„Network Access Server“ – Versionsunterschied
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Ein '''Network Access Server''' ('''NAS''') ist ein [[Server]], der früher nur im [[Unternehmen]]s-[[Netzwerk]]s den berechtigten Nutzern den Zugang zu [[Daten]] und [[Computerprogramm|Programmen]] ermöglichte. Wenn der Dienst von einem [[Internet Service Provider]] betrieben wird und den Kunden den Zugang zu seinen dort gespeicherten Daten ermöglicht, wird das auch als Cloud bezeichnet. Der Zugriff auf die Daten ist jedoch dann nur möglich, wenn ein Zugang zum Internet besteht. |
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Client-Computern sind. Somit sind die Daten auch dann weiter verfügbar, wenn ein neuer Client-Computer installiert wird. Wenn das NAS lokal im eigenen Gebäude installiert ist, genügt eine LAN Verkabelung, und man ist nicht auf einen Internet Zugang angewiesen. |
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Der NAS ermöglicht nur berechtigten Benutzern den Zugang. Die Berechtigungsprüfung erfolgt üblicherweise mittels Protokollsystemen der [[IETF]] wie [[Remote Authentication Dial-In User Service|RADIUS]] oder [[Diameter (Protokoll)|Diameter]] oder Ethernet Zugangsverfahren. |
Der NAS ermöglicht nur berechtigten Benutzern den Zugang. Die Berechtigungsprüfung erfolgt üblicherweise mittels Protokollsystemen der [[IETF]] wie [[Remote Authentication Dial-In User Service|RADIUS]] oder [[Diameter (Protokoll)|Diameter]] oder Ethernet Zugangsverfahren. |
Version vom 14. Mai 2020, 18:13 Uhr
Ein Network Access Server (NAS) ist ein Server, der früher nur im Unternehmens-Netzwerks den berechtigten Nutzern den Zugang zu Daten und Programmen ermöglichte. Wenn der Dienst von einem Internet Service Provider betrieben wird und den Kunden den Zugang zu seinen dort gespeicherten Daten ermöglicht, wird das auch als Cloud bezeichnet. Der Zugriff auf die Daten ist jedoch dann nur möglich, wenn ein Zugang zum Internet besteht.
Zunehmend werden (NAS) auch im semiprofessionellen Umfeld eingesetzt, da sie eine zentrale Speicherung von Daten ermöglichen, die unabhängig von den jeweiligen Client-Computern sind. Somit sind die Daten auch dann weiter verfügbar, wenn ein neuer Client-Computer installiert wird. Wenn das NAS lokal im eigenen Gebäude installiert ist, genügt eine LAN Verkabelung, und man ist nicht auf einen Internet Zugang angewiesen.
Zunehmend werden NAS auch als Multimedia Server verwendet, dadurch können z. B. Audio und Video Inhalte auf die jeweiligen Geräte wiedergegeben / gestreamt werden.
Der NAS ermöglicht nur berechtigten Benutzern den Zugang. Die Berechtigungsprüfung erfolgt üblicherweise mittels Protokollsystemen der IETF wie RADIUS oder Diameter oder Ethernet Zugangsverfahren.