Diskussion:Elektroauto und Joseph von Österreich: Unterschied zwischen den Seiten
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[[Datei:József nádor Barabás Miklós.jpg|mini|Erzherzog Joseph Anton, Palatin von Ungarn (Gemälde von [[Miklós Barabás]] 1846)]] |
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[[Erzherzog]] '''Joseph Anton Johann Baptist von Österreich''' (* [[9. März]] [[1776]] in [[Florenz]]; † [[13. Januar]] [[1847]] in ''Ofen'', heute der Stadtteil [[Buda]] von [[Budapest]]) war ein Mitglied des [[Habsburg-Lothringen|Hauses Habsburg-Lothringen]]. Im Jahre 1795 wurde er Regent von [[Ungarn]] und ein Jahr später zum [[Palatin (Ungarn)|Palatin von Ungarn]] ernannt; seine Nachkommen bilden als Linie „Erzherzog Joseph“ einen ungarischen Zweig des Hauses Habsburg-Lothringen. In Ungarn ist er als "Palatin Joseph" (''József nádor'') bekannt. Erzherzog Joseph war [[Generalfeldmarschall#Kaisertum Österreich 1804–1867|Feldmarschall]] der Armee des [[Kaisertum Österreich|Österreichischen Kaiserreiches]] und Inhaber mehrerer [[Regiment]]er. |
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* [[/Archiv/1|2007 bis 2012]] |
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* [[/Archiv/2|ab 2013]] |
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== Leben == |
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== Automotive Science Group (ASG) bitte entfernen == |
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[[Datei:Erzherzog Joseph von Österreich Litho.jpg|mini|hochkant|Erzherzog Joseph von Österreich, Lithographie von [[Friedrich Lieder]], 1824]] |
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Es ist zwar inhaltlich nichts falsch, im Bezug auf die Aussagen von ASG, aber es liest sich so als wäre es ein unabhängiges Institut das mehr oder minder (psoido)wissenschaftlich über Umweltaspekte urteilt. Dabei handelt es sich nur um eine reine Werbeplatform. Die Bezeichnung Beratungsgesellschaft ist irreführend, Science erst recht, es ist vlt auf dem niveau von Auto Motor und Sport, bzgl der neutralität vlt noch darunter. http://www.automotivescience.com/collections/frontpage |
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=== Abstammung und politisches Wirken === |
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In Deutschland sind bestimmte Ökoinstitute zur wissenschaftlichen Methoden verpflichtet, selbst wenn sie nicht unabhängig sind, solche werden auch im Text zu recht erwähnt, diese gesellschaft gehört nicht dazu. Wenn also irgend ein Auto als das "umweltfreundlichste" "bewertet" wird so ist dies pure werbung, und ist in wikipedia selbstverständlich zu entfernen. Im übrigen gibt es gleich mehrere "umweltfreundlichste" Autos, da es mehere Klassen gibt, so war oder ist auch ein fullsize SUV das "umweltfreundlichste" Auto. Die Verwendete Referenz geht nur auf einen kleinen wirtschaftswoche artikel, der wiederum auf ASG jedoch ohne Quellen verweist. --[[Benutzer:Zwölfvolt|Zwölfvolt]] ([[Benutzer Diskussion:Zwölfvolt|Diskussion]]) 16:59, 3. Mär. 2016 (CET) |
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Er war der siebte Sohn des Kaisers [[Leopold II. (HRR)|Leopold II.]] (1747–1792) und seiner Ehefrau der [[Infant]]in [[Maria Ludovica von Spanien]] (1745–1792), einer Tochter des spanischen König [[Karl III. (Spanien)|Karls III.]] und der Prinzessin [[Maria Amalia von Sachsen (1724–1760)|Maria Amalia von Sachsen]]. Seine Kindheit verbrachte er am Hof seines Vaters, des damaligen [[Großherzogtum Toskana|Großherzogs von Toskana]] in Florenz. Schon als Kind beherrschte er [[Deutsche Sprache|Deutsch]], [[Latein]]isch, [[Französische Sprache|Französisch]] und [[Italienische Sprache|Italienisch]]. Für seine Erziehung sorgte Graf Friedrich Manfredini.<ref name="Hamann">[[Brigitte Hamann]]: ''Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon.'' Ueberreuter, Wien 1988, ISBN 3-492-03163-3, S. 190ff.</ref> |
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Nach der Kaiserwahl seines Vaters im Jahre 1790 zog die Familie nach [[Wien]] um. Nach dem Tode seines älteren Bruders [[Alexander Leopold von Österreich|Alexander Leopold]] wurde er von seinem Bruder, Kaiser [[Franz II. (HRR)|Franz I]]. am 20. September 1795 zum Statthalter [[Königreich Ungarn|Ungarns]] ernannt. Gleich nach seiner Ernennung zog er nach [[Buda|Ofen]] um. Durch seine überdurchschnittliche Sprachbegabung, erlernte er sehr rasch [[Ungarische Sprache|Ungarisch]], wodurch er sich bei der Bevölkerung viele Sympathien erwarb. Der [[Reichstag (Ungarn)|ungarische Landtag]] wählte ihn 1796 zum [[Palatin (Ungarn)|Palatin]]. Die Palatinswürde bekleidete Joseph über 50 Jahre lang, bis zu seinem Tode. Als Palatin hatte er große Verdienste im Aufschwung des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens in Ungarn. Er war stets bemüht die Politik des Wiener Hofes mit den Wünschen der ungarischen Stände in Einklang zu bringen. |
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== Falsch: "allenfalls bei der Stromerzeugung" == |
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Erzherzog Joseph förderte die ungarische Nation nicht nur kulturell, sondern auch wirtschaftlich. Seiner Initiative war es zu verdanken, dass sich Ofen und [[Pest (Stadt)|Pest]] zu modernen Städten entwickeln konnten (die beiden Städte wurden erst 1872 gemeinsam mit [[Alt-Ofen]] in [[Budapest]] vereint). Er erkannte rechtzeitig die vorteilhafte Lage der beiden Stadtteile an der [[Donau]] und förderte deren Entwicklung, so dass sich in dieser Zeit die beiden Städte zur führenden Wirtschaftsregion im gesamten [[Königreich Ungarn]] entwickeln konnten. Bereits 1805 arbeitete er gemeinsam mit dem Architekten [[József Hild|Joseph Hild]] einen „Verschönerungsplan“ aus, in dem die [[Urbanistik|urbane]] Erneuerung der beiden Städte vorgesehen war. Nach Genehmigung dieses Plans durch den König im Jahre 1808 gründete er eine unabhängige „Verschönerungs-Kommission“ der Joseph Hild vorstand und die nur dem Palatin unterstellt war.<ref>Károly Pereházy: ''A régi belváros'' (''Die alte Innenstadt''). Budapest 1982, ISBN 963-336-249-0, S. 35f.</ref> Das Wirken dieser Verschönerungs-Kommission hatte einen riesigen Bauboom zur Folge, und Pest entwickelte sich zur bedeutendsten Stadt des ungarischen [[Klassizismus]] in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Von ungarischen Historikern wird diese Epoche der Modernisierung des Landes als „[[Reformzeit in Ungarn|Reformzeit]]“ ([[Ungarische Sprache|ung.]] ''Reformkor)'' bezeichnet. |
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"allenfalls" bedeutet, es gibt keine andere Fälle, aber das stimmt nicht: das gesamte Kapitel Herstellung, bildet seinen sehr großen Anteil. Zur CO2 Bilanz gehört die Herstellung als erstes, da sie der überwiegende Teil darstellen kann. "CO2-Emissionen entstehen beim Elektroauto nicht im Auto, allenfalls bei der Stromerzeugung im Kraftwerk. Deshalb muss eine Well-to-Wheel-Betrachtung den verwendeten Strommix berücksichtigen" --[[Benutzer:Zwölfvolt|Zwölfvolt]] ([[Benutzer Diskussion:Zwölfvolt|Diskussion]]) 23:37, 6. Aug. 2018 (CEST) |
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Beim Reichstag im Jahre 1807 sprach er sich für die Gründung einer ungarischen Offiziersschule ([[Ludovika-Akademie|Ludoviceum]])<ref>Ihren Namen erhielt die Akademie nach [[Maria Ludovika Beatrix von Österreich-Este|Maria Ludovika]] (1787–1816) - der dritten Ehefrau von Kaiser Franz. I. (ung. ''I. Ferenc).'' Maria Ludovika war eine erklärte Gegnerin [[Napoleon Bonaparte|Napoleon Bonapartes]]. Zu ihrem Schwager, dem Palatin Joseph unterhielt sie freundschaftliche Beziehungen. Von ihrem Krönungsgeschenk ('Ehrengeschenk' der Ungarischen Stände), das sie bei ihrer Krönung zur Königin von Ungarn am 9. September 1808 in [[Bratislava|Preßburg]] erhielt, stiftete sie 50 000 [[Gulden]] für die Errichtung der Militärakademie in [[Pest (Stadt)|Pest]]. (zit. nach ''Budapest Lexikon,'' Band 2, S. 41, Budapest 1993, ISBN 963-05-6411-4)</ref> aus. Im Jahre 1829 kaufte er aus eigenen Mitteln einen Park, worauf dann das neue Gebäude im klassizistischen Baustil errichtet werden konnte. Nach Fertigstellung im Jahre 1835 wurde es vom Palatin persönlich eingeweiht. |
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Guter Punkt. Ich habe das mal umformuliert: "CO2-Emissionen entstehen beim Elektroauto nicht im Auto selbst, sondern bei der Stromerzeugung im Kraftwerk sowie bei der Herstellung des Fahrzeugs und insbesondere des Akkus". Mit weiter folgenden Teilen zur Quantifizierung. --[[Benutzer:PW-toXic|PW-toXic]] ([[Benutzer Diskussion:PW-toXic|Diskussion]]) 22:55, 20. Apr. 2019 (CEST) |
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[[Datei:Ludovikas szobor.jpg|mini|Denkmal für Maria Ludovika<ref>Das Denkmal ist ein Werk des ungarischen Bildhauers Adolf Bassler und wurde 1903 im Garten des Ludoviceums aufgestellt. Im Jahre 1919 zur Zeit der [[Ungarische Räterepublik|Ungarischen Räterepublik]] wurde das Denkmal stark beschädigt und entfernt. In den folgenden Jahren wurde es von den ungarischen Bildhauer Viktor Vass (1873–1955) restauriert und 1929 wieder auf der gleichen Stelle aufgestellt. In der Zeit der [[Kommunismus|kommunistischen]] Herrschaft in Ungarn wurde es nach 1945 erneut entfernt und kam erst nach der Wende im Jahre 1992 wieder auf seinem ursprünglichen Platz zurück.</ref> im Garten des Ludoviceums in Budapest. (Links Palatin Joseph, rechts Graf János Buttler<ref>Graf János Buttler (1773–1845) war ein reicher ungarischer Aristokrat. Für den Bau der Militärakademie stiftete er aus seinem Privatvermögen einen Betrag von 126 000 Gulden für deren Errichtung.</ref>)]] |
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Im Jahre 1825 rief Erzherzog Joseph den [[Reichstag (Ungarn)|Reichstag]] nach [[Pressburg|Preßburg]] zusammen. Der Anlass war die Gründung der [[Ungarische Akademie der Wissenschaften|Ungarischen Akademie der Wissenschaften]]. Joseph steuerte einen Betrag von 10.000 [[Gulden]] aus seiner Privatschatulle bei.<ref name="Hamann" /> |
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1826 gründete er in Pest ein Blindeninstitut, dessen Protektor er war und er förderte auch verschiedene Kulturinstitutionen, wie z. B. die [[Kisfaludy-Gesellschaft|Kisfaludy Gesellschaft]] zur Pflege der ungarischen Literatur. |
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== Kühlung nach starkem Beschleunigen irreführend == |
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Es heisst bislang allgemein: Nach starkem Beschleunigen müssen Elektroautos oft mehrere Minuten gedrosselt fahren, um Elektromotor und Fahrakkus abkühlen zu lassen. |
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Dies ist IMO zu pauschal. Dies mag auf Tesla Roaster u.ä. Sportwagen zutreffen, aber nicht auf die für den Normalbürger relevanten Elektro-PKW. |
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Daneben fehlt der Beleg für die IMO etwas reisserische "müssen oft mehrerer Minuten.." |
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Vorschlag: Bei Sportwagen mit Elektromotoren müssen nach starkem Beschleunigen diese oft über eine gewisse Zeit gedrosselt werden, um ... " |
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--[[Benutzer:Sunzeros|Sunzeros]] ([[Benutzer Diskussion:Sunzeros|Diskussion]]) 17:16, 14. Sep. 2018 (CEST) |
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Der Palatin erwarb die [[Margareteninsel (Budapest)|Margareteninsel]], auf welcher er einen großen Park anlegen ließ, der auch heute noch die Besucher der Insel erfreut. |
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== Tabelle der US-Verkaufszahlen == |
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Im März 1838 wurden die Städte Ofen und Pest von einer Überschwemmungskatastrophe<ref>Zwischen dem 13. und 18. März 1838 floss das höchste im 19. Jahrhundert gemessene Donau-Hochwasser in den Regionen Ofen und Pest ab. Die Straßen von Pest lagen bis zu 2,20 Meter unter Wasser. Es gab 153 Tote und über 50 Tausend Verletzte oder Obdachlose. 204 Häuser wurden gänzlich zerstört und mehrere Tausend Häuser waren so schwer beschädigt, dass sie unbewohnbar wurden. Neben den Palatin waren es vor allem der Baron [[Nikolaus Wesselényi|Miklós Wesselényi]] und der Buchdrucker [[Buchdrucker-Dynastie Landerer|Ludwig Landerer]], die sich um die Rettung der betroffenen Menschen besondere Verdienste erworben haben. (zit. nach ''National Geographic, Magyarország'', Juni 2013)</ref> heimgesucht. In dieser Zeit leitete der Palatin die Rettungsmaßnahmen. Seiner Umsicht war es zu verdanken, dass nicht noch mehr Schaden entstand. |
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Hallo {{Ping|Covenant242}}, die Tabelle der US-Verkaufszahlen, die ich aus dem Artikel [[Tesla Model 3]] entfernt habe, würde gut in diesen Artikel unter [[Elektroauto#Vereinigte_Staaten|#Vereinigte Staaten]] passen, denke ich. --[[Benutzer:Trustable|Trustable]] ([[Benutzer Diskussion:Trustable|Diskussion]]) 11:53, 1. Nov. 2018 (CET) |
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:{{Ping|trustable}}, würde ich ja gern machen, aber gegen diese schicken Grafiktabellen sieht meine echt armselig aus.--[[Benutzer:Covenant242|Covenant242]] ([[Benutzer Diskussion:Covenant242|Diskussion]]) 10:32, 17. Dez. 2018 (CET) |
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::{{Ping|Covenant242}} In ersten Linie geht es um den Informationsgehalt. Das Aussehen ist zweitrangig und kann später immer noch verbessert werden. --[[Benutzer:Trustable|Trustable]] ([[Benutzer Diskussion:Trustable|Diskussion]]) 13:33, 17. Dez. 2018 (CET) |
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Erzherzog Joseph gilt als Begründer des ungarischen Zweiges der Dynastie [[Habsburg-Lothringen]]. |
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== Der Kongo erhöht die Lizenzgebühren für den Kobaltabbau um 500 Prozent == |
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Der aus der [[Kurpfalz]] stammende Reichsgraf und [[Feldmarschallleutnant]] [[Joseph Heinrich von Beckers zu Westerstetten]] (1764–1840) war sein langjähriger Vertrauter und [[Obersthofmeister]]. |
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Die Regierung des Kongo hat seine Lizenzgebühren für [[Kobalt]] zum zweiten Mal in 2018 erhöht. |
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Zuerst von 2 auf die aktuellen 3,5 Prozent und jetzt auf 10 Prozent. Eine satte Steigerung von eben mal 500 Prozent. |
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Als Grund ist der Nachfrageboom für Elektroautos genannt. Das bringt Akkuherstellern mit hohem Kobaltanteil in ihren Produkten einen signifikanten Wettbewerbsnachteil. [https://www.electrive.net/2018/12/04/kongo-verdreifacht-lizenzgebuehren-fuer-den-kobaltabbau/ kongo--kobaltabbau][https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-12/45437197-kongo-verdreifacht-lizenzgebuehren-fuer-den-kobaltabbau-649.htm finanznachrichten.de] Zumindest wenn das Material über offizielle Wege exportiert wird. Wie sich diese Situation auf die massiven Menschenrechtsverstöße und der Kindersklavenarbeit im Kongo auswirken wird ist noch nicht erfasst. Mehr Förderung erzwingt mehr Arbeitskraft. |
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Einziger Lichtblick: |
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Von allen Elektroautobauern hat einzig [[Tesla]] einen Kobaltanteil von unter 3 % in ihren Antriebsakkumulatoren. |
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Technisch ist dies also machbar. --[[Benutzer:Covenant242|Covenant242]] ([[Benutzer Diskussion:Covenant242|Diskussion]]) 07:47, 5. Dez. 2018 (CET) |
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Am 12. November 1846 wurden im gesamten Königreich Ungarn Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum seiner Erwählung zum Palatin veranstaltet. In der königlichen [[Burgpalast|Burg]] von Ofen ließ er seine Familiengruft erbauen, wo bis 1944 die Nachkommen seiner Familie bestattet wurden.<ref>Der Burgpalast von Ofen wurde während des Zweiten Weltkrieges zerbombt, aber wieder aufgebaut. Die Palatinuskrypta behielt als einzige im Burgareal ihre ursprüngliche Gestalt, war jedoch für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Im Jahre 1973 wurde in die Gruft eingebrochen, die Särge wurden mit brachialer Gewalt aufgebrochen, die Gebeine von Erzherzog Joseph und den anderen dort Ruhenden, auf der Suche nach Schmuck, in der ganzen Gruft zerstreut....ein Bild des Grauens... Dem unermüdlichen Engagement des ungarischen [[Anthropologie|Anthropologen]] István Kiszely ist es zu verdanken, dass die verstreuten Gebeine wieder zusammengefügt und würdevoll neu bestattet werden konnten. (zit. nach Ildikó Hankó - István Kiszely: ''A nádori kripta,'' ("Die Palatinus Gruft"), Budapest 1990, ISBN 963-7805-54-0, S. 12ff, ungarisch)</ref> Am 3. Januar 1847 starb Palatin Joseph auf dem Burgberg zu Ofen. Seine sterblichen Überreste wurden in der von ihm erbauten [[Palatinusgruft|Gruft]] zur letzten Ruhe gebettet.<ref name="Hamann" /> |
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@Covenant242: Cobalt ist auch in Akkus für Mobiltelefonen, in Kindles, Tablets oder Notebooks enthalten. Der größte Markt von Lithiumbatterien mit Cobalt sind weltweit Mobiltelefone. Daneben geht es auch in Keramik,Speziallegierungen etc. Siehe. |
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https://www.statista.com/statistics/808206/forecasted-global-cobalt-demand-distribution-by-industry/ |
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Das Thema auf Elektroautos zu begrenzen, erscheint in Deutschland eher interessensgesteuert zu sein. |
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--[[Benutzer:Sunzeros|Sunzeros]] ([[Benutzer Diskussion:Sunzeros|Diskussion]]) 18:47, 22. Jan. 2019 (CET) |
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=== Sommerresidenz des Palatins in Alcsút === |
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== Nicht neutral == |
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[[Datei:Jozsefnador-szobor1-budapest.jpg|mini|hochkant|Denkmal des Erzherzogs am 'Palatin-Joseph-Platz' ''(József nádor tér)'' in Budapest.]] |
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Auf Veranlassung des Palatins wurde zwischen 1819 und 1827 in [[Alcsút]] ein [[Schloss Alcsút|Schloss]] gebaut, ein Werk des Architekten [[Mihály Pollack|Michael Pollack]]. Es diente über hundert Jahre lang als Sommerresidenz der ungarischen Linie des Hauses Habsburg. Hier richtete der Palatin eine Musterwirtschaft ein. Zum Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] sahen sich die 'ungarischen' Habsburger gezwungen das Schloss zu verlassen und flüchteten in den Westen. Danach wurde das Schloss von Einheimischen geplündert und das wertvolle Inventar ging gänzlich verloren. Nach der Besetzung Ungarns durch die [[Russen]] im Jahre 1945 wurde das Schloss eine [[Kommandantur]] der [[Rote Armee|Roten Armee]]. In dieser Zeit ging das Schloss in Flammen auf, wobei auch das wertvolle Familienarchiv verbrannte. Von den Resten des Schlosses ist nur noch der [[Portikus]] erhalten geblieben.<ref>Endre Gímes: ''Észak-Dunántúl'' ("Das Gebiet nördlich der Donau"), Budapest 1981, ISBN 963-243-075-1, S. 90 (ungarisch)</ref> |
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Der ebenfalls vom Palatin angelegte Park der das Schloss umgab kann auch heute noch besichtigt werden. Im Park legte der Palatin ein [[Arboretum]] mit mehr als 300 verschiedenen Pflanzen an. Sein Sohn [[Joseph Karl Ludwig von Österreich|Joseph Carl Ludwig]], der naturwissenschaftlich sehr begabt war, arbeitete die Pflanzen des Arboretums wissenschaftlich auf und die Ergebnisse veröffentlichte er in dem Buch ''Arborethum Alcusthiense (Katalog der in Alcsuter Garten gepflanzten Bäume un Sträucher)'', welches 1892 in [[Cluj-Napoca|Klasenburg]] in Druck erschienen ist. (380 Seiten) |
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"Im Widerspruch dazu steht das Angebot von Umweltschutzorganisationen und -aktivisten, große Auflagen abzunehmen. Da die Autos nur auf Leasing-Basis überlassen wurden, konnten die Hersteller der Vertragsverlängerung widersprechen und noch voll funktionstüchtige Wagen – teilweise zwangsweise – einziehen und verschrotten lassen. Während beispielsweise neue Honda EV Plus direkt nach der Produktion verschrottet wurden und von den GM EV1 nur wenige Einzelexemplare der Verschrottung entgingen, konnte die Verschrottung der meisten Toyota RAV4 EV durch Bürgerinitiativen wie Don’t Crush! verhindert werden." |
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=== Nachwirkung === |
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Dieser ganze Abschnitt ist ungefiltert die Meinung eines Lobbyvereines und wird durch die Quelle eines Lobbyvereines bequellet. Eine zeitlang kann man das als indirekte Rede mit Nennung der Quelle stehen lassen, aber ohne neutrale seriöse Quelle muss das raus. Die Tatsache, das das so lange so breit hier stehen kann, deutet aber darauf hin, dass hier noch viel mehr einseitiger und unseriöser Text steht. |
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In Ungarn ist der Name des Erzherzogs als ''József nádor'', d. h. ''Palatin Joseph'' in Erinnerung erhalten. Die ungarische Nation hat ihm viel zu verdanken. Sein ungarischer Biograf Sándor Domanovszky (* 1877, † 1955) schrieb über ihm: "Er wurde als Habsburger geboren und ist als Ungar gestorben." Das Denkmal des Palatins steht auch heute noch in der Innenstadt von [[Budapest]], vor dem ungarischen Finanzministerium, auf dem Platz, der bis heute seinen Namen trägt (''József nádor tér''). Das Denkmal wurde 1860 von den deutschen Bildhauer [[Johann von Halbig|Johann Halbig]] geschaffen.<ref>''Budapest Lexikon.'' Budapest 1993, ISBN 963-05-6410-6, Band 1, S. 623 (ungarisch).</ref> |
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== Familie == |
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== Der Abschnitt Herstellungsaufwand ist überarbeitungswürdig == |
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Alexandra Pavlovna by Borovikovsky (1796-1800, Gatchina).jpg|Großfürstin Alexandra Pawlowna Romanowa |
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Hermina Anhalt Bernburg Schaumburg Hoym.jpg|Prinzessin Hermine von Anhalt-Bernburg-Schaumburg-Hoym |
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Maria Dorottya Wuerttemberg 01.jpg|Prinzessin Maria Dorothea von Württemberg |
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Am 30. Oktober 1799 heiratete er in [[Sankt Petersburg]] die Großfürstin [[Alexandra Pawlowna Romanowa]] (1783–1801), eine Tochter des russischen Zaren [[Paul I. (Russland)|Paul I.]] Aus der Ehe ging eine Tochter hervor: |
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Diesen Satz in dem es um den Materialbedarf für die Batterien geht würde ich gerne herausnehmen. „Zu dessen Gewinnung müssten Materialmengen bewegt werden, deren Abbau ein massiver Eingriff in die Natur wäre.“ |
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* Alexandrine (*/† 1801) |
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Erstens weil es völlig irrelevant ist, weil für jedes Massenprodukt das auf dieser Welt hergestellt wird „Eingriffe in die Natur“ vorgenommen werden. Düngemittel, Uranförderung, Erdöl, Eisenerzbergbau usw. usw.. |
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Am 30. August 1815 heiratete er in [[Schloss Schaumburg]] die Prinzessin [[Hermine von Anhalt-Bernburg-Schaumburg-Hoym]] (1797–1817), eine Tochter von [[Viktor II. Karl Friedrich (Anhalt-Bernburg-Schaumburg-Hoym)|Victor Karl Friedrich von Anhalt-Bernburg]]. Aus der gemeinsamen Verbindung gingen zwei Kinder hervor: |
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Zweitens wird es nicht quantifiziert oder ein aussagekräftiger Vergleich gezogen. Z.B. eine Tonne Litium erstzt XXX Tonnen Erdöl. |
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* [[Hermine Amelie Marie von Österreich|Hermine Amalie Marie]] (1817–1842), Äbtissin des Theresianischen Damenstiftes in Prag |
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* [[Stefan Franz Viktor von Österreich|Stefan Franz Viktor]] (1817–1867), Palatin von Ungarn |
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[[Datei:Jozsefnador palatin Hungary tombstone.jpg|mini|hochkant|Das Grabmal Josephs im [[Burgpalast]] von Budapest]] |
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Am 24. August 1819 heiratete er in [[Kirchheim unter Teck|Kirchheim]] die Prinzessin [[Maria Dorothea von Württemberg]] (1797–1855), eine Tochter des Prinzen [[Ludwig von Württemberg|Ludwig Friedrich Alexander von Württemberg-Teck]]. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor: |
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* Franziska Marie Elisabeth (*/† 1820) |
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* Alexander (1825–1837) |
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* [[Elisabeth Franziska Maria von Österreich|Elisabeth Franziska Maria]] (1831–1903) |
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: ⚭ 1847 [[Ferdinand Karl von Österreich-Este (1821–1849)|Ferdinand Karl von Österreich-Este]] (1821–1849) |
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: ⚭ 1854 [[Karl Ferdinand von Österreich]] (1818–1874) |
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* [[Joseph Karl Ludwig von Österreich|Joseph Karl Ludwig]] (1833–1905) |
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: ⚭ 1864 [[Clotilde von Sachsen-Coburg und Gotha]] (1846–1927) |
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* [[Marie Henriette von Österreich|Marie Henriette]] (1836–1902) |
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: ⚭ 1853 König [[Leopold II. (Belgien)|Leopold II. von Belgien]] (1835–1909) |
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== Vorfahren == |
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Drittens wird nicht bedacht das ein E-Auto viel länger hält und mehr Kilometer zurücklegt als ein Verbrenner. |
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{| class="wikitable" style="background:#FFDEAD; font-size:85%; text-align:center;" |
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Nur den Focus auf die Herstellung zu verschieben ist ein fauler Trick. Derzeit habe ich nur von Tesla eine Quelle die besagt das mit einem Model S 1,6 Millionen !!!!! Kilometer gefahren wurden (1 Mio. amerik. Meilen). Das schafft kein Verbrennungsmotor. Die sind nach max. 300.000 km hinüber und brauchen bis dahin Unmengen an Wartung und Ersatzteilen. Evtl. kann jemand ja noch andere Herstellerquellen über die Lebensdauer von E-Autos beisteuern. |
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|- style="background:#FF8800" |
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--[[Benutzer:Covenant242|Covenant242]] ([[Benutzer Diskussion:Covenant242|Diskussion]]) 10:53, 19. Feb. 2019 (CET) |
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! colspan="9"| Ahnentafel Joseph Anton Johann von Österreich |
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:Zustimmung. --[[Benutzer:Turnstange|Kapitän Turnstange]] [[BD:Turnstange|¯\_(ツ)_/¯]] 11:29, 19. Feb. 2019 (CET) |
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|- |
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:dito, alleine der erste Punkt reicht für die Entfernung aus. --[[Benutzer:(nob)|(nob)]] ([[Benutzer Diskussion:(nob)|Diskussion]]) 11:37, 19. Feb. 2019 (CET) |
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| '''Ururgroßeltern''' |
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Hab mich noch ein wenig mehr damit beschäftigt. Eine so umstritte Studie wie die schwedische zu benutzen ist nicht sehr gut. Die Datenbasis die man dafür hergenommen hat ist schon ziemlich alt. Und in Zeiten von über 40 % regenerativen Stromes im Netz passen viele Fakten ( und die Schlussfolgerungen die daraus gezogen wurden ) nicht mehr zur aktuellen Situation. |
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Wenn jemand eine bessere, neuere kennt, lasst uns lieber die nehmen. Oder den alten Krams löschen.--[[Benutzer:Covenant242|Covenant242]] ([[Benutzer Diskussion:Covenant242|Diskussion]]) 21:29, 20. Feb. 2019 (CET) [https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/daten-zu-erneuerbaren-energien/ISE_Stromerzeugung_2018_Halbjahr.pdf Strommix 2018] |
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Herzog<br />[[Karl V. (Lothringen)|Karl V. Leopold]] (1643–1690)<br /> |
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⚭ 1678<br /> |
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[[Eleonore von Österreich (1653–1697)|Eleonore von Österreich]] (1653–1697)<br /> |
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[[Philippe I. de Bourbon, duc d’Orléans|Philipp I. von Bourbon]] (1640–1701)<br /> |
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⚭ 1671<br /> |
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[[Elisabeth Charlotte von der Pfalz (1652–1722)|Elisabeth von der Pfalz]] (1652–1722)<br /> |
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Kaiser<br />[[Leopold I. (HRR)|Leopold I.]] (1640–1705)<br /> |
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⚭ 1676<br /> |
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[[Eleonore Magdalene von der Pfalz]] (1655–1720)<br /> |
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Herzog<br />[[Ludwig Rudolf (Braunschweig-Wolfenbüttel)|Ludwig Rudolf von Braunschweig-Wolfenbüttel]] (1671–1735)<br /> |
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⚭ 1690<br /> |
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[[Christine Luise von Oettingen-Oettingen|Christine Luise von Oettingen]] (1671–1747)<br /> |
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[[Louis de Bourbon, dauphin de Viennois|Ludwig von Frankreich]] (1661–1711)<br /> |
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⚭ 1680<br /> |
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[[Maria Anna Victoria von Bayern|Maria Anna von Bayern]] (1660–1690)<br /> |
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[[Odoardo II. Farnese]] (1666–1693)<br /> |
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⚭ 1690<br /> |
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[[Dorothea Sophie von der Pfalz]] (1670–1748)<br /> |
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König<br />[[August II. (Polen)|August II.]] (1670–1733)<br /> |
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⚭ 1693<br /> |
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[[Christiane Eberhardine von Brandenburg-Bayreuth]] (1671–1727)<br /> |
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Kaiser<br />[[Joseph I. (HRR)|Joseph I.]] (1678–1711)<br /> |
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⚭ 1699<br /> |
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[[Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg]] (1673–1742)<br /> |
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Herzog [[Leopold (Lothringen)|Leopold Joseph von Lothringen]] (1679–1729)<br /> |
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Kaiser [[Karl VI. (HRR)|Karl VI.]] (1685–1740)<br /> |
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[[Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel]] (1691–1750)<br /> |
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König [[Philipp V. (Spanien)|Philipp V.]] (1683–1746)<br /> |
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[[Elisabetta Farnese]] (1692–1766)<br /> |
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König [[August III. (Polen)|August III.]] (1696–1763)<br /> |
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[[Maria Josepha von Österreich (1699–1757)|Maria Josepha von Österreich]] (1699–1757)<br /> |
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Kaiser [[Franz I. Stephan (HRR)|Franz I. Stephan]] (1708–1765)<br /> |
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⚭ 1736<br /> |
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[[Maria Theresia]] (1717–1780)<br /> |
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König [[Karl III. (Spanien)|Karl III.]] (1716–1788)<br /> |
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⚭ 1738<br /> |
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[[Maria Amalia von Sachsen (1724–1760)|Maria Amalia von Sachsen]] (1724–1760)<br /> |
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Kaiser [[Leopold II. (HRR)|Leopold II.]] (1747–1792)<br /> |
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[[Maria Ludovica von Spanien]] (1745–1792)<br /> |
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'''Joseph Anton Johann von Österreich''' |
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== Literatur == |
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Ich habe zwei Abschnitt hinzugefügt die den aktuellen Wissenstand mit Quellen aufzeigt. Da ein Konsenswert weder beim Verbrauch noch bei der Akkuproblematik existiert, sollte man mit Quellen angeben in welchem Bereich sich die Werte befinden. Das habe ich mal versucht. Die Studien können dann anschließend die unterschiedlichen Ergebnissen auflisten. So tritt Wikipedia nicht als wahrheits-definierende Institution auf, sondern nennt lediglich den aktuellen Diskurs soweit neutral möglich.--[[Benutzer:PW-toXic|PW-toXic]] ([[Benutzer Diskussion:PW-toXic|Diskussion]]) 22:51, 20. Apr. 2019 (CEST) |
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* {{BLKÖ|Habsburg, Joseph Anton Johann|6|328|330}} |
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* {{ADB|50|703|705|Joseph Anton Johann, Erzherzog von Oesterreich|Karl Sommeregger|ADB:Joseph (Erzherzog von Österreich)}} |
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* {{NDB|10|623||Joseph|[[Walter Goldinger]]|118713132}} |
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* {{BioLexSOE|1056|2|296|298|Joseph Anton Johann|Andras Gergely}} |
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* Károly Vörös: ''Erzherzog Joseph Anton, Palatin in Ungarn.'' In: ''Der pannonische Raum zwischen Beharrung und Fortschritt.'' (= ''Panonski prostor med tradicijo in napredkom.'') Verlag für die Technische Universität Graz, Graz 1983 (''Internationales Kulturhistorisches Symposion Mogersdorf'' 14, 1982, {{ZDB|577451-2}}). |
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* [[Brigitte Hamann]]: ''Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon.'' Ueberreuter, Wien 1988, ISBN 3-492-03163-3. |
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== Weblinks == |
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{{Commonscat|Archduke Joseph Anton Johann of Austria}} |
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* {{MEK|ABC06879/07109}} |
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== Einzelnachweise == |
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Ist das was die Schreiber von Studien, fordern oder wünschen und die Schreiber der taz angezweifeln; nicht völlig irrelevant? --[[Benutzer:Covenant242|Covenant242]] ([[Benutzer Diskussion:Covenant242|Diskussion]]) 21:42, 20. Feb. 2019 (CET) |
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<references /> |
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{{Folgenleiste |
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== Pufferbatterie bei Brennstoffzellen? == |
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|AMT=[[Palatin (Ungarn)|Palatin von Ungarn]] |
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|ZEIT=1796–1847 |
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|VORGÄNGER=[[Alexander Leopold von Österreich]] |
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|NACHFOLGER=[[Stefan Franz Viktor von Österreich]] |
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{{Navigationsleiste Feldmarschälle Kaisertum Österreich und Österreich-Ungarn}} |
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Wofür soll die gut sein? Auf welche Fahrzeuge bezieht sich diese Aussage? Sind das nicht auch Hybridfahrzeuge? --[[Benutzer:Hannover86|Hannover86]] ([[Benutzer Diskussion:Hannover86|Diskussion]]) 04:51, 19. Apr. 2019 (CEST) |
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:Hallo, (bisherige?) Brennstoffzellen können schlecht mit plötzlichen Lastwechseln umgehen, sie sind auch nicht darauf ausgelegt, Strom in Wasserstoff zurück zu verwandeln. Für das rekuperative Bremsen und kurzzeitige Spitzenleistungen wird deshalb noch eine Pufferbatterie zusätzlich eingebaut. --[[Benutzer:Simon-Martin|Simon-Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Simon-Martin|Diskussion]]) 07:47, 19. Apr. 2019 (CEST) |
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{{Normdaten|TYP=p|GND=118713132|LCCN=n/91/116693|VIAF=40173141}} |
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== Straffung des Abschnitts Umweltbilanz == |
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{{SORTIERUNG:Joseph Anton Johann von Osterreich}} |
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Der Abschnitt Umweltbilanz ist nicht mehr zufriedenstellend. Er ist organisch gewachsen und enthält viele Wiederholungen und Überschneidungen. Des Weiteren ist er überfüllt mit sich teilweise widersprechenden Studien, ohne dass daraus ein schlüssiges Gesamtbild erkennbar ist. Da das Thema Elektroauto noch relativ neu ist gibt es keinen wissenschaftlichen Konsens. Diese Bandbreite sollte der Abschnitt angemessen widerspiegeln. Ich bitte um kritische Unterstützung bei der Überarbeitung. Folgende Aufgaben sehe ich: |
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[[Kategorie:Erzherzog]] |
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# Umweltbilanz definieren: Es sollten alle für ein Elektroauto wesentlichen Parameter für die Umweltbilanz in der Einleitung aufgelistet werden: CO2-Bilanz, Lärmbelastung, Feinstaub, Stickoxide (Bezugnehmend zum Verbrennungsmotor) |
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[[Kategorie:Kaiserlicher General (Heiliges Römisches Reich)]] |
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# Mehrere Unterabschnitte zur CO2-Bilanz zusammenführen |
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[[Kategorie:Feldmarschall (Kaisertum Österreich)]] |
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# Studien in einem Abschnitt bündeln |
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[[Kategorie:Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften]] |
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# Studienzitierung straffen. So ist z.B. die Zusammenfassung der ASG Studie viel zu lang. |
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[[Kategorie:Palatin (Ungarn)|Ha]] |
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# Studienfilterung: Nicht nachprüfbare Studien von Herstellern im Rahmen von Werbebroschüren sind nicht gut (z.B. Mercedes-Benz B-Klasse) |
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[[Kategorie:Haus Habsburg-Lothringen]] |
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# Eigener Abschnitt Recycling--[[Benutzer:PW-toXic|PW-toXic]] ([[Benutzer Diskussion:PW-toXic|Diskussion]]) 13:26, 21. Apr. 2019 (CEST) |
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[[Kategorie:Leopold II. (HRR)]] |
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[[Kategorie:Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies (Österreich) (18. Jahrhundert)]] |
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[[Kategorie:Ritter des Schwarzen Adlerordens]] |
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[[Kategorie:Person (Kaisertum Österreich)]] |
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[[Kategorie:Person (Florenz)]] |
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[[Kategorie:Person (Habsburgermonarchie vor 1804)]] |
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[[Kategorie:Geboren 1776]] |
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[[Kategorie:Gestorben 1847]] |
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[[Kategorie:Mann]] |
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{{Personendaten |
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|NAME=Joseph von Österreich |
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|ALTERNATIVNAMEN=Joseph Anton Johann Baptist von Österreich |
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|KURZBESCHREIBUNG=habsburgischer Erzherzog, Regent und Palatin von Ungarn |
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|GEBURTSDATUM=9. März 1776 |
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|GEBURTSORT=[[Florenz]] |
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|STERBEDATUM=13. Januar 1847 |
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|STERBEORT=[[Ofen (Stadt)]] (heute [[Budapest]]) |
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}} |
Version vom 23. April 2019, 16:28 Uhr

Erzherzog Joseph Anton Johann Baptist von Österreich (* 9. März 1776 in Florenz; † 13. Januar 1847 in Ofen, heute der Stadtteil Buda von Budapest) war ein Mitglied des Hauses Habsburg-Lothringen. Im Jahre 1795 wurde er Regent von Ungarn und ein Jahr später zum Palatin von Ungarn ernannt; seine Nachkommen bilden als Linie „Erzherzog Joseph“ einen ungarischen Zweig des Hauses Habsburg-Lothringen. In Ungarn ist er als "Palatin Joseph" (József nádor) bekannt. Erzherzog Joseph war Feldmarschall der Armee des Österreichischen Kaiserreiches und Inhaber mehrerer Regimenter.
Leben

Abstammung und politisches Wirken
Er war der siebte Sohn des Kaisers Leopold II. (1747–1792) und seiner Ehefrau der Infantin Maria Ludovica von Spanien (1745–1792), einer Tochter des spanischen König Karls III. und der Prinzessin Maria Amalia von Sachsen. Seine Kindheit verbrachte er am Hof seines Vaters, des damaligen Großherzogs von Toskana in Florenz. Schon als Kind beherrschte er Deutsch, Lateinisch, Französisch und Italienisch. Für seine Erziehung sorgte Graf Friedrich Manfredini.[1]
Nach der Kaiserwahl seines Vaters im Jahre 1790 zog die Familie nach Wien um. Nach dem Tode seines älteren Bruders Alexander Leopold wurde er von seinem Bruder, Kaiser Franz I. am 20. September 1795 zum Statthalter Ungarns ernannt. Gleich nach seiner Ernennung zog er nach Ofen um. Durch seine überdurchschnittliche Sprachbegabung, erlernte er sehr rasch Ungarisch, wodurch er sich bei der Bevölkerung viele Sympathien erwarb. Der ungarische Landtag wählte ihn 1796 zum Palatin. Die Palatinswürde bekleidete Joseph über 50 Jahre lang, bis zu seinem Tode. Als Palatin hatte er große Verdienste im Aufschwung des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens in Ungarn. Er war stets bemüht die Politik des Wiener Hofes mit den Wünschen der ungarischen Stände in Einklang zu bringen.
Erzherzog Joseph förderte die ungarische Nation nicht nur kulturell, sondern auch wirtschaftlich. Seiner Initiative war es zu verdanken, dass sich Ofen und Pest zu modernen Städten entwickeln konnten (die beiden Städte wurden erst 1872 gemeinsam mit Alt-Ofen in Budapest vereint). Er erkannte rechtzeitig die vorteilhafte Lage der beiden Stadtteile an der Donau und förderte deren Entwicklung, so dass sich in dieser Zeit die beiden Städte zur führenden Wirtschaftsregion im gesamten Königreich Ungarn entwickeln konnten. Bereits 1805 arbeitete er gemeinsam mit dem Architekten Joseph Hild einen „Verschönerungsplan“ aus, in dem die urbane Erneuerung der beiden Städte vorgesehen war. Nach Genehmigung dieses Plans durch den König im Jahre 1808 gründete er eine unabhängige „Verschönerungs-Kommission“ der Joseph Hild vorstand und die nur dem Palatin unterstellt war.[2] Das Wirken dieser Verschönerungs-Kommission hatte einen riesigen Bauboom zur Folge, und Pest entwickelte sich zur bedeutendsten Stadt des ungarischen Klassizismus in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Von ungarischen Historikern wird diese Epoche der Modernisierung des Landes als „Reformzeit“ (ung. Reformkor) bezeichnet.
Beim Reichstag im Jahre 1807 sprach er sich für die Gründung einer ungarischen Offiziersschule (Ludoviceum)[3] aus. Im Jahre 1829 kaufte er aus eigenen Mitteln einen Park, worauf dann das neue Gebäude im klassizistischen Baustil errichtet werden konnte. Nach Fertigstellung im Jahre 1835 wurde es vom Palatin persönlich eingeweiht.

Im Jahre 1825 rief Erzherzog Joseph den Reichstag nach Preßburg zusammen. Der Anlass war die Gründung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Joseph steuerte einen Betrag von 10.000 Gulden aus seiner Privatschatulle bei.[1]
1826 gründete er in Pest ein Blindeninstitut, dessen Protektor er war und er förderte auch verschiedene Kulturinstitutionen, wie z. B. die Kisfaludy Gesellschaft zur Pflege der ungarischen Literatur.
Der Palatin erwarb die Margareteninsel, auf welcher er einen großen Park anlegen ließ, der auch heute noch die Besucher der Insel erfreut.
Im März 1838 wurden die Städte Ofen und Pest von einer Überschwemmungskatastrophe[6] heimgesucht. In dieser Zeit leitete der Palatin die Rettungsmaßnahmen. Seiner Umsicht war es zu verdanken, dass nicht noch mehr Schaden entstand.
Erzherzog Joseph gilt als Begründer des ungarischen Zweiges der Dynastie Habsburg-Lothringen.
Der aus der Kurpfalz stammende Reichsgraf und Feldmarschallleutnant Joseph Heinrich von Beckers zu Westerstetten (1764–1840) war sein langjähriger Vertrauter und Obersthofmeister.
Am 12. November 1846 wurden im gesamten Königreich Ungarn Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum seiner Erwählung zum Palatin veranstaltet. In der königlichen Burg von Ofen ließ er seine Familiengruft erbauen, wo bis 1944 die Nachkommen seiner Familie bestattet wurden.[7] Am 3. Januar 1847 starb Palatin Joseph auf dem Burgberg zu Ofen. Seine sterblichen Überreste wurden in der von ihm erbauten Gruft zur letzten Ruhe gebettet.[1]
Sommerresidenz des Palatins in Alcsút

Auf Veranlassung des Palatins wurde zwischen 1819 und 1827 in Alcsút ein Schloss gebaut, ein Werk des Architekten Michael Pollack. Es diente über hundert Jahre lang als Sommerresidenz der ungarischen Linie des Hauses Habsburg. Hier richtete der Palatin eine Musterwirtschaft ein. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges sahen sich die 'ungarischen' Habsburger gezwungen das Schloss zu verlassen und flüchteten in den Westen. Danach wurde das Schloss von Einheimischen geplündert und das wertvolle Inventar ging gänzlich verloren. Nach der Besetzung Ungarns durch die Russen im Jahre 1945 wurde das Schloss eine Kommandantur der Roten Armee. In dieser Zeit ging das Schloss in Flammen auf, wobei auch das wertvolle Familienarchiv verbrannte. Von den Resten des Schlosses ist nur noch der Portikus erhalten geblieben.[8]
Der ebenfalls vom Palatin angelegte Park der das Schloss umgab kann auch heute noch besichtigt werden. Im Park legte der Palatin ein Arboretum mit mehr als 300 verschiedenen Pflanzen an. Sein Sohn Joseph Carl Ludwig, der naturwissenschaftlich sehr begabt war, arbeitete die Pflanzen des Arboretums wissenschaftlich auf und die Ergebnisse veröffentlichte er in dem Buch Arborethum Alcusthiense (Katalog der in Alcsuter Garten gepflanzten Bäume un Sträucher), welches 1892 in Klasenburg in Druck erschienen ist. (380 Seiten)
Nachwirkung
In Ungarn ist der Name des Erzherzogs als József nádor, d. h. Palatin Joseph in Erinnerung erhalten. Die ungarische Nation hat ihm viel zu verdanken. Sein ungarischer Biograf Sándor Domanovszky (* 1877, † 1955) schrieb über ihm: "Er wurde als Habsburger geboren und ist als Ungar gestorben." Das Denkmal des Palatins steht auch heute noch in der Innenstadt von Budapest, vor dem ungarischen Finanzministerium, auf dem Platz, der bis heute seinen Namen trägt (József nádor tér). Das Denkmal wurde 1860 von den deutschen Bildhauer Johann Halbig geschaffen.[9]
Familie
-
Großfürstin Alexandra Pawlowna Romanowa
-
Prinzessin Hermine von Anhalt-Bernburg-Schaumburg-Hoym
-
Prinzessin Maria Dorothea von Württemberg
Am 30. Oktober 1799 heiratete er in Sankt Petersburg die Großfürstin Alexandra Pawlowna Romanowa (1783–1801), eine Tochter des russischen Zaren Paul I. Aus der Ehe ging eine Tochter hervor:
- Alexandrine (*/† 1801)
Am 30. August 1815 heiratete er in Schloss Schaumburg die Prinzessin Hermine von Anhalt-Bernburg-Schaumburg-Hoym (1797–1817), eine Tochter von Victor Karl Friedrich von Anhalt-Bernburg. Aus der gemeinsamen Verbindung gingen zwei Kinder hervor:
- Hermine Amalie Marie (1817–1842), Äbtissin des Theresianischen Damenstiftes in Prag
- Stefan Franz Viktor (1817–1867), Palatin von Ungarn

Am 24. August 1819 heiratete er in Kirchheim die Prinzessin Maria Dorothea von Württemberg (1797–1855), eine Tochter des Prinzen Ludwig Friedrich Alexander von Württemberg-Teck. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor:
- Franziska Marie Elisabeth (*/† 1820)
- Alexander (1825–1837)
- Elisabeth Franziska Maria (1831–1903)
- ⚭ 1847 Ferdinand Karl von Österreich-Este (1821–1849)
- ⚭ 1854 Karl Ferdinand von Österreich (1818–1874)
- Joseph Karl Ludwig (1833–1905)
- ⚭ 1864 Clotilde von Sachsen-Coburg und Gotha (1846–1927)
- Marie Henriette (1836–1902)
- ⚭ 1853 König Leopold II. von Belgien (1835–1909)
Vorfahren
Ahnentafel Joseph Anton Johann von Österreich | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Ururgroßeltern |
Herzog |
Philipp I. von Bourbon (1640–1701) |
Kaiser |
Herzog |
Ludwig von Frankreich (1661–1711) |
Odoardo II. Farnese (1666–1693) |
König |
Kaiser |
Urgroßeltern |
Herzog Leopold Joseph von Lothringen (1679–1729) |
Kaiser Karl VI. (1685–1740) |
König Philipp V. (1683–1746) |
König August III. (1696–1763) | ||||
Großeltern |
Kaiser Franz I. Stephan (1708–1765) |
König Karl III. (1716–1788) | ||||||
Eltern |
Kaiser Leopold II. (1747–1792) | |||||||
Joseph Anton Johann von Österreich |
Literatur
- Constantin von Wurzbach: Habsburg, Joseph Anton Johann. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 6. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1860, S. 328–330 (Digitalisat).
- Karl Sommeregger: Joseph Anton Johann, Erzherzog von Oesterreich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 50, Duncker & Humblot, Leipzig 1905, S. 703–705.
- Walter Goldinger: Joseph. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 10, Duncker & Humblot, Berlin 1974, ISBN 3-428-00191-5, S. 623 (Digitalisat).
- Andras Gergely: Joseph Anton Johann. In: Mathias Bernath, Felix von Schroeder (Hrsg.), Gerda Bartl (Red.): Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. Band 2. Oldenbourg, München 1976, ISBN 3-486-49241-1, S. 296–298.
- Károly Vörös: Erzherzog Joseph Anton, Palatin in Ungarn. In: Der pannonische Raum zwischen Beharrung und Fortschritt. (= Panonski prostor med tradicijo in napredkom.) Verlag für die Technische Universität Graz, Graz 1983 (Internationales Kulturhistorisches Symposion Mogersdorf 14, 1982, ZDB-ID 577451-2).
- Brigitte Hamann: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Ueberreuter, Wien 1988, ISBN 3-492-03163-3.
Weblinks
- Eintrag über Joseph von Österreich im Ungarischen biographischen Lexikon (MEK) der Nationalen Széchényi-Bibliothek (ungarisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b c Brigitte Hamann: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Ueberreuter, Wien 1988, ISBN 3-492-03163-3, S. 190ff.
- ↑ Károly Pereházy: A régi belváros (Die alte Innenstadt). Budapest 1982, ISBN 963-336-249-0, S. 35f.
- ↑ Ihren Namen erhielt die Akademie nach Maria Ludovika (1787–1816) - der dritten Ehefrau von Kaiser Franz. I. (ung. I. Ferenc). Maria Ludovika war eine erklärte Gegnerin Napoleon Bonapartes. Zu ihrem Schwager, dem Palatin Joseph unterhielt sie freundschaftliche Beziehungen. Von ihrem Krönungsgeschenk ('Ehrengeschenk' der Ungarischen Stände), das sie bei ihrer Krönung zur Königin von Ungarn am 9. September 1808 in Preßburg erhielt, stiftete sie 50 000 Gulden für die Errichtung der Militärakademie in Pest. (zit. nach Budapest Lexikon, Band 2, S. 41, Budapest 1993, ISBN 963-05-6411-4)
- ↑ Das Denkmal ist ein Werk des ungarischen Bildhauers Adolf Bassler und wurde 1903 im Garten des Ludoviceums aufgestellt. Im Jahre 1919 zur Zeit der Ungarischen Räterepublik wurde das Denkmal stark beschädigt und entfernt. In den folgenden Jahren wurde es von den ungarischen Bildhauer Viktor Vass (1873–1955) restauriert und 1929 wieder auf der gleichen Stelle aufgestellt. In der Zeit der kommunistischen Herrschaft in Ungarn wurde es nach 1945 erneut entfernt und kam erst nach der Wende im Jahre 1992 wieder auf seinem ursprünglichen Platz zurück.
- ↑ Graf János Buttler (1773–1845) war ein reicher ungarischer Aristokrat. Für den Bau der Militärakademie stiftete er aus seinem Privatvermögen einen Betrag von 126 000 Gulden für deren Errichtung.
- ↑ Zwischen dem 13. und 18. März 1838 floss das höchste im 19. Jahrhundert gemessene Donau-Hochwasser in den Regionen Ofen und Pest ab. Die Straßen von Pest lagen bis zu 2,20 Meter unter Wasser. Es gab 153 Tote und über 50 Tausend Verletzte oder Obdachlose. 204 Häuser wurden gänzlich zerstört und mehrere Tausend Häuser waren so schwer beschädigt, dass sie unbewohnbar wurden. Neben den Palatin waren es vor allem der Baron Miklós Wesselényi und der Buchdrucker Ludwig Landerer, die sich um die Rettung der betroffenen Menschen besondere Verdienste erworben haben. (zit. nach National Geographic, Magyarország, Juni 2013)
- ↑ Der Burgpalast von Ofen wurde während des Zweiten Weltkrieges zerbombt, aber wieder aufgebaut. Die Palatinuskrypta behielt als einzige im Burgareal ihre ursprüngliche Gestalt, war jedoch für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Im Jahre 1973 wurde in die Gruft eingebrochen, die Särge wurden mit brachialer Gewalt aufgebrochen, die Gebeine von Erzherzog Joseph und den anderen dort Ruhenden, auf der Suche nach Schmuck, in der ganzen Gruft zerstreut....ein Bild des Grauens... Dem unermüdlichen Engagement des ungarischen Anthropologen István Kiszely ist es zu verdanken, dass die verstreuten Gebeine wieder zusammengefügt und würdevoll neu bestattet werden konnten. (zit. nach Ildikó Hankó - István Kiszely: A nádori kripta, ("Die Palatinus Gruft"), Budapest 1990, ISBN 963-7805-54-0, S. 12ff, ungarisch)
- ↑ Endre Gímes: Észak-Dunántúl ("Das Gebiet nördlich der Donau"), Budapest 1981, ISBN 963-243-075-1, S. 90 (ungarisch)
- ↑ Budapest Lexikon. Budapest 1993, ISBN 963-05-6410-6, Band 1, S. 623 (ungarisch).
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Alexander Leopold von Österreich | Palatin von Ungarn 1796–1847 | Stefan Franz Viktor von Österreich |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Joseph von Österreich |
ALTERNATIVNAMEN | Joseph Anton Johann Baptist von Österreich |
KURZBESCHREIBUNG | habsburgischer Erzherzog, Regent und Palatin von Ungarn |
GEBURTSDATUM | 9. März 1776 |
GEBURTSORT | Florenz |
STERBEDATUM | 13. Januar 1847 |
STERBEORT | Ofen (Stadt) (heute Budapest) |
- Erzherzog
- Kaiserlicher General (Heiliges Römisches Reich)
- Feldmarschall (Kaisertum Österreich)
- Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften
- Palatin (Ungarn)
- Haus Habsburg-Lothringen
- Leopold II. (HRR)
- Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies (Österreich) (18. Jahrhundert)
- Ritter des Schwarzen Adlerordens
- Person (Kaisertum Österreich)
- Person (Florenz)
- Person (Habsburgermonarchie vor 1804)
- Geboren 1776
- Gestorben 1847
- Mann