„Transconvolution“ – Versionsunterschied
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Ausgehend von der Definition eines standardisierten virtuellen Tomographen sowie der Bestimmung der Abbildungseigenschaften unterschiedlicher realer Tomographen erlaubt die Transconvolution-Methode eine einheitliche und quantitativ vergleichbare Darstellung der von den unterschiedlichen Tomographen oder Systemen aufgenommen Bilddaten so, als wären alle Messungen gleichermaßen durch das standardisierte virtuelle System erfolgt.
Das Verfahren unterstützt damit quantitative Vergleiche von Bildern, die durch unterschiedliche bildgebende Systeme und insbesondere durch unterschiedliche klinische Tomographen, aufgenommen wurden.
Eine andere Anwendung der Transconvolution Methode in der [[Positronen-Emissions-Tomographie]] erlaubt die Handhabung der unterschiedlichen Bildunschärfe, die durch die unterschiedlichen Positronreichweiten der [[Positron|Positronen]] emittierenden [[Radionuklid|Radionuklide]] entstehen ([[Betastrahler|β<sup>+</sup>-Zerfall]]). Dies ermöglicht insbesondere die Verwendung unterschiedlicher Radionuklide bei der Kalibrierung gegenüber der folgenden Bildgebung.
== Literatur ==
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