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Zum Töten freigegeben und GameStar: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox Publikation

| titel =
{{Infobox Film
|Bild =
| bild = [[Datei:GameStar Logo.svg|250px|Logo der GameStar]]
| beschreibung = [[Computerspielezeitschrift]]
|Deutscher Titel = Zum Töten freigegeben
| sprache = deutsch
|Originaltitel = Marked for Death
|Produktionsland = [[Vereinigte Staaten|USA]]
| verlag = [[Webedia]]
| land =
|Originalsprache = Englisch
| hauptsitz = [[München]]
|Erscheinungsjahr = 1990
| erstausgabe_jahr = 1997
|Länge = 90
| erstausgabe_tag = 28. August
|FSK = 18{{FSK|571349}}
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| erscheint = monatlich
| auflage_zahl = {{FormatZahl|{{Metadaten Auflagen Zeitschriften DE|4194|Verk}}}}
|Regie = [[Dwight H. Little]]
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|Drehbuch = [[Michael Grais]],<br />[[Mark Victor]]
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|Musik = [[James Newton Howard]]
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| reichweite_quelle = [[Allensbacher Markt- und Werbeträger-Analyse|AWA]] 2009
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| chefred = Heiko Klinge<ref>http://www.gamestar.de/news/vermischtes/3079638/gamestar_11_14_ab_2910_am_kiosk.html</ref>
|Besetzung =
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* [[Steven Seagal]]: John Hatcher
| herausgeberin =
* [[Basil Wallace]]: Screwface (Zwillinge)
| weblink = [http://www.gamestar.de/ www.gamestar.de]
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* [[Tom Wright (Schauspieler)|Tom Wright]]: Charles
* [[Joanna Pacuła]]: Leslie
* [[Elizabeth Gracen]]: Melissa
* [[Earl Boen]]: Dr. Stein
* [[Danny Trejo]]: Hector
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* [[Kurt Goldstein (Schauspieler)|Kurt Goldstein]]: John Hatcher
* [[Gerald Paradies]]: Screwface (Zwillinge)
* [[Ulrich Gressieker]]: Max
* [[Roman Kretschmer]]: Charles
* [[Daniela Hoffmann]]: Leslie
* [[Maja Dürr]]: Melissa
* [[Heinz Palm]]: Dr. Stein
}}
}}


Die '''GameStar''' (kurz '''GS''') ist eine deutsche [[Computerspielezeitschrift]] mit Sitz in [[München]]. Sie wird vom Verlag [[Webedia|Webedia Gaming GmbH]] herausgegeben, einer Tochter des gleichnamigen französischen Konzerns. Die Zeitschrift erscheint am vorletzten Mittwoch jedes Monats und umfasst pro Ausgabe, abhängig von der Anzahl aktuell erscheinender Spiele, etwa 132 Seiten. Ein Schwestermagazin der ''GameStar'' im Bereich der Konsolenspiele ist die [[GamePro]]. Die gleichnamige Website ''gamestar.de'' ist das wohl am meisten besuchte Newsportal für PC-Spiele in Deutschland mit knapp 75.000 täglichen Besuchern.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://website.informer.com/gamestar.de#tab_stats |titel=gamestar.de at WI. GameStar – Das Nr. 1 Magazin für PC-Spieler |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-05-06 |sprache=}}</ref> Gamestar betreibt ebenfalls den größten redaktionellen Gamingkanal Europas auf der Videoplattform [[YouTube|Youtube]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gamestar.de/artikel/die-zukunft-der-gamestar,3343230.html |titel=Die GameStar-Zukunft - Warum redaktionelle Werte so wichtig sind |datum=2019-04-24 |abruf=2020-02-26 |sprache=de}}</ref>.
'''Zum Töten freigegeben''' (Originaltitel: ''Marked for Death'') ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Actionfilm]] von Regisseur [[Dwight H. Little]] aus dem Jahr [[Filmjahr 1990|1990]]. Die Hauptrolle des Ex-[[Cop]]s ''John Hatcher'' spielt [[Steven Seagal]].

== Geschichte ==
=== Redaktion ===
Anfang Mai 1997 begann [[Jörg Langer]] zusammen mit Charles Glimm und [[Toni Schwaiger]], das ''GameStar''-Konzept für den IDG-Verlag zu entwickeln. Die drei Redakteure waren zuvor größtenteils für die im DMV-Verlag erscheinende Spiele-Zeitschrift ''[[PC Player]]'' tätig gewesen.
Die erste reguläre Ausgabe der GameStar (10/1997) erschien Anfang September 1997 mit einer [[CD-ROM]] inklusive Vollversion zum Preis von 6,90&nbsp;DM.

Jörg Langer wurde [[Chefredakteur]] und blieb dies sieben Jahre lang. Toni Schwaiger war bei der PC Player das Ein-Mann-Filmstudio für die kurzweiligen Videoclips, die auf der Heft-CD zu finden waren. Bei diesen Videos spielten die Redakteure meist humoristische Rollen. Dieser Gedanke schaffte es in die GameStar, sodass auch auf deren beiliegender CD jeden Monat eine neue Episode von ''Raumschiff GameStar'' zu finden war.

Jörg Langer verließ die Redaktion ''GameStar'' mit der [[Relaunch]]-Ausgabe 10/2004, in der auch ein neues Wertungssystem eingeführt wurde. Als Chefredakteur folgte ihm [[Gunnar Lott]] nach; er blieb bis Ende 2007 auf der Position. Ab 2008 orientierte sich Lott im IDG-Verlag neu (er wurde ''Director of Online and New Business''). Auf den GameStar-Chefsessel folgte ihm sein Stellvertreter Michael Trier, der bereits seit September 2004 stellvertretender Chefredakteur der ''GameStar'' gewesen war.<ref name="IDG_Lott">[http://www.idgmedia.de/index.cfm?pid=1310&fk=1293 Gunnar Lott neuer Director of Online and New Business bei der IDG Entertainment Media GmbH].</ref>

Ende Juni 2011 wurde die Chefredaktion umstrukturiert: Dem Chefredakteur Michael Trier stand nun ein Chefredaktionsteam zur Seite, das aus Daniel Visarius (zuständig für den Bereich Hardware), Michael Graf (zuständig für den Bereich Spiele) und Frank Maier (zuständig für die Website) besteht. Der stellvertretende Chefredakteur [[Christian Schmidt (Redakteur)|Christian Schmidt]], der bis dahin für den Bereich Spiele verantwortlich gewesen war, schied zum 30. Juni 2011 aus der Redaktion der ''GameStar'' aus.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.idg.de/portal/pressemeldungen/1116016355731968571/idg_entertainment_erweitert_chefredaktion_michael_graf_und_daniel_visarius_zu_mitgliedern_der_chefredaktion_berufen |wayback=20110622011715 |text=Archivlink |archiv-bot=2018-04-11 13:09:43 InternetArchiveBot}}</ref>

Nachdem Jochen Gebauer im Mai 2014 als kommissarischer Chefredakteur eingesetzt wurde<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gamestar.de/artikel/grosse-personelle-aenderungen-bei-gamestar-und-gamepro-jochen-gebauer-komissarischer-chefredakteur-gamestar,3055464.html |titel=Große personelle Änderungen bei GameStar und GamePro - Jochen Gebauer komissarischer Chefredakteur GameStar |datum=2014-05-05 |abruf=2020-02-27 |sprache=de}}</ref>, verließ er den Verlag Ende Oktober und gab dieses Amt ab November 2014 an [[Heiko Klinge]] ab.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gamestar.de/artikel/neuer-gamestar-chefredakteur-jochen-gebauer-geht-heiko-klinge-uebernimmt,3079643.html |titel=Neuer GameStar-Chefredakteur - Jochen Gebauer geht, Heiko Klinge übernimmt |datum=2014-10-24 |abruf=2020-02-27 |sprache=de}}</ref>

=== Heftdesignänderungen ===
Ab der Ausgabe 04/2006 wurde die Version der Zeitschrift mit Heft-CD eingestellt. Seit der 100. Ausgabe gibt es die ''GameStar'' auch als ''GameStar XL'' mit zwei DVDs.

In Ausgabe 10/2006 gab es ein weiteres [[Redesign]], da verlagsintern von [[QuarkXPress]] auf [[Adobe InDesign]] umgestellt wurde.

In der Ausgabe 08/2007 wurden weitere Design-Änderungen vorgenommen.

Im März 2008 wurden umfassende Änderungen am Design, am Aufbau und an der Benutzung der Internetseite durchgeführt.

Mit der Ausgabe 10/2009 reagierte die Redaktion auf das Feedback der Leser und entfernte den „Service“-Bereich aus dem Magazin, in welchem Tests zu Modifikationen, Patches und Budgetspielen aufgenommen wurden. Das Angebot wurde auf die Internetseite ausgelagert. Zudem wurden die Charts zu Anfang jeder Testkategorie neu eingeteilt.

Mit der Ausgabe 10/2010 wurde das komplette Heft-Layout überarbeitet. Die Genre-Struktur fiel weg, es gab ein neues Inhaltsverzeichnis und der Wertungskasten änderte sich erneut.
Ebenfalls befand sich nun ein weißer, blau umrandeter Stern neben dem ''GameStar''-Schriftzug auf dem Cover.

=== Sonstiges ===
Ein besonderes [[Gimmick]] bildete über lange Zeit hinweg die Kultserie ''Raumschiff GameStar''. Beinahe jeden Monat gab es auf der dem Heft beigelegten CD/DVD eine Folge der von den Redakteuren des Magazins produzierten Serie. In der Serie wurden in fortlaufender Handlung neben aktuellen Entwicklungen auf dem Spiele- und Multimediamarkt vor allem die Science-Fiction-Thematiken von ''[[Star Wars]]'' und ''[[Star Trek]]'' parodiert. Im Sommer 2004 wurde ''Raumschiff GameStar'' eingestellt und durch die neue Serie ''Die Redaktion'' ersetzt. Produzent der Filme war jeweils Toni Schwaiger, der mit den ''Multimedia Leserbriefen'' zuvor schon ein ähnliches Format bei ''PC Player'' produziert hatte. 2001 und 2005 wurden die bis dahin gedrehten Folgen von ''Raumschiff GameStar'' in gesammelter Form auf DVD veröffentlicht und über die Zeitschrift vertrieben.

Im August 2005 erschien die erste Ausgabe des quartalsweise veröffentlichten [[Ableger (Medien)|Ableger]] ''/GameStar/dev'', ab Ausgabe Ausgabe 03/2008 unter den Namen ''[[Making Games]]''. Die Rechte dieser Zeitschrift wurden im April 2016 an den Verlag [[Computec Media]] verkauft.

Am 29. April 2015 gab ''GameStar'' an, dass von [[International Data Group|IDG]] die drei Tochtergesellschaften IDG Entertainment Media GmbH, Onlinewelten sowie das Youtube-Netzwerk Allyance, an den französischen Verlag [[Webedia]] verkauft wurden. Grund sei eine komplette Neuausrichtung seitens der Muttergesellschaft IDG, die sich nunmehr auf den IT-Bereich spezialisieren wolle und somit ihre Gaming-Bereiche weltweit verkaufen werde.<ref>[http://www.gamestar.de/news/vermischtes/3085352/gamestar_und_gamepro_erhalten_neuen_eigentuemer.html GameStar und GamePro erhalten neuen Eigentümer – IDG AG verkauft Entertainment-Töchter an Webedia] ''Abgerufen am 29. April 2015''.</ref>

== Inhalt ==
Die Hauptkategorien der gedruckten Ausgabe der ''GameStar'' sind:

* Neuigkeiten aus der PC-Computerspiele-Szene, auch im weiteren Sinne (Filmumsetzungen), mit Gerüchten und Kolumnen
* Previews (Vorschauen) von PC-Computerspielen, welche sich noch in der Entwicklung befinden
* Tests (Reviews bzw. [[Rezension]]en) aktueller Computerspiele (kürzlich erschienen oder kurz vor der Veröffentlichung stehend)
* Eine Titelstory (meist als ausführliches Preview zu einem kommenden Spiel, manchmal auch als Review)
* Artikel über aktuelle PC-[[Hardware]]-Komponenten mit Bezug auf Computerspiele (z.&nbsp;B. [[Grafikkarte]]n oder spezielle Eingabegeräte)
* Artikel, Neuigkeiten und Reportagen über die [[Mehrspieler|Multiplayer]]-Szene, insb. [[E-Sport]]
* Vorstellung kostenloser Modifikationen, Patches und Tools
* Ein Magazinteil mit [[Leserbrief]]en und [[Reportage]]n rund um das Thema Computerspiele (z.&nbsp;B. die Entwicklungsgeschichte eines PC-Spieles)
* Die Satire-Seite „Die Vorletzte“

== Wertungssystem ==
Für die Spieletests wird ein eigens entwickeltes Wertungssystem verwendet.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.gamestar.de/specials/reports/3084841/das_neue_wertungssystem.html |titel=Artikel zum Wertungssystem |werk=Gamestar.de |abruf=2015-04-19}}</ref>
Es unterscheidet Einzelwertungen und eine Gesamtwertung die frei vergeben wird.
Bei den Einzelwertungen werden jeweils maximal fünf Punkte in fünf Kategorien vergeben:
* Präsentation
* Spieldesign
* Balance
* Atmosphäre/Story
* Umfang

Als Begründung werden in jeder Kategorie bis zu fünf positive und negative Aspekte aufgezählt.

=== GameStars ===
Die ''GameStar-Awards'' können optional vergeben werden.

{| style="width:100%" cellspacing="5"
|- style="vertical-align:top"
|Platin-Award || bei einer Gesamtwertung von 90 oder höher
|- style="vertical-align:top"
|Gold-Award || bei einer Gesamtwertung von 85 bis 89
|- style="vertical-align:top"
|Special-Awards || für besondere Leistungen in einzelnen Kategorien, wie z.&nbsp;B. „für Präsentation“, „für Spieldesign“ oder „für Umfang“
|}

Seit 1999 werden jedes Jahr einmal die ''GameStar''-Leserpreise vergeben. Hierbei handelt es sich um einen in mehreren Kategorien von Lesern gewählten Preis.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.gamestars2011.de/articles/1/ |titel=Was sind die Gamestars überhaupt? |archiv-url=https://web.archive.org/web/20120207042944/http://www.gamestars2011.de/articles/1/ |archiv-datum=2012-02-07 |abruf=2012-02-09 |offline=1 |archiv-bot=2019-04-12 19:11:45 InternetArchiveBot}}</ref> Seit 2005 wird die Veranstaltung gemeinsam mit der Redaktion der GamePro durchgeführt. 2007 wurden die Preise und die zugehörige Veranstaltung in ''GameStars'' umbenannt.

== Ausgabearten ==
* GameStar Magazin (Normalausgabe ohne DVD)
* GameStar Magazin iPad-Version (via GameStar Applikation mit Videos)
* GameStar DVD ab 16 (DVD enthält auch Demos mit einer Altersbeschränkung ab 16 Jahren)
* GameStar DVD ab 18 (DVD enthält auch Demos mit einer Altersbeschränkung ab 18 Jahren, in Deutschland nur im [[Abonnement]] bzw. in Österreich und der Schweiz auch am Kiosk erhältlich)
* GameStar XL ab 16 (zwei DVDs, die „normale“ DVD und eine Bonus-DVD)
* GameStar XL ab 18 (zwei DVDs, die „normale“ DVD und eine Bonus-DVD; nur im Abonnement erhältlich)
* GameStar-Sonderhefte

=== Heft-DVD ===
Der dem Heft beigelegte Datenträger enthält [[Demo (Computer)|Demos]], [[Videotechnik|Videos]], [[Mod (Computerspiel)|Mods]], [[Patch (Software)|Patches]], seit Ende 2004 (vorher nur sporadisch) [[Vollversion]]en von älteren Computerspielen.

=== Bonus-DVD ===
Die der ''GameStar-''XL-Variante beigelegte Bonus-DVD enthält zusätzliche Vollversionen, Demos, Mods sowie Videos in höherer [[Videoauflösung|Auflösung]].

== Auflagenstatistik ==
Im vierten Quartal 2014 lag die durchschnittliche monatlich verkaufte [[Auflage (Publikation)|Auflage]] nach [[Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern|IVW]] bei 71.220 Exemplaren. Das sind 2,43&nbsp;Prozent (1.772&nbsp;Hefte) weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres.

Die Abonnentenzahl nahm innerhalb eines Jahres um 11,12&nbsp;Prozent auf 38.486 Abonnenten ab. Im vierten Quartal 2014 bezogen durchschnittlich 54,03&nbsp;Prozent der Leser die Zeitschrift im [[Abonnement]].

Seit dem dritten Quartal 2012 enthalten diese Zahlen auch die E-Paper-Verkäufe. Über diesen Vertriebskanal wurden im vierten Quartal 2014 6.720 Exemplare verbreitet; das sind 9,43 % der insgesamt verbreiteten Ausgaben. Etwa 78,1 % davon (5.248 Exemplare) wurden im Abonnement bezogen.

Die geringe Veränderung von 2010 zu 2011 ist auch darauf zurückzuführen, dass die IVW seit dem Quartal 2/2011 unter dem Titel ''GameStar'' sowohl das klassische als auch das Taschenformat der Zeitschrift summiert.

Im Jahr 2001 verdoppelte sich die Abonnentenzahl annähernd, da der IDG-Verlag die Abonnements der eingestellten Zeitschrift ''[[PC Player]]'' übernahm und ''GameStar'' ab Heft 07/2001 erstmals eine Ausgabe mit beiliegender DVD – damals noch exklusiv im Abonnement – anbot.

2017 meldete Webedia die ''GameStar'' nach Auflagen-Verlusten aus der IVW ab.<ref>[http://meedia.de/2017/01/27/eine-branche-kapituliert-fast-alle-games-magazine-steigen-nach-den-massiven-auflagen-verlusten-aus-der-ivw-aus/ ''Eine Branche kapituliert: Fast alle Games-Magazine steigen nach den Auflagen-Verlusten aus der IVW aus''], meedia.de, 27. Januar 2017</ref> Im Jahr 2020 wurden laut Verlagsangabe 75.000 Exemplare gedruckt, wovon 45.000 verkauft wurden.<ref>webedia-group.de: [https://webedia-group.de/wp-content/uploads/2020/08/WEBEDIA_Gaming_Print_Specs-2020.pdf webedia Print-Specs 2020], abgerufen am 6. Januar 2021</ref>

=== Anzahl der monatlich verkauften Ausgaben ===
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=== Anzahl der monatlich verkauften Abonnement-Ausgaben ===
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== Onlineangebot ==
Das [[Internetforum|Forum]] ''GameStar-Pinboard'' (GSPB) von ''GameStar'' reiht sich international unter den 150 größten [[Internetforum|Internetforen]] (Boards) ein.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.big-boards.com/highlight/365/ |wayback=20130502043852 |text=''Big-Board-''Statistik}}</ref> Hauptsächlich dreht sich in diesem Forum um die Themen Computer, Internet, Spiele und sonstige Medien.

Seit dem 13. März 2002 betreibt ''GameStar'' den kostenpflichtigen Online-Service ''GameStar.de Premium,'' der u.&nbsp;a. [[Gameserver]], schnellere [[Download]]s, spezielle Foren und mit ''GameStar TV'' zweimal wöchentlich Nachrichten aus der Computerspiele-Szene in Form von redaktionell aufbereiteten Videos bieten soll.<ref>[http://www.gamestar.de/news/vermischtes/battleknight/1469004/battleknight.html ''GameStar:'' Battleknight – Exklusives GameStar-Browserspiel, 23. März 2007, 13:45]</ref><ref>[http://www.gamestar.de/magazin/special/pc/spiele/battleknight/1468994/battleknight_p5.html ''GameStar:'' Battleknight-Special]</ref>

Am 17. Juni 2014 wurde Premium durch ''GameStar Plus'' ersetzt, ein erweitertes Angebot mit exklusiven Artikeln, Videos, Spiele-Vollversionen und (seit Februar 2017) Podcast-Episoden. Plus-Mitglieder nutzen GameStar.de zudem werbefrei.<ref>{{Literatur |Titel=GameStar Plus ist da - Einfach mehr bekommen mit dem Plus für GameStar.de - GameStar |Datum= |Online=http://www.gamestar.de/artikel/gamestar-plus-ist-da-einfach-mehr-bekommen-mit-dem-plus-fuer-gamestarde,3056443.html |Abruf=2017-06-18}}</ref><ref name=":0">{{Literatur |Titel=Der neue GameStar-Podcast - Warum wir ihn machen, wie er erscheint! - GameStar |Datum= |Online=http://www.gamestar.de/artikel/der-neue-gamestar-podcast-warum-wir-ihn-machen-wie-er-erscheint,3309926.html |Abruf=2017-06-18}}</ref>

=== ''GameStar'' Clanliga ===
''GameStar.de'' betrieb seit dem 10. Oktober 2000 eine national anerkannte Online-Liga für mehrere PC-Spiele (mittlerweile ''GameStar Clanturnier''). Unter anderem wurden Spiele wie ''[[Counter-Strike]]'', ''[[Counter-Strike: Source]]'', [[Pro Evolution Soccer#Pro Evolution Soccer 6|Pro Evolution Soccer 6]], ''[[Warcraft III: Reign of Chaos]]'' sowie ''[[Tactical Ops]]'' und ''Conflict: Denied Ops'' gespielt. Inzwischen ist der Spielbetrieb der Clanliga jedoch eingestellt.

=== ''GameStar'' Ladder ===
Neben der [[E-Sport|Clanliga]] wurde im September 2005 die erste ''GameStar''-Multiplayer-Rangliste ([[E-Sport#Wettkampfveranstalter|Ladder]]) mit ''Counter-Strike: Source'' gestartet. Einen Monat später kam ''[[Wolfenstein: Enemy Territory]]'' als zweites Spiel hinzu. ''[[Need for Speed: Most Wanted]]'', ''[[Pro Evolution Soccer#Pro Evolution Soccer 5|Pro Evolution Soccer 5]]'' sowie ''[[Quake 4]]'' folgten kurz darauf. Über 1.200 Teams mit mehr als 2.500 Spielern zählte die heute nicht mehr existierende Rangliste im November 2006.


=== ''GameStar'' Podcast ===
Die deutsche Synchronisation wurde erstellt von der Synchronfirma [[Berliner Synchron]] GmbH Wenzel Lüdecke und [[Marc Boettcher]] war verantwortlich für das Dialogbuch und die Dialogregie.<ref>{{Synchronkartei|film|3743|Abruf=2018-01-27}}</ref>
Der '''GameStar'''-Podcast war ein alle 14 Tage erscheinender, jeweils 15- bis 30-minütiger Podcast zum Thema Computerspiele und wurde vom ''GameStar''-Online-Redakteur Michael Obermeier moderiert. Die erste Folge erschien 18. Januar 2007, die letzte, regelmäßig erscheinende Folge (Nummer 70) erschien am 10. Juni 2010. Seither wurde nur noch eine Sonderfolge (siehe unten) mit einer Vorschau auf das Spielejahr 2011 veröffentlicht.


Seit dem 18. Februar 2017 gibt es einen neuen, wöchentlich erscheinenden GameStar-Podcast, federführend betreut von den Redakteuren Michael Graf, Dimitry Halley und Maurice Weber.<ref name=":0" /> Die neuen Podcast-Episoden dauern jeweils rund eine Stunde. Meist diskutieren drei GameStar-Mitarbeiter (oder auch mal ein Gast) über Hintergrundthemen. Der Podcast erscheint wöchentlich. Jede zweite Folge des Podcasts erscheint ausschließlich für Mitglieder von GameStar Plus.
== Handlung ==


=== ''GameStar Server Down Show'' ===
Drogenfahnder John Hatcher hat von seinem überaus gefährlichen Alltag als Undercover-Cop die Nase voll und entschließt sich gegen den Willen seines Vorgesetzten, den Job an den Nagel zu hängen. Er kehrt in seine Heimatstadt [[Chicago]] zurück und will von nun an ein normales und geordnetes Leben fern von all der Kriminalität führen. Aber auch seine Heimatstadt wird von Drogenbanden regiert. Hatcher ignoriert die Probleme zunächst, doch als es in einer von ihm besuchten Bar zu einem Feuergefecht zwischen rivalisierenden Banden kommt, greift er ein, verhindert die Exekution eines Verletzten und ermöglicht die Verhaftung eines jamaikanischen Bandenmitglieds. Eigentlich will Hatcher zunächst weiterhin passiv bleiben, aber das ändert sich, nachdem die Jamaikaner einen Anschlag auf das Haus seiner Familie verüben und Hatchers Nichte schwer verletzen. Nun beginnt Hatcher, nach den Verantwortlichen zu suchen, und schreckt dabei auch vor der Anwendung von Gewalt nicht zurück. Einer der Jamaikaner begeht, in die Enge getrieben, lieber Selbstmord, als seinen Anführer Screwface zu verraten. Als Screwface vom Tod des Gefolgsmanns hört, ist er außer sich und ordnet die Tötung von Hatcher und dessen Familie an. Er wendet darüber hinaus ein [[Voodoo]]-Ritual an, um seinen Feind und dessen Angehörige mit einem Todesfluch zu belegen. Hatcher reist mit zwei Mitstreitern – seinem alten Freund Max und einem jamaikanischen Polizisten – nach [[Kingston (Jamaika)|Kingston]]. Dort macht er zunächst eine alte Freundin von Screwface ausfindig, die ihm erklärt, dass das Geheimnis von Screwface' Magie darin besteht, dass er zwei Köpfe und vier Augen hat.
Die einmal wöchentlich, mittwochs erscheinende, etwa 30 Minuten lange ''GameStar Server Down Show'' wurde von Hendrik Weins und Christoph Klapetek moderiert. In den späteren Ausgaben gesellte sich noch Maxi Gräff hinzu. Themen der Show waren meist Plaudereien über aktuelle Computerspiele und Informationen zum Computerspiel ''[[World of Warcraft]]''. An Spieler von letzterem richtete sich die Show insbesondere auch durch ihre Erscheinungszeit während der wöchentlichen Updatezeiten von World of Warcraft. Später behandelte die Sendung allerdings auch andere bekannte Computerspiele des [[Massively Multiplayer Online Role-Playing Game|MMORPG]]-Genres. Dazu wurde in der Regel ein MMORPG zum Hauptthema der jeweiligen Sendung erklärt und dieses häufig durch eingeladene Gäste näher beleuchtet. Die Server Down Show war auch über die [[iTunes]] von [[Apple]] abrufbar.


Die ''Server Down Show'' wurde am 28. März 2012 mit der Veröffentlichung der 200. Folge, und dem Verweis auf eine Kreativpause, eingestellt. Seitdem wurden keine neuen Folgen produziert. Weins verließ die ''GameStar'' im Juni 2013.
Anschließend stürmen Hatcher und seine Freunde das Anwesen von Screwface und töten viele seiner Mitstreiter. Screwface selbst wird von Hatcher in einem Schwertduell geköpft. Zurück in Chicago präsentieren Hatcher und seine Freunde dem Rest von Screwface' Bande dessen Kopf. Sie fordern, dass die Drogendealer die Stadt verlassen sollen, werden allerdings überraschend von Screwface' Zwillingsbruder unterbrochen, der den Kopf seines Bruders in der Hand haltenden jamaikanischen Polizisten mit einem Schwert durchbohrt. In der Folge werden weitere Jamaikaner von Hatcher und Max getötet und verkrüppelt. Max wird angeschossen, und zwischen Hatcher und Screwface II kommt es erneut zum Schwertgefecht. Dieses beendet Hatcher, indem er seinem Gegner die Augen ausdrückt, den Rücken bricht und ihn einen Schacht hinunterwirft, auf dessen Boden dieser von einem Metallbolzen aufgespießt wird. In der Hoffnung, damit endgültig für Ruhe gesorgt zu haben, trägt Hatcher den durchbohrten jamaikanischen Polizisten in der Endszene eine Straße entlang, während sein Kumpel Max neben ihm her humpelt.


=== ''GameStar'' auf YouTube ===
== Kritik ==
Mit ca. 1,3 Mio. Abonnenten betreibt ''GameStar'' einer der größten redaktionellen Gamingkänale Europas auf [[YouTube]].<ref name="IDG_Lott" /><ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.youtube.com/user/GameStarDE/about |titel=GameStar - YouTube Kanal |hrsg=YouTube |datum= |abruf=2021-02-12}}</ref> Wiederkehrende Inhalte und Formate sind News zu Spieleveröffentlichungen, ''Was ist…?'', Top-Listen rund um Spiele, Tests und Reviews.
{{zitat|Furios inszenierter, auf Spannung gezirkelter Action-Film, dessen dünne Handlung hinter den zahlreichen Effekten verschwindet.|[[Lexikon des internationalen Films]]<ref>{{LdiF|20818|Abruf=2017-03-02}}</ref>}}


Am 1. Dezember 2012 startete mit dem YouTube-Kanal High5 ein neues Projekt von IDG Entertainment Media (damalige Muttergesellschaft von ''GameStar'' und ''GamePro''). Die Videos widmeten sich dem interaktiven, digitalen Entertainment sowie der Popkultur des 21. Jahrhunderts und wurden unter anderem von Maxi Gräff, Nino Kerl, Florian Heider und Michael Obermeier moderiert.<ref>Kristin Knillmann: [http://www.gamestar.de/news/branche/3007269/high5.html ''High5 – Wir starten unseren neuen YouTube-Kanal: Das sind unsere Shows!''] vom 1. Dezember 2012, ''GameStar''</ref> Ursprünglich gehörten auch William Patin, [[David Hain]], [[Fabian Siegismund]] und Kristin Knillmann zum High5-Team. Diese verließen IDG Entertainment Media und das Projekt aber im Juni, August und November 2013.<ref>{{Webarchiv |url=https://www.facebook.com/creativesau/posts/560041614054000 |archive-is=20130726140618 |text=Beitrag auf William Patins Facebook-Seite}} vom 23. Juli 2013.</ref> Ebenfalls im Juni 2013 erreichte der Kanal 100.000 Abonnenten<ref>[https://www.youtube.com/user/High5Tv/about High5] bei [[YouTube]]</ref> und Ende 2014 waren es schon über 200.000. High5 wurde offiziell am 28. September 2015 eingestellt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.facebook.com/high5tv/photos/a.181895351935353.17045.136055979852624/409628909161995/ |titel=High5 – Chronik-Fotos {{!}} Facebook |werk=www.facebook.com |abruf=2015-09-28}}</ref>
{{zitat|Banales Plattmachkino.|[[Cinema]]<ref>[http://www.cinema.de/film/zum-toeten-freigegeben,1324485.html ZUM TÖTEN FREIGEGEBEN] ''Cinema''. Abgerufen am 27. Januar 2018.</ref>}}


Nach dem Ende von High5 wurden die Ableger „Nerdkultur“ (Marco Risch) und „Der Heider“ (Florian Heider) aus den Resten der High5-Crew ins Leben gerufen. Meist werden die Videos von „Nerdkultur“ auf der ''GameStar''-Webseite präsentiert. Florian Heider kündigte am 12. Januar an, dass er Webedia, und damit auch ''GameStar'', verlässt.<ref>https://www.youtube.com/watch?v=nAImgiaujmk</ref> Nino Kerl, der schon während des Bestehens von High5 den Kanal „Ninotakutv“ betrieb, expandierte mit dem Spezialkanal „toykyo“ im Mai 2015.
== Hintergrund ==
Gedreht wurde überwiegend in [[Kalifornien]].<ref>[http://www.imdb.com/title/tt0100114/locations?ref_=tt_ql_dt_6 Filming Locations for ''Marked for Death'']</ref> Der Film hatte ein Budget von 12 Millionen [[US-Dollar]] und nahm weltweit knapp 58 Millionen Dollar an den Kinokassen ein.<ref>[http://www.imdb.com/title/tt0100114/business?ref_=tt_ql_dt_4 Box office / business for ''Marked for Death'']</ref>
Die Indizierung des Films wurde nach Ablauf der 25-Jahresfrist im Januar 2017 aufgehoben.<ref>[https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=11640 Zum Töten freigegeben ist nicht mehr indiziert]</ref> Nach einer Neuprüfung der FSK wurde die ungekürzte Fassung ab 18 Jahren freigegeben.<ref>[https://www.schnittberichte.com/ticker.php?ID=3377 Zum Töten freigegeben - Neuprüfung durch FSK]</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.gamestar.de/ gamestar.de] – Deutsche Website
* {{IMDb|tt0100114}}
* [http://webedia-group.de/ Webedia-Verlag]
* {{Rotten Tomatoes|marked_for_death}}
* [http://www.pcgamesdatabase.de/gamestar.php pcgamesdatabase.de] – Alle Heftcover und Spiel-Bewertungen seit Erstausgabe 10/1997 mit Original-Awards, Zitaten, Pro & Contra
* {{Metacritic|marked-for-death}}
* [https://www.youtube.com/user/GameStarDE GameStar] Kanal auf YouTube
* {{OFDb|280}}
* {{Synchronkartei|film|3743}}
* {{Schnittberichte|N=Zum Töten freigegeben|ID1=755120|V1=PRO 7 ab 18 – Spio/JK DVD|ID2=4201163|V2=BBFC 18 DVD – Spio/JK|ID3=808751|V3=FSK 18 VHS – SPIO/JK}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


[[Kategorie:Filmtitel 1990|Zum Toten freigegeben]]
[[Kategorie:Computerspielezeitschrift]]
[[Kategorie:US-amerikanischer Film|Zum Toten freigegeben]]
[[Kategorie:Computerspielwebsite]]
[[Kategorie:Actionfilm|Zum Toten freigegeben]]
[[Kategorie:Computerzeitschrift (Deutschland)]]
[[Kategorie:Deutschsprachige Monatszeitschrift]]
[[Kategorie:Zeitschrift (München)]]
[[Kategorie:E-Sport]]
[[Kategorie:Ersterscheinung 1997]]

Version vom 12. Februar 2021, 14:13 Uhr

GameStar

Logo der GameStar
Beschreibung Computerspielezeitschrift
Sprache Deutsch
Verlag Webedia
Hauptsitz München
Erstausgabe 28. August 1997
Erscheinungsweise monatlich
Reichweite 0,64 Mio. Leser
(AWA 2009)
Chefredakteur Heiko Klinge[1]
Weblink www.gamestar.de
ISSN (Print)

Die GameStar (kurz GS) ist eine deutsche Computerspielezeitschrift mit Sitz in München. Sie wird vom Verlag Webedia Gaming GmbH herausgegeben, einer Tochter des gleichnamigen französischen Konzerns. Die Zeitschrift erscheint am vorletzten Mittwoch jedes Monats und umfasst pro Ausgabe, abhängig von der Anzahl aktuell erscheinender Spiele, etwa 132 Seiten. Ein Schwestermagazin der GameStar im Bereich der Konsolenspiele ist die GamePro. Die gleichnamige Website gamestar.de ist das wohl am meisten besuchte Newsportal für PC-Spiele in Deutschland mit knapp 75.000 täglichen Besuchern.[2] Gamestar betreibt ebenfalls den größten redaktionellen Gamingkanal Europas auf der Videoplattform Youtube[3].

Geschichte

Redaktion

Anfang Mai 1997 begann Jörg Langer zusammen mit Charles Glimm und Toni Schwaiger, das GameStar-Konzept für den IDG-Verlag zu entwickeln. Die drei Redakteure waren zuvor größtenteils für die im DMV-Verlag erscheinende Spiele-Zeitschrift PC Player tätig gewesen. Die erste reguläre Ausgabe der GameStar (10/1997) erschien Anfang September 1997 mit einer CD-ROM inklusive Vollversion zum Preis von 6,90 DM.

Jörg Langer wurde Chefredakteur und blieb dies sieben Jahre lang. Toni Schwaiger war bei der PC Player das Ein-Mann-Filmstudio für die kurzweiligen Videoclips, die auf der Heft-CD zu finden waren. Bei diesen Videos spielten die Redakteure meist humoristische Rollen. Dieser Gedanke schaffte es in die GameStar, sodass auch auf deren beiliegender CD jeden Monat eine neue Episode von Raumschiff GameStar zu finden war.

Jörg Langer verließ die Redaktion GameStar mit der Relaunch-Ausgabe 10/2004, in der auch ein neues Wertungssystem eingeführt wurde. Als Chefredakteur folgte ihm Gunnar Lott nach; er blieb bis Ende 2007 auf der Position. Ab 2008 orientierte sich Lott im IDG-Verlag neu (er wurde Director of Online and New Business). Auf den GameStar-Chefsessel folgte ihm sein Stellvertreter Michael Trier, der bereits seit September 2004 stellvertretender Chefredakteur der GameStar gewesen war.[4]

Ende Juni 2011 wurde die Chefredaktion umstrukturiert: Dem Chefredakteur Michael Trier stand nun ein Chefredaktionsteam zur Seite, das aus Daniel Visarius (zuständig für den Bereich Hardware), Michael Graf (zuständig für den Bereich Spiele) und Frank Maier (zuständig für die Website) besteht. Der stellvertretende Chefredakteur Christian Schmidt, der bis dahin für den Bereich Spiele verantwortlich gewesen war, schied zum 30. Juni 2011 aus der Redaktion der GameStar aus.[5]

Nachdem Jochen Gebauer im Mai 2014 als kommissarischer Chefredakteur eingesetzt wurde[6], verließ er den Verlag Ende Oktober und gab dieses Amt ab November 2014 an Heiko Klinge ab.[7]

Heftdesignänderungen

Ab der Ausgabe 04/2006 wurde die Version der Zeitschrift mit Heft-CD eingestellt. Seit der 100. Ausgabe gibt es die GameStar auch als GameStar XL mit zwei DVDs.

In Ausgabe 10/2006 gab es ein weiteres Redesign, da verlagsintern von QuarkXPress auf Adobe InDesign umgestellt wurde.

In der Ausgabe 08/2007 wurden weitere Design-Änderungen vorgenommen.

Im März 2008 wurden umfassende Änderungen am Design, am Aufbau und an der Benutzung der Internetseite durchgeführt.

Mit der Ausgabe 10/2009 reagierte die Redaktion auf das Feedback der Leser und entfernte den „Service“-Bereich aus dem Magazin, in welchem Tests zu Modifikationen, Patches und Budgetspielen aufgenommen wurden. Das Angebot wurde auf die Internetseite ausgelagert. Zudem wurden die Charts zu Anfang jeder Testkategorie neu eingeteilt.

Mit der Ausgabe 10/2010 wurde das komplette Heft-Layout überarbeitet. Die Genre-Struktur fiel weg, es gab ein neues Inhaltsverzeichnis und der Wertungskasten änderte sich erneut. Ebenfalls befand sich nun ein weißer, blau umrandeter Stern neben dem GameStar-Schriftzug auf dem Cover.

Sonstiges

Ein besonderes Gimmick bildete über lange Zeit hinweg die Kultserie Raumschiff GameStar. Beinahe jeden Monat gab es auf der dem Heft beigelegten CD/DVD eine Folge der von den Redakteuren des Magazins produzierten Serie. In der Serie wurden in fortlaufender Handlung neben aktuellen Entwicklungen auf dem Spiele- und Multimediamarkt vor allem die Science-Fiction-Thematiken von Star Wars und Star Trek parodiert. Im Sommer 2004 wurde Raumschiff GameStar eingestellt und durch die neue Serie Die Redaktion ersetzt. Produzent der Filme war jeweils Toni Schwaiger, der mit den Multimedia Leserbriefen zuvor schon ein ähnliches Format bei PC Player produziert hatte. 2001 und 2005 wurden die bis dahin gedrehten Folgen von Raumschiff GameStar in gesammelter Form auf DVD veröffentlicht und über die Zeitschrift vertrieben.

Im August 2005 erschien die erste Ausgabe des quartalsweise veröffentlichten Ableger /GameStar/dev, ab Ausgabe Ausgabe 03/2008 unter den Namen Making Games. Die Rechte dieser Zeitschrift wurden im April 2016 an den Verlag Computec Media verkauft.

Am 29. April 2015 gab GameStar an, dass von IDG die drei Tochtergesellschaften IDG Entertainment Media GmbH, Onlinewelten sowie das Youtube-Netzwerk Allyance, an den französischen Verlag Webedia verkauft wurden. Grund sei eine komplette Neuausrichtung seitens der Muttergesellschaft IDG, die sich nunmehr auf den IT-Bereich spezialisieren wolle und somit ihre Gaming-Bereiche weltweit verkaufen werde.[8]

Inhalt

Die Hauptkategorien der gedruckten Ausgabe der GameStar sind:

  • Neuigkeiten aus der PC-Computerspiele-Szene, auch im weiteren Sinne (Filmumsetzungen), mit Gerüchten und Kolumnen
  • Previews (Vorschauen) von PC-Computerspielen, welche sich noch in der Entwicklung befinden
  • Tests (Reviews bzw. Rezensionen) aktueller Computerspiele (kürzlich erschienen oder kurz vor der Veröffentlichung stehend)
  • Eine Titelstory (meist als ausführliches Preview zu einem kommenden Spiel, manchmal auch als Review)
  • Artikel über aktuelle PC-Hardware-Komponenten mit Bezug auf Computerspiele (z. B. Grafikkarten oder spezielle Eingabegeräte)
  • Artikel, Neuigkeiten und Reportagen über die Multiplayer-Szene, insb. E-Sport
  • Vorstellung kostenloser Modifikationen, Patches und Tools
  • Ein Magazinteil mit Leserbriefen und Reportagen rund um das Thema Computerspiele (z. B. die Entwicklungsgeschichte eines PC-Spieles)
  • Die Satire-Seite „Die Vorletzte“

Wertungssystem

Für die Spieletests wird ein eigens entwickeltes Wertungssystem verwendet.[9] Es unterscheidet Einzelwertungen und eine Gesamtwertung die frei vergeben wird. Bei den Einzelwertungen werden jeweils maximal fünf Punkte in fünf Kategorien vergeben:

  • Präsentation
  • Spieldesign
  • Balance
  • Atmosphäre/Story
  • Umfang

Als Begründung werden in jeder Kategorie bis zu fünf positive und negative Aspekte aufgezählt.

GameStars

Die GameStar-Awards können optional vergeben werden.

Platin-Award bei einer Gesamtwertung von 90 oder höher
Gold-Award bei einer Gesamtwertung von 85 bis 89
Special-Awards für besondere Leistungen in einzelnen Kategorien, wie z. B. „für Präsentation“, „für Spieldesign“ oder „für Umfang“

Seit 1999 werden jedes Jahr einmal die GameStar-Leserpreise vergeben. Hierbei handelt es sich um einen in mehreren Kategorien von Lesern gewählten Preis.[10] Seit 2005 wird die Veranstaltung gemeinsam mit der Redaktion der GamePro durchgeführt. 2007 wurden die Preise und die zugehörige Veranstaltung in GameStars umbenannt.

Ausgabearten

  • GameStar Magazin (Normalausgabe ohne DVD)
  • GameStar Magazin iPad-Version (via GameStar Applikation mit Videos)
  • GameStar DVD ab 16 (DVD enthält auch Demos mit einer Altersbeschränkung ab 16 Jahren)
  • GameStar DVD ab 18 (DVD enthält auch Demos mit einer Altersbeschränkung ab 18 Jahren, in Deutschland nur im Abonnement bzw. in Österreich und der Schweiz auch am Kiosk erhältlich)
  • GameStar XL ab 16 (zwei DVDs, die „normale“ DVD und eine Bonus-DVD)
  • GameStar XL ab 18 (zwei DVDs, die „normale“ DVD und eine Bonus-DVD; nur im Abonnement erhältlich)
  • GameStar-Sonderhefte

Heft-DVD

Der dem Heft beigelegte Datenträger enthält Demos, Videos, Mods, Patches, seit Ende 2004 (vorher nur sporadisch) Vollversionen von älteren Computerspielen.

Bonus-DVD

Die der GameStar-XL-Variante beigelegte Bonus-DVD enthält zusätzliche Vollversionen, Demos, Mods sowie Videos in höherer Auflösung.

Auflagenstatistik

Im vierten Quartal 2014 lag die durchschnittliche monatlich verkaufte Auflage nach IVW bei 71.220 Exemplaren. Das sind 2,43 Prozent (1.772 Hefte) weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres.

Die Abonnentenzahl nahm innerhalb eines Jahres um 11,12 Prozent auf 38.486 Abonnenten ab. Im vierten Quartal 2014 bezogen durchschnittlich 54,03 Prozent der Leser die Zeitschrift im Abonnement.

Seit dem dritten Quartal 2012 enthalten diese Zahlen auch die E-Paper-Verkäufe. Über diesen Vertriebskanal wurden im vierten Quartal 2014 6.720 Exemplare verbreitet; das sind 9,43 % der insgesamt verbreiteten Ausgaben. Etwa 78,1 % davon (5.248 Exemplare) wurden im Abonnement bezogen.

Die geringe Veränderung von 2010 zu 2011 ist auch darauf zurückzuführen, dass die IVW seit dem Quartal 2/2011 unter dem Titel GameStar sowohl das klassische als auch das Taschenformat der Zeitschrift summiert.

Im Jahr 2001 verdoppelte sich die Abonnentenzahl annähernd, da der IDG-Verlag die Abonnements der eingestellten Zeitschrift PC Player übernahm und GameStar ab Heft 07/2001 erstmals eine Ausgabe mit beiliegender DVD – damals noch exklusiv im Abonnement – anbot.

2017 meldete Webedia die GameStar nach Auflagen-Verlusten aus der IVW ab.[11] Im Jahr 2020 wurden laut Verlagsangabe 75.000 Exemplare gedruckt, wovon 45.000 verkauft wurden.[12]

Anzahl der monatlich verkauften Ausgaben

Anzahl der monatlich verkauften Abonnement-Ausgaben

Onlineangebot

Das Forum GameStar-Pinboard (GSPB) von GameStar reiht sich international unter den 150 größten Internetforen (Boards) ein.[13] Hauptsächlich dreht sich in diesem Forum um die Themen Computer, Internet, Spiele und sonstige Medien.

Seit dem 13. März 2002 betreibt GameStar den kostenpflichtigen Online-Service GameStar.de Premium, der u. a. Gameserver, schnellere Downloads, spezielle Foren und mit GameStar TV zweimal wöchentlich Nachrichten aus der Computerspiele-Szene in Form von redaktionell aufbereiteten Videos bieten soll.[14][15]

Am 17. Juni 2014 wurde Premium durch GameStar Plus ersetzt, ein erweitertes Angebot mit exklusiven Artikeln, Videos, Spiele-Vollversionen und (seit Februar 2017) Podcast-Episoden. Plus-Mitglieder nutzen GameStar.de zudem werbefrei.[16][17]

GameStar Clanliga

GameStar.de betrieb seit dem 10. Oktober 2000 eine national anerkannte Online-Liga für mehrere PC-Spiele (mittlerweile GameStar Clanturnier). Unter anderem wurden Spiele wie Counter-Strike, Counter-Strike: Source, Pro Evolution Soccer 6, Warcraft III: Reign of Chaos sowie Tactical Ops und Conflict: Denied Ops gespielt. Inzwischen ist der Spielbetrieb der Clanliga jedoch eingestellt.

GameStar Ladder

Neben der Clanliga wurde im September 2005 die erste GameStar-Multiplayer-Rangliste (Ladder) mit Counter-Strike: Source gestartet. Einen Monat später kam Wolfenstein: Enemy Territory als zweites Spiel hinzu. Need for Speed: Most Wanted, Pro Evolution Soccer 5 sowie Quake 4 folgten kurz darauf. Über 1.200 Teams mit mehr als 2.500 Spielern zählte die heute nicht mehr existierende Rangliste im November 2006.

GameStar Podcast

Der GameStar-Podcast war ein alle 14 Tage erscheinender, jeweils 15- bis 30-minütiger Podcast zum Thema Computerspiele und wurde vom GameStar-Online-Redakteur Michael Obermeier moderiert. Die erste Folge erschien 18. Januar 2007, die letzte, regelmäßig erscheinende Folge (Nummer 70) erschien am 10. Juni 2010. Seither wurde nur noch eine Sonderfolge (siehe unten) mit einer Vorschau auf das Spielejahr 2011 veröffentlicht.

Seit dem 18. Februar 2017 gibt es einen neuen, wöchentlich erscheinenden GameStar-Podcast, federführend betreut von den Redakteuren Michael Graf, Dimitry Halley und Maurice Weber.[17] Die neuen Podcast-Episoden dauern jeweils rund eine Stunde. Meist diskutieren drei GameStar-Mitarbeiter (oder auch mal ein Gast) über Hintergrundthemen. Der Podcast erscheint wöchentlich. Jede zweite Folge des Podcasts erscheint ausschließlich für Mitglieder von GameStar Plus.

GameStar Server Down Show

Die einmal wöchentlich, mittwochs erscheinende, etwa 30 Minuten lange GameStar Server Down Show wurde von Hendrik Weins und Christoph Klapetek moderiert. In den späteren Ausgaben gesellte sich noch Maxi Gräff hinzu. Themen der Show waren meist Plaudereien über aktuelle Computerspiele und Informationen zum Computerspiel World of Warcraft. An Spieler von letzterem richtete sich die Show insbesondere auch durch ihre Erscheinungszeit während der wöchentlichen Updatezeiten von World of Warcraft. Später behandelte die Sendung allerdings auch andere bekannte Computerspiele des MMORPG-Genres. Dazu wurde in der Regel ein MMORPG zum Hauptthema der jeweiligen Sendung erklärt und dieses häufig durch eingeladene Gäste näher beleuchtet. Die Server Down Show war auch über die iTunes von Apple abrufbar.

Die Server Down Show wurde am 28. März 2012 mit der Veröffentlichung der 200. Folge, und dem Verweis auf eine Kreativpause, eingestellt. Seitdem wurden keine neuen Folgen produziert. Weins verließ die GameStar im Juni 2013.

GameStar auf YouTube

Mit ca. 1,3 Mio. Abonnenten betreibt GameStar einer der größten redaktionellen Gamingkänale Europas auf YouTube.[4][18] Wiederkehrende Inhalte und Formate sind News zu Spieleveröffentlichungen, Was ist…?, Top-Listen rund um Spiele, Tests und Reviews.

Am 1. Dezember 2012 startete mit dem YouTube-Kanal High5 ein neues Projekt von IDG Entertainment Media (damalige Muttergesellschaft von GameStar und GamePro). Die Videos widmeten sich dem interaktiven, digitalen Entertainment sowie der Popkultur des 21. Jahrhunderts und wurden unter anderem von Maxi Gräff, Nino Kerl, Florian Heider und Michael Obermeier moderiert.[19] Ursprünglich gehörten auch William Patin, David Hain, Fabian Siegismund und Kristin Knillmann zum High5-Team. Diese verließen IDG Entertainment Media und das Projekt aber im Juni, August und November 2013.[20] Ebenfalls im Juni 2013 erreichte der Kanal 100.000 Abonnenten[21] und Ende 2014 waren es schon über 200.000. High5 wurde offiziell am 28. September 2015 eingestellt.[22]

Nach dem Ende von High5 wurden die Ableger „Nerdkultur“ (Marco Risch) und „Der Heider“ (Florian Heider) aus den Resten der High5-Crew ins Leben gerufen. Meist werden die Videos von „Nerdkultur“ auf der GameStar-Webseite präsentiert. Florian Heider kündigte am 12. Januar an, dass er Webedia, und damit auch GameStar, verlässt.[23] Nino Kerl, der schon während des Bestehens von High5 den Kanal „Ninotakutv“ betrieb, expandierte mit dem Spezialkanal „toykyo“ im Mai 2015.

Einzelnachweise

  1. http://www.gamestar.de/news/vermischtes/3079638/gamestar_11_14_ab_2910_am_kiosk.html
  2. gamestar.de at WI. GameStar – Das Nr. 1 Magazin für PC-Spieler. Abgerufen am 6. Mai 2020.
  3. Die GameStar-Zukunft - Warum redaktionelle Werte so wichtig sind. 24. April 2019, abgerufen am 26. Februar 2020.
  4. a b Gunnar Lott neuer Director of Online and New Business bei der IDG Entertainment Media GmbH.
  5. Archivlink (Memento des Originals vom 22. Juni 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.idg.de
  6. Große personelle Änderungen bei GameStar und GamePro - Jochen Gebauer komissarischer Chefredakteur GameStar. 5. Mai 2014, abgerufen am 27. Februar 2020.
  7. Neuer GameStar-Chefredakteur - Jochen Gebauer geht, Heiko Klinge übernimmt. 24. Oktober 2014, abgerufen am 27. Februar 2020.
  8. GameStar und GamePro erhalten neuen Eigentümer – IDG AG verkauft Entertainment-Töchter an Webedia Abgerufen am 29. April 2015.
  9. Artikel zum Wertungssystem. In: Gamestar.de. Abgerufen am 19. April 2015.
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  16. GameStar Plus ist da - Einfach mehr bekommen mit dem Plus für GameStar.de - GameStar. (gamestar.de [abgerufen am 18. Juni 2017]).
  17. a b Der neue GameStar-Podcast - Warum wir ihn machen, wie er erscheint! - GameStar. (gamestar.de [abgerufen am 18. Juni 2017]).
  18. GameStar - YouTube Kanal. YouTube, abgerufen am 12. Februar 2021.
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