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Provinz Moulay Yacoub und Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Moulay Yacoub''' ({{arS|إقليم مولاي يعقوب}}, {{zghS|ⵜⴰⵙⴳⴰ ⵏ ⵎⵓⵍⴰⵢ ⵢⴰⵄⵇⵓⴱ|Tasga n Mulay Yaɛqub}}) ist eine Provinz in [[Marokko]]. Sie gehört seit der [[Marokkanische Verwaltungsreform von 2015|Verwaltungsreform von 2015]] zur Region [[Fès-Meknès]] (davor [[Fès-Boulemane]]) und liegt im Zentrum des Landes in der Nähe der Stadt [[Fès]]. Die Provinz hat 150.422 Einwohner (2004). Hauptort ist die gleichnamige Stadt [[Moulay Yacoub]] mit einer Bevölkerungszahl von 3153 Einwohnern (2004).
{{Infobox Verein
| Name = Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten / Conférence des Recteurs des Universités Suisses
| Abkürzung = CRUS
| Logo = [[Datei:Logo_der_CRUS_Schweiz.png|300px|zentriert]]
| Zweck = gemeinsame Anliegen der Schweizer Universitäten fördern und deren Interessen wahrnehmen
| Vorsitz = [[Christoph Schäublin]] (bis 2002)
| Geschäftsführer = Matthias Stauffacher (bis 2012), Raymond Werlen
| Gründung = 1. Januar 2001
| Auflösung = 31. Dezember 2014
| Mitglieder = Vertreter der Universitäten
| Mitarbeiter=
| Sitz = [[Bern]], {{CHE}}
| Website = [https://www.swissuniversities.ch/de/publikationen/publikationen-crus-bis-2014/ auf www.swissuniversities.ch]
}}
Die ''' Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten''' (CRUS) existierte unter diesem Namen von 2001 bis 2014.


Sie ging aus der 1904 gegründeten '''Schweizerischen Hochschulrektorenkonferenz''' (SHRK) hervor. Durch Artikel 8 des Bundesgesetzes über die Förderung der Universitäten und über die Zusammenarbeit im Hochschulbereich (UFG) vom 8. Oktober 1999<ref>[https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19995354/ Bundesgesetz über die Förderung der Universitäten und über die Zusammenarbeit im Hochschulbereich]</ref> und eine «Zusammenarbeitsvereinba­rung» vom 14. Dezember 2000 (3. Abschnitt: Art. 11–14) erlangte die Rektorenkonferenz erstmals Org­anstatus. Deshalb konstituierte sie sich neu als Verein mit dem Namen «Rek­torenkonferenz der Schwei­zer Universitäten/Conférence des Recteurs des Universités Suisses» (CRUS) mit neuen Statuten.<ref>[https://www.shk.ch/wp-content/uploads/2017/01/SUK-INFO_10-3-4_dt.pdf SUK INFO November 2010 – Von der SHRK zur CRUS Seite 5]</ref> Conférence des Recteurs des Universités Suisses war der Ursprung der Abkürzung CRUS und sie erhleilt ein breiteres Aufgabenspektrum sowie eine veränderte Arbeitsteilung mit der [[Schweizerische Universitätskonferenz|Schweizerischen Universitätskonferenz]] als oberstem hochschulpolitischen Organ.
== Größte Orte ==


Am 1. Januar 2015 ging die CRUS gemeinsam mit der [[Rektorenkonferenz der Fachhochschulen der Schweiz]] (KFH) und der Schweizerischen Konferenz der Rektorinnen und Rektoren der Pädagogischen Hochschulen (COHEP) in der neu gegründeten [[Swissuniversities|Rektorenkonferenz der schweizerischen Hochschulen ('''swissuniversities''')]] auf<ref>[http://www.admin.ch/opc/de/federal-gazette/2011/7455.pdf vergleiche Bundesgesetz über die Förderung der Hochschulen und die Koordination im schweizerischen Hochschulbereich]</ref>.
{| class="wikitable"
! rowspan="2" | Gemeinde
! text-align:center" colspan="2" | Einwohner<br /><small>(jeweils 2. September)</small>
|-
! 1994
! 2004
|-
|[[Aïn Chkef]]
| align="right" |19.623
| align="right" |36.368
|-
|[[Sebaâ Rouadi]]
| align="right" |17.998
| align="right" |20.695
|-
|[[Laâjajra]]
| align="right" |13.268
| align="right" |13.931
|-
|[[Sidi Daoud]]
| align="right" |12.342
| align="right" |12.791
|-
|[[Aïn Bou Ali]]
| align="right" |12.079
| align="right" |12.269
|-
|[[Sebt Loudaya]]
| align="right" |11.979
| align="right" |12.232
|-
|[[Aïn Kansra]]
| align="right" |10.568
| align="right" |11.534
|-
|[[Louadaine]]
| align="right" |10.229
| align="right" |11.283
|-
|}
{{Navigationsleiste Provinzen von Marokko}}


Die CRUS verfolgte das Ziel, die gemeinsamen Anliegen der Schweizer Universitäten zu fördern und deren Interessen wahrzunehmen. Sie setzte sich unter anderem für Koordination und Kooperation in Lehre, Forschung und Dienstleistungen ein. Beschäftigt mit allen Angelegenheiten, die eine gegenseitige Verständigung oder eine gemeinsame Stellungnahme im Hochschulbereich erfordern, vertrat sie die Gesamtheit der Schweizer Universitäten gegenüber politischen Behörden, Kreisen der Wirtschaft, sozialen und kulturellen Institutionen und gegenüber der Öffentlichkeit.
[[Kategorie:Marokkanische Provinz oder Präfektur]]

[[Kategorie:Fès-Meknès]]
Eine Aufgabe seit 2001 war auch die Organisation des Anmeldeverfahrens zum Medizinstudium in der Schweiz sowie die Zulassung hierfür.

== Vorgänger Schweize­rische Hochschulrektoren­konferenz (SHRK) ==
Bereits 1904 hatten sich die Rektoren der Universitäten und der ETHZ zur '''Schweize­rischen Hochschulrektoren­konferenz (SHRK)''' eher informell zusammen­geschlossen, um ''bei gelegentlichen Tref­fen gemeinsame Anliegen und Probleme zu erörtern und den kollegialen Umgang zu pfle­gen.''. Ende des 20. Jahrhunderts wurde mehr Autonomie der Universitäten gefordert und die Rek­toren wurden für längere Amtszeiten gewählt, deutlich gestärkt und mit erweiterten Kompe­tenzen ausgestattet. Auch deshalb wurde die CRUS gegründet<ref>[https://www.shk.ch/wp-content/uploads/2017/01/SUK-INFO_10-3-4_dt.pdf Chr. Schäublin: Von der SHRK zur CRUS] SUK*CUS Info S.5</ref>

== Weblinks ==
* [https://www.swissuniversities.ch/de/publikationen/publikationen-crus-bis-2014/crus-newsletter/ Homepage swissuniversities mit Mitteilungen zur CRUS]
* {{BAR-CH|5100920}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Normdaten|TYP=k|GND=10056132-9|VIAF=159230730}}

[[Kategorie:Wissenschaft in der Schweiz]]
[[Kategorie:Organisation (Bern)]]
[[Kategorie:Ehemaliger Verein (Schweiz)]]
[[Kategorie:Politische Gruppierung (Schweiz)]]
[[Kategorie:Gegründet 1904]]
[[Kategorie:Aufgelöst 2014]]

Version vom 19. März 2019, 07:36 Uhr

Vorlage:Infobox Verein Die Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten (CRUS) existierte unter diesem Namen von 2001 bis 2014.

Sie ging aus der 1904 gegründeten Schweizerischen Hochschulrektorenkonferenz (SHRK) hervor. Durch Artikel 8 des Bundesgesetzes über die Förderung der Universitäten und über die Zusammenarbeit im Hochschulbereich (UFG) vom 8. Oktober 1999[1] und eine «Zusammenarbeitsvereinba­rung» vom 14. Dezember 2000 (3. Abschnitt: Art. 11–14) erlangte die Rektorenkonferenz erstmals Org­anstatus. Deshalb konstituierte sie sich neu als Verein mit dem Namen «Rek­torenkonferenz der Schwei­zer Universitäten/Conférence des Recteurs des Universités Suisses» (CRUS) mit neuen Statuten.[2] Conférence des Recteurs des Universités Suisses war der Ursprung der Abkürzung CRUS und sie erhleilt ein breiteres Aufgabenspektrum sowie eine veränderte Arbeitsteilung mit der Schweizerischen Universitätskonferenz als oberstem hochschulpolitischen Organ.

Am 1. Januar 2015 ging die CRUS gemeinsam mit der Rektorenkonferenz der Fachhochschulen der Schweiz (KFH) und der Schweizerischen Konferenz der Rektorinnen und Rektoren der Pädagogischen Hochschulen (COHEP) in der neu gegründeten Rektorenkonferenz der schweizerischen Hochschulen (swissuniversities) auf[3].

Die CRUS verfolgte das Ziel, die gemeinsamen Anliegen der Schweizer Universitäten zu fördern und deren Interessen wahrzunehmen. Sie setzte sich unter anderem für Koordination und Kooperation in Lehre, Forschung und Dienstleistungen ein. Beschäftigt mit allen Angelegenheiten, die eine gegenseitige Verständigung oder eine gemeinsame Stellungnahme im Hochschulbereich erfordern, vertrat sie die Gesamtheit der Schweizer Universitäten gegenüber politischen Behörden, Kreisen der Wirtschaft, sozialen und kulturellen Institutionen und gegenüber der Öffentlichkeit.

Eine Aufgabe seit 2001 war auch die Organisation des Anmeldeverfahrens zum Medizinstudium in der Schweiz sowie die Zulassung hierfür.

Vorgänger Schweize­rische Hochschulrektoren­konferenz (SHRK)

Bereits 1904 hatten sich die Rektoren der Universitäten und der ETHZ zur Schweize­rischen Hochschulrektoren­konferenz (SHRK) eher informell zusammen­geschlossen, um bei gelegentlichen Tref­fen gemeinsame Anliegen und Probleme zu erörtern und den kollegialen Umgang zu pfle­gen.. Ende des 20. Jahrhunderts wurde mehr Autonomie der Universitäten gefordert und die Rek­toren wurden für längere Amtszeiten gewählt, deutlich gestärkt und mit erweiterten Kompe­tenzen ausgestattet. Auch deshalb wurde die CRUS gegründet[4]

Einzelnachweise

  1. Bundesgesetz über die Förderung der Universitäten und über die Zusammenarbeit im Hochschulbereich
  2. SUK INFO November 2010 – Von der SHRK zur CRUS Seite 5
  3. vergleiche Bundesgesetz über die Förderung der Hochschulen und die Koordination im schweizerischen Hochschulbereich
  4. Chr. Schäublin: Von der SHRK zur CRUS SUK*CUS Info S.5