Zum Inhalt springen

Schenck Process und Neue Zürcher Zeitung: Unterschied zwischen den Seiten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Unterschied zwischen Seiten)
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Fehlerbeseitigung nach Bot:QuotenBot - doppelte Leerzeichen wieder entfernen mit AWB
 
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
<!--schweizbezogen-->
{{Infobox Unternehmen
{{Infobox Publikation
| Name= Schenck Process GmbH
| titel = Neue Zürcher Zeitung
| Logo= Schenk-process.svg
| bild = [[Datei:Neue Zürcher Zeitung.svg|300px|zentriert|Logo]]
| Unternehmensform= [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)|GmbH]]
| beschreibung = Schweizer Tageszeitung
| ISIN= nicht vorhanden
| verlag = Neue Zürcher Zeitung
| Gründungsdatum= 1881 Carl Schenck AG
| erstausgabe_tag = 12. Januar
1995 Schenck Process GmbH
| erstausgabe_jahr = 1780
| Sitz= [[Darmstadt]], [[Deutschland]]
| erscheint = werktäglich
| Leitung=
| auflage_quelle = [[WEMF]]-Auflagebulletin 2016<ref name="wemf">[http://www.wemf.ch/pdf/de/auflagen/2016/2016Bulletin-DE.pdf#page=18 WEMF-Auflagebulletin 2016], S. 17 (PDF; 2,6&nbsp;MB).</ref>, inkl. «Int. Ausgabe»
* Andreas Evertz (President & CEO)
| auflage_zahl = 104'532 (Vj. 106'474)
* Eric Jaschke (CFO)
| verbreitung_quelle = WEMF-Auflagebulletin 2016, inkl. «Int. Ausgabe»
| Mitarbeiterzahl= 2500 (2016)
| verbreitung_zahl = 115'510 (Vj. 119'956)
| Umsatz= 600 Mio. [[Euro|EUR]] (2015) <ref>http://www.schenckprocess.com/de/Ueber-uns/Kontinuierliches-Wachstum Abgerufen am 17. Juli 2016</ref>
| reichweite_quelle = WEMF Total Audience 2016-2<ref name="wemf rw">[http://www.wemf.ch/pdf/de/nutzerstudien/total_audience/Tatal_Audience_2016-2/D_Total_Audience_ES_160928.pdf#page=6 WEMF Total Audience 2016-2], S. 6 (PDF; 1&nbsp;MB)</ref>
| Branche= Nahrungsmittel, Kunststoffe, Aufbereitungstechnik, Zement, Logistik, Baustoffe, Chemie, Bergbau, Transport
| reichweite_zahl = 0,254 (Vj. 0,274)
| Homepage= [http://www.schenckprocess.com/ www.schenckprocess.com]
| chefred = [[Eric Gujer]]
| eu = o
| herausgeber = Aktiengesellschaft für die Neue Zürcher Zeitung<!--Gemäss HR-->
| weblink = [https://www.nzz.ch/ www.nzz.ch]
| issn-print = 0376-6829
| CODEN = NZZTA
}}
}}

Die '''Schenck Process Group''' entstand aus einem ursprünglich als Eisengießerei und Waagenfabrik gegründeten Betrieb. Das Maschinenbauunternehmen ist heute einer der Weltmarktführer im Bereich der Mess- und Verfahrenstechnik und beschäftigt weltweit rund 2.500 Mitarbeiter.
Die '''Neue Zürcher Zeitung''' ('''NZZ'''), im Zürcher Dialekt ''Zürizytig'' genannt, ist eine [[Schweiz]]er [[Tageszeitung]] und ein [[Medienunternehmen]] mit Sitz in [[Zürich]]. Als traditionsreiche Zeitung ist sie überregional bekannt, wird zu den [[Leitmedien]] im deutschsprachigen Raum gezählt und vertritt gemäss Leitbild eine «freisinnig-demokratische Ausrichtung».<ref>[https://www.nzzmediengruppe.ch/unternehmen/leitbild/ Leitbild der NZZ], abgerufen am 29. November 2016</ref>

== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Datei:NZZ Erstausgabe Titelseite.jpg|mini|hochkant|Titelseite der Erstausgabe vom 12.&nbsp;Januar 1780]]
Gründer [[Carl Schenck (Unternehmer)|Carl Schenck]] wurde am 14. November 1835 in Herborn geboren. Nach seinem Studium an der Polytechnischen Schule in Karlsruhe war er zunächst bei verschiedenen Maschinenbauunternehmen beschäftigt, bevor er im Jahr 1863 das Mannheimer Unternehmen Johann Schweitzer Senior erwarb, das sich mit dem Bau von Kränen, Waagen und Prüfmaschinen befasste und ab 1871 unter dem Namen Schenck, Mohr und Elsässer bekannt wurde. Der erste technische Angestellte dieses Unternehmens war Carl Benz, der später als Pionier des deutschen Automobilbaus bekannt wurde.
[[Datei:Neue Zürcher Zeitung 1906.jpg|mini|hochkant|Namensaktie über 1000 Franken der AG für die Neue Zürcher Zeitung vom 16. März 1906]]
[[Salomon Gessner]] gab das Blatt erstmals am 12.&nbsp;Januar [[Literaturjahr 1780|1780]] unter dem Namen ''Zürcher Zeitung'' heraus. Sie ist damit die älteste heute noch erscheinende Zeitung der Schweiz. Seit 1821 trägt sie den Namen ''Neue Zürcher Zeitung''. 1868 wurde eine [[Aktiengesellschaft (Schweiz)|Aktiengesellschaft]] gegründet, die die NZZ bis heute herausgibt. Keiner der 1400 Aktionäre besitzt mehr als 1 Prozent am Aktienkapital.<ref>[https://static.nzz.ch/flash/apps/timeline/indexFlash.htm «Interaktive Reise» durch die Geschichte der NZZ]</ref>


Die weltanschaulich kritischste Phase erlebte die Zeitung, als sie bei den Zürcher Gemeinderatswahlen 1933 eine Listenverbindung der [[Frontisten]] mit den bürgerlichen Parteien guthiess. Der Historiker [[Thomas Maissen]] spricht von einer «ambivalenten Haltung gegenüber der lokalen Frontenbewegung», die die NZZ, ebenso wie der Zürcher Freisinn, einnahm.<ref>Thomas Maissen: ''Geschichte der NZZ 1780–2005.'' NZZ-Verlag, Zürich 2005, S. 145.</ref> Mit der Wahl [[Willy Bretscher]]s zum [[Chefredaktor]] im Herbst 1933 schlug die Zeitung jedoch einen klar [[Antifaschismus|antifaschistischen]] Kurs ein. Am 18. Juli 1934 wurde als Reaktion auf die Berichterstattung zum [[Röhm-Putsch]] der Vertrieb der Zeitung im Deutschen Reich verboten.<ref> Adrian Sulc: [http://www.derbund.ch/bern/Als-Hitler-den-Bund-verbieten-liess-/story/23426031?track ''Als Hitler den «Bund» verbieten liess.''] In: ''Der Bund'' (Online). 30. September 2010, abgerufen am 18. April 2013.</ref>
1881 veräußerte Carl Schenck seine Anteile am Mannheimer Unternehmen und erwarb eine Gießerei in Darmstadt, die er unter dem Namen Carl Schenck Eisengießerei und Waagenfabrik Darmstadt betrieb. 1894 erfolgte die Umwandlung in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Mitgesellschafter wurden sein Schwiegersohn [[Georg Büchner (Politiker)]] und sein Neffe, der Ingenieur [[Emil Schenck]]. Im Jahr 1900 wechselte Carl Schenck als Vorsitzender in den ersten Aufsichtsrat.


Die NZZ kam 2016 auf eine [[Auflage einer Publikation|Gesamtauflage]] von 104'532 (Vorjahr 106'474) verkauften bzw. 115'510 (Vorjahr 119'956) verbreiteten Exemplaren pro Tag; davon «Internationale Ausgabe» 7'505 (Vorjahr 7'606) verkaufte bzw. 8'620 (Vorjahr 9'102) verbreitete Exemplare pro Tag<ref name="wemf" /> und auf eine Reichweite von 254'000 (Vorjahr 274'000) Lesern.<ref name="wemf rw" /> Ihre internationale Ausgabe «NZZ International» ist ein zumeist etwa 40 Seiten umfassendes, werktäglich erscheinendes Zeitungsformat. Die Ausgabe ist speziell für Leser aus dem deutschsprachigen Ausland konzipiert, weshalb sie sich durch einen verminderten Anteil an Schweizer Meldungen auszeichnet und einen dementsprechend stärkeren Fokus auf internationale Politik.
Der Waagenbau bildet die Basis der technischen Entwicklung des jungen Unternehmens. Das erste Patent Carl Schencks ist der „Registrierapparat“, ein Kartendrucker für die Laufgewichtswaage, der das Gewicht übersichtlich anzeigt. Er wurde 1887 patentiert. 1891 folgte das Patent der „selbstständigen Laufgewichtswaage“ für Schmalspur- und Hängebahnfahrzeuge. Eine Erfindung, die im Jahr 1900 auf der [[Weltausstellung_Paris_1900|Weltausstellung]] in Paris mit der Goldmedaille ausgezeichnet wurde und das Unternehmen in wenigen Jahren auch in Übersee bekannt machte. So wurden etwa dreizehn dieser Waagen 1898 an südafrikanische Goldbergwerke in Transvaal und zehn an die Kaiserlich-Japanischen Stahlwerke geliefert. Carl Schenck starb am 19. Dezember 1910.


Sie geniesst einen Ruf als Qualitätszeitung. Dazu trägt neben dem Wirtschaftsteil vor allem die fundierte Auslandsberichterstattung bei, die auf ein dichtes [[Korrespondent]]ennetz zurückgreift. Der ehemalige deutsche Bundeskanzler [[Helmut Schmidt]] meinte einmal, dass er doch lieber gleich die NZZ lese als die Berichte seines Auslandsgeheimdienstes [[Bundesnachrichtendienst|BND]].<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13686947.html ''Still in der Ackerfurche.''] In: ''[[Der Spiegel]].'' 51/1994, S. 25.</ref> Hohes Ansehen geniesst von jeher ausserdem das [[Feuilleton]], das der internationalen Kunstberichterstattung breiten Raum einräumt.
Im Jahr 1930 wurden die ersten Dosierbandwaagen gebaut, dazu Gemengewaagen für Betonmischanlagen und Straßenbaumaterial, D-Zug-Wagenkästen-Verwiegeeinrichtungen und die ersten Leuchtbildwaagen. 1931 schließlich konnte die Leuchtbildwaage mit einem Zahlendrucker ausgerüstet werden, der nach einigen konstruktiven Verbesserungen 1938 endgültig zur Eichung zugelassen wurde. Die ersten Gleis- und Straßenfahrzeuge ohne die bis dahin übliche Entlastung folgten 1935.


Politisch steht die NZZ der [[FDP.Die Liberalen|FDP Schweiz]] nahe; sie vertritt eine liberal-bürgerliche Haltung. Um Aktionär der NZZ zu werden, muss eine Person Mitglied der FDP sein oder aber sich zur freisinnig-demokratischen Grundhaltung bekennen, ohne Mitglied einer anderen Partei zu sein.<ref>Vinkulierung gemäss §&nbsp;3 Abs.&nbsp;2 lit.&nbsp;c der Statuten der NZZ, vgl. [http://ius.unibas.ch/uploads/publics/5393/20100219153336_4b7ea140225bd.pdf ''Vinkulierung tut not.''] (PDF; 453&nbsp;kB). In: ''[[Finanz und Wirtschaft]].'' 11. Juli 2009, S. 22, mittlere Spalte, und Kritik dazu von der «IG Freunde der NZZ» auf [http://www.freundedernzz.ch/newsletter.html freundedernzz.ch].</ref> Der in vielen Belangen konservative Stil der Zeitung hat ihr in Journalistenkreisen auch den Spitznamen «Alte Tante» eingetragen.
Im Waagenbau verhalf der 1950 verbesserte Leuchtbild-Wäge- und Druckautomat mit 3.000 Druckstufen zu einem erheblichen technischen Vorsprung. Ein weiterer Höhepunkt folgte mit der ersten geschwindigkeitsgeregelten Dosierbandwaage, die später mit einer Wägezelle ausgerüstet wurde. Gleichzeitig lief die Entwicklung der ersten Gemengenanlagen in dieser neuen Technik. 1955 wurde die erste elektronische Kranwaage geliefert. Damit war der Weg von der mechanischen zur elektromechanischen Waage vorgezeichnet, an dem die damalige Carl Schenck Eisengießerei und Waagenfabrik Darmstadt maßgeblich beteiligt war. Die Entwicklung führte über die Einführung der Digitaltechnik und den Einsatz der ersten Rechner bis zu Spezialwaagen.


Unter Chefredaktor [[Markus Spillmann]] vollzog die Zeitung ab 2006<ref>[https://www.nzz.ch/articleDPMO4-1.22459 Stabsübergabe in der NZZ-Chefredaktion], abgerufen am 29. November 2016.</ref> ein Redesign und reorganisierte das Online-Angebot. Im Juni 2012 wurden die Online-Redaktion sowie die Print-Redaktion zusammengeschlossen und die Website unter dem Label «Neue Zürcher Zeitung» (nicht mehr wie bisher «NZZ Online») neu lanciert. Nachrichten, die von der Print-Redaktion geschrieben werden, finden sich seither unmittelbar nach der Fertigstellung auf der Website. Gleichzeitig wurde eine [[Paywall]] eingeführt, worauf die Seitenaufrufe zurückgingen.<ref>[http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Das-Sorgenkind-der-NZZ/story/26929812 ''Das Sorgenkind der NZZ.''] In: ''[[Tages-Anzeiger]].'' 10. Januar 2013, abgerufen am 10. Juli 2015.</ref>
1974 wurde die Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH in die [[Carl Schenck AG]] umgewandelt, die 1984 an die Börse ging. Im Jahr 2000 übernahm die Dürr AG die Mehrheitsbeteiligung an der Carl Schenck AG. Schenck Process entwickelte sich innerhalb der Carl Schenck AG mehr und mehr zu einem eigenständigen Unternehmen. Im Dezember 2005 erfolgte das Management Buyout.


Im Dezember 2014 gab Spillmann die publizistische Leitung wegen Meinungsverschiedenheiten mit dem Verwaltungsrat ab.<ref>[https://www.nzzmediengruppe.ch/2014/12/09/nzz-chefredaktor-markus-spillmann-tritt-zurueck/ ''NZZ-Chefredaktor Markus Spillmann tritt zurück.''] NZZ Mediengruppe, 9. Dezember 2014.</ref> Er musste als erster NZZ-Chefredaktor der jüngeren Geschichte unfreiwillig von seinem Posten zurücktreten.<ref>[http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/NZZ-opfert-den-Chefredaktor/story/28273777 ''NZZ opfert den Chefredaktor.''] In: ''Tages-Anzeiger.'' 10. Dezember 2014, abgerufen am 10. Juli 2015.</ref> Sein Nachfolger wurde [[Eric Gujer]], der seit 1986 für die NZZ tätig ist.
Als nun eigenständiges Unternehmen übernahm Schenck Process 2006 die Stock Equipment Company Inc. (USA) inkl. Stock Redler. Im Jahr 2007 folgte die Übernahme von Fairfield Engineering Parts Company LLC, die schließlich in Stock Fairfield Corporation umbenannt wurde. Eine weitere Akquisition erfolgte 2008 mit der Übernahme des australischen Unternehmens Screenex Pty Ltd. Ein Jahr später – 2009 – wurde das tschechische Unternehmen TEDO s.r.o. in die Schenck Process Group eingegliedert. Weiteres anorganisches Wachstum erfolgte 2011 mit dem Erwerb von Clyde Process Solutions, einem Anbieter für Luftfiltrationstechnik und [[Pneumatik | pneumatische]] Förder- und Injektionstechnik, sowie des Siebbelagherstellers Pentec.


Im Dezember 2016 verlieh die [[Reinhold-Maier-Stiftung]] der NZZ die renommierte Reinhold-Maier-Medaille, die ''Chefredaktor'' [[Eric Gujer]] stellvertretend entgegennahm. Die Stiftung ehrte die Zeitung damit für ihr unermüdliches Eintreten für den Liberalismus und die Autonomie des Einzelnen, für freiheitliche Bürgerrechte und den Meinungspluralismus.<ref>{{Internetquelle|url=Pressemitteilung Reinhold Maier Stiftung: http://reinhold-maier-stiftung.de/2016/12/12/die-neue-zuercher-zeitung-wurde-mit-der-reinhold-maier-medaille-ausgezeichnet/|titel=Die Neue Zürcher Zeitung wurde mit der Reinhold-Maier-Medaille ausgezeichnet|autor=http://reinhold-maier-stiftung.de|hrsg=|werk=Reinhold-Maier-Stiftung 2015|datum=|sprache=|zugriff=2017-07-19}}</ref>
== Struktur ==
Aktuell ist Schenck Process Group in Internationale Business Units (BU) gegliedert um die verschiedenen Industrien perfekt zu bedienen
* Construction & Energy (C&E) Zement, Gips, Sand & Kies, Bahnindustrie, Energie und Versorungsindustrie, Transport
* Food, Chemicals & Plastics (FCP) Fein- und Spezialitätenchemie, Kunststoffe, Agrarwirtschaft, Nahrungsmittel, Tiernahrung und Pharma
* Minerals & Metals (M&M) Bergbau und [[Aufbereitungsanlage]]n, Stahl und NE-Metalle; Nichteisenmetalle
* Service & Process Solutions (SPS) Service, Ersatz- und Verschleißteile, Komponenten und Standardprodukte


== Produkte ==
== Die Zeitung ==
[[Datei:Seefeld - NZZ - Sechseläutenplatz - Operhaus 2014-03-11 16-58-34.JPG|mini|Zentrale der NZZ-Gruppe an der Falkenstrasse&nbsp;11 in Zürich]]
Zum Produktportfolio der Schenck Process Group gehören unter anderem:
* C&E: Dosierbandwaagen, Dosiersysteme für alternative Brennstoffe, Schneckendosierwaagen, Produkte zur Kohlenstaubdosierung, Förderer sowie Trogkettenförderer und Hebewerke, dynamische, eichfähige Gleiswaagen, Drehgestelldruckmessstände, Diagnosesysteme, Versandautomation, Straßenfahrzeugwaagen, Kranwaagen, Schüttgut Annahmestationen, Schwerlastwägetechnik sowie Systeme zur Zug- und Waagonbeladung, Flugaschetransportsysteme und Elektrofilter
* FCP: Differenzialdosierwaagen, Dosierbandwaagen, Massendurchflussmessgeräte, Entleerstationen, Trogkettenförderer und Hebewerke, Pneumatische Förderungssysteme und Luftfiltrationssysteme
* M&M: Bananensiebe, Linearschwingsiebe, Entwässerungssiebe, Richterrger, Bandwaagen, Dosierbandwaagen, Zug- und Waggonbeladesysteme sowie Siebbeläge
* SPS: Service, Wägesensoren, Wägezellen, Wägezellenlager, Messaugen sowie Wägeelektroniken


Die NZZ erscheint im üblichen Schweizer [[Zeitungsformat]], das in Deutschland gelegentlich auch als «Format NZZ» bezeichnet wird. Die NZZ selbst hat diese Bezeichnung aufgenommen und bestreitet ein wöchentliches Fernseh-Magazin unter dem Titel ''NZZ Format''. Der gedruckten NZZ ist jeweils in der ersten Montag-Ausgabe jedes Monats das [[Zeitschrift|Magazin]] ''NZZ Folio'' beigelegt, das sich zur Hauptsache einem Schwerpunkt-Thema widmet. Wie bei allen führenden Schweizer Tageszeitungen werden auch bei der NZZ die Beilagen von bedeutend mehr Personen gelesen als das Blatt selbst. So stehen den 274'000 Lesern der NZZ 375'000 ''Folio''-Leser gegenüber (WEMF MACH Basic 2015-II)<ref>[http://www.wemf.ch/pdf/de/nutzerstudien/total_audience/2015-2/BroschuereTotal_Audience2015-2.pdf#page=8 WEMF Total Audience 2015-2], S. 8 (PDF; 1&nbsp;MB)</ref>.
== Standorte ==

Das Unternehmen ist in 22 Ländern auf allen fünf Kontinenten vertreten. Weltweit gehören 130 Vertretungen, über 30 Servicestützpunkte sowie 22 moderne Fertigungsstätten zur Gruppe.
Seit der Layout-Revision von 2009 gliederte sich die NZZ nur noch in drei [[Zeitungsbuch|Bünde]]. Am 21. August 2015 erschien die NZZ in einem wiederum in Zusammenarbeit mit [[Mike Meiré|Meiré und Meiré]] entwickelten neuen Layout. Die Zeitung gliedert sich seither wieder in vier Bünde mit einem fünften am Freitag. Der Inlandteil befindet sich damit neu am Beginn eines Bundes (des zweiten). Der Sport ist statt am Ende des zweiten Bundes (Wirtschaft) am Ende des vierten (Feuilleton) zu finden. Der zusätzliche fünfte Bund am Freitag (Wochenende) enthält einen Schwerpunkt als Auftakt, dazu die Spezialressorts «Forschung und Technik», «Reisen» und «Mobil/Digital» sowie grosse Reportagen, Porträts und Gesellschaftsthemen.

Bis zum 6. Dezember 1869 erschien die NZZ einmal, danach zweimal, vom 3. Januar 1894 an dreimal täglich. Am 29. September 1969 kehrte man wieder zu zwei Ausgaben zurück. Seit dem 30. September 1974 erscheint nur noch eine Tagesausgabe. Als ergänzenden Beinamen erhielt die NZZ auch die Bezeichnung «Schweizerisches Handelsblatt».

Die NZZ setzt die [[neue Rechtschreibung]] nicht vollständig um. So wird etwa ''placieren'' anstelle von ''platzieren'' oder ''Greuel'' anstelle von ''Gräuel'' verwendet. Einen Leitfaden dazu bietet das von «NZZ Libro» verlegte ''NZZ-[[Vademecum]]''.

Im Jahre 2005 digitalisierte die NZZ alle bisherigen Ausgaben seit 1780, insgesamt ca. zwei Millionen Seiten, was Dateien im Umfang von 70 Terabyte erzeugte.<ref>''70 Terabyte Zeitgeschichte.'' In: ''Fraunhofer Magazin,'' 2.2005.</ref> Das Archiv ist online zugänglich.<ref>[https://zeitungsarchiv.nzz.ch/ NZZ Archiv 1780]</ref>

Zwischen 1893 und 2016 führte die Zeitung eine [[Schachkomposition|Problemschach]]-Rubrik. Nach eigenen Angaben war dies die älteste Schachspalte der Welt.<ref>Richard Forster: ''Ein Abschied vom Schach.'' In: ''Neue Zürcher Zeitung'', 23. Dezember 2016, S. 64.</ref>

== Impressum ==
* [[Chief Executive Officer]] (CEO): Jörg Schnyder (interimistisch, gleichzeitig auch Finanzchef)<ref>[[Tages-Anzeiger]] - [http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/CEO-der-NZZ-geht-per-sofort/story/29124897 CEO der NZZ geht per sofort], abgerufen am 16. Juni 2017</ref>
* Leiterin Digitale Produkte NZZ Management AG: [[Anita Zielina]]
* [[Verwaltungsratspräsident]]: [[Etienne Jornod]]<ref name="vr2013">[https://www.nzz.ch/ag-fuer-die-neue-zuercher-zeitung-etienne-jornod-neuer-verwaltungsratspraesident-1.18063619 ''Jornod neuer Verwaltungsratspräsident.]'' In: ''Neue Zürcher Zeitung.'' 13. April 2013.</ref>
* [[Chefredakteur|Chefredaktor]]: [[Eric Gujer]]<ref>[https://www.nzz.ch/feuilleton/medien/neuer-chefredaktor-nzz-eric-gujer-1.18499798 ''Neue NZZ-Leitung. Eric Gujer wird Chefredaktor.''] In: ''Neue Zürcher Zeitung.'' 11. März 2015.</ref>
* Leiter der Auslandredaktion: Peter Rásonyi<ref>{{Internetquelle|url=https://www.nzz.ch/impressum/impressum-ld.148422|titel=NZZ Impressum|autor=|hrsg=|werk=|datum=|sprache=|zugriff=2017-07-19}}</ref>
* Leiter der Inlandredaktion: Michael Schönenberger
* Leiter der Wirtschaftsredaktion: Peter Fischer
* Leiter der Lokalredaktion: Luzi Bernet
* Leiter des Feuilletons: [[René Scheu]] (1992–2015 [[Martin Meyer (Publizist)|Martin Meyer]])
* Leiter der Sportredaktion: Elmar Wagner

== Weitere Produkte ==
[[Datei:NZZ am Sonntag.svg|mini|Schriftzug der NZZ am Sonntag]]

Der Name NZZ wird neben der Zeitung selbst auch für viele andere Produkte verwendet. Die wichtigsten:
* ''[[NZZ am Sonntag]]'', Sonntagsausgabe
* ''NZZ Folio'', Monatsmagazin
* ''NZZ Fokus'', Schwerpunktdossier
* ''[[NZZ Campus]]'', Magazin für Studierende
* ''NZZ Geschichte'', historisches Magazin
* ''Z – Die schönen Seiten'', Lifestyle-Magazin im Spezialformat
* ''NZZ Format'', Fernsehsendung
* [[NZZ Libro]], Buchverlag Neue Zürcher Zeitung
* NZZexecutive.ch, Stellenportal der NZZ für Kader und Fachspezialisten
* NZZdomizil.ch, Immobilienplattform
* NZZ-Vademecum, sprachlich-technischer Leitfaden der NZZ

== Beteiligungen ==
=== NZZ-Mediengruppe ===
Während die NZZ-Gruppe mit der Übernahme der ''[[Luzerner Zeitung|Neuen Luzerner Zeitung]]'' (seit 2016: ''Luzerner Zeitung'', siehe unten) in der Innerschweiz den Kampf mit dem anderen grossen Zürcher Verlag [[Tamedia]] um die publizistische Vorherrschaft in den Deutschschweizer Regionen gewann<ref>{{Internetquelle | url=http://www.wirtschaft.ch/NZZ+steigt+bei+der+Neuen+Luzerner+Zeitung+ein/110419/detail.htm | titel=NZZ steigt bei der Neuen Luzerner Zeitung ein | werk=wirtschaft.ch | hrsg= | datum=25. April 2002 | zugriff=26. November 2011}}</ref>, gelang diesem das gleiche in Bern mit der Übernahme der Espace Medien ''([[Berner Zeitung]], [[Der Bund]])''<ref>{{Internetquelle | url=http://lukashaessig.ch/artikel/2007/artikel/charlies-engel-kommen-aus-zurich/ | titel=Charlies Engel kommen aus Zürich | autor=[[Lukas Hässig]] | hrsg= | datum=2007 | zugriff=26. November 2011}}</ref> und im Kanton Zürich, wo sie von der NZZ-Gruppe deren Beteiligungen an den Zürcher Landzeitungen ''([[Zürichsee-Zeitung]], [[Zürcher Oberländer]], [[Zürcher Unterländer]])'' übernahm (Tamedia besitzt ausserdem eine 20-%-Beteiligung am Winterthurer ''[[Der Landbote|Landboten]]''). Im Gegenzug trat Tamedia die ''[[Thurgauer Zeitung]]'' an die NZZ-Gruppe ab, was deren Vorherrschaft in der Ostschweiz etablierte, wo sie bereits das ''[[St. Galler Tagblatt]]'' besitzt.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.martingollmer.ch/index.php?action=themenDetail&artikel=journalismus&id=40 | titel=Tamedia erobert Vorherrschaft im Zürcher Zeitungsmarkt | autor=Martin Gollmer | hrsg= | datum=16. April 2010 | zugriff=26. November 2011}}</ref> (Von den beiden Verlagen unabhängig in der Deutschschweiz sind die ''[[Basler Zeitung]]'' sowie die Gruppen der ''[[Aargauer Zeitung]]'' und der [[Die Südostschweiz|''Südostschweiz'']].) Seit Herbst 2014 gehört die «FPH Freie Presse Holding» zu 100 % zur NZZ-Mediengruppe. Die FPH besitzt 91 % der «LZ Medien Holding», 9 % gehören diversen weiteren Aktionären.

Folgende weitere Zeitungen und Zeitschriften, die nicht unter dem Namen NZZ laufen, gehören zur NZZ-Mediengruppe:
* ''[[St. Galler Tagblatt]]'', Tageszeitung mit sieben Regionalausgaben in der Ostschweiz
* ''[[Luzerner Zeitung]]'', Tageszeitung mit fünf Regionalausgaben in der Zentralschweiz<br />[[Ringier]] verkaufte 2002 seinen 49-%-Anteil an der «Neue Luzerner Zeitung AG» an die NZZ-Gruppe. Diese brachte den Anteil in die «LZ Medien Holding» ein. Dadurch wurde die «Neue Luzerner Zeitung AG» eine 100-prozentige Tochter der «LZ Medien Holding». Im Gegenzug erhielt die NZZ einen 33-%-Anteil an der «LZ Medien Holding».<ref name="chronik">{{Internetquelle | url=http://www.luzernerzeitung.ch/storage/med/magazin/1793_Firmenchronik_neu.pdf | titel=Firmenchronik LZ Medien Holding AG. Die wichtigsten Etappen in der Unternehmensgeschichte | autor= | hrsg=Informationsseite der LZ Medien | datum= | zugriff=26. November 2011 | format=PDF; 38&nbsp;kB}}</ref> Die NZZ-Gruppe baute ihre Beteiligung im Laufe der Zeit weiter aus. Im April 2010 erreichte sie einen Anteil von 75 % an der «Freien Presse Holding AG», St. Gallen, der wiederum zu 80 % die «LZ Medien Holding» gehörte.<ref>{{Internetquelle | url=https://www.nzzmediengruppe.ch/unternehmen/beteiligungen/ | titel=NZZ Mediengruppe. Beteiligungen | autor= | hrsg=NZZ Mediengruppe | datum= | zugriff=26. November 2011}}</ref>
* ''[[Werdenberger & Obertoggenburger]]'', Regionalzeitung
* ''[[Anzeiger St. Gallen]]'', Ostschweizer Wochenzeitung
* ''[[Tagblatt der Stadt Zürich]]'', städtischer Anzeiger
* ''Die neue Schulpraxis'', Schweizer Schulzeitschrift
* ''Smash'', Schweizer Tennismagazin
* ''Pack aktuell'', Schweizer Verpackungs-Magazin
* ''eLFORUM'', Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik
* ''Schweizer Optiker'', Branchenzeitschrift Schweizerischer Optikerverband
* ''Schweizer Soldat'', Fachzeitschrift über militärische und sicherheitspolitische Geschehen
* ''Textil-Revue'', die Schweizer Fachzeitschrift für die Textilbranche
* ''Persorama'', Branchenzeitschrift für Human Resources
* ''viscom print+communication'', Branchenzeitschrift in der Schweiz für visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Druck

Daneben ist die NZZ-Mediengruppe auch Inhaberin je zweier [[Privatfernsehen|Fernsehsender]] und [[Privatradio|Radios]]:
* [[Tele Ostschweiz]], das Regionalfernsehen für die Ostschweiz
* [[Tele 1]], das Zentralschweizer Regionalfernsehen
* [[Radio Pilatus]], das Privatradio der Zentralschweiz
* [[Radio FM1]], das Ostschweizer Privatradio (Zusammenschluss der bisherigen Radio aktuell und [[Radio Ri]])

Als erstes Produkt ausserhalb der Schweiz betrieb die NZZ-Mediengruppe seit Januar 2015 ''[[NZZ Österreich]]'', welche ausschliesslich als kostenpflichtiges Online-Angebot geführt wurde. Mit dem Online-Portal mit eigener Redaktion und festangestellten Journalisten wurde ein Feldversuch zur Etablierung kostenpflichtiger Online-Angebote betrieben. Chefredakteur von ''NZZ.at'' war der österreichische Journalist [[Michael Fleischhacker]].<ref>[https://derstandard.at/2000010743597/NZZat-peilt-10000-Abos-im-ersten-Jahr-an ''NZZ.at peilt 10.000 Abos im ersten Jahr an.''] In: ''[[derStandard.at]].'' 22. Januar 2015.</ref> Per Ende April 2017 wurde das Portal eingestellt.<ref>[https://www.nzzmediengruppe.ch/2017/04/19/nzz-at-wird-eingestellt ''NZZ.at wird eingestellt''] ''NZZmediengruppe.ch'' 19. April 2017, abgerufen am 05. Juni 2017.</ref>

=== Weitere Beteiligungen ===
Die NZZ-Druckerei «NZZ Print» druckte neben den verlagseigenen Produkten auch Produkte für Kunden.

Zusammen mit der Klinik Hirslanden und der Gesundheitsförderung Schweiz betreibt NZZ das Online-Gesundheitsportal [[eBalance.ch]].

== Literatur ==
* ''Neue Zürcher Zeitung und schweizerisches Handelsblatt'' (NZZ). Neue Zürcher Zeitung, Zürich 42.1821, 2. Juli-ff. {{ISSN|0376-6829}}.
* [[Thomas Maissen]]: ''Die Geschichte der NZZ 1780–2005.'' NZZ Libro, Zürich 2005, ISBN 3-03823-134-7.
* Thomas Maissen: ''Vom Sonderbund zum Bundesstaat. Krise und Erneuerung 1798–1848 im Spiegel der NZZ.'' Zürich 1998, ISBN 3-85823-742-6.
* Conrad Meyer: ''Das Unternehmen NZZ 1780–2005.'' NZZ Libro, Zürich 2005, ISBN 3-03823-130-4.
* Urs Hafner: ''Aus den Anfängen der NZZ. Texte und Kommentare.'' NZZ Libro, Zürich 2006, {{DNB|981445519}}.
* Urs Hafner: ''Subversion im Satz. Die turbulenten Anfänge der «Neuen Zürcher Zeitung» (1780–1798).'' NZZ Libro, Zürich 2015, ISBN 3-03810-093-5.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* [http://www.schenckprocess.com/ Website des Unternehmens]
* [https://www.nzz.ch Offizielle Website]
* {{HLS|48585|''Neue Zürcher Zeitung'' (NZZ)|Autor=[[Thomas Maissen]]}}
* Michael Schoenenberger: [https://www.nzz.ch/wirtschaft/unternehmen/wir-sind-dem-qualitaetsjournalismus-verpflichtet-1.18192125 ''NZZ-Mediengruppe. «Wir sind dem Qualitätsjournalismus verpflichtet.»]'' Interview mit VR-Präsident [[Etienne Jornod]] vom 26. November 2013


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


{{Normdaten|TYP=w|GND=4041739-6|LCCN=n/81/057261|VIAF=151814673}}
[[Kategorie:Unternehmen (Darmstadt)]]

[[Kategorie:Waagen- und Gewichtehersteller]]
{{Coordinate|NS=47.365073|EW=8.547494|type=landmark|dim=100|region=CH-ZH}}
[[Kategorie:Bauunternehmen (Deutschland)]]

[[Kategorie:Verkehrsunternehmen (Deutschland)]]
{{SORTIERUNG:Neue Zurcher Zeitung}}
[[Kategorie:Bergbauunternehmen (Deutschland)]]
[[Kategorie:Gegründet 1881]]
[[Kategorie:Deutschsprachige Tageszeitung]]
[[Kategorie:Zeitung (Schweiz)]]
[[Kategorie:Zeitungsverlag (Schweiz)]]
[[Kategorie:Onlinezeitung]]
[[Kategorie:Medienunternehmen (Zürich)]]
[[Kategorie:Ersterscheinung 1780]]
[[Kategorie:Überregionale Tageszeitung]]
[[Kategorie:Neue Zürcher Zeitung| ]]

Version vom 28. Juli 2017, 01:09 Uhr

Neue Zürcher Zeitung

Logo
Logo
Beschreibung Schweizer Tageszeitung
Verlag Neue Zürcher Zeitung
Erstausgabe 12. Januar 1780
Erscheinungsweise werktäglich
Verkaufte Auflage 104'532 (Vj. 106'474) Exemplare
(WEMF-Auflagebulletin 2016[1], inkl. «Int. Ausgabe»)
Verbreitete Auflage 115'510 (Vj. 119'956) Exemplare
(WEMF-Auflagebulletin 2016, inkl. «Int. Ausgabe»)
Reichweite 0,254 (Vj. 0,274) Mio. Leser
(WEMF Total Audience 2016-2[2])
Chefredaktor Eric Gujer
Herausgeber Aktiengesellschaft für die Neue Zürcher Zeitung
Weblink www.nzz.ch
ISSN (Print)
CODEN NZZTA

Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ), im Zürcher Dialekt Zürizytig genannt, ist eine Schweizer Tageszeitung und ein Medienunternehmen mit Sitz in Zürich. Als traditionsreiche Zeitung ist sie überregional bekannt, wird zu den Leitmedien im deutschsprachigen Raum gezählt und vertritt gemäss Leitbild eine «freisinnig-demokratische Ausrichtung».[3]

Geschichte

Titelseite der Erstausgabe vom 12. Januar 1780
Namensaktie über 1000 Franken der AG für die Neue Zürcher Zeitung vom 16. März 1906

Salomon Gessner gab das Blatt erstmals am 12. Januar 1780 unter dem Namen Zürcher Zeitung heraus. Sie ist damit die älteste heute noch erscheinende Zeitung der Schweiz. Seit 1821 trägt sie den Namen Neue Zürcher Zeitung. 1868 wurde eine Aktiengesellschaft gegründet, die die NZZ bis heute herausgibt. Keiner der 1400 Aktionäre besitzt mehr als 1 Prozent am Aktienkapital.[4]

Die weltanschaulich kritischste Phase erlebte die Zeitung, als sie bei den Zürcher Gemeinderatswahlen 1933 eine Listenverbindung der Frontisten mit den bürgerlichen Parteien guthiess. Der Historiker Thomas Maissen spricht von einer «ambivalenten Haltung gegenüber der lokalen Frontenbewegung», die die NZZ, ebenso wie der Zürcher Freisinn, einnahm.[5] Mit der Wahl Willy Bretschers zum Chefredaktor im Herbst 1933 schlug die Zeitung jedoch einen klar antifaschistischen Kurs ein. Am 18. Juli 1934 wurde als Reaktion auf die Berichterstattung zum Röhm-Putsch der Vertrieb der Zeitung im Deutschen Reich verboten.[6]

Die NZZ kam 2016 auf eine Gesamtauflage von 104'532 (Vorjahr 106'474) verkauften bzw. 115'510 (Vorjahr 119'956) verbreiteten Exemplaren pro Tag; davon «Internationale Ausgabe» 7'505 (Vorjahr 7'606) verkaufte bzw. 8'620 (Vorjahr 9'102) verbreitete Exemplare pro Tag[1] und auf eine Reichweite von 254'000 (Vorjahr 274'000) Lesern.[2] Ihre internationale Ausgabe «NZZ International» ist ein zumeist etwa 40 Seiten umfassendes, werktäglich erscheinendes Zeitungsformat. Die Ausgabe ist speziell für Leser aus dem deutschsprachigen Ausland konzipiert, weshalb sie sich durch einen verminderten Anteil an Schweizer Meldungen auszeichnet und einen dementsprechend stärkeren Fokus auf internationale Politik.

Sie geniesst einen Ruf als Qualitätszeitung. Dazu trägt neben dem Wirtschaftsteil vor allem die fundierte Auslandsberichterstattung bei, die auf ein dichtes Korrespondentennetz zurückgreift. Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt meinte einmal, dass er doch lieber gleich die NZZ lese als die Berichte seines Auslandsgeheimdienstes BND.[7] Hohes Ansehen geniesst von jeher ausserdem das Feuilleton, das der internationalen Kunstberichterstattung breiten Raum einräumt.

Politisch steht die NZZ der FDP Schweiz nahe; sie vertritt eine liberal-bürgerliche Haltung. Um Aktionär der NZZ zu werden, muss eine Person Mitglied der FDP sein oder aber sich zur freisinnig-demokratischen Grundhaltung bekennen, ohne Mitglied einer anderen Partei zu sein.[8] Der in vielen Belangen konservative Stil der Zeitung hat ihr in Journalistenkreisen auch den Spitznamen «Alte Tante» eingetragen.

Unter Chefredaktor Markus Spillmann vollzog die Zeitung ab 2006[9] ein Redesign und reorganisierte das Online-Angebot. Im Juni 2012 wurden die Online-Redaktion sowie die Print-Redaktion zusammengeschlossen und die Website unter dem Label «Neue Zürcher Zeitung» (nicht mehr wie bisher «NZZ Online») neu lanciert. Nachrichten, die von der Print-Redaktion geschrieben werden, finden sich seither unmittelbar nach der Fertigstellung auf der Website. Gleichzeitig wurde eine Paywall eingeführt, worauf die Seitenaufrufe zurückgingen.[10]

Im Dezember 2014 gab Spillmann die publizistische Leitung wegen Meinungsverschiedenheiten mit dem Verwaltungsrat ab.[11] Er musste als erster NZZ-Chefredaktor der jüngeren Geschichte unfreiwillig von seinem Posten zurücktreten.[12] Sein Nachfolger wurde Eric Gujer, der seit 1986 für die NZZ tätig ist.

Im Dezember 2016 verlieh die Reinhold-Maier-Stiftung der NZZ die renommierte Reinhold-Maier-Medaille, die Chefredaktor Eric Gujer stellvertretend entgegennahm. Die Stiftung ehrte die Zeitung damit für ihr unermüdliches Eintreten für den Liberalismus und die Autonomie des Einzelnen, für freiheitliche Bürgerrechte und den Meinungspluralismus.[13]

Die Zeitung

Zentrale der NZZ-Gruppe an der Falkenstrasse 11 in Zürich

Die NZZ erscheint im üblichen Schweizer Zeitungsformat, das in Deutschland gelegentlich auch als «Format NZZ» bezeichnet wird. Die NZZ selbst hat diese Bezeichnung aufgenommen und bestreitet ein wöchentliches Fernseh-Magazin unter dem Titel NZZ Format. Der gedruckten NZZ ist jeweils in der ersten Montag-Ausgabe jedes Monats das Magazin NZZ Folio beigelegt, das sich zur Hauptsache einem Schwerpunkt-Thema widmet. Wie bei allen führenden Schweizer Tageszeitungen werden auch bei der NZZ die Beilagen von bedeutend mehr Personen gelesen als das Blatt selbst. So stehen den 274'000 Lesern der NZZ 375'000 Folio-Leser gegenüber (WEMF MACH Basic 2015-II)[14].

Seit der Layout-Revision von 2009 gliederte sich die NZZ nur noch in drei Bünde. Am 21. August 2015 erschien die NZZ in einem wiederum in Zusammenarbeit mit Meiré und Meiré entwickelten neuen Layout. Die Zeitung gliedert sich seither wieder in vier Bünde mit einem fünften am Freitag. Der Inlandteil befindet sich damit neu am Beginn eines Bundes (des zweiten). Der Sport ist statt am Ende des zweiten Bundes (Wirtschaft) am Ende des vierten (Feuilleton) zu finden. Der zusätzliche fünfte Bund am Freitag (Wochenende) enthält einen Schwerpunkt als Auftakt, dazu die Spezialressorts «Forschung und Technik», «Reisen» und «Mobil/Digital» sowie grosse Reportagen, Porträts und Gesellschaftsthemen.

Bis zum 6. Dezember 1869 erschien die NZZ einmal, danach zweimal, vom 3. Januar 1894 an dreimal täglich. Am 29. September 1969 kehrte man wieder zu zwei Ausgaben zurück. Seit dem 30. September 1974 erscheint nur noch eine Tagesausgabe. Als ergänzenden Beinamen erhielt die NZZ auch die Bezeichnung «Schweizerisches Handelsblatt».

Die NZZ setzt die neue Rechtschreibung nicht vollständig um. So wird etwa placieren anstelle von platzieren oder Greuel anstelle von Gräuel verwendet. Einen Leitfaden dazu bietet das von «NZZ Libro» verlegte NZZ-Vademecum.

Im Jahre 2005 digitalisierte die NZZ alle bisherigen Ausgaben seit 1780, insgesamt ca. zwei Millionen Seiten, was Dateien im Umfang von 70 Terabyte erzeugte.[15] Das Archiv ist online zugänglich.[16]

Zwischen 1893 und 2016 führte die Zeitung eine Problemschach-Rubrik. Nach eigenen Angaben war dies die älteste Schachspalte der Welt.[17]

Impressum

Weitere Produkte

Schriftzug der NZZ am Sonntag

Der Name NZZ wird neben der Zeitung selbst auch für viele andere Produkte verwendet. Die wichtigsten:

  • NZZ am Sonntag, Sonntagsausgabe
  • NZZ Folio, Monatsmagazin
  • NZZ Fokus, Schwerpunktdossier
  • NZZ Campus, Magazin für Studierende
  • NZZ Geschichte, historisches Magazin
  • Z – Die schönen Seiten, Lifestyle-Magazin im Spezialformat
  • NZZ Format, Fernsehsendung
  • NZZ Libro, Buchverlag Neue Zürcher Zeitung
  • NZZexecutive.ch, Stellenportal der NZZ für Kader und Fachspezialisten
  • NZZdomizil.ch, Immobilienplattform
  • NZZ-Vademecum, sprachlich-technischer Leitfaden der NZZ

Beteiligungen

NZZ-Mediengruppe

Während die NZZ-Gruppe mit der Übernahme der Neuen Luzerner Zeitung (seit 2016: Luzerner Zeitung, siehe unten) in der Innerschweiz den Kampf mit dem anderen grossen Zürcher Verlag Tamedia um die publizistische Vorherrschaft in den Deutschschweizer Regionen gewann[22], gelang diesem das gleiche in Bern mit der Übernahme der Espace Medien (Berner Zeitung, Der Bund)[23] und im Kanton Zürich, wo sie von der NZZ-Gruppe deren Beteiligungen an den Zürcher Landzeitungen (Zürichsee-Zeitung, Zürcher Oberländer, Zürcher Unterländer) übernahm (Tamedia besitzt ausserdem eine 20-%-Beteiligung am Winterthurer Landboten). Im Gegenzug trat Tamedia die Thurgauer Zeitung an die NZZ-Gruppe ab, was deren Vorherrschaft in der Ostschweiz etablierte, wo sie bereits das St. Galler Tagblatt besitzt.[24] (Von den beiden Verlagen unabhängig in der Deutschschweiz sind die Basler Zeitung sowie die Gruppen der Aargauer Zeitung und der Südostschweiz.) Seit Herbst 2014 gehört die «FPH Freie Presse Holding» zu 100 % zur NZZ-Mediengruppe. Die FPH besitzt 91 % der «LZ Medien Holding», 9 % gehören diversen weiteren Aktionären.

Folgende weitere Zeitungen und Zeitschriften, die nicht unter dem Namen NZZ laufen, gehören zur NZZ-Mediengruppe:

  • St. Galler Tagblatt, Tageszeitung mit sieben Regionalausgaben in der Ostschweiz
  • Luzerner Zeitung, Tageszeitung mit fünf Regionalausgaben in der Zentralschweiz
    Ringier verkaufte 2002 seinen 49-%-Anteil an der «Neue Luzerner Zeitung AG» an die NZZ-Gruppe. Diese brachte den Anteil in die «LZ Medien Holding» ein. Dadurch wurde die «Neue Luzerner Zeitung AG» eine 100-prozentige Tochter der «LZ Medien Holding». Im Gegenzug erhielt die NZZ einen 33-%-Anteil an der «LZ Medien Holding».[25] Die NZZ-Gruppe baute ihre Beteiligung im Laufe der Zeit weiter aus. Im April 2010 erreichte sie einen Anteil von 75 % an der «Freien Presse Holding AG», St. Gallen, der wiederum zu 80 % die «LZ Medien Holding» gehörte.[26]
  • Werdenberger & Obertoggenburger, Regionalzeitung
  • Anzeiger St. Gallen, Ostschweizer Wochenzeitung
  • Tagblatt der Stadt Zürich, städtischer Anzeiger
  • Die neue Schulpraxis, Schweizer Schulzeitschrift
  • Smash, Schweizer Tennismagazin
  • Pack aktuell, Schweizer Verpackungs-Magazin
  • eLFORUM, Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik
  • Schweizer Optiker, Branchenzeitschrift Schweizerischer Optikerverband
  • Schweizer Soldat, Fachzeitschrift über militärische und sicherheitspolitische Geschehen
  • Textil-Revue, die Schweizer Fachzeitschrift für die Textilbranche
  • Persorama, Branchenzeitschrift für Human Resources
  • viscom print+communication, Branchenzeitschrift in der Schweiz für visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Druck

Daneben ist die NZZ-Mediengruppe auch Inhaberin je zweier Fernsehsender und Radios:

  • Tele Ostschweiz, das Regionalfernsehen für die Ostschweiz
  • Tele 1, das Zentralschweizer Regionalfernsehen
  • Radio Pilatus, das Privatradio der Zentralschweiz
  • Radio FM1, das Ostschweizer Privatradio (Zusammenschluss der bisherigen Radio aktuell und Radio Ri)

Als erstes Produkt ausserhalb der Schweiz betrieb die NZZ-Mediengruppe seit Januar 2015 NZZ Österreich, welche ausschliesslich als kostenpflichtiges Online-Angebot geführt wurde. Mit dem Online-Portal mit eigener Redaktion und festangestellten Journalisten wurde ein Feldversuch zur Etablierung kostenpflichtiger Online-Angebote betrieben. Chefredakteur von NZZ.at war der österreichische Journalist Michael Fleischhacker.[27] Per Ende April 2017 wurde das Portal eingestellt.[28]

Weitere Beteiligungen

Die NZZ-Druckerei «NZZ Print» druckte neben den verlagseigenen Produkten auch Produkte für Kunden.

Zusammen mit der Klinik Hirslanden und der Gesundheitsförderung Schweiz betreibt NZZ das Online-Gesundheitsportal eBalance.ch.

Literatur

  • Neue Zürcher Zeitung und schweizerisches Handelsblatt (NZZ). Neue Zürcher Zeitung, Zürich 42.1821, 2. Juli-ff. ISSN 0376-6829.
  • Thomas Maissen: Die Geschichte der NZZ 1780–2005. NZZ Libro, Zürich 2005, ISBN 3-03823-134-7.
  • Thomas Maissen: Vom Sonderbund zum Bundesstaat. Krise und Erneuerung 1798–1848 im Spiegel der NZZ. Zürich 1998, ISBN 3-85823-742-6.
  • Conrad Meyer: Das Unternehmen NZZ 1780–2005. NZZ Libro, Zürich 2005, ISBN 3-03823-130-4.
  • Urs Hafner: Aus den Anfängen der NZZ. Texte und Kommentare. NZZ Libro, Zürich 2006, DNB 981445519.
  • Urs Hafner: Subversion im Satz. Die turbulenten Anfänge der «Neuen Zürcher Zeitung» (1780–1798). NZZ Libro, Zürich 2015, ISBN 3-03810-093-5.
Commons: Neue Zürcher Zeitung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b WEMF-Auflagebulletin 2016, S. 17 (PDF; 2,6 MB).
  2. a b WEMF Total Audience 2016-2, S. 6 (PDF; 1 MB)
  3. Leitbild der NZZ, abgerufen am 29. November 2016
  4. «Interaktive Reise» durch die Geschichte der NZZ
  5. Thomas Maissen: Geschichte der NZZ 1780–2005. NZZ-Verlag, Zürich 2005, S. 145.
  6. Adrian Sulc: Als Hitler den «Bund» verbieten liess. In: Der Bund (Online). 30. September 2010, abgerufen am 18. April 2013.
  7. Still in der Ackerfurche. In: Der Spiegel. 51/1994, S. 25.
  8. Vinkulierung gemäss § 3 Abs. 2 lit. c der Statuten der NZZ, vgl. Vinkulierung tut not. (PDF; 453 kB). In: Finanz und Wirtschaft. 11. Juli 2009, S. 22, mittlere Spalte, und Kritik dazu von der «IG Freunde der NZZ» auf freundedernzz.ch.
  9. Stabsübergabe in der NZZ-Chefredaktion, abgerufen am 29. November 2016.
  10. Das Sorgenkind der NZZ. In: Tages-Anzeiger. 10. Januar 2013, abgerufen am 10. Juli 2015.
  11. NZZ-Chefredaktor Markus Spillmann tritt zurück. NZZ Mediengruppe, 9. Dezember 2014.
  12. NZZ opfert den Chefredaktor. In: Tages-Anzeiger. 10. Dezember 2014, abgerufen am 10. Juli 2015.
  13. http://reinhold-maier-stiftung.de: [pressemitteilung%20reinhold%20maier%20stiftung:%20http://reinhold-maier-stiftung.de/2016/12/12/die-neue-zuercher-zeitung-wurde-mit-der-reinhold-maier-medaille-ausgezeichnet/ Die Neue Zürcher Zeitung wurde mit der Reinhold-Maier-Medaille ausgezeichnet.] In: Reinhold-Maier-Stiftung 2015. Abgerufen am 19. Juli 2017.
  14. WEMF Total Audience 2015-2, S. 8 (PDF; 1 MB)
  15. 70 Terabyte Zeitgeschichte. In: Fraunhofer Magazin, 2.2005.
  16. NZZ Archiv 1780
  17. Richard Forster: Ein Abschied vom Schach. In: Neue Zürcher Zeitung, 23. Dezember 2016, S. 64.
  18. Tages-Anzeiger - CEO der NZZ geht per sofort, abgerufen am 16. Juni 2017
  19. Jornod neuer Verwaltungsratspräsident. In: Neue Zürcher Zeitung. 13. April 2013.
  20. Neue NZZ-Leitung. Eric Gujer wird Chefredaktor. In: Neue Zürcher Zeitung. 11. März 2015.
  21. NZZ Impressum. Abgerufen am 19. Juli 2017.
  22. NZZ steigt bei der Neuen Luzerner Zeitung ein. In: wirtschaft.ch. 25. April 2002, abgerufen am 26. November 2011.
  23. Lukas Hässig: Charlies Engel kommen aus Zürich. 2007, abgerufen am 26. November 2011.
  24. Martin Gollmer: Tamedia erobert Vorherrschaft im Zürcher Zeitungsmarkt. 16. April 2010, abgerufen am 26. November 2011.
  25. Firmenchronik LZ Medien Holding AG. Die wichtigsten Etappen in der Unternehmensgeschichte. (PDF; 38 kB) Informationsseite der LZ Medien, abgerufen am 26. November 2011.
  26. NZZ Mediengruppe. Beteiligungen. NZZ Mediengruppe, abgerufen am 26. November 2011.
  27. NZZ.at peilt 10.000 Abos im ersten Jahr an. In: derStandard.at. 22. Januar 2015.
  28. NZZ.at wird eingestellt NZZmediengruppe.ch 19. April 2017, abgerufen am 05. Juni 2017.

Koordinaten: 47° 21′ 54,3″ N, 8° 32′ 51″ O; CH1903: 683760 / 246617