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Deutsche Reparationen nach dem Zweiten Weltkrieg und Benutzer:Szczebrzeszynski/Baustelle: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Petrus Kiers - Children with dressed dog in window frame.JPG|mini|Kinder mit gekleidetem Hund im Fensterrahmen]]
'''Deutsche Reparationen nach dem Zweiten Weltkrieg''' waren [[Reparationen]], die [[Deutschland]] für den von ihm begonnenen [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] leisten musste. Anders als die [[Deutsche Reparationen nach dem Ersten Weltkrieg|Reparationsverpflichtungen nach dem Ersten Weltkrieg]] erfolgten sie zumeist nicht in Geldzahlungen, sondern in [[Demontage (Reparation)|Demontagen]]. Einige der im Zweiten Weltkrieg von der [[Wehrmacht]] besetzten Staaten erheben bis heute Anspruch auf deutsche Reparationen.
'''Petrus Kiers''' (* [[5. Januar]] [[1807]] in Het Groeneveld bei [[Meppel]]; † [[17. November]] [[1875]] in [[Amsterdam]]) war ein niederländischer Genremaler und Fotograf.


Kiers wurde als Sohn von Laurens Kiers und Catarina de Vries geboren.
== Siegermächte ==
Kiers wurde von dem Maler Douwe de Hoop (1800–1830) unterrichtet,
Bereits während des Zweiten Weltkriegs wurden Ansprüche auf Reparationen erhoben, über deren Gesamthöhe sich die Alliierten jedoch auf der [[Konferenz von Jalta]] nicht einigen konnten. 1946 wurde das deutsche Auslandsvermögen beschlagnahmt, außerdem wurden die Devisenbestände eingezogen, Warenzeichen und Patente beschlagnahmt und [[Demontage (Reparation)|Demontagen]] nach dem [[Pariser Reparationsabkommen]] vorgenommen. Die Wertberechnung dieser Entnahmen ist schwer feststellbar und umstritten. So reichen die Schätzungen für das [[Auslandsvermögen]] von 315&nbsp;Millionen US-Dollar bis zu 20&nbsp;Milliarden Reichsmark und differieren damit auf Reichsmark umgerechnet um den Faktor 16.<ref>Verhandlungen des Deutschen Bundestages, 1.&nbsp;Wahlperiode 1949, Band&nbsp;17, Drucksache 3389 vom 16.&nbsp;Mai 1952.</ref> Beim [[Londoner Schuldenabkommen]] wurde 1953 die Verrechnung aller bislang entnommenen Reparationen ausgeschlossen: Sie seien geringfügig angesichts der möglichen Reparationsforderungen, und die deutsche Seite sei gut beraten, die Frage der Reparationen ruhen zu lassen.<ref>Ursula Rombeck-Jaschinski: ''Das Londoner Schuldenabkommen. Die Regelung der deutschen Auslandsschulden nach dem Zweiten Weltkrieg''. München 2005, ISBN 3-486-57580-5, S.&nbsp;178.</ref>


Kiers studierte in den Jahren 1825 und 1826 an der [[Koninklijke Akademie van Beeldende Kunsten (Amsterdam)]]. Er war sein ganzes Leben lang in Amsterdam tätig, nur die Jahre von 1862 bis 1864 verbrachte er in [[Assen]].
Das [[Potsdamer Abkommen]] vom 2.&nbsp;August 1945 hatte vorgesehen, dass jede [[Besatzungsmacht]] ihre Reparationsansprüche durch Demontagen und Sachlieferungen aus ihrer eigenen [[Besatzungszone]] befriedigen sollte. Da die [[Sowjetunion]] die größten Kriegsschäden erlitten hatte, erhielt sie das Recht zugestanden, Reparationen auch aus den anderen Zonen zu erhalten. Hieran entzündete sich bald Streit: Da die Sowjetunion sich weigerte, diese Lieferungen mit Lebensmittellieferungen aus [[Sowjetische Besatzungszone|ihrer Zone]] zu vergüten, beendete der amerikanische Militärgouverneur [[Lucius D. Clay]] am 25.&nbsp;Mai 1946 die Lieferungen auf das Reparationskonto aus der [[Amerikanische Besatzungszone|amerikanischen Zone]] an die Sowjetunion. Die beiden anderen Westmächte schlossen sich diesem Vorgehen an.<ref>Conrad Franchot Latour, Thilo Vogelsang: ''Okkupation und Wiederaufbau. Die Tätigkeit der Militärregierung in der amerikanischen Besatzungszone Deutschlands 1944–1947''. DVA, Stuttgart 1973, S.&nbsp;159&nbsp;f.</ref> Mit dem Beginn des [[Kalter Krieg|Kalten Krieges]] schränkten zuerst die westlichen [[Alliierte]]n die Demontagen ein und verschoben ihre Reparationsforderungen bis zum Abschluss eines Friedensvertrages. Da der [[Zwei-plus-Vier-Vertrag]] 1990 im Einvernehmen aller Vertragsparteien „anstelle eines Friedensvertrages“ geschlossen wurde, kam es auch später zu keinen weiteren Reparationszahlungen.


Kiers malte Porträts, Stillleben, Genreszenen und Stadtlandschaften. Kiers war ab 1839 Mitglied der Künstlervereinigung „[[Arti et Amicitiae]]“ in Amsterdam. Er unterrichtete 5 Jahre lang die Malerinnen Henriëtte Addicks und [[Maria Vos]].
Die Reparationsleistungen der späteren [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] an die Sowjetunion geschahen bis 1948 hauptsächlich durch Demontage von Industriebetrieben. Davon betroffen waren 2000 bis 2400 der wichtigsten und bestausgerüsteten Betriebe innerhalb der [[Sowjetische Besatzungszone|Sowjetischen Besatzungszone]]. Bis März 1947 wurden zudem 11.800&nbsp;Kilometer Eisenbahnschienen demontiert und in die Sowjetunion verbracht. Damit wurde das Schienennetz bezogen auf den Stand von 1938 um 48&nbsp;Prozent reduziert. Der Substanzverlust an industriellen und infrastrukturellen Kapazitäten durch die Demontagen betrug insgesamt rund 30&nbsp;Prozent der 1944 auf diesem Gebiet vorhandenen Fonds. Ab Juni 1946 begann sich mt dem [[Sowjetische Militäradministration in Deutschland|SMAD]]-Befehl Nr.&nbsp;167 die Form der Reparationen von Demontagen auf Entnahmen aus laufender Produktion im Rahmen der [[Sowjetische Aktiengesellschaft|Sowjetischen Aktiengesellschaften]] zu verlagern, die zwischen 1946 und 1953 jährlich zwischen 48 und 12,9&nbsp;Prozent (durchschnittlich 22&nbsp;Prozent) des Bruttosozialprodukts betrugen.<ref>Siegfried Wenzel: ''Was war die DDR wert? Und wo ist dieser Wert geblieben?'' 7.&nbsp;Auflage. Das Neue Berlin, Berlin 2006.</ref> Die Reparationen endeten nach dem [[Aufstand des 17. Juni|Volksaufstand vom 17.&nbsp;Juni 1953]]. Auf der Grundlage erstmals erschlossener Archivmaterialien, vor allem in Moskau, kamen Lothar Baar, [[Rainer Karlsch]] und Werner Matschke vom Institut für Wirtschaftsgeschichte der [[Humboldt-Universität zu Berlin]] etwa 1993 auf eine Gesamtsumme von mindestens 54&nbsp;Milliarden Reichsmark bzw. [[Mark (DDR)|Deutsche Mark (Ost)]] zu laufenden Preisen bzw. auf mindestens 14&nbsp;Milliarden US-Dollar zu Preisen des Jahres 1938.<ref>Lothar Baar, Rainer Karlsch, Werner Matschke: ''Studien zur Wirtschaftsgeschichte''. Berlin 1993, S.&nbsp;100.</ref>


Bis 1864 arbeitete er als Fotograf zusammen mit Johann Benjamin Snoek unter dem Namen „Snoek en Kiers“. Nach dem Tod seines Geschäftspartners wurde das Fotostudio 1865 von H.C. Donk & Co. weitergeführt. Kiers besaß auch ein Fotostudio in Assen.
Als die Reparationen 1953 für beendet erklärt wurden, hatte die SBZ/DDR die höchsten im 20.&nbsp;Jahrhundert bekanntgewordenen Reparationsleistungen erbracht.<ref>Dierk Hoffmann, [[Michael Schwartz]], Hermann Wentker (Hrsg.): ''Vor dem Mauerbau: Politik und Gesellschaft in der DDR der fünfziger Jahre''. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2003.</ref> [[Siegfried Wenzel]], ehemaliger stellvertretender Vorsitzender der [[Staatliche Plankommission|Staatlichen Plankommission der DDR]], bezifferte die Reparationen der SBZ und der DDR auf insgesamt 99,1&nbsp;Milliarden [[Deutsche Mark|DM]] (zu Preisen von 1953) und die der [[Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (bis 1990)|Bundesrepublik Deutschland]] demgegenüber auf 2,1&nbsp;Milliarden DM (zu Preisen von 1953). Die SBZ/DDR soll demzufolge 97 bis 98&nbsp;Prozent der Reparationslast Gesamtdeutschlands – pro Person also das 130-fache – betragen haben. Wenzel bezog sich dabei auf unterschiedliche Quellen wie die [[Interalliierte Reparationsagentur]] für die Reparationsleistungen der westlichen Besatzungszonen und das [[Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen]] für die Reparationsleistungen von SBZ und DDR und zog unterschiedliche Bezugsgrößen ([[US-Dollar]] zu Preisen von 1938 bzw. Deutsche Mark zu Preisen von 1944 [sic]) heran.<ref>Siegfried Wenzel: ''Was war die DDR wert? Und wo ist dieser Wert geblieben?'' 7.&nbsp;Auflage. Das Neue Berlin, Berlin 2006, S.&nbsp;43&nbsp;f.</ref> Tatsächlich wird eine exakte Berechnung der Reparationsleistungen, wie Wenzel selbst einräumt, durch unterschiedliche Bezugsgrößen erschwert.
Kiers heiratete am 20. April 1837 in Amsterdam die Malerin [[Elisabeth Alida Haanen]]. Ihre Tochter Catharina und ihr Sohn George Lourens wurden wie ihre Eltern Maler. Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 1845 heiratete er am 4. April 1850 in Amsterdam erneut Antonia Bregitta Johanna Altius.
Seine Arbeiten wurden unter anderem in Amsterdam, Paris und New York ausgestellt.


== Literatur ==
Schon 1995 wurden durch die Historiker [[Konstatin Akinscha]] und [[Grigori Koslow]] nach Einsicht in die Originaldokumente in russischen Archiven eigene Belege vorlegt: Sie bezeichnen diese Phase als ''Die Plünderung Deutschlands''.<ref>Konstatin Akinscha, Grigori Koslow: ''Beutekunst. Auf Schatzsuche in russischen Geheimdepots.'' Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-30526-6, S.&nbsp;33 ff.</ref> Ähnliche Informationen sind aus dem Uranbergbau der [[Wismut (Unternehmen)|SDAG Wismut]] sowie aus dem Schiffbau bekannt.
* {{ThiemeBecker|Band=19|Seite=|SeiteEnde=|Lemma=Kiers, Petrus|Autor=}}
* [https://www.ensie.nl/betekenis/petrus-kiers?q=Petrus%20Kiers Petrus Kiers ''Pieter Scheen: Lexicon Nederlandse beeldende kunstenaars 1750–1950'']


== Griechenland ==
== Weblinks ==
{{Neutralität}}
{{commonscat}}
* {{RKD|44291|Petrus Kiers}}
{{Hauptartikel|Reparationsforderungen der Republik Griechenland gegen die Bundesrepublik Deutschland|titel1=Reparationsforderungen Griechenlands gegen Deutschland|Deutsche Zwangsanleihe in Griechenland}}


{{Normdaten|TYP=p|GND=1025348524|VIAF=95874505}}
Die „Reparationsfrage“ im Fall Griechenlands betrifft Forderungen nach Rückzahlung von nach griechischer Ansicht geraubten Geldmitteln und Entschädigungen für Kriegsschäden während des Zweiten Weltkriegs. Insbesondere letztere werden von deutscher Seite mit Verweis auf die Kriegssituation abgewiesen.
<!-- VIAF ID: 95874505
GND ID: 1025348524
{{SORTIERUNG:Kiers, Petrus}}
[[Kategorie:Maler (Niederlande)]]
[[Kategorie:Genremaler]]
[[Kategorie:Fotograf]]
[[Kategorie:Niederländer]]
[[Kategorie:Geboren 1807]]
[[Kategorie:Gestorben 1875]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Personendaten
== Polen ==
|NAME=Kiers, Petrus
Seit 2017 gibt es wiederholt öffentliche Diskussionen zwischen Angehörigen der polnischen und deutschen Regierung über abgeschlossene bzw. ausstehende Reparationen für Polen.<ref>[https://www.spiegel.de/politik/ausland/polen-gutachten-bestaetigt-forderung-nach-reparationen-von-deutschland-a-1167107.html ''Gutachten bestätigt polnische Forderung nach Reparationen von Deutschland.''] und [https://www.spiegel.de/politik/ausland/muss-deutschland-jetzt-milliarden-an-polen-zahlen-a-1167144.html Muss Deutschland jetzt Milliarden an Polen zahlen?] In: [[Spiegel Online]] vom 11. Sept. 2017, Untertitel: ''Verzicht von 1953 verfassungswidrig'' </ref> Dabei bezieht sich die polnische Seite auf ein 40-seitiges Rechtsgutachten für das polnische Parlament: Die Bundesrepublik schulde Polen Reparationen von 840 bis zu 850 Milliarden [[Euro]]. Dabei handelten damals die beiden Vorgängerstaaten des heutigen Deutschlands. Jetzige deutsche Vertreter halten die Rechtsauffassung Warschaus für falsch, denn:
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=niederländischer Genremaler und Fotograf
|GEBURTSDATUM=5. Januar 1807
|GEBURTSORT=Het Groeneveld bei [[Meppel]]
|STERBEDATUM=17. November 1875
|STERBEORT=[[Amsterdam]]
}}


Petrus Kiers (* 5. Januar 1807 in Het Groeneveld bei Meppel; † 17. November 1875 in Amsterdam) war ein niederländischer Genremaler und Fotograf.
* Bereits 1953 habe Polen Reparationsansprüche aufgegeben. So erklärte Regierungssprecher [[Steffen Seibert]]: "Es gibt für die Bundesregierung gar keinen Anlass, an der völkerrechtlichen Wirksamkeit des Reparationsverzichts von 1953 zu zweifeln."
* Diesen Verzicht bestätigte Polen 1970, als Warschau und Bonn im Rahmen der so genannten [[Neue Ostpolitik|Neuen Ostpolitik]] von Bundeskanzler [[Willy Brandt]]s den [[Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen über die Grundlagen der Normalisierung ihrer gegenseitigen Beziehungen|Vertrag über die Normalisierung ihrer Beziehungen]] schlossen.
* 1990 habe Polen bei den [[Zwei-plus-Vier-Vertrag|Zwei-Plus-Vier-Verhandlungen]] keine Forderungen erhoben. Es wird in dem Zusammenhang vermutet, dass damit die endgültige Anerkennung der [[Oder-Neiße-Grenze]] durch das dann vereinigte Deutschland nicht gefährdet werden sollte.
* Die polnische Position berücksichtige nicht oder zu wenig, dass Polen nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] de facto mit deutschem Staatsgebiet entschädigt wurde. Die Siegermächte hatten sich darauf geeinigt, Polen Teile Ostpreußens, Schlesiens, Pommerns und des östlichen Brandenburgs zuzuschlagen.
* Geldleistungen: Polnische Opfer erhielten bis 1991 umgerechnet 225 Millionen Euro an Reparationen. Eine Milliarde ging an ehemalige polnische Zwangsarbeiter. KZ-Häftlinge und Opfer von pseudomedizinischen Versuchen der SS hatten in den 1970er Jahren fast eine halbe Milliarde Euro bekommen.



Die polnische Regierung lässt bisher offen, ob sie damit wirklich vor ein [[Internationaler Gerichtshof|internationales Gericht]] ziehen oder an die russische oder die deutsche Regierung mit Nachforderungen herantreten will.<ref>Außenminister [[Jacek Czaputowicz]] in einem Interview: ''[https://www.spiegel.de/politik/ausland/polen-will-reparationen-haben-das-recht-ueber-entschaedigungen-zu-reden-a-1226455.html Unsere Verluste waren viel größer"]'' In: Spiegel Online vom 4. September 2018 und am 19. August 2019 gegenüber [[dpa]]: ''[https://www.spiegel.de/politik/ausland/polen-aussenminister-jacek-czaputowicz-beklagt-mangelnde-fairness-bei-reparationen-a-1282537.html Polen sieht sich bei Weltkriegs-Reparationen diskriminiert.]''</ref>
<!--[[Datei:
Karl Borschke, Portrait de vieillard, 1911.jpg|mini|Porträt eines alten Mannes]]
'''Karl Borschke''' (* [[11. Juni]] [[1886]] in [[Wien]]; † [[14.Juli]] [[1941]] ebenda) war ein österreichischer Maler und Illustrator,
Nach drei Jahren Ausbildung in der Malschule Strehblow studierte Borschke von 1904 bis 1911 an der [[Akademie der Bildenden Künste Wien]] bei [[Christian Griepenkerl]], [[Siegmund L'Allemand]] und [[Rudolf Bacher]]. Danach unternahm er eine fünfmonatige Studienreise nach [[Italien]]. Er war ab 1931 Mitglied des [[Künstlerhaus Wien|Wiener Künstlerhauses]].

Er schuf postimpressionistische Porträts, wie das Porträt des alten Mannes von 1911 sowie historische Illustrationen und mythologische Gemälde. Er verfasste auch Bücher.

Er wurde auf den Ausstellungen des Wiener Künstlerhauses ausgezeichnet:
* 1919: für seine Werke „Bubi“ (Bleistiftzeichnung), „Brüder und Schwestern“ (Öl), „Herta“ (Zeichnung), „Hansi“ (Bleistiftzeichnung);
* 1920: „In der Höhe“ (Öl);
* 1934: Porträt des Malers J. W. und „Christus am Ölberg“.
Er erhielt auch Preise:
* 1931 : Preis der Stadt Wien.
* 1934 : Preis der Jubiläums des Wiener Kunstlerhauses.
* 1936 : Preisr Waldvogel-Stiftung.
== Werke ==
* Karl Borschke: ''Romantische Märchen'' 1923


== Literatur ==
== Literatur ==
* Heinrich Fuchs, ''Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900'', Bd. 1, Wien, Selbstverlag, 1976
* Werner Otto Reichelt: ''Die Demontageliste. Eine vollständige Übersicht über die Reparationsbetriebe sowie die amtlichen Erklärungen der Militärbefehlshaber der Britischen und USA-Zone''. Drei Türme, Hamburg 1947. ([http://www.digitalis.uni-koeln.de/Reichelt/reichelt_index.html Digitalisat])
* Rudolf Schmidt, ''Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart'', Wien, Tusch, 1974-1980
* ''Schriftlicher Bericht des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten… betreffend Untersuchung über deutsches Auslandsvermögen''. Verhandlungen des Deutschen Bundestages, 1.&nbsp;Wahlperiode 1949. Bd&nbsp;17. Drucksache&nbsp;3389 vom 16.&nbsp;Mai 1952. (Reparationsabkommen von 1946/Deutsche Schätzwerte/Schätzwerte der IARA)
* Rudolf Schmidt, ''Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951'', Wien, Gesellschaft Bildender Künstler Wiens, 1951, S. 259, 266, 269, 277
* [[Jörg Fisch]]: ''Reparationen nach dem Zweiten Weltkrieg.'' C.H.Beck, München 1992. ISBN 978-3406359842.
* Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Koja, Stephan (Bearb.)/ Márkus, Hella (Bearb.): ''Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts'', Bd. 1: A–F, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 108
* [[Rainer Karlsch]], Jochen Laufer, Friederike Sattler (Hrsg.): ''Sowjetische Demontagen in Deutschland 1944–1949. Hintergründe, Ziele und Wirkungen'' (=&nbsp;Zeitgeschichtliche Forschungen; ZGF 17). Duncker & Humblot, Berlin 2002, ISBN 3-428-10739-X.
== Weblinks ==
* Helmut Rumpf: [http://www.zaoerv.de/33_1973/33_1973_2_a_344_371.pdf ''Die deutsche Frage und die Reparationen''.] In: ''[[Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht|ZaöRV]]'', Band 33 (1973), S.&nbsp;344–371 (PDF-Datei).
* {{commonscat}}
* Digital Belvedere Biografie [https://digital.belvedere.at/people/185/karl-borschke (Digitalisat)]
{{Normdaten|TYP=p|GND=|VIAF=2407153596628551900002|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2019-09-21}}
<!--
{{SORTIERUNG:Borschke, Karl}}
[[Kategorie:Maler (Österreich)]]
[[Kategorie:Illustrator]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 1886]]
[[Kategorie:Gestorben 1941]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Borschke, Karl
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Maler und Illustrator
|GEBURTSDATUM=11. Juni 1886
|GEBURTSORT=[[Wien]]
|STERBEDATUM=14.Juli 1941
|STERBEORT=[[Wien]]
}}




<!--Sehr geehrter Herr Oppitz,

Ihre e-mail hat mich tief beeindruckt. Ich kann mich nur vom ganzen Herzen bedanken.

Hier einige Worte über mich. Ich habe meine e-mail der Einfachheit wegen mit meinem Wikipedia-Nicknamen Szczebrzeszynski unterzeichnet, heisse in der Wirklichkeit Jan Rubinowicz und bin Enkel Ihres Nachbarns von der 2. Stiege, Hofrat Dr. Anton Norst: https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Norst. Er stammte tatsächlich aus einer jüdischen Familie aus Galizien, ist zum katholischen Glauben konvertiert, um die Katholikin Olga Weckenmann heiraten zu können. Seine Tochter Else heiratete einen polnischen Physiker und so ist sie nach Lemberg gekommen, wo ich 1931 geboren wurde.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde meine Familie von den Sowjets vertrieben und so kam ich nach Warschau.

Jetzt zur Sache: Ich habe in der Wikipedia einige Bilder von Franz Hoff gefunden, allerdings ohne jeden Begleittext. Ich konnte nur zwei weitere Bilder hochladen und die Wikidata-Datei mit Infobox schaffen. Und glücklicherweise habe ich Ihre e-mail Adresse gefunden. Und nun konnte ich nicht weiter.

Ich wünsche Ihnen eine baldige Genesung und verbleibe hochachtungsvvoll




<!--[[Datei:Andreas Hardter - Bildnis eines jungen Mannes.jpg|mini|Bildnis eines jungen Mannes]]
'''Andreas Hardter''' (* [[21. Oktober]] [[1780]] in [[Wildon]]; † [[22. Juni]] [[1816]] in Graz) war ein österreichischer Maler und Kunstpädagoge.

Hardter studierte an der Ständischen Zeichnungsakademie in Graz, dann sechs Jahre lang an der [[Akademie der Bildenden Künste Wien]]. Von 1814 bis 1816 war er als Nachfolger seines Lehrers Johann-Veit Kaupertz als Direktor der Ständischen Zeichenakademie in Graz tätig.

Er starb im Alter von 36 Jahren. Sein Nachfolger als Leiter und Professor der Ständischen Zeichnungsakademie wurde 1817 [[Josef August Stark]].

== Literatur ==
* {{ThiemeBecker|Band=16|Seite=|SeiteEnde=|Lemma=Hardter, Andreas|Autor=}}
* {{ÖBL|2|187}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{commonscat}}
{{Wiktionary|Reparation}}

* Vivien Leue, Deutschlandfunk: ''[https://www.deutschlandfunkkultur.de/deutschland-und-die-frage-der-reparationen-schuld-und.3720.de.html?dram:article_id=474218 Deutschland und die Frage der Reparationen. Schuld und Schulden].''
{{Normdaten|TYP=p|GND=1011578247|VIAF=170828663}}
<!--
{{SORTIERUNG:Hardter, Andreas}}
[[Kategorie:Maler (Österreich)]]
[[Kategorie:Kunstpädagoge]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 1780]]
[[Kategorie:Gestorben 1816]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Hardter, Andreas
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Maler und Kunstpädagoge
|GEBURTSDATUM=21. Oktober 1780
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}}



<!--[[Datei:Joseph Eugen Hörwarter - Interior with a Woman in Native Costume.jpg|mini|Frau in Volkstracht im Innenraum]]
'''Joseph Eugen Hörwarter''' (* [[11. August]] [[1854]] in [[Wien]]; † [[9. Juni]] [[1925]] ebenda) war ein österreichischer Maler und Kunstpädagoge.

Hörwarter begann sein Malerstudium an der [[Kunstgewerbeschule Wien|Wiener Kunstgewerbeschule]] bei [[Ferdinand Laufberger]] und war an dieser von 1870 bis 1875 Assistent bei [[Michael Rieser]] und [[Albert Ilg]] beziehungsweise von 1875 bis 1876 bei Rieser.

Danach wurde er Lehrer an der Wiener Staatszeichenschule, gleichzeitig setzte er sein Studium an der [[Akademie der Bildenden Künste Wien]] bei [[August Eisenmenger]] fort. Ab 1888 wurde er Lehrer an der [[Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt|Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt Wien]].

Er nahm regelmäßig in den Ausstellungen des [[Künstlerhaus Wien|Wiener Künstlerhauses]] teil. Joseph Eugen Hörwarter schuf Genrebilder, Historienbilder, Porträts und Illustrationen von Klassikerausgaben;

== Literatur ==
* Rudolf Schmidt: ''Das Wiener Künstlerhaus 1861–1951'' : Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens, Künstlerhaus, 1951
*{{ÖBL|2|370}}
*{{WiWi|Joseph Eugen Hörwarter}}
== Weblinks ==
{{commonscat}}
* {{RKD|98723|Joseph Eugen Hörwarter}}
{{Normdaten|TYP=p|GND=1012128229|VIAF=170923050}}
<!--
{{SORTIERUNG:Hörwarter, Joseph Eugen}}
[[Kategorie:Maler (Österreich)]]
[[Kategorie:Landschaftsmaler]]
[[Kategorie:Kunstpädagoge]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 1854]]
[[Kategorie:Gestorben 1925]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Hörwarter, Joseph Eugen
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Maler und Kunstpädagoge
|GEBURTSDATUM=11. August 1854
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|STERBEORT=[[Wien]]
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11. August]] [[1854]] in [[Wien]]; † [[9. Juni]] [[1925
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<!--mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm[[Datei:Otto Rasim - Tiroler Gebirgsmotiv im Winter 1909.jpg|mini|Tiroler Gebirgsmotiv]]
'''Otto Rasim''' (* [[8. Oktober]] [[1878]] in [[Wien]]; † [[1. Juli]] [[1936]] in [[Innsbruck]]) war ein österreichischer Landschaftsmaler und Skifahrer.

Radim besuchte die [[Künstlerkolonie Dachau|Dachauer Schule]] und wurde Schüler von [[Hans von Hayek]]. Danach ließ er sich 1904 in [[Mühlau]] bei [[Innsbruck]] nieder.

Er gründete 1912 den Künstlerbund Heimat (später Tiroler Künstlerbund) und leitete ihn 20 Jahre lang. Er wurde zum Ehrenmitglied des Bundes ernannt.

Rasim beschäftigte sich mit der Landschaftsmalerei. Als begeisterter Skifahrer malte er oft Tiroler Schnelandschaften. Er nahm an den [[Österreichische Ski-Meisterschaften 1908|Österreichischen Ski-Meisterschaften 1908]] teil.

Rasim zeigte seine Werke auf den Tiroler Künstlerausstellungen in [[Gelsenkirchen]] und [[Düsseldorf]] 1926/1927, sowie in [[Innsbruck]], [[Salzburg]], [[Wien]], [[Cheb|Eger]] und [[Prag]].

== Literatur ==
* {{ÖBL|8|426}}
* Heinrich Fuchs: ''Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts'' : Bd. 3, Selbstverlag des Verfassers, Wien 1973

== Weblinks ==
{{commonscat}}

{{Normdaten|TYP=p|GND=1027434479|VIAF=278384290}}
<!--
{{SORTIERUNG:Rasim, Otto}}
[[Kategorie:Maler (Österreich)]]
[[Kategorie:Landschaftsmaler]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 1878]]
[[Kategorie:Gestorben 1936]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Rasim, Otto
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Landschaftsmaler und Skifahrer
|GEBURTSDATUM=8. Oktober 1878
|GEBURTSORT=[[Wien]]
|STERBEDATUM=1. Juli 1936
|STERBEORT=[[Innsbruck]]
}}







<!--
[[Datei:Fritz Wilhelm Rabending - Gletscher.jpg|mini|Gletscher]]
'''Fritz Wilhelm Rabending''' (* [[22. Februar]] [[1862]] in [[Wien]]; † [[Juni]] [[1929]] in [[München]]) war ein österreichischer Landschaftsmaler.

Rabending studierte an der [[Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule|Städelschule]] in [[Frankfurt am Main]] bei [[Heinrich Hasselhorst]] und an der [[Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe|Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe]] bei [[Gustav Schönleber]] und [[Hermann Baisch]]. Nach dem Studium ließ er sich in München nieder.

Er erhielt u.&nbsp;a. eine Goldmedaille auf der Salzburger Kunstausstellung 1900 und eine Silbermedaille auf der [[Louisiana Purchase Exposition|Weltausstellung in St. Louis 1904]]. Rabending war Mitglied im [[Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands]], in der [[Allgemeine Deutsche Kunstgenossenschaft|Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft]] sowie im Künstlerbund Bayern.

== Literatur ==
* {{ThiemeBecker|Band=27|Seite=|SeiteEnd=|Lemma=Rabending, Fritz Wilhelm|Autor=}}
* [[Emmanuel Bénézit (Kunsthistoriker)|Emmanuel Bénézit]] (Begründer); Jacques Busse (Hrsg.): ''Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays'' : 4. Ausg. 1999, Bd. 11, S. 369

== Weblinks ==
{{commonscat}}
* {{RKD|229290|Fritz Wilhelm Rabending}}
* Lot-Tissimo Biografie [https://www.lot-tissimo.com/de/i/3996226/prof_fritz_rabending_abend_im_dachauer_moor_melancholische_wald_und_moorlandschaft_in_der_daemmerung (Digitalisat)]

{{Normdaten|TYP=p|GND=1050971175|VIAF=308220643}}
<!--
{{SORTIERUNG:Rabending, Fritz Wilhelm}}
[[Kategorie:Maler (Österreich)]]
[[Kategorie:Maler (Deutschland)]]
[[Kategorie:Landschaftsmaler]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 1862]]
[[Kategorie:Gestorben 1929]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Rabending, Fritz Wilhelm
|ALTERNATIVNAMEN=Rabending, Friedrich Wilhelm
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Landschaftsmaler
|GEBURTSDATUM=22. Februar 1862
|GEBURTSORT=[[Wien]]
|STERBEDATUM=Juni 1929
|STERBEORT=[[München]]
}}


<!-- g.oppitz@gmx.at
Sehr geehrter Herr Dr. Opitz,

Ich versuche, einen Wikipedia-Artikel über den Maler Franz Hoffelner zu schreiben, aber mir fehlen alle biografischen Daten.
Wo finde ich etwas im Internet?

Noch etwas: Ich wohne in Warschau, aber meine Grosseltern, Dr. Anton Norst und Olga Norst wohnten in der Mariahilferstrasse 111. Sie ruhen auf dem Hietzinger Friedhof.

Hochachtungsvoll - Jan Szczebrzeszynski, Warschau


<!--[[Datei:Edmund Krenn - Dorfgasse 1891.jpg|mini|Dorfgasse]]
'''Edmund Krenn''' (* [[25. April]] [[1845]] in [[Wien]]; † [[13. Februar]] [[1902]] in [[Zürich]]) war ein österreichischer Genre- und Landschaftsmaler.

Geboren als Sohn des Komponisten [[Franz Krenn (Komponist)|Franz Krenn]], studierte er von 1862 bis 1868 an der [[Akademie der Bildenden Künste Wien]] bei [[Karl Mayer (Maler, 1810)|Karl Mayer]] [[Johann Nepomuk Geiger|Peter Johann Nepomuk Geiger]], [[Carl Wurzinger]] und [[Joseph von Führich]]. Edmund Krenn setzte das Studium in [[München]] fort, wurde jedoch nicht immatrikuliert.

Danach unternahm er Studienreisen nach [[Deutschland]], [[Holland]], [[Italien]] und [[Ägypten]], dann kehrte nach Wien zurück.

Anfangs schuf er Genrebilder in Ölmalerei, später beschäftigte er sich mit der Architekturmalerei in [[Aquarell]]. Krenn war als Kunstschriftsteller und -rezensent tätig. Ab 1873 stellte er seine Werke in Wien, dann auch im Ausland aus,

1893 übersiedelte er in die Schweiz und ließ sich in Zürich nieder, erhielt das Schweizer Bürgerrecht. Wegen eines Augenleidens mußte er 1895 das Malen aufgeben, erteilte nur Malunterricht.

== Literatur ==
* {{ThiemeBecker|Band=26|Seite=|SeiteEnde=|Lemma=Krenn, Edmund|Autor=}}
* {{ÖBL|4|258|}}
* SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz [http://www.sikart.ch/KuenstlerInnen.aspx?id=4030759&lng=en (Digitalisat)]
* {{WiWi|Franz Hoffelner}}

== Weblinks ==
{{commonscat}}
* {{RKD|46396|Edmund Krenn}}

{{Normdaten|TYP=p|GND=1017016283|VIAF=250944577}}
<!--
{{SORTIERUNG:Krenn, Edmund}}
[[Kategorie:Maler (Österreich)]]
[[Kategorie:Maler (Schweiz)]]
[[Kategorie:Landschaftsmaler]]
[[Kategorie:Genremaler]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 1845]]
[[Kategorie:Gestorben 1902]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Krenn, Edmund
|ALTERNATIVNAMEN=Krenn, Edmund Frederic Arthur
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Genre- und Landschaftsmaler
|GEBURTSDATUM=25. April 1845
|GEBURTSORT=[[Wien]]
|STERBEDATUM=13. Februar 1902
|STERBEORT=[[Zürich]]
}}



<!--[[Datei:Ignaz Dullinger - Trauer angesichts des gekreuzigten Jesus.jpg|mini|Kreuzigung]]
'''Ignaz Dullinger''' (* [[31. Januar]] [[1803]] in [[Münzkirchen]]; † [[30. Juli]] [[1878]] in [[Dačice|Datschitz]]) war ein österreichischer Hof- und Kirchenmaler.

Er wurde in der Familie von Joseph Dullinger und Marie, geb. Kramerová geboren. Von 1828 bis 1830 studierte er an der [[Akademie der Bildenden Künste Wien]].

Zunächst war er in Wien tätig, wo er ab 1834 mehrmals an akademischen Ausstellungen mit Gemälden zu religiösen Themen teilnahm. In den 1830er Jahren war er als erster Zeichenlehrer von [[Franz Joseph I.]] tätig. Nach 1840 wurde er als Kinderlehrer von [[Dalberg (Adelsgeschlecht)|Friedrich Ferdinand Dalberg]] nach Dačice berufen und blieb dort lebenslang. Er fertigte Kopien einer Reihe von Porträts, Zeichnungen und Ölgemälden an, die in der Einrichtung des heutigen Staatsschlosses aufbewahrt waren.

Seine Bilder, Sonnenuhren und Wappen sind in Dačice bis heute erhalten. In den Kirchen in der Umgebung von Dačice befinden sich seine Gemälde: in Lipolec (deutsch Lipolz) die Darstellung des Todes von hl. [[Lambert von Neuwerk]] auf dem Hauptaltar und des Todes des hl. Joseph auf dem Seitenaltar (1862), in [[Cizkrajov|Sitzgras]] Altarbild in der Kirche von St. Peter und Paul (1864), in [[Kostelní Vydří|Kirchwiedern]] das Bild eines Heiligen auf dem Altar des hl. [[Johannes Nepomuk]] (1866). Für die Kirche des hl. [[Ägidius]] in [[Moravské Budějovice]] malte er ein Bild von hl. [[Wendelin]].

Ignaz Dullinger wurde auf dem alten Friedhof in Dačice beigesetzt.

== Literatur ==
* Knihovna Matĕje Mikšička Dačice Biografie [https://www.mkdac.cz/regionalni-osobnosti,54/ignaz-dullinger,78 (Online)]
* Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.): ''Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts'', Bd. 1: A–E, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1992, S. 206

== Weblinks ==
{{commonscat}}
* Digital Belveder Biografie [https://digital.belvedere.at/people/383/ignaz-dullinger (Online)]

{{Normdaten|TYP=p|GND=|VIAF=|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2019-09-15}}
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{{SORTIERUNG:Dullinger, Ignaz}}
[[Kategorie:Maler (Österreich)]]
[[Kategorie:Kirchenmaler]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 1803]]
[[Kategorie:Gestorben 1878]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Dullinger, Ignaz
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Hof- und Kirchenmaler
|GEBURTSDATUM=31. Januar 1803
|GEBURTSORT=[[Münzkirchen]]
|STERBEDATUM=30. Juli 1878
|STERBEORT=[[Dačice]]
}}


<!--[[Datei:Eduard Manhart - Morgen am Bergsee - Zwei Seen in der Kreuzeckgruppe.Jpeg|mini|Morgen am Bergsee - Zwei Seen in der Kreuzeckgruppe]]
'''Eduard Manhart''' (* [[19. Januar]] [[1880]] in [[Klagenfurt]]; † [[1945]] in [[Begunje]]) war ein österreichischer Landschaftsmaler und Freskant.

Nach der Schulzeit übersiedelte er nach Wien, wo er von 1898 bis 1900 die [[Universität für angewandte Kunst Wien|Kunstgewerbeschule]], dann zwei Jahre lang die Meisterschule für die Landschaftsmalerei bei [[Eduard Peithner von Lichtenfels]] besuchte.

Von 1904 bis 1906 studierte er an der [[Akademie der Bildenden Künste München|Königlichen Akademie der Künste in München]] bei [[Ludwig Willroider]].

Nach dem Studium kehrte er nach Kärnten zurück, wo er als Landschaftsmaler tätig wurde. Er wurde Mitglied des [[Kunstverein Kärnten|Kärntner Kunstvereins]] und nahm an mehreren Ausstellungen im Lande teil.

Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] war er von 1916 bis 1918 als Kriegsmaler an der Südwestfront tätig. Nach dem Kriegsende nahm er am [[Kärntner Abwehrkampf]] teil.

Ab den 1920er Jahren schuf er mehrere Ansichtsbilder, die in der Form von Postkarten erschienen.

Manhart wurde mit der künstlerischen Gestaltung des Klagenfurter Bahnhofs beauftragt. 1926 schuf er die Wandmalerei „[[Ankogel]]“ im [[Landhaus Klagenfurt]].

Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde er wieder als Kriegsmaler an der norwegischen Front tätig. Kurz nach Kriegsende wurde Eduard Manhart von den slowenischen Partisanen verschleppt und starb, vermutlich im Mai 1945, im Internierungslager Vigaun/[[Begunje]] in Slowenien.

== Literatur ==
* Ilse Spielvogel-Bodo: ''Eduard Manhart 1880–1945 Leben und Werk'' : Klagenfurt : Heyn : 2003 : ISBN 978-3-85366-970-9

== Weblinks ==
{{commonscat}}
* Galerie Magnet - Biografie [https://www.galerie-magnet.at/kuenstler-l-z/eduard-manhart/ (Digitalisat)]
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<!--
{{SORTIERUNG:Manhart, Eduard}}
[[Kategorie:Maler (Österreich)]]
[[Kategorie:Landschaftsmaler]]
[[Kategorie:Freskant]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 1880]]
[[Kategorie:Gestorben 1945]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Manhart, Eduard
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Landschaftsmaler und Freskant
|GEBURTSDATUM=17. Januar 1880
|GEBURTSORT=[[Klagenfurt]]
|STERBEDATUM=1945
|STERBEORT=[[Begunje]]
}}




<!--[[Datei:Gaetano Esposito - Busto di Fanciulla.jpg|mini|Mädchenporträt]]
'''Gaetano Esposito''' (* [[17. November]] [[1858]] in [[Salerno]]; † [[8. April ]] [[1911]] in [[Sala Consilina]]) war ein in Paris tätiger italienischer Genremaler, Freskant und Bildhauer.

Esposito erhielt seinen ersten Zeichenunterricht beim Maler [[Gaetano D'Agostino (Maler)|Gaetano D'Agostino]]

Caputo studierte fünf Jahre lang Malerei an der Accademia di belle arti di Napoli bei [[Domenico Morelli]] und [[Filippo Palizzi]] sowie Bildhauerei bei [[Stanislao Lista]]. Zu seinen Studienkameraden gehörten u.&nbsp;a. [[Giuseppe Avallone]], [[Vincenzo Migliaro]], [[Vincenzo Caprile]], [[Giuseppe De Sanctis]], [[Paolo Vetri]] und [[Vincenzo Volpe]],

Nach dem Studium widmete er sich der Genre-, Historien- und Landschaftsmalerei. Er nahm ab 1875 an vielen Kunstausstellungen teil: [[Rom]] 1883, [[Turin]] 1884, [[Mailand]] 1894, [[Venedig]] 1895, Rom 1896, [[Florenz]] 1897, [[Sankt Petersburg]] 1902, [[London]] 1904 und [[Mailand]] 1906. Viele seiner Werke brachten ihm Auszeichnungen und Medaillen.

Er wurde von der neapolitanischen Malerei des 17. Jahrhunderts, insbesondere von [[Jusepe de Ribera]] beeiflusst.

Um die 1900er Jahrhundertwende widmete sich Gaetano Esposito dekorativen Gemälden wie den Fresken des Caffè Gambrinus, der Handelskammer von Neapel und der Dekoration der Decke des Teatro Garibaldi in Santa Maria Capua Vetere, wo er die Apotheose der Poesie malte.

1910 beging seine junge Studentin, Venturina Castrignani, Selbstmord, nachdem ihre Gefühle von Gaetano Esposito nicht erwidert wurden. Von Schuldgefühlen geplagt, beging Esposito im Alter von 53 Jahren Selbstmord.

== Literatur ==
* {{ThiemeBecker|Band=11|Seite=39|SeiteEnde=40|Lemma=Esposito, Gaetano|Autor=}}
* Esposito, Gaetano, in: ''Dizionario biografico degli italiani'', XXXIX vol., Roma, Istituto dell'Enciclopedia Italiana, 1991 [http://www.treccani.it/enciclopedia/pietro-scoppetta_(Dizionario-Biografico) (Digitalisat)]
* Angelo De Gubernatis, Ugo Matini: ''Dizionario. degli artisti viventi'', Firenze 1889; [https://archive.org/details/bub_gb_Zz0bAAAAYAAJ/page/n187 (Digitalisat)]

== Weblinks ==
{{commonscat}}
* {{RKD|26674|Gaetano Esposito}}

{{Normdaten|TYP=p|GND=130465798|VIAF=10953488}}
<!--
{{SORTIERUNG:Esposito, Gaetano}}
[[Kategorie:Maler (Italien)]]
[[Kategorie:Genremaler]]
[[Kategorie:Bildhauer]]
[[Kategorie:Freskant]]
[[Kategorie:Italiener]]
[[Kategorie:Geboren 1858]]
[[Kategorie:Gestorben 1911]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Esposito, Gaetano
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=italienischer Genremaler, Freskant und Bildhauer
|GEBURTSDATUM=17. November 1858
|GEBURTSORT=[[Salerno]]
|STERBEDATUM=8. April 1911
|STERBEORT=[[Sala Consilina]]
}}











<!--[[Datei:'Teodora' by Giuseppe de Sanctis.jpg|mini|Theodora]]
'''Giuseppe De Sanctis''' (* [[21. Juni]] [[1858]] in [[Neapel]]; † [[18. Juni]] [[1924]] ebenda) war ein italienischer Porträt- und Historienmaler sowie Kunstpädagoge.

Sein Vater Cesare, ein Geschäftsmann, war mit [[Giuseppe Verdi]] befreundet. Verdi wurde Giuseppes Taufpate.

De Sanctis studierte an der Accademia di Belle Arti di Napoli und war Schüler von [[Domenico Morelli]], [[Filippo Palizzi]] und [[Gioacchino Toma]].

Mit einem seiner Werke „La preghiera della sera in Bysanzio“ (Das Abendgebet in Byzanz) gewann er 1886 eine Silbermedaille auf der Ausstellung in [[Palermo]]. Das Gemälde wurde vom König [[Umberto II.]] erworben.

Er malte noch ein monumentales Werk auf byzanthinische Themen: „[[Theodora I.|Die Königin Theodora]]“, das ihm in Venedig einen großen Erfolg brachte.

Er arbeitete auch im Ausland, in [[London]] und insbesondere in [[Paris]], wo er Schüler von [[Jean-Léon Gérôme]] und [[Pascal Adolphe Dagnan-Bouveret]] wurde und wie andere italienische Künstler seiner Zeit für den Kunstkaufmann Jean-Baptiste Michel Adolphe Goupil malte.

1890 wurde er Mitbegründer von „Circolo artistico di Napoli“. Er wurde zum Honorarprofessor an den Akademien der Schönen Künste in Neapel und Urbino ernannt und unterrichtete ab 1901 als Nachfolger von Domenico Morelli Radierung an der Kunstakademie von Neapel.

== Literatur ==
* {{ThiemeBecker|Band=29|Seite=390|SeiteEnde=|Lemma=Sanctis, Giuseppe De|Autor=}}
* Leone Rossella, De Sanctis, Giuseppe, in: Dizionario biografico degli italiani, XXXIX vol., Roma, Istituto dell'Enciclopedia Italiana, 1991 [http://www.treccani.it/enciclopedia/giuseppe-de-sanctis_(Dizionario-Biografico) (Digitalisat)]

== Weblinks ==
{{commonscat}}
* Sothebys Teodora [http://www.sothebys.com/en/auctions/ecatalogue/2018/european-art-n09869/lot.5.html (Online)]
* Hitchhiker's Guide to the Galaxy [http://hitchhikersgui.de/Giuseppe_De_Sanctis (Digitalisat)]
* {{RKD|259299|Giuseppe De Sanctis}}
{{Normdaten|TYP=p|GND=|VIAF=96035677|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2019-09-07}}
<!--
{{SORTIERUNG:De Sanctis, Giuseppe}}
[[Kategorie:Maler (Italien)]]
[[Kategorie:Porträtmaler]]
[[Kategorie:Historienmaler]]
[[Kategorie:Kunstpädagoge]]
[[Kategorie:Italiener]]
[[Kategorie:Geboren 1858]]
[[Kategorie:Gestorben 1924]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=De Sanctis, Giuseppe
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=italienischer Porträt- und Historienmaler sowie Kunstpädagoge
|GEBURTSDATUM=21. Juni 1858
|GEBURTSORT=[[Nepel]]
|STERBEDATUM=18. Juni 1924
|STERBEORT=[[Neapel]]
}}






<!--[[Datei:Ambrogio Alciati - Dama in rosa.jpg|mini|Damenporträt in Rosa]]
'''Antonio Ambrogio Alciati''' (* [[5. September]] [[1878]] in [[Vercelli]]; † [[7. März]] [[1929]] in [[Mailand]]) war ein italienischer Porträtmaler und Freskant sowie Kunstpädagoge.

Nach seinem ersten Studium am Kunstinstitut von Vercelli zog er nach Mailand, wo er an der [[Accademia di Belle Arti di Brera]] bei [[Vespasiano Bignami]], [[Giuseppe Mentessi]] und [[Cesare Tallone]] studierte und 1920 die Professur für [[Aktmalerei]] als Nachfolger Tallones übernahm.

Er etablierte sich in Mailand vor allem als Porträtist. Seine Werke zeigen Einflüsse von [[Tranquillo Cremona]] und [[Giovanni Boldini]].

Er war auch der Autor von Fresken in der Pirotta-Villa in [[Brunate]] (Como) und in einigen lombardischen Kirchen.

Es wurde am 1. September 1914 Mitglied der [[Freimaurerei]] bei der Loggia Galileo Ferraris von Vercelli, die zum [[Grande Oriente d'Italia]] gehörte, und wurde am 21. November 1922 deren Meister.

Zu seinen Schülern an der Mailänder Akademie gehörten u.&nbsp;a. [[Christoforo de Amicis]], [[Contardo Barbieri]], [[Alfredo Beltrame]], [[Oreste Bogliardi]], [[Angelo del Bon]], [[Arnaldo Carpanetti]], [[Umberto Lilloni]].
== Literatur ==
* Dizionario enciclopedico Bolaffi dei pittori e degli incisori italiani, Editore: Bolaffi - Giorgio Mondadori. 1972-1976

== Weblinks ==
{{commonscat|Ambrogio Alciati}}
* {{RKD|131041|Ambrogio Antonio Alciati}}
* Museo del paesaggio - Biografie [http://www.museodelpaesaggio.it/artista/ambrogio-antonio-alciati/ (Online)]
* Studio Argento - Biografie [http://www.studioargento.com/arte/museo-permanente/temporanea/alciati/index.html (Online)]
{{Normdaten|TYP=p|GND=123881730|LCCN=no/2011/42177|VIAF=40297808}}
<!--
{{SORTIERUNG:Alciati, Antonio Ambrogio}}
[[Kategorie:Maler (Italien)]]
[[Kategorie:Porträtmaler]]
[[Kategorie:Freskant]]
[[Kategorie:Kunstpädagoge]]
[[Kategorie:Italiener]]
[[Kategorie:Geboren 1878]]
[[Kategorie:Gestorben 1929]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Alciati, Antonio Ambrogio
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=italienischer Porträtmaler und Freskantsowie Kunstpädagoge
|GEBURTSDATUM=5. September 1878
|GEBURTSORT=[[Vercelli]]
|STERBEDATUM=7. März 1929
|STERBEORT=[[Mailand]]
}}


<!--[[Datei:Federico Andreotti - The Serenade.jpg|mini|Die Serenade]]
'''Federico Andreotti''' (* [[6. März]] [[1847]] in [[Florenz]], † [[30. Oktober]] [[1930]] ebenda) war ein italienischer Maler und Illustrator.

Andreotti studierte ab 1861 an der [[Accademia di Belle Arti (Florenz)|Accademia di Belle Arti in Florenz]] bei [[Enrico Pollastrini]], [[Stefano Ussi]] und [[Angiolo Tricca]]

Als junger Kunstler schuf er 1864 im Aufrtrag des Königs von Italien [[Viktor Emanuel II.]] ein großformatiges Bild mit der Darstellung [[Girolamo Savonarola]]s.

Er illustrierte eine Sammlung von Kurzgeschichten von Neri Tanfucio (Pseudonym von Renato Fucini) ''Le Veglie di Neri, paesi e figure della campagna toscana'' (Neris Mahnwachen, Länder und Figuren der toskanischen Landschaft).

Er malte meist Porträts und Genreszenen in Kostümen des 17. und 18. Jahrhunderts. Nebenbei beschäftigte er sich mit der [[Tempera]]- und [[Fresko|Freskenmalerei]].

Er wurde 1879 zum Professor de Florentiner Akademie ernannt. Er stellte seine Werke von 1879 bis 1883 an der [[Royal Academy of Arts]] in London aus.

== Literatur ==
* {{Boetticher|1|1|34}}
* {{ThiemeBecker|Band=1|Seite=480|SeiteEnde=|Lemma=Andreottii, Federigo|Autor=R.}}

== Weblinks ==
{{commonscat}}
* {{RKD|207106|Federigo Andreotti}}
* Rehs Biografie [https://rehs.com/Federico_Andreotti_Bio.html (Online)]
* Lytham Biografie [https://www.lythamstannesartcollection.org/the-proposal-by-federico-andreotti.html (Online)]

{{Normdaten|TYP=p|VIAF=96539719|LCCN=nr/96/06546|GND=119478161}}
<!--
{{SORTIERUNG:Andreotti, Federico}}
[[Kategorie:Maler (Italien)]]
[[Kategorie:Genremaler]]
[[Kategorie:Freskant]]
[[Kategorie:Italiener]]
[[Kategorie:Geboren 1847]]
[[Kategorie:Gestorben 1930]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Andreotti, Federico
|ALTERNATIVNAMEN=Andreotti, Federigo
|KURZBESCHREIBUNG=italienischer Maler und Illustrator
|GEBURTSDATUM=6. März 1847
|GEBURTSORT=[[Florenz]]
|STERBEDATUM=30. Oktober 1930
|STERBEORT=[[Florenz]]
}}






<!--[[Datei:Antonio Ermolao Paoletti - Bassanio winning the heart of Portia, The Merchant of Venice.jpg|mini|280px|Bassanio gewinnt das Herz von Portia<br> (Der Kaufmann von Venedig)]]
'''Antonio Ermolao Paoletti''' (* 8. Mai 1834 in Venedig; † 13. Dezember 1912 ebenda) war ein italienischer Genremaler, Freskant und Kunstpädagoge.

Geboren als Sohn von [[Ermolao Paoletti]], des venezianischen Gelehrten, Schriftstellers, Malers und Kupferstechers, erhielt er den ersten Malunterricht bei seinem Vater. Danach studierte er an der [[Accademia di belle arti di Venezia]] bei [[Pompeo Marino Molmenti]] (1819–1894). Zu seinen Studienkollegen gehörten der Bildhauer [[Antonio Dal Zotto]] und der Maler [[Edgar Chahine]].

Nach dem Studium wurde er als Genre- und Kirchenmaler tätig. Seine Genremalerei wurde von den Werken der „Bamboccianti“, der niederländischen Maler des 17. Jahrhunderts beeinflusst.

Er schuf Fresken und Altarblätter in den venezianischen Kirchen. In der Pfarrkirche San Materno von [[Melara]] in der [[Provinz Rovigo]] schuf er 1863 im Hauptaltar ein Bild mit den Darstellungen der Heiligen Antonius und Maternus sowie der Madonna vom Rosenkranz. In der [[Kathedrale von Belluno]] malte er auf dem Gewölbe der Apsis die [[Himmelfahrt Mariens]].

Antonio Ermolao Paoletti wurde, wie sein Vater, zum Professor an der Accademia di belle arti di Venezia berufen.

Einige seiner Werke dienten als Vorlagen für Buntglasfenster in der [[Stanford Memorial Church]]-Kirche in [[Palo Alto]].


== Literatur ==
* {{ThiemeBecker|Band=26|Seite=207|SeiteEnd=208|Lemma=Paoletti, Antonio Ermolao|Autor=}}
* [[Emmanuel Bénézit (Kunsthistoriker)|Emmanuel Bénézit]] (Begründer); Jacques Busse (Hrsg.): ''Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays'' : 4. Ausg. 1999, Bd. 10, S. 548
* {{ÖBL|7|318}}
== Weblinks ==
{{commonscat}}
* {{RKD|61726|Antonio Ermolao Paoletti}}

{{Normdaten|TYP=p|GND=1025023471|VIAF=295407703}}


<!--
{{SORTIERUNG:Paoletti, Antonio Emolao}}
[[Kategorie:Maler (Italien)]]
[[Kategorie:Genremaler]]
[[Kategorie:Freskant]]
[[Kategorie:Kunstpädagoge,]]
[[Kategorie:Italiener]]
[[Kategorie:Geboren 1834]]
[[Kategorie:Gestorben 1912]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Paoletti, Antonio Emolao
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=italienischer Genremaler, Freskant und Kunstpädagoge
|GEBURTSDATUM=8. Mai 1834
|GEBURTSORT=[[Venedig]]
|STERBEDATUM=13. Dezember 1912
|STERBEORT=[[Venedig]]
}}











<!--[[Datei:Edgar Chahine - Portrait d'Aïcha.jpg|mini|Porträt von Aischa]]
'''Edgar Chahine''' (armenisch Էդգար Շահին, * [[1874]] in [[Wien]]; † [[1947]] in [[Paris]]) war ein französischer Maler und Radierer armenischer Abstammung.

Edgar Chahine begann sein Studium in [[Konstantinopel]], wo sein Vater einer der Direktoren der osmanischen Bank war.

Dem Rat seines Lehrers, des armenischen Malers Milkon Tiratzuyan folgend, setzte er sein Studium in [[Italien]] fort.

1892 wurde er Schüler des [[Mechitaristen]]-Gymnasiums in Venedig und studierte gleichzeitig an der [[Accademia di belle arti di Venezia]] in den Ateliers des Malers [[Antonio Ermolao Paoletti]] und des Bildhauers [[Antonio Dal Zotto]].

1895 ließ er sich endgültig in Paris nieder. Er setzte das Studium an der [[Académie Julian]] fort. Von 1896 bis 1899 stellte er seine Werke bei der [[Société des Artistes Français]] aus.

[[fr:Edgar Chahine]]

1897 bemerkten der Kunstkritiker Loys Delteil und der Graphikhändler Edmond Sagot seine in der Galerie de Bodinière ausgestellte Radierung.

Für seine Gravuren erhielt er auf der [[Weltausstellung Paris 1900]] und auf der 5. Internationalen [[Biennale di Venezia|Biennale in Venedig]] 1903 Goldmedaillen.

Chahine erhielt 1925 die französische Staatsbürgerschaft, wurde 1932 mit der [[Ehrenlegion]] ausgezeichnet.

Ab 1905 illustrierte er Werke von [[Anatole France]] [[Octave Mirbeau]], [[Gabriel Mourey]], [[Colette]], [[Gustave Flaubert]], Jules und [[Edmond de Goncourt]] und [[Paul Verlaine]].


Neben seiner künstlerischen Tätigkeit setzte sich Edgar Chahine gemeinsam mit seinem Freund Archag Tchobanian, für die Anerkennung Armeniens ein, unterstützt von Persönlichkeiten wie Anatole France, [[Jean Jaurès]] und [[Georges Clemenceau]].
== Einzelnachweise ==
<references />


In Armeniens Hauptstadt [[Eriwan]] fanden 1936
[[Kategorie:Rechtsgeschichte]]
[[Link-Text]]
[[Kategorie:Militärgeschichte]]
[[Kategorie:Völkerrecht]]
[[Kategorie:Reparationen| ]]

Version vom 13. Oktober 2020, 11:21 Uhr

Kinder mit gekleidetem Hund im Fensterrahmen

Petrus Kiers (* 5. Januar 1807 in Het Groeneveld bei Meppel; † 17. November 1875 in Amsterdam) war ein niederländischer Genremaler und Fotograf.

Kiers wurde als Sohn von Laurens Kiers und Catarina de Vries geboren. Kiers wurde von dem Maler Douwe de Hoop (1800–1830) unterrichtet,

Kiers studierte in den Jahren 1825 und 1826 an der Koninklijke Akademie van Beeldende Kunsten (Amsterdam). Er war sein ganzes Leben lang in Amsterdam tätig, nur die Jahre von 1862 bis 1864 verbrachte er in Assen.

Kiers malte Porträts, Stillleben, Genreszenen und Stadtlandschaften. Kiers war ab 1839 Mitglied der Künstlervereinigung „Arti et Amicitiae“ in Amsterdam. Er unterrichtete 5 Jahre lang die Malerinnen Henriëtte Addicks und Maria Vos.

Bis 1864 arbeitete er als Fotograf zusammen mit Johann Benjamin Snoek unter dem Namen „Snoek en Kiers“. Nach dem Tod seines Geschäftspartners wurde das Fotostudio 1865 von H.C. Donk & Co. weitergeführt. Kiers besaß auch ein Fotostudio in Assen.

Kiers heiratete am 20. April 1837 in Amsterdam die Malerin Elisabeth Alida Haanen. Ihre Tochter Catharina und ihr Sohn George Lourens wurden wie ihre Eltern Maler. Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 1845 heiratete er am 4. April 1850 in Amsterdam erneut Antonia Bregitta Johanna Altius. Seine Arbeiten wurden unter anderem in Amsterdam, Paris und New York ausgestellt.

Literatur

Commons: Szczebrzeszynski/Baustelle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien