Stille Wasser und South African Airways: Unterschied zwischen den Seiten
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{{Infobox Fluggesellschaft |
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'''Stille Wasser''' steht für: |
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| Name = South African Airways |
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* [[Stille Wasser und Stürmische Wogen]], Brunnenanlage in Dresden |
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| Logo = [[Datei:South African Airways.svg|250px|Logo der South African Airways]] |
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| Bild = [[Datei:SAA Airbus A340-600 Lebeda-1.jpg|250px|Airbus A340-600 der South African Airways]] |
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| Jahr = 1934 |
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| Jahr_Ende = |
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| IATA = SA |
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| ICAO = SAA |
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| Rufzeichen = SPRINGBOK |
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| Sitz = [[Kempton Park]],<br /> {{Südafrika}} |
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| Unternehmensform = [[Limited|SOC Limited]] |
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| ISIN = |
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| IATA-Prefixcode = 083 |
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| Leitung = Vuyani Jarana ([[CEO]]) |
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| Mitarbeiterzahl = 9.273<ref name="Factsheet SAA">[http://www.staralliance.com/de/about/airlines/south-africa_airlines/# Factsheet SAA (Star Alliance) 2014], abgerufen am 8. Januar 2015.</ref> |
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| Umsatz = [[US-Dollar|US$]] 3,0 Milliarden<ref name="Factsheet SAA" /> <small>(2014)</small> |
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| Bilanzsumme = |
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| Fluggastaufkommen = 7,0 Millionen<ref name="Factsheet SAA" /> <small>(2014)</small> |
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| Frachtaufkommen = |
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| Drehkreuz = |
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* [[Flughafen O. R. Tambo|Johannesburg]] |
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* [[Flughafen Kapstadt|Kapstadt]] |
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* [[King Shaka International Airport|Durban]] |
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| Homebase = Johannesburg |
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| Allianz = [[Star Alliance]] |
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| Vielfliegerprogramm = Voyager |
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| Flugzeuge = 47 |
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| Ziele = national und international |
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| Website = [http://www.flysaa.com/ www.flysaa.com] |
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'''South African Airways''', kurz '''SAA''' – früher auch ''Suid-Afrikaanse Lugdiens – SAL'' auf [[Afrikaans]] – ist die größte nationale und internationale [[südafrika]]nische [[Fluggesellschaft]] mit Sitz in [[Kempton Park]] und Basis auf dem [[Flughafen O. R. Tambo]] bei [[Johannesburg]]. Sie ist Mitglied der [[Luftfahrtallianz]] [[Star Alliance]] und unterhält Kooperationen mit den Regionalgesellschaften [[Airlink (Südafrika)|Airlink]] und [[South African Express Airways]]. |
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== Geschichte == |
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'''Stille Wasser''' ist der Titel der folgenden Filme: |
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=== Gründung und erste Jahre === |
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* [[Stille Wasser (Film)]], Kurzspielfilm von Anca Miruna Lazarescu<!--[http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/programmkalender/sendung-35698.html]--> |
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[[Datei:Douglas DC-4-1009, South African Airways (Historic Flight) AN1289669.jpg|mini|links|Ehemalige [[Douglas DC-4]] der SAA]] |
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* [[Die Toten vom Bodensee – Stille Wasser]], dritte Folge der Fernsehserie Die Toten vom Bodensee |
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Am 26. August 1929 gründete [[Major]] Allister M. Miller, ein südafrikanischer [[Jagdflieger]] und [[Flugass]] aus dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]], die ''[[Union Airways]]'' in [[Port Elizabeth]]. Die neue Gesellschaft nahm mit fünf Flugzeugen vom Typ [[De Havilland D.H.60|De Havilland Gipsy Moth]] die Beförderung von [[Flugpassagier|Passagieren]] und [[Fracht]] zwischen Port Elizabeth, [[Johannesburg]], [[Kapstadt]] und [[Durban]] auf. |
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* [[Bella Block: Stille Wasser]], 37. Episode der Filmreihe Bella Block |
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* [[Tatort: Stille Wasser]], eine Episode der Fernsehreihe Tatort |
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Im Jahre 1934 wurde die Gesellschaft, um den finanziellen Kollaps zu vermeiden, zum 1. Februar an die südafrikanische Regierung verkauft, in ''South African Airways'' (SAA) umbenannt und in die ''South African Railways and Harbours'' (die damalige südafrikanische Eisenbahn-Gesellschaft − heute [[Transnet Freight Rail]]) eingegliedert. Die ersten Ziele waren Kapstadt und Durban sowie Johannesburg. Im folgenden Jahr 1935, ebenfalls am 1. Februar, übernahm South African Airways die ''[[South-West African Airways]]'' (SWAA), die seit 1932 einen wöchentlichen [[Luftpost]]dienst zwischen [[Windhoek]] und [[Kimberley (Südafrika)|Kimberley]] betrieb. |
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* [[Sitlle Wasser (1991)]] ''(Eaux dormantes)'', französischer Film |
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'''Siehe auch:''' |
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Mit [[Flugzeug]]en vom Typ [[Junkers F 13]], [[Junkers W 34]], 11 [[Junkers Ju 52/3m|Junkers Ju 52]], 16 [[Junkers Ju 86]], 4 [[Airspeed AS.6|Airspeed Envoy]] und diversen [[Lockheed 18|Lockheed L-18]] wurden bis zum [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zahlreiche afrikanische Ziele (u. a. in [[Kenia]] und [[Uganda]]) angeflogen. Im November 1945 erfolgte der erste Flug nach [[London]] – der erste „Springbok“-Dienst. Mehrere [[Pilot]]en der SAA beteiligen sich 1948 an der [[Berliner Luftbrücke]] mit einigen [[Avro York]]. |
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* [[Stilles Wasser]] |
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* [[Stille Wasser sind tödlich]] |
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In der Folgezeit setzte die Fluggesellschaft Flugzeuge vom Typ [[Douglas DC-3]], [[Douglas DC-4|DC-4]], [[Douglas DC-6|DC-6]], [[Douglas DC-7|DC-7]] sowie [[Lockheed Constellation]] und [[Lockheed Super Constellation|Super Constellation]] ein. In dieser Zeit wurde ein neues Farbschema gemäß den Nationalfarben in weiß, dunkelblau und orange eingeführt, dabei erhielten die Maschinen eine zweisprachige Beschriftung auf Englisch ''South African Airways'' auf der linken Seite sowie auf [[Afrikaans]] ''Suid-Afrikaanse Lugdiens'' auf der rechten Seite. Im Jahre 1957 eröffnete South African Airways die erste „Wallaby-Service“ genannte Route nach [[Perth]] ([[Australien]]) mit einer Lockheed Constellation. |
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{{Begriffsklärung}} |
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=== Erste Strahlflugzeuge === |
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Erstes [[Strahlflugzeug]] war die [[De Havilland DH.106 Comet|De Havilland Comet 1]], die im Jahr 1953 auf der Springbok-Route eingesetzt wird. Damit schrieb SAA Geschichte als erste Fluggesellschaft außerhalb von [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], welche die Comet einsetzte. Im Jahr 1954 verunglückte eine solche von der [[British Overseas Airways Corporation|BOAC]] [[Leasing|geleaste]] Comet über dem [[Mittelmeer]] auf dem Weg von [[Rom]] nach Johannesburg. In diesem Jahr verlegte die SAA den gesamten Flugbetrieb vom [[Rand Airport]] in [[Germiston]] zum neuen nahegelegenen [[Jan Smuts Airport]] in Johannesburg (später ''Johannesburg International Airport''). Im Oktober 1960 landete die erste [[Boeing 707]] der South African Airways in [[Europa]] nach einem Neun-Stunden-Flug von Johannesburg nach [[Athen]]. Kurze Zeit später wurde die Australien-Route durch das neue vierstrahlige Flugzeug nach [[Sydney]] verlängert. Im Jahr 1962 flogen die Boeing 707 der Fluggesellschaft [[Nonstopflug|nonstop]] nach Großbritannien und anderen europäischen Zielen. Ebenfalls in den 1960er Jahren erhielt SAA die ersten dreistrahligen [[Boeing 727]] für Mittelstrecken. Im Jahr 1969 wurde die Route nach [[Rio de Janeiro]] ([[Brasilien]]) eröffnet. Im Jahr 1971 bekam South African Airways den ersten „Jumbo Jet“ [[Boeing 747]]. Zum Ausbau der regionalen Märkte wurden [[Boeing 737]] und [[Airbus A300]] bestellt, die die Flugzeuge älteren Typs (z. B. [[Vickers Viscount]]) ablösten. |
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Weil am 22. August 1963 eine Reihe afrikanischer Staaten der South African Airways die [[Überflugrecht]]e aus politischen Gründen entzogen, musste praktisch über Nacht die gesamte Routenführung geändert werden. Die neue Route führte entlang der afrikanischen Westküste über den Atlantik. Deshalb wurde [[Las Palmas de Gran Canaria|Las Palmas]] auf [[Gran Canaria]] neuer Stop für Zwischenlandungen, später zusätzlich auch [[Ilha do Sal]] auf den [[Kap Verde|Kapverden]]. Um dennoch Direktflüge nach Europa durchzuführen, orderte die Fluggesellschaft 1964 weitere Flugzeuge des Typs Boeing 707, dafür wurden die Constellations verkauft. Ebenfalls 1971 wurde der erste spezielle Jumbo-Jet für Ultralangstrecken, eine Boeing 747-200 mit dem Namen ''Lebombo'', in Dienst gestellt. Am 23. März 1976 flog eine Boeing 747-SP in 17 Stunden und 21 Minuten 16.595 km nonstop mit Passagieren vom [[Boeing Field]] in [[Seattle]] nach Kapstadt; eine Leistung, die ins [[Guinness-Buch der Rekorde]] als längster Non-Stop-Flug einging und lange Zeit Bestand hatte. Im gleichen Jahr wurde der erste [[Airbus A300]] ''Blesbok'' in Dienst gestellt. |
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=== Rückgang während der Apartheid === |
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[[Datei:South African Airways Boeing 747SP.jpg|mini|Boeing 747-SP in der alten Farbgebung und SAL-Beschriftung im Anflug auf [[Zürich]] (1983)]] |
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Die [[Apartheid]]-Politik der südafrikanischen Regierung führte ab 1977 zu einer weltweit zunehmenden politischen und wirtschaftlichen Isolation, die sich auch auf South African Airways auswirkte. Das Wachstum der Fluggesellschaft wurde zunächst erheblich eingeschränkt und konnte nicht mit dem internationalen Wachstum des Flugreiseverkehrs mithalten. So konnte in den 1970er Jahren lediglich eine neue Route in den asiatischen Raum nach [[Hongkong]] aufgenommen werden. Im Jahr 1980 wurde dann [[Taipeh]] ([[Republik China (Taiwan)|Taiwan]]) regelmäßig mit Boeing 747 angeflogen. Im Jahr 1984 feierte South African Airways ihr 50-jähriges Bestehen. Zu diesem Zeitpunkt arbeiten weltweit 11.500 Mitarbeiter für die SAA, die Flotte besteht aus 41 Maschinen, das Routennetz umfasst 196.000 Kilometer und 56 Auslandsbüros außerhalb Südafrikas. |
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Im Jahre 1985 musste die Fluggesellschaft ihre Flüge nach [[Buenos Aires]] mangels Nachfrage einstellen, bediente aber [[Rio de Janeiro]] weiter. Ende der 80er Jahre waren zahlreiche Auslandsbüros von South African Airways Ziel von Attacken, um gegen die anhaltende Apartheid-Politik der südafrikanischen Regierung zu demonstrieren. Im Jahr 1987 stellte South African Airways ihren Flugdienst nach Perth und Sydney in Australien ein, weil sich die dortige Regierung gegen die Apartheid-Politik Südafrikas wandte. Am 28. November 1987 kam es zu einem [[South-African-Airways-Flug 295|tragischen Unfall der Fluggesellschaft]]. Eine Boeing 747-244B Combi, die ''Helderberg'', stürzte wegen eines Feuers im Frachtraum bei dem Flug von [[Taipeh]] nach Johannesburg in der Nähe von [[Mauritius]] in den [[Indischer Ozean|Indischen Ozean]], wobei alle [[Flugpassagier|Passagiere]] und Besatzungsmitglieder ums Leben kamen. |
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=== Wiederaufstieg === |
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[[Datei:SAA 747old.jpg|mini|Boeing 747-300 in der neueren Version der alten Farbgebung und SAL-Beschriftung auf der rechten Seite in den späten 1980er-Jahren]] |
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[[Datei:SAA-Airways Park-002.jpg|mini|''Airways Park'', der Sitz von South African Airways in Kempton Park]] |
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Im Jahre 1990 begann das Ende der Apartheid und South African Airways blühte wieder auf. Büros wurden wiedereröffnet, alte Flugziele wieder angeflogen und das Streckennetz auf das restliche Afrika und nach Asien ausgedehnt. Im Jahr 1991 wurde der erste [[Airbus-A320-Familie#A320|Airbus A320]] und die erste Boeing 747-400 (''Durban'') an South African Airways ausgeliefert. In diesem Jahr erhielt die Fluggesellschaft auch eine Auszeichnung als „Beste Airline Afrikas“. Im Jahr 1992 wurde auch der Flugbetrieb nach Australien wieder aufgenommen, aber auch nach [[Miami]], [[Bangkok]] und [[Singapur]]. In diesem Jahr wurde auch ein [[Codeshare]]-Abkommen mit [[American Airlines]] und [[Air Tanzania]] unterzeichnet. Im Jahr 1993 kamen als weitere Ziele [[Manchester]] und [[Hamburg]] hinzu. Mit [[Varig]] aus [[Brasilien]] wurde auch ein Codeshare-Abkommen geschlossen. Im Jahr 1994 wurden auch die letzten Sanktionen aufgehoben und an Bord der Inlandsflüge wurden die Passagiere in vier Sprachen (Englisch, [[isiZulu]], Afrikaans und [[Sesotho]]) begrüßt und auf den internationalen Flügen zusätzlich mit der jeweiligen [[Landessprache]] des Zielortes. Im selben Jahr wurde gemeinsam mit [[Uganda Airways]] und Air Tanzania die Fluggesellschaft ''Alliance'' gegründet. Im Jahr 1995 wurde auch ein Codeshare-Abkommen mit [[Lufthansa]] unterschrieben. 1996 wurde Bangkok das zentrale Luftfahrt-Drehkreuz von South African Airways in Asien. |
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Im Jahre 1997 führte die SAA ein neues Image und eine neue Farbgebung der Flugzeuge ein und verwarf das klassische [[Springbock|Springbok]]-Emblem sowie die alten Nationalfarben orange, weiß, blau. Die neue Farbgebung basiert auf einen weißen Anstrich mit der neuen Nationalflagge auf dem Seitenleitwerk mit einer stilisierten Sonne. Der Name der Fluglinie wurde auf den Flugzeugen geändert, indem nunmehr auf beiden Seiten ''South African'' zu lesen war und die alte Beschriftung auf Afrikaans ''Suid-Afrikaanse Lugdiens'' bzw. die Abkürzung ''SAL'' auf der linken Seite entfiel. Die Fluggesellschaft begann auch mit dem Ticketverkauf über das [[Internet]] und bildete eine Allianz mit [[SA Airlink]] und [[SA Express]]. |
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Im Jahre 1998 wurde Coleman Andrews neuer Präsident der Fluggesellschaft. 1999 wurde auch ein Codeshare-Abkommen mit [[Delta Air Lines]] für Flüge zwischen [[Atlanta]] und Südafrika unterschrieben. Im gleichen Jahr erfolgte eine Teilprivatisierung. 2000 flog South African Airways erstmals [[Fort Lauderdale]] in [[Florida]] an und bestellte 21 weitere Boeing 737 für die Inlandsrouten. 2001 wurde South African Airways zur besten Cargo-Airline Afrikas gekürt und schloss ein Codeshare-Abkommen mit [[Nigeria Airways]]. Im März 2002 bestellte die Fluggesellschaft bei [[Airbus]] neun A340-600, sechs A340-300, elf A319-100 und 15 A320-200, um damit seine überalterte [[Boeing]]-Flotte zu erneuern. Seit Ende 2002 ist South African Airways zu 49 Prozent an Air Tanzania beteiligt, der ersten Beteiligung an einer ausländischen Fluggesellschaft. Ab dieser Zeit wurde von SAA mit den Boeing 747SP auch [[Flughafen Mailand-Malpensa|Mailand-Malpensa]] angeflogen, bevor diese einige Jahre später außer Dienst gestellt wurden. |
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=== Mitgliedschaft der Star Alliance und Restrukturierung === |
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Im März 2004 kündigte die Fluggesellschaft die Absicht an, der [[Star Alliance]] beizutreten, und beantragte die Vollmitgliedschaft. Die Star Alliance beschloss die Aufnahme in das Bündnis bei ihrer Konferenz im Juni 2005. Die komplette Integration in die Allianz erfolgte innerhalb von zwölf Monaten. Am 10. April 2006 wurde South African Airways offiziell Mitglied der Star Alliance. [[Jürgen Schrempp]] war ab Oktober 2006 von Staatsminister Alec Erwin persönlich berufener Aufsichtsrat des Unternehmens.<ref>[http://www.flysaa.com/de/de/imprint.action flysaa.com - Rechtliche Angaben], abgerufen am 19. Juli 2013.</ref> Im Jahr 2007 waren diverse Restrukturierungen notwendig. Für die Europa-Strategie hatte dies zur Folge, dass sich South African Airways seitdem auf Flüge zu den bedeutenden Star-Alliance-Hubs Frankfurt und München sowie nach London-Heathrow und Zürich konzentriert. |
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Im Januar 2013 erhielt South African Airways Staatshilfen in Höhe von etwa 47 Millionen Euro, um eine Betriebseinstellung der Gesellschaft zu verhindern. Bereits im Herbst 2012 erhielt sie eine Bürgschaft von etwa 465 Millionen Euro.<ref>[http://www.aerotelegraph.com/south-african-airways-saa-erhaelt-staatshilfe-mehrere-millionen aerotelegraph.com - Erneut Staatshilfe für South African], abgerufen am 18. Januar 2013</ref> |
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Im Juli 2014 musterte South African Airways als eine der letzten Fluggesellschaften weltweit ihren letzten von ehemals sechs [[Airbus A340#A340-200|Airbus A340-200]] aus.<ref>[[ch-aviation]] - [http://ch-aviation.com/portal/news/29231-saa-phases-out-last-a340-200-three-commercial-operators-left SAA phases out last A340-200, three commercial operators left] (englisch) abgerufen am 5. Juli 2014</ref> |
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Zum Ende des Jahres 2015 wurden der Fluggesellschaft Kreditlimite in Höhe von 250 Millionen Rand (umgerechnet ca. 14 Millionen Euro) durch die amerikanische [[Citigroup]] gekündigt; South African Airways war hierdurch technisch gesehen insolvent<ref>{{Internetquelle |autor=Stefan Eiselin |url=http://www.aerotelegraph.com/south-african-airways-technisch-insolvent-geldnot |titel=South African Airways geht das Geld aus |werk=aeroTELEGRAPH |datum=2016-01-14|zugriff=2016-01-18}}</ref> und kann seitdem nur mit staatlicher Hilfe den Flugbetrieb aufrechterhalten. Da South African Airways eine SOC, d. h. ''state owned company'' ist, ist das operative Geschäft zu keinem Zeitpunkt gefährdet und eine Insolvenz ausgeschlossen.<ref>{{Internetquelle| autor=Stefan Eiselin|url=http://www.aerotelegraph.com/regierung-will-south-african-airways-behalten| titel=Regierung will South African Airways ewig behalten|werk=aeroTELEGRAPH|datum=2016-05-25|zugriff=2016-06-06}}</ref> Mittlerweile hat die Polizei Untersuchungen wegen vermeintlichem Diebstahl, Betrug, Korruption sowie Spionage aufgenommen.<ref>[http://www.aerotelegraph.com/schatzamt-haelt-south-african-airways-am-leben Schatzamt hält South African Airways am Leben], abgerufen am 1. Februar 2015</ref> Infolge der Untersuchungen hat das Unternehmen Konsequenzen gezogen und Verantwortliche auch in höherer Position umgehend suspendiert.<ref>{{Internetquelle| autor=Carin Smith|url=http://www.fin24.com/Companies/Industrial/saa-suspends-chief-commercial-officer-20151120| titel=SAA suspends another exec| werk=News24.com|datum=2015-11-20|zugriff=2016-06-06}}</ref> |
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Im August 2017 wurde erstmal die Zahlungsunfähigkeit von SAA bestätigt. Man könne ein Überleben nur mit Subventionen von 13 Milliarden Rand binnen drei Jahren garantieren.<ref>[http://www.hitradio.com.na/nachrichten/3-august-2017-nachrichten-am-abend ''Nachrichten am Abend.'' Hitradio Namibia, 3. August 2017.]</ref> Ein neuer Geschäftsführer wurde am 3. August 2017 eingesetzt.<ref>[http://www.fin24.com/Opinion/8-point-plan-for-new-ceo-to-turn-around-saa-20170804#cxrecs_s ''8-point plan for new CEO to turn around SAA.'' Fin24, 4. August 2017.]</ref> Die Verkleinerung der Flotte um bis zu 20 Prozent wurde im September 2017 verkündet.<ref>[https://www.ch-aviation.com/portal/news/59278-saa-to-cut-fleet-by-almost-20-in-latest-restructuring-plan ''SAA to cut fleet by almost 20% in latest restructuring plan.'' ch-aviation, 6. September 2017.]</ref> Im selben Monat erhielt das Unternehmen abermals einen Notkredit des Staates.<ref>[http://www.aero.de/news-27585/Suedafrika-stuetzt-SAA-mit-Notkredit.html ''Südafrika stützt SAA mit Notkredit.''] aero.de, abgerufen am 30. September 2017</ref> |
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Im Oktober 2018 wurden SAA weitere fünf Milliarden Rand als Soforthilfe von der Regierung zugesagt.<ref>[http://www.tourismupdate.co.za/article/185065/New-SA-Finance-Minister-gives-SAA-and-SA-Express-bailout ''New SA Finance Minister gives SAA and SA Express bailout.'' Tourism Update, 24. Oktober 2018.]</ref> |
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== Flugziele == |
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=== Eigene Flüge === |
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SAA fliegt von [[Flughafen O. R. Tambo|Johannesburg]] viele Ziele in Afrika an. |
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In [[Europa]] bedient SAA [[Flughafen London Heathrow|London]], [[Flughafen Frankfurt am Main|Frankfurt am Main]] und [[Flughafen München|München]]. Darüber hinaus werden Destinationen in [[Asien]] sowie [[Nordamerika|Nord-]] und [[Südamerika]] angeflogen. Auch Australien steht auf dem Flugplan.<ref>[http://destinations.flysaa.com/de/destinations-list flysaa.com - Destinations] (englisch), abgerufen am 11. Oktober 2015</ref> |
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=== Codesharing === |
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South African Airways unterhält [[Codesharing|Codeshare]]-Abkommen mit folgenden Fluggesellschaften<ref>[http://www.flysaa.com/de/de/flightStatus/flight_status_other_airlines.html flysaa.com - Code Share Partners], abgerufen am 12. September 2014.</ref> ([[Star Alliance|Star-Alliance]]-Mitglieder sind mit * gekennzeichnet): |
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* [[Air India]]* |
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* [[Air New Zealand]]* |
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* [[Airlink (Südafrika)|Airlink]]* |
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* [[All Nippon Airways]]* |
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* [[Asiana Airlines]]* |
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* [[Avianca Brazil]]* |
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* [[Delta Air Lines|Delta]] |
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* [[El Al]] |
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* [[Emirates]] |
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* [[Ethiopian Airlines]]* |
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* [[Etihad Airways]] |
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* [[Jetblue Airways|JetBlue]] |
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* [[Lufthansa]]* |
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* [[Malaysia Airlines]] |
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* [[Mango (Fluggesellschaft)|Mango]]* |
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* [[Qantas Airways|Qantas]] |
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* [[SAS Scandinavian Airlines]]* |
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* [[Saudi Arabian Airlines]] |
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* [[South African Express Airways]]* |
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* [[Singapore Airlines]]* |
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* [[Swiss]]* |
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* [[TAP Portugal]]* |
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* [[Thai Airways International|Thai Airways]]* |
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* [[United Airlines]]* |
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== Flotte == |
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[[Datei:Airbus A319-131, South African Airways AN1096693.jpg|mini|Airbus A319-100 der South African Airways]] |
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[[Datei:South African Airways A340-300 ZS-SXE.jpg|mini|Airbus A340-300 der South African Airways]] |
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Mit Stand Januar 2019 besteht die Flotte der South African Airways aus 47 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 11,3 Jahren:<ref>{{Internetquelle |url=https://www.planespotters.net/airline/South-African-Airways |titel=South African Airways Fleet Details and History |zugriff=2019-03-03 |sprache=en}}</ref> |
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! Flugzeugtyp |
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! aktiv |
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! bestellt |
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! Anmerkungen |
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! Sitzplätze<ref>[http://www.flysaa.com/de/de/flyingSAA/SAAFleet/aircraftFeatures.html flysaa.com - Flugzeugdaten] (englisch), abgerufen am 24. Juni 2017</ref><br /> <small>([[Beförderungsklasse|Premium/Economy]])</small> |
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| [[Airbus-A320-Familie#A319-100|Airbus A319-100]] |
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| [[Airbus-A320-Familie#A320-200|Airbus A320-200]] |
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| [[Airbus A330#A330-200|Airbus A330-200]] |
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| [[Airbus A330#A330-300|Airbus A330-300]] |
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| [[Airbus A340#A340-300|Airbus A340-300]] |
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| [[Airbus A340#A340-600|Airbus A340-600]] |
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| ''ZS-SNC'' in ''[[Star Alliance]]''-Sonderbemalung; einer inaktiv |
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| [[Boeing 737#Boeing 737-300|Boeing 737-300F]] |
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| [[Frachtflugzeug]]e; 1 betrieben durch [[Star Air Cargo]] |
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! Gesamt |
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! 47 |
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== Zwischenfälle == |
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* Am 15. Oktober 1951 flog eine [[Douglas DC-3|Douglas DC-3/C-47A-1-DK]] der South African Airways ([[Luftfahrzeugkennzeichen]] ''ZS-AVJ)'' auf dem Weg von [[Port Elizabeth]] nach [[Durban]] gegen den Berg Mount Ingeli. Alle 17 Insassen (vier Crewmitglieder und 13 Passagiere) wurden getötet.<ref>[https://aviation-safety.net/database/record.php?id=19511015-0 Unfallbericht DC-3 ZS-AVJ], [[Aviation Safety Network]] (englisch), abgerufen am 21. Februar 2019.</ref> |
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* Am 8. April 1954 kam es zu einem zunächst rätselhaften Verlust der [[De Havilland DH.106 Comet|De Havilland Comet 1]] ''G-ALYY'' der BOAC, gechartert durch South African Airways, bei [[Stromboli]], Italien. Gut eine halbe Stunde nach dem Start vom [[Flughafen Rom-Ciampino]] zerbrach die Comet 1 und stürzte ins [[Tyrrhenisches Meer|Tyrrhenische Meer]] – alle 21 Menschen an Bord kamen ums Leben. Innerhalb eines Jahres war es der dritte Unfall einer de Havilland Comet unter ähnlichen Umständen. Dem Typ wurde daraufhin die [[Musterzulassung]] entzogen. Durch aufwändige Untersuchungen wurde Materialermüdung durch Nutzung der Druckkabine als Unglücksursache festgestellt, eine damals neue Erkenntnis, und der Flugzeugtyp umkonstruiert.<ref>Air-Britain Archive: Casualty compendium (englisch) part 59, Dezember 1995, S. 95/112.</ref><ref>[https://aviation-safety.net/database/record.php?id=19540408-2 Unfallbericht Comet 1 G-ALYY], [[Aviation Safety Network]] (englisch), abgerufen am 22. August 2017.</ref> |
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* Am 13. März 1967 stürzte eine [[Vickers Viscount|Vickers Viscount 818]] ''(ZS-CVA)'' während des Landeanflugs auf den [[Flughafen East London]] bei schlechtem Wetter in den [[Indischer Ozean|Indischen Ozean]]. Alle 25 Menschen an Bord starben. Die Ursache konnte nicht geklärt werden ''(siehe auch [[South-African-Airways-Flug 406]])''.<ref>[https://aviation-safety.net/database/record.php?id=19670313-0 Unfallbericht Viscount 800 ZS-CVA], [[Aviation Safety Network]] (englisch), abgerufen am 30. Januar 2019.</ref> |
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* Am 20. April 1968 stürzte eine [[Boeing 707|Boeing 707-344C]] der South African Airways ''(ZS-EUW)'' kurz nach dem Start vom [[Hosea Kutako International Airport|Flughafen Windhoek-J. G. Strijdom]] nach [[Flughafen Luanda|Luanda]] ab. Von den 128 an Bord befindlichen Personen starben 123. Die Maschine war nicht mit den eigentlich zu dieser Zeit zwingend vorgeschriebenen Flugschreibern und Stimmrekordern ausgerüstet, sodass sich die Flugunfalluntersuchung schwierig gestaltete. Die Absturzursache wurde letztlich auf Pilotenfehler zurückgeführt ''(siehe auch [[South-African-Airways-Flug 228]])''.<ref>[https://aviation-safety.net/database/record.php?id=19680420-0 Unfallbericht B-707 ZS-EUW], [[Aviation Safety Network]] (englisch), abgerufen am 30. Januar 2019.</ref> |
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* Am 28. November 1987 entwickelte sich auf einem Flug vom [[Chiang Kai-shek International Airport]] in [[Republik China (Taiwan)|Taiwan]] über den [[Plaisance Airport]] in [[Mauritius]] nach Johannesburg ein Feuer im Combi-Frachtraum der [[Boeing 747|Boeing 747-244B]] mit dem Luftfahrzeugkennzeichen ''ZS-SAS''. Die Maschine stürzte in den [[Indischer Ozean|Indischen Ozean]]. Alle 159 Insassen, davon 19 Besatzungsmitglieder starben.<ref>[https://aviation-safety.net/database/record.php?id=19871128-0 Unfallbericht B-747-200 ZS-SAS], [[Aviation Safety Network]] (englisch), abgerufen am 30. Januar 2019.</ref> Die mögliche Unglücksursache wurde bereits nach dem Absturz in der ''Margo-Kommission'' kontrovers diskutiert und ist 1998 in der [[Wahrheits- und Versöhnungskommission]] erneut erörtert worden. Es blieb die Vermutung bisher ungeklärt, ob sich im Frachtraum für militärische Zwecke vorgesehene Ladungen unter Umgehung von damaligen Embargoregelungen befanden, die sich während des Fluges selbst entzündet hätten ''(siehe auch [[South-African-Airways-Flug 295]])''.<ref>[http://www.nelsonmandela.org/omalley/index.php/site/q/03lv02167/04lv02264/05lv02335/06lv02357/07lv02372/08lv02378.htm nelsonmandela.org - Special Investigation into the death of President Samora Machel]</ref><ref>[http://www.justice.gov.za/trc/special/helderberg/helderberg.htm justice.gov.za - Truth and Reconciliation Commission, Special Hearing: Helderberg flight. 1. Juni 1998, Cape Town]</ref> |
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* Am 5. Oktober 1998 musste eine [[Boeing 747]]SP mit dem Luftfahrzeugkennzeichen ''ZS-SPF'' nach einem Triebwerksbrand während des Steigfluges vom Flughafen [[Maputo]] in [[Mosambik]] auf dem Weg nach [[Lissabon]] zu einer Notlandung umkehren. Dabei kam keiner der 66 Insassen, davon 50 Passagiere, zu Schaden. Das Flugzeug wurde jedoch schwer beschädigt und musste abgeschrieben werden.<ref>[http://www.airfleets.net/crash/crash_report_SouthAfricanAirways_ZS-SPF.htm airfleets.net – Accident information: Boeing 747 South African Airways ZS-SPF] (englisch), abgerufen am 20. Juli 2010</ref> |
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== Literatur == |
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* B. I. Hengi: ''Fluggesellschaften weltweit'', 9. aktualisierte Auflage von 2018, Nara, ISBN 978-3-925671-69-2, S. 289 |
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Version vom 22. April 2019, 04:45 Uhr
South African Airways | |
---|---|
Logo der South African Airways | |
![]() | |
IATA-Code: | SA |
ICAO-Code: | SAA |
Rufzeichen: | SPRINGBOK |
Gründung: | 1934 |
Sitz: | Kempton Park,![]() |
Drehkreuz: | * Johannesburg |
Heimatflughafen: | Johannesburg |
Unternehmensform: | SOC Limited |
IATA-Prefixcode: | 083 |
Leitung: | Vuyani Jarana (CEO) |
Mitarbeiterzahl: | 9.273[1] |
Umsatz: | US$ 3,0 Milliarden[1] (2014) |
Fluggastaufkommen: | 7,0 Millionen[1] (2014) |
Allianz: | Star Alliance |
Vielfliegerprogramm: | Voyager |
Flottenstärke: | 47 |
Ziele: | national und international |
Website: | www.flysaa.com |
South African Airways, kurz SAA – früher auch Suid-Afrikaanse Lugdiens – SAL auf Afrikaans – ist die größte nationale und internationale südafrikanische Fluggesellschaft mit Sitz in Kempton Park und Basis auf dem Flughafen O. R. Tambo bei Johannesburg. Sie ist Mitglied der Luftfahrtallianz Star Alliance und unterhält Kooperationen mit den Regionalgesellschaften Airlink und South African Express Airways.
Geschichte
Gründung und erste Jahre

Am 26. August 1929 gründete Major Allister M. Miller, ein südafrikanischer Jagdflieger und Flugass aus dem Ersten Weltkrieg, die Union Airways in Port Elizabeth. Die neue Gesellschaft nahm mit fünf Flugzeugen vom Typ De Havilland Gipsy Moth die Beförderung von Passagieren und Fracht zwischen Port Elizabeth, Johannesburg, Kapstadt und Durban auf.
Im Jahre 1934 wurde die Gesellschaft, um den finanziellen Kollaps zu vermeiden, zum 1. Februar an die südafrikanische Regierung verkauft, in South African Airways (SAA) umbenannt und in die South African Railways and Harbours (die damalige südafrikanische Eisenbahn-Gesellschaft − heute Transnet Freight Rail) eingegliedert. Die ersten Ziele waren Kapstadt und Durban sowie Johannesburg. Im folgenden Jahr 1935, ebenfalls am 1. Februar, übernahm South African Airways die South-West African Airways (SWAA), die seit 1932 einen wöchentlichen Luftpostdienst zwischen Windhoek und Kimberley betrieb.
Mit Flugzeugen vom Typ Junkers F 13, Junkers W 34, 11 Junkers Ju 52, 16 Junkers Ju 86, 4 Airspeed Envoy und diversen Lockheed L-18 wurden bis zum Zweiten Weltkrieg zahlreiche afrikanische Ziele (u. a. in Kenia und Uganda) angeflogen. Im November 1945 erfolgte der erste Flug nach London – der erste „Springbok“-Dienst. Mehrere Piloten der SAA beteiligen sich 1948 an der Berliner Luftbrücke mit einigen Avro York.
In der Folgezeit setzte die Fluggesellschaft Flugzeuge vom Typ Douglas DC-3, DC-4, DC-6, DC-7 sowie Lockheed Constellation und Super Constellation ein. In dieser Zeit wurde ein neues Farbschema gemäß den Nationalfarben in weiß, dunkelblau und orange eingeführt, dabei erhielten die Maschinen eine zweisprachige Beschriftung auf Englisch South African Airways auf der linken Seite sowie auf Afrikaans Suid-Afrikaanse Lugdiens auf der rechten Seite. Im Jahre 1957 eröffnete South African Airways die erste „Wallaby-Service“ genannte Route nach Perth (Australien) mit einer Lockheed Constellation.
Erste Strahlflugzeuge
Erstes Strahlflugzeug war die De Havilland Comet 1, die im Jahr 1953 auf der Springbok-Route eingesetzt wird. Damit schrieb SAA Geschichte als erste Fluggesellschaft außerhalb von Großbritannien, welche die Comet einsetzte. Im Jahr 1954 verunglückte eine solche von der BOAC geleaste Comet über dem Mittelmeer auf dem Weg von Rom nach Johannesburg. In diesem Jahr verlegte die SAA den gesamten Flugbetrieb vom Rand Airport in Germiston zum neuen nahegelegenen Jan Smuts Airport in Johannesburg (später Johannesburg International Airport). Im Oktober 1960 landete die erste Boeing 707 der South African Airways in Europa nach einem Neun-Stunden-Flug von Johannesburg nach Athen. Kurze Zeit später wurde die Australien-Route durch das neue vierstrahlige Flugzeug nach Sydney verlängert. Im Jahr 1962 flogen die Boeing 707 der Fluggesellschaft nonstop nach Großbritannien und anderen europäischen Zielen. Ebenfalls in den 1960er Jahren erhielt SAA die ersten dreistrahligen Boeing 727 für Mittelstrecken. Im Jahr 1969 wurde die Route nach Rio de Janeiro (Brasilien) eröffnet. Im Jahr 1971 bekam South African Airways den ersten „Jumbo Jet“ Boeing 747. Zum Ausbau der regionalen Märkte wurden Boeing 737 und Airbus A300 bestellt, die die Flugzeuge älteren Typs (z. B. Vickers Viscount) ablösten.
Weil am 22. August 1963 eine Reihe afrikanischer Staaten der South African Airways die Überflugrechte aus politischen Gründen entzogen, musste praktisch über Nacht die gesamte Routenführung geändert werden. Die neue Route führte entlang der afrikanischen Westküste über den Atlantik. Deshalb wurde Las Palmas auf Gran Canaria neuer Stop für Zwischenlandungen, später zusätzlich auch Ilha do Sal auf den Kapverden. Um dennoch Direktflüge nach Europa durchzuführen, orderte die Fluggesellschaft 1964 weitere Flugzeuge des Typs Boeing 707, dafür wurden die Constellations verkauft. Ebenfalls 1971 wurde der erste spezielle Jumbo-Jet für Ultralangstrecken, eine Boeing 747-200 mit dem Namen Lebombo, in Dienst gestellt. Am 23. März 1976 flog eine Boeing 747-SP in 17 Stunden und 21 Minuten 16.595 km nonstop mit Passagieren vom Boeing Field in Seattle nach Kapstadt; eine Leistung, die ins Guinness-Buch der Rekorde als längster Non-Stop-Flug einging und lange Zeit Bestand hatte. Im gleichen Jahr wurde der erste Airbus A300 Blesbok in Dienst gestellt.
Rückgang während der Apartheid

Die Apartheid-Politik der südafrikanischen Regierung führte ab 1977 zu einer weltweit zunehmenden politischen und wirtschaftlichen Isolation, die sich auch auf South African Airways auswirkte. Das Wachstum der Fluggesellschaft wurde zunächst erheblich eingeschränkt und konnte nicht mit dem internationalen Wachstum des Flugreiseverkehrs mithalten. So konnte in den 1970er Jahren lediglich eine neue Route in den asiatischen Raum nach Hongkong aufgenommen werden. Im Jahr 1980 wurde dann Taipeh (Taiwan) regelmäßig mit Boeing 747 angeflogen. Im Jahr 1984 feierte South African Airways ihr 50-jähriges Bestehen. Zu diesem Zeitpunkt arbeiten weltweit 11.500 Mitarbeiter für die SAA, die Flotte besteht aus 41 Maschinen, das Routennetz umfasst 196.000 Kilometer und 56 Auslandsbüros außerhalb Südafrikas.
Im Jahre 1985 musste die Fluggesellschaft ihre Flüge nach Buenos Aires mangels Nachfrage einstellen, bediente aber Rio de Janeiro weiter. Ende der 80er Jahre waren zahlreiche Auslandsbüros von South African Airways Ziel von Attacken, um gegen die anhaltende Apartheid-Politik der südafrikanischen Regierung zu demonstrieren. Im Jahr 1987 stellte South African Airways ihren Flugdienst nach Perth und Sydney in Australien ein, weil sich die dortige Regierung gegen die Apartheid-Politik Südafrikas wandte. Am 28. November 1987 kam es zu einem tragischen Unfall der Fluggesellschaft. Eine Boeing 747-244B Combi, die Helderberg, stürzte wegen eines Feuers im Frachtraum bei dem Flug von Taipeh nach Johannesburg in der Nähe von Mauritius in den Indischen Ozean, wobei alle Passagiere und Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.
Wiederaufstieg


Im Jahre 1990 begann das Ende der Apartheid und South African Airways blühte wieder auf. Büros wurden wiedereröffnet, alte Flugziele wieder angeflogen und das Streckennetz auf das restliche Afrika und nach Asien ausgedehnt. Im Jahr 1991 wurde der erste Airbus A320 und die erste Boeing 747-400 (Durban) an South African Airways ausgeliefert. In diesem Jahr erhielt die Fluggesellschaft auch eine Auszeichnung als „Beste Airline Afrikas“. Im Jahr 1992 wurde auch der Flugbetrieb nach Australien wieder aufgenommen, aber auch nach Miami, Bangkok und Singapur. In diesem Jahr wurde auch ein Codeshare-Abkommen mit American Airlines und Air Tanzania unterzeichnet. Im Jahr 1993 kamen als weitere Ziele Manchester und Hamburg hinzu. Mit Varig aus Brasilien wurde auch ein Codeshare-Abkommen geschlossen. Im Jahr 1994 wurden auch die letzten Sanktionen aufgehoben und an Bord der Inlandsflüge wurden die Passagiere in vier Sprachen (Englisch, isiZulu, Afrikaans und Sesotho) begrüßt und auf den internationalen Flügen zusätzlich mit der jeweiligen Landessprache des Zielortes. Im selben Jahr wurde gemeinsam mit Uganda Airways und Air Tanzania die Fluggesellschaft Alliance gegründet. Im Jahr 1995 wurde auch ein Codeshare-Abkommen mit Lufthansa unterschrieben. 1996 wurde Bangkok das zentrale Luftfahrt-Drehkreuz von South African Airways in Asien.
Im Jahre 1997 führte die SAA ein neues Image und eine neue Farbgebung der Flugzeuge ein und verwarf das klassische Springbok-Emblem sowie die alten Nationalfarben orange, weiß, blau. Die neue Farbgebung basiert auf einen weißen Anstrich mit der neuen Nationalflagge auf dem Seitenleitwerk mit einer stilisierten Sonne. Der Name der Fluglinie wurde auf den Flugzeugen geändert, indem nunmehr auf beiden Seiten South African zu lesen war und die alte Beschriftung auf Afrikaans Suid-Afrikaanse Lugdiens bzw. die Abkürzung SAL auf der linken Seite entfiel. Die Fluggesellschaft begann auch mit dem Ticketverkauf über das Internet und bildete eine Allianz mit SA Airlink und SA Express.
Im Jahre 1998 wurde Coleman Andrews neuer Präsident der Fluggesellschaft. 1999 wurde auch ein Codeshare-Abkommen mit Delta Air Lines für Flüge zwischen Atlanta und Südafrika unterschrieben. Im gleichen Jahr erfolgte eine Teilprivatisierung. 2000 flog South African Airways erstmals Fort Lauderdale in Florida an und bestellte 21 weitere Boeing 737 für die Inlandsrouten. 2001 wurde South African Airways zur besten Cargo-Airline Afrikas gekürt und schloss ein Codeshare-Abkommen mit Nigeria Airways. Im März 2002 bestellte die Fluggesellschaft bei Airbus neun A340-600, sechs A340-300, elf A319-100 und 15 A320-200, um damit seine überalterte Boeing-Flotte zu erneuern. Seit Ende 2002 ist South African Airways zu 49 Prozent an Air Tanzania beteiligt, der ersten Beteiligung an einer ausländischen Fluggesellschaft. Ab dieser Zeit wurde von SAA mit den Boeing 747SP auch Mailand-Malpensa angeflogen, bevor diese einige Jahre später außer Dienst gestellt wurden.
Mitgliedschaft der Star Alliance und Restrukturierung
Im März 2004 kündigte die Fluggesellschaft die Absicht an, der Star Alliance beizutreten, und beantragte die Vollmitgliedschaft. Die Star Alliance beschloss die Aufnahme in das Bündnis bei ihrer Konferenz im Juni 2005. Die komplette Integration in die Allianz erfolgte innerhalb von zwölf Monaten. Am 10. April 2006 wurde South African Airways offiziell Mitglied der Star Alliance. Jürgen Schrempp war ab Oktober 2006 von Staatsminister Alec Erwin persönlich berufener Aufsichtsrat des Unternehmens.[2] Im Jahr 2007 waren diverse Restrukturierungen notwendig. Für die Europa-Strategie hatte dies zur Folge, dass sich South African Airways seitdem auf Flüge zu den bedeutenden Star-Alliance-Hubs Frankfurt und München sowie nach London-Heathrow und Zürich konzentriert.
Im Januar 2013 erhielt South African Airways Staatshilfen in Höhe von etwa 47 Millionen Euro, um eine Betriebseinstellung der Gesellschaft zu verhindern. Bereits im Herbst 2012 erhielt sie eine Bürgschaft von etwa 465 Millionen Euro.[3]
Im Juli 2014 musterte South African Airways als eine der letzten Fluggesellschaften weltweit ihren letzten von ehemals sechs Airbus A340-200 aus.[4]
Zum Ende des Jahres 2015 wurden der Fluggesellschaft Kreditlimite in Höhe von 250 Millionen Rand (umgerechnet ca. 14 Millionen Euro) durch die amerikanische Citigroup gekündigt; South African Airways war hierdurch technisch gesehen insolvent[5] und kann seitdem nur mit staatlicher Hilfe den Flugbetrieb aufrechterhalten. Da South African Airways eine SOC, d. h. state owned company ist, ist das operative Geschäft zu keinem Zeitpunkt gefährdet und eine Insolvenz ausgeschlossen.[6] Mittlerweile hat die Polizei Untersuchungen wegen vermeintlichem Diebstahl, Betrug, Korruption sowie Spionage aufgenommen.[7] Infolge der Untersuchungen hat das Unternehmen Konsequenzen gezogen und Verantwortliche auch in höherer Position umgehend suspendiert.[8]
Im August 2017 wurde erstmal die Zahlungsunfähigkeit von SAA bestätigt. Man könne ein Überleben nur mit Subventionen von 13 Milliarden Rand binnen drei Jahren garantieren.[9] Ein neuer Geschäftsführer wurde am 3. August 2017 eingesetzt.[10] Die Verkleinerung der Flotte um bis zu 20 Prozent wurde im September 2017 verkündet.[11] Im selben Monat erhielt das Unternehmen abermals einen Notkredit des Staates.[12]
Im Oktober 2018 wurden SAA weitere fünf Milliarden Rand als Soforthilfe von der Regierung zugesagt.[13]
Flugziele
Eigene Flüge
SAA fliegt von Johannesburg viele Ziele in Afrika an.
In Europa bedient SAA London, Frankfurt am Main und München. Darüber hinaus werden Destinationen in Asien sowie Nord- und Südamerika angeflogen. Auch Australien steht auf dem Flugplan.[14]
Codesharing
South African Airways unterhält Codeshare-Abkommen mit folgenden Fluggesellschaften[15] (Star-Alliance-Mitglieder sind mit * gekennzeichnet):
Flotte


Mit Stand Januar 2019 besteht die Flotte der South African Airways aus 47 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 11,3 Jahren:[16]
Flugzeugtyp | aktiv | bestellt | Anmerkungen | Sitzplätze[17] (Premium/Economy) |
---|---|---|---|---|
Airbus A319-100 | 7 | 120 (25/95) | ||
Airbus A320-200 | 10 | 138 (24/114) | ||
Airbus A330-200 | 6 | 222 (36/186) | ||
Airbus A330-300 | 5 | 249 (46/203) | ||
Airbus A340-300 | 7 | 253 (38/215) 251 (36/215) | ||
Airbus A340-600 | 9 | ZS-SNC in Star Alliance-Sonderbemalung; einer inaktiv | 317 (42/275) | |
Boeing 737-300F | 3 | Frachtflugzeuge; 1 betrieben durch Star Air Cargo | – | |
Gesamt | 47 | 0 |
Zwischenfälle
- Am 15. Oktober 1951 flog eine Douglas DC-3/C-47A-1-DK der South African Airways (Luftfahrzeugkennzeichen ZS-AVJ) auf dem Weg von Port Elizabeth nach Durban gegen den Berg Mount Ingeli. Alle 17 Insassen (vier Crewmitglieder und 13 Passagiere) wurden getötet.[18]
- Am 8. April 1954 kam es zu einem zunächst rätselhaften Verlust der De Havilland Comet 1 G-ALYY der BOAC, gechartert durch South African Airways, bei Stromboli, Italien. Gut eine halbe Stunde nach dem Start vom Flughafen Rom-Ciampino zerbrach die Comet 1 und stürzte ins Tyrrhenische Meer – alle 21 Menschen an Bord kamen ums Leben. Innerhalb eines Jahres war es der dritte Unfall einer de Havilland Comet unter ähnlichen Umständen. Dem Typ wurde daraufhin die Musterzulassung entzogen. Durch aufwändige Untersuchungen wurde Materialermüdung durch Nutzung der Druckkabine als Unglücksursache festgestellt, eine damals neue Erkenntnis, und der Flugzeugtyp umkonstruiert.[19][20]
- Am 13. März 1967 stürzte eine Vickers Viscount 818 (ZS-CVA) während des Landeanflugs auf den Flughafen East London bei schlechtem Wetter in den Indischen Ozean. Alle 25 Menschen an Bord starben. Die Ursache konnte nicht geklärt werden (siehe auch South-African-Airways-Flug 406).[21]
- Am 20. April 1968 stürzte eine Boeing 707-344C der South African Airways (ZS-EUW) kurz nach dem Start vom Flughafen Windhoek-J. G. Strijdom nach Luanda ab. Von den 128 an Bord befindlichen Personen starben 123. Die Maschine war nicht mit den eigentlich zu dieser Zeit zwingend vorgeschriebenen Flugschreibern und Stimmrekordern ausgerüstet, sodass sich die Flugunfalluntersuchung schwierig gestaltete. Die Absturzursache wurde letztlich auf Pilotenfehler zurückgeführt (siehe auch South-African-Airways-Flug 228).[22]
- Am 28. November 1987 entwickelte sich auf einem Flug vom Chiang Kai-shek International Airport in Taiwan über den Plaisance Airport in Mauritius nach Johannesburg ein Feuer im Combi-Frachtraum der Boeing 747-244B mit dem Luftfahrzeugkennzeichen ZS-SAS. Die Maschine stürzte in den Indischen Ozean. Alle 159 Insassen, davon 19 Besatzungsmitglieder starben.[23] Die mögliche Unglücksursache wurde bereits nach dem Absturz in der Margo-Kommission kontrovers diskutiert und ist 1998 in der Wahrheits- und Versöhnungskommission erneut erörtert worden. Es blieb die Vermutung bisher ungeklärt, ob sich im Frachtraum für militärische Zwecke vorgesehene Ladungen unter Umgehung von damaligen Embargoregelungen befanden, die sich während des Fluges selbst entzündet hätten (siehe auch South-African-Airways-Flug 295).[24][25]
- Am 5. Oktober 1998 musste eine Boeing 747SP mit dem Luftfahrzeugkennzeichen ZS-SPF nach einem Triebwerksbrand während des Steigfluges vom Flughafen Maputo in Mosambik auf dem Weg nach Lissabon zu einer Notlandung umkehren. Dabei kam keiner der 66 Insassen, davon 50 Passagiere, zu Schaden. Das Flugzeug wurde jedoch schwer beschädigt und musste abgeschrieben werden.[26]
Siehe auch
Literatur
- B. I. Hengi: Fluggesellschaften weltweit, 9. aktualisierte Auflage von 2018, Nara, ISBN 978-3-925671-69-2, S. 289
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Factsheet SAA (Star Alliance) 2014, abgerufen am 8. Januar 2015.
- ↑ flysaa.com - Rechtliche Angaben, abgerufen am 19. Juli 2013.
- ↑ aerotelegraph.com - Erneut Staatshilfe für South African, abgerufen am 18. Januar 2013
- ↑ ch-aviation - SAA phases out last A340-200, three commercial operators left (englisch) abgerufen am 5. Juli 2014
- ↑ Stefan Eiselin: South African Airways geht das Geld aus. In: aeroTELEGRAPH. 14. Januar 2016, abgerufen am 18. Januar 2016.
- ↑ Stefan Eiselin: Regierung will South African Airways ewig behalten. In: aeroTELEGRAPH. 25. Mai 2016, abgerufen am 6. Juni 2016.
- ↑ Schatzamt hält South African Airways am Leben, abgerufen am 1. Februar 2015
- ↑ Carin Smith: SAA suspends another exec. In: News24.com. 20. November 2015, abgerufen am 6. Juni 2016.
- ↑ Nachrichten am Abend. Hitradio Namibia, 3. August 2017.
- ↑ 8-point plan for new CEO to turn around SAA. Fin24, 4. August 2017.
- ↑ SAA to cut fleet by almost 20% in latest restructuring plan. ch-aviation, 6. September 2017.
- ↑ Südafrika stützt SAA mit Notkredit. aero.de, abgerufen am 30. September 2017
- ↑ New SA Finance Minister gives SAA and SA Express bailout. Tourism Update, 24. Oktober 2018.
- ↑ flysaa.com - Destinations (englisch), abgerufen am 11. Oktober 2015
- ↑ flysaa.com - Code Share Partners, abgerufen am 12. September 2014.
- ↑ South African Airways Fleet Details and History. Abgerufen am 3. März 2019 (englisch).
- ↑ flysaa.com - Flugzeugdaten (englisch), abgerufen am 24. Juni 2017
- ↑ Unfallbericht DC-3 ZS-AVJ, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Februar 2019.
- ↑ Air-Britain Archive: Casualty compendium (englisch) part 59, Dezember 1995, S. 95/112.
- ↑ Unfallbericht Comet 1 G-ALYY, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 22. August 2017.
- ↑ Unfallbericht Viscount 800 ZS-CVA, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Januar 2019.
- ↑ Unfallbericht B-707 ZS-EUW, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Januar 2019.
- ↑ Unfallbericht B-747-200 ZS-SAS, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Januar 2019.
- ↑ nelsonmandela.org - Special Investigation into the death of President Samora Machel
- ↑ justice.gov.za - Truth and Reconciliation Commission, Special Hearing: Helderberg flight. 1. Juni 1998, Cape Town
- ↑ airfleets.net – Accident information: Boeing 747 South African Airways ZS-SPF (englisch), abgerufen am 20. Juli 2010