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Jacopo de Dondi und Straßenbahn Sofia: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox Straßenbahnsystem
'''Jacopo de’ Dondi''', auch '''Jacopo Dondi dall'Orologio''' (* [[1293]] in [[Chioggia]]/[[Italien]]; † [[1359]] in [[Padua]]/Italien) war ein italienischer [[Arzt]], [[Astronom]] und [[Uhrmacher]]. Er ist der Vater von [[Giovanni de Dondi]], auch Giovanni Dondi dall'Orologio.
|Name = Straßenbahn Sofia
|Logo = <!--Erscheint über dem Namen-->
|Bild = J26 190 Blvd. Christo Botev, ET 2304.jpg
|LegendeBild = Pesa Swing auf Linie 7
|Netzplan = Tram map of Sofia (german).svg
|LegendeNetzplan = Netzplan (Stand 2016), hellblau Schmalspurgleise, dunkelblau Normalspurgleise, grün Dreischienengleise
|Staat = [[Bulgarien]]
|Stadt = [[Sofia]]
|Eröffnung = 14. Januar 1901
|Stilllegung = <!--Stilllegungsdatum-->
|Betreiber = Stolitschen Elektrotransport AG (Столичен електротранспорт ЕАД)
|Verkehrsverbund = <!--Verkehrs- bzw. Tarifverbund-->
|Streckenlänge =
|ehemalige Streckenlänge = 209 km <!-- größte Ausdehnung des Streckennetzes in der Vergangenheit-->
|Gleislänge = 153,4 km<ref name="Mott Macdonald" /> <!-- oder ist das die Gleislänge, 169 km Schmalspur und 40 km Normalspur mit einem unbekannten Anteil Dreischienengleis?-->
|Linienlänge =
|Spurweite = 1009 mm, 1435
|Strom = 600 V [[Gleichstrom|=]] Oberleitung
|Stationen = 182<ref>{{Internetquelle |autor=Sofijskija Zentar sa gradska mobilinost |url=http://www.sofiatraffic.bg/media/uploads/gradski_transport/map-tram.jpg |titel=Liniennetzplan |zugriff=2012-09-04 |sprache=bg}}</ref>
|Tunnelbf = <!--davon unterirdisch-->
|Betriebshöfe = 3
|Linien = 14<ref name="sumc virtual tables">{{Internetquelle |autor=Sofijskija Zentar sa gradska mobilinost |url=http://www.sofiatraffic.bg/bg/transport/virtual-tables |titel=Online-Fahrplantabellen |zugriff=2012-09-03 |sprache=bg}}</ref>
|Taktfolge = <!--Taktintervall in der HVZ-->
|TaktfolgeSVZ = <!--Taktintervall in der SVZ-->
|Reisegeschwindigkeit = 15,17 km/h
|Fahrzeuge = 287
|Höchstgeschwindigkeit = <!--Höchstgeschwindigkeit (in km/h)-->
|Bezugsjahr = <!--Bezugsjahr der statistischen Angaben-->
|Passagiere = <!--Anzahl Passagiere / Zeiteinheit (z.B. 600&thinsp;000 pro Jahr)-->
|EinzugEinwohner = <!--Einwohner im Einzugsbereich-->
|Fahrleistung = <!--Fahrleistung in Mio. km pro Jahr-->
|Mitarbeiter = <!--Anzahl der Mitarbeiter-->
}}


Die '''Straßenbahn Sofia''' verkehrt seit dem 14. Januar 1901 in der [[Bulgarien|bulgarischen]] Hauptstadt.<ref name="skgt history">{{Internetquelle |autor=Sofijskija Zentar sa gradska mobilinost |url=http://www.sofiatraffic.bg/en/transport/istoriia-na-gradskiia-transport/51/istoriia-na-sofiiskiia-tramvai |titel=Geschichte der Straßenbahn Sofia |zugriff=2012-09-03 |sprache=en}}</ref> Das Liniennetz umfasst etwa 280 Kilometer. Insgesamt 40 Kilometer Gleis sind [[Regelspur|regel-]], 112 Kilometer [[schmalspur]]ig mit der außergewöhnlichen [[Spurweite (Bahn)|Spurweite]] von 1009 Millimetern.<ref name="Mott Macdonald">{{Internetquelle |autor=Mott Macdonald |url=http://sofia.bg/pressecentre/foto/07-02.pdf |titel=Generalplan zur Entwicklung des ÖNV in Sofia |zugriff=2017-02-03 |format=PDF |archiv-url=https://web.archive.org/web/20130314144119/http://sofia.bg/pressecentre/foto/07-02.pdf |archiv-datum=2013-03-14 |offline=ja |archiv-bot=2019-05-16 06:39:13 InternetArchiveBot }}</ref> Die meisten Linien verkehren auf Schmal-, nur die Linien 20, 22 und 23 auf Regelspur.<ref name="skgt history" />
== Leben ==
Jacopo war der Sohn des Arztes Isaac de’ Dondi. Nach seinem Studium an der [[Universität Padua]] begann er seine Karriere als Gemeindearzt und Lehrer in seiner Heimatstadt. Neben seiner Arbeit beschäftigte sich Jacopo intensiv mit Astronomie und dem Uhrenbau. 1342 erhielt er eine Professur an der medizinischen Fakultät der Universität von Padua. Er war verheiratet und hatte mindestens ein Kind. Jacopo wurde in der Familiengruft in Padua beerdigt, in der später auch sein Sohn Giovanni beigesetzt wurde.


Die Sofioter Straßenbahn ist der einzige Straßenbahnbetrieb in Bulgarien. Eine Ausschreibung für eine Straßenbahn in [[Plowdiw]] gab es 1904.
== Werke ==
Um den Betrieb in einer so kleinen Stadt rentabel zu gestalten, wurde vorgeschlagen, die Linie bis in die nahegelegene Stadt [[Assenowgrad]] zu verlängern. Die französische Gesellschaft ''Compagnie générale de Construction et de Wagons Lits'' bekam eine Konzession, aus verschiedenen Gründen wurde das Straßenbahnnetz jedoch nicht gebaut. Es gab keinen zweiten Versuch zum Aufbau einer Straßenbahn in Plowdiw.
[[Datei:Dondi.jpg|thumb|Druckausgabe Frankfurt 1610]]
In seiner Wohnung gegenüber dem Pozzo Mendolo entwickelte er die Konstruktionspläne einer großen [[Schlagwerk (Uhr)|Schlagwerkuhr]] für seinen Förderer [[Ubertino von Carrara]]. Diese Uhr wurde 1344 in den Turm des Palazzo del Capitanio eingebaut. Vermutlich zeigte sie die Stunden von 1 bis 24 Uhr mit unterschiedlichen Schlägen an. Zugleich zeigte sie die Mondphasen und den Stand der Sonne in den Sternkreisen. Beides, Uhr und Turm, wurden 1390 zerstört, als die Mailänder die Stadt eroberten. Von einer Uhr im Uhrturm von Padua wird behauptet, sie sei eine Kopie dieser ersten zerstörten Uhr. Allerdings ist die Urheberschaft umstritten; möglicherweise stammt der Entwurf der noch vorhandenen Uhr von Jacopos Sohn Giovanni.


== Geschichte ==
Zusätzlich zu seiner Arbeit als Uhrmacher blieb Jacopo als [[Wissenschaftler]] tätig. Er veröffentlichte Bücher über philologische und pharmakologische Themen sowie ein Traktat über die [[Meere]]. Über seine philologischen Werke ist wenig bekannt.
=== Die Anfänge bis zum Zweiten Weltkrieg ===
Die Geschichte der Straßenbahn Sofia begann am 1. Dezember 1898, als die Stadt Sofia an ein belgisches und ein französisches Unternehmen die Konzession zum Bau und Betrieb eines Straßenbahnnetzes erteilte. Die Bauarbeiten dauerten etwa ein Jahr und am 14. Januar 1901 begann der offizielle Betrieb der elektrischen Straßenbahn in Sofia. Der Wagenpark bestand aus 26 [[Triebwagen|Trieb-]] und 14 [[Beiwagen (Bahn)|Beiwagen]] des Herstellers Franco-Belge und BBC, die sämtlich zweiachsig mit hölzernem Aufbau waren. Das Netz umfasste sechs Linien mit einer [[Netzlänge#Linienlänge|Linienlänge]] von 23 Kilometern. Die ursprüngliche [[Spurweite (Bahn)|Spurweite]] betrug 1000 Millimeter.<ref name="skgt history" />
Seine bedeutendste Veröffentlichung war ein 1355 geschriebenes Buch über die [[Pharmakologie]], das ''Aggregator Medicamentorum, Seu de Medicinis Simplicibus''. Dieses bahnbrechende Werk wurde zu einem Standardwerk für [[Medizin]]er und noch 1470, also über hundert Jahre später, wurde es an den Universitäten als nützliches Buch für angehende Mediziner aufgelistet und bis ins 16. Jahrhundert hinein immer wieder neu aufgelegt. Auflage von 1543 [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:2-9709 Digitalisierte Ausgabe].
[[Datei:The street railway review (1891) (14781009333).jpg|mini|links|Zwei zweiachsige Straßenbahnbeiwagen Typ ''Franco-Belge'', Anfang des 19. Jahrhunderts an der Kreuzung bul. Dondukov und Targovska-Straße]]
Sein Traktat über die Meere, das ''De fluxu et refluxu maris'', beschäftigt sich mit den unterschiedlichen [[Gezeiten]]ständen im Verlauf des [[Mondphase|lunaren Zyklus]]. Er beschrieb die Gezeitenhöhe in Abhängigkeit zum Stand von [[Sonne]] und [[Mond]] zueinander und kam zu dem Schluss, dass der Mond eine größere Auswirkung auf den [[Pegel (Wasserstandsmessung)|Pegelstand]] der Gezeiten hat als die Sonne. Dieser Umstand, der uns heute ganz selbstverständlich ist, war für die Menschen der italienischen Renaissance eine sensationelle Entdeckung.


[[Datei:TramvajSofia1901.jpg|mini|links|Zweiachsiger Straßenbahntriebwagen der ''Societe Anonyme des Tramways electriques de Sofia'', 1901]]
== Literatur ==
* Tiziana Pesenti, „Dondi dall’Orologio, Iacopo“, in „Dizionario Biografico degli Italiani“, 41, Roma, Istituto della Enciclopedia italiana, 1992, pp. 104-111.
* Paolo Revelli, Il trattato della marea di Jacopo Dondi, introduzione, testo latino e versione italiana, Rivista geografica italiana, XIX (1912), 200-283.
* Vittorio Lazarini, „Il preteso documento della fondazione di Venezia e la cronaca del medico Iacopo Dondi“, „Atti dell’[[Istituto Veneto di Scienze, Lettere ed Arti]]“, LXXV (1915-16), pp. 163-81, poi in Vittorio Lazzarini, „Scritti di Paleografia e Diplomatica“, 2a ed. ampliata con sei saggi, Padova, Antenore, 1969, pp. 99-116.
* Vittorio Lazzarini, „Di una carta di Jacopo Dondi e di altre carte del padovano nel Quattrocento“, in Vittorio Lazzarini, „Scritti di Paleografia e Diplomatica“, 2a ed. ampliata con sei saggi, Padova, Antenore, 1969, pp. 117-122.


In den Jahren 1903 bis 1938 wurde eine große Zahl von Trieb- und Beiwagen verschiedener europäischer Hersteller beschafft – zuerst im Jahr 1908 die ersten sechs vierachsigen Triebwagen »Zeppelin« belgischer Herkunft. Drei dieser Triebwagen wurden bei alliierten Luftangriffen auf Sofia am 10. Januar 1944 zerstört, die anderen drei blieben bis 1976 in Dienst – insgesamt also über 68 Jahre. Die nächste Lieferung von zwölf Triebwagen von Siemens erfolgte im Jahr 1912, gefolgt von zwölf zweiachsigen Trieb- »Charles-le-Roi« und 15 Beiwagen aus Belgien. Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] fiel aufgrund von Geldmangel und mangelhafter Wartung nacheinander ein Großteil des Fuhrparks aus und im Jahr 1924 waren nur noch 20 Triebwagen in Betrieb. Die Stadtverwaltung ließ den Straßenbahnbetrieb verstaatlichen und bestellte 30 zweiachsige Triebwagen bei Siemens. Sie blieben bis 1968 in Dienst. Da auch größere Wagen benötigt wurden, folgte der Kauf von 15 zweiachsigen Wagen des Herstellers Franco-Belge, die elektrische Ausrüstung stammte von [[Brown, Boveri & Cie.|BBC]]. Sie waren mit zwei Fahrmotoren mit je 25&nbsp;kW und Knorr-[[Druckluftbremse (Eisenbahn)|Druckluftbremse]] ausgerüstet. Im selben Jahr kamen noch zehn vierachsige Triebwagen von »Atelier Metallurgique de Nivelle«, Belgien, nach Sofia. Nachdem der Rückkauf des Straßenbahnbetriebes von der belgischen Firma im Jahr 1927 abgeschlossen wurde, stellte man fest, dass der Gleiszustand miserabel war. Die Abnutzung war so groß, dass die Spurweite nicht mehr der Meterspur entsprach. Es wurde beschlossen, statt einer kostspieligen Sanierung des Netzes einfach die Spurweite der Wagen anzupassen. Die Radsätze wurden auf 1009 mm umgespurt. Gleichzeitig wurde auch ein massiver Netzausbau in Angriff genommen. Sämtliche Strecken wurden zweigleisig ausgebaut, zusätzlich entstanden [[Wendeschleife]]n, der bis dahin übliche Pendelbetrieb wurde aufgegeben. Im Jahr 1934 betrug die Gleislänge 67 km, in Betrieb waren 79 Trieb- und 58 Beiwagen, elf Linien wurden bedient. Im selben Jahr wurden 43.738.994 Fahrgäste befördert, was bei der damaligen Einwohnerzahl 197 Fahrten jährlich für jeden Einwohner entsprach.<ref>{{Internetquelle |url=http://gtsofia.info/galerypics/Uploaded/etnies/117/06_05_2009/1_1241639138.JPG |titel=Broschüre Stadt Sofia aus dem Jahr 1934 |zugriff=2013-10-20 |sprache=bg}}</ref>
== Weblinks ==
[[Datei:Tram Sofia Kardalew Beiwagen.png|mini|links|Zweiachsiger Straßenbahnbeiwagen Typ ''Kardalew'', 1930er]]
* {{Spk-digital|Jacopo de Dondi}}


Im Jahr 1931 begann unter der Leitung von Dipl.-Ing. Teodosij Kardalew die Produktion von Beiwagen aus Teilen ausgemusterter Triebwagen. Diese Beiwagen wurden als Kardalew-Beiwagen bezeichnet. Im Jahr 1936 wurden unter der Bezeichnung ''DTO'' (Direktion für Straßenbahn und Licht; bulg. {{lang|bg|Дирекция на трамваите и осветлението}} – 1918 gegründet) die erste Kleinserie bulgarischer Triebwagen gebaut. Als Grundlage wurden [[Fahrgestell]]e<!-- unpassender Kraftfahrzeuglink, wurden nun die Laufgestelle oder die Bodenrahmen weitergenutzt?--> ausgemusterter Wagen verwendet, alle anderen Komponenten waren neu. Die nächste Lieferung westlicher Triebwagen erfolgte in den Jahren 1931 und 1935 mit 15 bzw. 12 zweiachsigen Triebwagen von MAN mit elektrischer Ausrüstung von Siemens. Der letzte Wagen mit der Nummer 92 blieb bis 1976 in Liniendienst und wurde 1999 als Museumswagen rekonstruiert, heute werden damit regelmäßig Nostalgiefahrten durchgeführt. Die letzte Lieferung von Wagenmaterial vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] erfolgte im Jahr 1938 mit der Bestellung von 20 für seine Zeit sehr moderne Straßenbahnwagen der italienischen Lokomotivhersteller [[Breda (Maschinenbau)|»Ernesto Breda«]] aus Milano. Die Wagen hatten doppelwandigen Wagenkästen, zwei Fahrmotoren »Marelli« mit jeweils 40 kW Leistung sowie Hand- und [[Widerstandsbremse]].<ref>{{Internetquelle |autor=Georgi Alexandrow |url=http://web.hit.bg/wom4/sf_tram.htm |titel=Geschichte der Straßenbahn Sofia |archiv-url=https://web.archive.org/web/20090525101839/http://web.hit.bg/wom4/sf_tram.htm |archiv-datum=2009-05-25 |zugriff=2009-01-17 |sprache=bg}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Emil Stresow |url=http://www.lokforum.com/viewtopic.php?t=1917 |titel=Kurze Geschichte der Straßenbahn Sofia |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150704214613/http://www.lokforum.com/viewtopic.php?t=1917 |archiv-datum=2015-07-04 |zugriff=2013-10-20 |sprache=bg}}</ref>
== Einzelnachweise ==
* [http://www.mat.uniroma2.it/%7Esimca/Testi/Dondi.pdf Il testo dell'opera sulle maree di Jacopo Dondi] (PDF-Datei; 8,75&nbsp;MB)


=== Nach 1944 bis zur Einführung der Metro ===
{{Normdaten|TYP=p|GND=100947247|LCCN=nr/91/012638|VIAF=61665763}}
[[Datei:София Sofia 70 tram nr 764, Route 7, January 1995 - Flickr - sludgegulper.jpg|mini|Die Doppelgelenktriebwagen vom Typ ''Sofia 70'' verkehrten zwischen 1964 und 2004]]


Das erste große Depot wurde im Jahr 1934 im heutigen Stadtviertel Krasno Selo gebaut. Dort wurde im Jahr 1951 eine Produktionsstätte für Straßenbahntriebwagen eröffnet, Nachfolger der technischen Werkstatt der DTO. In diesem Jahr wurden auch die ersten vierachsigen Triebwagen des Typs ''Republik'' geliefert. Es waren die ersten Straßenbahnwagen, die vollständig in Bulgarien gefertigt wurden. Bis zum Jahr 1959 wurden dort zwei Serien mit insgesamt 20 Trieb- und 24 Beiwagen hergestellt. In den Jahren 1959 bis 1962 folgte der vierachsige Typ ''Komsomolets'', die erste Bauart mit vier Motoren. Die Motoren hatten eine Leistung von jeweils 50 kW und waren somit die ersten, die in der Lage waren [[Steigung]]en bis zu 72/1000<!-- ‰?--> zu überwinden. Es wurden 25 Triebwagen, sowie 16 Beiwagen hergestellt, die aber konstruktive Probleme mit den Bremsen aufwiesen. Nach wiederholten Unfällen wurden im Jahr 1970 alle Beiwagen ausgemustert und die Triebwagen auf weniger steigungsreichen Strecken eingesetzt. Im Jahr 1962 wurde der erste [[Gelenkwagen (Straßenbahn)|Gelenktriebwagen]] des Typs ''Kosmonaut'' vorgestellt. Die zweiteiligen Wagen mit der [[Bauartbezeichnung von Triebfahrzeugen|Achsformel]] Bo’2’Bo’, waren 22 Meter lang, hatten eine Dienstmasse von 28 Tonnen und vier [[Gleichstrom]]motoren mit einer Leistung von je 50 kW. Davon wurden insgesamt 63 Einheiten produziert. Die Qualität der Konstruktion ließ aber zu wünschen übrig, nach nur durchschnittlich 16 Jahren mussten die Wagen wieder ausgemustert werden. Nachdem die Mängel der beiden ersten in Bulgarien produzierten Bauarten analysiert wurden, begann die Produktion einer neuen Serie Straßenbahnwagen mit dem Namen ''Sofia''. Fünf Prototypen des zweiteiligen Gelenkwagens ''Sofia'' wurden im Jahr 1965 hergestellt, und im Jahr 1970 folgte die dreiteilige Bauart ''Sofia 70''. Die zweiteiligen Triebwagen hatten eine Länge von 20 Metern, eine Dienstmasse von 25 Tonnen und die Achsfolge Bo’2’Bo’, die dreiteiligen waren mit der Achsfolge Bo’2’2’Bo’ 27,3 Meter lang und 32 Tonnen schwer. Nach den Unfällen mit den vorherigen Typen wurde besonderen Wert auf die Bremsen gelegt und die Triebwagen wurden mit einer Widerstandsbremse mit sieben Stufen, einer [[Druckluftbremse (Eisenbahn)|Druckluftbremse]], sowie zwei Handbremsen ausgestattet. Die Produktion endete nach drei Serien mit insgesamt 173 Triebwagen ''Sofia'' bzw. 208 Stück ''Sofia 70'' im Jahr 1980. Zwischen 1978 und 1981 wurde eine überarbeitete Serie dieser Fahrzeuge geliefert, die ''Sofia 100'', bzw. ''Sofia 1300'' benannt wurde. Technisch unterschied sie sich nicht von den Vorgängerbauarten, nur der [[Wagenkasten]] war nicht rund, sondern eckig<!-- Ist damit die Kopfform gemeint? Kugelförmig werden die Wagen wohl nicht sein--> und um etwa 3 Tonnen leichter. Die runden ''Sofia''-Triebwagen schieden bis 2004 aus dem Linienverkehr aus und wurden verschrottet, die letzte Fahrt eines Wagens der Reihe ''Sofia 100'' fand im Jahr 2013 statt. Der letzten bulgarischen Straßenbahnwagen waren die Typen T6M-700 mit sechs und T8M-900 mit acht Achsen, die zwischen 1986 und 1990 geliefert wurden und bis heute im Einsatz sind.<ref name="skgt history" /> Seitdem werden in dem Werk hauptsächlich Wagen repariert und modernisiert. Einige Gelenkwagen wurden mit einem Niederflurmittelteil ausgerüstet.
{{SORTIERUNG:Dondi, Jacopo de}}
[[Kategorie:Universalgelehrter]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Padua)]]
[[Kategorie:Erfinder]]
[[Kategorie:Uhrmacher]]
[[Kategorie:Astronom des Mittelalters]]
[[Kategorie:Mathematiker des Mittelalters]]
[[Kategorie:Mediziner (14. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Historische Person (Italien)]]
[[Kategorie:Geboren 1293]]
[[Kategorie:Gestorben 1359]]
[[Kategorie:Mann]]


Im Jahr 1987 wurde in Sofia die erste regelspurige Straßenbahnstrecke eröffnet. Sie wird heute von der Linie 20 befahren. Davor waren alle Strecken schmalspurig mit 1009 Millimetern Spurweite. Zuerst wurden für die neue Regelspurlinie heimische Gelenkwagen auf Basis des Schmalspurmodells Sofia-100 gebaut, dabei war aber nur der Wagenkasten neu, die Motoren stammten aus ausgeschiedene [[Oberleitungsbus]]se Skoda. Die Konstruktion wies eklatante Mängel auf und nach nur 2 Jahren Linienbetrieb mussten die Wagen T6-1000 wieder abgestellt und später verschrottet werden. Für die Regelspurlinien wurden dann [[Tatra T6B5]] Wagen beschafft.<ref>{{Internetquelle |autor=Spisanie Otetschestwo |url=http://socbg.com/2015/10/%D0%BD%D0%B0%D0%B9-%D1%81%D0%B5%D1%82%D0%BD%D0%B5-%D0%BD%D0%BE%D1%80%D0%BC%D0%B0%D0%BB%D0%B5%D0%BD-%D1%82%D1%80%D0%B0%D0%BC%D0%B2%D0%B0%D0%B9.html |titel=Endlich eine Regelspurstraßenbahn |datum=1988-11-26 |zugriff=2016-06-30}}</ref> Acht Jahre später wurde die zweite regelspurige Strecke fertiggestellt (heutige Linie 22).<ref name="skgt history" /> Ein Teil dieser Linie wird im Mischbetrieb auf [[Gleis#Mehrschienengleise|Dreischienengleise]] betrieben, Schmal- und Regelspur im Mischbetrieb ist die Strecke im Boulevard Konstantin Velitschkov und Vaskresenije zwischen Pirotska-Straße und dem Betriebshof Krasna Poljana.
{{Personendaten

|NAME=Dondi, Jacopo de
=== Nach 1998 ===
|ALTERNATIVNAMEN=Dondi, Jacopo de'; Dondi dall'Orologio, Jacopo

|KURZBESCHREIBUNG=italienischer [[Wissenschaftler|Gelehrter]], [[Astronom]] und Arzt
Seit der Inbetriebnahme der [[Metro Sofia|U-Bahn in Sofia]] werden kontinuierlich Strecken der Straßenbahn stillgelegt oder verlegt. So musste im Jahr 2000 die Linie zum Stadtviertel Darvenitza der U-Bahn weichen, da die Führung der U-Bahn über eine Straßenbahnbrücke erfolgte, im Jahr 2012 mit der Eröffnung der Linie 2 der U-Bahn wurden die Gleise auf dem [[Witoscha-Boulevard]] stillgelegt und abgebaut, und mit Beginn der Bau der Linie 3 die Tunnelstrecke unter dem [[Nationaler Kulturpalast (Sofia)|Nationalen Kulturpalast]].
|GEBURTSDATUM=1293

|GEBURTSORT=[[Chioggia]], [[Venetien]], [[Italien]]
Die am 17. Februar 2010 eröffnete Regelspurlinie 23 (''Wohnkomplex Druschba-2'' – ''Wohnkomplex Druschba-1'') stellt bisher die letzte Neubaustrecke dar. Diese Linie wurde im Jahr 2011 verlängert und bedient seitdem die Strecke ''Wohnkomplex Druschba-2'' – ''Jugendtheater''. Der Neubauabschnitt war schon mindestens seit 2006 fertiggestellt. Auch für die Verlängerung unter der [[Zarigrad]]sko Chaussee hindurch westwärts bis zum Stadtbezirk Mladost waren Erdarbeiten durchgeführt beziehungsweise ein [[Gleisdreieck]] erstellt. Langfristig soll eine Verlängerung der Linie bis zur U-Bahn-Station Mladost 3 gebaut werden.
|STERBEDATUM=1359

|STERBEORT=[[Padua]], [[Venetien]], [[Italien]]
Am 21. Juni 2013 wurde ein Vertrag zwischen der Stadt Sofia und dem polnischen Hersteller [[PESA]] über die Beschaffung von Niederflurwagen unterzeichnet. Sofia kauft zum Preis von 33,5 Millionen Euro 20 Schmalspurwagen des Typs [[PESA 120Na|Pesa Swing]]. Dies sind die ersten Straßenbahnwagen mit 100&nbsp;Prozent Niederfluranteil in Sofia. Die neuen Wagen wurden seit Ende März 2014 ausgeliefert und hauptsächlich auf der Linie 7 eingesetzt.<ref>{{Internetquelle |autor=Nina Byalkova |url=http://wire.seenews.com/news/sofia-city-signs-33-5-mln-euro-tram-deal-with-polands-pesa-bydgoszcz-360878 |titel=Sofia city signs 33.5 mln euro tram deal with Poland's PESA Bydgoszcz |hrsg=SeeNews |datum=2013-06-21 |zugriff=2013-06-27}}</ref>
}}

== Betriebshöfe ==
Abstellung, Wartung und Einsatz der Fahrzeuge erfolgt in folgenden [[Depot (Verkehr)|Betriebshöfen]] und Werkstätten:

[[Datei:Depo K.P3389.JPG|mini|rechts|Depot Krasna Poljana, 2017]]

* Depot Klokotniza (Клокотница) {{Coordinate |NS=42.716046 |EW=23.307531 |type=landmark |region=BG-23 |text=DMS |name=Depot Klokotniza}} – Erster Betriebshof. Dies war das älteste Straßenbahndepot in Sofia. Es wurde 1999 geschlossen. Zurzeit befindet sich dort ein Teil der Arbeitsfahrzeuge und Spezialfahrzeuge.
* Depot Krasno Selo (Красно село) {{Coordinate |NS=42.677030 |EW=23.279816 |type=landmark |region=BG-23 |text=DMS |name=Depot Krasno Selo }} – Dieses Depot wurde zum Unternehmen ''Tramcar'' umgewidmet, das Straßenbahnwagen und Oberleitungsbusse produziert und modernisiert. Ursprünglich war Krasno Selo der zweite Betriebshof.
* Depot Banischora (Банишора) {{Coordinate |NS=42.716141 |EW=23.307758 |type=landmark |region=BG-23 |text=DMS |name=Depot Banischora }}– Dritter Betriebshof
* Depot Krasna Poljana (Красна Поляна) {{Coordinate |NS=42.690338 |EW=23.280662 |type=landmark |region=BG-23 |text=DMS |name=Depot Krasna Poljana }}– Zweiter Betriebshof
* Depot Iskar (Искър) {{Coordinate |NS=42.656318 |EW=23.411732 |type=landmark |region=BG-23 |text=DMS|name=Depot Iskar}} – Vierter Betriebshof. Dieses Depot wurde in den 1980er Jahren für die neuen normalspurigen Fahrzeuge gebaut.

== Statistik ==
* Die Durchschnittsgeschwindigkeit aller Straßenbahnen im Jahr 2010 betrug 12,7 km/h. Zum Vergleich: Die U-Bahn erreichte eine Reisegeschwindigkeit von 38,8 km/h, das Omnibusnetz 19,4 km/h.<ref>Aussage des Beratungsunternehmens Mott MacDonald, das den Masterplan Verkehr für Sofia erarbeitet — {{Internetquelle |autor=Bulgarische Nachrichtenagentur БТА |url=http://www.vesti.bg/index.phtml?tid=40&oid=3432371 |titel=Omnibus in Sofia 19,4 km/h, U-Bahn - doppelt so schnell |datum=2010-11-26 |zugriff=2012-08-30 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20101229105246/http://www.vesti.bg/index.phtml?tid=40&oid=3432371 |archiv-datum=2010-12-29 |offline=ja |archiv-bot=2019-05-16 06:39:13 InternetArchiveBot }}</ref> Im Jahr 2014 wurde eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 15,17 km/h ermittelt.<ref>{{Internetquelle |autor=Alexander Vitanov |url=http://stroitelstvo.info/show.php?storyid=2416418 |titel=Projekt zur Optimierung der ÖVPN in Sofia |datum=2014-11-10 |zugriff=2014-12-07 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20141112211538/http://stroitelstvo.info/show.php?storyid=2416418 |archiv-datum=2014-11-12 |offline=ja |archiv-bot=2019-05-16 06:39:13 InternetArchiveBot }}</ref>

* Im Jahr 2015 betrug das Durchschnittsalter des Fuhrparks 16 Jahre.<ref>{{Internetquelle |autor=Sega |url=http://www.segabg.com/article.php?id=741203 |titel=www.segabg.com |datum=2015-03-04 |zugriff=2015-03-04}}</ref>

* Im Netz gibt es 523 [[Eisenbahnweiche#Straßenbahnweichen|Weichen]], davon liegen 231 in den Streckengleisen und 292 in den Betriebshöfen.<ref>{{Internetquelle |autor=Elektrotransport EAD |url=http://www.elektrotransportsf.com/index.php?option=com_content&view=article&id=96&Itemid=74&lang=bg |titel=Geschichte der Straßenbahn |datum=2010-11-26 |zugriff=2013-06-30}}</ref>

== Besonderheiten ==
Ein charakteristisches Merkmal der Bahnen in Sofia sind die neben der ersten Tür außen angebrachten [[Rollender Briefkasten|Straßenbahnbriefkästen]]. Alle Wagen, die für Sofia gebaut wurden, sind damit ausgerüstet. Ausnahmen sind die aus dem Ausland übernommenen regelspurigen Gebrauchtfahrzeuge, die regelspurigen Wagen des Typs [[Tatra T6B5]] und die PESA-Multigelenkwagen. Die Kästen werden an einigen zentralen Haltestellen in der Innenstadt geleert, von wo aus die Briefe zur weiteren Beförderung ins Hauptpostamt gebracht werden. Die meisten aus dem Ausland gebraucht übernommenen Wagen wurden nicht umlackiert, damit verkehren die Wagen noch im originalen Erscheinungsbild von Leipzig und Halle. Die T6 verkehren in einem gelb-weißen Anstrich mit roter Bauchbinde, der an die Fahrzeuge in Budapest erinnert.

== Linien und Fahrzeuge ==
=== Linien (Stand: 12. Februar 2018) ===
{| class="wikitable" style="font-size:90%;"
! '''Linie'''
! '''Linienweg'''
! '''Halte'''
! '''Fahrzeit'''
! '''zuständiger Betriebshof'''
! '''eingesetzte Fahrzeuge'''
|-
| style="font-size:140%;" align="center"|'''1'''
|'''Überführung Nadeschda''' ({{lang|bg|Надлез Надежда}}) – [[Sofia Hauptbahnhof|Hauptbahnhof]] – Christo Botew-Boulevard – Pette Kjoscheta (Praga-Boulevard) – [[Nationaler Kulturpalast (Sofia)|Nationaler Kulturpalast]] – Witoscha-Boulevard – '''Wohnkomplex Iwan Wasow''' ({{lang|bg|ж.к. Иван Вазов}})
| 13
| 29 min
| Krasna Poljana
| Pesa Swing 122NaSF
|-
|style="font-size:140%;" align="center"|'''3'''
|'''Stadtviertel Orlandowzi''' ({{lang|bg|кв. Орландовци}}) – Zentralfriedhof – Kosloduj-Straße – Hauptbahnhof – Christo Botew-Boulevard – Wasraschdane-Platz – Alexandar Stambolijski-Boulevard – Konstantin Welitschkow-Boulevard – '''Bahnhof Zuckerfabrik''' ({{lang|bg|Гара Захарна фабрика}})
| 20
| 43 min
| Krasna Poljana
| Tatra T6A2
|-
| style="font-size:140%;" align="center"|'''4'''
| '''Nikola Petkow-Boulevard''' ({{lang|bg|Бул. Никола Петков}}) – Stadtviertel Owtscha kupel – Wohnkomplex Krasno Selo – Wohnkomplex Hippodrom/Wohnkomplex Lagera – Pirogow-Krankenhaus – Russisches Mahnmal – Makedonija-Platz – Alabin-Straße – Sweta-Nedelja-Platz – [[Zentralmarkthalle Sofia|Zentralmarkthalle]] – Fürstin-Maria-Luisa-Boulevard – [[Löwenbrücke (Sofia)|Löwenbrücke]] – Kosloduj-Straße – Zentralfriedhof – '''Stadtviertel Orlandowzi''' ({{lang|bg|кв. Орландовци}})
| 22
| 47 min
| Banischora
| T6M-700
|-
| style="font-size:140%;" align="center"|'''5'''
|'''Stadtviertel [[Knjaschewo]]''' ({{lang|bg|кв. Княжево}}) – Zar Boris III.-Boulevard – Wohnkomplex Buxton – Wohnkomplex Krasno Selo – Wohnkomplex Hippodrom/Wohnkomplex Lagera – Russisches Mahnmal – Makedonija-Platz – '''[[Justizpalast (Sofia)|Justizpalast]]''' ({{lang|bg|Съдебна палата}})
| 17
| 31 min
| Krasna Poljana
| T8M-700IT Inekon
|-
| style="font-size:140%;" align="center"|'''6'''
| '''Wohnkomplex Obelja-2''' ({{lang|bg|ж.к. Обеля-2}}) – Wohnkomplex Wrabniza-1 – Wohnkomplex Nadeschda – Wohnkomplex Swoboda – Stadtviertel Triagalnika – Unterführung Nadeschda – Hauptbahnhof – Christo-Botew-Boulevard – Makedonija-Platz – Pette Kjoscheta – [[Nationaler Kulturpalast (Sofia)|Nationaler Kulturpalast]]– Witoscha-Boulevard – '''Wohnkomplex Iwan Wasow''' ({{lang|bg|(ж.к. Иван Вазов)}})
| 27
| 55 min
| Banischora
| T6M-700, T8M-900M
|-
| style="font-size:140%;" align="center"|'''7'''
| '''U-Bahnhof Khan Kubrat''' ({{lang|bg|Метростанция Хан Кубрат}}) – Hauptbahnhof – Christo-Botew-Boulevard – Pette Kjoscheta (Praga-Boulevard) – [[Nationaler Kulturpalast (Sofia)|Nationaler Kulturpalast]] – Witoscha-Boulevard – Balgaria-Boulevard – '''Wohnkomplex Borowo''' ({{lang|bg|ж.к. Борово}})
| 16
| 37 min
| Krasna Poljana
| Pesa Swing 122NaSF
|-
| style="font-size:140%;" align="center"|'''8'''
|'''Wohnkomplex Ljulin-5''' ({{lang|bg|ж.к. Люлин-5}}) – Pantscho-Wladigerow-Boulevard – Kooperativen Pasar Ljulin – U-Bahnhof Ljulin – Zarin-Joanna-Boulevard – U-Bahnhof Wardar – Wohnkomplex Westpark – Alexandar-Stambolijski-Boulevard – Wasraschdane-Platz – Makedonija-Platz – '''[[Justizpalast (Sofia)|Justizpalast]]''' ({{lang|bg|Съдебна палата}})
| 20
| 41 min
| Banischora
| Be 4/6 S
|-
| style="font-size:140%;" align="center"|'''10'''
| '''Wohnkomplex Westpark''' ({{lang|bg|ж.к. Западен парк}}) – Alexandar-Stambolijski-Boulevard – Makedonija-Platz – Alabin-Straße – [[Justizpalast (Sofia)|Justizpalast]] – Slawejkow-Platz – [[Graf-Ignatiew-Straße]] – U-Bahnhof [[Wassil-Lewski-Nationalstadion|Wassil-Lewski-Stadion]] – Priesterseminar – '''Stadtviertel Chladilnika''' ({{lang|bg|кв. Хладилника}})
| 23
| 47 min
| Krasna Poljana
| Tatra T6A2, Tatra T6A2-SF-99
|-
| style="font-size:140%;" align="center"|'''11'''
| '''Stadtviertel Ilijanzi''' ({{lang|bg|кв. Илиянци}}) – Ilijanzi-Markt – Roschen-Boulevard – Stadtviertel Triagalnika – Depot Banischora – Gabrowo-Boulevard – Konstantin-Welitschkow-Boulevard – Waskresenie-Boulevard – Depot Krasna Poljana – Busbahnhof Owtscha Kupel – Zar Boris III.-Boulevard – Nikola-Petkow-Boulevard (Gornobanski-Weg) ({{lang|bg|бул. Никола Петков}})-'''Stadtviertel [[Knjaschewo]]''' ({{lang|bg|кв. Княжево}})
| 32
| 60 min
| Banischora
| Т8М-900М, T8K-503, Tatra T6A2
|-
| style="font-size:140%;" align="center"|'''12'''
| '''Stadtviertel Ilijanzi''' ({{lang|bg|кв. Илиянци}}) – Ilijanzi-Markt – Roschen-Boulevard – Stadtviertel Triagalnika – Überführung Nadeschda – Hauptbahnhof – Fürstin-Marie-Louise-Boulevard – [[Zentralmarkthalle Sofia|Zentralmarkthalle]] – Sweta-Nedelja-Platz – Slawejkow-Platz – U-Bahnhof Wassil-Lewski-Stadion – '''Journalist-Platz''' ({{lang|bg|пл. Журналист}})
| 21
| 46 min
| Banischora
| Be 4/6 S
|-
| style="font-size:140%;" align="center"|'''18'''
| '''Stadtviertel Orlandowzi''' ({{lang|bg|кв. Орландовци}}) – Kosloduj-Straße – [[Löwenbrücke (Sofia)|Löwenbrücke]] – Fürstin-Maria-Luisa-Boulevard – [[Zentralmarkthalle Sofia|Zentralmarkthalle]] – Sweta-Nedelja-Platz – Slawejkow-Platz – [[Graf-Ignatiew-Straße]] – U-Bahnhof Wassil-Lewski-Stadion – '''Journalist-Platz''' ({{lang|bg|пл. Журналист}})
| 14
| 31 min
| Banischora
| Pesa Swing 122NaSF
|-
| style="font-size:140%;" align="center"|'''20'''
| '''Depot Iskar''' ({{lang|bg|Депо Искър}}) – Bahnhof Iskar – Iskarsko Chaussee – Wohnkomplex Druschba-1 – Assen Jordanow-Boulevard – Busbahnhof Geo Milew – Schiptschenski-Prochod-Boulevard – Wohnkomplex Geo Milew – Sitnjakowo-Boulevard – Bahnhof Podujane – Madrid-Boulevard – Theater Sofia – Fürst-Alexander-Dondukow-Boulevard – Jugendtheater – Batscho- Kiro-Straße (nur in Richtung U-Bahnhof Opaltschenska) / Weslez-Straße (nur in Richtung Depot Iskar) – Zentralmarkthalle – Schenski-Markt – Pirotska-Straße – '''U-Bahnhof Opaltschenska''' ({{lang|bg|Метростанция Опълченска}})
| 29
| 48 min
| Iskar
| [[Tatra T6B5]]
|-
| style="font-size:140%;" align="center"|'''22'''
| '''Busbahnhof Ost''' ({{lang|bg|Автостанция Изток}}) – Botewgradsko Chaussee – Bahnhof Podujane – Madrid-Boulevard – Theater Sofia – Fürst-Alexander-Dondukow-Boulevard – Jugendtheater – Batscho-Kiro-Straße (nur in Richtung Depot Krasna Poljana) / Weslez-Straße (nur in Richtung Busbahnhof Ost) – Zentralmarkthalle – Schenski-Markt – Pirotska-Straße – U-Bahnhof Konstantin Welitschkow – Konstantin Welitschkow-Boulevard – '''Depot Krasna Poljana''' ({{lang|bg|Депо Красна поляна}})
| 28
| 49 min
| Iskar
| Tatra T4D-M/B4D-M, Tatra T6A5
|-
| style="font-size:140%;" align="center"|'''23'''
| '''Obikolna-Straße (Wohnkomplex Druschba-2)''' ({{lang|bg|ул. Обиколна)}} – Kopenhagen-Boulevard – Industriegebiet Iskar – Bahnhof Iskar – Wohnkomplex Druschba-1 – Asen-Jordanow-Boulevard – Busbahnhof Geo Milew – Schiptschenski-Prochod-Boulevard – Sitnjakowo-Boulevard – Bahnhof Podujane – Madrid-Boulevard – Theater Sofia – Janko Sakasow-Boulevard – Fürst Alexander Dondukow-Boulevard – '''Jugendtheater''' ({{lang|bg|Младежки театър}})
| 27
| 46 min
| Iskar
| Duewag GT8Z
|}

=== Gegenwärtiger Fahrzeugbestand ===
Liste der gegenwärtig in Sofia eingesetzten Wagen:<ref>[http://forum.gtsofia.info/index.php?action=dlattach;topic=7119.0;attach=120424 Fahrzeugbestand Liste]</ref>
{| class="wikitable"
! Bild
! Typ
! Baujahre
! Anzahl
! Bemerkungen
! Nummern
|-
| [[Datei:J26 188 Blvd. Christo Botev, ET 2314.jpg|100px]]
| [[PESA 122N|Pesa Swing 122NaSF]]
| 2013, 2016, 2019 und 2020
| 38
| Niederflur
| 2301–2338
|-
| [[Datei:Be 4-6 S Schindler Sofia.jpg|100px]]
| Be 4/6 S
| 1990
| 28
| Mittelteil Niederflur, 2017 gebraucht aus [[Straßenbahn Basel|Basel]] übernommen
| 659–686
|-
| [[Datei:J26 844 bulv. Konstantin Veličkov, ET 1182.jpg|100px]]
| [[Tatra T4|Tatra T4D-C]]
| 1981–1986
| 20 Triebwagen
| aus [[Straßenbahn Halle (Saale)|Halle]] 2011 übernommen, abgestellt
| 1132–1136, 1139, 1141, 1143, 1146, 1152, 1166, 1171, 1181, 1182, 1187, 1199, 1215, 1175, 1178, 1213
|-
| [[Datei:Tram in Sofia in front of Tram depot Banishora 024.jpg|100px]]
| [[Tatra T4|Tatra B4D-C]]
| 1981–1986
| 20 Beiwagen
| aus [[Straßenbahn Halle (Saale)|Halle]] 2011 übernommen, abgestellt
| 176, 182, 183, 190–193, 196, 198, 200, 202, 210, 211, 214, 217–221, 223
|-
| [[Datei:Tram in Sofia mear Macedonia place 2012 PD 036.jpg|100px]]
| [[Tatra T6A2]]
| 1990 und 1999
| 57
| Version T6A2B für Sofia
| 3001–3025(T6A2), 2026–2040 (T6A2), 2041–2057 (T6A2-SF)
|-
| [[Datei:J26 212 ul. Alabin, ET 2408.jpg|100px]]
| Т8М-700IT Inekon
| 2008–2009
| 18
| Mittelteil Niederflur
| 2401–2418
|-
| [[Datei:J26 214 pl. Makedonija, ET 909.jpg|100px]]
| Т8М-900М
| 1999
| 8
| Mittelteil Niederflur, ab 2010 Modernisierung
| 909, 916, 928, 929, 932–934, 936, 939
|-
| [[Datei:J26 840 Alija Stambolijski, ET 507.jpg|100px]]
| T8K-503
| ab 2009
| 9
| Zweirichtungswagen mit zwei Führerständen, basierend auf ausgemusterten T8M-900
| 503–511
|-
| [[Datei:Trams in Sofia 2012 PD 032.JPG|100px]]
| T6M-700(M)
| 1986–1988
| 22
| Gelenktriebwagen, ab 2009 Modernisierung
| 701, 702, 707, 708, 711, 713–716, 718, 722, 802, 805–807, 810, 811, 813, 815, 817, 830, 831
|-
| [[Datei:Trams in Sofia 2012 PD 071.jpg|100px]]
| [[Tatra T6B5]]
| 1988
| 37
| Regelspur
| 4101–4137
|-
| [[Datei:Tatra T6A5 in Sofia.jpg|100px]]
| [[Tatra T6A5]]
| 1995
| 30
| Regelspur, 2016 und 2017 gebraucht aus [[Straßenbahn Prag|Prag]] übernommen
| 4140–4169
|-
| [[Datei:J26 850 bulv. Konstantin Veličkov, ET 4075.jpg|100px]]
| [[Tatra T4|Tatra T4D-M]]
| 1981
| 15 Triebwagen
| Regelspur, 2010 aus [[Straßenbahn Leipzig|Leipzig]] übernommen, LVB-Typ 33d
| 4030, 4034, 4035, 4039, 4042, 4044, 4045, 4049, 4059, 4063, 4065, 4067, 4075, 4077, 4080
|-
| [[Datei:Trams in Sofia 2012 PD 063.jpg|100px]]
| [[Tatra T4|Tatra B4D-M]]
| 1981
| 15 Beiwagen
| Regelspur, aus Leipzig 2010 übernommen, LVB-Typ 65c
| 4729, 4751, 4755, 4756, 4759, 4760, 4762–4765, 4767–4769, 4771, 4772
|-
| [[Datei:Trams Tramway in Sofia 20090406 002.JPG|100px]]
| [[Düwag-Einheitswagen|Duewag T4+B4]]
| 1960
| 3
| Regelspur, 1995 aus [[Stadtbahn Bonn|Bonn]] übernommen, abgestellt
| 4208, 4210, 4211 mit Beiwagen 4281, 4282, 4289
|-
| [[Datei:J26 848 bulv. Konstantin Veličkov, ET 4239.jpg|100px]]
| [[Düwag-Einheitswagen|Duewag GT6]]
| 1965
| 2
| Regelspur, 1995 aus [[Stadtbahn Bonn|Bonn]] übernommen, abgestellt
| 4234 und 4237
|-
| [[Datei:Sofia 2012 Tramway bulevard Dondukov IMG 4895PD.jpg|100px]]
| [[Düwag-Einheitswagen|Duewag GT8Z]]
| 1960/1965
| 6
| Regelspur, Zweirichtungsfahrzeuge 1995 aus [[Stadtbahn Bonn|Bonn]] übernommen
| 4401, 4405, 4410, 4411, 4413, 4415
|-
|[[Datei:София4027.jpg|100px]]
| T6MD-1000
| 1987
| 1
| Regelspur, abgestellt
| 4027
|}

=== Sonderfahrzeuge ===

{| class="wikitable"
! Nummern
! Typ
! Anzahl
! Bemerkungen
|-
| 80, 81, 82
| Stromerzeugungsaggregat
| 3
|
|-
| 84, 85, 416
| Schneeräumfahrzeug
| 3
| Wagen Nr. 416 Regelspur
|-
| 88
| Rangierfahrzeug
| 1
|
|-
| 89
| Güterstraßenbahnwagen
| 1
| offene Platform für Transport von Lasten zwischen den Betriebshöfen, Umbau aus Т6М-400 Sofia 100
|-
| 435
| Fahrschulwagen
| 1
|
|}

=== Ausgeschiedene Fahrzeuge ===
Liste der historischen Fahrzeuge<ref>{{Internetquelle |autor=Emil Stresow |url=http://www.lokforum.com/viewtopic.php?t=1917 |titel=Kurze Geschichte der Straßenbahn Sofia |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150704214613/http://www.lokforum.com/viewtopic.php?t=1917 |archiv-datum=2015-07-04 |zugriff=2013-10-20 |sprache=bg}}</ref>
{| class="wikitable"
! Bild
! Typ
! Baujahre
! Anzahl
! Bemerkungen
! Letzte Linienfahrt
|-
|[[Datei:The street railway review (1891) (14781009333).jpg|100px]]
| Franco-Belge
| 1901
| 29
| Nummern 1-26 zur Eröffnung 1901, 3 weitere (Nummern 27-29) kamen 1903 hinzu
|
|-
|{{Bilderwunsch|Koordinaten|Straßenbahn Typ Zeppelin im Depot Klokotniza (Vermutung)|Breitengrad=42.716046|Längengrad=23.307531|ISO-Region=BG-23}}
| Zeppelin
| 1908
| 6
| Nummern 34 - 39
| 1976
|-
|{{Bilderwunsch|Koordinaten|Straßenbahn Typ Charleroi im Depot Klokotniza (Vermutung)|Breitengrad=42.716046|Längengrad=23.307531|ISO-Region=BG-23}}
| Charleroi
| 1914
| 12
| ursprüngliche Nummern 51-62, Wagen 564 erhalten
|
|-
|{{Bilderwunsch|Koordinaten|Straßenbahn Typ Siemens Wagen 35 im Depot Klokotniza (Vermutung)|Breitengrad=42.716046|Längengrad=23.307531|ISO-Region=BG-23}}
| Siemens
| 1924
| 30
| Wagen 35 erhalten
| 1968
|-
|{{Bilderwunsch|Koordinaten|Straßenbahn Typ Franco-Belge im Depot Klokotniza (Vermutung)|Breitengrad=42.716046|Längengrad=23.307531|ISO-Region=BG-23}}
| Franco-Belge und BBC
| 1928
| 15
| Nummern 51-65
| 1966
|-
|{{Bilderwunsch|Koordinaten|Straßenbahn Typ Ateliers Metallurgique de Nivelle im Depot Klokotniza (Vermutung)|Breitengrad=42.716046|Längengrad=23.307531|ISO-Region=BG-23}}
| Ateliers Metallurgique de Nivelle
| 1928
| 10
| Nummern 106-115
| 1968
|-
|{{Bilderwunsch|Koordinaten|Straßenbahn Typ Energie im Depot Klokotniza (Vermutung)|Breitengrad=42.716046|Längengrad=23.307531|ISO-Region=BG-23}}
| Energie
| 1929
| 30 Beiwagen
| Nummern 401-430
|
|-
|{{Bilderwunsch|Koordinaten|Straßenbahn Typ MAN im Depot Klokotniza (Vermutung)|Breitengrad=42.716046|Längengrad=23.307531|ISO-Region=BG-23}}
| MAN und AEG
| 1931
| 15
| Nummern 66-80
| 1980
|-
|[[Datei:Tr-siemens.jpg|100px]]
| MAN und Siemens
| 1935
| 12
| Nummern 81-92, Wagen 92 als Museumswagen rekonstruiert.
| 1976
|-
|[[Datei:Tram Sofia Kardalew Beiwagen.png|100px]]
| Kardalew
| 1935
| 12
| Nummern 501-512, Wagen 501 als Museumswagen rekonstruiert.
| 1976
|-
|{{Bilderwunsch|Koordinaten|Straßenbahn Typ DTO im Depot Klokotniza (Vermutung)|Breitengrad=42.716046|Längengrad=23.307531|ISO-Region=BG-23}}
| DTO
| 1935
| 6
| Nummern 241 - 246
| 1964
|-
|{{Bilderwunsch|Koordinaten|Straßenbahn Typ Breda im Depot Klokotniza (Vermutung)|Breitengrad=42.716046|Längengrad=23.307531|ISO-Region=BG-23}}
| Breda
| 1938
| 20
| Wagen 551 als Museumswagen erhalten
| 1976
|-
|{{Bilderwunsch|Koordinaten|Straßenbahn Typ Republika im Depot Klokotniza (Vermutung)|Breitengrad=42.716046|Längengrad=23.307531|ISO-Region=BG-23}}
| Republika (mit Bwg)
| 1951–1960
| 20 Twn und 24 Bwg
| Nummern 221-240 (Twg) und 521-544 (Bwg),Wagen 240 und 538 als Museumswagen erhalten
| 1982
|-
|{{Bilderwunsch|Koordinaten|Straßenbahn Typ Komsomoletz im Depot Klokotniza (Vermutung)|Breitengrad=42.716046|Längengrad=23.307531|ISO-Region=BG-23}}
| Komsomoletz
| 1959–1962
| 25 Twn und 14 Bwg
| Nummern 701-725 (Twg) und 1001-1016 (Bwg)
| 1973
|-
|[[Datei:Sofia-sl--gtw-839-790369.jpg|100px]]
| Sofia
|
|
|
| 2004
|-
|[[Datei:Sofia-sl-7-gtw-106-767670.jpg|100px]]
| Sofia 70
|
|
| Wagen 173 als Museumswagen erhalten
| 2004
|-
| [[Datei:Tram in Sofia near Macedonia place 2012 PD 048.jpg|100px]]
| Т8М-301 Balgarija 1300
| 1981
|
| Wagen 306 als Museumswagen erhalten
| 2014
|-
| [[Datei:Tram in Sofia near Macedonia place 2012 PD 089.jpg|100px]]
| Т6М-400 Sofia 100
| 1978–1981
|
|
| 2014
|-
| [[Datei:Tram in Sofia 2.JPG|100px]]
| Т8М-900
| 1987–1988
| mind. 14 Tbw
| Mittelteil später hinzugefügt, einige zu Zweirichtungsfahrzeuge umgebaut
| 2016
|}

== Bilder und Videos ==
<gallery class="center">
MAN-Siemens 1935.jpg|Triebwagen MAN-Siemens 1935 mit Kardalew-Beiwagen
Trams Tramway in Sofia 20090406 002.JPG|Triebwagen Duewag T4 mit Beiwagen Duewag B4
Tram in Sofia 2.JPG|Triebwagen Т8М-900
Bulgaria articulated tram, Sofia Jan 1995.jpg|Triebwagen Т6М-400 Sofia 100
Letter box in a tram in Sofia IMG 4562.JPG|[[Rollender Briefkasten|Straßenbahnbriefkasten]] in Sofia
</gallery>

<gallery class="center">
Lions bridgde Trams in Sofia Video 2012 PD.ogv|Straßenbahnen auf der [[Löwenbrücke (Sofia)|Löwenbrücke]] in Sofia
Sveta Nedelya Trams in Sofia Video 2012 PD.ogv|Straßenbahnen vor der [[Kathedrale Sweta Nedelja]] in Sofia
Palace of Justice Trams in Sofia Video 03.ogv|Straßenbahnen fahren vor dem [[Justizpalast (Sofia)|Justizpalast]] in Sofia
Palace of Justice Trams in Sofia Video 01.ogv|Straßenbahnen vom Typ Т8М-700IT Inekon in der Wendeschleife am [[Justizpalast (Sofia)|Justizpalast]] in Sofia
</gallery>

== Weblinks ==
{{Commonscat|Trams in Sofia}}
* [http://www.sofiatraffic.bg/en/transport/istoriia-na-gradskiia-transport/51/istoriia-na-sofiiskiia-tramvai Offizielle Webseite des ''Sofijskija Zentar sa Gradska Mobilnost'' (Zentrum Stadtverkehr)] (englisch)
* [http://swetlin.piranho.de/geschichte.html tram.swetlin.net: Geschichte der Straßenbahn Sofia] (deutsch)
* [http://swetlin.piranho.de/index.html unter anderem viele Bilder]
* {{Webarchiv | url=http://web.hit.bg/wom4/sf_tram.htm | wayback=20090525101839 | text=Artikel „Geschichte der Straßenbahn Sofia“ von Georgi Alexandrow}} ([[Bulgarische Sprache|bulgarisch]])
* [http://stara-sofia.blogspot.com/2008/12/blog-post_06.html Die ersten Straßenbahnen in Sofia] aus dem Blog Alt-Sofia (bulgarisch)
* [http://public-transport.net/bim/Sofia.htm Sofias Straßenbahn bei public-transport.net]

== Einzelnachweise ==
<references />

{{SORTIERUNG:Strassenbahn Sofia}}
[[Kategorie:Straßenbahnsystem (Bulgarien)|Sofia]]
[[Kategorie:Verkehr (Sofia)]]
[[Kategorie:Spurweite 1009 mm|Sofia]]
[[Kategorie:Spurweite 1435 mm|Sofia]]
[[Kategorie:Wikipedia:Artikel mit Video]]

Version vom 3. Juli 2020, 22:04 Uhr

[[Datei:|alt=|35px|Logo]]
Straßenbahn Sofia
Bild
Pesa Swing auf Linie 7
Basisinformationen
Staat Bulgarien
Stadt Sofia
Eröffnung 14. Januar 1901
Betreiber Stolitschen Elektrotransport AG (Столичен електротранспорт ЕАД)
Infrastruktur
Ehemals größte
Streckenlänge
209 km
Gleislänge 153,4 km[1]
Spurweite 1009 mm, 1435 mm
Stromsystem 600 V = Oberleitung
Haltestellen 182[2]
Betriebshöfe 3
Betrieb
Linien 14[3]
Reise­geschwindigkeit 15,17 km/h
Fahrzeuge 287
Netzplan
Netzplan (Stand 2016), hellblau Schmalspurgleise, dunkelblau Normalspurgleise, grün Dreischienengleise

Die Straßenbahn Sofia verkehrt seit dem 14. Januar 1901 in der bulgarischen Hauptstadt.[4] Das Liniennetz umfasst etwa 280 Kilometer. Insgesamt 40 Kilometer Gleis sind regel-, 112 Kilometer schmalspurig mit der außergewöhnlichen Spurweite von 1009 Millimetern.[1] Die meisten Linien verkehren auf Schmal-, nur die Linien 20, 22 und 23 auf Regelspur.[4]

Die Sofioter Straßenbahn ist der einzige Straßenbahnbetrieb in Bulgarien. Eine Ausschreibung für eine Straßenbahn in Plowdiw gab es 1904. Um den Betrieb in einer so kleinen Stadt rentabel zu gestalten, wurde vorgeschlagen, die Linie bis in die nahegelegene Stadt Assenowgrad zu verlängern. Die französische Gesellschaft Compagnie générale de Construction et de Wagons Lits bekam eine Konzession, aus verschiedenen Gründen wurde das Straßenbahnnetz jedoch nicht gebaut. Es gab keinen zweiten Versuch zum Aufbau einer Straßenbahn in Plowdiw.

Geschichte

Die Anfänge bis zum Zweiten Weltkrieg

Die Geschichte der Straßenbahn Sofia begann am 1. Dezember 1898, als die Stadt Sofia an ein belgisches und ein französisches Unternehmen die Konzession zum Bau und Betrieb eines Straßenbahnnetzes erteilte. Die Bauarbeiten dauerten etwa ein Jahr und am 14. Januar 1901 begann der offizielle Betrieb der elektrischen Straßenbahn in Sofia. Der Wagenpark bestand aus 26 Trieb- und 14 Beiwagen des Herstellers Franco-Belge und BBC, die sämtlich zweiachsig mit hölzernem Aufbau waren. Das Netz umfasste sechs Linien mit einer Linienlänge von 23 Kilometern. Die ursprüngliche Spurweite betrug 1000 Millimeter.[4]

Zwei zweiachsige Straßenbahnbeiwagen Typ Franco-Belge, Anfang des 19. Jahrhunderts an der Kreuzung bul. Dondukov und Targovska-Straße
Zweiachsiger Straßenbahntriebwagen der Societe Anonyme des Tramways electriques de Sofia, 1901

In den Jahren 1903 bis 1938 wurde eine große Zahl von Trieb- und Beiwagen verschiedener europäischer Hersteller beschafft – zuerst im Jahr 1908 die ersten sechs vierachsigen Triebwagen »Zeppelin« belgischer Herkunft. Drei dieser Triebwagen wurden bei alliierten Luftangriffen auf Sofia am 10. Januar 1944 zerstört, die anderen drei blieben bis 1976 in Dienst – insgesamt also über 68 Jahre. Die nächste Lieferung von zwölf Triebwagen von Siemens erfolgte im Jahr 1912, gefolgt von zwölf zweiachsigen Trieb- »Charles-le-Roi« und 15 Beiwagen aus Belgien. Nach dem Ersten Weltkrieg fiel aufgrund von Geldmangel und mangelhafter Wartung nacheinander ein Großteil des Fuhrparks aus und im Jahr 1924 waren nur noch 20 Triebwagen in Betrieb. Die Stadtverwaltung ließ den Straßenbahnbetrieb verstaatlichen und bestellte 30 zweiachsige Triebwagen bei Siemens. Sie blieben bis 1968 in Dienst. Da auch größere Wagen benötigt wurden, folgte der Kauf von 15 zweiachsigen Wagen des Herstellers Franco-Belge, die elektrische Ausrüstung stammte von BBC. Sie waren mit zwei Fahrmotoren mit je 25 kW und Knorr-Druckluftbremse ausgerüstet. Im selben Jahr kamen noch zehn vierachsige Triebwagen von »Atelier Metallurgique de Nivelle«, Belgien, nach Sofia. Nachdem der Rückkauf des Straßenbahnbetriebes von der belgischen Firma im Jahr 1927 abgeschlossen wurde, stellte man fest, dass der Gleiszustand miserabel war. Die Abnutzung war so groß, dass die Spurweite nicht mehr der Meterspur entsprach. Es wurde beschlossen, statt einer kostspieligen Sanierung des Netzes einfach die Spurweite der Wagen anzupassen. Die Radsätze wurden auf 1009 mm umgespurt. Gleichzeitig wurde auch ein massiver Netzausbau in Angriff genommen. Sämtliche Strecken wurden zweigleisig ausgebaut, zusätzlich entstanden Wendeschleifen, der bis dahin übliche Pendelbetrieb wurde aufgegeben. Im Jahr 1934 betrug die Gleislänge 67 km, in Betrieb waren 79 Trieb- und 58 Beiwagen, elf Linien wurden bedient. Im selben Jahr wurden 43.738.994 Fahrgäste befördert, was bei der damaligen Einwohnerzahl 197 Fahrten jährlich für jeden Einwohner entsprach.[5]

Zweiachsiger Straßenbahnbeiwagen Typ Kardalew, 1930er

Im Jahr 1931 begann unter der Leitung von Dipl.-Ing. Teodosij Kardalew die Produktion von Beiwagen aus Teilen ausgemusterter Triebwagen. Diese Beiwagen wurden als Kardalew-Beiwagen bezeichnet. Im Jahr 1936 wurden unter der Bezeichnung DTO (Direktion für Straßenbahn und Licht; bulg. Дирекция на трамваите и осветлението – 1918 gegründet) die erste Kleinserie bulgarischer Triebwagen gebaut. Als Grundlage wurden Fahrgestelle ausgemusterter Wagen verwendet, alle anderen Komponenten waren neu. Die nächste Lieferung westlicher Triebwagen erfolgte in den Jahren 1931 und 1935 mit 15 bzw. 12 zweiachsigen Triebwagen von MAN mit elektrischer Ausrüstung von Siemens. Der letzte Wagen mit der Nummer 92 blieb bis 1976 in Liniendienst und wurde 1999 als Museumswagen rekonstruiert, heute werden damit regelmäßig Nostalgiefahrten durchgeführt. Die letzte Lieferung von Wagenmaterial vor dem Zweiten Weltkrieg erfolgte im Jahr 1938 mit der Bestellung von 20 für seine Zeit sehr moderne Straßenbahnwagen der italienischen Lokomotivhersteller »Ernesto Breda« aus Milano. Die Wagen hatten doppelwandigen Wagenkästen, zwei Fahrmotoren »Marelli« mit jeweils 40 kW Leistung sowie Hand- und Widerstandsbremse.[6][7]

Nach 1944 bis zur Einführung der Metro

Die Doppelgelenktriebwagen vom Typ Sofia 70 verkehrten zwischen 1964 und 2004

Das erste große Depot wurde im Jahr 1934 im heutigen Stadtviertel Krasno Selo gebaut. Dort wurde im Jahr 1951 eine Produktionsstätte für Straßenbahntriebwagen eröffnet, Nachfolger der technischen Werkstatt der DTO. In diesem Jahr wurden auch die ersten vierachsigen Triebwagen des Typs Republik geliefert. Es waren die ersten Straßenbahnwagen, die vollständig in Bulgarien gefertigt wurden. Bis zum Jahr 1959 wurden dort zwei Serien mit insgesamt 20 Trieb- und 24 Beiwagen hergestellt. In den Jahren 1959 bis 1962 folgte der vierachsige Typ Komsomolets, die erste Bauart mit vier Motoren. Die Motoren hatten eine Leistung von jeweils 50 kW und waren somit die ersten, die in der Lage waren Steigungen bis zu 72/1000 zu überwinden. Es wurden 25 Triebwagen, sowie 16 Beiwagen hergestellt, die aber konstruktive Probleme mit den Bremsen aufwiesen. Nach wiederholten Unfällen wurden im Jahr 1970 alle Beiwagen ausgemustert und die Triebwagen auf weniger steigungsreichen Strecken eingesetzt. Im Jahr 1962 wurde der erste Gelenktriebwagen des Typs Kosmonaut vorgestellt. Die zweiteiligen Wagen mit der Achsformel Bo’2’Bo’, waren 22 Meter lang, hatten eine Dienstmasse von 28 Tonnen und vier Gleichstrommotoren mit einer Leistung von je 50 kW. Davon wurden insgesamt 63 Einheiten produziert. Die Qualität der Konstruktion ließ aber zu wünschen übrig, nach nur durchschnittlich 16 Jahren mussten die Wagen wieder ausgemustert werden. Nachdem die Mängel der beiden ersten in Bulgarien produzierten Bauarten analysiert wurden, begann die Produktion einer neuen Serie Straßenbahnwagen mit dem Namen Sofia. Fünf Prototypen des zweiteiligen Gelenkwagens Sofia wurden im Jahr 1965 hergestellt, und im Jahr 1970 folgte die dreiteilige Bauart Sofia 70. Die zweiteiligen Triebwagen hatten eine Länge von 20 Metern, eine Dienstmasse von 25 Tonnen und die Achsfolge Bo’2’Bo’, die dreiteiligen waren mit der Achsfolge Bo’2’2’Bo’ 27,3 Meter lang und 32 Tonnen schwer. Nach den Unfällen mit den vorherigen Typen wurde besonderen Wert auf die Bremsen gelegt und die Triebwagen wurden mit einer Widerstandsbremse mit sieben Stufen, einer Druckluftbremse, sowie zwei Handbremsen ausgestattet. Die Produktion endete nach drei Serien mit insgesamt 173 Triebwagen Sofia bzw. 208 Stück Sofia 70 im Jahr 1980. Zwischen 1978 und 1981 wurde eine überarbeitete Serie dieser Fahrzeuge geliefert, die Sofia 100, bzw. Sofia 1300 benannt wurde. Technisch unterschied sie sich nicht von den Vorgängerbauarten, nur der Wagenkasten war nicht rund, sondern eckig und um etwa 3 Tonnen leichter. Die runden Sofia-Triebwagen schieden bis 2004 aus dem Linienverkehr aus und wurden verschrottet, die letzte Fahrt eines Wagens der Reihe Sofia 100 fand im Jahr 2013 statt. Der letzten bulgarischen Straßenbahnwagen waren die Typen T6M-700 mit sechs und T8M-900 mit acht Achsen, die zwischen 1986 und 1990 geliefert wurden und bis heute im Einsatz sind.[4] Seitdem werden in dem Werk hauptsächlich Wagen repariert und modernisiert. Einige Gelenkwagen wurden mit einem Niederflurmittelteil ausgerüstet.

Im Jahr 1987 wurde in Sofia die erste regelspurige Straßenbahnstrecke eröffnet. Sie wird heute von der Linie 20 befahren. Davor waren alle Strecken schmalspurig mit 1009 Millimetern Spurweite. Zuerst wurden für die neue Regelspurlinie heimische Gelenkwagen auf Basis des Schmalspurmodells Sofia-100 gebaut, dabei war aber nur der Wagenkasten neu, die Motoren stammten aus ausgeschiedene Oberleitungsbusse Skoda. Die Konstruktion wies eklatante Mängel auf und nach nur 2 Jahren Linienbetrieb mussten die Wagen T6-1000 wieder abgestellt und später verschrottet werden. Für die Regelspurlinien wurden dann Tatra T6B5 Wagen beschafft.[8] Acht Jahre später wurde die zweite regelspurige Strecke fertiggestellt (heutige Linie 22).[4] Ein Teil dieser Linie wird im Mischbetrieb auf Dreischienengleise betrieben, Schmal- und Regelspur im Mischbetrieb ist die Strecke im Boulevard Konstantin Velitschkov und Vaskresenije zwischen Pirotska-Straße und dem Betriebshof Krasna Poljana.

Nach 1998

Seit der Inbetriebnahme der U-Bahn in Sofia werden kontinuierlich Strecken der Straßenbahn stillgelegt oder verlegt. So musste im Jahr 2000 die Linie zum Stadtviertel Darvenitza der U-Bahn weichen, da die Führung der U-Bahn über eine Straßenbahnbrücke erfolgte, im Jahr 2012 mit der Eröffnung der Linie 2 der U-Bahn wurden die Gleise auf dem Witoscha-Boulevard stillgelegt und abgebaut, und mit Beginn der Bau der Linie 3 die Tunnelstrecke unter dem Nationalen Kulturpalast.

Die am 17. Februar 2010 eröffnete Regelspurlinie 23 (Wohnkomplex Druschba-2Wohnkomplex Druschba-1) stellt bisher die letzte Neubaustrecke dar. Diese Linie wurde im Jahr 2011 verlängert und bedient seitdem die Strecke Wohnkomplex Druschba-2Jugendtheater. Der Neubauabschnitt war schon mindestens seit 2006 fertiggestellt. Auch für die Verlängerung unter der Zarigradsko Chaussee hindurch westwärts bis zum Stadtbezirk Mladost waren Erdarbeiten durchgeführt beziehungsweise ein Gleisdreieck erstellt. Langfristig soll eine Verlängerung der Linie bis zur U-Bahn-Station Mladost 3 gebaut werden.

Am 21. Juni 2013 wurde ein Vertrag zwischen der Stadt Sofia und dem polnischen Hersteller PESA über die Beschaffung von Niederflurwagen unterzeichnet. Sofia kauft zum Preis von 33,5 Millionen Euro 20 Schmalspurwagen des Typs Pesa Swing. Dies sind die ersten Straßenbahnwagen mit 100 Prozent Niederfluranteil in Sofia. Die neuen Wagen wurden seit Ende März 2014 ausgeliefert und hauptsächlich auf der Linie 7 eingesetzt.[9]

Betriebshöfe

Abstellung, Wartung und Einsatz der Fahrzeuge erfolgt in folgenden Betriebshöfen und Werkstätten:

Depot Krasna Poljana, 2017

Statistik

  • Die Durchschnittsgeschwindigkeit aller Straßenbahnen im Jahr 2010 betrug 12,7 km/h. Zum Vergleich: Die U-Bahn erreichte eine Reisegeschwindigkeit von 38,8 km/h, das Omnibusnetz 19,4 km/h.[10] Im Jahr 2014 wurde eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 15,17 km/h ermittelt.[11]
  • Im Jahr 2015 betrug das Durchschnittsalter des Fuhrparks 16 Jahre.[12]
  • Im Netz gibt es 523 Weichen, davon liegen 231 in den Streckengleisen und 292 in den Betriebshöfen.[13]

Besonderheiten

Ein charakteristisches Merkmal der Bahnen in Sofia sind die neben der ersten Tür außen angebrachten Straßenbahnbriefkästen. Alle Wagen, die für Sofia gebaut wurden, sind damit ausgerüstet. Ausnahmen sind die aus dem Ausland übernommenen regelspurigen Gebrauchtfahrzeuge, die regelspurigen Wagen des Typs Tatra T6B5 und die PESA-Multigelenkwagen. Die Kästen werden an einigen zentralen Haltestellen in der Innenstadt geleert, von wo aus die Briefe zur weiteren Beförderung ins Hauptpostamt gebracht werden. Die meisten aus dem Ausland gebraucht übernommenen Wagen wurden nicht umlackiert, damit verkehren die Wagen noch im originalen Erscheinungsbild von Leipzig und Halle. Die T6 verkehren in einem gelb-weißen Anstrich mit roter Bauchbinde, der an die Fahrzeuge in Budapest erinnert.

Linien und Fahrzeuge

Linien (Stand: 12. Februar 2018)

Linie Linienweg Halte Fahrzeit zuständiger Betriebshof eingesetzte Fahrzeuge
1 Überführung Nadeschda (Надлез Надежда) – Hauptbahnhof – Christo Botew-Boulevard – Pette Kjoscheta (Praga-Boulevard) – Nationaler Kulturpalast – Witoscha-Boulevard – Wohnkomplex Iwan Wasow (ж.к. Иван Вазов) 13 29 min Krasna Poljana Pesa Swing 122NaSF
3 Stadtviertel Orlandowzi (кв. Орландовци) – Zentralfriedhof – Kosloduj-Straße – Hauptbahnhof – Christo Botew-Boulevard – Wasraschdane-Platz – Alexandar Stambolijski-Boulevard – Konstantin Welitschkow-Boulevard – Bahnhof Zuckerfabrik (Гара Захарна фабрика) 20 43 min Krasna Poljana Tatra T6A2
4 Nikola Petkow-Boulevard (Бул. Никола Петков) – Stadtviertel Owtscha kupel – Wohnkomplex Krasno Selo – Wohnkomplex Hippodrom/Wohnkomplex Lagera – Pirogow-Krankenhaus – Russisches Mahnmal – Makedonija-Platz – Alabin-Straße – Sweta-Nedelja-Platz – Zentralmarkthalle – Fürstin-Maria-Luisa-Boulevard – Löwenbrücke – Kosloduj-Straße – Zentralfriedhof – Stadtviertel Orlandowzi (кв. Орландовци) 22 47 min Banischora T6M-700
5 Stadtviertel Knjaschewo (кв. Княжево) – Zar Boris III.-Boulevard – Wohnkomplex Buxton – Wohnkomplex Krasno Selo – Wohnkomplex Hippodrom/Wohnkomplex Lagera – Russisches Mahnmal – Makedonija-Platz – Justizpalast (Съдебна палата) 17 31 min Krasna Poljana T8M-700IT Inekon
6 Wohnkomplex Obelja-2 (ж.к. Обеля-2) – Wohnkomplex Wrabniza-1 – Wohnkomplex Nadeschda – Wohnkomplex Swoboda – Stadtviertel Triagalnika – Unterführung Nadeschda – Hauptbahnhof – Christo-Botew-Boulevard – Makedonija-Platz – Pette Kjoscheta – Nationaler Kulturpalast– Witoscha-Boulevard – Wohnkomplex Iwan Wasow ((ж.к. Иван Вазов)) 27 55 min Banischora T6M-700, T8M-900M
7 U-Bahnhof Khan Kubrat (Метростанция Хан Кубрат) – Hauptbahnhof – Christo-Botew-Boulevard – Pette Kjoscheta (Praga-Boulevard) – Nationaler Kulturpalast – Witoscha-Boulevard – Balgaria-Boulevard – Wohnkomplex Borowo (ж.к. Борово) 16 37 min Krasna Poljana Pesa Swing 122NaSF
8 Wohnkomplex Ljulin-5 (ж.к. Люлин-5) – Pantscho-Wladigerow-Boulevard – Kooperativen Pasar Ljulin – U-Bahnhof Ljulin – Zarin-Joanna-Boulevard – U-Bahnhof Wardar – Wohnkomplex Westpark – Alexandar-Stambolijski-Boulevard – Wasraschdane-Platz – Makedonija-Platz – Justizpalast (Съдебна палата) 20 41 min Banischora Be 4/6 S
10 Wohnkomplex Westpark (ж.к. Западен парк) – Alexandar-Stambolijski-Boulevard – Makedonija-Platz – Alabin-Straße – Justizpalast – Slawejkow-Platz – Graf-Ignatiew-Straße – U-Bahnhof Wassil-Lewski-Stadion – Priesterseminar – Stadtviertel Chladilnika (кв. Хладилника) 23 47 min Krasna Poljana Tatra T6A2, Tatra T6A2-SF-99
11 Stadtviertel Ilijanzi (кв. Илиянци) – Ilijanzi-Markt – Roschen-Boulevard – Stadtviertel Triagalnika – Depot Banischora – Gabrowo-Boulevard – Konstantin-Welitschkow-Boulevard – Waskresenie-Boulevard – Depot Krasna Poljana – Busbahnhof Owtscha Kupel – Zar Boris III.-Boulevard – Nikola-Petkow-Boulevard (Gornobanski-Weg) (бул. Никола Петков)-Stadtviertel Knjaschewo (кв. Княжево) 32 60 min Banischora Т8М-900М, T8K-503, Tatra T6A2
12 Stadtviertel Ilijanzi (кв. Илиянци) – Ilijanzi-Markt – Roschen-Boulevard – Stadtviertel Triagalnika – Überführung Nadeschda – Hauptbahnhof – Fürstin-Marie-Louise-Boulevard – Zentralmarkthalle – Sweta-Nedelja-Platz – Slawejkow-Platz – U-Bahnhof Wassil-Lewski-Stadion – Journalist-Platz (пл. Журналист) 21 46 min Banischora Be 4/6 S
18 Stadtviertel Orlandowzi (кв. Орландовци) – Kosloduj-Straße – Löwenbrücke – Fürstin-Maria-Luisa-Boulevard – Zentralmarkthalle – Sweta-Nedelja-Platz – Slawejkow-Platz – Graf-Ignatiew-Straße – U-Bahnhof Wassil-Lewski-Stadion – Journalist-Platz (пл. Журналист) 14 31 min Banischora Pesa Swing 122NaSF
20 Depot Iskar (Депо Искър) – Bahnhof Iskar – Iskarsko Chaussee – Wohnkomplex Druschba-1 – Assen Jordanow-Boulevard – Busbahnhof Geo Milew – Schiptschenski-Prochod-Boulevard – Wohnkomplex Geo Milew – Sitnjakowo-Boulevard – Bahnhof Podujane – Madrid-Boulevard – Theater Sofia – Fürst-Alexander-Dondukow-Boulevard – Jugendtheater – Batscho- Kiro-Straße (nur in Richtung U-Bahnhof Opaltschenska) / Weslez-Straße (nur in Richtung Depot Iskar) – Zentralmarkthalle – Schenski-Markt – Pirotska-Straße – U-Bahnhof Opaltschenska (Метростанция Опълченска) 29 48 min Iskar Tatra T6B5
22 Busbahnhof Ost (Автостанция Изток) – Botewgradsko Chaussee – Bahnhof Podujane – Madrid-Boulevard – Theater Sofia – Fürst-Alexander-Dondukow-Boulevard – Jugendtheater – Batscho-Kiro-Straße (nur in Richtung Depot Krasna Poljana) / Weslez-Straße (nur in Richtung Busbahnhof Ost) – Zentralmarkthalle – Schenski-Markt – Pirotska-Straße – U-Bahnhof Konstantin Welitschkow – Konstantin Welitschkow-Boulevard – Depot Krasna Poljana (Депо Красна поляна) 28 49 min Iskar Tatra T4D-M/B4D-M, Tatra T6A5
23 Obikolna-Straße (Wohnkomplex Druschba-2) (ул. Обиколна) – Kopenhagen-Boulevard – Industriegebiet Iskar – Bahnhof Iskar – Wohnkomplex Druschba-1 – Asen-Jordanow-Boulevard – Busbahnhof Geo Milew – Schiptschenski-Prochod-Boulevard – Sitnjakowo-Boulevard – Bahnhof Podujane – Madrid-Boulevard – Theater Sofia – Janko Sakasow-Boulevard – Fürst Alexander Dondukow-Boulevard – Jugendtheater (Младежки театър) 27 46 min Iskar Duewag GT8Z

Gegenwärtiger Fahrzeugbestand

Liste der gegenwärtig in Sofia eingesetzten Wagen:[14]

Bild Typ Baujahre Anzahl Bemerkungen Nummern
Pesa Swing 122NaSF 2013, 2016, 2019 und 2020 38 Niederflur 2301–2338
Be 4/6 S 1990 28 Mittelteil Niederflur, 2017 gebraucht aus Basel übernommen 659–686
Tatra T4D-C 1981–1986 20 Triebwagen aus Halle 2011 übernommen, abgestellt 1132–1136, 1139, 1141, 1143, 1146, 1152, 1166, 1171, 1181, 1182, 1187, 1199, 1215, 1175, 1178, 1213
Tatra B4D-C 1981–1986 20 Beiwagen aus Halle 2011 übernommen, abgestellt 176, 182, 183, 190–193, 196, 198, 200, 202, 210, 211, 214, 217–221, 223
Tatra T6A2 1990 und 1999 57 Version T6A2B für Sofia 3001–3025(T6A2), 2026–2040 (T6A2), 2041–2057 (T6A2-SF)
Т8М-700IT Inekon 2008–2009 18 Mittelteil Niederflur 2401–2418
Т8М-900М 1999 8 Mittelteil Niederflur, ab 2010 Modernisierung 909, 916, 928, 929, 932–934, 936, 939
T8K-503 ab 2009 9 Zweirichtungswagen mit zwei Führerständen, basierend auf ausgemusterten T8M-900 503–511
T6M-700(M) 1986–1988 22 Gelenktriebwagen, ab 2009 Modernisierung 701, 702, 707, 708, 711, 713–716, 718, 722, 802, 805–807, 810, 811, 813, 815, 817, 830, 831
Tatra T6B5 1988 37 Regelspur 4101–4137
Tatra T6A5 1995 30 Regelspur, 2016 und 2017 gebraucht aus Prag übernommen 4140–4169
Tatra T4D-M 1981 15 Triebwagen Regelspur, 2010 aus Leipzig übernommen, LVB-Typ 33d 4030, 4034, 4035, 4039, 4042, 4044, 4045, 4049, 4059, 4063, 4065, 4067, 4075, 4077, 4080
Tatra B4D-M 1981 15 Beiwagen Regelspur, aus Leipzig 2010 übernommen, LVB-Typ 65c 4729, 4751, 4755, 4756, 4759, 4760, 4762–4765, 4767–4769, 4771, 4772
Duewag T4+B4 1960 3 Regelspur, 1995 aus Bonn übernommen, abgestellt 4208, 4210, 4211 mit Beiwagen 4281, 4282, 4289
Duewag GT6 1965 2 Regelspur, 1995 aus Bonn übernommen, abgestellt 4234 und 4237
Duewag GT8Z 1960/1965 6 Regelspur, Zweirichtungsfahrzeuge 1995 aus Bonn übernommen 4401, 4405, 4410, 4411, 4413, 4415
T6MD-1000 1987 1 Regelspur, abgestellt 4027

Sonderfahrzeuge

Nummern Typ Anzahl Bemerkungen
80, 81, 82 Stromerzeugungsaggregat 3
84, 85, 416 Schneeräumfahrzeug 3 Wagen Nr. 416 Regelspur
88 Rangierfahrzeug 1
89 Güterstraßenbahnwagen 1 offene Platform für Transport von Lasten zwischen den Betriebshöfen, Umbau aus Т6М-400 Sofia 100
435 Fahrschulwagen 1

Ausgeschiedene Fahrzeuge

Liste der historischen Fahrzeuge[15]

Bild Typ Baujahre Anzahl Bemerkungen Letzte Linienfahrt
Franco-Belge 1901 29 Nummern 1-26 zur Eröffnung 1901, 3 weitere (Nummern 27-29) kamen 1903 hinzu
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Motiv: Straßenbahn Typ Zeppelin im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Zeppelin 1908 6 Nummern 34 - 39 1976
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Motiv: Straßenbahn Typ Charleroi im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Charleroi 1914 12 ursprüngliche Nummern 51-62, Wagen 564 erhalten
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Motiv: Straßenbahn Typ Siemens Wagen 35 im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Siemens 1924 30 Wagen 35 erhalten 1968
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Motiv: Straßenbahn Typ Franco-Belge im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Franco-Belge und BBC 1928 15 Nummern 51-65 1966
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Motiv: Straßenbahn Typ Ateliers Metallurgique de Nivelle im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Ateliers Metallurgique de Nivelle 1928 10 Nummern 106-115 1968
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Motiv: Straßenbahn Typ Energie im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Energie 1929 30 Beiwagen Nummern 401-430
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Motiv: Straßenbahn Typ MAN im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
MAN und AEG 1931 15 Nummern 66-80 1980
MAN und Siemens 1935 12 Nummern 81-92, Wagen 92 als Museumswagen rekonstruiert. 1976
Kardalew 1935 12 Nummern 501-512, Wagen 501 als Museumswagen rekonstruiert. 1976
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Motiv: Straßenbahn Typ DTO im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
DTO 1935 6 Nummern 241 - 246 1964
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Motiv: Straßenbahn Typ Breda im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Breda 1938 20 Wagen 551 als Museumswagen erhalten 1976
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Motiv: Straßenbahn Typ Republika im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Republika (mit Bwg) 1951–1960 20 Twn und 24 Bwg Nummern 221-240 (Twg) und 521-544 (Bwg),Wagen 240 und 538 als Museumswagen erhalten 1982
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Motiv: Straßenbahn Typ Komsomoletz im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Komsomoletz 1959–1962 25 Twn und 14 Bwg Nummern 701-725 (Twg) und 1001-1016 (Bwg) 1973
Sofia 2004
Sofia 70 Wagen 173 als Museumswagen erhalten 2004
Т8М-301 Balgarija 1300 1981 Wagen 306 als Museumswagen erhalten 2014
Т6М-400 Sofia 100 1978–1981 2014
Т8М-900 1987–1988 mind. 14 Tbw Mittelteil später hinzugefügt, einige zu Zweirichtungsfahrzeuge umgebaut 2016

Bilder und Videos

Commons: Trams in Sofia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Mott Macdonald: Generalplan zur Entwicklung des ÖNV in Sofia. (PDF) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. März 2013; abgerufen am 3. Februar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sofia.bg
  2. Sofijskija Zentar sa gradska mobilinost: Liniennetzplan. Abgerufen am 4. September 2012 (bulgarisch).
  3. Sofijskija Zentar sa gradska mobilinost: Online-Fahrplantabellen. Abgerufen am 3. September 2012 (bulgarisch).
  4. a b c d e Sofijskija Zentar sa gradska mobilinost: Geschichte der Straßenbahn Sofia. Abgerufen am 3. September 2012 (englisch).
  5. Broschüre Stadt Sofia aus dem Jahr 1934. Abgerufen am 20. Oktober 2013 (bulgarisch).
  6. Georgi Alexandrow: Geschichte der Straßenbahn Sofia. Archiviert vom Original am 25. Mai 2009; abgerufen am 17. Januar 2009 (bulgarisch).
  7. Emil Stresow: Kurze Geschichte der Straßenbahn Sofia. Archiviert vom Original am 4. Juli 2015; abgerufen am 20. Oktober 2013 (bulgarisch).
  8. Spisanie Otetschestwo: Endlich eine Regelspurstraßenbahn. 26. November 1988, abgerufen am 30. Juni 2016.
  9. Nina Byalkova: Sofia city signs 33.5 mln euro tram deal with Poland's PESA Bydgoszcz. SeeNews, 21. Juni 2013, abgerufen am 27. Juni 2013.
  10. Aussage des Beratungsunternehmens Mott MacDonald, das den Masterplan Verkehr für Sofia erarbeitet — Bulgarische Nachrichtenagentur БТА: Omnibus in Sofia 19,4 km/h, U-Bahn - doppelt so schnell. 26. November 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2010; abgerufen am 30. August 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vesti.bg
  11. Alexander Vitanov: Projekt zur Optimierung der ÖVPN in Sofia. 10. November 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. November 2014; abgerufen am 7. Dezember 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/stroitelstvo.info
  12. Sega: www.segabg.com. 4. März 2015, abgerufen am 4. März 2015.
  13. Elektrotransport EAD: Geschichte der Straßenbahn. 26. November 2010, abgerufen am 30. Juni 2013.
  14. Fahrzeugbestand Liste
  15. Emil Stresow: Kurze Geschichte der Straßenbahn Sofia. Archiviert vom Original am 4. Juli 2015; abgerufen am 20. Oktober 2013 (bulgarisch).