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„Dynamic Kernel Module Support“ – Versionsunterschied

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Wurden beispielsweise zusätzliche Treiber in Form von Kernel-Modulen von Hand installiert, so stehen diese in der Regel nach dem ersten Neustart nach einem Kernelupdate wieder zur Verfügung. DKMS prüft spätestens beim Bootvorgang, ob die Module für den geladenen Kernel vorhanden sind und aktualisiert diese ansonsten.
Wurden beispielsweise zusätzliche Treiber in Form von Kernel-Modulen von Hand installiert, so stehen diese in der Regel nach dem ersten Neustart nach einem Kernelupdate wieder zur Verfügung. DKMS prüft spätestens beim Bootvorgang, ob die Module für den geladenen Kernel vorhanden sind und aktualisiert diese ansonsten.


DKMS wird in einigen [[Linux-Distribution]]en wie [[Debian]] (ab Version ''Squeeze''), [[Ubuntu]] 8.10<ref>[https://wiki.ubuntu.com/IntrepidIbex/TechnicalOverview]</ref> (und höher) oder [[Fedora (Linux-Distribution)|Fedora]]<ref>[https://apps.fedoraproject.org/packages/dkms]</ref> eingesetzt.
DKMS wird in einigen [[Linux-Distribution]]en wie [[Debian]] (ab Version ''Squeeze''), [[Ubuntu]] 8.10<ref>https://wiki.ubuntu.com/IntrepidIbex/TechnicalOverview</ref> (und höher) oder [[Fedora (Linux-Distribution)|Fedora]]<ref>https://apps.fedoraproject.org/packages/dkms</ref> eingesetzt.


Es ist [[freie Software]] und steht unter der [[GNU General Public License]] (GPL) v2.
Es ist [[freie Software]] und steht unter der [[GNU General Public License]] (GPL) v2.

Version vom 17. März 2018, 18:36 Uhr

Dynamic Kernel Module Support
Basisdaten

Entwickler Dell
Erscheinungsjahr 2003
Aktuelle Version 2.4.0 [1]
(22. Mai 2017)
Betriebssystem Linux
Programmier­sprache Bash
Kategorie Linux-Betriebssystemkomponente
Lizenz GPL-2
deutschsprachig nein
linux.dell.com/dkms/

Dynamic Kernel Module Support, kurz DKMS, ist ein Framework für den Betriebssystem-Kernel Linux. Das 2003 von Dell entwickelte Programmiergerüst überwacht, ob zusätzliche Kernel-Module manuell installiert wurden, und aktualisiert die Module, wenn ein neuer/aktualisierter Kernel installiert wird. So muss die Neuinstallation der Module nicht manuell durchgeführt werden, wenn der Kernel aktualisiert wurde.

Wurden beispielsweise zusätzliche Treiber in Form von Kernel-Modulen von Hand installiert, so stehen diese in der Regel nach dem ersten Neustart nach einem Kernelupdate wieder zur Verfügung. DKMS prüft spätestens beim Bootvorgang, ob die Module für den geladenen Kernel vorhanden sind und aktualisiert diese ansonsten.

DKMS wird in einigen Linux-Distributionen wie Debian (ab Version Squeeze), Ubuntu 8.10[2] (und höher) oder Fedora[3] eingesetzt.

Es ist freie Software und steht unter der GNU General Public License (GPL) v2.

Einzelnachweise

  1. Releases · dell/dkms · GitHub. Abgerufen am 8. Juli 2017 (englisch).
  2. https://wiki.ubuntu.com/IntrepidIbex/TechnicalOverview
  3. https://apps.fedoraproject.org/packages/dkms