„Open Software Foundation“ – Versionsunterschied
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* Der '''Open Software Foundation Mach Kernel (OSFMK)''' vereinheitlichte die weitere Entwicklung des [[Mach (Kernel)|Mach]]-Kernels ab Version 3 nachdem zuvor in verschiedenen Betriebssystem-Projekten teilweise untereinander inkompatible Erweiterungen entstanden. |
* Der '''Open Software Foundation Mach Kernel (OSFMK)''' vereinheitlichte die weitere Entwicklung des [[Mach (Kernel)|Mach]]-Kernels ab Version 3 nachdem zuvor in verschiedenen Betriebssystem-Projekten teilweise untereinander inkompatible Erweiterungen entstanden. |
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* Mit '''[[OSF/1]]''', später '''Digital UNIX''' bzw. '''Tru64 UNIX''', schuf die OSF ein auf OSFMK aufbauendes Unix-[[Betriebssystem]], das kompatibel zu UNIX System V war und die Entwicklung anderer Systeme stark begünstigte, u. a. GNU und Darwin. |
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* Mit '''OSF/[[Motif]]''' schuf die OSF eine [[Grafische Benutzeroberfläche]], die bestimmt, wie eine Anwendung aussehen bzw. sich verhalten soll, inklusive Platzierung der Titelleisten, Menüs, Schaltflächen und dergleichen. ''Motif'' legte die Basis für ''CDE'', das [[Common Desktop Environment]] der Open Group, das wiederum zu [[Xfce]] und [[KDE]] inspirierte. |
* Mit '''OSF/[[Motif]]''' schuf die OSF eine [[Grafische Benutzeroberfläche]], die bestimmt, wie eine Anwendung aussehen bzw. sich verhalten soll, inklusive Platzierung der Titelleisten, Menüs, Schaltflächen und dergleichen. ''Motif'' legte die Basis für ''CDE'', das [[Common Desktop Environment]] der Open Group, das wiederum zu [[Xfce]] und [[KDE]] inspirierte. |
Version vom 30. Juli 2018, 18:49 Uhr
Die Open Software Foundation (OSF) war ein Softwarekonsortium, das 1988 von AT&T, Bull, HP, IBM, DEC, Nixdorf, Olivetti, Philips und Siemens gegründet wurde, um neue offene Industriestandards für Unix-Betriebssysteme zu entwickeln. 1996 schloss sich die OSF mit X/Open zur Open Group zusammen.
- Der Open Software Foundation Mach Kernel (OSFMK) vereinheitlichte die weitere Entwicklung des Mach-Kernels ab Version 3 nachdem zuvor in verschiedenen Betriebssystem-Projekten teilweise untereinander inkompatible Erweiterungen entstanden.
- Mit OSF/1, später Digital UNIX bzw. Tru64 UNIX, schuf die OSF ein auf OSFMK aufbauendes Unix-Betriebssystem, das kompatibel zu UNIX System V war und die Entwicklung anderer Systeme stark begünstigte, u. a. GNU und Darwin.
- Mit OSF/Motif schuf die OSF eine Grafische Benutzeroberfläche, die bestimmt, wie eine Anwendung aussehen bzw. sich verhalten soll, inklusive Platzierung der Titelleisten, Menüs, Schaltflächen und dergleichen. Motif legte die Basis für CDE, das Common Desktop Environment der Open Group, das wiederum zu Xfce und KDE inspirierte.