Zum Inhalt springen

„Rahden-Diepenauer Geest“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Halbgeviertstrich, Leerzeichen in Überschrift
Zeile 1: Zeile 1:
Die '''Rahden-Diepenauer Geest''' ist eine [[naturräumliche Einheit]] im äußersten Nordosten [[Nordrhein-Westfalen]]s und im angrenzenden [[Niedersachsen]]. Sie umfasst das überwiegend schwachwellige [[Geest]]land zwischen dem [[Lübbecker Lößland]] im Süden, der [[Diepholzer Moorniederung]] im Norden, dem [[Mittleres Wesertal|Mittleren Wesertal]] im Osten sowie westlichem [[Wiehengebirge]] und [[Bersenbrücker Land]] im Westen. Die Rahden-Diepenauer Geest ist Teil der [[Dümmer-Geestniederung]] und gehört damit zum [[Norddeutsches Tiefland|Norddeutschen Tiefland]], obwohl sich mit den [[Stemmer Berge]]n bereits Ausläufer der [[Mittelgebirgsschwelle|Mittelgebirge]] finden.
Die '''Rahden-Diepenauer Geest''' ist eine [[naturräumliche Einheit]] im äußersten Nordosten [[Nordrhein-Westfalen]]s und im angrenzenden [[Niedersachsen]]. Sie umfasst das überwiegend schwachwellige [[Geest]]land zwischen dem [[Lübbecker Lößland]] im Süden, der [[Diepholzer Moorniederung]] im Norden, dem [[Mittleres Wesertal|Mittleren Wesertal]] im Osten sowie westlichem [[Wiehengebirge]] und [[Bersenbrücker Land]] im Westen. Die Rahden-Diepenauer Geest ist Teil der [[Dümmer-Geestniederung]] und gehört damit zum [[Norddeutsches Tiefland|Norddeutschen Tiefland]], obwohl sich mit den [[Stemmer Berge]]n bereits Ausläufer der [[Mittelgebirgsschwelle|Mittelgebirge]] finden.


==Politische Aufteilung==
== Politische Aufteilung ==
Im Nordrhein-westfälischen [[Kreis Minden-Lübbecke]] liegen die Gemeinden [[Espelkamp]] ganz, [[Rahden]] und [[Stemwede]] größerenteils sowie [[Hille]] und [[Petershagen]] kleinerenteils in dem Gebiet.
Im Nordrhein-westfälischen [[Kreis Minden-Lübbecke]] liegen die Gemeinden [[Espelkamp]] ganz, [[Rahden]] und [[Stemwede]] größerenteils sowie [[Hille]] und [[Petershagen]] kleinerenteils in dem Gebiet.


Im niedersächsischen [[Landkreis Nienburg/Weser]] gehören das Gemeindegebiet von [[Diepenau]] und [[Warmsen]] überwiegend und kleinere Teile von [[Raddestorf]] dazu, im [[Landkreis Osnabrück]] schließlich [[Bohmte]] größerenteils.
Im niedersächsischen [[Landkreis Nienburg/Weser]] gehören das Gemeindegebiet von [[Diepenau]] und [[Warmsen]] überwiegend und kleinere Teile von [[Raddestorf]] dazu, im [[Landkreis Osnabrück]] schließlich [[Bohmte]] größerenteils.


==Literatur==
== Literatur ==
* Emil Meynen (Hrsg.): ''Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands.'' Selbstverlag der Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1959-1962 (Teil 2, enthält Lieferung 6-9).
* Emil Meynen (Hrsg.): ''Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands.'' Selbstverlag der Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1959–1962 (Teil 2, enthält Lieferung 6–9).


==Weblinks==
== Weblinks ==
* [http://www.bfn.de/0311_landschaft+M5e6f900534b.html BfN Landschaftssteckbrief]
* [http://www.bfn.de/0311_landschaft+M5e6f900534b.html BfN Landschaftssteckbrief]



Version vom 13. Juli 2018, 14:39 Uhr

Die Rahden-Diepenauer Geest ist eine naturräumliche Einheit im äußersten Nordosten Nordrhein-Westfalens und im angrenzenden Niedersachsen. Sie umfasst das überwiegend schwachwellige Geestland zwischen dem Lübbecker Lößland im Süden, der Diepholzer Moorniederung im Norden, dem Mittleren Wesertal im Osten sowie westlichem Wiehengebirge und Bersenbrücker Land im Westen. Die Rahden-Diepenauer Geest ist Teil der Dümmer-Geestniederung und gehört damit zum Norddeutschen Tiefland, obwohl sich mit den Stemmer Bergen bereits Ausläufer der Mittelgebirge finden.

Politische Aufteilung

Im Nordrhein-westfälischen Kreis Minden-Lübbecke liegen die Gemeinden Espelkamp ganz, Rahden und Stemwede größerenteils sowie Hille und Petershagen kleinerenteils in dem Gebiet.

Im niedersächsischen Landkreis Nienburg/Weser gehören das Gemeindegebiet von Diepenau und Warmsen überwiegend und kleinere Teile von Raddestorf dazu, im Landkreis Osnabrück schließlich Bohmte größerenteils.

Literatur

  • Emil Meynen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Selbstverlag der Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1959–1962 (Teil 2, enthält Lieferung 6–9).

Koordinaten: 52° 23′ 55,1″ N, 8° 36′ 35,5″ O