Surrogatschlüssel und Deutsche Klassenlotterie Berlin: Unterschied zwischen den Seiten
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Die '''Deutsche Klassenlotterie Berlin''' ('''DKLB''') ist die Lottogesellschaft [[Berlin]]s. Durch das Gesetz über die Deutsche Klassenlotterie und die Stiftung Deutsche Klassenlotterie (DKLB-Gesetz) hat sie die Aufgabe übernommen, im Auftrag des Landes Berlin Glücksspiele und Lotterien durchzuführen. |
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Ein '''Surrogatschlüssel''' ('''Stellvertreterschlüssel''', engl. ''surrogat key'', wörtlich: „Ersatzschlüssel“) ist ein eindeutiger [[Primärschlüssel]], der von einem [[Relationale Datenbank|relationalen Datenbankmanagementsystem]] (RDBMS) erstellt ist und in keiner Weise aus den Daten im addressierten Datensatz abgeleitet wird und dessen einzige Bedeutung darin besteht als Primärschlüssel zu dienen. |
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Die DKLB ist Mitglied im [[Deutscher Lotto- und Totoblock|Deutschen Lotto- und Totoblock]]. Der Zusammenschluss mit den Lottogesellschaften der anderen 15 Bundesländer garantiert, dass Lotterien und Sportwetten bundesweit nach einheitlichen Regeln durchgeführt werden. Aber auch auf internationaler Ebene ist die DKLB aktiv und profitiert vom Erfahrungsaustausch mit der World Lottery Association und der European State Lottery and Toto Association. |
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Ein Surrogatschlüssel ist häufig aber nicht zwingend eine Sequenznummer. Indem der Schlüsselwert unabhängig ist von allen anderen Spalten bzw. Attributen im Datensatz wird die über den Schlüssel abgebildete Relation gegen jedwede Änderungen in den Spaltenwerten oder im Datenbankdesign immunisiert. Dadurch wird im Hinblick auf solche möglichen zukünftigen Änderungen eine bleibende Eindeutigkeit gewährleistet und die Datenbasis bleibt „agiler“. |
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===Zeittafel=== |
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* 1763 Staatliches Monopol für Lotterie in Preußen |
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* 1810 Verbot des Zahlenlottos in Berlin, die ersten Spielbanken entstehen |
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* 1868 Spielbanken werden in Preußen wieder verboten |
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* 1933 Aufhebung des Spielbankenverbots |
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* 1938 Entstehung der Deutschen Reichslotterie |
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* 1945 Ende der Deutschen Reichslotterie, Entstehung der Berliner Stadtlotterie, Aufbaulotterie |
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* 1946 Am 11. Juli Gründung der Deutschen Klassenlotterie in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg |
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* 1949 Gründung der Berliner Sporttoto Gesellschaft, erste Wettmöglichkeit beim Berliner Fußball-TOTO |
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* 1952 Per Gesetz wird die DKLB zur Anstalt öffentlichen Rechts erklärt |
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* 1953 Einführung des Zahlenlottos „5 aus 90“ |
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* 1955 Das Spiel „6 aus 49“ wird im Deutschen Lottoblock eingeführt |
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* 1956 Das LOTTO-Haus in der Brandenburgischen Straße wird bezogen |
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* 1959 Jetzt wird auch in Berlin LOTTO „6 aus 49“ gespielt; Die DKLB und die Sporttoto GmbH schließen sich zusammen |
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* 1967 Start der Olympialotterie, aus der später die GlücksSpirale wird |
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* 1969 Die 11er Wette ergänzt das Programm der DKLB |
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* 1975 Errichtung der DKLB-Stiftung |
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* 1976 Erste Sonnabend-Ausspielung im SPIEL 77 |
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* 1979 Mit dem 12-Monats-Spielschein wird der Service ausgebaut |
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* 1982 Einführung des Mittwoch-LOTTO 7 aus 38 und des SPIEL 77 am Mittwoch |
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* 1984 Start der Rubbellos-Lotterien in Berlin |
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* 1985 Bei LOTTO, TOTO und SPIEL 77 auch mittwochs unbegrenzte Spitzengewinne (Quoten-Freigabe) und mit Jackpot |
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* 1986 Das Mittwoch-LOTTO ändert sich; jetzt wird auch mittwochs „6 aus 49“ gespielt, es gibt zwei Ziehungen |
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* 1990 Einsatzerhöhung im SPIEL 77 auf 2,50 DM |
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* 1990 Erweiterung des Geltungsbereiches der DKLB auf den Ostteil Berlins |
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* 1991 DKLB als einzige Lottogesellschaft Berlins anerkannt; Neues LOTTO am Sonnabend: Einsatz-Erhöhung auf 1,25 DM, Gewinnplanänderung, 7 Gewinnklassen mit neuer Klasse I ( 6 Richtige mit Zusatzzahl) und neuer Klasse VI (3 Richtige und Zusatzzahl) |
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* 1992 Einführung der Zusatz-Lotterie SUPER 6 mit 2 DM Einsatz |
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* 1995 Neues LOTTO am Mittwoch: Einführung der Superzahl auch beim LOTTO am Mittwoch |
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* 1996 Seit dem 29. Juli werden die Spielscheine online von den Annahmestellen an die DKLB versandt |
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* 1998 Startschuss für die LOTTO-Show und Tele-BINGO |
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* 1998 Verleihung des „Goldenen Fußballs“ an die DKLB-Stiftung durch den Berliner Fußballverband; Der Umsatz der DKLB steigt über 600 Millionen Mark, gleichzeitig werden an das Land Berlin erstmals mehr als 100 Millionen Mark an Lotteriesteuer abgeführt |
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* 1999 Am 3. August startet ODDSET - Die Sportwette |
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* 2001 Ab Mai 2001 können die Berliner ihre Tipps auch über das Internet-Lotto-Spielsystem bei der DKLB abgeben und mitspielen. |
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* 2002 Ab Anfang 2002 ersetzt der € die DM; Einführung des Anteilscheins in Berlin (deutschlandweite Premerie) und der TOPWETTE bei ODDSET |
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* 2003 11. Januar: Vor 50 Jahren rollten in Berlin die ersten LOTTO-Kugeln - Berlin feiert den 50. LOTTO-Geburtstag |
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* 2004 07. Juli: Einführung der TOTO 13er-Wette |
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* 2004 08. November: Einführung von plus 5 und KENO - Die Zahlenlotterie |
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* 2004 KW 53 endet Tele-BINGO |
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==Weblink== |
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Einige Datenbankdesigner benutzen Surrogatschlüssel mit beinahe religiöser Überzeugung, ohne Rücksicht auf die Angemessenheit und Tauglichkeit von anderen Schlüsselkandidaten. Andere Datenbankdesigner verwenden Schlüsselinformationen die bereits in den Datenfeldern vorhanden ist und bilden daraus sofern möglich einen [[zusammengesetzter Schlüssel|zusammengesetzten Schlüssel]] ([[sprechender Schlüssel]]). |
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* http://www.lotto-berlin.de |
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[[Kategorie:Glücksspiel]] |
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Indem ein Surrogatschlüssel hinzugefügt wird, wird der Datenzugriff auf die Tabelle verlangsamt, und der Speicherbedarf steigt, insbesondere weil hierdurch die Anzahl der notwendigen Indices ansteigt. |
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[[Kategorie:Wetten]] |
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Surrogatschlüssel werden auch bezeichnet als |
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* systemgenerierter Schlüssel |
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* Datenbank-Sequenznummern |
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* Synthetische Schlüssel |
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* Technischer Schlüssel |
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* Zufälliger, eindeutiger Identifizier (''arbitrary, unique identifier''). |
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Weitere Möglichkeiten sind |
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* ''[[Universally Unique Identifier]]s'' (UUIDs) |
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* ''[[Globally Unique Identifier]]s'' (GUIDs) |
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== Siehe auch == |
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*[[Sprechender Schlüssel]] (Intelligenter bzw. Natürlicher Schlüssel) |
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*[[Primärschlüssel]] |
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== Quelle == |
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Dieser Artikel wurde aus [[:en: Surrogate key]] übersetzt und wurde dort aus dem Material von [[:en:Free On-line Dictionary of Computing]] übernommen, wobei diese Quelle unter [[GFDL]] lizenziert ist. |
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[[Kategorie: Datenbankmodellierung]] |
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[[en:Surrogate key]] |
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[[ru:Суррогатный ключ]] |
Version vom 25. Juni 2006, 13:42 Uhr
Die Deutsche Klassenlotterie Berlin (DKLB) ist die Lottogesellschaft Berlins. Durch das Gesetz über die Deutsche Klassenlotterie und die Stiftung Deutsche Klassenlotterie (DKLB-Gesetz) hat sie die Aufgabe übernommen, im Auftrag des Landes Berlin Glücksspiele und Lotterien durchzuführen.
Die DKLB ist Mitglied im Deutschen Lotto- und Totoblock. Der Zusammenschluss mit den Lottogesellschaften der anderen 15 Bundesländer garantiert, dass Lotterien und Sportwetten bundesweit nach einheitlichen Regeln durchgeführt werden. Aber auch auf internationaler Ebene ist die DKLB aktiv und profitiert vom Erfahrungsaustausch mit der World Lottery Association und der European State Lottery and Toto Association.
Zeittafel
- 1763 Staatliches Monopol für Lotterie in Preußen
- 1810 Verbot des Zahlenlottos in Berlin, die ersten Spielbanken entstehen
- 1868 Spielbanken werden in Preußen wieder verboten
- 1933 Aufhebung des Spielbankenverbots
- 1938 Entstehung der Deutschen Reichslotterie
- 1945 Ende der Deutschen Reichslotterie, Entstehung der Berliner Stadtlotterie, Aufbaulotterie
- 1946 Am 11. Juli Gründung der Deutschen Klassenlotterie in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg
- 1949 Gründung der Berliner Sporttoto Gesellschaft, erste Wettmöglichkeit beim Berliner Fußball-TOTO
- 1952 Per Gesetz wird die DKLB zur Anstalt öffentlichen Rechts erklärt
- 1953 Einführung des Zahlenlottos „5 aus 90“
- 1955 Das Spiel „6 aus 49“ wird im Deutschen Lottoblock eingeführt
- 1956 Das LOTTO-Haus in der Brandenburgischen Straße wird bezogen
- 1959 Jetzt wird auch in Berlin LOTTO „6 aus 49“ gespielt; Die DKLB und die Sporttoto GmbH schließen sich zusammen
- 1967 Start der Olympialotterie, aus der später die GlücksSpirale wird
- 1969 Die 11er Wette ergänzt das Programm der DKLB
- 1975 Errichtung der DKLB-Stiftung
- 1976 Erste Sonnabend-Ausspielung im SPIEL 77
- 1979 Mit dem 12-Monats-Spielschein wird der Service ausgebaut
- 1982 Einführung des Mittwoch-LOTTO 7 aus 38 und des SPIEL 77 am Mittwoch
- 1984 Start der Rubbellos-Lotterien in Berlin
- 1985 Bei LOTTO, TOTO und SPIEL 77 auch mittwochs unbegrenzte Spitzengewinne (Quoten-Freigabe) und mit Jackpot
- 1986 Das Mittwoch-LOTTO ändert sich; jetzt wird auch mittwochs „6 aus 49“ gespielt, es gibt zwei Ziehungen
- 1990 Einsatzerhöhung im SPIEL 77 auf 2,50 DM
- 1990 Erweiterung des Geltungsbereiches der DKLB auf den Ostteil Berlins
- 1991 DKLB als einzige Lottogesellschaft Berlins anerkannt; Neues LOTTO am Sonnabend: Einsatz-Erhöhung auf 1,25 DM, Gewinnplanänderung, 7 Gewinnklassen mit neuer Klasse I ( 6 Richtige mit Zusatzzahl) und neuer Klasse VI (3 Richtige und Zusatzzahl)
- 1992 Einführung der Zusatz-Lotterie SUPER 6 mit 2 DM Einsatz
- 1995 Neues LOTTO am Mittwoch: Einführung der Superzahl auch beim LOTTO am Mittwoch
- 1996 Seit dem 29. Juli werden die Spielscheine online von den Annahmestellen an die DKLB versandt
- 1998 Startschuss für die LOTTO-Show und Tele-BINGO
- 1998 Verleihung des „Goldenen Fußballs“ an die DKLB-Stiftung durch den Berliner Fußballverband; Der Umsatz der DKLB steigt über 600 Millionen Mark, gleichzeitig werden an das Land Berlin erstmals mehr als 100 Millionen Mark an Lotteriesteuer abgeführt
- 1999 Am 3. August startet ODDSET - Die Sportwette
- 2001 Ab Mai 2001 können die Berliner ihre Tipps auch über das Internet-Lotto-Spielsystem bei der DKLB abgeben und mitspielen.
- 2002 Ab Anfang 2002 ersetzt der € die DM; Einführung des Anteilscheins in Berlin (deutschlandweite Premerie) und der TOPWETTE bei ODDSET
- 2003 11. Januar: Vor 50 Jahren rollten in Berlin die ersten LOTTO-Kugeln - Berlin feiert den 50. LOTTO-Geburtstag
- 2004 07. Juli: Einführung der TOTO 13er-Wette
- 2004 08. November: Einführung von plus 5 und KENO - Die Zahlenlotterie
- 2004 KW 53 endet Tele-BINGO