Diskussion:Orgel des Domes zu Halberstadt und Stuiben: Unterschied zwischen den Seiten
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==Quellen-Kritik== |
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Ich nehme an, dass hier Quoika die einzige Quelle gewesen ist? Leider ist sein Buch sehr unzuverlässig. Praetorius und z.B. auch Schlick scheint er nur oberflächlich (oder im Original gar nicht) gelesen oder verstanden zu haben. Und er fantasiert wild drauflos, was die Dispositionen und die Technik der Instrumente angeht. |
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!bgcolor=#e7dcc3 colspan=2|Stuiben |
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Die Angaben zu den Tastenumfänge der Halberstädter Orgel sind allerdings schon bei Praetorius widersprüchlich: |
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!Text S. 99 |
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!Abbildung XXV |
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|align=center colspan=2| [[Image:Db Nagelfluhkette41.jpg|250px]]<br />Abstieg vom Stuiben |
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|1. Clavier |
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|H-g<SUP>1</SUP>a<SUP>1</SUP> |
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|H-c<SUP>1</SUP> |
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|bgcolor=#e7dcc3|[[Höhe]]:||1. 749 m |
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|2. Clavier |
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|c-g<SUP>1</SUP>a<SUP>1</SUP> |
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|21 |
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|(H-c<SUP>1</SUP>) |
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|(14) |
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|bgcolor=#e7dcc3|[[Breitengrad]]:||XX° XX′ N |
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|3. Clavier |
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|H-c<SUP>1</SUP> |
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|H-a<SUP>0</SUP>h<SUP>0</SUP> |
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|bgcolor=#e7dcc3|[[Längengrad]]:||XX° XX′ O |
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|4. Clavier |
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|H-a<SUP>0</SUP>h<SUP>0</SUP> |
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|bgcolor=#e7dcc3|Lage:||[[Deutschland]] |
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|H-a<SUP>0</SUP>h<SUP>0</SUP> |
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|bgcolor=#e7dcc3|[[Gebirge]]:||[[Allgäuer Alpen]] |
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|bgcolor=#e7dcc3|[[Erstbesteigung]]: || |
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|bgcolor=#e7dcc3|Leichteste [[Bergsteigen|Route]]:|| Wanderung |
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Der '''Stuiben''' ist ein 1.749 m hoher Berg der [[Nagelfluhkette]] in den [[Allgäuer Alpen]]. Er ist von der Alpe Gund (ca. 40 min.), dem Staufner Haus (ca. 6 Std. und 20 min.) und dem Mittagberg (5 Std. und 20 min.) zu besteigen. Der Blick vom Stuiben erfordert Schwindelfreiheit. |
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Es gibt mehrere gute Gründe dafür, anzunehmen, dass es sich um Druckfehler im Text handelt und dass die Abbildungen recht haben – der Umfang der Klaviaturen wäre also sehr viel kleiner gewesen – aber einen direkten Beweis konnte ich nicht finden. |
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Was die Fußtonlagen angeht, da hat Quoika etwas komplett mißverstanden: Die tiefste Prinzipalpfeife im Pedal hatte etwa 32'-Länge (die tiefste Note wäre dann genaugenommen Kontra-H) und ''dessen'' Hintersatz hatte als tiefste Reihe einen 16'. Der Diskant-Prinzipal sollte dann ein 16' und die tiefste Reihe im Diskantblockwerk ein 8' gewesen sein. |
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Die Auflösung des Diskantblockwerks ist nämlich bei Praetorius angegeben mit: |
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8'+4'+3'+2'+1<SUP>1</SUP>/<SUB>2</SUB>'+1'+<SUP>1</SUP>/<SUB>2</SUB>' |
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Der Weg von der Alpe Gund aus ist zur Hälfte mit dem Auto zu befahren, ansonsten geht ein Schotterweg bis zum Gipfel hinauf. Von oben sieht man ein faszinierendes Panorama mit Blick bis zum Säntis, der Zugspitze und dem Bodensee. |
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(für „Clavis,c,“) |
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Der Wanderweg vom Staufner Haus erfordert Ausdauer und Schwindelfreiheit. Er erfolgt über den [[Hochgrat]], das Rindalphorn, den Gündleskopf, den Buralpkopf und dem [[Sedererstuiben]]. Der Weg zwischen Rindalphorn und Gündleskopf ist nur für geübte Wanderer (nicht für Kinder unter 10 Jahren geeignet). Ein Notabstieg ins Gunzesrieder Tal ist möglich. |
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Und das Bassblockwerk ist so beschrieben: |
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Der Weg vom Mittagberg ist nur für Kinder über 9 Jahren geeignet und für geübte Wanderer. Gefährliche Stellen liegen vor dem Steineberg und vor dem Abzweig zum Stuiben. |
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16'+8'+6'+4'+„...und also fortan.“ |
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[[Kategorie:Berg in Bayern]] |
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Werde bei Gelegenheit auch noch den Bormann dazu befragen, fürchte allerdings, dass Quoika und Bormann sich aufeinander beziehen. |
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[[Kategorie:Berg in den Alpen]] |
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Es ist IMHO schwer, diese verwirrende Situation zu einer Beispieldisposition zurechtzulegen. Gibt's Meinungen dazu? --[[Benutzer:Feijoo|Feijoo]] 19:48, 20. Mai 2006 (CEST) |
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[[Kategorie:Eintausender]] |
Version vom 21. Mai 2006, 19:25 Uhr
Stuiben | |
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![]() Abstieg vom Stuiben | |
Höhe: | 1. 749 m |
Breitengrad: | XX° XX′ N |
Längengrad: | XX° XX′ O |
Lage: | Deutschland |
Gebirge: | Allgäuer Alpen |
Erstbesteigung: | |
Leichteste Route: | Wanderung |
Der Stuiben ist ein 1.749 m hoher Berg der Nagelfluhkette in den Allgäuer Alpen. Er ist von der Alpe Gund (ca. 40 min.), dem Staufner Haus (ca. 6 Std. und 20 min.) und dem Mittagberg (5 Std. und 20 min.) zu besteigen. Der Blick vom Stuiben erfordert Schwindelfreiheit.
Der Weg von der Alpe Gund aus ist zur Hälfte mit dem Auto zu befahren, ansonsten geht ein Schotterweg bis zum Gipfel hinauf. Von oben sieht man ein faszinierendes Panorama mit Blick bis zum Säntis, der Zugspitze und dem Bodensee.
Der Wanderweg vom Staufner Haus erfordert Ausdauer und Schwindelfreiheit. Er erfolgt über den Hochgrat, das Rindalphorn, den Gündleskopf, den Buralpkopf und dem Sedererstuiben. Der Weg zwischen Rindalphorn und Gündleskopf ist nur für geübte Wanderer (nicht für Kinder unter 10 Jahren geeignet). Ein Notabstieg ins Gunzesrieder Tal ist möglich.
Der Weg vom Mittagberg ist nur für Kinder über 9 Jahren geeignet und für geübte Wanderer. Gefährliche Stellen liegen vor dem Steineberg und vor dem Abzweig zum Stuiben.