Trude Guermonprez und Polnische Marine: Unterschied zwischen den Seiten
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{{Lückenhaft||Zu: Operationen im zweiten Weltkrieg, Planung für das 21. Jahrhundert, Aufgabe (siehe [[:en:Polish Navy|Polish Navy]]) }} |
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[[Datei:Trude Guermonprez - Archives of American Art.jpeg|mini|Paul Guermonprez: Trude Guermonprez]] |
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{{Infobox Militärische Einheit |
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'''Trude Guermonprez''' (geboren als Gertrud Jalowetz [[9. November]] [[1910]] in [[Danzig]], [[Deutsches Reich]]; gestorben [[8. Mai]] [[1976]] in [[San Francisco]]) war eine deutschamerikanische [[Textilkunst|Textilkünstlerin]]. |
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|Name= Marynarka Wojenna Rzeczypospolitej Polskiej |
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|Bild=[[Datei:POL Marynarka Wojenna.svg|120px|]] |
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|Beschriftung=Wappen der polnischen Marine |
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|Daten= |
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|Startdatum=1918 |
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|Enddatum= |
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|Land= {{POL}} |
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|Streitkräfte= [[Polnische Streitkräfte]] |
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|Teilstreitkraft= |
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|Truppengattung= |
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|Typ= [[Teilstreitkraft]] |
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|Gliederung= |
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[[Datei:Logo 3 Flotylli Okrętów.svg|20px|]] 3. Schiffsflottille<br /> |
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8. Küstenverteidigungsflottille<br /> |
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[[Datei:Brygada.Lotnictwa.Marynarki.Wojennej.JPG|20px|]] 1. Marinefliegerbrigade |
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|Mannstärke= 14.300 |
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|Teil_von= |
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|Stationierungsort=[[Gdynia]] |
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|Stationierungsort_Bezeichnung=[[Hauptquartier]] |
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|Spitzname= |
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|Schutzpatron= |
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|Motto= |
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|Farben= |
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|Farben_Bezeichnung= |
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|Marsch= |
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|Maskottchen= |
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|Ausrüstung= |
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|Ausrüstung_Bezeichnung= |
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|Schlachten= [[Zweiter Weltkrieg]]<br />[[Irakkrieg]] |
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|Schlachten_Bezeichnung= Kriege |
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|Jahrestage= |
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|Auszeichnungen= |
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|battle_honours= |
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<!-- Kommandeure --> |
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|Leitung_Bezeichnung=Leitung |
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|Kommandeur1=Admiral Tomasz Mathea |
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|Kommandeur1_Bezeichnung= |
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|Kommandeur2= |
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|Kommandeur2_Bezeichnung= |
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|Kommandeur3= |
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|Kommandeur3_Bezeichnung= |
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|Wichtige_Kommandeure=[[Admiral]] [[Józef Unrug]] |
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<!-- Insignien --> |
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|Identifikationssymbol= [[Datei:Naval Ensign of Poland2.svg|150px|]] |
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|Identifikationssymbol_Bezeichnung= [[Seekriegsflagge]] [[Datei:FIAV 000001.svg|20px|]]<br />''(Bandera)'' |
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|Identifikationssymbol2= [[Datei:Naval Jack of Poland.svg|rand|150px|]] |
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|Identifikationssymbol2_Bezeichnung= [[Gösch (Seefahrt)|Gösch]]<br />''(Proporzec)'' |
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|Identifikationssymbol3= |
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|Identifikationssymbol3_Bezeichnung= |
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<!-- Luftfahrzeuge --> |
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|Luftfahrzeug_Schlacht= |
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|Luftfahrzeug_Bomber= |
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|Luftfahrzeug_EloKa= |
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|Luftfahrzeug_Kampf= |
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|Luftfahrzeug_Abfangen= |
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|Luftfahrzeug_Patrouille= |
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|Luftfahrzeug_Aufklärung= |
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|Luftfahrzeug_Training= |
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|Luftfahrzeug_Transport= |
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[[Datei:0906 Bandera Marynarki Wojennej RP ORP Toruń.jpg|mini|Militärflagge zur See der Polnischen Marine]] |
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[[Datei:Polish galeon Smok.PNG|mini|Galeone ''Smok'', das erste polnische Kriegsschiff, erbaut 1572]] |
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Die '''Kriegsmarine der Republik Polen''' ([[Polnische Sprache|poln.:]] ''Marynarka Wojenna Rzeczypospolitej Polskiej'') ist die Seestreitmacht [[Polen]]s, die besonders im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] eine Rolle spielte. |
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== Leben == |
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Gertrud Jalowetz' Vater war der österreichische Dirigent und [[Arnold Schönberg]]-Schüler [[Heinrich Jalowetz]], ihre Mutter Johanna Groag war Gesangspädagogin und Schwester des Architekten [[Jacques Groag]], der wiederum die Textilkünstlerin [[Jacqueline Groag]] heiratete. Ihre 1920 geborene Schwester Lisa Jalowetz wurde ebenfalls bildende Künstlerin<ref>[http://kultur-online.net/node/34109 ''Fluchtspuren. Flucht europäisch erzählen. Eine unterbrochene Karriere. Theaterskizzen von Lisa Jalowetz. 17. Mai 2018 bis 13. Januar 2019''], Wien. Ausstellungsrezension bei kultur-online</ref> und war mit dem Bühnenbildner [[Boris Aronson]] verheiratet. |
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== Geschichte == |
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Trude Jalowetz besuchte 1930 die [[Kölner Werkschulen]] und ab 1931 die [[Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle|Staatlich-städtische Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein]] in [[Halle (Saale)]], wo sie bei [[Benita Otte]] ausgebildet wurde, die vom [[Bauhaus]] kam. Nach der [[Machtergreifung]] 1933 emigrierte sie in die [[Niederlande]], wo sie beim Unternehmen Het Paapje eine Werkstatt für handgewebte Stoffe und Teppiche aufbaute. 1937 studierte sie in [[Finnland]] skandinavische Webtechniken. Sie heiratete den Fotografen [[Paul Guermonprez]] (1908–1944)<ref>[https://rkd.nl/nl/explore/artists/112143 ''Paul Guermonprez''], bei [[Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie]] (RKD)</ref>, der während der deutschen Besetzung der Niederlande in den Widerstand ging und 1944 von den Deutschen ermordet wurde. |
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=== Anfänge === |
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Schon im [[Mittelalter]] gab es einige Flussschiffe, die den Handel beschützen sollten. Auf das offene Meer wurde diese Flotte erst im 15. Jahrhundert ausgedehnt, als einige polnische [[Piraterie|Freibeuter]] 1463 die Flotte des [[Deutscher Orden|Deutschen Ordens]] besiegten. Ab 1601 wurde eine geregelte Flotte aufgebaut, die 1627 die [[Schweden|schwedische]] Flotte bei [[Kloster Oliva]] besiegte. Die [[Polnische Teilungen|Polnischen Teilungen]] beendeten die Existenz einer eigenständigen polnischen Marine. |
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Das Herzogtum [[Kurland]], das Teil des polnischen Königreiches war, besaß eine eigene Marine, mit der es sogar Kolonien am Fluss [[Gambia (Fluss)|Gambia]] ([[James Island]]) und in Amerika (siehe [[Kurländische Kolonialgeschichte]]) aufbauen konnte. |
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Nach der Befreiung der Niederlande arbeitete sie als künstlerische Beraterin der [[Weverij de Ploeg]]. Guermonprez ging 1947 mit der Hilfe von [[Anni Albers]] als Dozentin an das [[Black Mountain College]] in die USA. 1949 besuchte sie das Künstlerkollektiv [[Pond Farm]] in [[Guerneville]], das von [[Marguerite Friedlaender]] organisiert wurde. Sie heiratete John Elsesser, und sie zogen nach [[San Francisco]]. Ab 1954 lehrte sie Vollzeit am [[California College of the Arts|California College of Arts and Crafts]]. Zu ihren Schülerinnen gehörten [[Kay Sekimachi|Kay Sekimachi Stocksdale]], [[Anne Wilson]] und Jane Lackey.<ref name="CH" /> |
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=== Marine des unabhängigen Polen === |
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Gertrud Guermonprez entwarf Industriestoffe für Textilhersteller in New York und Kalifornien sowie für Einzelpersonen, Architekturbüros und Synagogen. Ihre vom Bauhaus beeinflusste abstrakte Formensprache für handgewebte Textilien trug wesentlich zur Entwicklung der [[Moderne]] in Kalifornien und darüber hinaus bei. Ab Mitte der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre nahmen ihre Webarbeiten jedoch einen weniger funktionalen und repräsentativen Stil an. Dazu gehören Werke wie ''Notizen zu John I & II'' (1966), ''Our Mountains'' (1971) und ''Mandy´s Motto'' (1975). Diese Textilien waren laut [[Cooper Hewitt, Smithsonian Design Museum]] „eher Gemälden verwandt - tiefe persönliche, poetische und stille Reflexionen über die menschliche Erfahrung“.<ref name="CH">{{cite web |url=https://collection.cooperhewitt.org/people/18046169/ |title=Trude Guermonprez |author=Cooper Hewitt, Smithsonian Design Museum |accessdate=12 January 2019 |publisher=Smithsonian Institution}}</ref> |
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{{Siehe auch|Liste von Schiffen der polnischen Marine 1920–1945}} |
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Die moderne Marine des [[Zweite Polnische Republik|unabhängigen Polens]] wurde nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] gegründet. Ihr Umfang war aber wegen finanzieller Einschränkungen, unter anderem wegen der [[Weltwirtschaftskrise]], nie besonders groß. Sie bestand 1939 aus fünf [[U-Boot]]en, vier [[Zerstörer]]n und einigen kleineren Fahrzeugen. Von 1925 bis zum faktischen Ende der Existenz der Marine durch die [[Überfall auf Polen|Niederlage gegen Deutschland und die Sowjetunion]] im Herbst 1939 war [[Józef Unrug]] (Joseph Freiherr von Unruh) Chef der polnischen Marine. Die polnische Marine konnte sich bei Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] teilweise in Sicherheit bringen; diese Schiffe bildeten dann den Kern der Kriegsmarine der [[Polnische Exilregierung|polnischen Exilregierung]] und schlossen sich den [[Alliierte]]n an. |
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=== Rolle im Zweiten Weltkrieg === |
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Sie war [[Fellow]] des [[American Craft Council]] und wurde 1962 von der National Home Furnishings League ausgezeichnet. 1970 erhielt sie die Craftsmanship Medal des [[American Institute of Architects]]. Die einzige Ausstellung widmete ihr das [[Oakland Museum of California]] posthum 1982 unter dem Titel ''The Tapestries of Trude Guermonprez''.<ref name="CH" /> |
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Kurz vor dem Ausbruch des Krieges waren drei polnische Zerstörer, ''[[ORP Błyskawica]]'', ''[[ORP Burza]]'' und ''[[ORP Grom (1937)|ORP Grom]]'' (während der vom Befehlshaber der polnischen Marine, [[Józef Unrug]], befohlenen [[Operation Peking]]) nach [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]] ausgelaufen. Später schlossen sich ihnen die U-Boote ''[[ORP Orzeł (85A)|ORP Orzeł]]'' („Adler“) und ''[[ORP Wilk (1931)|ORP Wilk]]'' („Wolf“) an, die der [[Deutsches Reich 1933 bis 1945|deutschen]] [[Kriegsmarine]] entkommen waren. Józef Unrug kam wie die übrigen polnischen kapitulierenden Streitkräfte in deutsche Kriegsgefangenschaft. |
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Seit 1940 wurde die [[Polnische Streitkräfte im Westen|neue polnische Marine]] weiter ausgebaut. Zu diesem Zweck wurden Schiffe von der Royal Navy gepachtet. 1945 bestand sie aus 4000 Matrosen auf 15 Schiffen (ein [[Leichter Kreuzer]], sechs Zerstörer, drei U-Boote und fünf [[Schnellboot]]e) mit insgesamt über 18.000 [[Schiffsmaße#Verdrängung|Tons]]. Im Laufe des Krieges setzte die polnische Marine 27 Schiffe (zwei Kreuzer, neun Zerstörer, fünf U-Boote und elf Schnellboote) ein. |
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Polnische Schiffe haben an der Seite der [[Royal Navy|britischen]] und später auch der [[United States Navy|amerikanischen Marine]] an zahlreichen Operationen teilgenommen: Im Mai 1940 in der Region [[Narvik]] im Rahmen des [[Unternehmen Weserübung|Unternehmens Weserübung]] und beim Abtransport der britischen Einheiten aus [[Dunkerque|Dünkirchen]] ([[Operation Dynamo]]); 1941 bei der „Jagd auf das deutsche [[Schlachtschiff]] ''[[Bismarck (Schiff, 1939)|Bismarck]]''“ ([[Unternehmen Rheinübung]]); vor allem aber bei der [[Atlantikschlacht|Schlacht um den Atlantik]], die von 1940 bis 1944 andauerte, beim Geleitschutz von Konvois nach [[Murmansk]] und [[Malta]]; 1944 bei der [[Operation Neptune|Landung in der Normandie]]. Insgesamt wirkten sie mit bei 665 Gefechten zum Schutz von 787 [[Konvoischifffahrt|Konvois]], versenkten zwölf feindliche Kriegsschiffe (darunter fünf U-Boote) und 41 weitere Schiffe, beschädigten 24 Kriegsschiffe (darunter acht U-Boote). Darüber hinaus unterstützten 36 polnische Handelsschiffe, die bei Kriegsausbruch 1939 auf hoher See unterwegs waren und zusammen über rund 117.000 [[Registertonne|BRT]] verfügten, die Alliierten bei Transporten über die Weltmeere. |
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=== Warschauer Pakt === |
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[[Datei:Warszawa II TW 6-91.jpg|mini|Zerstörer ''Warszawa II'']] |
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Nach dem Krieg kehrten die verbliebenen Schiffe nach Polen zurück, wo sie dann als Teil der Marine der [[Volksrepublik Polen]] die Ostsee für den [[Warschauer Pakt]] absicherten. Für den Kriegsfall mit der [[NATO]] war vorgesehen, dass die [[Polnische Volksarmee|polnischen Streitkräfte]] [[Dänemark|dänische]] Inseln wie [[Bornholm]] besetzen sollten, was zur Folge hatte, dass die polnische Marine eine beachtliche Anzahl von [[Landungsfahrzeug|Landungsbooten]] besaß. |
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1989 verfügte die Marine über vier U-Boote, einen Zerstörer der [[Kaschin-Mod-Klasse]], eine [[Fregatte]], vier [[Korvette]]n, zwölf Lenkwaffenboote, 62 [[Patrouillenboot]]e (teilweise auch unter Führung der [[Küstenwache]]), 23 Landungsschiffe der [[Polnocny-Klasse]], 19 Landungsfahrzeuge, 24 [[Minenabwehrfahrzeug|Minenabwehrschiffe]] und 21 [[Hilfsschiff]]e. |
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=== NATO === |
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Seit dem Beitritt Polens zur [[NATO]] 1999 nahm die polnische Marine an mehreren NATO-Operationen teil, wie der [[Operation Active Endeavour]], dem [[Zweiter Golfkrieg|Zweiten]] und [[Irakkrieg|Dritten Golfkrieg]]. Die polnische Marine hatte ursprünglich sieben Korvetten der Klasse [[MEKO 100|MEKO A-100]] bestellt, die auf der Marinewerft in Gdynia gebaut werden sollen. Aufgrund der [[Weltwirtschaftskrise ab 2007|Wirtschaftskrise]], die den Rüstungsetat schmälerte, musste das Beschaffungsvorhaben im Jahre 2012 auf zwei Korvetten zusammengestrichen werden.<ref>globaldefence.net: [http://www.globaldefence.net/archiv/defence-news/polen-ende-des-projekt-gawron ''Polen: Ende des Projekt „Gawron“''], abgerufen am 10. April 2012.</ref> Der Stapellauf des ersten Schiffes, des ''ORP Ślązak'' („Schlesier“), erfolgte 2015.<ref>[http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=24306.0 ''Polnische Marine: Taufe einer neuen Korvette''] (mit Fotos des Schiffes vor dem Stapellauf), abgerufen am 12. April 2016.</ref> |
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== Organisation == |
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Die höchste Militärbehörde der polnischen Streitkräfte ist der [[Polnischer Generalstab|Generalstab der Polnischen Armee]] (Sztab Generalny Wojska Polskiego (SG WP)) in Warschau. Dem Generalstab unterstehen zwei eigenständige Kommandos. Das Allgemeine Kommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych (DG RSZ)) ist mit der Bereitschaft der Kräfte beauftragt. Das Inspektorat des Heeres untersteht dieser Behörde. Das Einsatzführungskommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych (DO RSZ)) ist für die Militäroperationen zuständig, diesem untersteht das Zentrum für Landoperationen.<br/> |
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'''Ministerium der Nationalen Verteidigung''' ([[Verteidigungsministerium (Polen)|''Ministerstwa Obrony Narodowej'' ''(MON)'']]) ([[Warschau]]) |
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* '''Generalstab der Polnischen Armee''' (''Sztab Generalny Wojska Polskiego'' ''(SG WP)'') ([[Warschau]]) |
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** '''Allgemeines Kommando der Polnischen Streitkräfte''' (''Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych'' ''(DG RSZ)'')<ref>{{Internetquelle |url=http://www.dgrsz.mon.gov.pl/dowodztwo/ |titel=Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych (Generalkommando der Streitkräfte) |hrsg=Ministerstwo Obrony Narodowej (Ministerium für nationale Verteidigung) |zugriff=2017-10-14 |sprache=PL}}</ref> |
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*** Inspektorat der Marine ''(Inspektorat Marynarki Wojennej)'' |
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** '''Einsatzführungskommando der Polnischen Streitkräfte''' (''Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych'' ''(DO RSZ)'')<ref>{{Internetquelle |url=http://www.do.wp.mil.pl/info/struktura-dosz/ |titel=Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych - Struktura (Operatives Kommando der Streitkräfte - Struktur) |hrsg=Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych (Operatives Kommando der Streitkräfte) |zugriff=2017-10-14 |sprache=PL}}</ref> |
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*** (''Centrum Operacji Morskich - Dowództwo Komponentu Morskiego'' ''(COM - DKM)'') ([[Gdynia]] Marinestützpunkt) |
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Die Verbände der Marine sind dem Allgemeinen Kommando der [[Polnische Streitkräfte|Polnischen Streitkräfte]] unterstellt. Nach Bedarf werden Einheiten von denen dem Einsatzführungskommando der Polnischen Streitkräfte unterstellt und in der Marinekomponente für Operationen integriert. |
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Das [[Hauptquartier]] der Marine ist in [[Gdynia]]. Der Teilstreitkraft unterstehen zwei [[Flottille]]n sowie die [[Marineflieger]]-[[Brigade]].<ref>[https://www.jednostki-wojskowe.pl/index.php?option=com_content&view=article&id=15&Itemid=28 MARYNARKA WOJENNA] (engl.), Einheiten der polnischen Marine (abgerufen 14. Oktober 2017)</ref> |
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=== Einsatzführungskommando === |
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'''Einsatzführungskommando der Polnischen Streitkräfte''' (''Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych'' ''(DO RSZ)'') |
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* '''Zentrum für Seeoperationen - Kommando der Marinekomponente''' (''Centrum Operacji Morskich - Dowództwo Komponentu Morskiego'' ''(COM - DKM)'') ([[Gdynia]] Marinestützpunkt) |
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* (einzelne polnische Militärkontingente (''Polskie Kontyngenty Wojskowe'' ''(PKW)'') nach Operationen) |
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=== Allgemeines Kommando === |
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Allgemeines Kommando der Polnischen Streitkräfte (''Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych'' ''(DG RSZ)'') ([[Warschau]]) |
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* Inspektorat der Marine ''(Inspektorat Marynarki Wojennej)'' |
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** '''3. Schiffsflottille „Kommodore Bolesław Romanowski“''' ''(3. Flotylla Okrętów im. kmdr Bolesława Romanowskiego)'' ([[Gdynia]] Marinestützpunkt) |
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*** Unterseeschiffsdivision ''(Dywizjon Okrętów Podwodnych)'' ([[Gdynia]] Marinestützpunkt) |
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**** 1 Uboot von Projekt 887E „Kilo“: ORP 291 „Orzeł“ |
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**** 4 ex-norwegische Uboote von der „Kobben“-Klasse: ORP 294 „Sokół“, ORP 295 „Sęp“, ORP 296 „Bielik“, ORP 297 „Kondor“ |
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*** Gdynischer Kampfschiffsdivision ''(Gdyński Dywizjon Okrętów Bojowych)'' ([[Gdynia]] Marinestützpunkt) |
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**** 2 ex-US Fregatten von der „Olivier Hazard Perry“-Klasse: ORP 272 „Pułaski“ und ORP 273 „Kościuszko“ |
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**** 3 ex-DDR Korvetten von der „Sassnitz“-Klasse (Projekt 660): ORP 421 „Orkan“, ORP 422 „Piorun“, ORP 423 „Grom“ |
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**** 1 Korvette von der „Kaszub“-Klasse (Projekt 620): ORP 240 „Kaszub“ |
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*** Unterstützungsschiffsdivision ''(Dywizjon Okrętów Wsparcia)'' ([[Gdynia]] Marinestützpunkt) |
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**** 2 Rettungsschiffe von Projekt 570 – ORP 281 „Piast“ und ORP 282 „Lech“ |
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**** 2 Rettungsboote von Projekt B823 – ORP R-14 „Zbyszko“ und R-15 Maćko |
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**** 1 Schulugsschiff von Projekt 888: ORP 251 „Wodnik“ |
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**** Küstenrettungsgruppe ''(Brzegowa Grupa Ratownicza)'' |
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*** Aufklärungsschiffsgruppe ''(Grupa Okrętów Rozpoznawczych)'' ([[Gdynia]] Marinestützpunkt) |
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**** 2 Schiffe für radioelektronische Aufklärung von Projekt 863: ORP 262 „Nawigator“ und ORP 263 „Hydrograf“ |
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*** Seelenkflugkörpereinheit „Kommodore Zbigniew Przybyszewski“ ''(Morska Jednostka Rakietowa im. kmdr Zbigniewa Przybyszewskiego)'' ([[Siemirowice]]) |
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**** Stabsbatterie, 2 Feuerabteilungen mit norwegischen [[Naval Strike Missile]] [[Seezielflugkörper]] und 1 Unterstützungsabteilung |
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*** 9. Flugabwehrabteilung ''(9. Dywizjon Przeciwlotniczy)'' ([[Ustka]]) - Grom [[Man Portable Air Defense System|MANPADS]] Flugabwehrraketen und S-60 Flugabwehrkanonen |
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*** 43. Marine[[Pionier (Militär)|pionier]]bataillon ''(43 Batalion Saperów Marynarki Wojennej)'' ([[Rozewie]]) |
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*** Militärhafenkommandatur „Brigadegeneral Stanisława Dąbka“ [[Gdynia]] ''(Komenda Portu Wojennego im. gen. bryg. Stanisława Dąbka - Gdynia)'' |
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**** Basierungspunkt [[Halbinsel Hel|Hel]] ''(Punkt Bazowania [[Halbinsel Hel|Hel]])'' |
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*** Division Hydrographischer Unterstützung der Marine ''(Dywizjon Zabezpieczenia Hydrograficznego MW)'' ([[Gdynia]] Marinestützpunkt) |
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**** 2 Hydrographische Schiffe von Projekt 874: ORP 265 „Heweliusz“ und ORP 266 „Arctowski“ |
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**** 1 Segelschulungsschiff von Projekt B79/II: ORP 253 „Iskra“ |
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**** Hydrographische Bootgruppe ''(Grupa Kutrów i Motorówek)'' mit K-4 und K-10; M-38, M-39 und M-40 hydrographische Boote |
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*** [[Segeln]]schulungspunkt der Marine ''(Ośrodek Szkolenia Żeglarskiego Marynarki Wojennej)'' ([[Gdynia]] Marinestützpunkt) |
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*** Kontrollen- und Vermessungsplatz der Marine''(Poligon Kontrolno-Pomiarowy Marynarki Wojennej)'' ([[Gdynia]]-Oksywie) |
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*** Marineklub „Riwiera“ ''(Klub Marynarki Wojennej "Riwiera")'' ([[Gdynia]] Marinestützpunkt) |
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*** Redaktionsverlag der Marine ''(Zespół Redakcyjno-Wydawniczy MW)'' ([[Gdynia]] Marinestützpunkt) |
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*** Museumsschiff „Błyskawica“ ''(Okręt-Muzeum ORP "Błyskawica")'' |
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** '''8. Küstenverteidigungsflottille „Vizeadmiral Kazimierz Porębski“''' ''(8. Flotylla Obrony Wybrzeża im. wiceadm. Kazimierza Porębskiego)'' ([[Świnoujście]]) |
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*** 2. Transport- und Minenlegerschiffsdivision ''(2. Dywizjon Okrętów Transportowo-Minowych)'' ([[Świnoujście]]) |
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**** 5 Panzerlandungs- und Minenlegerschiffe von Projekt 767: ORP 821 „Lublin“, ORP 822 „Gniezno“, ORP 823 „Kraków“, ORP 824 „Poznań“, ORP 825 „Toruń“ |
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**** 1 Minenabwehrführungsschiff von Projekt 130-Z: ORP 511 „Kontradmirał Xawery Czernicki“ |
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**** 3 Landungsboote von Projekt 716 |
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*** 12. Wolinische Minenräumbootdivision ''(12. Woliński Dywizjon Trałowców)'' ([[Świnoujście]]) |
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**** 12 Minenräumboote von Projekt 207P (Gardno): ORP 631 „Gardno“, ORP 632 „Bukowo“, ORP 633 „Dąbie“, ORP 634 „Jamno“, ORP 635 „Mielno“, ORP 636 „Wicko“, ORP 637 „Resko“, ORP 638 „Sarbsko“, ORP 639 „Necko“, ORP 640 „Nakło“, ORP 641 „Drużno“, ORP 642 „Hańcza“ |
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**** 2 Kleinminenräumboote von Projekt B410-IVS: ORP 625 „TR-25“ und ORP 626 „TR-26“ |
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**** Minenräumtauchergruppe ''(Grupa Płetwonurków-Minerów)'' |
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*** 13. Minenräumbootdivision „Flottenadmiral Andrzej Karwety“ ''(13. Dywizjon Trałowców im.adm floty Andrzeja Karwety)'' ([[Gdynia]] Marinestützpunkt) |
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**** 1 Minensuchboot von Projekt 258 (Kormoran II): ORP 601 „Kormoran“ |
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**** 3 Minensuchboote von Projekt 206FM (Mewa): ORP 621 „Flaming“, ORP 623 „Mewa“, ORP 624 „Czajka“ |
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**** 4 Minenräumboote von Projekt 207M (Mamry): ORP 643 „Mamry“, ORP 644 „Wigry“, ORP 645 „Śniardwy“, ORP 646 „Wdzydze“ |
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**** Minenräumtauchergruppe ''(Grupa Płetwonurków-Minerów)'' |
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*** 8. Flugabwehrabteilung ''(8. Dywizjon Przeciwlotniczy)'' ([[Dziwnów]]) - Grom [[Man Portable Air Defense System|MANPADS]] Flugabwehrraketen und S-60 Flugabwehrkanonen |
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*** 8. Kołobrzegisches Marine[[Pionier (Militär)|pionier]]bataillon ''(8. Kołobrzeski Batalion Saperów Marynarki Wojennej)'' ([[Dziwnów]]) |
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*** Militärhafenkommandatur [[Świnoujście]] ''(Komenda Portu Wojennego Świnoujście)'' |
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**** Basierungspunkt [[Kołobrzeg]] ''(Punkt Bazowania Kołobrzeg)'' |
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** '''Gdynische Marinefliegerbrigade „Kommodore Pilot Karol Trzask-Durski“''' (''Gdyńska Brygada Lotnictwa Marynarki Wojennej im. kmdr por. pil. Karola Trzaska-Durskiego'' ''(GBLM)'') ([[Gdynia]]-Babie Doły Marineluftstützpunkt) |
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*** 43. Oksywischer Marineluftstützpunkt ''(43. Oksywska Baza Lotnictwa Morskiego im. kmdr por. Edwarda Stanisława Szystowiskiego)'' ([[Gdynia]]-Babie Doły Marineluftstützpunkt) |
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**** Fliegergruppe ''(Grupa Lotnicza)'' |
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***** 4 Transportflugzeuge M-28TD Bryza, 4 Ubootabwehrhubschrauber Kaman SH-2G Super Seasprite, 6 Seerettungshubschrauber W-3WA/RM Anakonda, 2 Trainingshubschrauber Mi-2 |
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**** Fliegertechnische Gruppe ''(Grupa Techniczna)'' |
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**** Unterstützungsgruppe ''(Grupa Wsparcia)'' |
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**** ''(Wojskowy Port Lotniczy Gdynia Babie Doły)'' |
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*** 44. Kaszub-Darłowischer Marineluftstützpunkt ''(44. Kaszubsko-Darłowska Baza Lotnictwa Morskiego)'' - Siemirowice und Darłowo |
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**** ''(„Kaszubska“ Grupa Lotnicza - Siemirowice)'' |
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***** 7 Seepatrouillen- und Aufklärungsflugzeuge M-28B Bryza-1R, 1 Seepatrouillen-, Aufklärungs- und Ubootabwehrflugzeug M-28B Bryza-1RM bis, 2 Umweltschutzüberwachungsflugzeuge M-28B Bryza-1E |
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**** ''(„Darłowska“ Grupa Lotnicza - Darłowo)'' |
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***** 8 Ubootabwehrhubschrauber Mi-14PŁ, 2 Seerettungshubschrauber Mi-14PŁ/R, 2 Seerettungshubschrauber W-3RM Anakonda, 2 Trainingshubschrauber Mi-2 |
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**** Fliegertechnische Gruppe ''(Grupa Techniczna)'' |
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**** Unterstützungsgruppe ''(Grupa Wsparcia)'' |
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**** Militärflughafen [[Siemirowice]] ''(Wojskowy Port Lotniczy Siemirowice)'' |
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**** Militärflughafen [[Darłowo]] ''(Wojskowy Port Lotniczy Darłowo)'' |
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** 6. Oliwischer Radioelektronischer Punkt „Admiral Arendt Dickman“ ''(6. Oliwski Ośrodek Radioelektroniczny im. adm. Arendta Dickmana)'' ([[Gdynia]] Marinestützpunkt) |
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* Hydrographisches Dienst unter dem Verteidigungsministerium: |
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** Hydrographisches Büro der Marine ''(Biuro Hydrograficzne MW)'' ([[Gdynia]] Marinestützpunkt) |
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* Ausbildungseinrichtungen unter dem Verteidigungsministerium: |
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** Marineakademie „[[Kampf um die Westerplatte|Helden von Westerplatte]]“ ''(Akademia Marynarki Wojennej im. Bohaterów Westerplatte)'' ([[Gdynia]] Marinestützpunkt) |
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** Ausbildungszentrum der Marine „Vizeadmiral Józef Unrug“ ''(Centrum Szkolenia Marynarki Wojennej im. wiceadm. Józefa Unruga)'' ([[Ustka]]) |
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*** Unteroffiziersschule der Marine ''(Szkoła Podoficerska Marynarki Wojennej)'' ([[Ustka]]) |
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*** Taucher- und Tieftaucherausbildungspunkt „Kommodore Stanisław Mielczark“ ''(Ośrodek Szkolenia Nurków i Płetwonurków Wojska Polskiego im. kmdr Stanisława Mielczarka)'' ([[Gdynia]] Marinestützpunkt) |
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== Ausrüstung == |
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=== Flotte === |
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{| class="wikitable" |
|||
|- class="hintergrundfarbe5" |
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! style="text-align:center"|Schiffsklasse |
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! style="text-align:center"|Herkunft |
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! style="text-align:center"|Foto |
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! style="text-align: center; width: 20%;"|Schiffe |
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! style="text-align:center"|Anmerkungen |
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|- |
|||
|----- |
|||
! style="text-align: center; background: #E6E6E6;" colspan="7"| '''Kampfeinheiten''' |
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|----- |
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| [[Oliver-Hazard-Perry-Klasse|Oliver-Hazard-Perry]] |
|||
| {{USA}} |
|||
| [[Datei:Polish Warship gen.Pulaski.jpg|250px]] |
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| ORP ''Gen. K. Pułaski'' (272)<br />ORP ''Gen. T. Kościuszko'' (273) |
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| Fregatte |
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|- |
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| Projekt 620<br />(Kaszub-Klasse) |
|||
| {{POL}} |
|||
| [[Datei:ORP Kaszub Gdynia.jpg|250px]] |
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| [[ORP Kaszub|ORP ''Kaszub'' (240)]] |
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| Korvette |
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|- |
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| MEKO A-100<br />(Gawron-Klasse) |
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| {{DEU}}/<br />{{POL}} |
|||
| [[Datei:ORP Ślązak 2015-1.jpg|250px]] |
|||
| [[ORP Ślązak|ORP ''Ślązak'' (241)]] |
|||
| Patrouillenboot |
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|- |
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| [[Sassnitz-Klasse|Orkan]] |
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| {{DEU}}/<br />{{POL}} |
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| [[Datei:OPR Grom.jpg|250px]] |
|||
| ORP ''Orkan'' (421)<br />ORP ''Piorun'' (422)<br />ORP ''Grom'' (423) |
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| Schnellboot |
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|----- |
|||
! style="text-align: center; background: #E6E6E6;" colspan="7"| '''U-Boote''' |
|||
|----- |
|||
| [[Projekt 877|Projekt 877E<br />(Kilo-Klasse)]] |
|||
| {{SUN}} |
|||
| [[Datei:ORP Orzeł.JPG|250px]] |
|||
| [[ORP Orzeł (1986)|ORP ''Orzeł'' (291)]] |
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| |
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|- |
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| [[U-Boot-Klasse 207|Klasse 207<br />(Kobben-Klasse)]] |
|||
| {{DEU}} |
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| [[Datei:ORP Bielik.jpg|250px]] |
|||
| [[ORP Sokół|ORP ''Sokół'' (294)]]<br /> ORP ''Sęp'' (295)<br />[[ORP Bielik|ORP ''Bielik'' (296)]] |
|||
| |
|||
|----- |
|||
! style="text-align: center; background: #E6E6E6;" colspan="7"| '''Minenabwehreinheiten''' |
|||
|----- |
|||
| Projekt 258<br />(Kormoran-2-Klasse) |
|||
| {{POL}} |
|||
| [[Datei:Próby morskie ORP „Kormoran”.jpg|250px]] |
|||
| ORP ''Kormoran'' (600) |
|||
| Zwei weitere Einheiten im Bau |
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|- |
|||
| Projekt 206FM<br />(Krogulec-Klasse) |
|||
| {{POL}} |
|||
| [[Datei:ORP Mewa.JPG|250px]] |
|||
| ORP ''Flaming'' (621)<br /> ORP ''Mewa'' (623)<br />ORP ''Czajka'' (624) |
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| |
|||
|----- |
|||
! style="text-align: center; background: #E6E6E6;" colspan="7"| '''Hilfsschiffe''' |
|||
|----- |
|||
| Projekt 767<br />(Lublin-Klasse) |
|||
| {{POL}} |
|||
| [[Datei:ORP Poznań DN-SD-05-02984.JPEG|250px]] |
|||
| ORP ''Lublin'' (821)<br />ORP ''Gniezno'' (822)<br />ORP ''Kraków'' (823)<br />ORP ''Poznań'' (824)<br />ORP ''Toruń'' (825) |
|||
| Minenleger und Panzerlandungsschiff |
|||
|- |
|||
| Projekt 890 |
|||
| {{POL}} |
|||
| [[Datei:ORP Kontradmirał Xawery Czernicki (1).jpg|250px]] |
|||
| ORP ''Kontradmirał Xawery Czernicki'' (511) |
|||
| logistisches Unterstütungsschiff |
|||
|- |
|||
| [[Piast-Klasse|Projekt 870<br />(Piast-Klasse)]] |
|||
| {{POL}} |
|||
| [[datei:ORP Lech 5612.JPG|250px]] |
|||
| ORP ''Piast'' (281)<br />ORP ''Lech'' (282) |
|||
| Bergungsschiff |
|||
|- |
|||
| [[Wodnik-Klasse|Projekt 888<br />(Wodnik-Klasse)]] |
|||
| {{POL}} |
|||
| [[Datei:ORP Wodnik98.JPG|250px]] |
|||
| [[ORP Wodnik|ORP ''Wodnik'' (251)]] |
|||
| Schulschiff |
|||
|- |
|||
| Projekt B79/II |
|||
| {{POL}} |
|||
| [[Datei:Widok od dziobu lewej burty 2.jpg|250px]] |
|||
| [[Iskra (Schiff, 1982)|ORP ''Iskra'' (253)]] |
|||
| Segelschulschiff |
|||
|} |
|||
=== Luftfahrzeuge === |
|||
Stand Ende 2018<ref>{{Internetquelle|url=https://www.flightglobal.com/news/articles/analysis-2019-world-air-forces-directory-454126/|titel=World Air Force 2019|autor=|hrsg=[[Flight International]]|datum=2018-12-08|zugriff=2019-01-12|sprache=en}}</ref> |
|||
{| class="wikitable" |
|||
! Luftfahrzeug || Herkunft || Bilder || Verwendung || Version || Aktiv || Bestellt || Anmerkungen |
|||
|--- |
|||
! colspan="8" style="text-align:left" | Flugzeuge |
|||
|--- |
|||
| [[PZL M28|PZL M-28 Skytruck]] |
|||
| {{POL}} |
|||
| [[Datei:Bryza - RIAT 2004 (2913721045).jpg|225px]] |
|||
| Seeaufklärer <br /> Transport |
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| |
|||
| 9<br />5 |
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| |
|||
| |
|||
|--- |
|||
! colspan="8" style="text-align:left" | Hubschrauber |
|||
|--- |
|||
| [[Mil Mi-2]] |
|||
| {{SUN}} |
|||
| [[Datei:Mil Mi-2 (7790682610).jpg|225px]] |
|||
| Mehrzweckhubschrauber |
|||
| |
|||
| 3 |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
| [[Mil Mi-8]] |
|||
| {{SUN}} |
|||
| [[Datei:Polish Navy Mil Mi-8MTV-1 Idaszak-1.jpg|225px]] |
|||
| Mehrzweckhubschrauber |
|||
| Mi-8<br />Mi-17 |
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| 2 |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
| [[Mil Mi-14]] |
|||
| {{SUN}} |
|||
| [[Datei:Loty metodyczne 29. Darłowskiej Eskadry Lotniczej (05).jpg|225px]] |
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| [[Search and Rescue|Search and Rescue (SAR)]] |
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| |
|||
| 9 |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
| [[Kaman H-2]] |
|||
| {{USA}} |
|||
| [[Datei:Kaman Seasprite.jpg|225px]] |
|||
| [[Bordhubschrauber]] |
|||
| SH-2G |
|||
| 4 |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
| [[PZL W-3 Sokół]] |
|||
| {{POL}} |
|||
| [[Datei:PZL W-3T Polish Navy.jpg|225px]] |
|||
| Mehrzweckhubschrauber |
|||
| |
|||
| 7 |
|||
| |
|||
| |
|||
|} |
|||
== Dienstgrade und Dienstgradabzeichen == |
|||
=== Offiziere === |
|||
{| class="toptextcells" style="border: 1px solid #8888AA; background: #FFFFFF; padding: 5px; font-size: 95%; margin: 0px 12px 12px 0px; text-align:center;" width="100%" |
|||
|- style="background:#DADADA" |
|||
! [[Dienstgradgruppe]] |
|||
!colspan="1"| [[Marschall]] |
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!colspan="4"| [[Flaggoffizier]]e |
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!colspan="3"| [[Stabsoffiziere]] |
|||
!colspan="3"| [[Subalternoffizier]]e |
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|- align="center" |
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| Schulterstücke |
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| [[Datei:Army-POL-OF-10.svg|50px|zentriert]] |
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| [[Datei:POL PMW pagon1 admirał.svg|50px|zentriert]] |
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| [[Datei:POL PMW pagon1 admirał floty.svg|50px|zentriert]] |
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| [[Datei:POL PMW pagon1 wiceadmirał.svg|50px|zentriert]] |
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| [[Datei:POL PMW pagon1 kontradmirał.svg|50px|zentriert]] |
|||
| [[Datei:POL PMW pagon1 komandor.svg|50px|zentriert]] |
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| [[Datei:POL PMW pagon1 komandor porucznik.svg|50px|zentriert]] |
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| [[Datei:POL PMW pagon1 komandor podporucznik.svg|50px|zentriert]] |
|||
| [[Datei:POL PMW pagon1 kapitan marynarki.svg|50px|zentriert]] |
|||
| [[Datei:POL PMW pagon1 porucznik marynarki.svg|50px|zentriert]] |
|||
| [[Datei:POL PMW pagon1 podporucznik marynarki.svg|50px|zentriert]] |
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|- |
|||
| Dienstgrad |
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| [[Marschall von Polen|Marszałek Polski]] |
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| Admirał |
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| Admirał floty |
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| Wiceadmirał |
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| Kontradmirał |
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| Komandor |
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| Komandor porucznik |
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| Komandor podporucznik |
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| Kapitan marynarki |
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| [[Porutschik|Porucznik marynarki]] |
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| [[Podporutschik|Podporucznik marynarki]] |
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|- |
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| Dienstgrad<br />(Bundeswehr) |
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| keine Ensprechung |
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| [[Admiral]] |
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| [[Vizeadmiral]] |
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| [[Konteradmiral]] |
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| [[Flottillenadmiral]] |
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| [[Kapitän zur See]] |
|||
| [[Fregattenkapitän]] |
|||
| [[Korvettenkapitän]] |
|||
| [[Kapitänleutnant]] |
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| [[Oberleutnant zur See]] |
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| [[Leutnant zur See]] |
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|-style="background:#EFEFEF" |
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| [[NATO-Rangcode]] |
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| OF-10 |
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| OF-9 |
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| OF-8 |
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| OF-7 |
|||
| OF-6 |
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| OF-5 |
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| OF-4 |
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| OF-3 |
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| OF-2 |
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| colspan="2"| OF-1 |
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|} |
|||
=== Unteroffiziere und Mannschaften === |
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{| class="toptextcells" style="border: 1px solid #8888AA; background: #FFFFFF; padding: 5px; font-size: 95%; margin: 0px 12px 12px 0px; text-align:center;" width="100%" |
|||
|- class="hintergrundfarbe5" |
|||
! [[Dienstgradgruppe]] |
|||
!colspan="9"| [[Unteroffizier]]e |
|||
!colspan="2"| [[Mannschaften]] |
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|- |
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| Schulterstücke |
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| [[Datei:POL_PMW_pagon1_starszy_chorąży_sztabowy_marynarki.svg|50px|zentriert]] |
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| [[Datei:POL PMW pagon1 chorąży marynarki.svg|50px|zentriert]] |
|||
| [[Datei:POL PMW pagon1 chorąży marynarki.svg|50px|zentriert]] |
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| [[Datei:POL PMW pagon1 młodszy chorąży marynarki.svg|50px|zentriert]] |
|||
| [[Datei:POL PMW pagon1 starszy bosman.svg|50px|zentriert]] |
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| [[Datei:POL PMW pagon1 bosman.svg|50px|zentriert]] |
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| [[Datei:POL PMW pagon1 bosmanmat.svg|50px|zentriert]] |
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| [[Datei:POL PMW pagon1 starszy mat.svg|50px|zentriert]] |
|||
| [[Datei:POL PMW pagon1 mat.svg|50px|zentriert]] |
|||
| [[Datei:POL PMW pagon1 starszy marynarz.svg|50px|zentriert]] |
|||
| [[Datei:POL PMW pagon1 marynarz.svg|50px|zentriert]] |
|||
|- |
|||
| Dienstgrad |
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| Starszy chorąży sztabowy marynarki<br />(Stabsoberfähnrich zur See) |
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| Starszy chorąży marynarki<br />(Oberfähnrich zur See) |
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| Chorąży marynarki<br />(Fähnrich zur See) |
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| Młodszy chorąży marynarki<br />(Unterfähnrich zur See) |
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| Starszy bosman<br />(Oberbootsmann) |
|||
| Bosman<br />(Bootsmann) |
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| Bosmanmat<br />(Bootsmannsmaat) |
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| Starszy mat<br />(Obermaat) |
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| Mat<br />(Maat) |
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| Starszy marynarz<br />(Obermatrose) |
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| Marynarz<br />(Matrose) |
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|- |
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| Dienstgrad<br /> (Bundeswehr) |
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| colspan="2"| [[Oberstabsbootsmann]] |
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| [[Stabsbootsmann]] |
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| colspan="2"| [[Hauptbootsmann]] |
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| [[Oberbootsmann]]/<br />[[Bootsmann]] |
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| [[Obermaat]]/<br /> [[Maat (Dienstgrad)|Maat]] |
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| [[Oberstabsgefreiter]]/<br /> [[Stabsgefreiter]] |
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| [[Hauptgefreiter]]/<br /> [[Obergefreiter]] |
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| [[Gefreiter]] |
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| [[Matrose]] |
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|-style="background:#EFEFEF" |
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| [[NATO-Rangcode]] |
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| colspan="2"| OR-9 |
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| OR-8 |
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| colspan="2"| OR-7 |
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| OR-6 |
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| OR-5 |
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| OR-4 |
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| OR-3 |
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| OR-2 |
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| OR-1 |
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|} |
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== Literatur == |
== Literatur == |
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* {{Literatur|Autor=Rafał Korbat|Titel=Dzieje Wojska Polskiego|Herausgeber=Wydawnictwo Posiedlik-Raniowski i Spółka|Ort=Posnań|Jahr=1990|ISBN=83-7083-634-8}} |
|||
* Sigrid Wortmann Weltge: ''Bauhaus-Textilien : Kunst und Künstlerinnen der Webwerkstatt''. Schaffhausen : Ed. Stemmle, 1993 ISBN 3-905514-09-5, S. 202 |
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* {{Literatur|Autor=Michael Alfred Peszke|Titel=Poland's Navy 1918–1945|Herausgeber=Hippocrene Books Inc.|Ort=New York|Jahr=1999|ISBN=0-7818-0672-0}} |
|||
* Albrecht Pohlmann: ''Modell, Künstlerin und 'wahre Eva' : das abenteuerliche Leben der Trude Guermonprez''. Halle an der Saale : Stekovics, 2003 ISBN 978-3-89923-051-2 (nicht eingesehen) |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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{{Commonscat|Navy of Poland|Polnische Marine}} |
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* {{DNB-Portal|129222127}} |
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* [http://www.mw.mil.pl/ Offizielle Website] (polnisch, englisch) |
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* {{Worldcat id|lccn-n83147628}} |
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* [http://www.polishnavy.pl/ Die polnische Marine 1939–1947] (englisch) |
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* [https://www.nytimes.com/1976/05/11/archives/obituary-2-no-title.html ''Trude Guermonprez''], Obituary in: NYT, 11. Mai 1976 |
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* [https://collection.cooperhewitt.org/people/18046169/bio ''Trude Guermonprez''], bei [[Cooper Hewitt, Smithsonian Design Museum]] |
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* [https://www.artic.edu/collection?q=Guermonprez ''Trude Guermonprez''], zwei Objekte aus der Sammlung, bei [[Art Institute of Chicago]] (Suchfunktion) |
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== |
== Fußnoten == |
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<references /> |
<references /> |
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{{NaviBlock |
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{{Normdaten|TYP=p|GND=129222127|LCCN=n/83/147628|VIAF=3546519}} |
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|Navigationsleiste Polnische Streitkräfte |
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|Navigationsleiste Seestreitkräfte der NATO-Mitglieder |
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{{SORTIERUNG:Guermonprez, Trude}} |
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[[Kategorie:Textilkünstler]] |
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[[Kategorie:Hochschullehrer (California College of the Arts)]] |
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[[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]] |
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[[Kategorie:Person (Cisleithanien)]] |
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[[Kategorie:Österreicher]] |
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[[Kategorie:US-Amerikaner]] |
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[[Kategorie:Geboren 1910]] |
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[[Kategorie:Gestorben 1976]] |
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[[Kategorie:Frau]] |
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{{Personendaten |
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|NAME=Guermonprez, Trude |
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|ALTERNATIVNAMEN=Jalowetz, Gertrud Emilie (Geburtsname) |
|||
|KURZBESCHREIBUNG=österreichisch-US-amerikanische Künstlerin |
|||
|GEBURTSDATUM=9. November 1910 |
|||
|GEBURTSORT=[[Danzig]] |
|||
|STERBEDATUM=8. Mai 1976 |
|||
|STERBEORT=[[San Francisco]] |
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}} |
}} |
||
[[Kategorie:Marine (Polen)| ]] |
Version vom 12. Januar 2019, 16:10 Uhr
Marynarka Wojenna Rzeczypospolitej Polskiej | |
---|---|
Wappen der polnischen Marine | |
Aufstellung | 1918 |
Staat | ![]() |
Streitkräfte | Polnische Streitkräfte |
Typ | Teilstreitkraft |
Gliederung | ![]() |
Stärke | 14.300 |
Hauptquartier | Gdynia |
Kriege | Zweiter Weltkrieg Irakkrieg |
Leitung | |
Kommandeur | Admiral Tomasz Mathea |
Ehemalige Kommandeure |
|
Insignien | |
Seekriegsflagge ![]() (Bandera) |
![]() |
Gösch (Proporzec) |
![]() |

Die Kriegsmarine der Republik Polen (poln.: Marynarka Wojenna Rzeczypospolitej Polskiej) ist die Seestreitmacht Polens, die besonders im Zweiten Weltkrieg eine Rolle spielte.
Geschichte
Anfänge
Schon im Mittelalter gab es einige Flussschiffe, die den Handel beschützen sollten. Auf das offene Meer wurde diese Flotte erst im 15. Jahrhundert ausgedehnt, als einige polnische Freibeuter 1463 die Flotte des Deutschen Ordens besiegten. Ab 1601 wurde eine geregelte Flotte aufgebaut, die 1627 die schwedische Flotte bei Kloster Oliva besiegte. Die Polnischen Teilungen beendeten die Existenz einer eigenständigen polnischen Marine.
Das Herzogtum Kurland, das Teil des polnischen Königreiches war, besaß eine eigene Marine, mit der es sogar Kolonien am Fluss Gambia (James Island) und in Amerika (siehe Kurländische Kolonialgeschichte) aufbauen konnte.
Marine des unabhängigen Polen
Die moderne Marine des unabhängigen Polens wurde nach dem Ersten Weltkrieg gegründet. Ihr Umfang war aber wegen finanzieller Einschränkungen, unter anderem wegen der Weltwirtschaftskrise, nie besonders groß. Sie bestand 1939 aus fünf U-Booten, vier Zerstörern und einigen kleineren Fahrzeugen. Von 1925 bis zum faktischen Ende der Existenz der Marine durch die Niederlage gegen Deutschland und die Sowjetunion im Herbst 1939 war Józef Unrug (Joseph Freiherr von Unruh) Chef der polnischen Marine. Die polnische Marine konnte sich bei Beginn des Zweiten Weltkriegs teilweise in Sicherheit bringen; diese Schiffe bildeten dann den Kern der Kriegsmarine der polnischen Exilregierung und schlossen sich den Alliierten an.
Rolle im Zweiten Weltkrieg
Kurz vor dem Ausbruch des Krieges waren drei polnische Zerstörer, ORP Błyskawica, ORP Burza und ORP Grom (während der vom Befehlshaber der polnischen Marine, Józef Unrug, befohlenen Operation Peking) nach Großbritannien ausgelaufen. Später schlossen sich ihnen die U-Boote ORP Orzeł („Adler“) und ORP Wilk („Wolf“) an, die der deutschen Kriegsmarine entkommen waren. Józef Unrug kam wie die übrigen polnischen kapitulierenden Streitkräfte in deutsche Kriegsgefangenschaft.
Seit 1940 wurde die neue polnische Marine weiter ausgebaut. Zu diesem Zweck wurden Schiffe von der Royal Navy gepachtet. 1945 bestand sie aus 4000 Matrosen auf 15 Schiffen (ein Leichter Kreuzer, sechs Zerstörer, drei U-Boote und fünf Schnellboote) mit insgesamt über 18.000 Tons. Im Laufe des Krieges setzte die polnische Marine 27 Schiffe (zwei Kreuzer, neun Zerstörer, fünf U-Boote und elf Schnellboote) ein.
Polnische Schiffe haben an der Seite der britischen und später auch der amerikanischen Marine an zahlreichen Operationen teilgenommen: Im Mai 1940 in der Region Narvik im Rahmen des Unternehmens Weserübung und beim Abtransport der britischen Einheiten aus Dünkirchen (Operation Dynamo); 1941 bei der „Jagd auf das deutsche Schlachtschiff Bismarck“ (Unternehmen Rheinübung); vor allem aber bei der Schlacht um den Atlantik, die von 1940 bis 1944 andauerte, beim Geleitschutz von Konvois nach Murmansk und Malta; 1944 bei der Landung in der Normandie. Insgesamt wirkten sie mit bei 665 Gefechten zum Schutz von 787 Konvois, versenkten zwölf feindliche Kriegsschiffe (darunter fünf U-Boote) und 41 weitere Schiffe, beschädigten 24 Kriegsschiffe (darunter acht U-Boote). Darüber hinaus unterstützten 36 polnische Handelsschiffe, die bei Kriegsausbruch 1939 auf hoher See unterwegs waren und zusammen über rund 117.000 BRT verfügten, die Alliierten bei Transporten über die Weltmeere.
Warschauer Pakt

Nach dem Krieg kehrten die verbliebenen Schiffe nach Polen zurück, wo sie dann als Teil der Marine der Volksrepublik Polen die Ostsee für den Warschauer Pakt absicherten. Für den Kriegsfall mit der NATO war vorgesehen, dass die polnischen Streitkräfte dänische Inseln wie Bornholm besetzen sollten, was zur Folge hatte, dass die polnische Marine eine beachtliche Anzahl von Landungsbooten besaß.
1989 verfügte die Marine über vier U-Boote, einen Zerstörer der Kaschin-Mod-Klasse, eine Fregatte, vier Korvetten, zwölf Lenkwaffenboote, 62 Patrouillenboote (teilweise auch unter Führung der Küstenwache), 23 Landungsschiffe der Polnocny-Klasse, 19 Landungsfahrzeuge, 24 Minenabwehrschiffe und 21 Hilfsschiffe.
NATO
Seit dem Beitritt Polens zur NATO 1999 nahm die polnische Marine an mehreren NATO-Operationen teil, wie der Operation Active Endeavour, dem Zweiten und Dritten Golfkrieg. Die polnische Marine hatte ursprünglich sieben Korvetten der Klasse MEKO A-100 bestellt, die auf der Marinewerft in Gdynia gebaut werden sollen. Aufgrund der Wirtschaftskrise, die den Rüstungsetat schmälerte, musste das Beschaffungsvorhaben im Jahre 2012 auf zwei Korvetten zusammengestrichen werden.[1] Der Stapellauf des ersten Schiffes, des ORP Ślązak („Schlesier“), erfolgte 2015.[2]
Organisation
Die höchste Militärbehörde der polnischen Streitkräfte ist der Generalstab der Polnischen Armee (Sztab Generalny Wojska Polskiego (SG WP)) in Warschau. Dem Generalstab unterstehen zwei eigenständige Kommandos. Das Allgemeine Kommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych (DG RSZ)) ist mit der Bereitschaft der Kräfte beauftragt. Das Inspektorat des Heeres untersteht dieser Behörde. Das Einsatzführungskommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych (DO RSZ)) ist für die Militäroperationen zuständig, diesem untersteht das Zentrum für Landoperationen.
Ministerium der Nationalen Verteidigung (Ministerstwa Obrony Narodowej (MON)) (Warschau)
- Generalstab der Polnischen Armee (Sztab Generalny Wojska Polskiego (SG WP)) (Warschau)
- Allgemeines Kommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych (DG RSZ))[3]
- Inspektorat der Marine (Inspektorat Marynarki Wojennej)
- Einsatzführungskommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych (DO RSZ))[4]
- (Centrum Operacji Morskich - Dowództwo Komponentu Morskiego (COM - DKM)) (Gdynia Marinestützpunkt)
- Allgemeines Kommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych (DG RSZ))[3]
Die Verbände der Marine sind dem Allgemeinen Kommando der Polnischen Streitkräfte unterstellt. Nach Bedarf werden Einheiten von denen dem Einsatzführungskommando der Polnischen Streitkräfte unterstellt und in der Marinekomponente für Operationen integriert.
Das Hauptquartier der Marine ist in Gdynia. Der Teilstreitkraft unterstehen zwei Flottillen sowie die Marineflieger-Brigade.[5]
Einsatzführungskommando
Einsatzführungskommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych (DO RSZ))
- Zentrum für Seeoperationen - Kommando der Marinekomponente (Centrum Operacji Morskich - Dowództwo Komponentu Morskiego (COM - DKM)) (Gdynia Marinestützpunkt)
- (einzelne polnische Militärkontingente (Polskie Kontyngenty Wojskowe (PKW)) nach Operationen)
Allgemeines Kommando
Allgemeines Kommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych (DG RSZ)) (Warschau)
- Inspektorat der Marine (Inspektorat Marynarki Wojennej)
- 3. Schiffsflottille „Kommodore Bolesław Romanowski“ (3. Flotylla Okrętów im. kmdr Bolesława Romanowskiego) (Gdynia Marinestützpunkt)
- Unterseeschiffsdivision (Dywizjon Okrętów Podwodnych) (Gdynia Marinestützpunkt)
- 1 Uboot von Projekt 887E „Kilo“: ORP 291 „Orzeł“
- 4 ex-norwegische Uboote von der „Kobben“-Klasse: ORP 294 „Sokół“, ORP 295 „Sęp“, ORP 296 „Bielik“, ORP 297 „Kondor“
- Gdynischer Kampfschiffsdivision (Gdyński Dywizjon Okrętów Bojowych) (Gdynia Marinestützpunkt)
- 2 ex-US Fregatten von der „Olivier Hazard Perry“-Klasse: ORP 272 „Pułaski“ und ORP 273 „Kościuszko“
- 3 ex-DDR Korvetten von der „Sassnitz“-Klasse (Projekt 660): ORP 421 „Orkan“, ORP 422 „Piorun“, ORP 423 „Grom“
- 1 Korvette von der „Kaszub“-Klasse (Projekt 620): ORP 240 „Kaszub“
- Unterstützungsschiffsdivision (Dywizjon Okrętów Wsparcia) (Gdynia Marinestützpunkt)
- 2 Rettungsschiffe von Projekt 570 – ORP 281 „Piast“ und ORP 282 „Lech“
- 2 Rettungsboote von Projekt B823 – ORP R-14 „Zbyszko“ und R-15 Maćko
- 1 Schulugsschiff von Projekt 888: ORP 251 „Wodnik“
- Küstenrettungsgruppe (Brzegowa Grupa Ratownicza)
- Aufklärungsschiffsgruppe (Grupa Okrętów Rozpoznawczych) (Gdynia Marinestützpunkt)
- 2 Schiffe für radioelektronische Aufklärung von Projekt 863: ORP 262 „Nawigator“ und ORP 263 „Hydrograf“
- Seelenkflugkörpereinheit „Kommodore Zbigniew Przybyszewski“ (Morska Jednostka Rakietowa im. kmdr Zbigniewa Przybyszewskiego) (Siemirowice)
- Stabsbatterie, 2 Feuerabteilungen mit norwegischen Naval Strike Missile Seezielflugkörper und 1 Unterstützungsabteilung
- 9. Flugabwehrabteilung (9. Dywizjon Przeciwlotniczy) (Ustka) - Grom MANPADS Flugabwehrraketen und S-60 Flugabwehrkanonen
- 43. Marinepionierbataillon (43 Batalion Saperów Marynarki Wojennej) (Rozewie)
- Militärhafenkommandatur „Brigadegeneral Stanisława Dąbka“ Gdynia (Komenda Portu Wojennego im. gen. bryg. Stanisława Dąbka - Gdynia)
- Division Hydrographischer Unterstützung der Marine (Dywizjon Zabezpieczenia Hydrograficznego MW) (Gdynia Marinestützpunkt)
- 2 Hydrographische Schiffe von Projekt 874: ORP 265 „Heweliusz“ und ORP 266 „Arctowski“
- 1 Segelschulungsschiff von Projekt B79/II: ORP 253 „Iskra“
- Hydrographische Bootgruppe (Grupa Kutrów i Motorówek) mit K-4 und K-10; M-38, M-39 und M-40 hydrographische Boote
- Segelnschulungspunkt der Marine (Ośrodek Szkolenia Żeglarskiego Marynarki Wojennej) (Gdynia Marinestützpunkt)
- Kontrollen- und Vermessungsplatz der Marine(Poligon Kontrolno-Pomiarowy Marynarki Wojennej) (Gdynia-Oksywie)
- Marineklub „Riwiera“ (Klub Marynarki Wojennej "Riwiera") (Gdynia Marinestützpunkt)
- Redaktionsverlag der Marine (Zespół Redakcyjno-Wydawniczy MW) (Gdynia Marinestützpunkt)
- Museumsschiff „Błyskawica“ (Okręt-Muzeum ORP "Błyskawica")
- Unterseeschiffsdivision (Dywizjon Okrętów Podwodnych) (Gdynia Marinestützpunkt)
- 8. Küstenverteidigungsflottille „Vizeadmiral Kazimierz Porębski“ (8. Flotylla Obrony Wybrzeża im. wiceadm. Kazimierza Porębskiego) (Świnoujście)
- 2. Transport- und Minenlegerschiffsdivision (2. Dywizjon Okrętów Transportowo-Minowych) (Świnoujście)
- 5 Panzerlandungs- und Minenlegerschiffe von Projekt 767: ORP 821 „Lublin“, ORP 822 „Gniezno“, ORP 823 „Kraków“, ORP 824 „Poznań“, ORP 825 „Toruń“
- 1 Minenabwehrführungsschiff von Projekt 130-Z: ORP 511 „Kontradmirał Xawery Czernicki“
- 3 Landungsboote von Projekt 716
- 12. Wolinische Minenräumbootdivision (12. Woliński Dywizjon Trałowców) (Świnoujście)
- 12 Minenräumboote von Projekt 207P (Gardno): ORP 631 „Gardno“, ORP 632 „Bukowo“, ORP 633 „Dąbie“, ORP 634 „Jamno“, ORP 635 „Mielno“, ORP 636 „Wicko“, ORP 637 „Resko“, ORP 638 „Sarbsko“, ORP 639 „Necko“, ORP 640 „Nakło“, ORP 641 „Drużno“, ORP 642 „Hańcza“
- 2 Kleinminenräumboote von Projekt B410-IVS: ORP 625 „TR-25“ und ORP 626 „TR-26“
- Minenräumtauchergruppe (Grupa Płetwonurków-Minerów)
- 13. Minenräumbootdivision „Flottenadmiral Andrzej Karwety“ (13. Dywizjon Trałowców im.adm floty Andrzeja Karwety) (Gdynia Marinestützpunkt)
- 1 Minensuchboot von Projekt 258 (Kormoran II): ORP 601 „Kormoran“
- 3 Minensuchboote von Projekt 206FM (Mewa): ORP 621 „Flaming“, ORP 623 „Mewa“, ORP 624 „Czajka“
- 4 Minenräumboote von Projekt 207M (Mamry): ORP 643 „Mamry“, ORP 644 „Wigry“, ORP 645 „Śniardwy“, ORP 646 „Wdzydze“
- Minenräumtauchergruppe (Grupa Płetwonurków-Minerów)
- 8. Flugabwehrabteilung (8. Dywizjon Przeciwlotniczy) (Dziwnów) - Grom MANPADS Flugabwehrraketen und S-60 Flugabwehrkanonen
- 8. Kołobrzegisches Marinepionierbataillon (8. Kołobrzeski Batalion Saperów Marynarki Wojennej) (Dziwnów)
- Militärhafenkommandatur Świnoujście (Komenda Portu Wojennego Świnoujście)
- Basierungspunkt Kołobrzeg (Punkt Bazowania Kołobrzeg)
- 2. Transport- und Minenlegerschiffsdivision (2. Dywizjon Okrętów Transportowo-Minowych) (Świnoujście)
- Gdynische Marinefliegerbrigade „Kommodore Pilot Karol Trzask-Durski“ (Gdyńska Brygada Lotnictwa Marynarki Wojennej im. kmdr por. pil. Karola Trzaska-Durskiego (GBLM)) (Gdynia-Babie Doły Marineluftstützpunkt)
- 43. Oksywischer Marineluftstützpunkt (43. Oksywska Baza Lotnictwa Morskiego im. kmdr por. Edwarda Stanisława Szystowiskiego) (Gdynia-Babie Doły Marineluftstützpunkt)
- Fliegergruppe (Grupa Lotnicza)
- 4 Transportflugzeuge M-28TD Bryza, 4 Ubootabwehrhubschrauber Kaman SH-2G Super Seasprite, 6 Seerettungshubschrauber W-3WA/RM Anakonda, 2 Trainingshubschrauber Mi-2
- Fliegertechnische Gruppe (Grupa Techniczna)
- Unterstützungsgruppe (Grupa Wsparcia)
- (Wojskowy Port Lotniczy Gdynia Babie Doły)
- Fliegergruppe (Grupa Lotnicza)
- 44. Kaszub-Darłowischer Marineluftstützpunkt (44. Kaszubsko-Darłowska Baza Lotnictwa Morskiego) - Siemirowice und Darłowo
- („Kaszubska“ Grupa Lotnicza - Siemirowice)
- 7 Seepatrouillen- und Aufklärungsflugzeuge M-28B Bryza-1R, 1 Seepatrouillen-, Aufklärungs- und Ubootabwehrflugzeug M-28B Bryza-1RM bis, 2 Umweltschutzüberwachungsflugzeuge M-28B Bryza-1E
- („Darłowska“ Grupa Lotnicza - Darłowo)
- 8 Ubootabwehrhubschrauber Mi-14PŁ, 2 Seerettungshubschrauber Mi-14PŁ/R, 2 Seerettungshubschrauber W-3RM Anakonda, 2 Trainingshubschrauber Mi-2
- Fliegertechnische Gruppe (Grupa Techniczna)
- Unterstützungsgruppe (Grupa Wsparcia)
- Militärflughafen Siemirowice (Wojskowy Port Lotniczy Siemirowice)
- Militärflughafen Darłowo (Wojskowy Port Lotniczy Darłowo)
- („Kaszubska“ Grupa Lotnicza - Siemirowice)
- 43. Oksywischer Marineluftstützpunkt (43. Oksywska Baza Lotnictwa Morskiego im. kmdr por. Edwarda Stanisława Szystowiskiego) (Gdynia-Babie Doły Marineluftstützpunkt)
- 6. Oliwischer Radioelektronischer Punkt „Admiral Arendt Dickman“ (6. Oliwski Ośrodek Radioelektroniczny im. adm. Arendta Dickmana) (Gdynia Marinestützpunkt)
- 3. Schiffsflottille „Kommodore Bolesław Romanowski“ (3. Flotylla Okrętów im. kmdr Bolesława Romanowskiego) (Gdynia Marinestützpunkt)
- Hydrographisches Dienst unter dem Verteidigungsministerium:
- Hydrographisches Büro der Marine (Biuro Hydrograficzne MW) (Gdynia Marinestützpunkt)
- Ausbildungseinrichtungen unter dem Verteidigungsministerium:
- Marineakademie „Helden von Westerplatte“ (Akademia Marynarki Wojennej im. Bohaterów Westerplatte) (Gdynia Marinestützpunkt)
- Ausbildungszentrum der Marine „Vizeadmiral Józef Unrug“ (Centrum Szkolenia Marynarki Wojennej im. wiceadm. Józefa Unruga) (Ustka)
Ausrüstung
Flotte
Schiffsklasse | Herkunft | Foto | Schiffe | Anmerkungen | ||
---|---|---|---|---|---|---|
Kampfeinheiten | ||||||
Oliver-Hazard-Perry | ![]() |
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ORP Gen. K. Pułaski (272) ORP Gen. T. Kościuszko (273) |
Fregatte | ||
Projekt 620 (Kaszub-Klasse) |
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ORP Kaszub (240) | Korvette | ||
MEKO A-100 (Gawron-Klasse) |
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ORP Ślązak (241) | Patrouillenboot | ||
Orkan | ![]() ![]() |
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ORP Orkan (421) ORP Piorun (422) ORP Grom (423) |
Schnellboot | ||
U-Boote | ||||||
Projekt 877E (Kilo-Klasse) |
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ORP Orzeł (291) | ||||
Klasse 207 (Kobben-Klasse) |
![]() |
![]() |
ORP Sokół (294) ORP Sęp (295) ORP Bielik (296) |
|||
Minenabwehreinheiten | ||||||
Projekt 258 (Kormoran-2-Klasse) |
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![]() |
ORP Kormoran (600) | Zwei weitere Einheiten im Bau | ||
Projekt 206FM (Krogulec-Klasse) |
![]() |
ORP Flaming (621) ORP Mewa (623) ORP Czajka (624) |
||||
Hilfsschiffe | ||||||
Projekt 767 (Lublin-Klasse) |
![]() |
ORP Lublin (821) ORP Gniezno (822) ORP Kraków (823) ORP Poznań (824) ORP Toruń (825) |
Minenleger und Panzerlandungsschiff | |||
Projekt 890 | ![]() |
![]() |
ORP Kontradmirał Xawery Czernicki (511) | logistisches Unterstütungsschiff | ||
Projekt 870 (Piast-Klasse) |
![]() |
ORP Piast (281) ORP Lech (282) |
Bergungsschiff | |||
Projekt 888 (Wodnik-Klasse) |
![]() |
ORP Wodnik (251) | Schulschiff | |||
Projekt B79/II | ![]() |
![]() |
ORP Iskra (253) | Segelschulschiff |
Luftfahrzeuge
Stand Ende 2018[6]
Luftfahrzeug | Herkunft | Bilder | Verwendung | Version | Aktiv | Bestellt | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Flugzeuge | |||||||
PZL M-28 Skytruck | ![]() |
![]() |
Seeaufklärer Transport |
9 5 |
|||
Hubschrauber | |||||||
Mil Mi-2 | ![]() |
![]() |
Mehrzweckhubschrauber | 3 | |||
Mil Mi-8 | ![]() |
![]() |
Mehrzweckhubschrauber | Mi-8 Mi-17 |
2 | ||
Mil Mi-14 | ![]() |
![]() |
Search and Rescue (SAR) | 9 | |||
Kaman H-2 | ![]() |
![]() |
Bordhubschrauber | SH-2G | 4 | ||
PZL W-3 Sokół | ![]() |
![]() |
Mehrzweckhubschrauber | 7 |
Dienstgrade und Dienstgradabzeichen
Offiziere
Dienstgradgruppe | Marschall | Flaggoffiziere | Stabsoffiziere | Subalternoffiziere | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Schulterstücke | ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
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Dienstgrad | Marszałek Polski | Admirał | Admirał floty | Wiceadmirał | Kontradmirał | Komandor | Komandor porucznik | Komandor podporucznik | Kapitan marynarki | Porucznik marynarki | Podporucznik marynarki |
Dienstgrad (Bundeswehr) |
keine Ensprechung | Admiral | Vizeadmiral | Konteradmiral | Flottillenadmiral | Kapitän zur See | Fregattenkapitän | Korvettenkapitän | Kapitänleutnant | Oberleutnant zur See | Leutnant zur See |
NATO-Rangcode | OF-10 | OF-9 | OF-8 | OF-7 | OF-6 | OF-5 | OF-4 | OF-3 | OF-2 | OF-1 |
Unteroffiziere und Mannschaften
Dienstgradgruppe | Unteroffiziere | Mannschaften | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Schulterstücke | ![]() |
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Dienstgrad | Starszy chorąży sztabowy marynarki (Stabsoberfähnrich zur See) |
Starszy chorąży marynarki (Oberfähnrich zur See) |
Chorąży marynarki (Fähnrich zur See) |
Młodszy chorąży marynarki (Unterfähnrich zur See) |
Starszy bosman (Oberbootsmann) |
Bosman (Bootsmann) |
Bosmanmat (Bootsmannsmaat) |
Starszy mat (Obermaat) |
Mat (Maat) |
Starszy marynarz (Obermatrose) |
Marynarz (Matrose) |
Dienstgrad (Bundeswehr) |
Oberstabsbootsmann | Stabsbootsmann | Hauptbootsmann | Oberbootsmann/ Bootsmann |
Obermaat/ Maat |
Oberstabsgefreiter/ Stabsgefreiter |
Hauptgefreiter/ Obergefreiter |
Gefreiter | Matrose | ||
NATO-Rangcode | OR-9 | OR-8 | OR-7 | OR-6 | OR-5 | OR-4 | OR-3 | OR-2 | OR-1 |
Literatur
- Rafał Korbat: Dzieje Wojska Polskiego. Hrsg.: Wydawnictwo Posiedlik-Raniowski i Spółka. Posnań 1990, ISBN 83-7083-634-8.
- Michael Alfred Peszke: Poland's Navy 1918–1945. Hrsg.: Hippocrene Books Inc. New York 1999, ISBN 0-7818-0672-0.
Weblinks
- Offizielle Website (polnisch, englisch)
- Die polnische Marine 1939–1947 (englisch)
Fußnoten
- ↑ globaldefence.net: Polen: Ende des Projekt „Gawron“, abgerufen am 10. April 2012.
- ↑ Polnische Marine: Taufe einer neuen Korvette (mit Fotos des Schiffes vor dem Stapellauf), abgerufen am 12. April 2016.
- ↑ Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych (Generalkommando der Streitkräfte). Ministerstwo Obrony Narodowej (Ministerium für nationale Verteidigung), abgerufen am 14. Oktober 2017 (polnisch).
- ↑ Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych - Struktura (Operatives Kommando der Streitkräfte - Struktur). Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych (Operatives Kommando der Streitkräfte), abgerufen am 14. Oktober 2017 (polnisch).
- ↑ MARYNARKA WOJENNA (engl.), Einheiten der polnischen Marine (abgerufen 14. Oktober 2017)
- ↑ World Air Force 2019. Flight International, 8. Dezember 2018, abgerufen am 12. Januar 2019 (englisch).