Ellen Kositza und KS AZS-AWF Katowice: Unterschied zwischen den Seiten
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{{Infobox Sportverein |
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'''Ellen Kositza''' (verh. ''Ellen Kubitschek'', vormals verh. ''Ellen Schenke'';<ref name="Speit2016">[[Andreas Speit]]: [http://www.taz.de/!5272050/ ''„Political Correctness“ unerwünscht'']. In: ''[[die tageszeitung]]'', 6. Februar 2016, S. 3.</ref> * [[1973]] in [[Offenbach am Main]]) ist eine [[Deutsche Staatsangehörigkeit|deutsche]] [[Journalist]]in und [[Publizist]]in der [[Neue Rechte|Neuen Rechten]]. |
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| kurzname = KS AZS-AWF Katowice |
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| langname = Klub Sportowy AZS-AWF w Katowicach |
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| abteilung von = <!-- nur wenn der Verein eine ausgegliederte Sportabteilung eines Hauptvereins ist --> |
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| sportart = <!-- nur wenn der Verein eine ausgegliederte Sportabteilung eines Hauptvereins ist --> |
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| vereinsfarben = rot-weiß |
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| gegründet = 8. März 1971 |
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| gründungsort = [[Katowice]] |
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| aufgelöst = |
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| spielort = <!-- nur wenn Unterschiedlich von vereinssitz: Sporthalle Musterstadt {{Coordinate|text=ICON2|region=|type=landmark|name=}} --> |
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| vereinssitz = ul.Mikołowska 72A<br />40-065 Katowice |
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| mitglieder = |
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| abteilungen = <!-- optional: Anzahl als numerischer Wert --> |
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| vorsitzender = [[Adam Zając]] |
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| homepage = [http://www.azs.awf.katowice.pl/ azs.awf.katowice.pl] |
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Der '''Klub Sportowy AZS-AWF w Katowicach''' (kurz ''KS AZS-AWF Katowice'') ist ein [[Polen|polnischer]] Sportverein aus [[Katowice]]. Der Verein wurde am 8. März 1971 als Universitätssportverein der [[Akademia Wychowania Fizycznego im. Jerzego Kukuczki w Katowicach]] in Katowice gegründet. |
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== Abteilungen == |
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=== Fechten === |
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Ellen Kositza stammt aus dem [[Hessen|hessischen]] Offenbach am Main.<ref name="BraunGeislerGerster33f" /> Sie lebt heute mit sieben Kindern und ihrem Ehemann<ref name="Kellershohnbpb">[[Helmut Kellershohn]]: [http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/230002/es-geht-um-einfluss-auf-die-koepfe-das-institut-fuer-staatspolitik ''"Es geht um Einfluss auf die Köpfe" – Das Institut für Staatspolitik'']. [[Bundeszentrale für politische Bildung]], Dossier ''Rechtsextremismus'', 7. Juli 2016.</ref> [[Götz Kubitschek]], einem maßgeblichen Akteur der Neuen Rechten, auf einem ehemaligen Rittergut im [[Sachsen-Anhalt|sachsen-anhaltischen]] [[Schnellroda]].<ref name="Speit2016" /> |
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1991 gewann [[Leszek Bandach]] als Mitglied des Vereins den Polnischen Meistertitel im Florettfechten. 1993 und 2000 war [[Magdalena Jeziorowska]] aus dem Verein ebenfalls auf nationaler Ebene erfolgreich. Von 2004 bis 2011 sicherten sich [[Adam Skrodzki]] und [[Marcin Koniusz]] zudem fünf weitere Titel im [[Säbelfechten]]. |
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=== Skilanglauf === |
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Sie studierte in den 1990er Jahren auf [[Lehramt]].<ref>[[Michael Klonovsky]]: [http://www.focus.de/panorama/boulevard/gesellschaft-die-gegen-68er_aid_156072.html ''Die Gegen-68er'']. In: ''[[Focus]]'', 9. Oktober 1995, Ausgabe 41, S. 78–80.</ref> Noch während ihres Studiums 1993 wurde sie Stammautorin<ref name="BraunGeislerGerster33f" /> der Zeitung ''[[Junge Freiheit]]''. Dort war sie u. a. für den Bereich [[Dark Wave]] zuständig.<ref>Stefan Lindke: ''Der Tabubruch von heute ist der Mainstream von morgen. Die ›Neue Deutsche Härte‹ als ästhetisches Spiegelbild der wiedererstarkten Nation''. In: Andreas Speit (Hrsg.): ''Ästhetische Mobilmachung. Dark-Wave, Neofolk und Industrial im Spannungsfeld rechter Ideologien''. Unrast, Hamburg u. a. 2002, ISBN 3-89771-804-9, S. 264.</ref> Außerdem setzte sie sich in der JF für die „Rehabilitation eines traditionellen Frauenbildes“ ([[Helmut Kellershohn]]) ein.<ref>[[Helmut Kellershohn]]: ''Volk, Staat und Nation. Konturen des völkischen Nationalismus in der „Jungen Freiheit“''. In: Stephan Braun, [[Ute Vogt]] (Hrsg.): ''Die Wochenzeitung „Junge Freiheit.“ Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden''. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15421-3, S. 139.</ref> Kositza wurde nach Kellershohn zu einer Hauptartiklerin der Wochenzeitung.<ref>[[Helmut Kellershohn]]: ''Volk, Staat und Nation. Konturen des völkischen Nationalismus in der „Jungen Freiheit“''. In: Stephan Braun, [[Ute Vogt]] (Hrsg.): ''Die Wochenzeitung „Junge Freiheit.“ Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden''. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15421-3, S. 141.</ref> |
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Seit 1989 gehört [[Skilanglauf]] als neue Abteilung zum Verein. Erfolgreichste Skilangläuferin des Vereins ist [[Justyna Kowalczyk]], die 2010 und 2014 Olympiasiegerin wurde und zudem drei Weltmeistertitel feierte. |
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=== Biathlon === |
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Kositza wird der Neuen Rechten zugerechnet;<ref>Siehe u. a.: [[Helga Druxes]]: ''Manipulating the Media. The German New Right's Virtual and Violent Identities.'' In: [[Patricia Anne Simpson]], Helga Druxes (Hrsg.): ''Digital Media Strategies of the Far Right in Europe and the United States''. Lexington Books, London 2015, ISBN 978-0-7391-9881-0, S. 132 f.</ref> sie sei nach dem Fachjournalisten [[Andreas Speit]] „die einzige Frau mit Gewicht innerhalb der Neuen Rechten“.<ref>[[Andreas Speit]]: ''Bürgerliche Scharfmacher. Deutschlands neue rechte Mitte – von AfD bis Pegida''. Orell Füssli Verlag, Zürich 2016, ISBN 978-3-280-05632-5, S. 325.</ref> Sie veröffentlichte u. a. in den Zeitschriften ''[[Criticón]]'', ''[[wir selbst]]''<ref>[[Christian Dornbusch]], [[Jan Raabe]], [[Andreas Speit]]: ''Synergie-Effekte- Bewegungen zwischen Schwarzer Szene und braunem Spektrum''. In: Andreas Speit (Hrsg.): ''Ästhetische Mobilmachung. Dark-Wave, Neofolk und Industrial im Spannungsfeld rechter Ideologien''. Unrast, Hamburg u. a. 2002, ISBN 3-89771-804-9, S. 225.</ref> und ''[[eigentümlich frei]]''.<ref>Julian Bruns, Kathrin Glösel, Natascha Strobl: ''Die Identitären. Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa''. Unrast, Münster 2014, ISBN 978-3-89771-549-3, S. 144.</ref> Wie auch andere JF-Autoren nahm sie an Veranstaltungen der neurechten Denkfabrik [[Institut für Staatspolitik]] (IfS) teil,<ref>[[Anton Maegerle]]: ''Blätter gegen den Zeitgeist und Dekadenz. Profile und Beziehungen neurechter Periodika an Beispielen.'' In: [[Wolfgang Gessenharter]], [[Thomas Pfeiffer (Sozialwissenschaftler)|Thomas Pfeiffer]] (Hrsg.): ''Die Neue Rechte – eine Gefahr für die Demokratie?''. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-8100-4162-9, S. 203.</ref> so war sie 2000 Referentin bei einer Sommerakademie.<ref name="BraunGeislerGerster33f" /> Sie ersetzte dann den Philosophen [[Erik Lehnert]], der als Geschäftsführer an das IfS wechselte, als Autorin bei der durch ihren Mann zu verantwortenden Zeitschrift ''[[Sezession (Zeitschrift)|Sezession]]''.<ref>[[Helmut Kellershohn]]: ''Widerstand und Provokation. Strategische Optionen im Umkreis des „Instituts für Staatspolitik“''. In: [[Stephan Braun (Politiker)|Stephan Braun]], Alexander Geisler, [[Martin Gerster]] (Hrsg.): ''Strategien der extremen Rechten. Hintergründe - Analysen - Antworten''. VS Verlag für Sozialwissenschaften, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-15911-9, S. 266.</ref> Im Jahre 2010 nahm sie mit anderen Neurechten an einem „von Neonazis dominierten [[Gedenken an den 13. Februar 1945|‚Gedenkmarsch‘]] für die Bombenopfer von Dresden“ ([[Volker Weiß]]) teil.<ref>[[Volker Weiß]]: ''Die „Konservative Revolution“. Geistiger Erinnerungsort der „Neuen Rechten“.'' In: [[Martin Langebach]], Michael Sturm (Hrsg.): ''Erinnerungsorte der extremen Rechten'' (= ''Edition Rechtsextremismus''. Bd. 101). Springer VS, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-00130-8, S. 114.</ref> Anfang 2015 gehörte sie in Rom zu den Teilnehmern eines Kongresses der rechtspopulistisch-fremdenfeindlichen Partei [[Lega Nord]], bei dem ihr Mann [[Götz Kubitschek]] einen Vortrag hielt.<ref name="Kellershohnbpb" /> |
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Neben dem Skilanglauf wird auch [[Biathlon]] erfolgreich im Verein betrieben. Bei den [[Biathlon-Weltmeisterschaften 2013]] in [[Nové Město na Moravě]] gewann [[Krystyna Guzik|Krystyna Pałka]], die für den Verein startet, die Silbermedaille in der Verfolgung. 2014 sicherte sie sich den Weltmeistertitel im [[Sommerbiathlon]]. |
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=== Skispringen === |
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Im Editorial von ''[[Christ und Welt]]'' bezeichnete die Politikwissenschaftlerin und Publizistin [[Christiane Florin]] das Schrifttum der Familie Kubitschek-Kositza als [[Radikalismus#Politischer Radikalismus als Bedrohung|rechtsradikal]].<ref name="Florin2015">[[Christiane Florin]]: {{Webarchiv | url=http://www.christundwelt.de/themen/detail/artikel/freude-am-glauben-naturtrueb/ | wayback=20160304102421 | text=''Editorial: Freude am Glauben, naturtrüb''}}. In: ''ZEIT/[[Christ und Welt]]'', Ausgabe 32/2015, S. 2.</ref> 2000 brachte Kositza gemeinsam mit ihrem Mann anlässlich des 80. Geburtstages [[Armin Mohler]]s bei der [[Edition Antaios]] eine Festschrift heraus.<ref name="BraunGeislerGerster33f" /> Wissenschaftlichen Publikationen zufolge vertritt sie [[Antifeminismus|antifeministische]] und antiemanzipatorische Positionen.<ref>Vgl. [[Samuel Salzborn]]: ''Rechtsextremismus: Erscheinungsformen und Erklärungsansätze''. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Nomos (UTB), Baden-Baden 2015, ISBN 978-3-8252-4476-7, S. 84; [[Renate Bitzan]]: ''Geschlechterkonstruktionen und Geschlechterverhältnissein der extremen Rechten''. In: [[Fabian Virchow]], [[Martin Langebach]], [[Alexander Häusler (Sozialwissenschaftler)|Alexander Häusler]] (Hrsg.): ''Handbuch Rechtsextremismus'' (= ''Edition Rechtsextremismus''). Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-531-18502-6, S. 358.</ref> In einem Sammelbandbeitrag von 1995 plädierte sie für die – in Deutschland abgeschaffte – [[Todesstrafe]] für [[Kinderschänder]], [[Vergewaltiger]] und [[Drogenhandel|Dealer]].<ref name="BraunGeislerGerster33f" /> Laut den Publizisten [[Stephan Braun (Politiker)|Stephan Braun]], [[Alexander Geisler]] und [[Martin Gerster]] gibt es bei Kositzas Aussagen zur [[Migration (Mensch)|Migration]] eine Anschlussfähigkeit an das „[[Rechtsextremismus|rechtsextremistische]] Parteienspektrum“.<ref name="BraunGeislerGerster33f">[[Stephan Braun (Politiker)|Stephan Braun]], Alexander Geisler, [[Martin Gerster]]: ''Die „Junge Freiheit“ der „Neuen Rechten“. Bundes- und landespolitische Perspektiven zur „Jungen Freiheit“ und den Medien der „Neuen Rechten“''. In: Stephan Braun, [[Ute Vogt]] (Hrsg.): ''Die Wochenzeitung „Junge Freiheit.“ Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden''. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15421-3, S. 33 f.</ref> |
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Im Skispringen waren für den Verein vor allem [[Krystian Długopolski]], [[Tomasz Pochwała]], [[Tomisław Tajner]], und [[Maciej Maciusiak]] erfolgreich. 2004 sicherte sich das Quartett den Polnischen Meistertitel.<ref>{{cite web |url=http://www.skokinarciarskie.pl/index.php?a=wyniki&b=wyniki&cykl=mp&sezon=&konkurs_id=3825&seria=2|title=Mistrzostwa Polski. 28.01.2004 - Karpacz (Polska) K-85|publisher=Skokinarciarskie.pl |accessdate=2015-03-29}}</ref> |
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=== Handball === |
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Die Damen-Handballmannschaft spielte in der Saison 2003/04 in der ersten polnischen Liga, stieg aber in der Saison 2004/05 ab und spielt seitdem in der zweiten Liga. |
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* 2008: [[Gerhard-Löwenthal-Preis]] für Journalisten der Jungen Freiheit und der [[Förderstiftung konservative Bildung und Forschung]]<ref>[[Andreas Speit]]: ''Bürgerliche Scharfmacher. Deutschlands neue rechte Mitte – von AfD bis Pegida''. Orell Füssli Verlag, Zürich 2016, ISBN 978-3-280-05632-5, S. 132.</ref> |
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=== Weitere Abteilungen === |
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* [[Akrobatik]] |
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'''Monografien''' |
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* [[Basketball]] (Frauen-Abteilung 1988 aufgelöst) |
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* ''Gender ohne Ende oder was vom Manne übrigblieb'' (= ''Kaplaken''. 7). Edition Antaios, Schnellroda 2008, ISBN 978-3-935063-77-7. |
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* [[Leichtathletik]] |
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* ''Die Einzelfalle. Warum der Feminismus ständig die Straßenseite wechselt''. Verlag Antaios, Schnellroda 2016, ISBN 978-3-944422-17-6. |
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* [[Mountainbike]] |
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'''Herausgeberschaften''' |
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* [[Schwimmen]] |
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* mit [[Karlheinz Weißmann]], [[Götz Kubitschek]] (Hrsg./Bearb.): ''Lauter Dritte Wege. Armin Mohler zum Achtzigsten''. Edition Antaios, Bad Vilbel 2000, ISBN 3-935063-00-8. |
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* [[Snowboard]] |
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* mit Götz Kubitschek (Hrsg.): ''Tristesse Droite. Die Abende von Schnellroda''. Verlag Antaios, Schnellroda 2015, ISBN 978-3-944422-21-3. |
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* [[Volleyball]] (Frauen-Abteilung 1991 aufgelöst) |
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'''Beiträge in Sammelbänden''' |
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* ''Grenzgänge''. In: [[Roland Bubik]] (Hrsg.): ''Wir ’89er. Wer wir sind – was wir wollen''. Ullstein, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-548-36643-0, S. 87–105. |
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== Bekannte Athleten == |
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* [[Justyna Kowalczyk]] |
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* {{DNB-Portal|134116844}} |
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* [[Krystyna Pałka]] |
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* {{DDB|Person|134116844}} |
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* [[Weronika Nowakowska-Ziemniak]] |
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* [http://sezession.de/author/3/ellen-kositza Autoren-Profil auf Sezession.de] |
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* [[Grzegorz Sobczyk]] |
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* Katja Riha, Clemens Riha (Red.): [http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/156133/index.html ''Auf dem Rittergut. Eine Begegnung mit Deutschlands Neuen Rechten'']. [[Kulturzeit]] ([[3sat]]), 15. August 2011. |
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* [[Justyna Święty-Ersetic]] |
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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== Weblinks == |
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{{Normdaten|TYP=p|GND=134116844|LCCN=no/2010/114023|VIAF=138794576}} |
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* [http://www.azs.awf.katowice.pl/ Offizielle Website] |
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{{SORTIERUNG: |
{{SORTIERUNG:KS AZSAWF Katowice}} |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Polnischer Handballverein]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Leichtathletik (Katowice)]] |
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[[Kategorie:Wintersportverein]] |
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[[Kategorie:Gegründet 1971]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:KS AZS-AWF Katowice| ]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Hochschulsport (Polen)]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Fechtverein]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Fechten in Polen]] |
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{{Personendaten |
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|NAME=Kositza, Ellen |
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|ALTERNATIVNAMEN=Kubitschek, Ellen; Schenke, Ellen |
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|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Journalistin und Publizistin der Neuen Rechten |
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|GEBURTSDATUM=1973 |
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|GEBURTSORT=[[Offenbach am Main]] |
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|STERBEDATUM= |
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|STERBEORT= |
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Version vom 1. Juni 2018, 01:44 Uhr
KS AZS-AWF Katowice | |
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Name | Klub Sportowy AZS-AWF w Katowicach |
Vereinsfarben | rot-weiß |
Gründung | 8. März 1971 in Katowice |
Vereinssitz | ul.Mikołowska 72A 40-065 Katowice |
Vorsitzender | Adam Zając |
Website | azs.awf.katowice.pl |
Der Klub Sportowy AZS-AWF w Katowicach (kurz KS AZS-AWF Katowice) ist ein polnischer Sportverein aus Katowice. Der Verein wurde am 8. März 1971 als Universitätssportverein der Akademia Wychowania Fizycznego im. Jerzego Kukuczki w Katowicach in Katowice gegründet.
Abteilungen
Fechten
1991 gewann Leszek Bandach als Mitglied des Vereins den Polnischen Meistertitel im Florettfechten. 1993 und 2000 war Magdalena Jeziorowska aus dem Verein ebenfalls auf nationaler Ebene erfolgreich. Von 2004 bis 2011 sicherten sich Adam Skrodzki und Marcin Koniusz zudem fünf weitere Titel im Säbelfechten.
Skilanglauf
Seit 1989 gehört Skilanglauf als neue Abteilung zum Verein. Erfolgreichste Skilangläuferin des Vereins ist Justyna Kowalczyk, die 2010 und 2014 Olympiasiegerin wurde und zudem drei Weltmeistertitel feierte.
Biathlon
Neben dem Skilanglauf wird auch Biathlon erfolgreich im Verein betrieben. Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2013 in Nové Město na Moravě gewann Krystyna Pałka, die für den Verein startet, die Silbermedaille in der Verfolgung. 2014 sicherte sie sich den Weltmeistertitel im Sommerbiathlon.
Skispringen
Im Skispringen waren für den Verein vor allem Krystian Długopolski, Tomasz Pochwała, Tomisław Tajner, und Maciej Maciusiak erfolgreich. 2004 sicherte sich das Quartett den Polnischen Meistertitel.[1]
Handball
Die Damen-Handballmannschaft spielte in der Saison 2003/04 in der ersten polnischen Liga, stieg aber in der Saison 2004/05 ab und spielt seitdem in der zweiten Liga.
Weitere Abteilungen
- Akrobatik
- Basketball (Frauen-Abteilung 1988 aufgelöst)
- Leichtathletik
- Mountainbike
- Schwimmen
- Snowboard
- Volleyball (Frauen-Abteilung 1991 aufgelöst)
Bekannte Athleten
- Justyna Kowalczyk
- Krystyna Pałka
- Weronika Nowakowska-Ziemniak
- Grzegorz Sobczyk
- Justyna Święty-Ersetic
Einzelnachweise
- ↑ Mistrzostwa Polski. 28.01.2004 - Karpacz (Polska) K-85. Skokinarciarskie.pl, abgerufen am 29. März 2015.