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„Gabriele Goderbauer-Marchner“ – Versionsunterschied

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Von 2000 bis Ende 2009 leitete Gabriele Goderbauer-Marchner für den Freistaat [[Bayern]] den [[MedienCampus Bayern]], Dachverband für Medienaus- und Weiterbildung.
Von 2000 bis Ende 2009 leitete Gabriele Goderbauer-Marchner für den Freistaat [[Bayern]] den [[MedienCampus Bayern]], Dachverband für Medienaus- und Weiterbildung.


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Über viele Jahre engagierte sie sich im Club der Altstipendiaten der [[Hanns-Seidel-Stiftung]] (CdAS) und war stellvertretende Vorsitzende der Regionalgruppe Niederbayern.
Über viele Jahre engagierte sie sich im Club der Altstipendiaten der [[Hanns-Seidel-Stiftung]] (CdAS) und war stellvertretende Vorsitzende der Regionalgruppe Niederbayern.

Version vom 31. März 2018, 11:52 Uhr

Gabriele Goderbauer-Marchner (* 1960 in Landshut; † 1. Juli 2016 in Landshut) war eine deutsche Politikerin (CSU), Journalistin und Journalismus-Professorin.

Leben

Nach dem Abitur am Gymnasium Seligenthal leistete sie ein Volontariat bei der Landshuter Zeitung und wurde dort Redakteurin und Chefin vom Dienst. An der Universität München studierte sie Politik- und Geschichtswissenschaft sowie Amerikanistik und wurde Akademische Rätin am Geschwister-Scholl-Institut.

1998 wurde sie Professorin für Redaktionspraxis an der Hochschule Mittweida. Bis 2010 war sie Professorin für Journalismus, Mediengeschichte und Medienpolitik, Filmwirtschaft und Filmgeschichte an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt im Studiengang Medienmanagement. Seit dem Wintersemester 2010/2011 war sie Professorin für Print- und Online-Journalismus im Fachhochschulbereich der Universität der Bundeswehr München.

2016 hatte Goderbauer-Marchner für die Landshuter Mitte für das Amt der Oberbürgermeisterin kandidiert.[1] Anfang Juni zog sie die Kandidatur krankheitsbedingt zurück.[2]

Gabriele Goderbauer-Marchner erlag am 1. Juli 2016 ihrer schweren Erkrankung.[3]

Politische Ämter

Von 2000 bis Ende 2009 leitete Gabriele Goderbauer-Marchner für den Freistaat Bayern den MedienCampus Bayern, Dachverband für Medienaus- und Weiterbildung.

Überraschend kandidierte sie im Dezember 2010 gegen Siegfried Schneider für die Präsidentschaft der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien in der Nachfolge von Wolf-Dieter Ring.[4] Für die CSU saß sie im Landshuter Stadtrat. Im Oktober 2012 gründete sie dort mit Thomas Küffner und Hans-Peter Summer die Arbeitsgruppe Christlich-Soziale Mitte Landshut (CSM).[5]

Über viele Jahre engagierte sie sich im Club der Altstipendiaten der Hanns-Seidel-Stiftung (CdAS) und war stellvertretende Vorsitzende der Regionalgruppe Niederbayern.

Auszeichnungen

Im Jahr 2010 wurde Goderbauer-Marchner mit dem Johann Georg August Wirth-Preis ausgezeichnet. Die Akademie für neue Medien in Kulmbach stiftete diesen Preis zu ihrem zehnten Jahrestag.

Einzelnachweise

  1. Wochenblatt Verlagsgruppe GmbH: Gabriele Goderbauer-Marchner will Oberbürgermeisterin werden. Abgerufen am 3. Juli 2016.
  2. Bayerischer Rundfunk: OB-Wahl in Landshut: Goderbauer-Marchner verzichtet auf Kandidatur | BR.de. 8. Juni 2016, abgerufen am 3. Juli 2016.
  3. Wochenblatt Verlagsgruppe GmbH: Gabriele Goderbauer-Marchner ist tot! Abgerufen am 3. Juli 2016.
  4. Kommentar in der Süddeutschen Zeitung, 23. Dezember 2010 (Memento vom 1. Januar 2011 im Internet Archive)
  5. Quelle: Landshuter Zeitung, 23. Oktober 2012