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„Axthieb“ – Versionsunterschied

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Der '''Axthieb''' ist der vertiefte Übergang vom Hals zum [[Widerrist]] bei Pferden.
Als '''Axthieb''' wird eine Einkerbung am Übergang vom Hals zum [[Widerrist]] bei Pferden bezeichnet.
[[Image:Withers.jpg|thumb|Widerrist am Pferd. Der Axthieb ist am linken Rand des markierten Bereiches zu erkennen.]]
[[Image:Mangalarga_Paulista.jpg|thumb|Pferd mit Axthieb]]

Bei einigen [[Pferderassen]] wie Vollblütern ist der Übergang des Halses zum Widerrist durch eine deutliche Vertiefung erkennbar; diese wird als Axthieb bezeichnet. Bei [[Vollblüter]]n entsteht er aufgrund des hohen [[Wirbel (Anatomie)|Dornfortsatzes]]. Ein tief angesetzter Hals hat ebenfalls einen erkennbaren Axthieb zur Folge. Tritt der Axthieb bei Pferden auf, die ihn nicht als Rassemerkmal haben, kann das auf eine Fehlstellung der hinteren [[Halswirbel]] oder vorderen [[Brustwirbel]] hindeuten.

Bei einigen [[Pferderassen]] wie zum Beispiel bei [[Vollblüter|Vollblütern]] ist ein stark ausgeprägter Axthieb durch die hohen [[Wirbel (Anatomie)|Dornfortsätze ]] am Widerrist rassebedingt. Ein tief angesetzter Hals hat ebenfalls einen erkennbaren Axthieb zur Folge.

Durch richtiges Training und die dadurch aufgebaute Muskulatur (insbesondere die Pars cervicalis des [[Musculus trapezius]]) kann der Axthieb verringert bis ganz wegtrainiert werden. Ein gut trainiertes Pferd sollte daher maximal einen minimal erkennbaren Axthieb aufweisen.



==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 15. August 2017, 20:14 Uhr

Als Axthieb wird eine Einkerbung am Übergang vom Hals zum Widerrist bei Pferden bezeichnet.

Pferd mit Axthieb


Bei einigen Pferderassen wie zum Beispiel bei Vollblütern ist ein stark ausgeprägter Axthieb durch die hohen Dornfortsätze am Widerrist rassebedingt. Ein tief angesetzter Hals hat ebenfalls einen erkennbaren Axthieb zur Folge.

Durch richtiges Training und die dadurch aufgebaute Muskulatur (insbesondere die Pars cervicalis des Musculus trapezius) kann der Axthieb verringert bis ganz wegtrainiert werden. Ein gut trainiertes Pferd sollte daher maximal einen minimal erkennbaren Axthieb aufweisen.


Siehe auch