Zum Inhalt springen

„Extended Display Identification Data“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K zu großen Zeilenabstand entfernt
Fishbone222 (Diskussion | Beiträge)
K https://www.extron.com/company/article.aspx?id=uedid
Zeile 1: Zeile 1:
'''Extended Display Identification Data''' ('''EDID''') ist eine 128-Byte-[[Datenstruktur]], mit der eine [[Anzeige (Technik)|Anzeige]] ihre Fähigkeiten beschreibt. Enthalten sind Informationen wie der Hersteller, Fertigungsdatum, Displaygröße, Pixel Mapping Data (nur bei reinen Digitalpanels) usw.
'''Extended Display Identification Data''' ('''EDID''') ist eine 128-Byte-[[Datenstruktur]], mit der eine [[Anzeige (Technik)|Anzeige]] ihre Fähigkeiten beschreibt. Enthalten sind Informationen wie der Hersteller, Fertigungsdatum, Displaygröße, Pixel Mapping Data (nur bei reinen Digitalpanels) usw.
<ref>Extron Electronics - Understanding EDID [https://www.extron.com/company/article.aspx?id=uedid] Website, Abgerufen am 25. November 2017</ref>



Für die Übertragung der Datenstruktur vom Monitor zur Grafikkarte wird üblicherweise der [[I²C]]-Bus verwendet.
Für die Übertragung der Datenstruktur vom Monitor zur Grafikkarte wird üblicherweise der [[I²C]]-Bus verwendet.

Version vom 25. November 2017, 15:09 Uhr

Extended Display Identification Data (EDID) ist eine 128-Byte-Datenstruktur, mit der eine Anzeige ihre Fähigkeiten beschreibt. Enthalten sind Informationen wie der Hersteller, Fertigungsdatum, Displaygröße, Pixel Mapping Data (nur bei reinen Digitalpanels) usw. [1]


Für die Übertragung der Datenstruktur vom Monitor zur Grafikkarte wird üblicherweise der I²C-Bus verwendet.

Die Kombination von EDID und I²C nennt sich Display Data Channel Version 2 (DDC2). Die „2“ zeigt an, dass DDC2 sich von VESAs ursprünglichem DDC unterscheidet (dort wird ein anderes serielles Format benutzt).

Die EDID-Datenstruktur ist normalerweise in einem in das Display eingebauten seriellen PROM oder EEPROM abgelegt und kann von dort via I²C ausgelesen werden (auch wenn der Monitor nicht eingeschaltet ist, denn die Stromversorgung des PROM/EEPROM erfolgt über den Computer, nicht über das Netzteil des Monitors).

  1. Extron Electronics - Understanding EDID [1] Website, Abgerufen am 25. November 2017