Sebastian-Kapelle zu Kupferberg und Erhard Brunn: Unterschied zwischen den Seiten
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'''Erhard Brunn''' (* [[6. März]] [[1956]] in [[Schwerin]]) ist ein [[deutscher]] [[Historiker]], Medienmacher und Berater für Interkulturelle Kooperationen. Er wurde bekannt durch seine Beiträge zur [[Interkultureller Dialog|Verständigung zwischen den Kulturen und Religionen]]. |
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== Sebastian-Kapelle Kupferberg == |
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„Seit unvordenklichen Zeiten“ – so Alois Schoenheinz und Nicolaus Hennemann in ihrer Chronik über die katholische Pfarrei Kupferberg<ref>Alois Schoenheinz/Nicolaus Hennemann: Chronik der katholischen Pfarrei Kupferberg, Kupferberg 1896 (und in späteren Jahren sporadisch ergänzt), S. 77. Alois Schoenheinz war seinerzeit Mittelmeßbenefiziat in Kupferberg, Nicolaus Hennemann der amtierende Stadtpfarrer.</ref> – steht neben dem alten '''Pilgerweg nach [[Marienweiher]]''' am Ortsausgang<ref name="bw_dadm16">Ursprünglich lag die Kapelle ein ganzes Stück weit außerhalb der Stadtmauern von Kupferberg. Erst durch die Besiedlung und Bebauung des Galgenberges sowie des Frühmeßhofes im Laufe des 20. Jahrhunderts verschob sich der Kupferberger Ortsausgang an die Kapelle heran.</ref> von [[Kupferberg]] auf einem zum '''Mittelmeßbenefizium Kupferberg'''<ref name="bw_dadm162">Das [[Benefizium|Mittelmeßbenefizium]] ist eine im ausgehenden 14. Jahrhundert aus frommen Beweggründen heraus errichtete Stiftung Kupferberger Bürgerinnen und Bürger, die bis auf den heutigen Tag besteht. Einziger Zweck dieser Stiftung ist es, den Unterhalt eines Priesters zu sichern, der – unabhängig vom jeweiligen Ortspfarrer – als Benefiziat für das Seelenheil der lebenden und verstorbenen Kupferberger Bevölkerung sowie aller Gläubigen wöchentlich fünf heilige Messen „lesen“ soll. Seit dem Tod des letzten Mittelmeßbenefiziaten Friedrich Glaßauer im Jahre 1956 ist das Mittelmeßbenefizium aufgrund des Priestermangels unbesetzt.</ref> gehörenden Grundstück eine dem '''[[Sebastian (Heiliger)|Hl. Sebastian]]''' gewidmete Kapelle<ref name="bw_dadm163">Geodaten: 50.138650 N / 11.585000 W – 533 m ü.d.M.</ref>. <syntaxhighlight> |
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<iframe src="https://www.google.com/maps/embed?pb=!1m18!1m12!1m3!1d4208.728545167001!2d11.582811316418795!3d50.13864997943358!2m3!1f0!2f0!3f0!3m2!1i1024!2i768!4f13.1!3m3!1m2!1s0x0%3A0x0!2zNTDCsDA4JzE5LjEiTiAxMcKwMzUnMDYuMCJF!5e1!3m2!1sde!2sde!4v1500808658907" width="600" height="450" frameborder="0" style="border:0" allowfullscreen></iframe> |
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</syntaxhighlight>Weshalb der – im Volksmund schlicht „Kapella“ genannte – Andachts- und Gebetsraum dereinst dem Hl. Sebastian anvertraut wurde, entzieht sich heute leider der Kenntnis: Möglicherweise hängen die Beweggründe für dieses Patronat mit dem Bergbau, mit Kriegswirren oder aber mit einer grassierenden Seuche zusammen. |
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== Werdegang == |
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Nachdem der letzte '''Vorgängerbau 1821''' höchst einsturzgefährdet gewesen ist, wurde dieser auf Kosten der Stadt Kupferberg eingelegt und durch den derzeitigen, '''1824''' vollendeten Bau ersetzt <ref name="bw_dadm164">siehe: Abtragung und Wiedererbauung einer Kapelle bei Kupferberg (StABa, Regierung von Oberfranken, Kammer des Inneren, K 3 G II Nr. 15198)</ref>. |
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Erhard Brunns Familie kam aus Westpreußen, floh 1945 nach Westen, sammelte sich in Schwerin. Nach dem Tod des Vaters (1957) floh die restliche Familie über Berlin nach Hamburg, wo sie jeweils in Flüchtlingsunterkünften lebte. Brunn machte 1974 sein Abitur auf dem Aufbaugymnasium Daimlerstraße in Hamburg-Bahrenfeld. |
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Seither betritt man das „Kapella“ von Norden, von der Dörnhofer Straße, her (vorher lag der Eingang an der südlichen Seite). |
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Er engagierte sich in der [[Anti-AKW-Bewegung]] und bei der Gründung der [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]]. Nach dem Zivildienst im [[Asklepios Klinik Nord|Krankenhaus Heidberg]] studierte Brunn Neue und Mittlere Geschichte in Hamburg, wo er 1988 das Studium mit einer Arbeit über „[[Central Intelligence Agency|CIA]]-Aktivitäten in Zentral-Amerika und der Karibik im Spiegel der [[The New York Times|New York Times]] – Berichterstattung“ abschloss. |
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Im Jahre '''1888''' stiftete die Kupferbergerin Johanna Lauterbach den Einbau einer Lourdes-Grotte mit einem kleinen Altärchen an der südlichen Innenwand des „Kapella“. Diese Lourdes-Grotte ist noch vorhanden, jedoch seit Längerem durch eine vorgesetzte Wand den Blicken entzogen. |
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In den Folgejahren war er als freier Journalist tätig (gerade für kirchliche oder kirchennahe Medien). Ehrenamtlich war er vor allem im christlich-muslimischen Dialog seines Stadtteils [[Bezirk Altona|Hamburg-Altona]] und im Redaktionskollektiv der Entwicklungspolitischen Korrespondenz (EPK) aktiv. 1994 zog er nach Frankfurt um. |
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Die Pflege und Instandhaltung des „Kapella“ liegt seit jeher in den Händen ehrenamtlich engagierter Kupferberger Bürgerinnen und Bürger. |
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Zwischen 1996 und dem Jahr 2000 arbeitete er im Informationsbereich für den [[Deutscher Entwicklungsdienst|Deutschen Entwicklungsdienst]] (DED) in [[Uganda]], 2003 – 2005 im [[Niger]]. Dazwischen war er mit einem DED-Inlandsvertrag bei der auf Weltklimafragen spezialisierten [[Nichtregierungsorganisation|NGO]] [[Germanwatch]] tätig. 2007 kehrte er (wieder für den DED) nach Uganda zurück, um die Arbeit der vor der Schließung stehenden Siedlungen des ARP („Arua Refugee Programme“) zu dokumentieren. Es handelt sich dabei um ein großes Ansiedlungsprojekt der UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR für Süd-Sudanesen in Nord-Uganda. Brunn hatte in der Zeit für den Deutschen Entwicklungsdienst in Uganda, mit dem Journal „Together“ auch ein privates Projekt im christlich-muslimischen Dialog gegründet, das – u.a. mit seiner finanziellen und redaktionellen Unterstützung bis ins Jahr 2015 erschien. |
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In unmittelbarer Nähe des „Kapella“ steht ein Feldkreuz, dessen Korpus vom Kupferberger Holzschnitzer Emil Schwander gefertigt worden ist. |
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Zwischen 1999 und 2003 gelang es ihm, eine Debatte über Möglichkeiten der interreligiösen Zusammenarbeit in der Entwicklungszusammenarbeit zu entfachen. Später war er hilfreich, Kooperationen im Sozialbereich zwischen christlichen und muslimischen Organisationen zu erreichen. Umweltschutz interreligiös und [[Fairer Handel|FairTrade]]-Interreligiös waren weitere Stationen. |
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Im Interkulturellen Mediendialog hatte er zwischen 1997 und 2000 den Schwerpunkt ostafrikanisch-deutscher Mediendialog, ab 2007 bis heute deutsch-türkischen Mediendialog mit zusehender Berücksichtigung arabischer Medienmacher, die in den letzten Jahren nach Deutschland kamen, bzw. sie unterstützende Medien, sowie neue deutsch-arabische Medien. Erhard Brunn ist seit 2007 Koordinator des „Runden Tisch deutscher und türkischer Journalisten Rhein-Main“, seit 2015 „Runder Tisch Interkultureller Mediendialog Rhein-Main“. |
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== Kritik == |
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Umstritten war seine Mitarbeit in den Jahren 2001 und 2002 in der Europa-Zentrale der [[Islamische Gemeinschaft Millî Görüş]] (IGMG), aus der auch der türkische Staatschef [[Recep Tayyip Erdoğan]] entstammt, wie auch bis um 2011 sein Lob für die Reformpolitik dieses Politikers, so durch [[Rupert Neudeck]] am 12. Februar 2007 in die [[Süddeutsche Zeitung]]. |
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== Sachbücher == |
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* ''Christentum und Islam – ein neuer Dialog des Handelns'' Brandes und Apsel, Frankfurt 2006, ISBN 978-3-86099-854-0 (Rezension: [https://www.socialnet.de/rezensionen/4294.php Erhard Brunn: Christentum und Islam – ein neuer Dialog des Handelns], abgerufen 27. Juli 2017) |
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* ''Über alle Grenzen hinweg – Flucht und Hilfe'' Dehm Verlag, Limburg 2017, ISBN 978-3-943302-39-4 (Rezension: [https://www.socialnet.de/rezensionen/22801.php Erhard Brunn: Über alle Grenzen hinweg - Flucht und Hilfe]) |
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== Studien == |
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* Erhard Brunn: ''Arua Refugee Programme: Eine Erfolgsgeschichte für und von Flüchtlingen'' [[Deutscher Entwicklungsdienst|DED]], Bonn 2008 |
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* Ingelore Haepp u.a. (Hg.), Erhard Brunn (u.a): ''DR-Kongo: Der Krieg, die Frauen und unsere Handys'' Missio, Aachen Juni 2015 ([https://www.missio-hilft.de/de/aktion/schutzengel/fuer-familien-in-not-weltweit/menschenrechte-1/ Menschenrechtsstudie 59]) |
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== Weblinks == |
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* Erhard Brunn: [http://www.entwicklungspolitik-online.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1151:niger-gemeinschafts-radios-im-einsatz-fuer-gesundheit-bildung-und-die-loesung-sozialer-konflikte&catid=20&Itemid=51 ''Gemeinschafts-Radios im Einsatz für Gesundheit, Bildung und die Lösung sozialer Konflikte''], abgerufen 31. Juli 2017 |
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* Erhard Brunn: [http://www.norsa.net/html/brunns_tagebuch.html ''Weblink zum Journal „Together“''], abgerufen 27. Juli 2017 |
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* Erhard Brunn: ''Christentum und Islam – ein neuer Dialog des Handelns'' Brandes und Apsel, Frankfurt 2006, ISBN 978-3-86099-854-0 (Rezension: [https://www.socialnet.de/rezensionen/4294.php Erhard Brunn: Christentum und Islam – ein neuer Dialog des Handelns], abgerufen 27. Juli 2017) |
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* Refugee Law Project: ''Refugees in Rhino Camp Refugee Settlement and Arua Town'' [http://www.refugeelawproject.org/resources/briefing-notes-and-special-reports/15-sprpts-access-2-justice/54-refugees-in-rhino-camp-refugee-settlement-and-arua-town], abgerufen 29. Juli 2017 |
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* Erhard Brunn: ''Arua Refugee Programme: Eine Erfolgsgeschichte für und von Flüchtlingen'' [[Deutscher Entwicklungsdienst|DED]], Bonn 2008 |
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* ''Zur Initiative „Runder Tisch“'' [http://www.mediummagazin.de/archiv/2013-2/ausgabe-04052013/initiative-runder-tisch/], abgerufen 29. Juli 2017 |
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* ''Erhard Brunn im Gespräch mit Dr. Joachim Valentin über Islam und Christentum in Afrika'' [https://www.youtube.com/watch?v=WewuCyA4wD8], Video abgerufen 29. Juli 2017 |
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* ''Interview mit Kirchenpräsident Volker Jung'' [https://de.qantara.de/content/interview-mit-kirchenprasident-volker-jung-wir-fordern-interreligiose-kompetenzen], abgerufen 27. Juli 2017 |
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* ''Arbeiten von Erhard Brunn mit und für missio'' [http://missio-blog.de/blog/author/ebrunn/] |
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* Ingelore Haepp u.a. (Hg.), Erhard Brunn (u.a): ''DR-Kongo: Der Krieg, die Frauen und unsere Handys'' Missio, Aachen Juni 2015 ([https://www.missio-hilft.de/de/aktion/schutzengel/fuer-familien-in-not-weltweit/menschenrechte-1/ Menschenrechtsstudie 59]) |
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* Erhard Brunn: ''Geflüchteten mit Bildung helfen'' [https://www.welt-sichten.org/personen/32112/erhard-brunn], abgerufen 29. Juli 2017 |
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* Erhard Brunn als Organisator: ''Redakteure des arabischen Flüchtlingsjournals „ABWAB“ im Gespräch'' [http://www.ekhn.de/aktuell/detailmagazin/news/redakteure-des-arabischen-fluechtlingsjournals-abwab-im-gespraech.html], abgerufen 29. Juli 2017 |
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* Erhard Brunn: [https://www.socialnet.de/rezensionen/4294.php ''Über alle Grenzen hinweg – Flucht und Hilfe''] Dehm Verlag, Limburg 2017, ISBN 978-3-943302-39-4 (Rezension: [https://www.socialnet.de/rezensionen/22801.php Erhard Brunn: Über alle Grenzen hinweg - Flucht und Hilfe]) |
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[[Kategorie:Geboren 1956]] |
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|NAME=Brunn, Erhard |
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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Historiker |
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|GEBURTSDATUM=6. März 1956 |
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|GEBURTSORT=[[Schwerin]] |
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|STERBEORT= |
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Version vom 25. August 2017, 20:21 Uhr

Erhard Brunn (* 6. März 1956 in Schwerin) ist ein deutscher Historiker, Medienmacher und Berater für Interkulturelle Kooperationen. Er wurde bekannt durch seine Beiträge zur Verständigung zwischen den Kulturen und Religionen.
Werdegang
Erhard Brunns Familie kam aus Westpreußen, floh 1945 nach Westen, sammelte sich in Schwerin. Nach dem Tod des Vaters (1957) floh die restliche Familie über Berlin nach Hamburg, wo sie jeweils in Flüchtlingsunterkünften lebte. Brunn machte 1974 sein Abitur auf dem Aufbaugymnasium Daimlerstraße in Hamburg-Bahrenfeld.
Er engagierte sich in der Anti-AKW-Bewegung und bei der Gründung der Grünen. Nach dem Zivildienst im Krankenhaus Heidberg studierte Brunn Neue und Mittlere Geschichte in Hamburg, wo er 1988 das Studium mit einer Arbeit über „CIA-Aktivitäten in Zentral-Amerika und der Karibik im Spiegel der New York Times – Berichterstattung“ abschloss.
In den Folgejahren war er als freier Journalist tätig (gerade für kirchliche oder kirchennahe Medien). Ehrenamtlich war er vor allem im christlich-muslimischen Dialog seines Stadtteils Hamburg-Altona und im Redaktionskollektiv der Entwicklungspolitischen Korrespondenz (EPK) aktiv. 1994 zog er nach Frankfurt um.
Zwischen 1996 und dem Jahr 2000 arbeitete er im Informationsbereich für den Deutschen Entwicklungsdienst (DED) in Uganda, 2003 – 2005 im Niger. Dazwischen war er mit einem DED-Inlandsvertrag bei der auf Weltklimafragen spezialisierten NGO Germanwatch tätig. 2007 kehrte er (wieder für den DED) nach Uganda zurück, um die Arbeit der vor der Schließung stehenden Siedlungen des ARP („Arua Refugee Programme“) zu dokumentieren. Es handelt sich dabei um ein großes Ansiedlungsprojekt der UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR für Süd-Sudanesen in Nord-Uganda. Brunn hatte in der Zeit für den Deutschen Entwicklungsdienst in Uganda, mit dem Journal „Together“ auch ein privates Projekt im christlich-muslimischen Dialog gegründet, das – u.a. mit seiner finanziellen und redaktionellen Unterstützung bis ins Jahr 2015 erschien.
Zwischen 1999 und 2003 gelang es ihm, eine Debatte über Möglichkeiten der interreligiösen Zusammenarbeit in der Entwicklungszusammenarbeit zu entfachen. Später war er hilfreich, Kooperationen im Sozialbereich zwischen christlichen und muslimischen Organisationen zu erreichen. Umweltschutz interreligiös und FairTrade-Interreligiös waren weitere Stationen.
Im Interkulturellen Mediendialog hatte er zwischen 1997 und 2000 den Schwerpunkt ostafrikanisch-deutscher Mediendialog, ab 2007 bis heute deutsch-türkischen Mediendialog mit zusehender Berücksichtigung arabischer Medienmacher, die in den letzten Jahren nach Deutschland kamen, bzw. sie unterstützende Medien, sowie neue deutsch-arabische Medien. Erhard Brunn ist seit 2007 Koordinator des „Runden Tisch deutscher und türkischer Journalisten Rhein-Main“, seit 2015 „Runder Tisch Interkultureller Mediendialog Rhein-Main“.
Kritik
Umstritten war seine Mitarbeit in den Jahren 2001 und 2002 in der Europa-Zentrale der Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), aus der auch der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan entstammt, wie auch bis um 2011 sein Lob für die Reformpolitik dieses Politikers, so durch Rupert Neudeck am 12. Februar 2007 in die Süddeutsche Zeitung.
Sachbücher
- Christentum und Islam – ein neuer Dialog des Handelns Brandes und Apsel, Frankfurt 2006, ISBN 978-3-86099-854-0 (Rezension: Erhard Brunn: Christentum und Islam – ein neuer Dialog des Handelns, abgerufen 27. Juli 2017)
- Über alle Grenzen hinweg – Flucht und Hilfe Dehm Verlag, Limburg 2017, ISBN 978-3-943302-39-4 (Rezension: Erhard Brunn: Über alle Grenzen hinweg - Flucht und Hilfe)
Studien
- Erhard Brunn: Arua Refugee Programme: Eine Erfolgsgeschichte für und von Flüchtlingen DED, Bonn 2008
- Ingelore Haepp u.a. (Hg.), Erhard Brunn (u.a): DR-Kongo: Der Krieg, die Frauen und unsere Handys Missio, Aachen Juni 2015 (Menschenrechtsstudie 59)
Weblinks
- Erhard Brunn: Gemeinschafts-Radios im Einsatz für Gesundheit, Bildung und die Lösung sozialer Konflikte, abgerufen 31. Juli 2017
- Erhard Brunn: Weblink zum Journal „Together“, abgerufen 27. Juli 2017
- Erhard Brunn: Christentum und Islam – ein neuer Dialog des Handelns Brandes und Apsel, Frankfurt 2006, ISBN 978-3-86099-854-0 (Rezension: Erhard Brunn: Christentum und Islam – ein neuer Dialog des Handelns, abgerufen 27. Juli 2017)
- Refugee Law Project: Refugees in Rhino Camp Refugee Settlement and Arua Town [1], abgerufen 29. Juli 2017
- Erhard Brunn: Arua Refugee Programme: Eine Erfolgsgeschichte für und von Flüchtlingen DED, Bonn 2008
- Zur Initiative „Runder Tisch“ [2], abgerufen 29. Juli 2017
- Erhard Brunn im Gespräch mit Dr. Joachim Valentin über Islam und Christentum in Afrika [3], Video abgerufen 29. Juli 2017
- Interview mit Kirchenpräsident Volker Jung [4], abgerufen 27. Juli 2017
- Arbeiten von Erhard Brunn mit und für missio [5]
- Ingelore Haepp u.a. (Hg.), Erhard Brunn (u.a): DR-Kongo: Der Krieg, die Frauen und unsere Handys Missio, Aachen Juni 2015 (Menschenrechtsstudie 59)
- Erhard Brunn: Geflüchteten mit Bildung helfen [6], abgerufen 29. Juli 2017
- Erhard Brunn als Organisator: Redakteure des arabischen Flüchtlingsjournals „ABWAB“ im Gespräch [7], abgerufen 29. Juli 2017
- Erhard Brunn: Über alle Grenzen hinweg – Flucht und Hilfe Dehm Verlag, Limburg 2017, ISBN 978-3-943302-39-4 (Rezension: Erhard Brunn: Über alle Grenzen hinweg - Flucht und Hilfe)
Personendaten | |
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NAME | Brunn, Erhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 6. März 1956 |
GEBURTSORT | Schwerin |