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„Context Adaptive Variable Length Coding“ – Versionsunterschied

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* die höchsten Werte stehen zu Beginn der Ausgangsmenge und werden zum Ende niedriger und
* die höchsten Werte stehen zu Beginn der Ausgangsmenge und werden zum Ende niedriger und
* die höchsten Werte in der Ausgangsmenge sind oft Sequenzen von 1 und −1.
* die höchsten Werte in der Ausgangsmenge sind oft Sequenzen von 1 und −1.
Ein mit CAVLC komprimierter Datenstrom ist gegenüber einem mit dem rechenintensiveren [[Context Adaptive Binary Arithmetic Coding]] (CABAC) komprimierten Datenstrom um etwa 10–20 % größer.
Ein mit CAVLC komprimierter Datenstrom ist gegenüber einem mit dem rechenintensiveren [[Context-Adaptive Binary Arithmetic Coding]] (CABAC) komprimierten Datenstrom um etwa 10–20 % größer.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 21. Mai 2018, 16:05 Uhr

Context-adaptive Variable Length Coding (CAVLC, deutsch: Kontextadaptiver Code variabler Länge) beschreibt eine kontextabhängige Lauflängenkodierung und ist eine Art der verlustfreien Entropiekodierung. Ein Einsatzgebiet von CAVLC ist bei der Videokomprimierung MPEG-4/Part 10 (H.264/AVC). Der Entwurf des CAVLC wurde so ausgelegt, dass es möglichst viele Eigenheiten der MPEG-Quantisierung nutzen kann. Eigenheiten der MPEG-Quantisierung sind unter anderem:

  • Die Ausgangsmenge enthält hauptsächlich Nullen,
  • die höchsten Werte stehen zu Beginn der Ausgangsmenge und werden zum Ende niedriger und
  • die höchsten Werte in der Ausgangsmenge sind oft Sequenzen von 1 und −1.

Ein mit CAVLC komprimierter Datenstrom ist gegenüber einem mit dem rechenintensiveren Context-Adaptive Binary Arithmetic Coding (CABAC) komprimierten Datenstrom um etwa 10–20 % größer.

Literatur

  • Iain E. G. Richardson: H.264 and MPEG-4 Video Compression: Video Coding for Next-generation Multimedia. John Wiley & Sons Ltd., Chichester 2003.