Benutzer:Definitiv/Wiese3 und Paolo Pace: Unterschied zwischen den Seiten
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'''Paolo Pace''' (* [[25. Januar]] [[1909]]; † unbekannt) war ein [[Malta|maltesischer]] [[Politiker]] der [[Nationalist Party (Malta)|Nationalist Party]] und war [[Repräsentantenhaus (Malta)#Speaker of the House|Sprecher des Repräsentantenhauses (Speaker of the House)]]. |
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== Geschichte == |
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Der heutige Kreis Kusel entstand zu Anfang des 19. Jahrhunderts als [[Landkommissariat Kusel]], nachdem die [[Pfalz (Region)|Pfalz]] an [[Königreich Bayern|Bayern]] gefallen war, 1862 wurde daraus das Bezirksamt, 1939 der Landkreis Kusel. |
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== Biografie == |
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Nach dem Ersten Weltkrieg wurden 1920 die Gemeinden [[Altenkirchen (Pfalz)|Altenkirchen]], [[Börsborn]], [[Breitenbach (Pfalz)|Breitenbach]], [[Brücken (Pfalz)|Brücken]], [[Dietschweiler]], [[Dittweiler]], [[Dunzweiler]], [[Elschbach]], [[Frohnhofen]], [[Glan-Münchweiler]], [[Gries (Pfalz)|Gries]], [[Haschbach am Glan|Haschbach]], [[Kübelberg]], [[Nanzweiler]], [[Niedermiesau]], [[Obermiesau]], [[Sand (Schönenberg-Kübelberg)|Sand]], [[Schmittweiler (Schönenberg-Kübelberg)|Schmittweiler]], [[Schönenberg (Schönenberg-Kübelberg)|Schönenberg]], [[Steinbach am Glan]] und [[Waldmohr]], die bis dahin zum [[Landkreis Homburg|Bezirksamt Homburg]] gehört hatten, dem Bezirksamt Kusel angeschlossen. Sie wurden von Waldmohr aus verwaltet, wo eine Bezirksamtsaußenstelle (ab 1939 Landratsaußenstelle genannt) eingerichtet wurde. Grund war die Abtrennung des Hauptteiles des Bezirksamts Homburg an das [[Saargebiet]]. Am 1. August 1940 wurde die Außenstelle zugunsten der Verwaltung in Kusel aufgehoben.<ref>[[Walther Hubatsch]]: ''Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte. 1815–1945.'' Band 7: Reihe A: Rüdiger Schütz: ''Preußen. Rheinland.'' Johann-Gottfried-Herder-Institut, Marburg 1978, ISBN 3-87969-122-3, S. 621.</ref> |
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Paolo Pace entstammte einer alten maltesischen Familie, aus deren Reihen unter anderem die beiden [[Liste der Erzbischöfe von Malta|Erzbischöfe von Malta]] Gaetano Pace Forno und Pietro (Petrus) Pace, der wie Giuseppe Pace auch [[Bistum Gozo|Bischof von Gozo]] war, kamen. 1939 heiratete er Carmen Xerri aus [[Gozo]].<ref>[http://www.maltagenealogy.com/libro%20d'oro/pietroPace.html Libro d'Oro di Melita]</ref> |
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Pace begann seine politische Laufbahn 1950 als er als Nachfolger des verstorbenen früheren Premierministers [[Enrico Mizzi]] Mitglied der Gesetzgebenden Versammlung wurde.<ref>[http://www.maltadata.com/departed.htm Resignations from Parliament]</ref> [[Liste der Parlamentsabgeordneten von Malta (1953–1955)|1953]] wurde er zum Abgeordneten des [[Repräsentantenhaus (Malta)|Repräsentantenhauses]] gewählt, wo er als Mitglied der [[Nationalist Party (Malta)|Nationalist Party]] die Interessen des [[Wahlkreise in Malta#Distrikt 1|Wahlkreises 1]] vertrat. 1955 erfolgte seine Wiederwahl zum [[Liste der Parlamentsabgeordneten von Malta (1955–1962)|Abgeordneten]]. |
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1947 verließen die [[Ostertal]]er Gemeinden [[Osterbrücken]], [[Hoof (St. Wendel)|Hoof]], [[Marth (St. Wendel)|Marth]], [[Saal (St. Wendel)|Saal]], [[Niederkirchen (St. Wendel)|Niederkirchen]] und [[Bubach (St. Wendel)|Bubach]] (heute Stadtteile der Kreisstadt [[St. Wendel]]) nach einer [[Volksabstimmung (Deutschland)|Volksabstimmung]] den Kreis und wechselten in den saarländischen Landkreis St. Wendel. Hauptanliegen der Ostertaler Bevölkerung war die Arbeitsplatzsicherheit für die meist im [[Saarland]] arbeitenden Menschen. Die Ängste schienen begründet, da 1929 Pfälzer die ersten waren, die von Entlassungen im damals französisch verwalteten Saargebiet betroffen waren. |
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Im Februar 1962 wurde er zum [[Repräsentantenhaus (Malta)#Speaker of the House|Sprecher des Repräsentantenhauses (Speaker of the House)]] gewählt und übte dieses Amt bis zum Ende der ersten [[Legislaturperiode]] im Februar 1966 aus. Nachfolger als Sprecher wurde [[Alfred Bonnici]].<ref>[http://www.terra.es/personal2/monolith/malta.htm Leaders of Malta (Republic of Malta)]</ref><ref>[http://rulers.org/maltgov.html Maltese Ministries, etc.]</ref> [[Liste der Parlamentsabgeordneten von Malta (2. Wahlperiode)|1966]] erfolgte seine Wiederwahl zum Abgeordneten, so dass er dem Parlament bis Juni 1971 angehörte. |
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Der erste Schritt der [[Gebietsreformen in Rheinland-Pfalz|Kreisreform in Rheinland-Pfalz]] erfolgte am 7. Juni 1969 und brachte eine Reihe von Gebietsänderungen: |
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*Die Gemeinden [[Hoppstädten]] und [[Medard (Glan)|Medard]] wechselten aus dem Landkreis Bad Kreuznach in den Landkreis Kusel. |
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*Die Gemeinden [[Pfeffelbach]], [[Reichweiler]], [[Ruthweiler]], [[Thallichtenberg]], [[Buborn]], [[Deimberg]], [[Grumbach (Glan)|Grumbach]], [[Hausweiler]], [[Herren-Sulzbach]], [[Homberg (bei Lauterecken)|Homberg]], [[Kappeln (bei Lauterecken)|Kappeln]], [[Kirrweiler (bei Lauterecken)|Kirrweiler]], [[Langweiler (bei Lauterecken)|Langweiler]], [[Merzweiler]], [[Niederalben]], [[Niedereisenbach]], [[Offenbach am Glan]], [[Unterjeckenbach]] und [[Wiesweiler]] wechselten aus dem Landkreis Birkenfeld in den Landkreis Kusel. Dabei handelte es sich um die meisten nördlich des Glan liegenden Orte im heutigen Kreisgebiet. |
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*Die Gemeinden [[Bettenhausen (Glan-Münchweiler)|Bettenhausen]], [[Gimsbach]], [[Matzenbach]] und [[Nanzdietschweiler]] wechselten aus dem Landkreis Kaiserslautern in den Landkreis Kusel. |
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*Die Gemeinden [[Becherbach (Pfalz)|Becherbach]], [[Gangloff (Becherbach)|Gangloff]], [[Reiffelbach]], [[Roth (Becherbach)|Roth]] und [[Schmittweiler]] wechselten aus dem Landkreis Kusel in den Landkreis Bad Kreuznach. |
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*Die Gemeinden [[Albersbach (Reichenbach-Steegen)|Albersbach]], [[Frankelbach]] und [[Kollweiler]] wechselten aus dem Landkreis Kusel in den Landkreis Kaiserslautern. |
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Zwischen dem 2. Mai 1966 und dem 1. Mai 1971 war er außerdem Vertreter Maltas in der [[Parlamentarische Versammlung des Europarates|Parlamentarischen Versammlung des Europarates]].<ref>[http://assembly.coe.int/ASP/AssemblyList/AL_MemberDetails.asp?MemberID=1203&CountryID=27 Parlamentarische Versammlung des Europarates]</ref> |
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Am 22. April 1972 wurde die Gemeinde [[Miesau]] in den Landkreis Kaiserslautern umgegliedert und am 16. März 1974 wechselten die Gemeinden [[Rathskirchen]], [[Reichsthal]] und [[Seelen]] in den Donnersbergkreis.{{GemeindeverzeichnisRP|Ref=ja|Stand=2006|Seiten=162 f.}} 1994 wurden durch das rheinland-pfälzische „Landesgesetz über die Auflösung des Gutsbezirks Baumholder und seine kommunale Neugliederung“ vom 2. Nov. 1993 (GVBl. S. 518) Teile des [[Truppenübungsplatz Baumholder|Truppenübungsplatzes Baumholder]], darunter die ehemaligen Gemarkungen [[Ilgesheim]] und [[Oberjeckenbach]], in den Landkreis Kusel umgegliedert.<ref>zum Kartenvergleich: alte Gemeindegrenzenkarte: Walther Hubatsch (Hg.): Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945, Band 7, Marburg/Lahn, 1978, Karten-Anlage 8; neue Gemeindegrenzenkarte: Landesvermessungsamt Rheinland-Pfalz, Rheinland-Pfalz (Hg.): Übersichtskarte mit Gemeindegrenzen Ausgabe B, ISBN 3-89637-316-1</ref> |
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== Quellen == |
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Die alten Grenzen zeigen sich heute noch in den Gliederungen der evangelischen und der katholischen Kirche. Teile der Verbandsgemeinden [[Verbandsgemeinde Kusel|Kusel]] und [[Verbandsgemeinde Lauterecken|Lauterecken]] gehören zum Kirchenkreis [[St. Wendel]], welcher zur [[Evangelische Kirche im Rheinland|Evangelischen Kirche im Rheinland]] gehört. Die restlichen Gemeinden im Kreis gehören der [[Evangelische Kirche der Pfalz|Evangelischen Kirche der Pfalz]] an. Ebenso verläuft die Grenze zwischen den Bistümern [[Bistum Trier|Trier]] und [[Bistum Speyer|Speyer]]. |
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* [http://www.maltadata.com/all-parl.htm#Y1921 Zusammensetzung des maltesischen Parlaments 1921 bis 2003] |
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* [http://www.parliament.gov.mt/information/Data/Speakers%20of%20the%20House%20(1921-1998).htm SPEAKERS of the HOUSE OF REPRESENTATIVES] |
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Am 25. Mai 2009 erhielt der Landkreis den von der [[Bundesregierung (Deutschland)|Bundesregierung]] verliehenen Titel „[[Ort der Vielfalt]]“. |
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== Einwohnerentwicklung == |
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! Jahr |
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! Quelle |
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| 1864 || align="right" | 56.116 || <ref>{{Literatur |Autor=Eugen Hartmann |Titel=Statistik des Königreiches Bayern |Hrsg=Königlich bayerisches statistisches Bureau |Ort=München |Datum=1866 |Kapitel=Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1864 |Seiten=74 |Online=[https://books.google.de/books?id=d8pQAAAAcAAJ&dq=bayern%20statistik&hl=de&pg=PA74#v=onepage&q=bayern%20statistik&f=false Digitalisat] }}</ref> |
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| 1885 || align="right" | 65.149 || <ref>{{Literatur |Titel=Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern |Hrsg=Königlich bayerisches statistisches Bureau |Ort=München |Datum=1888 |Kapitel=Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1885 |Seiten=VI |Online=[http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0006/bsb00066440/images/index.html?id=00066440&groesser=&fip=193.174.98.30&no=&seite=16 Digitalisat] }}</ref> |
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| 1900 || align="right" | 78.410 |
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|| <ref name="demand">{{Internetquelle |autor=Michael Rademacher |url=http://www.geschichte-on-demand.de/zweibruecken.html |titel=Deutsche Verwaltungsgeschichte |zugriff=2016-07-02}}</ref> |
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| 1910 || align="right" | 47.519 || <ref name="demand" /> |
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| 1925 || align="right" | 35.741 || <ref name="demand" /> |
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| 1939 || align="right" | 27.092 || <ref name="demand" /> |
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| 1950 || align="right" | 26.582 || <ref name="demand" /> |
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| 1960 || align="right" | 29.400 || <ref name="demand" /> |
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| 1970 || align="right" | 147.400 || <ref>[http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=PPN514402342_1972|log9&physid=phys46#navi Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972]</ref> |
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| 1980 || align="right" | 146.700 || <ref>[http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=PPN514402342_1981|log10&physid=phys54#navi Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981]</ref> |
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| 1990 || align="right" | 149.500 || <ref>[http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=PPN635628112_1992|LOG_0016&physid=PHYS_0057#navi Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1992]</ref> |
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| 2000 || align="right" | 157.600 || <ref>[http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=PPN635628112_2002|LOG_0017&physid=PHYS_0051#navi Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 2002]</ref> |
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| 2010 || align="right" | 155.544 || |
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== Landräte == |
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Letzter Landrat des Kreises war von Juni 1948 bis ins Frühjahr 1972 [[Richard Kling]]. |
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== Städte und Gemeinden == |
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Zum Zeitpunkt seiner Auflösung gehörten dem Landkreis Zweibrücken eine Stadt und 34 Gemeinden an: |
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*[[Althornbach]] |
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*[[Battweiler]] |
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*[[Bechhofen (Pfalz)|Bechhofen]] |
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*[[Biedershausen]] |
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*[[Bottenbach]] |
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*[[Contwig]] |
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*[[Dellfeld]] |
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*[[Dietrichingen]] |
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*[[Großbundenbach]] |
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*[[Großsteinhausen]] |
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*[[Hornbach]], Stadt |
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*[[Käshofen]] |
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*[[Kleinbundenbach]] |
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*[[Kleinsteinhausen]] |
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*[[Knopp-Labach]] |
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*[[Krähenberg]] |
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*[[Lambsborn]] |
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*[[Langwieden]] |
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*[[Martinshöhe]] |
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*[[Maßweiler]] |
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*[[Mauschbach]] |
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*[[Mittelbach-Hengstbach]] |
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*[[Mörsbach (Zweibrücken)|Mörsbach]] |
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*[[Oberauerbach (Zweibrücken)|Oberauerbach]] |
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*[[Reifenberg]] |
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*[[Riedelberg]] |
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*[[Rieschweiler-Mühlbach]] |
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*[[Rimschweiler]] |
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*[[Rosenkopf]] |
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*[[Schmitshausen]] |
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*[[Wallhalben]] |
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*[[Walshausen]] |
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*[[Wattweiler (Zweibrücken)|Wattweiler]] |
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*[[Wiesbach (Pfalz)|Wiesbach]] |
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*[[Winterbach (Pfalz)|Winterbach]] |
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Die folgenden Gemeinden verloren vor 1972 ihre Eigenständigkeit: |
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*[[Bubenhausen (Zweibrücken)|Bubenhausen]], 1926 zu Zweibrücken |
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*[[Hengstbach (Zweibrücken)|Hengstbach]], am 7. Juni 1969 zu Mittelbach-Hengstbach |
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*[[Ixheim]], am 1. April 1938 zu Zweibrücken |
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*[[Mittelbach (Zweibrücken)|Mittelbach]], am 7. Juni 1969 zu Mittelbach-Hengstbach |
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*[[Niederauerbach]], am 1. April 1938 zu Zweibrücken |
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*[[Niederhausen (Winterbach)|Niederhausen]], am 7. Juni 1969 zu Winterbach |
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*[[Oberhausen (Wallhalben)|Oberhausen]], am 1. April 1968 zu Wallhaben |
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*[[Rieschweiler]], am 7. Juni 1969 zu Rieschweiler-Mühlbach |
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*[[Stambach (Contwig)|Stambach]], am 7. Juni 1969 zu Contwig |
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== Kfz-Kennzeichen == |
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Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen ''ZW'' zugewiesen. Es wird in der kreisfreien Stadt Zweibrücken durchgängig bis heute ausgegeben. Seit dem 2. Februar 2015 ist es auch für die Bürger im Landkreis Südwestpfalz wieder zugelassen. |
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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{{Navigationsleiste |
{{Navigationsleiste Sprecher des Repräsentantenhauses von Malta}} |
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{{SORTIERUNG:Pace, Paolo}} |
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{{Normdaten|TYP=g|GND=4068200-6|VIAF=237252240}} |
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[[Kategorie:Sprecher des Repräsentantenhauses (Malta)]] |
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[[Kategorie:Mitglied der Partit Nazzjonalista]] |
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[[Kategorie:Malteser]] |
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[[Kategorie:Geboren 1909]] |
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[[Kategorie:Gestorben im 20. oder 21. Jahrhundert]] |
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[[Kategorie:Mann]] |
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{{Personendaten |
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{{SORTIERUNG:Landkreis Zweibrucken}} |
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|NAME=Pace, Paolo |
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[[xKategorie:Westpfalz]] |
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|ALTERNATIVNAMEN= |
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[[xKategorie:Ehemaliger Landkreis in Rheinland-Pfalz|Zweibrucken]] |
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[[xKategorie:Ehemaliger Landkreis in Bayern|Zweibrucken]] |
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[[xKategorie:Landkreis Südwestpfalz]] |
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[[xKategorie:Aufgelöst 1972]] |
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|STERBEDATUM=20. Jahrhundert oder 21. Jahrhundert |
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|STERBEORT= |
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Version vom 10. Mai 2018, 09:31 Uhr
Paolo Pace (* 25. Januar 1909; † unbekannt) war ein maltesischer Politiker der Nationalist Party und war Sprecher des Repräsentantenhauses (Speaker of the House).
Biografie
Paolo Pace entstammte einer alten maltesischen Familie, aus deren Reihen unter anderem die beiden Erzbischöfe von Malta Gaetano Pace Forno und Pietro (Petrus) Pace, der wie Giuseppe Pace auch Bischof von Gozo war, kamen. 1939 heiratete er Carmen Xerri aus Gozo.[1]
Pace begann seine politische Laufbahn 1950 als er als Nachfolger des verstorbenen früheren Premierministers Enrico Mizzi Mitglied der Gesetzgebenden Versammlung wurde.[2] 1953 wurde er zum Abgeordneten des Repräsentantenhauses gewählt, wo er als Mitglied der Nationalist Party die Interessen des Wahlkreises 1 vertrat. 1955 erfolgte seine Wiederwahl zum Abgeordneten.
Im Februar 1962 wurde er zum Sprecher des Repräsentantenhauses (Speaker of the House) gewählt und übte dieses Amt bis zum Ende der ersten Legislaturperiode im Februar 1966 aus. Nachfolger als Sprecher wurde Alfred Bonnici.[3][4] 1966 erfolgte seine Wiederwahl zum Abgeordneten, so dass er dem Parlament bis Juni 1971 angehörte.
Zwischen dem 2. Mai 1966 und dem 1. Mai 1971 war er außerdem Vertreter Maltas in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates.[5]
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Libro d'Oro di Melita
- ↑ Resignations from Parliament
- ↑ Leaders of Malta (Republic of Malta)
- ↑ Maltese Ministries, etc.
- ↑ Parlamentarische Versammlung des Europarates
Personendaten | |
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NAME | Pace, Paolo |
KURZBESCHREIBUNG | maltesischer Politiker, Parlamentssprecher Maltas |
GEBURTSDATUM | 25. Januar 1909 |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert oder 21. Jahrhundert |