Zum Inhalt springen

Monceaux-en-Bessin und Sprachtabu: Unterschied zwischen den Seiten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Unterschied zwischen Seiten)
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
 
Zeile 1: Zeile 1:
{{Redundanztext
{{Infobox Gemeinde in Frankreich
|3=Tabu
|nomcommune=Monceaux-en-Bessin
|4=Sprachtabu
|région=[[Normandie]]
|12=f|2=März 2018|1=--[[Benutzer:Honza|Honza]] ([[Benutzer Diskussion:Honza|Diskussion]]) 22:13, 28. Mär. 2018 (CEST)}}
|département=[[Département Calvados|Calvados]]
|arrondissement=[[Arrondissement Bayeux|Bayeux]]
|canton=[[Kanton Bayeux|Bayeux]]
|insee=14436
|cp=14400
|intercomm=[[Communauté de communes de Bayeux Intercom]]
|longitude=00/41/33/W
|latitude=49/14/57/N
|alt moy=
|alt mini=40
|alt maxi=82
|km²=4.73
}}


'''Sprachtabu''' ist ein Terminus aus der [[Sprachwissenschaft]], genauer aus der [[Ethnolinguistik]] und der [[Soziolinguistik]], und bezeichnet ein Verbot, über bestimmte Themen, Bereiche oder Vorgänge zu sprechen. Das Verbot ist nicht immer durch schriftlich niedergelegte Gesetze festgelegt, sondern wird in großem Umfang auch durch [[Konvention]] oder gesellschaftliche Werte bestimmt.
'''Monceaux-en-Bessin''' ist eine [[Gemeinde (Frankreich)|Gemeinde]] mit {{EWZT|FR|14436}} Einwohnern (Stand: {{EWD|FR|14436}}) in der [[Normandie]] in [[Frankreich]]. Sie gehört zum [[Département Calvados]], zum [[Arrondissement]] [[Arrondissement Bayeux|Bayeux]] und zum [[Kanton (Frankreich)|Kanton]] [[Kanton Bayeux|Bayeux]].


Das Wort „Tabu“ stammt aus [[Polynesien]] und bedeutet 'nachdrücklich kenntlich gemacht' ([[polynesische Sprachen|polynesisch]]: ''ta'' = kennzeichnen, ''pu'' = [[Adverb]] der Intensität; ''tapu'' = nachdrücklich kenntlich gemacht). Der Seefahrer und Entdecker [[James Cook]] beschrieb in seinen [[Logbuch|Logbüchern]] das Verhalten der Polynesier, die das Wort „tapu“ für alles verwendeten, was verboten war zu tun, zu sehen oder zu berühren.
== Geographie ==
Monceaux-en-Bessin liegt etwa vier Kilometer südlich vom Stadtzentrum von [[Bayeux]]. Umgeben wird Monceaux-en-Bessin von den Nachbargemeinden Bayeux im Norden, [[Saint-Martin-des-Entrées]] im Osten und Nordosten, [[Nonant]] im Südosten, [[Ellon (Calvados)|Ellon]] im Süden sowie [[Guéron]] im Westen.


== Ursprung ==
== Bevölkerungsentwicklung ==
Die Menschen der [[Frühzeit]] glaubten, mit Hilfe der Sprache die Welt beeinflussen zu können: Über Tiere, Menschen, Naturereignisse, aber auch Götter und Dämonen habe man Verfügungsgewalt, wenn man ihre Namen kenne. Würde der Name genannt, so könnten sie herbeigerufen werden, wann immer dies gewünscht sei. Dieser Glaube basiert auf der Annahme, dass ein Wort und das damit Bezeichnete identisch seien, und führte so zu einem Namentabu, d. h. die Namen der Götter und Dämonen durften nur unter bestimmten Bedingungen ausgesprochen werden. [[Oswald Panagl]] nennt dieses Namentabu den „Rumpelstilzcheneffekt“.
{| class="wikitable"
!class="hintergrundfarbe5"|Jahr
!class="hintergrundfarbe5"|1962
!class="hintergrundfarbe5"|1968
!class="hintergrundfarbe5"|1975
!class="hintergrundfarbe5"|1982
!class="hintergrundfarbe5"|1990
!class="hintergrundfarbe5"|1999
!class="hintergrundfarbe5"|2006
!class="hintergrundfarbe5"|2013
|-
| Einwohner || 268 || 244 || 278 || 346 || 395 || 384 || 343 || 539
|-
|align=Center colspan=9 | Quelle: Cassini und INSEE
|}


== Sehenswürdigkeiten ==
== Beispiele ==

* Kirche Saint-Nicolas aus dem 13. Jahrhundert
Dieser Glaube an den Namenzauber erstreckte sich aber auch auf wilde Tiere wie zum Beispiel '''Bären'''. Das vermeintliche Herbeirufen der Wildtiere durch Benennen galt es zu vermeiden, um nicht Menschen und ihre Herden zu gefährden. So entstanden ersatzweise andere Bezeichnungen für diese bedrohlichen Tiere. In den südeuropäischen Sprachen bliebt das Wort erhalten (aus h₂ŕ̥tḱos wurde griechisch ''ἄρκτος'' und latein ursus), in den weiter im Norden gesprochenen Sprachen wurde daraus [[Altkirchenslawische Sprache|Altkirchenslavisch]] „medvěd“ (der Honigesser), [[litauische Sprache|Litauisch]] „lokўs“ (der Lecker), [[Althochdeutsch]] „bëro“ (der Braune), aus dem sich das heutige Wort „Bär“ entwickelte.
* Herrenhaus von Crémel aus dem 17. Jahrhundert, [[Monument historique]]

* Herrenhaus von Blary aus dem 15. Jahrhundert
Im [[indogermanische Sprachen|indogermanischen Sprachraum]] sind solche [[Euphemismus|euphemistischen]] Ersetzungen auch für den '''Wolf''' zu finden (Meister Graubein, [[Isegrim]]), hat aber das ursprüngliche Wort nicht verdrängt.
* Herrenhaus von Les Équerres aus dem 19. Jahrhundert

[[Datei:Cremel est.JPG|mini|links|Herrenhaus von Crémel]]
Im religiösen Sprachgebrauch sind Umschreibungen bekannt. So gibt es etliche umschreibende Bezeichnungen für den '''Teufel''': der „Leibhaftige“, der „Gottseibeiuns“, der "Feind" etc.

Ein bekanntes Beispiel aus der Fiktion ist die Umschfreibung des Namens Voldemort durch "du-Weißt-Schn-wer" in den [[Harry Potter] - Büchern.

Ein besonderes Tabuwort ist aus der jüdischen Religion bekannt: Während die meisten Umschreibungen negative Worte vermeiden, ist es für einen Jufen verpönt, den Namen Gottes, [[Jahwe]] auszusprechen. Stattdessen sagt man, etwa beim Vorlesen einer entsprechenden Bibelstelle, "Adonai" (Herr).

== Kriterien für Sprachtabus ==
Nach [[Oswald Panagl]] (1984) müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein, damit von einem Sprachtabu gesprochen werden kann:

* Es müssen zweifelsfreie Daten aus lebenden Sprachen angeführt werden, die die sprachliche Beschönigung oder Verschleierung belegen.
* Es müssen auch außersprachliche [[Indiz]]ien oder Beobachtungen vorliegen, die den fraglichen Begriff unter Tabu stellen.
* Da Tabuwörter für den [[Etymologie|etymologisch]] ungebildeten Sprecher sehr bald zu normalen Bezeichnungen erstarren, sollten bei ihnen, solange die jeweilige Tabuwirkung anhält, immer wieder neue Veränderungsschübe eintreten.

== Formen von Sprachtabus ==

Über ein Tabu darf nicht gesprochen werden. Neben dem völligen Verbot, etwas anszusprechen gibt es auch die Umschreibung, etwa durch [[Euphemismus|Euphemismen]].

Euphemisierung durch formale Modifikation des Signifikanten:
* Lautliche Umformung: das lautliche Erscheinungsbild wird verändert: „Teufel“ wird zu „Teixel“ oder „Deibel“.
* [[Derivation (Linguistik)|Wortableitung]]: das tabuisierte Wort wird durch ein [[Diminutiv]] verändert: „Popo“ wird zu „Popotschi“.

Euphemisierung durch semantische Veränderung:
* Metapher: statt „sterben“ wird „einschlafen“ verwendet.
* Metonymie: statt „auf die Toilette gehen“ wird „sich die Hände waschen“ verwendet.
* Entlehnung: statt „schwul“ wird „gay“ eingesetzt.
* Vage Ausdrücke: statt „töten“ wird „sich um jemanden kümmern“ eingesetzt.
* [[Paraphrasierung]]: das tabuisierte Wort wird durch eine Phrase umschrieben: „Du weißt schon, was ich meine.“
* [[Litotes]]: Umschreibung durch die Verneinung des Gegenteils: „Er ist nicht der Sauberste.“
* Umschreibung durch semantische Widersprüche: „soziale Marktwirtschaft“.
* Generalisierung: „Haben Sie was mit ihr?“
* Hinzufügen von Wörtern: „der ‚so genannte‘ Freund“.
* Relativierender Nebensatz oder Nachsatz: „Er ist, entschuldigen Sie die Wortwahl, ein Idiot“.

== Sprachtabu heute ==
Heute sind Sprachtabus vor allem in der Wirtschaft, in der Politik und in vielen gesellschaftlichen Bereichen zu finden. Unliebsame Vorgänge oder Maßnahmen werden mit verhüllenden Euphemismen versehen: Im wirtschaftlichen Bereich werden Preise nicht „erhöht“, sondern euphemistisch „angepasst“; ein Unternehmen hat keinen „Umsatzrückgang“, sondern ein „Minuswachstum“. Auf politischem Gebiet wird ein Land nicht „angegriffen“, sondern es handelt sich um einen „Präventivschlag“. Ebenso können manche Aspekte der [[Political Correctness]] dem Bereich des Sprachtabus zugerechnet werden. Der entscheidende Unterschied liegt hierbei jedoch in der gezielten [[Sprachkritik]] bzw. [[Sprachpolitik]], durch die die Political Correctness gekennzeichnet ist. Tabuisierte gesellschaftliche Themen können Gewalt, Sexualität, Hygiene, finanzieller und sozialer Status oder andere sein, die im gegebenen Fall ein Sprachtabu oder zumindest sprachliche Ersatzstrategien erfordern.

== Literatur ==
* Allan, Keith / Kate Burridge (2007): ''Forbidden Words: taboo and the censoring of language.'' 3. Auflage, Cambridge: Cambridge University Press.
* Crombach, Michael (2001): ''Tabu und Euphemismus.'' unveröffentl. Dissertation, Salzburg: Universität Salzburg.
* Havers, Wilhelm (1946): ''Neuere Literatur zum Sprachtabu.'' Wien: Sitzungsberichte, Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophische Klasse, 223: 5.
* Panagl, Oswald (1984): ''Was man ungern ausspricht. Altes und Neues vom Sprachtabu.'' In: Jahrbuch der Universität Salzburg 1981–1983, hrsg. im Auftrag des Akademischen Senats von O. Univ.-Prof. Dr. Arno Buschmann. Salzburg.
* Reutner, Ursula (2009): ''Sprache und Tabu. Interpretationen zu französischen und italienischen Euphemismen''. Niemeyer: Tübingen 2009.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Wiktionary|Sprachtabu}}
{{commonscat}}
{{Wiktionary|Tabuwort}}


{{Normdaten|TYP=s|GND=4126430-7|LCCN=sh/85/131823}}
{{Navigationsleiste Gemeinden im Arrondissement Bayeux}}


[[Kategorie:Ort in der Normandie]]
[[Kategorie:Soziolinguistik]]
[[Kategorie:Sprachwissenschaft]]

Version vom 5. Juni 2018, 20:36 Uhr

Sprachtabu ist ein Terminus aus der Sprachwissenschaft, genauer aus der Ethnolinguistik und der Soziolinguistik, und bezeichnet ein Verbot, über bestimmte Themen, Bereiche oder Vorgänge zu sprechen. Das Verbot ist nicht immer durch schriftlich niedergelegte Gesetze festgelegt, sondern wird in großem Umfang auch durch Konvention oder gesellschaftliche Werte bestimmt.

Das Wort „Tabu“ stammt aus Polynesien und bedeutet 'nachdrücklich kenntlich gemacht' (polynesisch: ta = kennzeichnen, pu = Adverb der Intensität; tapu = nachdrücklich kenntlich gemacht). Der Seefahrer und Entdecker James Cook beschrieb in seinen Logbüchern das Verhalten der Polynesier, die das Wort „tapu“ für alles verwendeten, was verboten war zu tun, zu sehen oder zu berühren.

Ursprung

Die Menschen der Frühzeit glaubten, mit Hilfe der Sprache die Welt beeinflussen zu können: Über Tiere, Menschen, Naturereignisse, aber auch Götter und Dämonen habe man Verfügungsgewalt, wenn man ihre Namen kenne. Würde der Name genannt, so könnten sie herbeigerufen werden, wann immer dies gewünscht sei. Dieser Glaube basiert auf der Annahme, dass ein Wort und das damit Bezeichnete identisch seien, und führte so zu einem Namentabu, d. h. die Namen der Götter und Dämonen durften nur unter bestimmten Bedingungen ausgesprochen werden. Oswald Panagl nennt dieses Namentabu den „Rumpelstilzcheneffekt“.

Beispiele

Dieser Glaube an den Namenzauber erstreckte sich aber auch auf wilde Tiere wie zum Beispiel Bären. Das vermeintliche Herbeirufen der Wildtiere durch Benennen galt es zu vermeiden, um nicht Menschen und ihre Herden zu gefährden. So entstanden ersatzweise andere Bezeichnungen für diese bedrohlichen Tiere. In den südeuropäischen Sprachen bliebt das Wort erhalten (aus h₂ŕ̥tḱos wurde griechisch ἄρκτος und latein ursus), in den weiter im Norden gesprochenen Sprachen wurde daraus Altkirchenslavisch „medvěd“ (der Honigesser), Litauisch „lokўs“ (der Lecker), Althochdeutsch „bëro“ (der Braune), aus dem sich das heutige Wort „Bär“ entwickelte.

Im indogermanischen Sprachraum sind solche euphemistischen Ersetzungen auch für den Wolf zu finden (Meister Graubein, Isegrim), hat aber das ursprüngliche Wort nicht verdrängt.

Im religiösen Sprachgebrauch sind Umschreibungen bekannt. So gibt es etliche umschreibende Bezeichnungen für den Teufel: der „Leibhaftige“, der „Gottseibeiuns“, der "Feind" etc.

Ein bekanntes Beispiel aus der Fiktion ist die Umschfreibung des Namens Voldemort durch "du-Weißt-Schn-wer" in den [[Harry Potter] - Büchern.

Ein besonderes Tabuwort ist aus der jüdischen Religion bekannt: Während die meisten Umschreibungen negative Worte vermeiden, ist es für einen Jufen verpönt, den Namen Gottes, Jahwe auszusprechen. Stattdessen sagt man, etwa beim Vorlesen einer entsprechenden Bibelstelle, "Adonai" (Herr).

Kriterien für Sprachtabus

Nach Oswald Panagl (1984) müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein, damit von einem Sprachtabu gesprochen werden kann:

  • Es müssen zweifelsfreie Daten aus lebenden Sprachen angeführt werden, die die sprachliche Beschönigung oder Verschleierung belegen.
  • Es müssen auch außersprachliche Indizien oder Beobachtungen vorliegen, die den fraglichen Begriff unter Tabu stellen.
  • Da Tabuwörter für den etymologisch ungebildeten Sprecher sehr bald zu normalen Bezeichnungen erstarren, sollten bei ihnen, solange die jeweilige Tabuwirkung anhält, immer wieder neue Veränderungsschübe eintreten.

Formen von Sprachtabus

Über ein Tabu darf nicht gesprochen werden. Neben dem völligen Verbot, etwas anszusprechen gibt es auch die Umschreibung, etwa durch Euphemismen.

Euphemisierung durch formale Modifikation des Signifikanten:

  • Lautliche Umformung: das lautliche Erscheinungsbild wird verändert: „Teufel“ wird zu „Teixel“ oder „Deibel“.
  • Wortableitung: das tabuisierte Wort wird durch ein Diminutiv verändert: „Popo“ wird zu „Popotschi“.

Euphemisierung durch semantische Veränderung:

  • Metapher: statt „sterben“ wird „einschlafen“ verwendet.
  • Metonymie: statt „auf die Toilette gehen“ wird „sich die Hände waschen“ verwendet.
  • Entlehnung: statt „schwul“ wird „gay“ eingesetzt.
  • Vage Ausdrücke: statt „töten“ wird „sich um jemanden kümmern“ eingesetzt.
  • Paraphrasierung: das tabuisierte Wort wird durch eine Phrase umschrieben: „Du weißt schon, was ich meine.“
  • Litotes: Umschreibung durch die Verneinung des Gegenteils: „Er ist nicht der Sauberste.“
  • Umschreibung durch semantische Widersprüche: „soziale Marktwirtschaft“.
  • Generalisierung: „Haben Sie was mit ihr?“
  • Hinzufügen von Wörtern: „der ‚so genannte‘ Freund“.
  • Relativierender Nebensatz oder Nachsatz: „Er ist, entschuldigen Sie die Wortwahl, ein Idiot“.

Sprachtabu heute

Heute sind Sprachtabus vor allem in der Wirtschaft, in der Politik und in vielen gesellschaftlichen Bereichen zu finden. Unliebsame Vorgänge oder Maßnahmen werden mit verhüllenden Euphemismen versehen: Im wirtschaftlichen Bereich werden Preise nicht „erhöht“, sondern euphemistisch „angepasst“; ein Unternehmen hat keinen „Umsatzrückgang“, sondern ein „Minuswachstum“. Auf politischem Gebiet wird ein Land nicht „angegriffen“, sondern es handelt sich um einen „Präventivschlag“. Ebenso können manche Aspekte der Political Correctness dem Bereich des Sprachtabus zugerechnet werden. Der entscheidende Unterschied liegt hierbei jedoch in der gezielten Sprachkritik bzw. Sprachpolitik, durch die die Political Correctness gekennzeichnet ist. Tabuisierte gesellschaftliche Themen können Gewalt, Sexualität, Hygiene, finanzieller und sozialer Status oder andere sein, die im gegebenen Fall ein Sprachtabu oder zumindest sprachliche Ersatzstrategien erfordern.

Literatur

  • Allan, Keith / Kate Burridge (2007): Forbidden Words: taboo and the censoring of language. 3. Auflage, Cambridge: Cambridge University Press.
  • Crombach, Michael (2001): Tabu und Euphemismus. unveröffentl. Dissertation, Salzburg: Universität Salzburg.
  • Havers, Wilhelm (1946): Neuere Literatur zum Sprachtabu. Wien: Sitzungsberichte, Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophische Klasse, 223: 5.
  • Panagl, Oswald (1984): Was man ungern ausspricht. Altes und Neues vom Sprachtabu. In: Jahrbuch der Universität Salzburg 1981–1983, hrsg. im Auftrag des Akademischen Senats von O. Univ.-Prof. Dr. Arno Buschmann. Salzburg.
  • Reutner, Ursula (2009): Sprache und Tabu. Interpretationen zu französischen und italienischen Euphemismen. Niemeyer: Tübingen 2009.
Wiktionary: Sprachtabu – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Tabuwort – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen