Marianne Rosenberg und Kloster Seligenporten: Unterschied zwischen den Seiten
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| Titel = Kloster Seligenporten |
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'''Marianne Rosenberg''' (* [[10. März]] [[1955]] in [[Berlin-Lankwitz]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Popmusik|Pop]]- und [[Schlagersänger]]in und [[Songwriter]]in. Sie war vor allem in den 1970er Jahren mit Titeln wie ''[[Er gehört zu mir]]'' und ''Marleen'' erfolgreich. |
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| Bild = Kreis Neumarkt Kloster Seligenporten Kirche von Süden.JPG |
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| Beschreibung = Kloster Seligenporten, Kirche von Süden |
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| Bildbreite = |
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| Lage = {{DEU}}<br />[[Bayern]] |
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| Bistum = [[Bistum Eichstätt]] |
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| Breitengrad = 49.2654 |
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| Längengrad = 11.3082 |
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| Region-ISO = DE-BY |
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| Nummer = |
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| Patrozinium = |
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| Gründungsjahr = 1242 |
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| Ursprungsorden = [[Zisterzienserinnen]] |
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| zisterziensisch = 1931 |
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| Auflösung = 1967 |
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| Wiederbesiedlung = |
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| Wiederauflösung = |
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| Mutterkloster = |
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| Primarabtei = |
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| Kongregation = |
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| Tochterklöster = |
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Das '''Kloster Seligenporten''' ist ein ehemaliges [[Kloster]] der [[Zisterzienserinnen]], später der [[Salesianerinnen]] und dann der [[Zisterzienser]] im [[Marktgemeinde|Markt]] [[Pyrbaum]] in [[Bayern]] in der [[Bistum Eichstätt|Diözese Eichstätt]]. |
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== Leben == |
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Marianne Rosenberg ist das dritte von sieben Kindern von [[Otto Rosenberg]], einem [[Sinti|Sinto]] und Überlebenden des Völkermords an den europäischen [[Roma]] und Sinti ([[Porajmos]]) und langjährigem Vorstandsmitglied des [[Zentralrat Deutscher Sinti und Roma|Zentralrats Deutscher Sinti und Roma]]. Sie wuchs in einer Künstlerfamilie auf. Ihre Schwester [[Petra Rosenberg]] ist die Vorsitzende des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg. |
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[[Datei:Ertl Seligenporten.png|right|Stich des Klosters aus dem "Churbaierischen Atlas" des Anton Wilhelm Ertl 1687]] |
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Im Alter von vierzehn Jahren gewann Marianne Rosenberg einen Talentwettbewerb im [[Romanisches Café|Romanischen Café]] im [[Europa-Center]]. Danach nahm sie ihre erste Schallplatte ''Mr. Paul McCartney'' auf, die ihr erster Erfolg wurde. Mit ihren weiteren Titeln ''Fremder Mann'' (1971), ''Jeder Weg hat mal ein Ende'' (1972), ''[[Er gehört zu mir]]'' (1975) und ''Marleen'' (1976) erreichte ihre Karriere in den 1970er-Jahren ihren Höhepunkt. Sie hatte zahlreiche Auftritte in Rundfunk und Fernsehen (darunter mehrmals in der [[ZDF-Hitparade]]) und wurde zu einem der erfolgreichsten Schlagerstars des Jahrzehnts. |
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[[Datei:Kloster Seligenporten 0040.jpg|mini|Innenansicht]] |
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[[Datei:Kloster Seligenporten 0083.jpg|mini|Schlussstein mit Pelikan im Chor]] |
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[[Datei:Kloster Seligenporten 0032.jpg|mini|Chorgestühl]] |
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[[Datei:Kloster Seligenporten 027.JPG|mini|hochkant|Orgel]] |
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== Geschichte == |
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1975 nahm sie erstmals an der deutschen Vorentscheidung zum [[Eurovision Song Contest 1975|Eurovision Song Contest]] teil, platzierte sich aber mit ihrem Lied ''Er gehört zu mir'' nur auf Platz 10. Trotzdem wurde das Lied zum Hit. 1976 und 1977 erhielt sie jeweils den bronzenen [[Bravo Otto]] der Jugendzeitschrift [[Bravo (Zeitschrift)|''Bravo'']]. 1976 sang sie bei der luxemburgischen Vorentscheidung zum [[Eurovision Song Contest 1976|Eurovision Song Contest]] ''Tout peut arriver au cinéma (Lieder der Nacht)''. Sie scheiterte aber an ihrem Landsmann [[Jürgen Marcus]], der für [[Luxemburg]] zum Finale nach Den Haag fuhr. Die deutsche Vorentscheidung 1978, bei der Marianne Rosenberg mit ''Nein, weinen werd’ ich nicht'' Platz 7 erreichte, wurde nur im Radio und nicht im Fernsehen ausgestrahlt. 1980 versuchte sie sich abermals bei der deutschen Vorentscheidung zum [[Eurovision Song Contest 1980|Eurovision Song Contest]]. Ihr Titel ''Ich werd’ da sein, wenn es Sturm gibt'' erreichte nur Platz 12. Nicht wesentlich besser erging es ihr bei der [[Ein Lied für Harrogate|deutschen Vorentscheidung 1982]], als sie mit ''Blue-Jeans-Kinder'' Platz 8 erreichte. |
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Das der Heiligen [[Jungfrau Maria]] geweihte Kloster wurde 1242 durch Gottfried den Älteren von Sulzbürg und seine Frau Adelheid von Hohenfels als Nonnenkloster gegründet. 1247 wurde das damals „Felix Porta“ („glückliche/selige Pforte“) genannte Kloster dem Zisterzienserorden [[Inkorporation (Kirche)|inkorporiert]], bestätigt 1249 durch den Bischof [[Heinrich IV. von Württemberg|Heinrich von Eichstätt]]. 1299 erhielt das Kloster von [[Albrecht I. (HRR)|König Albrecht]] die niedere Gerichtsbarkeit zugeteilt. Die Gründerin Adelheid († 1250) fungierte zuerste als „Meisterin“, wurde dann von der erste Äbtissin Fedran oder Fridron, die aus dem [[Kloster Maidbronn]] kam, abgelöst. Auch die zweite Frau des Gründers namens Bertha trat mit ihrer Tochter in das Kloster ein und wurde kurzfristig Äbtissin. Das Kloster wurde durch Schenkungen der [[Sulzbürg]]er und später der [[Wolfstein (Adelsgeschlecht)|Wolfsteiner]] sowie des lokalen Adels ausgestattet und diente den Wolfsteinern auch als Grablege. 1366 hat Albert von [[Frickenhofen (Neumarkt in der Oberpfalz)|Frickenhofen]] das Kloster mit seiner Kirchenstiftung reich beschenkt; auch aus dieser Familie stammt eine Äbtissin. |
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1500 umfasste der Klosterbesitz 350 Anwesen mit 650 Untertanen in über 20 Orten als Abgabenpflichtige. Es hatte das [[Patronatsrecht]] für 7 Pfarreien und 2 [[Kaplan|Kaplanei]]en. |
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Mit der Schlagerszene brach sie danach jahrelang, machte Filme und nahm Platten mit Vertretern der damaligen [[Neue Deutsche Welle|Neuen Deutschen Welle]], speziell mit [[Extrabreit]] auf. Das mit dieser Band eingespielte Lied ''Duo Infernal (Rückkehr der phantastischen Fünf)'' fällt insbesondere durch seinen [[punk]]igen Charakter auf. Um aus eingefahrenen Bahnen auszubrechen, änderte sie Ende der 1980er Jahre ihr Auftreten, gab sich mit schrillen Bühnenauftritten ein neues [[Image]] und bezog darüber hinaus zu politischen Themen Stellung. Auch mit ihren neuen Songs hatte sie Erfolg und avancierte zur Ikone der [[Schwul]]enbewegung. |
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1550 musste die letzte Äbtissin des Zisterzienserinnenklosters Seligenporten, [[Anna von Kuedorf]] († 1576), die kurpfälzisch-protestantische Kirchenordnung von Kurfürst [[Ottheinrich]] annehmen. Sie wehrte sich gegenüber den kurpfälzischen Beamten mit dem Argument, dass mit der Abschaffung auch die gestifteten [[Jahrtag]]e wegfallen würden und dem Kloster viel entzogen würde. Daraufhin durfte sie im Kloster bleiben. 1576 wurde Seligenporten nach dem Tod der Anna von Kuedorf [[Reformation|evangelisch]]. Seligenporten ging damit als letztes Stift der [[Oberpfalz]] endgültig in den Besitz des Landesherrn über. |
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1988 wurde ein Remix ihres großen Hits ''Er gehört zu mir'' als Single veröffentlicht und lenkte durch hohen [[Airplay]]-Einsatz erneut die Aufmerksamkeit auf die Sängerin. 1989 sang sie für den [[Soundtrack]] der Fernsehserie ''[[Rivalen der Rennbahn]]'' den Song ''I Need Your Love Tonight'', produziert von [[Dieter Bohlen]], der auch Text und Musik schrieb, und hatte damit einen Überraschungserfolg, so dass das Lied unter den Top 60 Platz fand. 1989 veröffentlichte sie das Album ''Uns verbrennt die Nacht'' und hatte mit der ersten Singleauskopplung ''Ich denk an Dich'' einen Hit. Das Album war in Zusammenarbeit mit dem Produzenten [[Harald Steinhauer]] entstanden, der auch bei ihren nächsten Alben ''Und Du kannst nichts dagegen tun'' und ''Feuerrosen'' die Produktion übernahm. |
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Im Zuge der [[Gegenreformation]] wurde Seligenporten 1625 rekatholisiert. 1671 wurde das Kloster dem Konvent des [[Kloster Sankt Augustinus Amberg|Salesianerinnen-Klosters zu Amberg]] übergeben. Ein Richter und Kastner verwalteten im Namen der Amberger Superiorin das Klosteramt. |
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1994 nahm sie mit Dieter Bohlen einen weiteren Song in englischer Sprache auf. ''Anywhere I Lay My Head'' erschien auf dem Soundtrack zu der ZDF-Serie ''Die Stadtindianer'', wurde jedoch nicht als Single veröffentlicht. 1996 nahm sie an einem Gedenkkonzert für [[Rio Reiser]] teil. Nach einer Reihe Alben, die im Laufe der neunziger Jahre erschienen waren, darunter die im Studio live eingesungene Doppel-CD ''5 Tage & 5 Nächte'', veröffentlichte sie 1998 ihr Album ''Luna'', mit zum großen Teil selbstkomponierten Songs und Texten ihrer Freundin [[Marianne Enzensberger]]. ''Luna'' wurde ein Jahr später nochmals veröffentlicht, angereichert um eine im Radio erfolgreiche Coverversion des [[Cher (Künstlerin)|Cher]]-Hits ''Strong Enough''. Es folgte das Album ''Himmlisch'', das sich schlechter verkaufte, als Vorabkritiken vermuten ließen. Es wurde von [[Alex Christensen]] produziert, der im [[Techno]]-Genre wie mit [[U 96 (Musikprojekt)|U 96]] „Das Boot“ bekannt wurde. |
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Im Zuge der [[Säkularisation in Bayern|Säkularisation]] 1803 gingen Gebäude und Besitzungen in private Hände über. Heute ist die ehemalige Klosterkirche [[Pfarrkirche]] der Pfarrei Seligenporten. Die Gebäude wurden größtenteils abgebrochen. Die erhaltenen Klostergebäude übernahmen 1931 die Zisterzienser aus [[Kloster Bronnbach]], welche die Niederlassung 1967 wieder aufgaben. 2003 wurde das ehemalige Sudhaus der alten Klosterbrauerei renoviert und eine neue Klein[[brauerei]] eingerichtet.<ref>Markus Streck: ''[https://www.meier-magazin.de/article/natur-biere-von-der-klosterbrauerei-seligenporten/1787 »Natur-Biere« von der Klosterbrauerei Seligenporten].'' In: ''meier-magazin.de''. Abgerufen am 13. Oktober 2017.</ref> |
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Im Jahr 2000 lehnte die Künstlerin einen gemeinsamen Auftritt mit ihrem Vater in einer Fernsehshow mit den empörten Worten ab: |
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{{"|Die wollen Rosenberg-Schlager garniert mit einer Prise Auschwitz … Das ist eine Respektlosigkeit gegenüber meinem Vater.}}<ref>[http://www.berliner-zeitung.de/archiv/gestern-wurde-otto-rosenberg--der-vorsitzende-der-berlin-brandenburgischen-sinti--und-roma-union-zu-grabe-getragen-jetzt-verdeckt-ein-engel-diese-schande,10810590,9918212.html ''Jetzt verdeckt ein Engel diese Schande.''] In: ''[[Berliner Zeitung]].'' 10. Juli 2001</ref> 2004 spielte sie unter dem Titel ''Für immer wie heute'' ihre großen Hits und einige neue Tracks in völlig neuen Arrangements ein. Das Album erreichte die Top 20 der deutschen Albumcharts, die Singles erreichten die Top 100. Es folgte eine Tournee zur Platte. Parallel dazu trat sie in einigen deutschen Städten mit einem Chanson- und Liederprogramm auf, das aus der Zusammenarbeit mit [[Christian Schodos]] 2003 entstand und das die beiden damals unter dem Titel ''Cocktails for two'' in der Berliner [[Bar jeder Vernunft]] uraufführten. |
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== Architektur == |
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Im September 2006 veröffentlichte Rosenberg ihre Autobiografie ''Kokolores''. Es folgte Liveauftritte mit dem Jazzkonzept im September und Oktober 2006. Auf dem zugehörigen Hörbuch zur Biografie sind vier Musikstücke als Bonus vertreten. Das [[Goethe-Institut]] führt ihre Autobiografie bei vier zum Genre Literatur der [[Sinti und Roma]] gewählten Rezensionen zusammen mit den [[Sinti]]zze [[Philomena Franz]] und [[Dotschy Reinhardt]] auf.<ref>[http://www.goethe.de/kue/lit/aug/de9171070.htm Julia Blandfort, Deutsche Autoren und Genres. Mehr als ein Zigeunermärchen – die Literatur der Sinti und Roma, Goethe-Institut e. V. April 2012]</ref> |
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Das Kloster ist eine Zweiflügelanlage (Ost- und Nordtrakt) als unvollendeter Teil der Kreuzganganlage mit [[Gotik|gotischem]] [[Kreuzgang]]. Während der Osttrakt aus dem Mittelalter stammt, sind das Obergeschoss und der Nordtrakt aus dem 17./18. Jahrhundert. |
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Im März 2008 erschien das Chanson- und Jazzalbum ''I’m a Woman''. Am 17. Oktober 2008 nahm sie an einem [[Nico (Sängerin)|Nico]]-Tribut-Konzert teil. An der [[Volksbühne Berlin]] sang sie drei Lieder zu Ehren der verstorbenen deutschen Sängerin, unter anderem ''Femme Fatale'' von [[The Velvet Underground]] und ''[[My Funny Valentine]]''. |
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Die Klosterkirche hatte ursprünglich als [[Patrozinium]] [[Mariä Heimsuchung]] hatte und heute das Patrozinium [[Mariä Aufnahme in den Himmel|Mariä Himmelfahrt]]. Das Langhaus wird stilistisch auf das ausgehende 13. Jahrhundert datiert. Der Chor stammt vermutlich aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, möglicherweise als Stiftung der Frickenhofer. |
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Im Jahre 2009 sprach und sang Marianne Rosenberg die Rolle der Mama Odie im [[Disney]]-Zeichentrickfilm ''[[Küss den Frosch]]''. Ende Februar 2011 veröffentlichte sie ein neues Album mit 13 Titeln unter dem Namen ''Regenrhythmus''. Außerdem erschien im August 2011 die Single ''Die Ballade von Wolfgang und Brigitte'' der Berliner Band [[Wir sind Helden]], auf der auch eine Version des Liedes mit Rosenberg als Sängerin enthalten ist. Rosenberg saß in der Jury der elften Staffel von ''[[Deutschland sucht den Superstar#Elfte Staffel (2014)|Deutschland sucht den Superstar]]''. Zuvor war sie als scharfe Kritikerin der Castingshows aufgetreten. Sie begründete ihre geänderte Auffassung damit, dass man ihr glaubhaft zugesichert habe, dass von nun an „Talente eine ehrliche Chance bekommen“.<ref>Sonja Álvarez: [http://www.tagesspiegel.de/medien/dsds-jurorin-marianne-rosenberg-bohlen-ein-arschloch-die-rolle-ist-ihm-zu-klein-geworden/9299874.html ''„DSDS“-Jurorin Marianne Rosenberg – „Bohlen ein Arschloch? Die Rolle ist ihm zu klein geworden“.''] In: ''[[Der Tagesspiegel]].'' 7. Januar 2014, abgerufen am 8. Januar 2014</ref> |
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Der langgestreckte, verputzte Saalbau mit leicht eingezogenem Chor mit einer Länger von 54 m ist am Chor mit gestuften Strebepfeilern versehen. Ein Giebelturm mit Spitzhelm im Westen ist nach unten hin offen. |
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Zusammen mit dem Produzenten [[Dirk Riegner]] gründete Rosenberg die Band Schattenherz. Das Album ''Das Leben ist schön'' erschien im Oktober 2013. Rosenbergs langjähriger Lebensgefährte ist der Journalist und Politiker [[Michael Klöckner]]. |
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=== Chor === |
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Der lichte, dreijochige Hochchor mit [[Fünfachtelschluss]] wird durch große im Chorhaupt vierteilige, sonst dreiteilige Fenster mit schlichtem Vierpassmaßwerk erhellt, während das Schiff bewusst dunkler ist. Die dreifach gebündelten [[Dienst (Architektur)|Dienste]] gehen ohne Absatz in die Gewölberippen mit [[Birnstab]]querschnitt über. Die figuralen, farbig gefassten Schlusssteine stellen das Christushaupt, das [[Lamm Gottes]], den seine Jungen anhauchenden Löwen und den [[Pelikan (Symbol)|Pelikan]] als Christussymbole dar. An der Nordwand ist eine Pforte zum Kloster mit ausgekehltem Spitzbogengewände angeordnet. |
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Laut eigener Aussage hatte Rosenberg Ende der 1970er-Jahre eine dreijährige Liebesbeziehung mit dem Moderator [[Ilja Richter]], die beide auf Drängen von Rosenbergs Plattenfirma jedoch verheimlichten. Sie selber sagte später über diese Zeit: „Wir wollten sogar heiraten und eine Familie gründen“.<ref>{{Internetquelle | zugriff= 2017-08-19 | url=http://www.spiegel.de/panorama/ilja-richter-und-marianne-rosenberg-er-gehoert-zu-mutti-a-320082.html | werk=Spiegel Online | titel=Er gehört zu Mutti | datum=2004-09-27}}</ref> |
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=== Schiff === |
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Das lange (36 m) Schiff beeindruckt durch die Monumentalität der glatten, schmucklosen Wände. Nur an der Südwand ist ein [[Kaffgesims]] angeordnet, das über dem Portal gekröpft und mit zwei Bündeldiensten gestützt ist. Das Schiff wird durch zweibahnige Fenster unterrschiedlicher Höhe beleuchtet, die noch Reste der ursprünglichen Farbverglasung im Maßwerk zeigen. Die 1490 eingezogene, bemalte Bretterdecke wurde in den Jahren 1844/1845 durch eine Putzdecke und schließlich 1895 durch die heutige offene Hängewerkkonstruktion ersetzt. Der Raumeindruck wird wesentlich durch die weit über die Mitte des Schiffs reichende Nonnenempore bestimmt. Diese ruht auf einer roh bearbeiteten Balkendecke, die auf zwei Längsunterzügen, getragen von vier eichenen Vierkantstützen mit Runddiensten, abgestützt ist. |
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=== Gruft === |
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{{Hauptartikel|Marianne Rosenberg/Diskografie}} |
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Der durch zweiteilige Rechteckfenster in der Südwand erhellte Raum dient als [[Sepultur]] und wird ''Gruft'' genannt. Sie ist über einen weiten Segmentbogen mit der ehemaligen Laienkirche verbunden, deren Fußboden 1930/1931 auf das Niveau der Gruft abgesenkt wurde. Von der Gruft führt eine originale gegenläufige Holztreppe mit Rautengittergeländer und einem durch [[Fiale]]n und Maßwerkblende betonten Antrittspfosten zum Nonnenchor. |
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{{:Marianne Rosenberg/Diskografie}} |
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Weiter findet sind hier Totenschilder und Grabdenkmäler zum Teil aus Wolfsteiner Zeit zu finden. |
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=== Klosterbezirk === |
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Am ehemaligen Klostergasthaus ist eine Inschrifttafel von 1493 angebracht. Der Torturm am Klosterhof aus Quadersteinen mit Fachwerkobergeschoss und Pyramidendach stammt aus dem 15./16. Jahrhundert. |
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=== Filme === |
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* 1976: Porträt von [[Rosa von Praunheim]] |
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* 1984: Der Biß |
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* 1987: Komplizinnen |
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* 2009: [[Küss den Frosch]] (als ''Mama Odie'' für [[Jenifer Lewis]]) |
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== Ausstattung == |
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Im [[Nonnenchor]] befindet sich das [[Chorgestühl]], das zu den ältesten Exemplaren in Deutschland zählt und das in einzigartiger Vollständigkeit am ursprünglichen Standort erhalten ist. Es vergegenwärtigt in Verbindung mit dem originalen, ausgetretenen Fußboden die mittelalterliche Atmosphäre. Es wurde früher auf die Zeit um 1300 datiert, ist aber vermutlich erst bei den hochgotischen Umbau entstanden. Von den an drei Seiten aufgestellten, einst 55 Stallen aus Eichen- und Fichtenholz mit hohen Rückwänden und rohen [[Baldachin]]en sind noch 44 erhalten. Nur drei der sehr niedrigen Klappsitze mit den an der Unterseite angebrachten [[Miserikordie]]n sind noch vorhanden. Die Trennwände sind mit archaisch erscheinenden strengen Umrissen versehen, etwas reicher ausgestattet sind die äußeren Wangen mit Maßwerkrosetten und einfachem Laubwerk. |
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* 2014: [[Deutschland sucht den Superstar/Staffel 11|Deutschland sucht den Superstar]] |
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Die übrige Ausstattung stammt weitgehend aus dem 17./18. Jahrhundert. Sie besteht aus den drei Altären und der Kanzel, die archivalisch für die Zeit um 1730 belegt, stilistisch jedoch um 1700 einzuordnen sind. |
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== Bücher == |
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<!--wird noch ergänzt --> |
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* ''Kokolores. Autobiographie'' List, Berlin 2006, ISBN 978-3-471-78586-7. Als Tb: Ullstein, Berlin 2007, ISBN 978-3-548-36977-8. |
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** Hörbuch: Gelesen von Marianne Rosenberg, plus 4 Songs, 4CDs, Delta Music, Frechen 2006, ISBN 3-86538-503-6. |
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Die Orgel stammt von einem Werk des [[Johann Konrad Brandenstein]] von 1751 mit einem Gehäuse von Frater Gabinus Voraus, das aus der säkularisierten [[Franziskanerkloster Amberg|Franziskanerkirche in Amberg]] erworben wurde. Das Werk mit 32 Registern auf zwei Manualen und Pedel aus dem Jahr 1932 stammt von Josef Bittner, Eichstätt.<ref>[http://www.heimatforschung-regensburg.de/1855/1/967733_DTL1163.pdf Hermann Fischer, Theodor Wohnhaus: ''Zur Orgelgeschichte von Seligenporten.'' Historischer Verein für Regensburg und Oberpfalz, ohne Jahresangabe]</ref> |
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== Auszeichnungen == |
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'''[[RSH-Gold]]''' |
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== Literatur == |
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* 1994: in der Kategorie „Comeback des Jahres National“<ref>[http://www.rsh-history.de/RSH-Gold-1994.htm ''RSH-Gold ’94.''] Verleihung der Auszeichnungen RSH-Gold ’94 von Radio Schleswig-Holstein</ref> |
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* Brun Appel, Emanuel Braun: ''Ehemalige Zisterzienserinnen-Klosterkirche Seligenporten'', Regensburg 2007. |
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* Stefan Benz: Das Kloster Seligenporten als Ort von Gedächtnis und Gedenken. Tobias Appl; Manfred Knedlik (Hrsg.), ''Oberpfälzer Klosterlandschaft. Die Klöster, Stifte und Kollegien der Oberen Pfalz.'' S. 115 – 124. [[Friedrich Pustet KG|Friedrich Pustet]], Regensburg 2016, ISBN 978-3-7917-2759-2. |
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* Georg Dehio: ''Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bayern V: Regensburg und die Oberpfalz.'' Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 2008, ISBN 978-3-422-03118-0, S. 738–740. |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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{{Commonscat}} |
{{Commonscat}} |
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* [https://www.hdbg.eu/kloster/web/index.php/detail/geschichte?id=KS0381 Klöster in Bayern: Zisterzienserinnen in Seligenporten – adlige Wirtschaftskraft] |
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* [http://www.marianne.rosenberg.de/ Offizielle Website] |
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* {{DNB-Portal|123225795}} |
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* [http://www.zeit.de/2006/37/Interview-Rosenberg ''„Ich blieb immer fremd“''] (Interview mit Marianne Rosenberg). In: ''[[Die Zeit]].'' 8. September 2006 |
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* {{IMDb|nm0742273}} |
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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[[Kategorie:Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster in Bayern|Seligenporten]] |
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{{Normdaten|TYP=p|GND=123225795|LCCN=no/00/49212|VIAF=36462370}} |
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[[Kategorie:Ehemaliges Salesianerinnenkloster in Bayern|Seligenporten]] |
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[[Kategorie:Ehemaliges Zisterzienserkloster in Bayern|Seligenporten]] |
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{{SORTIERUNG:Rosenberg, Marianne}} |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Kloster (13. Jahrhundert)|Seligenporten]] |
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[[Kategorie:Pyrbaum]] |
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[[Kategorie:Teilnehmer an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Ehemalige Brauerei (Oberpfalz)]] |
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[[Kategorie:Sinto]] |
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[[Kategorie:Musiker (Berlin)]] |
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[[Kategorie:Musiker (Deutschland)]] |
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[[Kategorie:Deutscher]] |
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[[Kategorie:Geboren 1955]] |
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[[Kategorie:Frau]] |
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{{Personendaten |
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|NAME=Rosenberg, Marianne |
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|ALTERNATIVNAMEN= |
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|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Pop- und Schlagersängerin, Komponistin, Texterin und Buchautorin |
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|GEBURTSDATUM=10. März 1955 |
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|GEBURTSORT=[[Berlin-Lankwitz]] |
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|STERBEDATUM= |
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|STERBEORT= |
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}} |
Version vom 24. März 2019, 13:46 Uhr
Kloster Seligenporten | |
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Lage | ![]() Bayern |
Liegt im Bistum | Bistum Eichstätt |
Koordinaten: | 49° 15′ 55,4″ N, 11° 18′ 29,5″ O |
Gründungsjahr | 1242 durch Zisterzienserinnen |
zisterziensisch seit | 1931 |
Jahr der Auflösung/ Aufhebung |
1967 |
Das Kloster Seligenporten ist ein ehemaliges Kloster der Zisterzienserinnen, später der Salesianerinnen und dann der Zisterzienser im Markt Pyrbaum in Bayern in der Diözese Eichstätt.




Geschichte
Das der Heiligen Jungfrau Maria geweihte Kloster wurde 1242 durch Gottfried den Älteren von Sulzbürg und seine Frau Adelheid von Hohenfels als Nonnenkloster gegründet. 1247 wurde das damals „Felix Porta“ („glückliche/selige Pforte“) genannte Kloster dem Zisterzienserorden inkorporiert, bestätigt 1249 durch den Bischof Heinrich von Eichstätt. 1299 erhielt das Kloster von König Albrecht die niedere Gerichtsbarkeit zugeteilt. Die Gründerin Adelheid († 1250) fungierte zuerste als „Meisterin“, wurde dann von der erste Äbtissin Fedran oder Fridron, die aus dem Kloster Maidbronn kam, abgelöst. Auch die zweite Frau des Gründers namens Bertha trat mit ihrer Tochter in das Kloster ein und wurde kurzfristig Äbtissin. Das Kloster wurde durch Schenkungen der Sulzbürger und später der Wolfsteiner sowie des lokalen Adels ausgestattet und diente den Wolfsteinern auch als Grablege. 1366 hat Albert von Frickenhofen das Kloster mit seiner Kirchenstiftung reich beschenkt; auch aus dieser Familie stammt eine Äbtissin.
1500 umfasste der Klosterbesitz 350 Anwesen mit 650 Untertanen in über 20 Orten als Abgabenpflichtige. Es hatte das Patronatsrecht für 7 Pfarreien und 2 Kaplaneien.
1550 musste die letzte Äbtissin des Zisterzienserinnenklosters Seligenporten, Anna von Kuedorf († 1576), die kurpfälzisch-protestantische Kirchenordnung von Kurfürst Ottheinrich annehmen. Sie wehrte sich gegenüber den kurpfälzischen Beamten mit dem Argument, dass mit der Abschaffung auch die gestifteten Jahrtage wegfallen würden und dem Kloster viel entzogen würde. Daraufhin durfte sie im Kloster bleiben. 1576 wurde Seligenporten nach dem Tod der Anna von Kuedorf evangelisch. Seligenporten ging damit als letztes Stift der Oberpfalz endgültig in den Besitz des Landesherrn über.
Im Zuge der Gegenreformation wurde Seligenporten 1625 rekatholisiert. 1671 wurde das Kloster dem Konvent des Salesianerinnen-Klosters zu Amberg übergeben. Ein Richter und Kastner verwalteten im Namen der Amberger Superiorin das Klosteramt.
Im Zuge der Säkularisation 1803 gingen Gebäude und Besitzungen in private Hände über. Heute ist die ehemalige Klosterkirche Pfarrkirche der Pfarrei Seligenporten. Die Gebäude wurden größtenteils abgebrochen. Die erhaltenen Klostergebäude übernahmen 1931 die Zisterzienser aus Kloster Bronnbach, welche die Niederlassung 1967 wieder aufgaben. 2003 wurde das ehemalige Sudhaus der alten Klosterbrauerei renoviert und eine neue Kleinbrauerei eingerichtet.[1]
Architektur
Das Kloster ist eine Zweiflügelanlage (Ost- und Nordtrakt) als unvollendeter Teil der Kreuzganganlage mit gotischem Kreuzgang. Während der Osttrakt aus dem Mittelalter stammt, sind das Obergeschoss und der Nordtrakt aus dem 17./18. Jahrhundert.
Die Klosterkirche hatte ursprünglich als Patrozinium Mariä Heimsuchung hatte und heute das Patrozinium Mariä Himmelfahrt. Das Langhaus wird stilistisch auf das ausgehende 13. Jahrhundert datiert. Der Chor stammt vermutlich aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, möglicherweise als Stiftung der Frickenhofer.
Der langgestreckte, verputzte Saalbau mit leicht eingezogenem Chor mit einer Länger von 54 m ist am Chor mit gestuften Strebepfeilern versehen. Ein Giebelturm mit Spitzhelm im Westen ist nach unten hin offen.
Chor
Der lichte, dreijochige Hochchor mit Fünfachtelschluss wird durch große im Chorhaupt vierteilige, sonst dreiteilige Fenster mit schlichtem Vierpassmaßwerk erhellt, während das Schiff bewusst dunkler ist. Die dreifach gebündelten Dienste gehen ohne Absatz in die Gewölberippen mit Birnstabquerschnitt über. Die figuralen, farbig gefassten Schlusssteine stellen das Christushaupt, das Lamm Gottes, den seine Jungen anhauchenden Löwen und den Pelikan als Christussymbole dar. An der Nordwand ist eine Pforte zum Kloster mit ausgekehltem Spitzbogengewände angeordnet.
Schiff
Das lange (36 m) Schiff beeindruckt durch die Monumentalität der glatten, schmucklosen Wände. Nur an der Südwand ist ein Kaffgesims angeordnet, das über dem Portal gekröpft und mit zwei Bündeldiensten gestützt ist. Das Schiff wird durch zweibahnige Fenster unterrschiedlicher Höhe beleuchtet, die noch Reste der ursprünglichen Farbverglasung im Maßwerk zeigen. Die 1490 eingezogene, bemalte Bretterdecke wurde in den Jahren 1844/1845 durch eine Putzdecke und schließlich 1895 durch die heutige offene Hängewerkkonstruktion ersetzt. Der Raumeindruck wird wesentlich durch die weit über die Mitte des Schiffs reichende Nonnenempore bestimmt. Diese ruht auf einer roh bearbeiteten Balkendecke, die auf zwei Längsunterzügen, getragen von vier eichenen Vierkantstützen mit Runddiensten, abgestützt ist.
Gruft
Der durch zweiteilige Rechteckfenster in der Südwand erhellte Raum dient als Sepultur und wird Gruft genannt. Sie ist über einen weiten Segmentbogen mit der ehemaligen Laienkirche verbunden, deren Fußboden 1930/1931 auf das Niveau der Gruft abgesenkt wurde. Von der Gruft führt eine originale gegenläufige Holztreppe mit Rautengittergeländer und einem durch Fialen und Maßwerkblende betonten Antrittspfosten zum Nonnenchor. Weiter findet sind hier Totenschilder und Grabdenkmäler zum Teil aus Wolfsteiner Zeit zu finden.
Klosterbezirk
Am ehemaligen Klostergasthaus ist eine Inschrifttafel von 1493 angebracht. Der Torturm am Klosterhof aus Quadersteinen mit Fachwerkobergeschoss und Pyramidendach stammt aus dem 15./16. Jahrhundert.
Ausstattung
Im Nonnenchor befindet sich das Chorgestühl, das zu den ältesten Exemplaren in Deutschland zählt und das in einzigartiger Vollständigkeit am ursprünglichen Standort erhalten ist. Es vergegenwärtigt in Verbindung mit dem originalen, ausgetretenen Fußboden die mittelalterliche Atmosphäre. Es wurde früher auf die Zeit um 1300 datiert, ist aber vermutlich erst bei den hochgotischen Umbau entstanden. Von den an drei Seiten aufgestellten, einst 55 Stallen aus Eichen- und Fichtenholz mit hohen Rückwänden und rohen Baldachinen sind noch 44 erhalten. Nur drei der sehr niedrigen Klappsitze mit den an der Unterseite angebrachten Miserikordien sind noch vorhanden. Die Trennwände sind mit archaisch erscheinenden strengen Umrissen versehen, etwas reicher ausgestattet sind die äußeren Wangen mit Maßwerkrosetten und einfachem Laubwerk.
Die übrige Ausstattung stammt weitgehend aus dem 17./18. Jahrhundert. Sie besteht aus den drei Altären und der Kanzel, die archivalisch für die Zeit um 1730 belegt, stilistisch jedoch um 1700 einzuordnen sind.
Die Orgel stammt von einem Werk des Johann Konrad Brandenstein von 1751 mit einem Gehäuse von Frater Gabinus Voraus, das aus der säkularisierten Franziskanerkirche in Amberg erworben wurde. Das Werk mit 32 Registern auf zwei Manualen und Pedel aus dem Jahr 1932 stammt von Josef Bittner, Eichstätt.[2]
Literatur
- Brun Appel, Emanuel Braun: Ehemalige Zisterzienserinnen-Klosterkirche Seligenporten, Regensburg 2007.
- Stefan Benz: Das Kloster Seligenporten als Ort von Gedächtnis und Gedenken. Tobias Appl; Manfred Knedlik (Hrsg.), Oberpfälzer Klosterlandschaft. Die Klöster, Stifte und Kollegien der Oberen Pfalz. S. 115 – 124. Friedrich Pustet, Regensburg 2016, ISBN 978-3-7917-2759-2.
- Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bayern V: Regensburg und die Oberpfalz. Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 2008, ISBN 978-3-422-03118-0, S. 738–740.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Markus Streck: »Natur-Biere« von der Klosterbrauerei Seligenporten. In: meier-magazin.de. Abgerufen am 13. Oktober 2017.
- ↑ Hermann Fischer, Theodor Wohnhaus: Zur Orgelgeschichte von Seligenporten. Historischer Verein für Regensburg und Oberpfalz, ohne Jahresangabe