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„Data Protection Manager“ – Versionsunterschied

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== Übersicht ==
== Funktion ==
Durch die DSGVO hat der Grundsatz der Rechenschaftspflicht an Bedeutung gewonnen<ref>{{Internetquelle |url=https://www2.deloitte.com/ch/de/pages/risk/articles/gdpr-accountability-principle.html |titel=DSGVO - Der Grundsatz der Rechenschaftspflicht |abruf=2020-01-23 |sprache=de}}</ref>, was viele Unternehmen vor einen erheblichen Mehraufwand stellt.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/dokumentationspflichten-unter-der-dsgvo/ |titel=Dokumentationspflichten unter der DSGVO |werk= |hrsg= |datum=2019-02-05 |abruf=2020-01-23 |sprache=de-DE}}</ref> <ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.haufe.de/compliance/management-praxis/defizite-bei-umsetzung-der-dsgvo-in-deutschen-unternehmen_230130_500666.html |titel=Defizite bei Umsetzung der DSGVO in deutschen Unternehmen {{!}} Compliance {{!}} Haufe |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-01-23 |sprache=de}}</ref> Der Data Protection Manager soll die [[Datenschutzbeauftragter|Datenschutzverantwortlichen]] in Unternehmen bei der Umsetzung und Einhaltung der neuen Datenschutz-Grundverordnung entlasten und darüber hinaus Risiken identifizieren und reduzieren. Dafür werden den zuständigen Datenschutzbeauftragten der Unternehmen zwei Versionen eines Fragebogens bereitgestellt, in welchen sie personenbezogene Daten aus ihren datenschutzrelevanten Prozessen und Anwendungen eingeben können. Neben der Online-Version, welche direkt in der Software aufgerufen werden kann, kommt auch ein auf [[Microsoft Excel|Excel]] basierender Offline-Fragebogen zum Einsatz, der jederzeit auf den Data Protection Manager hochgeladen werden kann.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://store.pwc.de/de/data-protection-manager |titel=Data Protection Manager - PwC Digital Store |abruf=2020-01-23 |sprache=de}}</ref> Anschließend stellt die Software die erfassten Prozesse automatisiert als [[Verzeichnis]] von Verarbeitungstätigkeiten und in der Datenflusslandkarte dar. Dies soll Arbeitsabläufe im Bereich des [[Datenschutz|Datenschutzes]] in Unternehmen deutlich standardisieren und vereinfachen.
Durch die DSGVO hat der Grundsatz der Rechenschaftspflicht an Bedeutung gewonnen<ref>{{Internetquelle |url=https://www2.deloitte.com/ch/de/pages/risk/articles/gdpr-accountability-principle.html |titel=DSGVO - Der Grundsatz der Rechenschaftspflicht |abruf=2020-01-23 |sprache=de}}</ref> <ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/dokumentationspflichten-unter-der-dsgvo/ |titel=Dokumentationspflichten unter der DSGVO |werk= |hrsg= |datum=2019-02-05 |abruf=2020-01-23 |sprache=de-DE}}</ref> <ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.haufe.de/compliance/management-praxis/defizite-bei-umsetzung-der-dsgvo-in-deutschen-unternehmen_230130_500666.html |titel=Defizite bei Umsetzung der DSGVO in deutschen Unternehmen {{!}} Compliance {{!}} Haufe |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-01-23 |sprache=de}}</ref> Der Data Protection Manager soll die [[Datenschutzbeauftragter|Datenschutzverantwortlichen]] in Unternehmen bei der Umsetzung und Einhaltung der neuen Datenschutz-Grundverordnung entlasten und darüber hinaus Risiken identifizieren und reduzieren. Dies geschieht über Fragebögen, in welchen personenbezogene Daten aus ihren datenschutzrelevanten Prozessen und Anwendungen eingeben werden. Neben der Online-Version kommt auch ein auf [[Microsoft Excel|Excel]] basierender Offline-Fragebogen zum Einsatz.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://store.pwc.de/de/data-protection-manager |titel=Data Protection Manager - PwC Digital Store |abruf=2020-01-23 |sprache=de}}</ref> Die Software stellt die erfassten Prozesse automatisiert als [[Verzeichnis]] von Verarbeitungstätigkeiten und in der Datenflusslandkarte dar.


Zu den weiteren Funktionen gehören u.a. Data Mapping, Datenflussmanagement, Datenverstoßmanagement, Datenschutzfolgenabschätzung, Datenverarbeitungsmanagement und ein Training. Zentral kommen dabei Fragebögen zum Einsatz, mit deren Hilfe die zuständigen Mitarbeiter Informationen über personenbezogene Daten aus ihren Prozessen und Anwendungen eingeben können.<ref name=":0" />
Laut PwC sind wichtige Kenntnisse aus der Datenschutzberatung in die Entwicklung der Software eingeflossen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=hHhpZGNis3E |titel=Data Protection Manager – Datenschutz leicht gemacht |abruf=2020-01-23 |sprache=de-DE}}</ref>

== Funktionen ==
Die Software besitzt weitreichende Funktionen. Dazu gehören u.a. Data Mapping, Datenflussmanagement, Datenverstoßmanagement, Datenschutzfolgenabschätzung, Datenverarbeitungsmanagement und ein Training. Zentral kommen dabei Fragebögen zum Einsatz, mit deren Hilfe die zuständigen Mitarbeiter Informationen über personenbezogene Daten aus ihren Prozessen und Anwendungen eingeben können.<ref name=":0" />


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 26. Januar 2020, 11:46 Uhr

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Der Data Protection Manager ist eine cloud-basierte Software-as-a-Service (SaaS) Lösung von PricewaterhouseCoopers (PwC), die Unternehmen bei der Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) unterstützt.

Data Protection Manager
Basisdaten

Entwickler PricewaterhouseCoopers
Aktuelle Version 2019
Kategorie Datenschutz
Produktseite auf pwc.de

Funktion

Durch die DSGVO hat der Grundsatz der Rechenschaftspflicht an Bedeutung gewonnen[1] [2] [3] Der Data Protection Manager soll die Datenschutzverantwortlichen in Unternehmen bei der Umsetzung und Einhaltung der neuen Datenschutz-Grundverordnung entlasten und darüber hinaus Risiken identifizieren und reduzieren. Dies geschieht über Fragebögen, in welchen personenbezogene Daten aus ihren datenschutzrelevanten Prozessen und Anwendungen eingeben werden. Neben der Online-Version kommt auch ein auf Excel basierender Offline-Fragebogen zum Einsatz.[4] Die Software stellt die erfassten Prozesse automatisiert als Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten und in der Datenflusslandkarte dar.

Zu den weiteren Funktionen gehören u.a. Data Mapping, Datenflussmanagement, Datenverstoßmanagement, Datenschutzfolgenabschätzung, Datenverarbeitungsmanagement und ein Training. Zentral kommen dabei Fragebögen zum Einsatz, mit deren Hilfe die zuständigen Mitarbeiter Informationen über personenbezogene Daten aus ihren Prozessen und Anwendungen eingeben können.[4]

Einzelnachweise

  1. DSGVO - Der Grundsatz der Rechenschaftspflicht. Abgerufen am 23. Januar 2020.
  2. Dokumentationspflichten unter der DSGVO. 5. Februar 2019, abgerufen am 23. Januar 2020 (deutsch).
  3. Defizite bei Umsetzung der DSGVO in deutschen Unternehmen | Compliance | Haufe. Abgerufen am 23. Januar 2020.
  4. a b Data Protection Manager - PwC Digital Store. Abgerufen am 23. Januar 2020.