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Heinrich Gäde und Die Brücken am Fluß: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox Film
{{Lückenhaft|Jahre 1947 bis 1963 (Rentenalter) bzw. bis 1983
| Bild =
}}'''Heinrich Gäde''' (* [[19. Dezember]] [[1898]] auf [[Felm|Gut Rathmannsdorf]]; † [[1. Januar]] [[1983]] in [[Landau in der Pfalz]]) war ein deutscher [[Generalmajor]] im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]].
| Deutscher Titel = Die Brücken am Fluß
| Originaltitel = The Bridges of Madison County
| Produktionsland = [[Vereinigte Staaten|USA]]
| Originalsprache = [[Englische Sprache|Englisch]]
| Erscheinungsjahr = 1995
| Länge = 135
| FSK = 12
| JMK =
| Regie = [[Clint Eastwood]]
| Drehbuch = [[Richard LaGravenese]]
| Produzent = Clint Eastwood,<br /> [[Kathleen Kennedy (Filmproduzentin)|Kathleen Kennedy]]
| Musik = [[Lennie Niehaus]]
| Kamera = [[Jack N. Green]]
| Schnitt = [[Joel Cox]]
| Besetzung =
* [[Clint Eastwood]]: Robert Kincaid
* [[Meryl Streep]]: Francesca Johnson
* [[Annie Corley]]: Carolyn Johnson
* [[Victor Slezak]]: Michael Johnson
* [[Jim Haynie]]: Richard Johnson
* [[Phyllis Lyons]]: Betty, Michaels Frau
* [[Debra Monk]]: Madge
* [[Michelle Benes]]: Lucy Redfield
* [[Richard Lage]]: Anwalt Peterson
| Synchronisation =
}}


'''Die Brücken am Fluß''' (Originaltitel: ''The Bridges of Madison County'') ist ein [[Filmdrama]] aus dem Jahr 1995. Regisseur, Produzent und männlicher Hauptdarsteller ist [[Clint Eastwood]], die weibliche Hauptrolle spielt [[Meryl Streep]]. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von [[Robert James Waller]] aus dem Jahr 1992.
== Leben ==
Nach dem Abitur trat Gäde während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] am 4. Dezember 1916 als [[Fahnenjunker]] in das [[Lauenburgisches Feldartillerie-Regiment Nr. 45|Lauenburgische Feldartillerie-Regiment Nr. 45]] der [[Preußische Armee|Preußischen Armee]] ein. Nach einer kurzen Grundausbildung wurde er Mitte März 1917 dem Regiment an der [[Westfront (Erster Weltkrieg)|Westfront]] überwiesen. Dort avancierte er bis Anfang Dezember 1917 zum [[Leutnant]] ohne [[Offizierspatent|Patent]]. Ausgezeichnet mit beiden Klassen des [[Eisernes Kreuz|Eisernen Kreuzes]]<ref>Reichswehrministerium (Hrsg.): ''Rangliste des Deutschen Reichsheeres.'' Mittler & Sohn, Berlin 1929, S. 170.</ref> war er nach dem [[Waffenstillstand von Compiègne (1918)|Waffenstillstand]] kurzzeitig Batterieführer, bis er am 6. Oktober 1919 zur [[Reserve (Militär)|Reserve]] entlassen wurde.


== Handlung ==
Am 1. Juli 1923 wurde Gäde als Leutnant im [[Artillerie-Regimenter der Reichswehr|2. (Preußisches) Artillerie-Regiment]] der [[Reichswehr]] angestellt. Nach kurzer Dienstzeit erfolgte im Oktober 1923 seine Kommandierung zum Offizierslehrgang an der Artillerieschule [[Jüterbog]] bis August 1924. Daran schlossen sich Lehrgänge für Leibesübungen in [[Wünsdorf]] 1926 und ein Ski-Lehrgang im Dezember an. Inzwischen zum [[Oberleutnant]] befördert, wurde er ab Januar 1927 als Inspektionsoffizier zur Feuerwerker-Schule, im Oktober 1927 und nochmals im Oktober 1928 zum Gasschutzlehrgang nach Berlin beordert.<ref>[[Dermot Bradley]] (Hrsg.): ''Die Generale des Heeres 1921–1945. Die militärischen Werdegänge der Generale, sowie der Ärzte, Veterinäre, Intendaten, Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang.'' Band 4: ''Fleck–Gyldenfeldt.'' Biblio Verlag, Osnabrück 1996, ISBN 3-7648-2488-3, S. 167</ref> Am 1. August 1930 wurde Gäde [[Adjutant]] der I. Abteilung seines Regiments. Ab 1. Oktober 1931 war er zur [[Führergehilfenausbildung]] zum Stab der [[5. Division (Reichswehr)|5. Division]] kommandiert.
Mitte der 1990er-Jahre: Nach dem Tod von Francesca Johnson ordnen ihre beiden erwachsenen Kinder Michael und Carolyn deren Nachlass. Ihre Mutter hat in ihrem Testament verfügt, sie einäschern und ihre Asche von der ''Roseman Bridge'' verstreuen zu lassen. Die Kinder wundern sich darüber und stoßen bei ihren Nachforschungen auf ihnen bisher unbekannte Fotos ihrer Mutter aus dem Jahr 1965. Aus einem ihrer Briefe erfahren sie, dass ihre Mutter damals eine Affäre mit einem Fotografen hatte, der 1982 verstarb und ebenfalls verfügte, dass man seine Asche von der ''Roseman Bridge'' verstreuen solle. Die Kinder sind zunächst empört, lesen dann aber die drei Tagebücher ihrer Mutter und erfahren, was sich damals zugetragen hatte.


Die ursprünglich aus Italien stammende Francesca Johnson ist 1965 eine Mittvierzigerin, die mit ihrer Familie auf einer Farm in [[Winterset]], [[Iowa]], lebt. Als ihr Mann Richard mit den beiden Kindern für vier Tage zu einer Landwirtschaftsausstellung nach [[Illinois]] fährt, bleibt Francesca allein zurück. Sie widmet sich ihrer Alltagsarbeit, als ein Autofahrer vorbeikommt, um sie nach dem Weg zu fragen. Der Unbekannte ist Robert Kincaid, ein Fotograf aus [[Bellingham (Washington)|Bellingham]], der für [[National Geographic Society|National Geographic]] die überdachten Brücken von [[Madison County (Iowa)|Madison County]] fotografieren soll. Nach einem vergeblichen Versuch, den Weg mit Worten zu erklären, begleitet Francesca den Fremden kurzerhand zu der gesuchten ''Roseman Bridge''. Auf der Fahrt dorthin kommen sie ins Gespräch. Francesca ist skeptisch und fasziniert zugleich von Roberts lockerer und weltoffener Art. Wieder daheim, bittet sie ihn, auf einen Eistee mit ins Haus zu kommen. Schließlich bleibt er sogar zum Abendessen.
Nach zwei Jahren wurde Gäde 1933 zur Verfügung des Chefs der Heeresleitung gestellt und zur noch geheimen [[Wehrmachtakademie|Kriegsakademie]] kommandiert. Während dieser Zeit wurde er Anfang November 1933 zum [[Hauptmann (Offizier)|Hauptmann]] befördert. Nach Abschluss des Lehrganges war er ab Mai 1934 [[Erster Generalstabsoffizier]] im Stab des Festungskommandantur [[Festung Küstrin|Küstrin]] und ab 1. Oktober in gleicher Funktion im Stab des Grenzabschnittkommandos Küstrin bzw. ab 1. Mai 1935 im Generalstab der Kommandantur Küstrin. Danach schloss sich ein Jahr Truppendienst ab Oktober 1936 als [[Batteriechef|Chef]] der 7. Batterie im Artillerieregiment 30 an. Während dieser Zeit wurde Gäde zum [[Major]] befördert und ab Oktober 1937 als Erster Generalstabsoffizier im Stab der Inspektion der Artillerie im [[Reichswehrministerium|Reichskriegsministerium]] verwendet.


Francesca fühlt sich mehr und mehr zu Robert hingezogen. Sie entdeckt durch ihn ihre eigenen, verloren geglaubten Sehnsüchte wieder, für die in ihrem Alltagsleben kein Platz mehr ist. Trotz gegenteiliger Beteuerungen ist sie mit ihrem Leben nicht glücklich. Als sie nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] mit ihrem damals in Italien stationierten Mann nach Amerika kam, hatte sie sich das Leben dort anders vorgestellt, zumal sie außerdem für ihren Mann ihre Stellung als Lehrerin aufgeben musste, da dieser nicht wollte, dass sie arbeitete. Nach und nach erfährt sie mehr über Roberts Leben. Er ist ungebunden, viel in der Welt unterwegs und war auch schon für ein paar Tage in ihrer italienischen Heimatstadt [[Bari]]. Francesca ist begeistert, empfindet aber gleichzeitig angesichts ihres eigenen einfachen Hausfrauendaseins Minderwertigkeitskomplexe. Nachdem es wegen ihrer unterschiedlichen Lebensentwürfe zu einer kleinen Missstimmung kommt, reist Kincaid wieder ab. Francesca bereut es, ihn vertrieben zu haben, und befestigt eine Nachricht an der ''Roseman Bridge'', die Kincaid am folgenden Morgen fotografieren will.
Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs war Gäde [[Erster Generalstabsoffizier]] der [[225. Infanterie-Division (Wehrmacht)|225. Infanterie-Division]], die zur Sicherung am [[Westwall]] lag. Vom 10. Dezember 1940 an war er im Dienstgrad eines Oberstleutnants Erster Generalstabsoffizier der [[110. Infanterie-Division (Wehrmacht)|110. Infanterie-Division]] und wurde während des [[Unternehmen Barbarossa|Überfalls auf die Sowjetunion]] am 3. November 1941 in Vertretung Chef des Generalstabes des [[XIII. Armeekorps (Wehrmacht)|XIII. Armeekorps]], was er bis zum 6. Januar 1942 blieb. Zwischenzeitlich zum [[Oberst]] befördert,<ref name=":1">[[Percy E. Schramm]] (Hg.): Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht 1944–1945 (Band 4, 2. Halbband), Bernard & Graefe Verlag, Bonn o. J., S. 1451.</ref> wurde Gäde am 27. Juni 1942 zum Chef des Deutschen Ausbildungsstabes bei der Bulgarischen Armee ernannt.<ref name=":1" /> Zugleich fungierte er ab dem 1. Januar 1943 als letzter [[Militärattaché]] an der deutschen Gesandtschaft in [[Sofia]] und blieb in dieser Position bis Ende September 1944.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Manfred Kehrig |Titel=Die Wiedereinrichtung des deutschen militärischen Attachédienstes nach dem Ersten Weltkrieg (1919-1933) |Verlag=H. Boldt |Datum=1966 |Seiten=222 |Online=https://books.google.de/books?hl=de&id=C5ts_HiCSskC&dq= |Abruf=2020-04-07}}</ref> Er hatte den Oberst [[Hans Bruckmann]] als Vorgänger abgelöst.<ref name=":0" /> In dieser Zeit war er am [[Unternehmen Gertrud|Unternehmen Gertud]] beteiligt.<ref>Percy E. Schramm (Hg.): Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht 1944–1945 (Band 6, 2. Halbband), Bernard & Graefe Verlag, Bonn o. J., S. 1349+1350..</ref>
[[Datei:Roseman Bridge.jpg|mini|Roseman Bridge im Madison County war einer der Drehorte]]
Am nächsten Tag findet Robert die Nachricht und verabredet sich mit ihr für den frühen Abend an der Brücke. Während sich Francesca im nahe gelegenen [[Des Moines]] ein neues Kleid kauft, wird Kincaid zufällig Zeuge von Anfeindungen der Ortsbewohner gegenüber einer Frau namens Lucy Redfield, die eine Affäre mit einem anderen Mann gehabt haben soll. Robert befürchtet, Francesca in ähnliche Schwierigkeiten zu bringen, und bietet ihr an, das Treffen abzusagen, doch Francesca lässt sich nicht davon abbringen. Am Abend kommen sich die beiden näher und verbringen die Nacht miteinander.


In den nächsten zwei Tagen nutzen sie die verbleibende Zeit für gemeinsame Ausflüge in die Umgebung. Dann steigert sich Francesca in die Vorstellung, sie sei für Kincaid nur eine von vielen Affären in aller Welt; sie wirft ihm vor, ein Eigenbrötler mit Bindungsängsten zu sein. Robert aber meint es ernst mit ihrer Beziehung und bittet sie, mit ihm zu kommen. Obwohl Francesca Robert liebt, verbietet ihr die Rücksicht auf ihren treuen Ehemann und ihre halbwüchsigen Kinder, ihr bisheriges Leben aufzugeben. Zudem ahnt sie, dass ein Verlassen ihrer Familie eine mögliche Zukunft mit Kincaid schwer belasten würde. Sie bittet Kincaid daher, es bei den vier außergewöhnlichen Tagen zu belassen und die Erinnerung daran zu behalten.
Am 1. Dezember 1943 wurde Gäde zum Generalmajor befördert und zusätzlich zur Position des Militärattaché bis Mai 1944 zum Befehlshaber der deutschen Heeresmission in Bulgarien (auch ''Deutscher General in Bulgarien'') ernannt. Im August/September 1944, kurz vor der Auflösung der Dienststelle, war er wieder Befehlshaber der deutschen Heeresmission in Bulgarien. Ab dem 22. Dezember 1944 war er Kommandeur der [[719. Infanterie-Division (Wehrmacht)|719. Infanterie-Division]]. In dieser Position geriet er am 30. März 1945 in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1947 entlassen wurde.


Einige Tage später ist sie mit ihrem inzwischen zurückgekehrten Mann in der Stadt und sieht Robert unmittelbar vor seiner Abfahrt von weitem noch ein letztes Mal. Sie ist knapp davor, aus dem Auto zu steigen und zu ihm zu rennen, zögert aber – und Robert fährt weiter. Später beschließt sie, Kontakt zu der von allen gemiedenen Lucy Redfield zu suchen, mit der sie später eine tiefe Freundschaft verbinden wird. Erst vierzehn Jahre später, nach dem Tod ihres Mannes, versucht Francesca, wieder Kontakt zu Robert aufzunehmen, kann ihn jedoch nicht ausfindig machen. Nach drei weiteren Jahren erhält sie Post von Kincaids Anwalt und erfährt, dass Robert verstorben ist und ihr alle seine Habseligkeiten hinterlassen hat.
Anschließend engagierte sich Gäde im Kreisverband Landau des [[Verband deutscher Soldaten|Verbands deutscher Soldaten]] und wurde dort führendes Mitglied.<ref>{{Literatur |Titel=Militärhistorische Studien |Verlag=Deutscher Militärverlag. |Seiten=64 |Online=https://books.google.de/books?hl=de&id=o748AAAAIAAJ&dq= |Abruf=2020-06-05}}</ref> Ende Januar 1959 schrieb er an den Bundesverteidigungsminister [[Franz Josef Strauß]] bzgl. der Anwendung des [[Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen|131er-Gesetz]]. Er erhielt eine Antwort mit dem Hinweis auf Versorgungsleistungen und Anspruch auf Wehrübungen. Später wurde er Ehrenvorsitzender des Kreisverbands.


Durch die Lektüre der Tagebücher können die Kinder ihre Mutter nun besser verstehen und reflektieren über ihre eigenen Eheprobleme. Gemeinsam mit Lucy Redfield kommen sie Francescas Wunsch nach, ihre Asche in den Fluss unterhalb der ''Roseman Bridge'' zu streuen.
Heinrich Gäde verstarb am 1. Januar 1983 in Landau in der Pfalz.

== Hintergrund ==
* Eine der Brücken, die 1883 erbaute ''Cedar Bridge'', wurde am 3. September 2002 durch Brandstiftung zerstört. In der Folge wurde ein Nachbau der Brücke errichtet, der am 9. Oktober 2004 eingeweiht wurde.<ref>[http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,212529,00.html Die Brücke am Fluss ist abgebrannt]</ref><ref>http://www.cedarcoveredbridge.com/</ref>
* Im englischen Originalton spricht Meryl Streep ihre Rolle mit einem leichten italienischen Akzent, in der deutschen Synchronisation wurde dies nicht übernommen.
* In einer Szene im Jazz-Club sieht man kurz einen Jazzmusiker am Kontrabass, dabei handelt es sich um Clint Eastwoods Sohn [[Kyle Eastwood]].
* Die Produktionskosten wurden auf einen Betrag zwischen rund 24 und 35 Millionen US-Dollar geschätzt. Der Film spielte in den Kinos weltweit rund 182 Millionen US-Dollar ein, davon rund 71 Millionen US-Dollar in den USA.<ref>[http://www.imdb.de/title/tt0112579/business Finanzdaten] auf imdb</ref><ref>[http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=bridgesofmadisoncounty.htm Finanzdaten] auf boxofficemojo</ref>
* Die Dreharbeiten fanden vom 15. September 1994 bis 31. Oktober 1994 statt. Gedreht wurde an verschiedenen Orten in [[Iowa]].
* Die Musikberatung hatte Clint Eastwoods Mitarbeiter [[Bruce Ricker]].<ref>[http://www.pasoroblesfilmfestival.com/Panel%20Members/bruce_ricker.htm Biographische Hinweise zu Bruce Ricker bei Pasoroble Film Festival]</ref> Verwendung fanden Songs von [[Johnny Hartman]], [[Dinah Washington]], [[Irene Kral]], [[Barbara Lewis]] sowie zwei Versionen der Instrumental-Komposition ''Doe Eyes'', die Eastwood selbst schrieb und von Lennie Niehaus arrangiert wurde.
* Kinostart in den USA war am 2. Juni 1995, in Deutschland am 28. September 1995.

== Kritiken ==
{{Rezension
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}}

{{Zitat|Text=Lange hat es in Eastwoods Welt überhaupt nur Platz für Männer gegeben. […] Seine Genres, der Western und der Polizeifilm, waren klassische Herrengenres, weiß, heterosexuell, gewalttätig, Reservate eines patriarchalischen Wunschdenkens. […] Darum ist sein neuer Film, eine auf den ersten Blick ebenso unauffällige wie unaufwendige Romanze, in Wahrheit die größte Herausforderung, der er sich je in seiner Karriere gestellt hat. ‚Die Brücken am Fluß‘ ist Eastwoods endgültiger Bruch mit dem Traum vom unverwundbaren Tough Guy. […] Es ist Francescas Geschichte. Und Eastwood hat die Größe, sie spielen zu lassen. ‚Die Brücken am Fluß‘ ist ein altmodisches Kammerspiel, ein Film, der nicht mehr will, als eine einfache Geschichte von zwei Menschen zu erzählen. Denn die Welt der Menschen, das hat Clint Eastwood irgendwann begriffen, ist viel aufregender als die Welt der Mythen. Wahre Helden sterben alt.|Autor=Susanne Weingarten| Quelle=Der Spiegel (39/1995)|ref=<ref>{{Der Spiegel|ID=9222309|Titel=Macho auf Entzug|Autor=Susanne Weingarten|Jahr=1995|Nr=39|Seiten=259-260}}</ref>}}

{{Zitat|Die vordergründig-sentimentale Story ist mit dezenter, oft kühler Intimität inszeniert worden, ohne allerdings der psychologischen Eindimensionalität der erfolgreichen Romanvorlage entgehen zu können. Ein zwiespältiger Film, der ethische Fragestellungen nur indirekt anklingen läßt.|Quelle=[[Lexikon des Internationalen Films]]|ref=<ref>[http://www.zweitausendeins.de/filmlexikon/?wert=66335&sucheNach=titel Lexikon des Internationalen Films]</ref>}}

== Auszeichnungen ==
* Bei der [[Oscarverleihung 1996]] war Meryl Streep als ''Beste Hauptdarstellerin'' nominiert.
* Zur Verleihung der [[Golden Globe Awards 1996]] waren Meryl Streep als ''Beste Hauptdarstellerin – Drama'' nominiert, sowie der Film in der Kategorie ''Bester Film – Drama''.
* Clint Eastwood gewann einen [[ASCAP]]-Award 1996 in der Kategorie ''Top Box Office Films''.
* Die [[American Society of Cinematographers]] nominierte Kameramann Jack N. Green für einen ASC-Award 1996 für außerordentliche Leistungen in der Kameraarbeit eines im Kino veröffentlichten Spielfilms.
* Bei der Verleihung der [[BMI Film & TV Awards 1996]] gewann Lennie Niehaus einen Preis für die Filmmusik.
* Für einen [[César]] 1996 war der Film als ''Bester ausländischer Film'' nominiert.
* Bei der Verleihung der [[Screen Actors Guild Awards 1996]] war Meryl Streep als ''Beste Hauptdarstellerin'' nominiert.


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Robert James Waller]]: ''Die Brücken am Fluß. Roman'' (Originaltitel: ''The Bridges of Madison County''). Deutsch von Bernhard Schmid. Ueberreuter, Wien 2006, 217 S., ISBN 978-3-8000-9215-4 oder ISBN 3-8000-9215-8
* [[Dermot Bradley]] (Hrsg.): ''Die Generale des Heeres 1921–1945. Die militärischen Werdegänge der Generale, sowie der Ärzte, Veterinäre, Intendaten, Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang.'' Band 4: ''Fleck–Gyldenfeldt.'' Biblio Verlag, Osnabrück 1996, ISBN 3-7648-2488-3, S. 166–167.

* [[Johannes Hürter]]: ''Hitlers Heerführer. Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941/42.'' R. Oldenbourg, München 2007, ISBN 978-3-486-57982-6, S. 626 f. (Kurzbiographie)
* [[Robert James Waller]]: ''Der Weg der Liebe. Roman''. Deutsch von [[Arnold Velten]] (Originaltitel: ''A Thousand Country Roads: An Epilogue to The Bridges of Madison County'') Fortsetzung des Bestsellers ''Die Brücken am Fluß''. Goldmann, 2002, 252 S., ISBN 3442454131 oder ISBN 978-3442454136

== Weblinks ==
* {{IMDb|tt0112579}}
* {{Rotten Tomatoes|bridges_of_madison_county}}
* {{Metacritic|the-bridges-of-madison-county}}
* {{OFDb|5625}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


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[[Kategorie:Literaturverfilmung]]
|GEBURTSORT=[[Felm|Gut Rathmannsdorf]], [[Kreis Eckernförde]]
[[Kategorie:Clint Eastwood]]
|STERBEDATUM=1. Januar 1983
|STERBEORT=[[Landau in der Pfalz]]
}}

Version vom 8. Juni 2020, 14:30 Uhr

Film
Titel Die Brücken am Fluß
Originaltitel The Bridges of Madison County
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1995
Länge 135 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Clint Eastwood
Drehbuch Richard LaGravenese
Produktion Clint Eastwood,
Kathleen Kennedy
Musik Lennie Niehaus
Kamera Jack N. Green
Schnitt Joel Cox
Besetzung

Die Brücken am Fluß (Originaltitel: The Bridges of Madison County) ist ein Filmdrama aus dem Jahr 1995. Regisseur, Produzent und männlicher Hauptdarsteller ist Clint Eastwood, die weibliche Hauptrolle spielt Meryl Streep. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Robert James Waller aus dem Jahr 1992.

Handlung

Mitte der 1990er-Jahre: Nach dem Tod von Francesca Johnson ordnen ihre beiden erwachsenen Kinder Michael und Carolyn deren Nachlass. Ihre Mutter hat in ihrem Testament verfügt, sie einäschern und ihre Asche von der Roseman Bridge verstreuen zu lassen. Die Kinder wundern sich darüber und stoßen bei ihren Nachforschungen auf ihnen bisher unbekannte Fotos ihrer Mutter aus dem Jahr 1965. Aus einem ihrer Briefe erfahren sie, dass ihre Mutter damals eine Affäre mit einem Fotografen hatte, der 1982 verstarb und ebenfalls verfügte, dass man seine Asche von der Roseman Bridge verstreuen solle. Die Kinder sind zunächst empört, lesen dann aber die drei Tagebücher ihrer Mutter und erfahren, was sich damals zugetragen hatte.

Die ursprünglich aus Italien stammende Francesca Johnson ist 1965 eine Mittvierzigerin, die mit ihrer Familie auf einer Farm in Winterset, Iowa, lebt. Als ihr Mann Richard mit den beiden Kindern für vier Tage zu einer Landwirtschaftsausstellung nach Illinois fährt, bleibt Francesca allein zurück. Sie widmet sich ihrer Alltagsarbeit, als ein Autofahrer vorbeikommt, um sie nach dem Weg zu fragen. Der Unbekannte ist Robert Kincaid, ein Fotograf aus Bellingham, der für National Geographic die überdachten Brücken von Madison County fotografieren soll. Nach einem vergeblichen Versuch, den Weg mit Worten zu erklären, begleitet Francesca den Fremden kurzerhand zu der gesuchten Roseman Bridge. Auf der Fahrt dorthin kommen sie ins Gespräch. Francesca ist skeptisch und fasziniert zugleich von Roberts lockerer und weltoffener Art. Wieder daheim, bittet sie ihn, auf einen Eistee mit ins Haus zu kommen. Schließlich bleibt er sogar zum Abendessen.

Francesca fühlt sich mehr und mehr zu Robert hingezogen. Sie entdeckt durch ihn ihre eigenen, verloren geglaubten Sehnsüchte wieder, für die in ihrem Alltagsleben kein Platz mehr ist. Trotz gegenteiliger Beteuerungen ist sie mit ihrem Leben nicht glücklich. Als sie nach dem Zweiten Weltkrieg mit ihrem damals in Italien stationierten Mann nach Amerika kam, hatte sie sich das Leben dort anders vorgestellt, zumal sie außerdem für ihren Mann ihre Stellung als Lehrerin aufgeben musste, da dieser nicht wollte, dass sie arbeitete. Nach und nach erfährt sie mehr über Roberts Leben. Er ist ungebunden, viel in der Welt unterwegs und war auch schon für ein paar Tage in ihrer italienischen Heimatstadt Bari. Francesca ist begeistert, empfindet aber gleichzeitig angesichts ihres eigenen einfachen Hausfrauendaseins Minderwertigkeitskomplexe. Nachdem es wegen ihrer unterschiedlichen Lebensentwürfe zu einer kleinen Missstimmung kommt, reist Kincaid wieder ab. Francesca bereut es, ihn vertrieben zu haben, und befestigt eine Nachricht an der Roseman Bridge, die Kincaid am folgenden Morgen fotografieren will.

Roseman Bridge im Madison County war einer der Drehorte

Am nächsten Tag findet Robert die Nachricht und verabredet sich mit ihr für den frühen Abend an der Brücke. Während sich Francesca im nahe gelegenen Des Moines ein neues Kleid kauft, wird Kincaid zufällig Zeuge von Anfeindungen der Ortsbewohner gegenüber einer Frau namens Lucy Redfield, die eine Affäre mit einem anderen Mann gehabt haben soll. Robert befürchtet, Francesca in ähnliche Schwierigkeiten zu bringen, und bietet ihr an, das Treffen abzusagen, doch Francesca lässt sich nicht davon abbringen. Am Abend kommen sich die beiden näher und verbringen die Nacht miteinander.

In den nächsten zwei Tagen nutzen sie die verbleibende Zeit für gemeinsame Ausflüge in die Umgebung. Dann steigert sich Francesca in die Vorstellung, sie sei für Kincaid nur eine von vielen Affären in aller Welt; sie wirft ihm vor, ein Eigenbrötler mit Bindungsängsten zu sein. Robert aber meint es ernst mit ihrer Beziehung und bittet sie, mit ihm zu kommen. Obwohl Francesca Robert liebt, verbietet ihr die Rücksicht auf ihren treuen Ehemann und ihre halbwüchsigen Kinder, ihr bisheriges Leben aufzugeben. Zudem ahnt sie, dass ein Verlassen ihrer Familie eine mögliche Zukunft mit Kincaid schwer belasten würde. Sie bittet Kincaid daher, es bei den vier außergewöhnlichen Tagen zu belassen und die Erinnerung daran zu behalten.

Einige Tage später ist sie mit ihrem inzwischen zurückgekehrten Mann in der Stadt und sieht Robert unmittelbar vor seiner Abfahrt von weitem noch ein letztes Mal. Sie ist knapp davor, aus dem Auto zu steigen und zu ihm zu rennen, zögert aber – und Robert fährt weiter. Später beschließt sie, Kontakt zu der von allen gemiedenen Lucy Redfield zu suchen, mit der sie später eine tiefe Freundschaft verbinden wird. Erst vierzehn Jahre später, nach dem Tod ihres Mannes, versucht Francesca, wieder Kontakt zu Robert aufzunehmen, kann ihn jedoch nicht ausfindig machen. Nach drei weiteren Jahren erhält sie Post von Kincaids Anwalt und erfährt, dass Robert verstorben ist und ihr alle seine Habseligkeiten hinterlassen hat.

Durch die Lektüre der Tagebücher können die Kinder ihre Mutter nun besser verstehen und reflektieren über ihre eigenen Eheprobleme. Gemeinsam mit Lucy Redfield kommen sie Francescas Wunsch nach, ihre Asche in den Fluss unterhalb der Roseman Bridge zu streuen.

Hintergrund

  • Eine der Brücken, die 1883 erbaute Cedar Bridge, wurde am 3. September 2002 durch Brandstiftung zerstört. In der Folge wurde ein Nachbau der Brücke errichtet, der am 9. Oktober 2004 eingeweiht wurde.[1][2]
  • Im englischen Originalton spricht Meryl Streep ihre Rolle mit einem leichten italienischen Akzent, in der deutschen Synchronisation wurde dies nicht übernommen.
  • In einer Szene im Jazz-Club sieht man kurz einen Jazzmusiker am Kontrabass, dabei handelt es sich um Clint Eastwoods Sohn Kyle Eastwood.
  • Die Produktionskosten wurden auf einen Betrag zwischen rund 24 und 35 Millionen US-Dollar geschätzt. Der Film spielte in den Kinos weltweit rund 182 Millionen US-Dollar ein, davon rund 71 Millionen US-Dollar in den USA.[3][4]
  • Die Dreharbeiten fanden vom 15. September 1994 bis 31. Oktober 1994 statt. Gedreht wurde an verschiedenen Orten in Iowa.
  • Die Musikberatung hatte Clint Eastwoods Mitarbeiter Bruce Ricker.[5] Verwendung fanden Songs von Johnny Hartman, Dinah Washington, Irene Kral, Barbara Lewis sowie zwei Versionen der Instrumental-Komposition Doe Eyes, die Eastwood selbst schrieb und von Lennie Niehaus arrangiert wurde.
  • Kinostart in den USA war am 2. Juni 1995, in Deutschland am 28. September 1995.

Kritiken

Quelle Bewertung
Rotten Tomatoes
Kritiker SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[6]
Publikum SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[6]
Metacritic
Kritiker SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[7]
Publikum SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[7]
IMDb SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[8]

„Lange hat es in Eastwoods Welt überhaupt nur Platz für Männer gegeben. […] Seine Genres, der Western und der Polizeifilm, waren klassische Herrengenres, weiß, heterosexuell, gewalttätig, Reservate eines patriarchalischen Wunschdenkens. […] Darum ist sein neuer Film, eine auf den ersten Blick ebenso unauffällige wie unaufwendige Romanze, in Wahrheit die größte Herausforderung, der er sich je in seiner Karriere gestellt hat. ‚Die Brücken am Fluß‘ ist Eastwoods endgültiger Bruch mit dem Traum vom unverwundbaren Tough Guy. […] Es ist Francescas Geschichte. Und Eastwood hat die Größe, sie spielen zu lassen. ‚Die Brücken am Fluß‘ ist ein altmodisches Kammerspiel, ein Film, der nicht mehr will, als eine einfache Geschichte von zwei Menschen zu erzählen. Denn die Welt der Menschen, das hat Clint Eastwood irgendwann begriffen, ist viel aufregender als die Welt der Mythen. Wahre Helden sterben alt.“

Susanne Weingarten: Der Spiegel (39/1995)[9]

„Die vordergründig-sentimentale Story ist mit dezenter, oft kühler Intimität inszeniert worden, ohne allerdings der psychologischen Eindimensionalität der erfolgreichen Romanvorlage entgehen zu können. Ein zwiespältiger Film, der ethische Fragestellungen nur indirekt anklingen läßt.“

Auszeichnungen

  • Bei der Oscarverleihung 1996 war Meryl Streep als Beste Hauptdarstellerin nominiert.
  • Zur Verleihung der Golden Globe Awards 1996 waren Meryl Streep als Beste Hauptdarstellerin – Drama nominiert, sowie der Film in der Kategorie Bester Film – Drama.
  • Clint Eastwood gewann einen ASCAP-Award 1996 in der Kategorie Top Box Office Films.
  • Die American Society of Cinematographers nominierte Kameramann Jack N. Green für einen ASC-Award 1996 für außerordentliche Leistungen in der Kameraarbeit eines im Kino veröffentlichten Spielfilms.
  • Bei der Verleihung der BMI Film & TV Awards 1996 gewann Lennie Niehaus einen Preis für die Filmmusik.
  • Für einen César 1996 war der Film als Bester ausländischer Film nominiert.
  • Bei der Verleihung der Screen Actors Guild Awards 1996 war Meryl Streep als Beste Hauptdarstellerin nominiert.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Die Brücke am Fluss ist abgebrannt
  2. http://www.cedarcoveredbridge.com/
  3. Finanzdaten auf imdb
  4. Finanzdaten auf boxofficemojo
  5. Biographische Hinweise zu Bruce Ricker bei Pasoroble Film Festival
  6. a b Die Brücken am Fluß bei Rotten Tomatoes, abgerufen am 27. Mai 2015
  7. a b Die Brücken am Fluß bei Metacritic, abgerufen am 27. Mai 2015
  8. Die Brücken am Fluß bei IMDb
  9. Susanne Weingarten: Macho auf Entzug. In: Der Spiegel. Nr. 39, 1995, S. 259–260 (online).
  10. Lexikon des Internationalen Films