„Balkenschröter“ – Versionsunterschied
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Der '''Balkenschröter''' (''Dorcus |
Der '''Balkenschröter''' (''Dorcus parallelipipedus'') ist ein [[Käfer]] aus der Familie der [[Schröter (Käfer)|Schröter]] (Lucanidae). |
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Version vom 13. August 2006, 18:13 Uhr
Balkenschröter | ||||||||||||
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Vorlage:Taxonomy | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Dorcus parallelipipedus | ||||||||||||
Linnaeus, 1758 |
Der Balkenschröter (Dorcus parallelipipedus) ist ein Käfer aus der Familie der Schröter (Lucanidae).
Beschreibung
Der 19 bis 32 Millimeter lange Körper des Balkenschröters ist dunkelbraun bis schwarz. Die Männchen haben breitere Köpfe als die Weibchen. Insgesamt ähnelt die Form der der Hirschkäferweibchen. Kopf, Halsschild und gerunzelte Flügeldecke sind punktiert. Er hat zehngliedrige Fühler mit vier Endgliedern. Seine kräftigen Kiefern sind scharf und sogar in der Lage, menschliche Haut zu durchbeißen.
Lebensweise
Der Balkenschröter ist sowohl tag- als auch nachtaktiv. Er ernährt sich von Baumsäften, die er aufleckt, aber auch von Blättern und hält sich zwischen Mai und Juli in Laubwäldern oder Obstgärten mit altem Baumbestand auf. Dort findet sich der Käfer häufig im morschen Holz umgestürzter Bäume, in denen er auch seine Eier ablegt und wo sich die Larven ausbilden. Die Larven verpuppen sich nach zwei bis drei Jahren. Die Käfer schlüpfen im Spätsommer und überwintern noch am Ort. Erst im darauffolgenden Frühjahr verlassen die Käfer den Verpuppungsort.
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weiblicher Balkenschröter
Literatur
- Hans Horn/Friedrich Kögel: Käfer: Unsere häufigsten und schönsten Arten entdecken, bestimmen, beobachten, BLV Naturführer, München, ISBN 3-405-15844-3
- Jiři Zahradnik, Irmgard Jung, Dieter Jung, Jarmila Hoberlandtova, Ivan Zpevak: Käfer Mittel- und Nordwesteuropas, Parey Berlin 1985, ISBN 3-490-27118-1