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„Interface Control Document“ – Versionsunterschied

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Ein '''Interface Control Document''' (ICD), zu deutsch etwa ''Dokumentation zur Schnittstellenansteuerung'', beschreibt, wie eine Schnittstelle eines Systems aufgebaut ist und wie sie angesprochen werden kann. Dabei ist es unerheblich, wie das System selbst funktioniert. Komplexe Systeme lassen sich so modular in Untersysteme zerlegen, die untereinander über festgelegte Schnittstellen miteinander kommunizieren.
Ein '''Interface Control Document''' (ICD), zu deutsch etwa ''Dokumentation zur Schnittstellenansteuerung'', beschreibt, wie eine Schnittstelle eines Systems aufgebaut ist und wie sie angesprochen werden kann. Dabei ist es unerheblich, wie das System selbst funktioniert. Komplexe Systeme lassen sich so modular in Untersysteme zerlegen, die untereinander über festgelegte Schnittstellen miteinander kommunizieren.


Beispielsweise legt das ICD des Navigationssystems [[Global Positioning System|GPS]]<ref>[http://www.navcen.uscg.gov/pubs/gps/icd200/default.htm ICD des GPS]</ref> fest, welche Signale ausgesandt werden und wie sie zu interpretieren sind. Das ICD versetzt Hersteller in die Lage, Navigationssysteme zu bauen, ohne dass sie etwas über den Betrieb der Satelliten oder die Erzeugung der Signale wissen müssen.
Beispielsweise legt das ICD des Navigationssystems [[Global Positioning System|GPS]]<ref> {{Webarchiv|text=ICD des GPS |url=http://www.navcen.uscg.gov/pubs/gps/icd200/default.htm |wayback=20070125150824 |archiv-bot=2018-04-16 04:21:28 InternetArchiveBot }}</ref> fest, welche Signale ausgesandt werden und wie sie zu interpretieren sind. Das ICD versetzt Hersteller in die Lage, Navigationssysteme zu bauen, ohne dass sie etwas über den Betrieb der Satelliten oder die Erzeugung der Signale wissen müssen.


== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 16. April 2018, 06:21 Uhr

Ein Interface Control Document (ICD), zu deutsch etwa Dokumentation zur Schnittstellenansteuerung, beschreibt, wie eine Schnittstelle eines Systems aufgebaut ist und wie sie angesprochen werden kann. Dabei ist es unerheblich, wie das System selbst funktioniert. Komplexe Systeme lassen sich so modular in Untersysteme zerlegen, die untereinander über festgelegte Schnittstellen miteinander kommunizieren.

Beispielsweise legt das ICD des Navigationssystems GPS[1] fest, welche Signale ausgesandt werden und wie sie zu interpretieren sind. Das ICD versetzt Hersteller in die Lage, Navigationssysteme zu bauen, ohne dass sie etwas über den Betrieb der Satelliten oder die Erzeugung der Signale wissen müssen.

  1. ICD des GPS (Memento des Originals vom 25. Januar 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.navcen.uscg.gov