„Multi-service access node“ – Versionsunterschied
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Ein Multi-Service Access Node (MSAN) ist eine typischerweise in einer Telefonvermittlung installierte Vorrichtung, die die Telefonleitungen der Kunden mit dem Kernnetz verbindet, um Telefon, ISDN und Breitband, wie etwa DSL, bereitzustellen eine einzige Plattform.<ref>ITWissen.info: [https://www.itwissen.info/MSAN-multi-service-access-node.html MSAN (multi-service access node)]</ref><ref>Telekom Video: [https://www.telekom.com/de/blog/netz/artikel/telekom-erklaert--wie-eine-vermittlungsstelle-funktioniert-65588 Telekom erklärt, wie eine Vermittlungsstelle funktioniert]</ref><ref>Telekom Infografiken: [https://www.telekom.com/resource/blob/510638/cf86b348d96fcee71bd58fe5eeb0e513/dl-nahbereichsausbau-data.jpg Nahbereichsausbau]</ref> |
Ein '''Multi-Service Access Node (MSAN)''' ist eine typischerweise in einer Telefonvermittlung installierte Vorrichtung, die die Telefonleitungen der Kunden mit dem Kernnetz verbindet, um Telefon, ISDN und Breitband, wie etwa DSL, bereitzustellen eine einzige Plattform.<ref>ITWissen.info: [https://www.itwissen.info/MSAN-multi-service-access-node.html MSAN (multi-service access node)]</ref><ref>Telekom Video: [https://www.telekom.com/de/blog/netz/artikel/telekom-erklaert--wie-eine-vermittlungsstelle-funktioniert-65588 Telekom erklärt, wie eine Vermittlungsstelle funktioniert]</ref><ref>Telekom Infografiken: [https://www.telekom.com/resource/blob/510638/cf86b348d96fcee71bd58fe5eeb0e513/dl-nahbereichsausbau-data.jpg Nahbereichsausbau]</ref> |
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Vor dem Einsatz von MSANs verfügten Telekommunikationsanbieter typischerweise über eine Vielzahl separater Geräte, einschließlich [[DSLAM]]s, um den Kunden die verschiedenen Arten von Diensten bereitzustellen. Die Integration aller Dienste auf einem einzigen Knoten, der normalerweise alle Datenströme über [[Internet Protocol|IP]] oder [[Asynchronous Transfer Mode]] (ATM) an einen zentralen [[Netzwerkelement]], kann kostengünstiger sein und den Kunden möglicherweise neue Dienste schneller als bisher bieten. |
Vor dem Einsatz von MSANs verfügten Telekommunikationsanbieter typischerweise über eine Vielzahl separater Geräte, einschließlich [[DSLAM]]s, um den Kunden die verschiedenen Arten von Diensten bereitzustellen. Die Integration aller Dienste auf einem einzigen Knoten, der normalerweise alle Datenströme über [[Internet Protocol|IP]] oder [[Asynchronous Transfer Mode]] (ATM) an einen zentralen [[Netzwerkelement]], kann kostengünstiger sein und den Kunden möglicherweise neue Dienste schneller als bisher bieten. |
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Ein typisches Außen-MSAN-Gehäuse besteht aus Schmalband- ([[POTS]]) und Breitband- ([[xDSL]]) Anschlüssen, Batterien mit Gleichrichtern, einer optischen Übertragungseinheit und einem Kupferleitungsverteiler. |
Ein typisches Außen-MSAN-Gehäuse besteht aus Schmalband- ([[POTS]]) und Breitband- ([[xDSL]]) Anschlüssen, Batterien mit Gleichrichtern, einer optischen Übertragungseinheit und einem Kupferleitungsverteiler. |
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Version vom 18. Februar 2019, 21:12 Uhr
Ein Multi-Service Access Node (MSAN) ist eine typischerweise in einer Telefonvermittlung installierte Vorrichtung, die die Telefonleitungen der Kunden mit dem Kernnetz verbindet, um Telefon, ISDN und Breitband, wie etwa DSL, bereitzustellen eine einzige Plattform.[1][2][3]
Vor dem Einsatz von MSANs verfügten Telekommunikationsanbieter typischerweise über eine Vielzahl separater Geräte, einschließlich DSLAMs, um den Kunden die verschiedenen Arten von Diensten bereitzustellen. Die Integration aller Dienste auf einem einzigen Knoten, der normalerweise alle Datenströme über IP oder Asynchronous Transfer Mode (ATM) an einen zentralen Netzwerkelement, kann kostengünstiger sein und den Kunden möglicherweise neue Dienste schneller als bisher bieten.
Ein typisches Außen-MSAN-Gehäuse besteht aus Schmalband- (POTS) und Breitband- (xDSL) Anschlüssen, Batterien mit Gleichrichtern, einer optischen Übertragungseinheit und einem Kupferleitungsverteiler.
Einzelnachweise
- ↑ ITWissen.info: MSAN (multi-service access node)
- ↑ Telekom Video: Telekom erklärt, wie eine Vermittlungsstelle funktioniert
- ↑ Telekom Infografiken: Nahbereichsausbau