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„Graphics Address Remapping Table“ – Versionsunterschied

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'''Graphics address remapping table''' (GART) ist eine [[IOMMU]] und wird benutzt von [[Grafikkarte]]n, welche über die [[Bus (Datenverarbeitung)|Bussysteme]] [[Accelerated Graphics Port|AGP]] oder [[PCI Express|PCIe]] mit der Hauptplatine verbunden sind. GART gibt der Grafikkarte [[Speicherdirektzugriff]] auf den [[Arbeitsspeicher]] der Zentraleinheit.
Eine '''Graphics Address Remapping Table''' ('''GART''') ist eine [[IOMMU|I/O Memory Management Unit]] und wird von [[Grafikkarte]]n benutzt, die über die [[Bus (Datenverarbeitung)|Bussysteme]] [[Accelerated Graphics Port|AGP]] oder [[PCI Express|PCIe]] mit der Hauptplatine verbunden sind. GART gibt der Grafikkarte [[Speicherdirektzugriff]] auf den [[Arbeitsspeicher]] der Zentraleinheit.


Damit wird der Datenaustausch ermöglicht zwischen dem Hauptspeicher und dem Speicher der Grafikkarte und kann z.B. für [[Paging]] angewendet werden. Eine andere Anwendung ist die Erweiterung des Videospeichers, wenn die [[Prozessor|CPU]] selbst die Grafik verarbeitet, z.B. bei [[Intel HD Graphics]].
Damit wird der Datenaustausch zwischen dem Hauptspeicher und dem Speicher der Grafikkarte ermöglicht und kann z. B. für [[Paging]] angewendet werden. Eine andere Anwendung ist die Erweiterung des Videospeichers, wenn die [[Prozessor|CPU]] selbst die Grafik verarbeitet, z. B. bei [[Intel HD Graphics]].


Die GART-Hardware wird initialisiert durch einen für den Chipset spezifischen Treiber.<ref> Klaus Dembowski: PC-Werkstatt II - Magnum: Drucker, Scanner, Zubehör, Band 2, 2004, S. 217</ref> Das Betriebssystem weist dem GART Speicher zu.<ref>Dave Dzatko, Tom Shanley: AGP System Architecture, 2000, S. 69</ref> Eine Grafikkarte kann auf diese Weise z.B. 32 oder 64 MB im [[Dynamic Random Access Memory]] verwenden.<ref>Mike Meyers: CompTIA A+ Certification All-in-One Exam Guide, Seventh Edition, 2010, S. 849</ref> Der Speicherplatz wird dynamisch, d.h. nach Bedarf, in kleineren Blöcken bis zu dem durch das [[BIOS]] vorgegebenen maximalen Wert verwendet.<ref>Klaus Dembowski: PC-Werkstatt, Band 1, 2005, S. 160</ref>
Die GART-Hardware wird initialisiert durch einen für den Chipset spezifischen Treiber.<ref> Klaus Dembowski: PC-Werkstatt II - Magnum: Drucker, Scanner, Zubehör, Band 2, 2004, S. 217</ref> Das Betriebssystem weist dem GART Speicher zu.<ref>Dave Dzatko, Tom Shanley: AGP System Architecture, 2000, S. 69</ref> Eine Grafikkarte kann auf diese Weise z.&nbsp;B. 32 oder 64 MB im [[Dynamic Random Access Memory]] verwenden.<ref>Mike Meyers: CompTIA A+ Certification All-in-One Exam Guide, Seventh Edition, 2010, S. 849</ref> Der Speicherplatz wird dynamisch, d.&nbsp;h. nach Bedarf, in kleineren Blöcken bis zu dem durch das [[BIOS]] vorgegebenen maximalen Wert verwendet.<ref>Klaus Dembowski: PC-Werkstatt, Band 1, 2005, S. 160</ref>


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Eine Graphics Address Remapping Table (GART) ist eine I/O Memory Management Unit und wird von Grafikkarten benutzt, die über die Bussysteme AGP oder PCIe mit der Hauptplatine verbunden sind. GART gibt der Grafikkarte Speicherdirektzugriff auf den Arbeitsspeicher der Zentraleinheit.

Damit wird der Datenaustausch zwischen dem Hauptspeicher und dem Speicher der Grafikkarte ermöglicht und kann z. B. für Paging angewendet werden. Eine andere Anwendung ist die Erweiterung des Videospeichers, wenn die CPU selbst die Grafik verarbeitet, z. B. bei Intel HD Graphics.

Die GART-Hardware wird initialisiert durch einen für den Chipset spezifischen Treiber.[1] Das Betriebssystem weist dem GART Speicher zu.[2] Eine Grafikkarte kann auf diese Weise z. B. 32 oder 64 MB im Dynamic Random Access Memory verwenden.[3] Der Speicherplatz wird dynamisch, d. h. nach Bedarf, in kleineren Blöcken bis zu dem durch das BIOS vorgegebenen maximalen Wert verwendet.[4]

Einzelnachweise

  1. Klaus Dembowski: PC-Werkstatt II - Magnum: Drucker, Scanner, Zubehör, Band 2, 2004, S. 217
  2. Dave Dzatko, Tom Shanley: AGP System Architecture, 2000, S. 69
  3. Mike Meyers: CompTIA A+ Certification All-in-One Exam Guide, Seventh Edition, 2010, S. 849
  4. Klaus Dembowski: PC-Werkstatt, Band 1, 2005, S. 160