hauptsächlich auf einem gemeinsamen Areal, das sich vor allem aus dem Universitätscampus der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und dem unmittelbar benachbarten Lakeside Science & Technology Park zusammensetzt. Der Lakeside Park beherbergt unter anderem die Lakeside Labs, ein Robotik-Forschungsinstitut des Joanneum Research, die Fraunhofer Austria Research GmbH[87] sowie andere diverse industrielle Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen.[88]

Sicherheit und Rettungsdienste

Ordnungsamt

Das Ordnungsamt in Klagenfurt überwacht den sogenannten ruhenden Verkehr und wird bei der Begehung von Verwaltungsübertretungen aktiv, dabei dürfen die Mitarbeiter die Identität von Personen feststellen und auch Strafverfügungen ausstellen.[89][90][91]

Polizei

Landespolizeidirektion Kärnten

Am Anfang der St.Ruprechter Straße befindet sich die Landespolizeidirektion (LPD) Kärnten sowie das Stadtpolizeikommando (SPK) Klagenfurt. In der Landespolizeidirektion befindet sich u. a. die Landesleitzentrale (LLZ), das Landeskriminalamt (LKA) sowie das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT). Das Stadtpolizeikommando besteht aus der Stadtleitstelle (SLS), der Verkehrsinspektion, dem sogenannten Polizeianhaltezentrum, dem operativen Kriminaldienst und einer Polizeiinspektion. Außerdem gibt es in Klagenfurt fünf weitere Polizeiinspektionen, und zwar am Landhaushof, in der Villacher Straße und in den Klagenfurter Stadtteilen Viktring, Sankt Peter und Annabichl (Flughafen Klagenfurt). Dort befindet sich auch die Autobahnpolizeiinspektion Klagenfurt am Wörthersee. Die Verkehrsinspektion Klagenfurt hat ihren Sitz in der Morogasse. Seit dem Jahr 2003 befindet sich in Klagenfurt auch eine Außenstelle des Einsatzkommandos Cobra.

Justiz

Ein großer Gebäudekomplex zwischen Stadttheater und Heuplatz beherbergt derzeit das Landesgericht Klagenfurt. Das Bezirksgericht Klagenfurt befindet sich seit seiner Verlegung in ein neues Gebäude in der Feldkirchner Straße. In der Purtscherstraße befindet sich die Justizanstalt Klagenfurt mit einer Kapazität von bis zu 340 Insassen. Die Anstalt dient vor allem dem Vollzug der Untersuchungshaft, von Haftstrafen und von Finanz- und Verwaltungsstrafen. Die JA Klagenfurt verfügt außerdem über ein sogenanntes Freigängerhaus für den gelockerten Strafvollzug. Außerdem befindet sich in Sankt Georgen am Längsee eine Außenstelle des Gefängnisses.

Bundesheer

In der Mießtaler Straße befindet sich im Kommandogebäude FM Hülgerth das Militärkommando Kärnten. Außerdem gibt es in Klagenfurt weitere drei Kasernen, und zwar die Khevenhüllerkaserne im Ortsteil Lendorf. In der ehemaligen SS-Junkerschule, befindet sich heute das Jägerbataillon 25 des österreichischen Bundesheeres und damit der einzige Luftlandeverband Österreichs. In dieser Kaserne befindet sich außerdem das Kommando der 3. Betriebsversorgungsstelle sowie die Werkstattkompanie des Stabsbataillon 7. In der Windischkaserne in der Rosenbergstraße, die auch als sogenannte „Jägerkaserne“ bekannt ist, befindet sich die Ergänzungsabteilung für Kärnten, die Stabskompanie, die Nachschub- und Transportkompanie (momentane KIOP-Kräfte) und die Führungsunterstützungskompanie des Stabsbataillons 7. Die Laudonkaserne im Ortsteil Tessendorf beheimatet die Heereszeuganstalt. Die älteste Kaserne Österreichs, die heute mittlerweile unter Denkmalschutz stehende Waisenhauskaserne in der Deutenhoferstraße, wurde im Jahr 2009 aufgelassen.

Außerdem befindet sich am Flughafen Klagenfurt der Stützpunkt eines Hubschraubergeschwaders. Dessen Helikopter vom Typ Alouette III übernehmen Verbindungs-, Aufklärungs- und Transportflüge. Zu den zivilen Aufgabenbereichen des Geschwaders gehören Einsätze im Bereich der Bergrettung und der Katastrophenhilfe, da diese Maschinen ein fester Bestandteil des österreichischen Notarzthubschraubersystems sind.

Feuerwehr und Rettungsdienste

Klagenfurt ist Sitz des Bezirksfeuerwehrkommandos der politischen Bezirke Klagenfurt-Stadt und Klagenfurt-Land. Außerdem sind in Klagenfurt eine Berufsfeuerwehr, zehn freiwillige Feuerwehren sowie vier Betriebsfeuerwehren, und zwar für den Flughafen Klagenfurt, für das Stadttheater Klagenfurt, für die Justizanstalt Klagenfurt und für das Klinikum Klagenfurt stationiert. In der Rosenegger Straße befindet sich das Landesfeuerwehrkommando Kärnten mit einer Landesfeuerwehrschule sowie die Bundesleitung der Kärntner Bergrettung mit einer Ortsstelle. Das Österreichische Rote Kreuz ist mit dem Landesverband sowie einer Bezirksstelle, ein Blutspendezentrum und dem Jugendrotkreuz in Klagenfurt ansässig.

Das Klinikum Klagenfurt am Wörthersee (vormals Landeskrankenhaus Klagenfurt) ist mit 25 klinischen Abteilungen und 8 zentralen Instituten das größte Krankenhaus Kärntens sowie das drittgrößte Österreichs.[92] Es hat zurzeit 1679 Betten und beschäftigt derzeit ca. 4000 Mitarbeiter. Außerdem gibt es in Klagenfurt noch das Allgemeine öffentliche Krankenhaus der Elisabethinen sowie ein Unfallkrankenhaus.

Politik

Gemeinderatswahl 2015
 %
40
30
20
10
0
30,66
(+7,13)
24,85
(+21,82)
18,78
(+0,24)
14,05
(+2,39)
3,51
(n. k.)
3,47
(+2,84)
n. k.
(−38,46)
4,68
(−0,11)
20092015
Zusammensetzung des Gemeinderats 1946–2009 (Sitze)[93]
Jahr Gesamt SPÖ ÖVP FPÖ BZÖ KPÖ VGÖ GRÜ EW’09 NK BA
1946 24 14 08 2
1948 36 21 12 3
1949 36 16 11 08 1
1953 36 18 10 07 1
1957 36 17 13 05 1
1962 36 17 13 05 1
1967 36 20 12 04
1973 45 20 16 08 1
1979 45 21 21 03
1985 45 18 22 04 1
1991 45 19 14 10 2
1997 45 14 14 14 2 1
2003 45 17 15 09 4
2009 45 11 09 01 18 5 1
2015 45 15 09 12 7 1 1

Als Stadtgemeinde und Statutarstadt ist die politische Vertretung von Klagenfurt in einen Gemeinderat (Parlament) und den Stadtsenat (Regierung) unterteilt. Der Gemeinderat wird direkt vom Volk gewählt, die Mitglieder des Stadtsenats werden vom Gemeinderat gewählt, die Anzahl der Sitze ist jedoch durch die durch das Wahlergebnis bestimmten Anteile vorab festgelegt. Der Bürgermeister wird, wie in allen Gemeinden Kärntens, direkt gewählt.

Gemeinderat

Sitzverteilung im Gemeinderat
15
7
1
1
9
12
15 12 
Insgesamt 45 Sitze

Der Gemeinderat von Klagenfurt besteht aus 45 Mitgliedern und setzt sich seit der letzten Gemeinderatswahl 2015 wie folgt zusammen:[93][94]

Den Einzug in den Gemeinderat verfehlt haben DU (Die Unabhängigen – Haslitzer – Zwanziger), LINX (Parteilose und KPÖ), TS (Team Stronach), DMÖ (Das moderne Österreich), LMW (Liste Mayerhofer Wilhelmine) und DB (Die Brut). EW’09 in der Tabelle steht für die Liste „Ewald Wiedenbauer“ (zuvor war er Mitglied der SPÖ)

Stadtsenat und Bürgermeister

Neues Rathaus

Der Klagenfurter Stadtsenat (die Stadtregierung) besteht aus sieben Mitgliedern; derzeit sind dies:

Wie schon zuvor in anderen Städten Kärntens wurde in Klagenfurt im Jahr 1588 das Bürgermeisteramt geschaffen, um den Stadtrichter von seinen Aufgaben zu entlasten (vgl. die Liste der Bürgermeister von Klagenfurt).[95]

Erster Bürgermeister der Stadt wurde der Baumeister Christoph Windisch. Bis um die Mitte des 18. Jahrhunderts fanden die Bürgermeisterwahlen jährlich statt. Kaiser Joseph II. hob die städtische Selbstverwaltung auf, das Stadtoberhaupt wurde von nun an auf Lebenszeit ernannt. Ab dem Jahr 1807 gab es einen „geprüften“ Bürgermeister, dessen Posten öffentlich ausgeschrieben wurde. Nach der März-Revolution im Jahr 1848 wurde der Gemeinderat und aus seiner Mitte erstmals im Jahr 1850 der Bürgermeister gewählt. Seit dem Jahr 1920 fand die Wahl des Gemeinderates und des Stadtoberhauptes nach dem allgemeinen, gleichen und geheimen Wahlrecht statt. In der nationalsozialistischen Zeit wurde der Bürgermeister ernannt. Seit dem Jahr 1945 gibt es die gemeinderechtliche Selbstverwaltung und seit dem März 1991 wird der Bürgermeister von Klagenfurt vom Volk direkt gewählt.

Bürgermeister seit 1850
Andreas Koller 1850–1852
Ferdinand Hauser 1852–1861
Gabriel Ritter von Jessernig 1861–1865
Leopold Nagel 1865–1870
Gabriel Ritter von Jessernig 1870–1887
Franz Erwein 1887–1890
Franz Glöckner 1890–1892
Friedrich Posch 1892–1896
Julius Christoph Neuner 1896–1905
Johann Franz Suppan 1905–1906
Julius Christoph Neuner 1906–1909
Gustav Ritter von Metnitz 1909–1915
Friedrich von Wetzlar-Plankenstern 1916–1921
Friedrich Wolsegger 1921–1926
Adolf Heinrich Bercht (großdeutsch) 1926–1931
Franz Pichler-Mandorf (SDAP) 1931–1934
Adolf Wolf (CS) 1934–1938
Friedrich von Franz (NSDAP) 1938–1945
Friedrich Schatzmayer (SPÖ) 1945–1952
Peter Graf (SPÖ) 1952–1957
Hans Ausserwinkler (SPÖ) 1957–1973
Leopold Guggenberger (ÖVP) 1973–1997
Harald Scheucher (ÖVP) 1997–2009
Christian Scheider (FPK) 2009–2015
Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ) seit 2015

Wappen

Klagenfurter Stadtwappen
Klagenfurter Stadtwappen
Blasonierung: „Das Stadtwappen zeigt in Rot über grünem Schildfuß einen dreizinnigen, gequaderten silbernen Stadtturm mit rundbogigem Tor, vor dem in halber Höhe ein grüner Lindwurm querüber nach rechts schwebt.“[96]
Wappenbegründung: Das Wappen der Stadt Klagenfurt zeigt einen schwebenden Drachen (und nicht einen Lindwurm, wie in der offiziellen Blasonierung beschrieben) vor einem Turm. Der Drache steht für die Gründungssage der Stadt, der hohe bezinnte Turm ist ein zeittypisches Symbol für die städtische Selbstverwaltung. Ein Stadtsiegel wurde bereits 1280 erwähnt, das älteste im Original erhaltene Siegel stammt aus dem Jahr 1287. Auf dem Stadtsiegel von 1512 (sicher) sowie dem erneuerten Siegel von 1592 (vermutlich) wird ein zweibeiniger Drache dargestellt, in der Folge wechselt die Darstellung, wie auch bei der Figur auf dem Brunnen, zum vierbeinigen Lindwurm über. Während die Grundmotive und Tinkturen des Wappens immer feststanden, hat man sich erst im 20. Jahrhundert mit dem zweibeinigen Drachen für die Beibehaltung des ältesten Motivs entschieden.

Die Fahne zeigt die Stadtfarben Rot-Weiß-Grün.

Städtepartnerschaften

Klagenfurt listet folgende fünfzehn Partnerstädte auf:[97]

Stadt Land seit
Czernowitz Ukraine Ukraine 1992
Dachau Deutschland Bayern, Deutschland 1974
Dessau-Roßlau Deutschland Sachsen-Anhalt, Deutschland 1970
Duschanbe Tadschikistan Tadschikistan 1973
Gladsaxe Danemark Hovedstaden, Dänemark 1969
Gorizia/Görz Italien Friaul-Julisch Venetien, Italien 1965
Laval Kanada Québec, Kanada 2005
Nanning China Volksrepublik Guangxi, Volksrepublik China 2001
Nof HaGalil Israel Israel 1992
Nova Gorica/Neu-Görz Slowenien Slowenien 1965
Rzeszów Polen Karpatenvorland, Polen 1975
Sibiu/Hermannstadt Rumänien Siebenbürgen, Rumänien 1990
Tarragona Spanien Katalonien, Spanien 1994
Wiesbaden Deutschland Hessen, Deutschland 1930
Zalaegerszeg Ungarn Westtransdanubien, Ungarn 1990

Die Partnerschaft mit Duschanbe ist vorrangig gekennzeichnet durch Hilfe bei Naturkatastrophen sowie medizinische Hilfe. Eine weitere Städtepartnerschaft mit der norditalienischen Gemeinde Sappada (deutsch Bladen oder Pladen), ist in Vorbereitung.

Um Verbundenheit Klagenfurts mit seinen Partnerstädten im Rahmen der Städtepartnerschaften darzustellen, sind in der Kramergasse in der Klagenfurter Innenstadt Bodenmosaike mit den Wappen der Partnerstädte zu sehen. Die Ausführung stammt vom Kärntner Maler und Mosaikkünstler Franz Kaplenig.

Zur Erinnerung an eine der ältesten Städtepartnerschaft überhaupt, nämlich jener zwischen Klagenfurt und der Stadt Wiesbaden in Deutschland,[98] heißt eine wichtige Straße in der Klagenfurter Innenstadt „Wiesbadener Straße“, und das Kurhaus von Wiesbaden wurde im Minimundus nachgebildet. Im Gegenzug trägt ein Straßenzug in Wiesbaden den Namen „Klagenfurter Ring“. Auch die Namen anderer Partnerstädte spiegeln sich in Namen von Straßen Klagenfurts wider wie z. B. der Dessauer Straße, der Duschanbegasse, dem Gladsaxeweg, der Görzer Allee, dem Hermannstädter Weg, der Nanninggasse, der Tarragonaallee oder dem Venloweg.

Diplomatische Vertretungen

Slowenisches Generalkonsulat

Im Jahr 1906 eröffnete das damalige Königreich Italien als erste Nation eine diplomatische Vertretung in Klagenfurt. Zurzeit bestehen vierzehn ausländische Vertretungen in der Stadt:

Das Generalkonsulat Deutschlands in Klagenfurt wurde in der Zwischenzeit aufgelöst.

E-Government

Die Stadtverwaltung bietet verschiedene elektronische Services für Ihre Bürger an, und zwar mit dem Ziel, Amtswege zu vereinfachen. Bürger können z. B. Formulare als PDF- oder Word-Datei herunterladen oder Formulare direkt elektronisch übermitteln. Die Online-Formulare der Stadt basieren auf AFORMSOLUTION des österreichischen IT-Unternehmens aforms2web.[99]

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

In Klagenfurt bestattet

Grabstätte Julien Green
Grab von Erzherzogin Maria Anna

Neben vielen berühmten Klagenfurtern fanden folgende prominente Nicht-Klagenfurter hier ihre letzte Ruhe:

Ehrengräber

Die Stadt führt die Gräber folgender Persönlichkeiten als Ehrengräber:[100]

  • Ingeborg Bachmann (1926–1973), Schriftstellerin, 17. Oktober 1973, Annabichl
  • Georg Bucher, Schauspieler, 12. Oktober 1972, Annabichl
  • Josef Wolfgang Dobernig, Ehrenbürger, Reichsratsabgeordneter, 24. Juli 1918, Kapellengruft Annabichl
  • Pepo Grabner, Maler, 2. Oktober 1991, Annabichl
  • Familie Herbert, Bleifabrikant, Herbertgruft, St. Ruprecht
  • August Jaksch-Wartenhorst, Landesarchivdirektor, 3. Jänner 1932, Kapellengruft Annabichl
  • Thomas Klimann, Abwehrkämpfer, Oberst, 25. Oktober 1942, Annabichl
  • Thomas Koschat (1845–1914), Komponist, 19. Mai 1914, Kapellengruft Annabichl
  • Paul Meinhardt, Turnlehrer, 29. Dezember 1896, St. Ruprecht
  • Max Ritter von Moro (Moro-Morozzo-Botka), Tuchfabrikant, 16. März 1899, Viktring
  • Josef Friedrich Perkonig (1890–1959), Schriftsteller, 8. Februar 1959, Kapellengruft Annabichl
  • Markus Pernhart (1824–1871), Landschaftsmaler, 1891, St. Ruprecht
  • Franz Josef Pichler-Mandorf (1885–1972), Altbürgermeister, 7. Juli 1972, Ehrengräberfeld Annabichl
  • Paul Renn, Dichter, 15. November 1860, St. Ruprecht
  • Arnold Riese (1871–1912), Reichsratsabgeordneter und Redakteur, 20. Jänner 1912, Annabichl
  • Alfons Rosthorn, 19. September 1909, Viktring
  • Othmar Rudan, Buchautor, Landesamtsdirektorstellvertreter, 21. Februar 1985, Annabichl
  • Vinzenz Schumy (1878–1962), Vizekanzler, 13. Dezember 1962, Ehrengräberfeld Annabichl
  • Herbert Strutz (1902–1973), Schriftsteller, 1. Oktober 1973, Annabichl
  • Peter Suppan, Volksliedersänger, 3. November 1902, Annabichl
  • Michael Tangl (1861–1921), Universitätsprofessor, 7. September 1921, Annabichl
  • Adolf Tschabuschnig, k.k. Justizminister, 1. November 1877, St. Ruprecht
  • Ferdinand Wedenig (1896–1975), Landeshauptmann, 11. November 1975, Ehrengräberfeld Annabichl
  • Franz Wodley, 31. Jänner 1890, St. Ruprecht

Ehrenbürger

Ludwig-Hülgerth-Büste im Hülgerth-Park

Ehrenbürger nach Jahr ihrer Ernennung:[101]

Literatur

  • Wilhelm Baum: Klagenfurt. Geschichte einer Stadt am Schnittpunkt dreier Kulturen. Kitab Verlag, Klagenfurt 2002, ISBN 3-902005-13-0.
  • Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. 3. Auflage. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 345–404.
  • Tatjana Feinig: Klagenfurt/Celovec. In: Katja Sturm-Schnabl, Bojan-Ilija Schnabl (Hrsg.): Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška. Von den Anfängen bis 1942. Band 2. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2016, S. 628–630, Katalogeintrag bei Cobiss.
  • Siegfried Hartwagner: Klagenfurt, Stadt. Ihre Kunstwerke, historische Lebens- und Siedlungsformen. Verlag Sankt Peter, Salzburg 1980, ISBN 3-900173-26-5.
  • Dieter Jandl: Klagenfurt. Von der Siedlung an der Furt zur Wissensstadt. Historischer Überblick. 5. Auflage. Verlag Johannes Heyn, Klagenfurt 2009, ISBN 978-3-7084-0352-6 (3. Auflage. Klagenfurt 2002, ISBN 3-85366-992-1; PDF; 1,9 MB).
  • Larissa Krainer: Klagenfurt. 3. Auflage. Heyn Verlag, Klagenfurt 2005, ISBN 3-7084-0131-X.
  • Gotbert Moro (Hrsg.): Die Landeshauptstadt Klagenfurt. Aus ihrer Vergangenheit und Gegenwart. Selbstverlag der Landeshauptstadt, Klagenfurt 1970, DNB 56062686X.
  • Hermann Th. Schneider: Die Straßen und Plätze von Klagenfurt. 4., erw. und verb. Auflage. Selbstverlag der Landeshauptstadt Klagenfurt, Klagenfurt 1999, DNB 1009056891.
  • Hubert Steiner: Klagenfurt im Ersten Weltkrieg. Dissertation. Graz 1983.

Literarisch:

Commons: Klagenfurt – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Klagenfurt – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria – Bevölkerung zu Jahresbeginn nach administrativen Gebietseinheiten (Bundesländer, NUTS-Regionen, Bezirke, Gemeinden) 2002 bis 2024 (Gebietsstand 1.1.2024) (ODS)
  2. a b c Statistisches Jahrbuch 2008 des Magistrats. (Memento vom 8. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 11,7 MB) In: klagenfurt.at.
  3. Dieter Jandl: Klagenfurt. Historischer Überblick. Klagenfurt 2006, S. 5.
  4. Herbert Paschinger: Kärnten. Eine geographische Landeskunde. Erster Teil: Allgemeine Darstellung. Verlag des Landesmuseums für Kärnten, Klagenfurt 1976, DNB 550452036.
  5. Klimadaten von Österreich 1971–2000, Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).
  6. Klagenfurt Flughafen (476 m). In: weatheronline.de, abgerufen am 14. Juni 2018.
  7. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  8. Heinz Dieter Pohl: Unsere slowenischen Ortsnamen. Mohorjeva/Hermagoras, Klagenfurt 2010, ISBN 978-3-7086-0521-0, S. 71–72, 182–183.
  9. Heinz Dieter Pohl: Kärnten. Deutsche und slowenische Namen/Koroška. Slovenska in nemška imena. In: Österreichische Namenforschung. Jahrgang 28, 2000, Heft 2–3. Mohorjeva/Hermagoras, Klagenfurt 2000, ISBN 3-85013-802-X, S. 83.
  10. Paul Gleirscher: Wie Aquiliu zu Klagenfurt wurde. In: Ders.: Mystisches Kärnten. Sagenhaftes, Verborgenes, Ergrabenes. Carinthia, Klagenfurt 2007, ISBN 978-3-85378-603-1, S. 59–65.
  11. Robert Sedlaczek: Wie Cviljovec zu Klagenfurt wurde. In: Wiener Zeitung. 7. Juli 2010, abgerufen am 12. Oktober 2019.
  12. Eberhard Kranzmayer: Ortsnamenbuch von Kärnten. II. Teil. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1958, S. 119.
  13. Joannem Hvserum, Erster Theil der Schrifften des Edlen/Hochgelehrten und Bewehrten Philosophi und Medici, Philippi Theophrasti Bombast von Hohenheim/Paracelsi genannt (Frankfurt 1603) S. 313.
  14. Gründungssage nach Franz Pehr (1913) auf sagen.at.
  15. Dieter Jandl: Klagenfurt. Historischer Überblick. Klagenfurt 2009, S. 5.
  16. Dieter Jandl: Klagenfurt. Historischer Überblick. Klagenfurt 2009, S. 6.
  17. Claudia Fräss-Ehrfeld: Geschichte Kärntens. Die ständische Epoche. Verlag Joh. Heyn, Klagenfurt 1994, ISBN 3-85366-685-X, S. 254 ff.
  18. Bojan-Ilija Schnabl: Windisch, Christoph. In: Katja Sturm-Schnabl, Bojan-Ilija Schnabl (Hrsg.): Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška, Von den Anfängen bis 1942. Band 3. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2016, S. 1514, Katalogeintrag bei Cobiss.
  19. Dieter Jandl: Bürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee. In: Statistisches Jahrbuch der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee 2009. Berichtsjahr 2008/09. Hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee Klagenfurt am Wörthersee, Magistratsdirektion/Stabsstelle Public Management – Statistik und Informationsmanagement. Klagenfurt am Wörthersee, S. XXII; Statistisches Jahrbuch der Landeshauptstadt Klagenfurt 2009, S. XXVI (Memento vom 22. Juli 2014 im Internet Archive).
  20. Paul Kheppiz: Clagenfurterische Chronik. Ediert von D. Jandl. 2. Auflage, Klagenfurt 2008, S. 31 f.
  21. Anton Kreuzer: St. Ruprecht – Stadt vor der Stadt. Klagenfurts XI. Bezirk. Kreuzer-Buch, Klagenfurt 2009.
  22. Wilhelm Deuer: Die protestantische Dreifaltigkeitskirche in Klagenfurt und ihre Umwidmung in eine Jesuitenkirche. In: France Martin Dolinar (Hrsg.): Katholische Reform und Gegenreformation in Innerösterreich 1564–1628. Hermagoras, Klagenfurt 1994, ISBN 3-85013-358-3, S. 638.
  23. Dieter Jandl: Klagenfurt. Historischer Überblick. Klagenfurt 2009, S. 26 ff.
  24. Dieter Jandl: Klagenfurt. Historischer Überblick. Klagenfurt 2009, S. 45.
  25. Dieter Jandl: Klagenfurt einst und jetzt: Eine Stunde Bombenangriff, 234 Tote. Bericht vom ersten Bombenangriff auf Klagenfurt im zweiten Weltkrieg (Memento vom 13. Juli 2009 im Internet Archive). In: Kleine Zeitung. 19. Januar 2009, abgerufen am 14. Juni 2018.
  26. Der 8. Mai aus Kärntner Sicht. In: orf.at. 11. April 2012, abgerufen am 12. Oktober 2019.
  27. Anschluß anders herum. In: Der Spiegel. 5. Februar 1949, S. 12–13.
  28. 8. Mai: Kärnten zu Kriegsende 1945. In: kaernten.orf.at, 8. Mai 2015, abgerufen am 12. Oktober 2019.
  29. Brigitte Entner: Vergessene Opfer? (PDF; 66 kB) Die „Verschleppten“ vom Mai 1945 im Spiegel historischer Aufarbeitung und regionaler Geschichtspolitik. In: uni-klu.ac.at. 29. November 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Februar 2017; abgerufen am 14. Juni 2018.
  30. a b Klagenfurt heißt jetzt auch „am Wörthersee“. In: oesterreich.ORF.at. ORF, 3. Juli 2007, abgerufen am 1. Dezember 2015.
  31. Reformationsstadt Klagenfurt. Österreich. Von den evangelischen Landständen aufgebaut. In: reformation-cities.org/cities, abgerufen am 14. Juni 2018. –
    Villach und Klagenfurt sind Reformationsstädte Europas. In: evang.at. Evangelische Kirche in Österreich, 11. Jänner 2017, abgerufen am 14. Juni 2018 (u. a. mit einem Votum der Klagenfurter Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz).
  32. Statistik Austria: Blick auf die Gemeinde sowie speziell statistik.at (PDF; 9 kB).
  33. Klagenfurt ist nun Großstadt. In: orf.at. 22. Februar 2016, abgerufen am 14. Juni 2018.
  34. Thomas Martinz: Klagenfurt will 100.000er-Marke knacken. In: kurier.at. 11. September 2014, abgerufen am 14. Juni 2018.
  35. oeaw.ac.at (Memento vom 23. März 2016 im Internet Archive) (Stand: 31. August 2015).
  36. a b K. K. Statistische Central-Commission: Special-Orts-Repertorien der im oesterreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Teil: Kärnten. Wien 1883, S. 1.
  37. Meyers Großes Konversations-Lexikon. Band 11. Leipzig 1907, S. 88.
  38. Die Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910 in den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern. Band 1, Heft 2, S. 96.
  39. Michael Rademacher: Stadt- und Landkreis Klagenfurt. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  40. Bevölkerungsstatistik der Stadt Klagenfurt. In: TrendInfo. 1/2010 (klagenfurt.at (Memento vom 30. April 2016 im Internet Archive) [PDF; 3,1 MB; 10. Feber 2010, geändert am 5. August 2010]).
  41. Österreichs Städte in Zahlen 2009. Herausgeber: Statistik Austria u. Österreichischer Städtebund, Wien 2009, S. 123–124 (Tabelle 03.07: Bevölkerung 2009 nach ausgewähltem Geburtsland).
  42. Statistik Austria, Bevölkerungsstand und -struktur zum 1. Jänner 2014. (PDF; 9 kB).
  43. a b Demografische Daten der Statistik Austria (PDF; 11 kB), Stand Volkszählung 2001.
  44. Exodus 3,5 BHS.
  45. Georg Lux: Bergbaumuseum wird am Samstag geschlossen. In: Kleine Zeitung, 30. Oktober 2015, abgerufen am 14. Juni 2018.
  46. Planetarium vor Neueröffnung. In: kaernten.orf.at, 20. März 2015, abgerufen am 14. Januar 2019.
  47. wissenswertwelt.at.
  48. Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee: Magistrat und Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee. Abgerufen am 4. Februar 2021.
  49. Gerhard Wahrig: Deutsches Wörterbuch. Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1968, DNB 458565210, Sp. 1304.
  50. Bachmannpreis. Abgerufen am 19. Dezember 2019.
  51. Musikforum. In: musikforum.at. Abgerufen am 19. Dezember 2019.
  52. Wörthersee Classics Festival: Idee des Festivals. In: woertherseeclassics.com. Abgerufen am 19. Dezember 2019.
  53. Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee: Magistrat und Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee. In: klagenfurt.at. Abgerufen am 19. Dezember 2019.
  54. lendhauer – Verein zur Belebung des Lendkanals. In: lendhafen.at. Abgerufen am 19. Dezember 2019.
  55. Kontaktna leča / Kontaktlinse. In: facebook.com. Abgerufen am 19. Dezember 2019.
  56. Stadtrichter | Vorwort – Altstadtzauber. In: stadtrichter.at. Abgerufen am 19. Dezember 2019.
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  97. Partnerstädte. In: klagenfurt.at. Abgerufen am 29. Juni 2017.
  98. Erstmals sind 1920 das englische Keighley, West Yorkshire, und Poix-du-Nord im französischen Département Nord eine Städtepartnerschaft eingegangen, allerdings in der Form, dass die englische Stadt die französische „adoptierte“. 1986 erfolgte dann eine offizielle Partnerschaft. –
    Susan Handley: Take your partners: The local authority handbook on international partnerships. Local Government International Bureau, London 2006, S. 4. –
    1925 folgte eine Partnerschaft zwischen Kiel und Sonderburg, dann 1930 zwischen Wiesbaden und Klagenfurt, vgl.
    Annemie Buchloh: Städtepartnerschaften. In: Der Städtetag. Mitteilungen des deutschen Städtetags. 13 (1960), S. 437 ff. –
    Deutscher Städtetag (Hrsg.): Der Städtetag. Kohlhammer, Stuttgart 1968, S. 287 (Vorschau in der Google-Buchsuche). –
    Günter Püttner: Handbuch der kommunalen Wissenschaft und Praxis. Band 2: Kommunalverfassung. 2., völlig neu bearb. Auflage. Springer, Berlin/New York 2007, ISBN 978-3-540-10993-8, S. 510 (Vorschau auf das Inhaltsverzeichnis in der Google-Buchsuche). –
    Hans-Jörg Bücking: Entwicklungspolitische Zusammenarbeit in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. Duncker & Humblot, Berlin 1998, ISBN 3-428-09425-5, S. 70 (Vorschau in der Google-Buchsuche).
  99. E-Service. In: klagenfurt.at. Abgerufen am 14. Juni 2018.
  100. Statistisches Jahrbuch der Landeshauptstadt Klagenfurt 2009, S. XXVI (Memento vom 22. Juli 2014 im Internet Archive) (PDF; 9,3 MB).
  101. Liste der Ehrenbürger (Memento vom 18. Dezember 2015 im Internet Archive) auf der Seite des Magistrats.