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„SS-Leitheft“ – Versionsunterschied

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Das '''SS-Leitheft''' war eine [[Illustration|illustrierte]] [[Nationalsozialismus|nationalsozialistische]] [[Zeitschrift]]. Sie erschien unregelmäßig als zentrales Publikationsorgan der [[SS]]<ref>Daniel Kuppel: [https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-22936 Rezension von ''H.-C. Harten: Himmlers Lehrer.''] auf [[H-Soz-Kult]]. </ref> von 1935 bis Oktober 1944. Herausgegeben wurde sie vom [[Reichsführer SS]], [[SS-Hauptamt]] in [[Berlin]], verlegt unter anderem im Schulungsamt des [[Rasse- und Siedlungshauptamt]]es.
Das '''SS-Leitheft''' war eine [[Illustration|illustrierte]] [[Nationalsozialismus|nationalsozialistische]] [[Zeitschrift]]. Sie erschien unregelmäßig als zentrales Publikationsorgan der [[SS]]<ref>Daniel Kuppel: [https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-22936 Rezension von ''H.-C. Harten: Himmlers Lehrer.''] auf [[H-Soz-Kult]]. </ref> von 1935 bis Oktober 1944. Herausgegeben wurde sie vom [[Reichsführer SS]], [[SS-Hauptamt]] in [[Berlin]], verlegt unter anderem im Schulungsamt des [[Rasse- und Siedlungshauptamt]]es.


Zu den Themen gehörten die Grundlagen der [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen Weltanschauung]], [[Rassenkunde]], Erbgesundheitslehre, [[Deutsche Geschichte]], [[Germanentum]], „Gegnerkunde“ sowie Krieg und Soldatentum.<ref>H.-Georg Lützenkirchen: ''[https://literaturkritik.de/id/20789 Erziehung zum Terror.]'' Auf [[literaturkritik.de]]</ref>
Zu den Themen gehörten die Grundlagen der [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen Weltanschauung]], [[Rassenkunde]], Erbgesundheitslehre, [[Deutsche Geschichte]], [[Germanentum]], „Gegnerkunde“ sowie [[Krieg]] und Soldatentum.<ref>H.-Georg Lützenkirchen: ''[https://literaturkritik.de/id/20789 Erziehung zum Terror.]'' Auf [[literaturkritik.de]]</ref>


Verantwortlich für die Zeitschrift war zeitweise [[Joachim Caesar]]. Autoren waren unter anderem [[Günther Franz]], [[Werner Jansen]], [[Siegfried Kadner]], [[Johann von Leers]] und [[Wilhelm Bornstedt]]. Ein Illustrator war [[Wilhelm Petersen (Maler)|Wilhelm Petersen]].
Verantwortlich für die Zeitschrift war zeitweise [[Joachim Caesar]]. Autoren waren unter anderem [[Günther Franz]], [[Werner Jansen]], [[Siegfried Kadner]], [[Johann von Leers]] und [[Wilhelm Bornstedt]]. Ein Illustrator war [[Wilhelm Petersen (Maler)|Wilhelm Petersen]].

Version vom 11. Juni 2019, 06:23 Uhr

Das SS-Leitheft war eine illustrierte nationalsozialistische Zeitschrift. Sie erschien unregelmäßig als zentrales Publikationsorgan der SS[1] von 1935 bis Oktober 1944. Herausgegeben wurde sie vom Reichsführer SS, SS-Hauptamt in Berlin, verlegt unter anderem im Schulungsamt des Rasse- und Siedlungshauptamtes.

Zu den Themen gehörten die Grundlagen der nationalsozialistischen Weltanschauung, Rassenkunde, Erbgesundheitslehre, Deutsche Geschichte, Germanentum, „Gegnerkunde“ sowie Krieg und Soldatentum.[2]

Verantwortlich für die Zeitschrift war zeitweise Joachim Caesar. Autoren waren unter anderem Günther Franz, Werner Jansen, Siegfried Kadner, Johann von Leers und Wilhelm Bornstedt. Ein Illustrator war Wilhelm Petersen.

Literatur

  • Hans-Christian Harten: Himmlers Lehrer. Die Weltanschauliche Schulung in der SS 1933–1945. Paderborn 2014, Die SS-Leithefte. S. 421 ff.

Einzelnachweise

  1. Daniel Kuppel: Rezension von H.-C. Harten: Himmlers Lehrer. auf H-Soz-Kult.
  2. H.-Georg Lützenkirchen: Erziehung zum Terror. Auf literaturkritik.de
Commons: SS-Leitheft – Sammlung von Bildern