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„Linh Dinh“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
== Leben ==
Dinh emigrierte 1975 in die USA und lebt seit 1982 in Philadelphia. Dort studierte er Malerei an der University of the Arts und war nach seinem Abschluss in Philadelphia literarisch und künstlerisch aktiv. Im Jahr 1993 erhielt er ein Stipendium des Pew Center for Arts & Heritage.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.pewcenterarts.org/grant/1993-grants |titel=1993 Grants |werk=pewcenterarts.org |zugriff=2018-10-01 |sprache=es}}</ref> Von 1999 bis 2001 lebte er für zwei Jahre in seiner Geburtsstadt Saigon und begann, sich verstärkt der Übersetzung von Literatur, sowohl vom Englischen ins Vietnamesische, als auch umgekehrt, zu widmen.<ref>http://www.vietnamlit.org/wiki/index.php?title=Linh_Dinh Biografie von Linh Dinh im Vietnam Literature Project</ref> Nach einer kurzen Rückkehr in die USA, zog er 2002 auf Einladung des Internationalen Schriftstellerparlaments für zwei Jahre nach [[Certaldo]], [[Italien]].<ref>http://www.dvanonline.com/bios/linh-dinh/ Biografie von Linh Dinh im Diasporic Vietnamese Artists Network</ref> 2005 war er David Wong Fellow an der [[University of East Anglia]] in [[Norwich]], [[England]].<ref>[https://www.uea.ac.uk/literature/fellowships/david-tk-wong-fellowship/former-fellows Liste der bisherigen David Wong fellows]</ref>
Dinh emigrierte 1975 in die USA und lebt seit 1982 in Philadelphia. Dort studierte er Malerei an der University of the Arts und war nach seinem Abschluss in Philadelphia literarisch und künstlerisch aktiv. Im Jahr 1993 erhielt er ein Stipendium des Pew Center for Arts & Heritage.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.pewcenterarts.org/grant/1993-grants |titel=1993 Grants |werk=pewcenterarts.org |zugriff=2018-10-01 |sprache=es}}</ref> Von 1999 bis 2001 lebte er für zwei Jahre in seiner Geburtsstadt Saigon und begann, sich verstärkt der Übersetzung von Literatur, sowohl vom Englischen ins Vietnamesische, als auch umgekehrt, zu widmen.<ref>http://www.vietnamlit.org/wiki/index.php?title=Linh_Dinh Biografie von Linh Dinh im Vietnam Literature Project</ref> Nach einer kurzen Rückkehr in die USA, zog er 2002 auf Einladung des Internationalen Schriftstellerparlaments für zwei Jahre nach [[Certaldo]], [[Italien]].<ref>http://www.dvanonline.com/bios/linh-dinh/{{Toter Link|url=http://www.dvanonline.com/bios/linh-dinh/ |date=2019-04 |archivebot=2019-04-25 22:40:14 InternetArchiveBot }} Biografie von Linh Dinh im Diasporic Vietnamese Artists Network</ref> 2005 war er David Wong Fellow an der [[University of East Anglia]] in [[Norwich]], [[England]].<ref>[https://www.uea.ac.uk/literature/fellowships/david-tk-wong-fellowship/former-fellows Liste der bisherigen David Wong fellows]</ref>
Linh Dinh war ebenfalls Gastdozent an der University of Pennsylvania.<ref>[http://writing.upenn.edu/cw/faculty.php Liste der Dozenten an der University of Pennsylvania]</ref>
Linh Dinh war ebenfalls Gastdozent an der University of Pennsylvania.<ref>[http://writing.upenn.edu/cw/faculty.php Liste der Dozenten an der University of Pennsylvania]</ref>



Version vom 26. April 2019, 00:40 Uhr

Linh Dinh (vietnamesisch Đinh Linh, * 1963 in Saigon, Vietnam), ist ein vietnamesisch-amerikanischer Autor, Übersetzer und Fotograf. Er ist Picador Guest Professor am Institut für Amerikanistik der Universität Leipzig im Wintersemester 2015/2016.

Leben

Dinh emigrierte 1975 in die USA und lebt seit 1982 in Philadelphia. Dort studierte er Malerei an der University of the Arts und war nach seinem Abschluss in Philadelphia literarisch und künstlerisch aktiv. Im Jahr 1993 erhielt er ein Stipendium des Pew Center for Arts & Heritage.[1] Von 1999 bis 2001 lebte er für zwei Jahre in seiner Geburtsstadt Saigon und begann, sich verstärkt der Übersetzung von Literatur, sowohl vom Englischen ins Vietnamesische, als auch umgekehrt, zu widmen.[2] Nach einer kurzen Rückkehr in die USA, zog er 2002 auf Einladung des Internationalen Schriftstellerparlaments für zwei Jahre nach Certaldo, Italien.[3] 2005 war er David Wong Fellow an der University of East Anglia in Norwich, England.[4] Linh Dinh war ebenfalls Gastdozent an der University of Pennsylvania.[5]

Werk

Linh Dinhs Werk umfasst zwei Sammlungen von Kurzgeschichten:

  • Fake House (2000, Seven Stories Press)
  • Blood and Soap (Seven Stories Press, 2004).[6]

Darüber hinaus hat er fünf Gedichtbände veröffentlicht:

  • All Around What Empties Out (Tinfish, 2003)[7]
  • American Tatts (Chax, 2005)[8]
  • Borderless Bodies (Factory School, 2006)
  • Jam Alerts (Chax, 2007)[9]
  • Some Kind of Cheese Orgy (Chax, 2009).[10]

Sein erster Roman Love Like Hate (Seven Stories Press)[11] wurde im Oktober 2010 veröffentlicht.

Einzelnachweise

  1. 1993 Grants. In: pewcenterarts.org. Abgerufen am 1. Oktober 2018 (spanisch).
  2. http://www.vietnamlit.org/wiki/index.php?title=Linh_Dinh Biografie von Linh Dinh im Vietnam Literature Project
  3. http://www.dvanonline.com/bios/linh-dinh/@1@2Vorlage:Toter Link/www.dvanonline.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Biografie von Linh Dinh im Diasporic Vietnamese Artists Network
  4. Liste der bisherigen David Wong fellows
  5. Liste der Dozenten an der University of Pennsylvania
  6. http://catalog.sevenstories.com/collections/linh-dinh Linh Dinh bei Seven Stories Press
  7. http://tinfishpress.com/?projects=all-around-what-empties-out Linh Dinh bei Tinfish
  8. http://chax.org/product/american-tatts-by-linh-dinh/ American Tatts
  9. http://chax.org/product/jam-alerts-by-linh-dinh/ Jam Alerts
  10. http://chax.org/product/some-kind-of-cheese-orgy-by-linh-dinh/ Some Kind of Cheese Orgy
  11. http://catalog.sevenstories.com/products/love-like-hate Love Like Hate