USS Canberra und Palasthotel (Berlin): Unterschied zwischen den Seiten
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-1985-0415-029, Berlin, Palasthotel, Schubschiff auf Spree.jpg|mini|Das Hotel vom [[Palast der Republik]] aus aufgenommen, 1985]] |
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Das '''Palasthotel''' wurde 1979 in [[Berlin-Mitte]] an der [[Spree]] eröffnet und bis 1992 von der [[Interhotel]]-Kette betrieben. Nach der Schließung folgte 2001 der Abriss des Komplexes, auf dessen Gelände anschließend das [[Spandauer Straße#CityQuartier DomAquarée|CityQuartier DomAquarée]] errichtet wurde, in dem ein Hotel der [[Radisson Blu]]-Kette untergebracht ist. |
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== Lage == |
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* [[USS Canberra (CA-70)]], Schwerer Kreuzer der Baltimore-Klasse, 1943 in Dienst gestellt |
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-1984-0924-006, Berlin, "Palasthotel", Dom edited.jpg|miniatur|Das Palasthotel in der Bildmitte. Dahinter der [[Berliner Dom]]. Am linken Bildrand hinten der [[Palast der Republik]] und vorne das [[Marx-Engels-Forum]]]] |
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* [[USS Canberra (LCS-30)]] in Planung befindliches Schiff der [[Independence-Klasse (Littoral Combat Ship)]] |
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[[Datei:Palasthotel 2001.jpg|miniatur|Mai 2001: Die letzten Mauern fallen...]] |
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Das Palasthotel der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] lag auf einem Grundstück an der Spree, das von der [[Karl-Liebknecht-Straße (Berlin)|Karl-Liebknecht-Straße]] und der [[Spandauer Straße]] begrenzt wurde. Auf der anderen Uferseite befand sich der [[Berliner Dom]] und der mittlerweile ebenfalls abgerissene [[Palast der Republik]]. Das [[Marx-Engels-Forum]] war auf der anderen Seite der Karl-Liebknecht-Straße. |
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== Das Palast-Hotel am Potsdamer Platz == |
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Vor dem Palasthotel an der Spree gab es schon [[Palast-Hotel (Potsdamer Platz)|ein Hotel mit diesem Namen]] am [[Potsdamer Platz]]. Das von [[Ludwig Heim (Architekt)|Ludwig Heim]] zwischen 1892 und 1893 erbaute Haus lag nördlich zwischen Potsdamer Platz und Leipziger Platz, gegenüber dem [[Hotel Fürstenhof (Berlin)|Hotel Fürstenhof]]. |
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Ab 1936 wurde das Gebäude vom [[Deutsches Reisebüro#Mitteleuropäisches Reisebüro|Mitteleuropäischen Reisebüro]] genutzt. Beim Bau des 1939 eröffneten [[Bahnhof Berlin Potsdamer Platz#S-Bahnhof Potsdamer Platz|S-Bahnhofs Potsdamer Platz]] der [[Berliner Nordsüd-S-Bahn|Nordsüd-S-Bahn]] wurde der westliche Gebäudeflügel vollständig von einem aufwendigen Tragwerk abgefangen, um darunter den S-Bahnsteig für die Fahrtrichtung Norden errichten zu können. Noch heute sind auf diesem Bahnsteig die wuchtigen Stützen in Bahnsteigmitte zu erkennen, die zunächst als beleuchtete Schauvitrinen genutzt wurden. Das Gebäude brannte 1943 bei einem Bombenangriff aus, die Ruine wurde in der Nachkriegszeit abgeräumt.<ref>[http://www.potsdamer-platz.org/palast-hotel.htm Palast Hotel am Potsdamer Platz]</ref> |
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== Geschichte == |
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Mit der Planung für das neue Hotel wurde 1976 begonnen. Auf dem Gelände befanden sich vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] Wohnhäuser, die zum Teil schwer beschädigt und um 1950 abgerissen worden waren. Nach einem Entwurf von [[Ferenc Kiss (Architekt)|Ferenc Kiss]] begannen die Bauarbeiten unter der Leitung von [[Erhardt Gißke]]. Der dreiflüglige Bau, der sich um einen Innenhof spannte, war vertikal in drei Bereiche untergliedert. Die unteren zwei, teilweise drei Stockwerke waren ein horizontal ausgerichteter Flachbau, in dem sich [[Restaurant]]s, [[Bar (Lokal)|Bars]] und ein [[Café]] – mit zusammen 2000 Sitzplätzen – befanden. Verbunden über ein technisches Zwischengeschoss thronte darüber ein Bau mit 600 [[Hotelzimmer]]n und 40 [[Suite (Zimmerflucht)|Suiten]] mit insgesamt 1000 Hotelbetten. Der Haupteingang befand sich mit der Vorfahrt im Innenhof, durch den auch die Tiefgarage erreicht werden konnte.<ref>[http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Palasthotel,_Berlin ''Berlin. Architektur von Pankow bis Köpenick''.] VEB Verlag für Bauwesen, Berlin 1987</ref> |
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Das Hotel war eines von vier Hotels in der DDR, die von DDR-Bürgern nicht genutzt werden konnten und ausschließlich auf ein westliches Publikum ausgerichtet waren. Dafür war es mit „West-Produkten“ ausgestattet, die sonst in der DDR kaum oder nicht erhältlich waren, wie die [[Limousine]]n von BMW, Audi und Volvo. Dem DDR-Devisenbeschaffer [[Alexander Schalck-Golodkowski]] und dem [[Ministerium für Staatssicherheit]] (MfS) diente es als Kontaktort. Schalck-Golodkowski unterhielt in den Zimmern 80.26 und 80.27 ein Büro unter Leitung des Österreichers Herbert Rübler. Der für den Einkauf von Westprodukten zuständige Rübler verstarb 1989 an einer Kopfverletzung im Palasthotel.<ref>Dirk Banske, Michael Behrendt: [https://www.welt.de/print-welt/article262492/Tod-aus-dem-Osten.html ''Tod aus dem Osten''.] In: ''[[Die Welt]]'', 26. September 2003</ref> |
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Das MfS überwachte große Teile des Hotels per Video und hatte 25 bis 30 der Zimmer mit versteckten Audio- und Videoaufzeichnungsgeräten ausgestattet. Für den Dienst interessante Gäste bekamen diese Räume zugeteilt.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-52397644.html ''Milliarden mit KoKo''.] In: ''[[Der Spiegel|SPIEGEL special]]'' 2/1990, Seite 58</ref> Unter anderem setzte das MfS [[Prostitution in der Deutschen Demokratischen Republik|Prostituierte]] ein, um Informationen von westlichen Gästen abzuschöpfen.<ref>{{Der Spiegel|ID=13489944|Titel=Liebe öffnet jeden Tresor|Jahr=1991|Nr=9|Seiten=84–94}}</ref> Den Terroristen [[Abu Daoud]], Drahtzieher der [[Geiselnahme von München]] 1972, brachte das MfS ab 1981 für längere Zeit in dem Hotel unter. |
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Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde das Hotel bis 1992 von der Interhotel AG weitergeführt. Die erste Landesvertretung von Nordrhein-Westfalen in Berlin bezog einen Trakt. Die [[Radisson Blu|Radisson SAS]]-Kette übernahm 1992 das Haus.<ref>F. Kunke, D. Reichert: [http://www.baumaschine.de/fachzeitschriften/baumaschinen/bauportal_dateien/2002/heft2/a091_092.pdf ''Schonender Abbruch in Berlin-Mitte'']{{Toter Link|url=http://www.baumaschine.de/fachzeitschriften/baumaschinen/bauportal_dateien/2002/heft2/a091_092.pdf |date=2018-12 |archivebot=2018-12-03 23:17:58 InternetArchiveBot }} (PDF; 1,1 MB) In: ''Tiefbau'' 2/2002</ref> 1995 wurde es noch einmal für 60 Millionen DM umfassend renoviert. |
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Am 1. Dezember 2000 wurde das Hotel geschlossen, und am 15. Januar 2001 begann sein Abriss. Bei den Abrissarbeiten wurde am 20. Juni 2001 in vier Metern Tiefe eine amerikanische 250-Kilogramm-[[Fliegerbombe]] gefunden. Seit 1979 befand sich das Betonfundament des Hotels über dem [[Blindgänger]], der 55 Jahre unbemerkt im Erdreich lag. Die Bombe wurde vor Ort entschärft.<ref>[http://www.bz-berlin.de/archiv/250-kilo-bombe-lag-ueber-55-jahre-am-dom-wo-zuletzt-das-palasthotel-stand-article120151.html ''250-Kilo-Bombe lag über 55 Jahre am Dom. Wo zuletzt das Palasthotel stand.''] B.Z. Online vom 21. Juni 2001</ref> |
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In [[Thomas Brussig]]s 2004 erschienenen Roman ''[[Wie es leuchtet]]'' spielt das Hotel eine zentrale Rolle. [[Matthias Matussek]] war als Korrespondent im Palasthotel untergebracht. Seine Erinnerungen und Beschreibungen über die deutsche Einheit veröffentlichte er in den Büchern ''Palasthotel oder Wie die Einheit über Deutschland hereinbrach'' und ''Palasthotel Zimmer 6101. Reporter im rasenden Deutschland''. |
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== Gastronomie == |
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Die gastronomischen Bereiche des Palasthotels konnten auch von DDR-Bürgern genutzt werden. Das Hotel beherbergte das große ''Café am Palast'', sowie mehrere Restaurants und Bars |
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Im seitlichen Flügel, im ersten Stock zum Berliner Dom hin, gab es zusätzlich ein Festsaal der funktionell zu mehreren Räumen abgetrennt werden konnte. Es gab insgesamt 8 Küchen für die genannten Restaurants |
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Das „Jade“ Restaurant teilte sich mit dem französischem Restaurant "Rôti d òr eine Küche. Auch für das "Cafe am Palast" und die „Domklause" war eine Küche zuständig. Im Keller befand sich die Hauptküche sowie Schockfroster, Kühlhäuser und Vorbereitungsräume. |
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* ''Rôti d'or'', Speiserestaurant mit französischer Küche |
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* ''Märkisches Restaurant'', Speiserestaurant (176 Plätze) |
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* ''Jade'', asiatisches Restaurant |
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* ''Quick'', Selbstbedienungsrestaurant (120 Plätze) |
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* ''Domklause'', Restaurant für deftigere Speisen, mit zusätzlicher Terrasse zu Spree hin ) |
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* ‘’Cafe am Palast inklusive Terrasse ( Blick auf Spree Berliner Dom und Palast der Republik ) |
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* ''Nante-Eck'', Bierkneipe (75 Plätze) |
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* ''Grill'' |
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* ''Skybar'' |
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* ''Sinus-Bar’’,exklusive Nachtbar |
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* ‘’Pianobar‘’ |
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* ‘’Kaminbar’’ |
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== Weblinks == |
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{{Commonscat|Palasthotel (Berlin-Mitte)}} |
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* [http://auguststrasse-berlin-mitte.de/berlin-mitte-geschichte-abriss-des-palasthotels-2001/ Abriss des Gebäudes] |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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{{Coordinate |NS=52/31/10.8/N |EW=13/24/09.6/E |type=landmark |region=DE-BE}} |
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[[Kategorie:Ehemaliges Hotel in Berlin|Palasthotel]] |
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[[Kategorie:Architektur (DDR)]] |
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[[Kategorie:Erbaut in den 1970er Jahren]] |
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[[Kategorie:Berlin-Mitte]] |
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[[Kategorie:Zerstört in den 2000er Jahren]] |
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[[Kategorie:Hotelbau in Berlin]] |
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[[Kategorie:Hotelbau in Europa]] |
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[[Kategorie:Abgegangenes Bauwerk in Berlin]] |
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[[Kategorie:Radisson Blu]] |
Version vom 21. Juni 2020, 22:19 Uhr


Das Palasthotel wurde 1979 in Berlin-Mitte an der Spree eröffnet und bis 1992 von der Interhotel-Kette betrieben. Nach der Schließung folgte 2001 der Abriss des Komplexes, auf dessen Gelände anschließend das CityQuartier DomAquarée errichtet wurde, in dem ein Hotel der Radisson Blu-Kette untergebracht ist.
Lage


Das Palasthotel der DDR lag auf einem Grundstück an der Spree, das von der Karl-Liebknecht-Straße und der Spandauer Straße begrenzt wurde. Auf der anderen Uferseite befand sich der Berliner Dom und der mittlerweile ebenfalls abgerissene Palast der Republik. Das Marx-Engels-Forum war auf der anderen Seite der Karl-Liebknecht-Straße.
Das Palast-Hotel am Potsdamer Platz
Vor dem Palasthotel an der Spree gab es schon ein Hotel mit diesem Namen am Potsdamer Platz. Das von Ludwig Heim zwischen 1892 und 1893 erbaute Haus lag nördlich zwischen Potsdamer Platz und Leipziger Platz, gegenüber dem Hotel Fürstenhof.
Ab 1936 wurde das Gebäude vom Mitteleuropäischen Reisebüro genutzt. Beim Bau des 1939 eröffneten S-Bahnhofs Potsdamer Platz der Nordsüd-S-Bahn wurde der westliche Gebäudeflügel vollständig von einem aufwendigen Tragwerk abgefangen, um darunter den S-Bahnsteig für die Fahrtrichtung Norden errichten zu können. Noch heute sind auf diesem Bahnsteig die wuchtigen Stützen in Bahnsteigmitte zu erkennen, die zunächst als beleuchtete Schauvitrinen genutzt wurden. Das Gebäude brannte 1943 bei einem Bombenangriff aus, die Ruine wurde in der Nachkriegszeit abgeräumt.[1]
Geschichte
Mit der Planung für das neue Hotel wurde 1976 begonnen. Auf dem Gelände befanden sich vor dem Zweiten Weltkrieg Wohnhäuser, die zum Teil schwer beschädigt und um 1950 abgerissen worden waren. Nach einem Entwurf von Ferenc Kiss begannen die Bauarbeiten unter der Leitung von Erhardt Gißke. Der dreiflüglige Bau, der sich um einen Innenhof spannte, war vertikal in drei Bereiche untergliedert. Die unteren zwei, teilweise drei Stockwerke waren ein horizontal ausgerichteter Flachbau, in dem sich Restaurants, Bars und ein Café – mit zusammen 2000 Sitzplätzen – befanden. Verbunden über ein technisches Zwischengeschoss thronte darüber ein Bau mit 600 Hotelzimmern und 40 Suiten mit insgesamt 1000 Hotelbetten. Der Haupteingang befand sich mit der Vorfahrt im Innenhof, durch den auch die Tiefgarage erreicht werden konnte.[2]
Das Hotel war eines von vier Hotels in der DDR, die von DDR-Bürgern nicht genutzt werden konnten und ausschließlich auf ein westliches Publikum ausgerichtet waren. Dafür war es mit „West-Produkten“ ausgestattet, die sonst in der DDR kaum oder nicht erhältlich waren, wie die Limousinen von BMW, Audi und Volvo. Dem DDR-Devisenbeschaffer Alexander Schalck-Golodkowski und dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS) diente es als Kontaktort. Schalck-Golodkowski unterhielt in den Zimmern 80.26 und 80.27 ein Büro unter Leitung des Österreichers Herbert Rübler. Der für den Einkauf von Westprodukten zuständige Rübler verstarb 1989 an einer Kopfverletzung im Palasthotel.[3]
Das MfS überwachte große Teile des Hotels per Video und hatte 25 bis 30 der Zimmer mit versteckten Audio- und Videoaufzeichnungsgeräten ausgestattet. Für den Dienst interessante Gäste bekamen diese Räume zugeteilt.[4] Unter anderem setzte das MfS Prostituierte ein, um Informationen von westlichen Gästen abzuschöpfen.[5] Den Terroristen Abu Daoud, Drahtzieher der Geiselnahme von München 1972, brachte das MfS ab 1981 für längere Zeit in dem Hotel unter.
Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde das Hotel bis 1992 von der Interhotel AG weitergeführt. Die erste Landesvertretung von Nordrhein-Westfalen in Berlin bezog einen Trakt. Die Radisson SAS-Kette übernahm 1992 das Haus.[6] 1995 wurde es noch einmal für 60 Millionen DM umfassend renoviert.
Am 1. Dezember 2000 wurde das Hotel geschlossen, und am 15. Januar 2001 begann sein Abriss. Bei den Abrissarbeiten wurde am 20. Juni 2001 in vier Metern Tiefe eine amerikanische 250-Kilogramm-Fliegerbombe gefunden. Seit 1979 befand sich das Betonfundament des Hotels über dem Blindgänger, der 55 Jahre unbemerkt im Erdreich lag. Die Bombe wurde vor Ort entschärft.[7]
In Thomas Brussigs 2004 erschienenen Roman Wie es leuchtet spielt das Hotel eine zentrale Rolle. Matthias Matussek war als Korrespondent im Palasthotel untergebracht. Seine Erinnerungen und Beschreibungen über die deutsche Einheit veröffentlichte er in den Büchern Palasthotel oder Wie die Einheit über Deutschland hereinbrach und Palasthotel Zimmer 6101. Reporter im rasenden Deutschland.
Gastronomie
Die gastronomischen Bereiche des Palasthotels konnten auch von DDR-Bürgern genutzt werden. Das Hotel beherbergte das große Café am Palast, sowie mehrere Restaurants und Bars Im seitlichen Flügel, im ersten Stock zum Berliner Dom hin, gab es zusätzlich ein Festsaal der funktionell zu mehreren Räumen abgetrennt werden konnte. Es gab insgesamt 8 Küchen für die genannten Restaurants Das „Jade“ Restaurant teilte sich mit dem französischem Restaurant "Rôti d òr eine Küche. Auch für das "Cafe am Palast" und die „Domklause" war eine Küche zuständig. Im Keller befand sich die Hauptküche sowie Schockfroster, Kühlhäuser und Vorbereitungsräume.
- Rôti d'or, Speiserestaurant mit französischer Küche
- Märkisches Restaurant, Speiserestaurant (176 Plätze)
- Jade, asiatisches Restaurant
- Quick, Selbstbedienungsrestaurant (120 Plätze)
- Domklause, Restaurant für deftigere Speisen, mit zusätzlicher Terrasse zu Spree hin )
- ‘’Cafe am Palast inklusive Terrasse ( Blick auf Spree Berliner Dom und Palast der Republik )
- Nante-Eck, Bierkneipe (75 Plätze)
- Grill
- Skybar
- Sinus-Bar’’,exklusive Nachtbar
- ‘’Pianobar‘’
- ‘’Kaminbar’’
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Palast Hotel am Potsdamer Platz
- ↑ Berlin. Architektur von Pankow bis Köpenick. VEB Verlag für Bauwesen, Berlin 1987
- ↑ Dirk Banske, Michael Behrendt: Tod aus dem Osten. In: Die Welt, 26. September 2003
- ↑ Milliarden mit KoKo. In: SPIEGEL special 2/1990, Seite 58
- ↑ Liebe öffnet jeden Tresor. In: Der Spiegel. Nr. 9, 1991, S. 84–94 (online).
- ↑ F. Kunke, D. Reichert: Schonender Abbruch in Berlin-Mitte (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 1,1 MB) In: Tiefbau 2/2002
- ↑ 250-Kilo-Bombe lag über 55 Jahre am Dom. Wo zuletzt das Palasthotel stand. B.Z. Online vom 21. Juni 2001
Koordinaten: 52° 31′ 10,8″ N, 13° 24′ 9,6″ O